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Gast 0815junge

Wenn ihr vom Goldkauf redet, redet ihr dann von einem Papier oder von wirklichem Gold, was ihr dann sonst wo aufbewahrt?

Gold kaufen heißt "Gold" kaufen, und kein Papier auf irgendwas. Gold immer nur physisch, immer. Das Papiergold welches gehandelt wird gibt es zum Teil nicht mal in echt. Und meinst du wenn es zur Krise/dem Kollaps kommt und du dein Gold brauchst um es in die neue Währung oder sonst was umzutauschen, kommt jemand her und bringt dir dein Papiergold? Außerdem ist es sinnvoll neben Gold auch in Silber anzulegen. Silber ist stark an den Goldpreis gekoppelt und bewegt sich ungefähr im gleichen Verhältnis zum Goldpreis. Ich rate dir auch dazu nur bei bekannten Edelmetallhändlern zu Kaufen. Auch manche Banken bieten es an, aber hier gibts meist Aufschläge. Über Ebay auf keinen Fall, da ist so viel falsches Gold im Angebot. Ich kaufe außerdem auch nur anonym.

Gold hat bis jetzt alle Papierwährungen überdauert und behält immer einen Wert, gerade und vor allem auch Krisenzeiten. Scheiß egal wie viel (wenig) Wert das bedruckte Papier hat, für Edelmetalle wirst du immer etwas bekommen, und das überall auf der Welt.

Was ist mit dem Fall eines Bank-runs? Dann kann ich mein Geld doch nicht abheben Garantie hin oder her? 2008 wäre es ja beinahe dazu gekommen.

Wenn morgen früh jeder zu seiner Bank geht um sein Geld abzuheben, würden die ganz schnell die Türen schließen und verriegeln. So viel Geld haben die nämlich gar nicht. Das ist ja das paradoxe. Ewig wird dieses "Geld aus dem Nichts erschaffen" nicht weitergehen. Die Frage ist nur wie lang das System noch krampfhaft am Leben gehalten werden kann. Vielleicht wird es uns überdauern. Vielleicht auch nicht.

bearbeitet von 0711

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Kauf dir aktien(etfs) und put Optionen, kannst maximal den Preis für den Optionsschein + Ordergebühr verlieren. Geht es hoch machst Gewinn über die Aktien(etfs), gibt es nen Crash Verdienst du über den Optionsschein.

Ich arbeite z.Z. aber nur noch mit ETF's Aufteilung ist (20% Euro ETF, 30% Emerging Market, 20 % USA, 10 % Rohstoffe, 20% Staatsanleihen large cap (USA, Euro, Austrialien). Allein die Zusammenstellung brachte mir letztes Jahr 30 % Gewinn, bei einer Schwankungsbreite die so gering war das von einem Risiko fast nicht geredet werden kann. Als Absicherung habe ich noch 40 % des Portfolios über einen MSCI World Put Optionsschein abgesichert. Das schmälert zwar nen bisschen meine Rendite damit bin ich aber 2007-2009 gut gefahren.

Daneben habe ich noch Wald und Wiesen gekauft und verpachtet. Was auch nicht schlecht ist, ist bei Wohnungsbaugenossenschaften Anteile kaufen. Ich hatte mal,welche die waren mit 4% verzinst, Kosten so um die 250-500 pro Anteil. Also auch mit wenig Geld möglich. So hast du auch wieder in Immobilien investiert und das ohne Ordergebühren, Nebenkosten usw.

Du hast 40% deines Portfolios in Put Optionsscheinen?

Dir ist aber schon bewusst, wie Optionsscheine funktionieren oder?

Ich denke eher, er hat auf 40% seines Depots Put-Optionen.

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Ich arbeite z.Z. aber nur noch mit ETF's Aufteilung ist (20% Euro ETF, 30% Emerging Market, 20 % USA, 10 % Rohstoffe, 20% Staatsanleihen large cap (USA, Euro, Austrialien). Allein die Zusammenstellung brachte mir letztes Jahr 30 % Gewinn, bei einer Schwankungsbreite die so gering war das von einem Risiko fast nicht geredet werden kann. Als Absicherung habe ich noch 40 % des Portfolios über einen MSCI World Put Optionsschein abgesichert. Das schmälert zwar nen bisschen meine Rendite damit bin ich aber 2007-2009 gut gefahren.

