LTR möchte nicht zusammen ziehen

68 Beiträge in diesem Thema

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Krass, dass du über 6 Jahre für diese Erkenntnis gebraucht hast. Aber besser spät als nie. :-)

Ist die richtige Entscheidung. Viel Glück!

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Man sollte aber jetzt nicht denken das man beim nächsten gleich nach paar Monaten mit zusammenziehen und Kindern um die Ecke kommen sollte.

Liebhaber/Provider Konflikt.

Ich finde es gut das er stabil im Frame geblieben ist. Aber auch sehr löblich das du mit ihm gesprochen hast.

Natürlich gilt für beide - dafür hat es 6 Jahre gebraucht?

Kenn ich selbst - wo sie anfing ändere das und das. Und schwanger will ich dieses Jahr auch noch werden. Exit Option genommen.

Zu lange an der Beziehung festgehalten - das übliche Problem bevor man hier landet. Hehe

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so... also wir haben es beendet. danke nochmal an alle die ihre gedanken mit mir geteilt haben.

er ist der meinung das wir nicht dasselbe wollen. sprich - ich möchte eine ernsthafte beziehung und ein gemeinsames leben und er eben nicht. er sagt er bräuchte vielleicht nur mehr zeit aber ich hab lange genug gewartet um von ihm nicht mehr nur als geduldeter besucher in seinem leben gesehen zu werden. ich habe es nicht verdient noch weitere x monate in einer warteschleife mit ungewissem ausgang gehalten zu werden.

lg salazey

Dein Ex ist im tiefsten Inneren bindungsunfähig. Wenn es ernst wird, steigt er aus. Egal, ob nach einem oder zehn Jahren. Das ist hoffnungslos, eine enge Beziehung zu so einem Menschen geht nie, diese Erfahrung musste ich auch machen. Bei der Verarbeitung wird dir helfen, wenn du mal nach diesem Thema googelst, und es besser verstehst. Dann kannst du irgendwann damit abschließen, und neue Wege gehen. Dauert eine Weile, war bei mir auch so ... Alles Gute für dich!

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@TC84: ernsthaft du findest die unfähigkeit sich zu binden ist ein toller frame den man haben kann? ich halte das eher für ne psychische störung...

warum ich für die erkentniss 6 jahre gebraucht hab? weil das zusammen ziehen erst "jetzt" konkret geworden ist und ich bisher immer davon ausgegangen bin das wir ne ernsthafte beziehung führen.

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Das mit dem Frame meinte er eher so, dass er nicht nachgegeben hat, zusammengezogen ist und dann nach paar Wochen rum nörgelt, rum vögelt, dich verletzt, streitet,...

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ok, so gesehen.. ja vielleicht.

wobei er schon auch ein gewisses problem mit der konsequenz des ganzen hatte. weiler die ganze zeit meinte das wir ja noch freunde sind und wir ja trotzdem dieses und jenes zusammen machen könnten und wegen dem urlaub und alles.

bis ich ihm dann klar gemacht hab, das es zwar sein gutes recht ist so zu fühlen wie er jetzt fühlt und nicht glücklich mit der beziehung zu sein, er mich aber dann auch gehen lassen muss. das wir irgendwann mal vielleicht freunde sein können, aber das es zwischen uns halt nie mehr so wird wie es mal war. das war eigentlich der bitterste moment des ganzen.

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Gast beutelding

Ich sehe das ähnlich wie Du.

Diese unterschiedlichen Ziele in der LTR sind ein Killer nach 6,5 Jahren. Und das ist ihm wahrscheinlich bewusst geworden, als es ernst wurde.

Das wird auch nicht besser, wenn man da noch 1 oder 2 Jahre wartet.

Normalerweise bildet sich da nach 1-2 Jahren spätestens eine Vision heraus, die man dann gemeinsam verfolgt. Oder eben halt nicht. Aber dann hat eine LTR eben ein Ablaufdatum. So gesehen kann man sich halt dann auch fragen, ob man 6,5 Jahre erstmal ne LTR führt, ohne sich über gemeinsame Ziele zu unterhalten. Wundert mich etwas, weil Mädels da normalerweise schon in Woche 4 die nächsten 20 Jahre durchplanen. Als Typ da auf die Bremse zu treten ist schon nicht ungewöhnlich. Aber nach 6,5 Jahren?

Scheint so, als ob er sich da nie näher mit beschäftigt hat. Und das sagt halt auch viel über ihn aus. Irgendwas hat da nicht gepasst.

