Wie viel Einfluss hat die Enthaltsamkeit von Alkohol, Drogen & Fap wirklich auf ein zufriedenes Leben?

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Ich trinke hin und wieder einen Kaffee. Manchmal ein kleines Stück Nikotinkaugummi, kommt auf die Situation an (psychisch oder physisch).

Einmal im Monat dann auch ein Bier, dann aber zu 99% beim Fußballschauen.

Oder wenn es etwas zu feiern gibt einen Schnaps oder einen Sekt. Aber das ist auch max. einmal im Monat.

Im Endeffekt läuft es bei mir auf die geringste Dosis hinaus, die ich für einen bestimmten Zweck benötige.

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erfolgreich sein im Leben:

Es gibt ein Experiment, wo 4-jährige Kinder in einem Raum alleine gelassen wurden.

Auf einem Teller vor ihnen befand sich ein Marshellow.

Ihnen wurde gesagt: Wenn du den Marshmellow in 15 Minuten nicht isst, dann kriegst du einen zweiten und darfst dann beide essen.

Ok.. die einen Kinder schonen die Belohung auf, die anderen Kinder hielten dem Druck nicht stand und aßen den Marshmellow vor der Zeit und verloren den zweiten.

Jetzt kommt das interessante.

Die selben Kinder wurden nach 30 Jahren wieder kontaktiert, und es stellte sich heraus:

Die, welche die Belohung aufschieben konnten, waren signifikant erfolgreicher (und damit glücklicher) im Leben als die, welche zu impulsiv und ungeduldig waren.

Denk drüber nach , TE.

Regelmässige asketische Phasen trainieren deine Willenskraft und du wirst insgesamt erfolgreicher und glücklicher dadurch.

Denke ich stimme Roien und "Eminenz" da zu.

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Ich kann sagen, dass ich mitlerweile fast komplett abstinent bin und nie zufriedener war. FR erst beim Grillen gewesen und man muss sich dann mal vor Augen was, was Alkohol aus Menschen macht. Torkelnde, beim Sprechen spuckende Vollspassten. Es bleibt ja seltents bei dem einen Bier.

Für mich gesehen kann ich mit den dummen Sprüchen der Kollegen umgehen, welche mich dann als Weichei oder Pussy abstempeln wollen und antworte dann immer mit einem "Mhmh wenn du meinst". Gab bisher immer nur - und damit meine ich 100%ig - gutes Feedback von den Frauen. Die haben - FR wieder im O-Ton zu hören bekommen - nämlich selber auf betrunkene Typen keinen Bock.

Wenn ich auf ner Party bin, dann trinke ich alkoholfreies Bier oder Cola, geht genauso gut und feiern kann man auch im nüchternen Zustand. Musste ich zwar erst lernen, aber ist wirklich machbar.

Seitdem ich mich nicht mehr wegschiesse habe ich keine verkaterten Sonntage mehr, keine Kotzerein, die Geldbörse leidet nicht - denkt man an ein Saufwochenende mit Kumpels im Club - und ich bin einfach fitter.

Same mit No-Fap. Wer viel wichst ist müde und ausgeglichen. Seit der No-Fap Challenge habe ich beim Sport mehr Aggressivität und rieche Frauen verstärkt. Was mir bei meiner chronischen Unlust zu gamen sehr hilft.

Gleichwohl muss man es auch nicht übertreiben. Wer wirklcih bock auf fapping hat, sollte das auch mal machen. Paar Tage einen keulen und dann wieder konzentriert No-Fap betreiben. Ebenso mit dem Alk. Mit nem guten Kumpel n Bierchen zischen oder mit ner HB edel essen und dazu einen unverschäm tollen Rotwein trinken macht Spass.

Die Dosis macht das Gift.

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Ich weiß nicht, warum der Verzicht sich irgendwelchen Bullshit in die Adern zu jagen auch nur irgendwas mit Askese oder Enthaltsamkeit zu tun haben soll...

Das ist ja das witzige an vielen der von dir genannten Mittelchen: Wenn du ein Weilchen auf sie verzichtest, dann schüttelt es dich allein bei dem Gedanken dir sowas ANZUTUN! Jawohl, anzutun.

Wieviele kleine Kinder greifen denn zu Zigaretten, Wodka und von mir aus auch Kaffee, probieren das und sagen: Geilo, mehr davon! Und wie viele ekeln sich schon bei wenigen Tropfen.

Nenn mich einen Hardliner, aber schon bestimmte Sachen ab und an zu konsumieren ist für mich ein Indikator dafür, dass was nicht so wirklich passt. Nur weil es vielleicht von 3/4 der Bevölkerung so getan wird - das ist für mich kein Argument.

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Die Frage die jeder sich persöhnlich stellen muss ist doch einfach und eigentlich unabhängig von irgendwelchen Gesundheitsfragen:

Will ich, dass mein Motor im Club/Nachtleben dauerhaft auf Alk angewiesen ist, damit er läuft, oder will ich versuchen mich so zu entwickeln, dass ich das gleiche auch ohne Alkohol kann?

Alkohol trinken weil er einem schmeckt oder weil man sich halt mal richtig abschießen will, kann man ja unabhängig von der oben genannten Frage tun.

Man kann halt Alkohol quasi mit erlaubtem+ungefährlichem (solange man es nicht übertreibt und kein Alki wird) Doping im Sport vergleichen.

Muss jeder selbst wissen, ob der darauf angewiesen sein will oder nicht.

Wer mit dem Leben nicht klarkommt, ohne sein Bewusstsein zu verändern, ist abhängig, von der jeweiligen Substanz.

"Alles wovon du in deinem Leben abhängig bist,

wird dir über kurz oder lang, Schmerzen bereiten."

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