Daneben habe ich noch Wald und Wiesen gekauft und verpachtet. Was auch nicht schlecht ist, ist bei Wohnungsbaugenossenschaften Anteile kaufen. Ich hatte mal,welche die waren mit 4% verzinst, Kosten so um die 250-500 pro Anteil. Also auch mit wenig Geld möglich. So hast du auch wieder in Immobilien investiert und das ohne Ordergebühren, Nebenkosten usw.

Du hast 40% deines Portfolios in Put Optionsscheinen?

Dir ist aber schon bewusst, wie Optionsscheine funktionieren oder?

Ich denke eher, er hat auf 40% seines Depots Put-Optionen.

Wo liegt da der Unterschied?

Also vielleicht missverstehe ich den Ansatz gerade, aber kapieren tue ich das nicht.

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meine Güte, hier kommen die "Profis" wieder aus ihren Löchern... steck die Scheine zuhause in die Keksdose und warte ab!

wenn da deine Strategie ist,auf was wartest du denn ?

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Ich arbeite z.Z. aber nur noch mit ETF's Aufteilung ist (20% Euro ETF, 30% Emerging Market, 20 % USA, 10 % Rohstoffe, 20% Staatsanleihen large cap (USA, Euro, Austrialien). Allein die Zusammenstellung brachte mir letztes Jahr 30 % Gewinn, bei einer Schwankungsbreite die so gering war das von einem Risiko fast nicht geredet werden kann. Als Absicherung habe ich noch 40 % des Portfolios über einen MSCI World Put Optionsschein abgesichert. Das schmälert zwar nen bisschen meine Rendite damit bin ich aber 2007-2009 gut gefahren.

Daneben habe ich noch Wald und Wiesen gekauft und verpachtet. Was auch nicht schlecht ist, ist bei Wohnungsbaugenossenschaften Anteile kaufen. Ich hatte mal,welche die waren mit 4% verzinst, Kosten so um die 250-500 pro Anteil. Also auch mit wenig Geld möglich. So hast du auch wieder in Immobilien investiert und das ohne Ordergebühren, Nebenkosten usw.

Du hast 40% deines Portfolios in Put Optionsscheinen?

Dir ist aber schon bewusst, wie Optionsscheine funktionieren oder?

Ich denke eher, er hat auf 40% seines Depots Put-Optionen.

Wo liegt da der Unterschied?

Also vielleicht missverstehe ich den Ansatz gerade, aber kapieren tue ich das nicht.

Er hat nicht 40% seines Vermögens in Putoption gesteckt, also um die Put-Prämie zu bezahlen.

Sondern er hat Put-Optionen in dem Umfang gekauft, dass ca. 40% seines Portfolios in einem Crash Szenario abgesichert sind. Der Preis für die Prämie ist ja nur ein Bruchteil davon und hängt von mehreren Faktoren ab.

Wobei man sich das schon sehr genau überlgen sollte. Gibt genug empirische Berechnungen,, die zeigen, dass man in the long-run mit einer rollierenden Put-Strategie negativ fährt. Ich bin der Meinung, dass ich jung genug bin, um Drawdowns aussitzen zu können. Aber das muss jeder für sich selbst wissen.

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Ich arbeite z.Z. aber nur noch mit ETF's Aufteilung ist (20% Euro ETF, 30% Emerging Market, 20 % USA, 10 % Rohstoffe, 20% Staatsanleihen large cap (USA, Euro, Austrialien). Allein die Zusammenstellung brachte mir letztes Jahr 30 % Gewinn, bei einer Schwankungsbreite die so gering war das von einem Risiko fast nicht geredet werden kann. Als Absicherung habe ich noch 40 % des Portfolios über einen MSCI World Put Optionsschein abgesichert. Das schmälert zwar nen bisschen meine Rendite damit bin ich aber 2007-2009 gut gefahren.

Daneben habe ich noch Wald und Wiesen gekauft und verpachtet. Was auch nicht schlecht ist, ist bei Wohnungsbaugenossenschaften Anteile kaufen. Ich hatte mal,welche die waren mit 4% verzinst, Kosten so um die 250-500 pro Anteil. Also auch mit wenig Geld möglich. So hast du auch wieder in Immobilien investiert und das ohne Ordergebühren, Nebenkosten usw.

Du hast 40% deines Portfolios in Put Optionsscheinen?

Dir ist aber schon bewusst, wie Optionsscheine funktionieren oder?

Ich denke eher, er hat auf 40% seines Depots Put-Optionen.

