Germanwings Flugzeugunglück 2015

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Gast Mike Delfino

In den Zeitungen steht heute, dass der Pilot die Tür zum Cockpit wohl mit einer Axt öffnen wollte. Davon hat der Staatsanwalt gestern nichts gesagt. Das vewirrt mich ein wenig, denn Experten berichteten vorher, es würde im Flugzeug nur eine einzige Axt geben und die würde laut diesen Herren aus Sicherheitsgründen immer Cockpit liegen.

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Nach neusten Berichten, war der Copilot Hardcore Gaymer und hat sogenannten Killerspiele gespielt...in diesem Fall den MS Flight Simulator !

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Wo sind eigentlich die ganzen Verschwörungstheoretiker?

Hatte heute morgen auf Facebook welche, die einen Post reingestellt hatten, wo jemand Bilder von der Aufschlagsstelle der Germanwings-Maschine mit Bildern von offensichtlich fehlgeschlagenen Notlandungen und/oder Starts verglichen hat, mit dem Text "Keine Verschwörungstheorie, aber warum sehen die Absturzstellen so unterschiedlich aus?" oder so ähnlich.

Paar haben drunter geschrieben, dass sie sich das auch gefragt haben, eine meinte gleich, wie das sein kann, dass die Flugzeuge bei 9/11 fast unbeschadet ind die Gebäude geflogen sind und erst bei der Explosion zerstört wurden und das Flugzeug jetzt in Puzzlestückchen zerfallen ist, obwohl die Flieger doch alle aus dem gleichen Material seien.

Hat natürlich gleich jemand drunter geschrieben, dass sie sich die Frage auch schon gestellt haben.

Normalerweise mache ich das nicht, da es eh nichts bringt, aber hier habe ich mich genötigt gefühlt, einen langen Post zu verfassen, der den Unterschied zwischen einer verkackten Notlandung und einer gewollten Kollision mit fast 90° Aufschlagwinkel bei Höchstgeschwindigkeit erklärt und für die Verschwörungstheoretiker noch den dezenten Unterschied zwischen einem Einschlag in ein Gebäude mit dünnen Wänden und vielen Hohlräumen in Leichtbauweise gegenüber dem Einschlag in einen verschissenen BERG.

Vergebliche Liebesmüh', ich weiß, aber das war so offensichtlich dumm, dass es mir körperliches Unbehagen bereitet hat.

Aber ist denn nicht der Vorwurf, 150 Leute absichtlich in den Tod gerissen zuhaben, so ungeheuerlich, dass man ihn wirklich erst nach sorgfältigster Überlegung aussprechen sollte?

Nein, sehe ich auch so.

Aber wisst ihr, was mir die heute den ganzen Tag durch den Kopf ging? Es ist pietätlos und ich will es nicht denken, aber das kümmert mein Hirn wohl nicht :ermm:

Man stelle sich vor, man sitzt in einem Flugzeug, in dem vorne ein Pilot versucht, die Türe zum Cockpit einzutreten (kriegt man nicht mit?!) und das sich über einem Gebirge konstant dem Boden nähert. Ich weiß nicht - ich könnte nicht so viel Vertrauen aufbringen und glauben, dass das schon alles okay sein wird.

Wenigstens konnten es laut Staatsanwaltschaft die Passagiere bis auf wenige Sekunden vor dem Aufprall...

Pietätlos ist es eigentlich nicht. Ich denke, dass das bei fast allen Menschen passiert, denen das nahe geht, dass man sich vorstellt, wie das abgelaufen sei.

Ich denke schon, dass man früher was mitbekommt, das aber schlecht einordnen kann, was los ist. Ich denke nicht, dass man das sehen konnte, was der Pilot an der Tür gemacht hat. Ist nicht vor dem Cockpit in der Regel ein Abschnitt, wo die Stewardessen sitzen und die Lagergelegenheiten für Getränke usw. sind?

Also hörst du erstmal nur Lärm. Und man merkt vermutlich, wenn man am Fenster sitzt, dass man niedrig fliegt, könnte aber auch ein Landeanflug sein. Und da sich die Maschine mit knapp 900km/h Reisegeschwindigkeit bewegen kann, was rund 250m/s sein sollten (wenn ich mich nicht vertan habe), geht das alles ziemlich schnell.

Aber das ist auch der Gedanke, den ich "tröstlich" finde, dass die Leute (abseits von der Besatzung) wohl nicht viel Zeit hatten noch in Panik und Angst zu verfallen und beim Aufprall selbst die hinterste Spitze des Hecks der Maschine in unter einer halben Sekunde an der gleichen Stelle des Berges war, den die Nase des Flugzeugs zuerst berührt hatte.

Sprich, die Menschen an Bord waren bei den wirkenden Kräften augenblicklich tot. Ein schwacher Trost, aber besser als lange zu Leiden und Panik zu schieben.

Beschissen natürlich für die Angehörigen, die nicht viel haben werden, was man beerdigen kann, wenn überhaupt.

Dennoch finde ich die Vorstellung angenehmer, dass die Schüler noch miteinander gescherzt haben, andere Passagiere geschlafen haben, die Eltern noch mit ihren Babys gespielt haben bevor sie sich fragten, was da vorne eigentlich los ist und es im nächsten Moment auch schon vorbei war, anstatt dass es langsam, qualvoll und voller Panik abgelaufen wäre.

