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[Shao 6433]

BITTBITTE!

Kann ein Moderator endlich dieses Thema schließen?!?!

Das nimmt doch sonst nie ein Ende....

Muss es ja auch nicht. :)

[Crossbill 131]

Irgendwann wird es sich hier totlaufen ...

[Johnny100 194]

Sich verteidigen zu können ist sicher wichtig, aber in meinem Alter (21) werde ich so gut wie nie angepöbelt oder gar attackiert.

Good point, geht mir genauso. Es ist auch immer die Frage, inwieweit man in der Lage ist, Gewalt präventiv vorzubeugen. Ich habe das Empfinden, dass nicht wenigen Menschen diese Fähigkeiten dann und wann vollkommen abhanden geht. Es gibt in meinem Freundeskreis eine (mittlerweile mehr oder weniger legendäre) Geschichte, wie ich es geschafft habe, zwei meiner betrunkenen Freunde, die um fünf Uhr am Morgen in den stadtbekannten Hells-Angels-Schuppen weiterziehen und sich dort die Kante geben wollten, unter "Vorspiegelung falscher Tatsachen" in ein Taxi zu locken und den Fahrer klammheimlich zu instruieren, uns alle nach Hause zu fahren. Ich wurde dafür eine ganze Weile "gehasst", aber da ich weiß, wie meine beiden Freunde manchmal so ticken, wenn sie betrunken sind, war es die absolut richtige Entscheidung - was mittlerweile auch alle anderen Beteiligten so sehen.

Und natürlich gibt es immer wieder diese klassischen Situationen in Kneipen oder Discotheken. Wenn mich jemand anrempelt oder mein Getränk umschüttet, dann ist mir das eigentlich egal. Eine Barkeeperin hat es sogar einmal geschafft, mir ein komplettes Getränk über mein Hemd und meine Hose zu kippen, als sie es mir über die Theke reichen wollte. War ihr natürlich furchtbar peinlich, aber ich hab's mit Humor genommen - und das sollte man in solchen Situationen eben generell können. Gleichermaßen gilt: Wenn ich jemanden ausversehen anrempel, drehe ich mich zu demjenigen hin, klopfe ihm auf die Schulter und entschuldige mich. Gehört für mich zum guten Ton, gilt aber eben auch wieder nicht für alle. Dann muss man sich auch nicht wundern, wenn irgendwann mal zurückgerempelt wird und die Situation ein wenig eskaliert.

[all€ 446]

BITTBITTE!

Kann ein Moderator endlich dieses Thema schließen?!?!

Das nimmt doch sonst nie ein Ende....

Muss es ja auch nicht. :)

Ach komm das ist hier doch total lächerlich.... Muss das echt sein?!

http://2.bp.blogspot.com/-OJSVNTXSUPw/UoqIF2VTVXI/AAAAAAAAPD4/smFqsGsF-pI/s1600/internet-reality.gif

[dschinghis 107]

Kannst ja dem Thread einfach fernbleiben, wenn er dir nicht gefällt. Aber wäre ja zu einfach.

PS: Fußball ist doof, bitte alle Fußballthemen schließen.

[KommodoreB 735]

Hallo,

ich hab mir Semestermarke gekauft und will eins von folgenden trainieren: traditionelles Taekwondo, Judo, Aikido oder Jiu Jitsu. Leider habe ich noch nie sowas trainiert und weiß nicht was zu mir passt. Ich bin schlank und nicht so kräftig durchtrainiert und suche etwas mehr für die Selbstverteidigung. Wer hat Erfahrung und kann mir begründet was empfehlen?

Zum Thema Selbstverteidigung wurde ja schon vieles gesagt.

Den besten Ruf in Sachen Selbstverteidigung, also ohne Regeln auf der Straße, haben meines Wissens Muai-Thai-Boxen, Boxen und Wing-Tsun-Kung-Fu. Generell sind sogenannte Kampfkünste Kampfsportarten vorzuziehen. Bei den Kampfkünsten geht es um realistischen Kampf im "Ernstfall", die Kampfsportarten sind ja wettkampftauglich organisiert.

Ich habe schon alles mögliche trainiert. Zuletzt Wing-Tsun-Kung-Fu. Das war imho in Sachen Selbstverteidigung am besten, da am realistischsten. Leider hat es auch am wenigsten Spaß gemacht. Da gab es nach meinem Geschmack zu viele Typen, die mit glänzenden Augen davon geschwärmt haben, wie sie "im Ernstfall" dem Gegner die Augen ausstechen, den Kehlkopf einschlagen, die Knie irreparabel zu Brei treten usw. Das muss man mögen. Mir ging das extrem auf den S.A.C.K. Vielleicht helfen mit die ein oder anden fiesen Tricks weiter, wenn es mal nötig sein sollte. Aber das zweimal die Woche trainieren? Das macht doch keinen Spaß!

Mir hat Judo und Taekwon-Do am meisten Spaß gemacht. Toll auch: hohe Frauenquote! Und ein Bodenkampf mit einer hübschen Frau hat was.