Wo liegt da der Unterschied?

Also vielleicht missverstehe ich den Ansatz gerade, aber kapieren tue ich das nicht.

Er hat nicht 40% seines Vermögens in Putoption gesteckt, also um die Put-Prämie zu bezahlen.

Sondern er hat Put-Optionen in dem Umfang gekauft, dass ca. 40% seines Portfolios in einem Crash Szenario abgesichert sind. Der Preis für die Prämie ist ja nur ein Bruchteil davon und hängt von mehreren Faktoren ab.

Wobei man sich das schon sehr genau überlgen sollte. Gibt genug empirische Berechnungen,, die zeigen, dass man in the long-run mit einer rollierenden Put-Strategie negativ fährt. Ich bin der Meinung, dass ich jung genug bin, um Drawdowns aussitzen zu können. Aber das muss jeder für sich selbst wissen.

Ahhh, jetzt habe ich es kapiert.

Haha, okay da hätte ich auch früher drauf kommen können.

Danke

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Hallo zusammen,

in letzter Zeit mache ich mir vermehrt Gedanken über mein Geldvermögen. Dieses ist zwar ziemlich überschaubar (da noch Student), aber mir machen dennoch folgende Punkte zu schaffen:

- Die Zinsen auf Konten bei den Banken sind schon seit 2,3 Jahren sehr niedrig

- Es gibt schon oder wird wohl Negativzinsen für Großkunden bei der Bank geben (das ist doch nicht normal!)

- Der Euro befindet sich in einer großen Krise

- Der Dax ist auf Rekordhoch, obwohl wir derzeit ziemlich unsichere Zeiten haben

- Die EZB pumpt viel Geld in die Märkte

um nur ein paar zu nennen. Das ist das Bild was sich mir derzeit bietet.

Meine Frage ist wie ihr die Situation einschätzt. Wie sicher ist das eigene Geld auf der Bank. Welche alternativen gibt es überhaupt? Die Aktienkurse sind mir gerade einfach zu hoch. Da hab ich als Laie nicht den Mut jetzt zu investieren.

Was ist meine konkrete Angst: Es kommt zu einer großen Wirtschaftskatastrophe und im schlimmsten Fall verliere ich mein gesamtes Guthaben oder den Zugriff darauf. Was ist die Haftung des Staates bzw. der Bank in einem worst case Szenario noch wert?

Mich würden eure Einschätzungen interessieren.

Meine Einschätzung dazu:

- Sparbuch und Co. lohnen sich nicht

- Geld auf der Bank liegen zu haben lohnt sich auch nicht, ist ausserdem im Falle eines Totalbankrottes der Banken & des Staates zu gefährlich

- Aktien sind zu hoch, genauso wie Immobillien & Gold/ Edelmetalle

Kommt es zu einer großen Wirtschaftkatastrophe? Ja. Denn, wenn das Pendel immer nur in eine Richtung schlägt; das funktioniert nicht. Die Haftung des Staates ist dann nichts wert.

Was würde ich machen?

Ich würde Eigentum kaufen, welches flexibel ist. Notfalls würde ich es auch finanzieren. Wie jetzt? Doch eigentum, also Immobillien? Nein, keine Immobilien, sondern z.B. ein hochwertiges Wohnmobil ( mit ordentlicher Ausstattung wie Solaranlage, Bett, Dusche, WC, Standklima und Standheizung sowie viel Verstauungsmöglichkeiten für Dauerlebensmittel), welches nach Möglichkeit geländegängig ist. Die Preise gehen hier für neu bzw. auch gebraucht bei 80 000 - 90 000 Euro los und für rund 150 000 kriegt man da ein richtig Gutes.

Warum solch ein Wohnmobil? Weil die Vorteile überwiegen:

- es gibt hier keine Blase, sprich die sind als Anlage-Objekte nicht überteuert

- man kann darin sehr gut wohnen und bei Krisen damit flexibel an jeden Ort der Welt kommen

- kostet weniger Steuern als eine Immobilie

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Hallo zusammen,

in letzter Zeit mache ich mir vermehrt Gedanken über mein Geldvermögen. Dieses ist zwar ziemlich überschaubar (da noch Student), aber mir machen dennoch folgende Punkte zu schaffen:

- Die Zinsen auf Konten bei den Banken sind schon seit 2,3 Jahren sehr niedrig

- Es gibt schon oder wird wohl Negativzinsen für Großkunden bei der Bank geben (das ist doch nicht normal!)