Und die Erkenntnis ist ja auch nicht schlecht.

bearbeitet von beutelding

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Ich beeobachte immer wieder, dass das Zusammen wohnen meistens bei den Paaren klappt, die sich au vorher schon mehr als 2-3 Tage die woche sehen.

Aber das kann mich auch täuschen...

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Hey salazey,

ich bewundere deine Konsequenz!

Deine Schritte wirken vollkommen gesund und nachvollziehbar.

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Was ist denn eigentlich die Psyche? die hier so oft verteufelt wird? Negativiert wird und andere Menschen ganz schnell im eigenen Schubladendenken verschwinden lässt?

Psyche heißt nichts anderes als übersetzt = Seele.

Das gute an "psychischen Störungen" ist, sie sind von kurzer Dauer. Menschen die ein Ungleichgewicht in ihrer Seele für sich akzeptiert haben, können irgendwann (nach kurzer Zeit) wieder ganz "normal" sein. Schlimmer steht es da um die Menschen die sich selber für "normal" halten und ihre eigenen Defizite nicht erkennen (wollen).

Der und Der ist Schuld. Ich nie!

Kein Mensch eröffnet hier einen Thread darüber das er sich selber immer wieder mit dem Hammer auf den Arm haut, das dies schmerzt und ihm weh tut. Warum eigentlich nicht? Warum empfinde ich dort keinerlei Schuldgefühle? Missgunst oder bin auf mich selber wütend? Warum nicht?

Warum fällt mir dies bei anderen Menschen umso vieles leichter? Jedoch ist es genau das, was wir immer wieder bei anderen Menschen machen, wenn wir meinen uns über sie ärgern zu müssen. Wir hauen uns selber mit dem Hammer auf den eigenen Arm. Den Schmerz den wir empfinden, der kommt nicht vom anderen, der kommt von uns selbst. Das Gefühl ist in uns. Nur dort kann dieser auch kuriert und verändert werden.

Das dieser Freund nicht mit mir zusammen ziehen will, kann ich ebenso positiv deuten. Da ist soviel mehr Raum für andere Gefühle als das ich meine diese, seine, Antwort negativ anerkennen zu müssen? Oder sind tatsächlich so viele Menschen schon so Gefühlsverarmt, das sie all dies was nicht ihrem Interesse entspricht,negativ meinen bewerten zu müssen?.

Eventuell war diese Wohnung doch nicht die richtige. Flugzeuglärm, Schimmel an den Wänden, laute Nachbarn. Jedoch versteifen sich viel zu viele Menschen auf instant Manifestation. Amazon Prime ist da ein gutes Beispiel für.

Sofort muss es klappen, HIER UND JETZT muss ich mit ihm zusammen ziehen, JETZT muss es unbedingt eine Wohnung sein.

Möglicherweise ist dieser Freund gar nicht Bindungsunfähig?, sondern ich diejenige welche zu sehr klammert, zu sehr an Dingen festhalte oder stets unflexibel reagiere?

Deshalb meinte ich zu Anfangs auch MOMENTAN. Führung, Kommunikation, Flexibilität, ich kann auf diesem Standpunkt aufbauen. Da ich damit seinen Standpunkt, Ich will nicht zusammen ziehen, damit aufgeweicht habe und damit arbeiten kann. Es handelt sich damit nur um eine zeitliche Begrenzung.

Warum verkrampfe ich selber? Warum ist mir plötzlich eine Wohnung umso vieles wichtiger als gerade eben noch der Mensch mit dem ich meinte zusammen ziehen zu wollen?

Gefühle, Taten, Erfahrungen, Warum sind plötzlich Worte umso vieles wichtiger? Umso vieles bedeutsamer und Ausschlaggebender? Warum haben plötzlich Worte viel mehr Gewicht?

Wenn ich nur das als "wahr" empfinden kann, was ich mit meinen beschränkten Filtern "wahr-nehmen" , sehen, hören, riechen,. schmecken, erfahren kann? Wie vieler Möglichkeiten beraube ich mich damit jeden Tag aufs neue? Wie sehr schränke ich mein Leben damit eigentlich selber ein?

Warum soll plötzlich meine "Wahr-heit" die einzige und unumkehrbare sein? Was ist wenn diese, meine "Wahr-heit" gar nicht wahr ist, sondern all das was ich für un-wahr bisher hielt?

An wem ist es dann, sich zu ändern? An mir selber.

Es war nie anders.

Dir alles Gute.