Jedenfalls bringt Judo neben der Falltechnik, die Du überall brauchen kannst, auch auf der Skipiste, spielend viel Kraft. Im Bodenkampf merkst Du gar nicht, wie Du dich anstrengst. Aber am nächsten Tag meldet sich der Muskelkater brutal. In den Jahren, in denen ich Judo gemacht habe, hatte ich nen echten Waschbrettbauch ... Moment mal, ich glaube, ich sollte wieder Judo machen.

Taekwon-Do war auch ziemlich cool, die ganzen hohen Kicks usw. Aber auch die bringen im "Ernstfall" natürlich nicht viel, weil Du dann ja noch nicht gedehnt bist ...

Ju Jutzu (also die deutsche Variante) habe ich auch mal ausprobiert. Das war eine Mischung aus Judo, Karate und Aikido. Ganz lustig, aber für den Ernstfall wohl auch ungeeignet, weil man da tausend Techniken lernt, und wenn es darauf ankommt, muss man erstmal überlegen, welche man jetzt am besten nimmt ..

Dieses Brasilian Jiu Jitzu soll aber besser sein ...

Aikido habe ich noch nicht ausprobiert, kommt mir irgendwo langweilig vor, diese laaangsamen Bewegungen ...

Kurzum: Ich rate Dir auch, einfach mal in alle Kurse reinzuschnuppern und da zu bleiben, wo Dir die Leute am sympathischsten sind und es am meisten Spaß macht.

Und wenn Dich das Thema echte Selbstverteidigung wirklich interessiert, dann mach am besten einen entsprechenden Selbstverteidigungs-Crash-Kurs.

Aber eine Garantie, dass Du im Ernstfall jeden Gegner weghaust, wirst Du natürlich nie haben.

Daher ist immer die beste Verteidigung, einen Konflikt zu vermeiden. Z.B. auch dadurch, dass Du nicht wie ein verängstigter Opfertyp auftrittst, sondern selbstsicher, aber nicht provozierend. Und ne gewisse Fitness und Selbstsicherheit kannst Du Dir in jeder Kampfsportart Deines Vertrauens holen. Also einfach mal reinschuppern.

So, genug geschwafelt. Amen.

April 3, 2015 bearbeitet von KommodoreB

[sunZy 141]

Kommt doch erstmal drauf an was die Ziele des TEs sind.

Einfach bisschen fitter werden?

Bisschen rein schnuppern?

Selbstverteidigung lernen?

Frauen beeindrucken?

Für den Notfall gewappnet sein?

Für ein larifari Training reicht das in der Uni aus, wobei lieber trotzdem ein ordentlicher Verein gesucht werden sollte.

Für ein richtiges Training muss ein richtiges Studio her und da muss Vollkontakt herrschen. Ohne Vollkontakt geht nichts.

Da muss gelernt werden wie man die Deckung hält und sich möglichst nicht treffen lässt -> bei gegebenen und treffenden Schlägen in Position bleiben und auf die nächsten Schläge vorbereitet sein, bestmöglichst.

Anfänger haben das große Problem, dass sie nicht richtig zu schlagen können. Technisch zwar auch nicht jedoch beziehe ich mich auf Skrupel. Bei Partnerübungen mit Neulingen muss ich immer 3x erwähnen, dass sie schon versuchen sollen mich zu treffen da ich ansonsten keinen wirklichen Grund hätte eine Meidbewegung auszuführen. Sprich, Anfänger wollen nicht mal wirklich treffen.

Ebenfalls werden bei einem Treffer die Augen geschloßen und vom Gegner weg gedreht. Absolut fatal.

Solche Dinge werden nur bei Vollkontakt gelernt und wenn die Leute im Verein auch motiviert sind, was lernen wollen und nicht einfach nur abhängen und paar herzlose Trainingeinheiten machen.

So wie Shao es mit dem Privat-Trainer beschrieben hat war es perfekt. Klingt sehr hart, ist es auch dafür werden viele Vereine jetzt aber mehr oder weniger Kindergarten sein.

[Piccadilli 206]

@Shao:

Ich möchte n. Jahr für 2 Wochen in Thailand in ein Camp. Wo hast Du trainiert bzw. hast Du Tipps?

Kho Phangan (Diamond) ist zur Zeit Favorit, denn in den 4 Wochen soll zwischen den

Einheiten der "Strandurlaub" stattfinden.....

Die restlichen Wochen sind wir im Norden und in Kambodscha unterwegs....

Danke vorab!

April 4, 2015 bearbeitet von Piccadilli

[Shao 6433]

Ich möchte n. Jahr für 2 Wochen in Thailand in ein Camp. Wo hast Du trainiert bzw. hast Du Tipps?

Es gibt viele Gute. Ich war in Tiger. Einige mögen es, andere hassen es, weil ne Art Touristen Camp geworden. Manche gehen nach Pattaya und trainieren dort, andere gehen nach Phuket, wieder andere gehen ganz woanders hin. Such dir Erfahrungsberichte, Tiger Muay Thai ist entsprechend voll und riesig inzwischen, andere bevorzugen es eher traditionell.