- Der Euro befindet sich in einer großen Krise

- Der Dax ist auf Rekordhoch, obwohl wir derzeit ziemlich unsichere Zeiten haben

- Die EZB pumpt viel Geld in die Märkte

um nur ein paar zu nennen. Das ist das Bild was sich mir derzeit bietet.

Meine Frage ist wie ihr die Situation einschätzt. Wie sicher ist das eigene Geld auf der Bank. Welche alternativen gibt es überhaupt? Die Aktienkurse sind mir gerade einfach zu hoch. Da hab ich als Laie nicht den Mut jetzt zu investieren.

Was ist meine konkrete Angst: Es kommt zu einer großen Wirtschaftskatastrophe und im schlimmsten Fall verliere ich mein gesamtes Guthaben oder den Zugriff darauf. Was ist die Haftung des Staates bzw. der Bank in einem worst case Szenario noch wert?

Mich würden eure Einschätzungen interessieren.

Meine Einschätzung dazu:

- Sparbuch und Co. lohnen sich nicht

- Geld auf der Bank liegen zu haben lohnt sich auch nicht, ist ausserdem im Falle eines Totalbankrottes der Banken & des Staates zu gefährlich

- Aktien sind zu hoch, genauso wie Immobillien & Gold/ Edelmetalle

Kommt es zu einer großen Wirtschaftkatastrophe? Ja. Denn, wenn das Pendel immer nur in eine Richtung schlägt; das funktioniert nicht. Die Haftung des Staates ist dann nichts wert.

Was würde ich machen?

Ich würde Eigentum kaufen, welches flexibel ist. Notfalls würde ich es auch finanzieren. Wie jetzt? Doch eigentum, also Immobillien? Nein, keine Immobilien, sondern z.B. ein hochwertiges Wohnmobil ( mit ordentlicher Ausstattung wie Solaranlage, Bett, Dusche, WC, Standklima und Standheizung sowie viel Verstauungsmöglichkeiten für Dauerlebensmittel), welches nach Möglichkeit geländegängig ist. Die Preise gehen hier für neu bzw. auch gebraucht bei 80 000 - 90 000 Euro los und für rund 150 000 kriegt man da ein richtig Gutes.

Warum solch ein Wohnmobil? Weil die Vorteile überwiegen:

- es gibt hier keine Blase, sprich die sind als Anlage-Objekte nicht überteuert

- man kann darin sehr gut wohnen und bei Krisen damit flexibel an jeden Ort der Welt kommen

- kostet weniger Steuern als eine Immobilie

Also lebst du im Wohnwagen?

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Hallo zusammen,

in letzter Zeit mache ich mir vermehrt Gedanken über mein Geldvermögen. Dieses ist zwar ziemlich überschaubar (da noch Student), aber mir machen dennoch folgende Punkte zu schaffen:

- Die Zinsen auf Konten bei den Banken sind schon seit 2,3 Jahren sehr niedrig

- Es gibt schon oder wird wohl Negativzinsen für Großkunden bei der Bank geben (das ist doch nicht normal!)

- Der Euro befindet sich in einer großen Krise

- Der Dax ist auf Rekordhoch, obwohl wir derzeit ziemlich unsichere Zeiten haben

- Die EZB pumpt viel Geld in die Märkte

um nur ein paar zu nennen. Das ist das Bild was sich mir derzeit bietet.

Meine Frage ist wie ihr die Situation einschätzt. Wie sicher ist das eigene Geld auf der Bank. Welche alternativen gibt es überhaupt? Die Aktienkurse sind mir gerade einfach zu hoch. Da hab ich als Laie nicht den Mut jetzt zu investieren.

Was ist meine konkrete Angst: Es kommt zu einer großen Wirtschaftskatastrophe und im schlimmsten Fall verliere ich mein gesamtes Guthaben oder den Zugriff darauf. Was ist die Haftung des Staates bzw. der Bank in einem worst case Szenario noch wert?

Mich würden eure Einschätzungen interessieren.

Meine Einschätzung dazu:

- Sparbuch und Co. lohnen sich nicht

- Geld auf der Bank liegen zu haben lohnt sich auch nicht, ist ausserdem im Falle eines Totalbankrottes der Banken & des Staates zu gefährlich

- Aktien sind zu hoch, genauso wie Immobillien & Gold/ Edelmetalle

Kommt es zu einer großen Wirtschaftkatastrophe? Ja. Denn, wenn das Pendel immer nur in eine Richtung schlägt; das funktioniert nicht. Die Haftung des Staates ist dann nichts wert.

