Welche Kampfkunst soll ich auswählen?

87 Beiträge in diesem Thema

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Eure Gedanken über Wing-Tsun?

Meine Hauptwünsche an das Trehnink wären:

-verbessertes Körperbewusstsein, Vitalität
-Mentale Gains, Schulung d. Konzentration
-und natürlich auch der Selbstverteidigungsaspekt

Wäre nice, wenn wer mit Erfahrung damit, etwas zu den einzelnen Punkten sagen würde!

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jede sportlcihe Aktivität die deinen Bewegungsapparat fordert fördert dessen Entwicklung. komplexe Bewegungsabläufe immer und immer wiederholt führen zu einem guten Körper Bewusstsein und Kontrolle über die eigenen Bewegungen.

Beim Wing Tsun genau so wie bei Judo, Karate oder BJJ. je mehr körperclown du bist desto länger dauert das. ist aber egtl für jeden machbar. nur im unterschiedlichen tempo.

zweiter punkt sehr schwammig. was soll das sein? natürlich lernst du dich zu konzentrieren. je nach schule und trainingsaufbau auch gerade nicht NUR den Gegner im auge zu haben sondern auch diene Umgebung. Gegen den Tunnelblick und so. ist aber nicht wirklich von der Disziplin sondern vom Trainer und seinen Vorstellungen abhängig.

wenn du Meditation, Förmlichkeit und Respektroutinen(?) meinst also der ganze traditionelle kram...ja das hat man bei den traditionellen kampfkünsten eher mit dabei. hängt aber auch stark von der schule ab. bei mir gab es z.b. einzelne Seminare die extra für solche Sachen da waren. beim Judo waren dass dann Schulungen den anzug richtig zu binden, in der richtigen Reihenfolge den Raum, den Kampfplatz zu betreten und sich hin zu setzen. dazu Meditation, diverse höflichkeitsregeln und respektserweisungen an Ringrichter, Trainer, Publikum, Gegner etc pp. war mehr so der Nerdstuff. Praxistauglichkeit? null. aber bei na Vorführung sah das ganz cool aus. ist eben mehr mit der Geisteshaltung dahinter verknüpft. was cool ist wenn man da mal was tiefer drin eintauchen will. gibt es in anderen Disziplinen genau so. aber je nach Schwerpunkt des Trainings oder Gestaltung davon bekommst du eben mehr doer weniger davon mit. hingehen fragen. einfachster weg.

selbstverteidigungsaspekt ist auch immer die gleiche frage. ja hat sehr sinnvolle Elemente. ja hat Nachteile gegenüber anderen Disziplinen. auch hier gute Erfahrungen in einer schule gemacht. Trainer hat immer lehrgänge zu verschiedenen Disziplinen angeboten. heißt ne andere schule wird eingeladen, z.b. bjj leute. und dann Sparring. testkämpfe im käfig. gemeinsames Training um zumindest ein Verständnis der Grundlagen zu haben. im Prinzip eine breite Mischung aus allem was der markt so zu bieten hat. war alelrdings ne krav maga akademi. der typ ist Nahkampfausbilder bei der Bundespolizei und Heer. dazu etliche Türsteher und security im trainerteam und schülern. also sehr nah an der fiesen Praxis. sowas ist viel wert. weil immer neue Szenarien auftauchen die irgendwem passiert sind oder von denen er gehört hat und die dann trainiert werden. Halte ich für einen guten Ansatz. Gefahr ist dass die tiefe verloren geht. und man mit zu vielen handlungsmöglichkeiten im kopf blockiert im Ernstfall. da ist manchmal etwas sehr stupides und simples von Vorteil.

Zuerst solltest du dir aber eine solide technische Grundlage und eine belastbare Physis zulegen. dafür reicht eine normale kampfsportschule mit intensivem Training mehrmals die Woche und der gang ins Fitnessstudio. der rest ist dann was für später. wenn du deinen eigenen Stil sicher anwenden kannst- deine Motorik entsprechend ausgebildet ist- und du ein grundverständnis und Erfahrungsschatz in Zweikämpfen hast.

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Eure Gedanken über Wing-Tsun?

Weiß jetzt nicht, ob du absichtlich diese Schreibweise verwendet hast, aber klingt stark nach EWTO und da kriegst du (für relativ viel Geld) bestimmt so einiges an "Vitalität" und "mentalen Gains". Hab btw noch nie ne reine WT-Schule gesehen, die ihre Schüler zum Crosssparring in den Käfig gesteckt hat. Wäre bei der Zielgruppe definitiv auch geschäftsschädigend.

Dieses "XY wird auch bei Spezialeinheit A trainiert", ist auch bullshit. Davon fällt der Gegner nämlich auch nicht um, wenn der *ing *unger mit seinem Chi-Sao nicht weiter kommt.

bearbeitet von Maandag

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Lol. Jop die meisten Schulen im wt sind traditionell. Und richtig lesen der Trainer um Den es ging unterrichtet krav maga. Was vom Inhalt her sehr der realität von Spezialeinheiten im Nahkampf entspricht und in weiten teilen entlehnt wird. Anderes Beispiel wäre systema was eine ähnliche Historie hat. Da hab ich aber keine Erfahrungen mit. Aber wie gesagt es gibt einzelne Schulen die den Austausch und Vergleich mit anderen systemen bieten und die sind wirklich gut. Weil es hilft über den eigenen TellerRand zu gucken. Qui aktivieren wird im Käfig wenig helfen da stimme ich zu xD

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Sorry, bei deinem Schreibstil überfliege ich immer bloß. Ich kenne auch Leute, die mit ing ung was reißen, aber die sind dann vorher immer sehr erfolgreich in einem Vollkontakt-Kampfsport gewesen.

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"Wenn du nur das zu Auswahl hast, würd ich Jiu Jitzu sagen, du suchst ja was für die Selbstverteidigung, da kommt JJ schon am nächsten dran, das andere ist mehr Gymnastik wie Kampfsport."

Sorry, aber wenn ich so einen Post lese muss uch einfach nur lachen. Du hast Aikido wohl nich nicht richtig gesehen. Aikido ist sehr gut geeignet zur SV, aber sehr schwer zu elernen. Ich mache es selbst seit 3 Jahre. Auch Judo ist mut äusserstem Respekt zu begegnen.

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Nicht zu vergessen die vielen, vielen Aikidokas, die sich einen Namen bei der UFC gemacht haben.

  • TOP 1

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Nicht zu vergessen die vielen, vielen Aikidokas, die sich einen Namen bei der UFC gemacht haben.

Judokas hingegen gibt es einige. Allerdings würde ich das auch nicht überbewerten. Kenne auch kaum Krav Maga, Pekiti Tersia Kali oder Pentjak Silat Leute, die sich einen Namen in der UFC gemacht haben ;)

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Pekiti Tersia Kali oder Pentjak Silat Leute

Liegt am Regelwerk

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Pekiti Tersia Kali oder Pentjak Silat Leute

Liegt am Regelwerk

Jep, mit ner Machete bist halt nicht so gern im UFC Ring gesehen :D

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Kommt auch sicher gut wenn man seine Notwehr vor Gericht rechtfertigt.

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Gast Mike Delfino

Ich mache Kickboxen und fahre damit ganz gut. Es gibt einem etwas Sicherheit, wenn man in einer Notsituation

den ein oder anderen Aggressor umklatschen und sich oder seine Freundin beschützen kann.

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