Innergame - wo anfangen?

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Hallo meine Freunde,

ich befinde mich gerade im Zwiespalt durch die Informationsvielfalt zum Thema Innergame. Weil es so massig ist, weiß ich nicht, wie ich starten soll.

Ich habe mittlerweile auch bewusst erkannt, dass diese ganzen Techniken mich mehr kaputt machen, als mir helfen. Ich setze mir Ziele durch die Techniken. Wenn eine Technik nicht funktioniert, entstehen negative Gedanken und ich mach mich fertig. Darauf hab ich keine Lust mehr.

BTW: Ich betreibe Pickup nicht ausschließlich um Frauen zu verführen, sondern viel mehr für mein Berufsleben und generell mein Leben, weil ich keine Lust mehr auf den Mindfuck und negative Gedanken habe.

In der Schatztruhe habe ich Themen wie "Die Ich-Konzeption", "natürliche Verführungskunst", "Sei Du selbst", "Der Weg zur Kongruenz" gelesen, und finde mich dort voll wieder.

Habe damals auch Techniken gelernt, mich verstellt. Lief beim letzten HB anfangs gut (Ich war ich selbst), bis mein gekünselter Frame brach, den ich wegen Verlustangst hevorzog. Der Frame brach, weil ich keine Kraft mehr hatte den Alpha zu spielen. Anfangs war ich selbst und es lief wunderbar, war intuitiv.... Dann gab es die ersten Situationen, wobei ich ins Forum flüchete, weil ich wusste, dass mein Verhalten -nach PU Theorie- attracion schädigend wäre.... )oder auch nicht?)Jedoch wurde ich dadurch soo inkongruent und unsicher, dass es den Bach runter ging. Es hieß zwar "Fake it till u make it", aber so ausdauernd bin ich nicht.

Jedenfalls hab ich beschlossen meinen Frame nicht mehr zu faken, weil ich mich dabei nicht wohl fühle und das nicht ich bin.

Jetzt zur Problematik: Die Tage habe ich bewusst versucht, einfach ich zu sein, trotz negativ wirkender Glaubenssätze, jedoch brechen in manchen Situationen meine alten Glaubenssätze durch, die mir schlechte Gefühle und Angst projezieren, und darauf habe ich keine Lust. Dann fang ich an wieder mein Kopf zu ficken, damit diese verschwinden.... weil ich so nicht sein will.

Wie gehe ich aber vor, wenn ich jemanden kennenlernen will, aber weiß, dass meine eigenen Glaubenssätze kontraproduktiv sind...?
Wenn ich so bleibe, werde ich damit keinen Erfolg haben. Aber anstatt zu meinen Frame komplett zu faken, will ich meine Glaubenssätze Schritt für Schritt umfformen, damit ich trotzdem ich selbst bin. Jedoch wie kann ich, ich selbst sein, aber trotzdessen nach meinen neuen positiven Glaubenssätzen handeln? Fake ich damit nicht schon wieder oder soll ich es so sein?!

Es gabe einige interessante Themen, wobei ein Natural und ein Techniker dargestellt wurde. Der Techniker künselt Attractionen vor. Der Natural weiß einfach, dass er erfolgreich ist. Beide haben in der Disse gleichen Erfolg, aber der Techniker ist frustriert, weil er mehr wollte und nicht so war, wie er sein wollte Genau an diesem Punkt bin ich gerade. Kann es sein, dass meine Idealvorstellung von mir selbst zu sehr von meinem Ich abweicht und ich dadurch enttäuscht bin, es nicht geschafft zu haben?

Ich bin hier verwirrt, weil zum Thema Glaubenssätze geschrieben steht, dass ich einfach nach meiner neu gewünschten Persönlichkeit handeln soll, aber das bringt mir Frust....

Wo fang ich an? Ich denke, dass ich mit einmal zuviel erwarte. Ich mich in 1er Woche komplett furchtlos, toll und optimistisch affimiere... geht natürlich nicht.

Ich habe mir folgenden Plan gemacht um mein Innergame zu verbessern:

1. Ich selbst sein (in jeder Situation und nicht mehr gehemmt usw) heißt auch, mich selbst lieben usw. komplett selbst bewusst zu leben
2. alles zu akzeptieren (negative Gedanken, Misserfolge usw.)

3. Alles Positiv sehen

4. Hinter negativen Gedanken den Glaubenssatz erkennen und anzweifeln, darauf Positiven formulieren

5. Nach neuem Glaubenssatz handeln (Filter daraus ausrichten und nähren)

Natürlich alles Praxisbezogen.

Was meint ihr?

Danke

PS: als ich für einen Tag einfach mal ich war, habe ich mich vollkommen frei und glücklich gefühlt, war voller Power. Bis ich in eine Situation kam, die mich grübeln ließ das Falsche zu machen. Das nervte mich wieder...

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1. Ich selbst sein (in jeder Situation und nicht mehr gehemmt usw) heißt auch, mich selbst lieben usw. komplett selbst bewusst zu leben funzt nicht, wahres Selbstbewusstsein bedeutet auch mit sich selbst Geduld zu haben

2. alles zu akzeptieren (negative Gedanken, Misserfolge usw.) guter Anfang. Nicht misszuverstehen mit 'immer nachgeben'

3. Alles Positiv sehen funzt auch net weil unmenschlich und ich behaupte auch ungesund

4. Hinter negativen Gedanken den Glaubenssatz erkennen und anzweifeln, darauf Positiven formulieren mjoa ich glaube ich weiß was du meinst. Halt negative Mindsets in positive verwandeln

5. Nach neuem Glaubenssatz handeln (Filter daraus ausrichten und nähren) klingt sehr abstrakt für mich weil hinter jedem Glaubenssatz auch ein Glaube steckt. Und den stellt man nicht mal eben so ab. Zumal alte Glaubenssätze auch gut sein können

Natürlich alles Praxisbezogen.

Vielleicht auch interessant, das >>hier<<

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