1. Sparbuch und andere Konten lohnen sich derzeit nicht, weil die Zinsen so niedrig sind, dass die Bank dein Geld nicht haben will. Das wird sich die nächsten Jahre- zumindest in der Eurozone- nichts ändern. Außerhalb der Eurozone gibt es allerdings noch andere Währungen. So rechnen beispielsweise sowohl Blackrock, als auch Goldmansachs damit, dass in den USA die Zinsen bald wieder steigen werden. Für festverzinste Geldanlagen besteht dann die Möglochkeit zumindest einen Teil des Geldes in USD anzulegen.

2. Gerade wegen dem Risiko einer Banken- oder sogar Staatspleite sollte man in Aktien investieren. Die jüngere Geschichte hat gezeigt, dass ein solides Portofolio aus Bluechips mehr Sicherheit bietet, als staatliche Garantien. Akutell sind die meisten Aktienkurse zwar relativ hoch, aber wenn man sich Auskennt findet man durchaus noch Unternehmen, die nicht von der Blasenbildung betroffen sind.

3. Auch ein Wohnmobil ist ein Auto. Ein Auto verliert bereits im ersten Jahr ungefähr einen Drittel seines Wertes, nicht umsonst sind Jahreswagen so beliebt: So gut wie neu, aber nicht annähernd so teuer. Einen Neuwagen zu kaufen, ist keine Anlage, sondern aktive Geldvernichtung und daher als Investment ungeeignet.

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3. Auch ein Wohnmobil ist ein Auto. Ein Auto verliert bereits im ersten Jahr ungefähr einen Drittel seines Wertes, nicht umsonst sind Jahreswagen so beliebt: So gut wie neu, aber nicht annähernd so teuer. Einen Neuwagen zu kaufen, ist keine Anlage, sondern aktive Geldvernichtung und daher als Investment ungeeignet.

Falsch! Ein Wohnmobil der gehobenen Klasse wie Hymer z.B. verliert in 5 Jahren 1/3 seines Wertes. Es geht dann von ca. 60 000 Euro neu auf ca. 40 000 Euro gebraucht runter.

Und bei noch hochwertigeren Allrad-Wohnmobilen wie BiMobil ist der Wertverlust noch geringer.

Ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, ist jedenfalls heutzutage nicht besser als ein Wohnmobil zu kaufen. Denn eine Immobilie könnte derzeit wegen der Blase völlig überteuert sein und zum Anderen auch ( deswegen ) rasch an Wert verlieren.

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3. Auch ein Wohnmobil ist ein Auto. Ein Auto verliert bereits im ersten Jahr ungefähr einen Drittel seines Wertes, nicht umsonst sind Jahreswagen so beliebt: So gut wie neu, aber nicht annähernd so teuer. Einen Neuwagen zu kaufen, ist keine Anlage, sondern aktive Geldvernichtung und daher als Investment ungeeignet.

Falsch! Ein Wohnmobil der gehobenen Klasse wie Hymer z.B. verliert in 5 Jahren 1/3 seines Wertes. Es geht dann von ca. 60 000 Euro neu auf ca. 40 000 Euro gebraucht runter.

Und bei noch hochwertigeren Allrad-Wohnmobilen wie BiMobil ist der Wertverlust noch geringer.

Ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen, ist jedenfalls heutzutage nicht besser als ein Wohnmobil zu kaufen. Denn eine Immobilie könnte derzeit wegen der Blase völlig überteuert sein und zum Anderen auch ( deswegen ) rasch an Wert verlieren.

Hammer Investment, was in 5 Jahren 1/3 Wert verliert.

Du weißt aber was der Sinn einer Geldanlage ist, oder?

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mag sein, aber die wenigstens Suprime-Hypothekenanleihen von damals sind wirklich ausgefallen. Das Problem war, dass 2008 der Markt für diese Dinger komplett zusammenbrach. Die Hedgefonds, die die damals billig aufgekauft haben, haben sich damit ne goldene Nase verdient und kassieren heute noch die laufenden Zinserträge daraus.