  • TOP 1

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Gast beutelding

Ich garantiere der TE, dass sich ihr Sexproblem super schnell löst.

Sie innerhalb von 12 Monaten in einer LTR ist, die sie super findet.

Und mit der Erfahrung aus der LTR nie wieder so ein Rumgeeier erlebt.

Dann kann sie immer noch die Tolle und Frahm Kiste aufmachen wenn es um andere Probleme geht. Vielleicht wird sie diese Probleme aber auch nie erleben, weil sie in einer entspannten Beziehung eigentlich ganz problemlos und entspannt ist.

Vielleicht auch nicht.

Die Denkweise ist super. Aber immer als Spektrum. Ich kann auch mit einem Trabbi an einem Rennen teilnehmen und dann die Kiste aufmachen, warum ich eigentlich überhaupt gewinnen möchte. Kann ich aber auch sein lassen.

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Die Denkweise ist super. Aber immer als Spektrum. Ich kann auch mit einem Trabbi an einem Rennen teilnehmen und dann die Kiste aufmachen, warum ich eigentlich überhaupt gewinnen möchte. Kann ich aber auch sein lassen.

Das ist ja das was ich sage. Ich kann mich darüber ärgern, warum alle schneller sind als ich? Warum alle tollerer, teurere, tiefer gelegtere, mit Allrad fahrende Autos fahren. Da sind dann ja auch die "anderen" Schuld.

Zumindest muss ich damit keinerlei Verantwortung übernehmen, warum es dann mit dem Sieg nicht geklappt hat.

Andererseits kann ich auch etwas mehr Zeit, Geld und Aufwand investieren um damit meine Chancen deutlich zu erhöhen, um doch noch das Rennen für mich zu entscheiden.

Genauso kann ich eben auch, meinen Trabbi für ein Trabbirennen anmelden.

Der Unterschied zwischen letzteren beiden Perspektiven und der Ersten ist, das ich aus meiner Opferrolle heraus komme.

Nur das will dann auch wieder nicht jeder . . . weil is ja einfacher . . .

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@EndlessPerdition: das zusammen wohnen war ja gar nicht das eigentliche problem. wie ich es mal ganz am anfang geschrieben habe, hätten wir auch zwei wohnungen die nah beieinander liegen haben können. an unflexibiltät meinerseits lag es defintiv nicht. ich würde eher behaupten das ich mich zu sehr verbogen habe um die nummer so lange zusammen zu halten.

@beutelding: danke für die aufmunternden worte. und dank OKC haben wir punkt 1 auch schon abgehakt. das ist der reinste süßwarenladen... aber das gehört jetzt eher in ein anderes unterforum ;)

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Ich beeobachte immer wieder, dass das Zusammen wohnen meistens bei den Paaren klappt, die sich au vorher schon mehr als 2-3 Tage die woche sehen.

Aber das kann mich auch täuschen...

Ist eine Frage der Eigenständigkeit.

Sind dann nur noch "Sofatage" angesagt oder passiert sonst noch was? (alleine zur Not)

@sala: Ja so meine ich es - er hätte dir auch irgendnen Mist erzählen können und irgendwann sind aus 6 Jahren doch 8 oder 10 geworden.

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@frogger: okcupid.com dachte die freunde/single-börse wäre weithin bekannt?

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warum ich für die erkentniss 6 jahre gebraucht hab? weil das zusammen ziehen erst "jetzt" konkret geworden ist und ich bisher immer davon ausgegangen bin das wir ne ernsthafte beziehung führen.

Zu einer "ernsthaften Beziehung" gehört aber auch das Reden über Zukunftsvorstellungen. Ich versteh nicht was ihr über 6 Jahre gemacht habt.

Eine wirklich gute und offene Kommunikation scheint ihr nicht gehabt zu haben.

Da solltest du mal ansetzen. Diese Unsicherheit seitens deines Ex wird ja wohl nicht von heute auf morgen gekommen sein. In Zukunft solltest du mal genauer auf deine eigenen Erwartungen eingehen und vor allem bei denen deines Partners richtig hinhören.

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Ernsthaft hier, Ernsthaft da.

Warum schreibt hier niemand, dass da nichts Ernsthaftes dabei sein muss. Was ist hier Ernst? Zusammen zu wohnen ist nichts ernstes, genauso wie "Liebe" NICHTS ECHTES ist.

@TE Du schreist sehr klar und überlegt, ich glaube du hast einfach ein Mädchen geangelt gehabt, der nicht Tacheles sprechen kann.

bearbeitet von SouuL

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