[Fünf Mark 699]

Kampfsport Debatte im PUF....

Inb4 100 Seiten Diskussion

Inb4 Aussage: "die meisten Kampfsportschulen sind schlecht"

Inb4 Debatte welche Kampfkunst im real Life am effektivsten ist.

Lel.

[Crossbill 131]

Kampfsport Debatte im PUF....

Inb4 100 Seiten Diskussion

Inb4 Aussage: "die meisten Kampfsportschulen sind schlecht"

Inb4 Debatte welche Kampfkunst im real Life am effektivsten ist.

Lel.

= ich hab die dicksten eier

= ich hab die dicksten eier

= ich hab die dicksten eier

[KommodoreB 735]

Der TE hat sich schon längst ausgeklinkt und beim Aerobic-Kurs angemeldet

[dschinghis 107]

Kampfsport Debatte im PUF....

Inb4 100 Seiten Diskussion

Inb4 Aussage: "die meisten Kampfsportschulen sind schlecht"

Inb4 Debatte welche Kampfkunst im real Life am effektivsten ist.

Lel.

Und? Ist dasselbe wie bei der Kraftsportdebatte. Es gibt gute Trainingspläne und es gibt beschissene. Es sollte gewisse Grundfähigkeiten geben, die jeder in dem Aspekt draufhaben sollte (Starting Strength Äquivalent) und der Rest ist persönliche Präferenz.

Die niemals endende Debatte über fitnessbezogene Ernährung oder micro-Änderungen im Trainingsplan, die letztendlich 0 Wirkung zeigen, finde ich da viel lächerlicher.

Lel.

[sups288 37]

judo

[Gast Juna]

Falls der TE noch mitlesen sollte: Wofür hast du dich denn nun entschieden? :)

[all€ 446]

Eine wichtige Frage ist doch: Was macht bei Kampfkünsten mehr Spaß?!

Sich mehrmals die Woche mit schwitzenden Typen auf dem Boden zu umarmen? Ja, vielleicht ist Judo oder MMA sehr effektiv. Aber: Ist es das wirklich wert? So lange man nicht als Türsteher arbeiten muss .....

Jedem das Seine.

[xrk 14]

Ich kann nur für meine Uni und den Box Kurs sprechen, Boxen wird 5x die Woche angeboten 1x konditionelle Einheiten für Änf und Fortgschr, sowie jeweils 2 Einheiten für A und 2 fürnF, in denen jeweils nochmal unterteilt wird.

Im schnitt sind dort 3-4 Trainer anwesend.

Das is dort richtig gut!! Is also wirklich unterschiedlich.

[Jazzika 862]

Eine wichtige Frage ist doch: Was macht bei Kampfkünsten mehr Spaß?!

Sich mehrmals die Woche mit schwitzenden Typen auf dem Boden zu umarmen? Ja, vielleicht ist Judo oder MMA sehr effektiv. Aber: Ist es das wirklich wert? So lange man nicht als Türsteher arbeiten muss .....

Jedem das Seine.

Das ist eine sehr vorbildliche Einstellung.

Ich mein, warum sollte man kleinere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen um ein höheres Ziel zu erreichen.

Ich will Geld verdienen. Aber will ich dazu morgens aufstehen? Nah.

Ich will stark und breit werden, aber liften gehen? No way.

Ich will Bitches klären, aber Frauen ansprechen? Ist mir zu anstrengend.

[FenFen 67]

Judo.

[miomate 232]

Welche Kampfsportart ist eigentlich zum Selbstverteidigen-Lernen am besten?

[Qwanik 36]

Sprinten

[The Sea Captain 715]

IPSC

[Raventhrone 4]

Lieber Te,

auch wenn nur eine geringe Chance besteht das du diesen Thread noch verfolgst....

Möchtest du eine Verteidigungsart ausüben die mit wenig Kraftaufwand, die Angriffskraft deines Gegners ausnutzt,um ihn zu besiegen, dann dürfte Aikido für dich das richtige sein.

Aikido besteht Hauptsächlich aus Wurf und Haltetechniken,ohne den Gedanken an einen Gegenangriff zu verschwenden.

Sollte das nicht dein Fall sein,so kann ich dir Bujinkan Ninjutsu sehr empfehlen.

Ich habe letzteren Weg nie bereut.

[Jazzika 862]

Lol@Aikido

Aikido ist zur Selbstverteidigung so gut geeignet wie Sushi essen. Oder Origamis basteln.

Wobei du mit Sushi und Origamis wenigstens noch werfen, und somit den Aggressor ablenken kannst.

[Crossbill 131]

Ist doch

Der TE ist bestimmt schon ein berühmter Ballett-Tänzer, dem die Schönsten und Mächtigsten dieser Welt zu Füßen liegen, während wir hier noch immer diskutieren, nach welcher Formel wir zu den coolsten Alpha-Leitwölfen werden könnten ...

Oktober 27, 2015 bearbeitet von Crossbill