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Gast

mag sein, aber die wenigstens Suprime-Hypothekenanleihen von damals sind wirklich ausgefallen. Das Problem war, dass 2008 der Markt für diese Dinger komplett zusammenbrach. Die Hedgefonds, die die damals billig aufgekauft haben, haben sich damit ne goldene Nase verdient und kassieren heute noch die laufenden Zinserträge daraus.

Ganz gefährliches Halbwissen mit ordentlich Polemik.

Aber erklär doch mal genauer, wie das mit den Subprime (ja, mit bp) so gelaufen ist.

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Hui, wunden Punkt getroffen, oder wie?

Ich weiß mitnichten alles besser. Aber das hier halt schon. Weil's mein Job ist.

Aber ich verspreche dir: wenn ich mal Zeit und Lust habe, erkläre ich dir das gerne mal.

Sogar kostenlos.

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haha investment in wohnwagen, mit staufächer,damit die lebensmittel halten, lol atomarer weltkrieg?

ich investier in immobilien, verschulde mich so doll es geht und kassiere jedes jahr steigende mieiteinnahmen sowie aufgrund der kommenden inflationen wertsteigerung, da gute lage und großstadt

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haha investment in wohnwagen, mit staufächer,damit die lebensmittel halten, lol atomarer weltkrieg?

ich investier in immobilien, verschulde mich so doll es geht und kassiere jedes jahr steigende mieiteinnahmen sowie aufgrund der kommenden inflationen wertsteigerung, da gute lage und großstadt

Wenn es nur immer so einfach wäre.

Zunächst einmal weißt du nicht, ob die Preise für Immobilien weiter steigen.

Auch in Großstädten ist irgendwann Endstation. Das kann sicher noch ne gewisse Zeit gut gehen, aber glaube mal nicht, dass deine Immobilien konstant 15%/Jahr zulegen.

Und Zinsen sind auch nicht gleich Zinsen.

Sollte es mit denen mal wieder stark bergauf gehen, könnte dass deine Anschlussfinanzierung schon arg ficken.

Denn gerade wenn du dich so "doll verschuldest" wie es geht, kann es da später zu richtig fetten Problemen kommen.

Und selbst so Probleme wie Mieter können nicht zahlen und dann sitzt du da und kannst deine Raten nicht mehr vernünftig zahlen.

Muss alles nicht passieren, aber sich bis zum Anschlag mit Immobilien zu verschulden ist schon einigen um die Ohren geflogen und ist ein Invest mit extremen Risiken aller Art.

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Berlin und Hamburg sind im europäischen Vergleich immernoch sehr günstig und wenn ich für den QM unter 3000€ bezahle und das Zentrum innerhalb von 5-8 Min per Bahn erreichbar ist, dann werde ich immer Mieter finden, weiterer Aspekt ist die jährliche Zuzugsrate, Firmenstandort, Unis usw. dies ist in beiden Städten mehr als gegeben. Weiterhin ist Deutschland und wird es auch bleiben, ein sicherer Hafen auch in Krisen. Schau dir mal die Preise in Barcelona, Paris, London usw. an, die lachen über unsere Preise, deswegen wird es seit Jahren nachgeholt und es wird weiter gehen, da die Zinsen auf 2-3 Jahre so bleiben. Über die Anschlussfinanzierung mache ich mir keine Sorgen, warum? Nach dieser Phase,wird es zu einer Inflation kommen, sprich der Wert deiner Schulden wird effektiv 30-50% weniger sein als jetzt, dafür zahle ich lächerliche Zinsen und verdiene 5-8 % im 1. Jahr. Weiterhin, kann man auch auf die Anschlussfinanzierung pfeifen, wenn ich sowieso vorhabe dieses abzustossen, bzw. auch bei 5% Zinsen, werde ich jeden Monat mit einem dicken Plus rauskommen, da die Mieten in einer guten Lage und Großstadt weiter steigen. Weiterer Punkt, Mietpreisbremse hin oder her, ich möbliere die Wohnung und dann aufgrund der Aufwertung der Wohnung höhere Preise verlangen ;) Stell dir vor der Euro crasht, ich werde immer einen fairen Gegenwert in Form der Mieteinnahmen bekommen und wenn er crasht gehen meine Schulden auch richtung null.

bearbeitet von Rustar

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wie hier alle von ihren masterplänen reden aber 0% davon umgesetzt haben/ umsetzen werden

und dann auch noch so durchdacht wie "ich heirate ne fette alte reiche" oder "ich gewinn einfach im lotto"

beste männer

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