Sicherlich ist das seltsam von mir, aber bei all der anderen kranken Scheiße, die auf der Welt so passiert (und die es kaum in die Medien schaffen), hat es die Leute im Flugzeug fast noch "glücklich" erwischt. :-(

@Jüngling mit Apfel:

Theorie zu Gas im Cockpit und Börsenmanipulation

:crazy:

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Die Menschheit hätte es nicht weiter gebracht, wenn sie immer geglaubt hätte, was andere ihnen sagen.

Etwas kritisch zu interfragen und darüber diskutieren zu können, bringt Erfolg.

@ seki:

Jemands Meinungs als albern abzustempeln bringt nichts.

Und übrigens fasse ich das als Beleidigung auf.

Und deine Erklärung mit den Amis und einer solidarischen Staatengemeinschaft ...

Solidarisch daneben, würde ich sagen.

Und zu deinen Punkten:

- hast du die Aufnahmen gehört?

@ Kreuzbandriss:

Ja, die befindet sich im Cockpit.

@ Banto:

Gasvorfälle hat es mehrere gegeben, ist also nicht auszuschließen.

Fazit immernoch:

Wir werde es nie erfahren, was wirklich passierte.

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Gast Dobadoo

....

Und zu deinen Punkten:

- hast du die Aufnahmen gehört?

....

Gasvorfälle hat es mehrere gegeben, ist also nicht auszuschließen.

....

Wir werde es nie erfahren, was wirklich passierte.

Das sind deine Argumente? Vielleicht fällt dir ja selber was auf

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Whatever.

Lest mal weiter eure Bild.

Wird schon!

Mir tut es nur leid, dass die Familie des Co-Piloten praktisch auswandern kann. Ganz weit weg.

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Die Menschheit hätte es nicht weiter gebracht, wenn sie immer geglaubt hätte, was andere ihnen sagen.

Etwas kritisch zu interfragen und darüber diskutieren zu können, bringt Erfolg.

Zweifel halt weiter, du bist ja noch jung nehme ich an. Ein gewisses Grundvertrauen in unsere staatlichen Behörden würde dir gut tun. Da wird so vieles in Gang gesetzt nach so einem Ereignis und es beschäftigen sich die Leute damit, die vom Fach sind. Das sind Profis und die dürften kaum daran interessiert sein irgendwas in die Welt zu setzen, was nicht stimmt.

@ seki:

Jemands Meinungs als albern abzustempeln bringt nichts.

Und übrigens fasse ich das als Beleidigung auf.

Und deine Erklärung mit den Amis und einer solidarischen Staatengemeinschaft ...

Solidarisch daneben, würde ich sagen.

Und zu deinen Punkten:

- hast du die Aufnahmen gehört?

Wie soll ich bitte die Aufnahmen gehört haben? Ich bin sicher, dass die, die die Aufnahmen gehört haben Experten auf ihrem Gebiet waren und das hier zwischen den deutschen und französischen Behörden zusammengearbeitet wurde. Da bleibt kein Platz für Verschwörungen. Die Staatsanwaltschaft wird auch nicht irgendwas in die Welt gesetzt haben, von dem sie nicht überzeugt war. Die verlassen sich auf das professionelle Urteil ihrer Kollegen. Frankreich ist kein Bananenstaat.

Darüber hinaus gibt es bei uns die Bundestelle für Flugunfalluntersuchung, die auch in Frankreich vor Ort ist. Dort gibt es nach jeder gemeldeten Störung im Flugbetrieb einen umfassanden Bericht. Da kann man ruhig mal einen Blick riskieren: http://www.bfu-web.de/DE/Publikationen/publikationen_node.html

Das Fliegen ist einfach super reaguliert und an der Aufklärung von solchen Unfällen arbeiten Experten. Das Unclesam da mit ein paar Geheimagenten vorbeikommt und den gesamten Medienapparat hypnotisiert ist nunmal albern. Wie soll ich das sonst nennen?

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Das ergibt alles Sinn, was du sagst.

Aber erklär mir doch, warum die Amis so den Takt dabei angeben?

Würden sie unsere Medien teilen, okay.

Aber andersrum?

Ist aber auch Wurscht.

Ich hab mal bei der Lufthansa Technik gearbeitet.

Es gibt den Knopf, es gibt die Axt. Und so einiges anderes.

Aber es widerspricht sich dennoch eine Menge, was die Medien und die Experten so veröffentlichen.

Egal, ich bin im Hot Babes Thread.

Schließlich ist Freitag :crazy:

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Hab das in den Medien jetzt nicht so verfolgt, aber könnte es auch sein, dass der Pilot einfach nur bewusstlos wurde? Suizid ist ja nicht bewiesen.

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War eine These vor die Sache mit dem Voice Rekorder aufkam.

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Bewusstlos, Suizid, Technikfehler, hin oder her, wir werden es sowieso nie erfahren. Es gibt keine Überlebenden, es gibt keine Zeugen.

Ein paar Leute haben in die Black Box reingehört. Wir können Ihnen jetzt glauben oder nicht. Es heißt friss oder stirb. Jedem das seine. Ändern können wir sowieso nichts.

Es ist schon schlimm genug was passiert ist, wir und die Medien können da jetzt rumrätseln und verschiedene Theorien aufstellen, ändern wird das Ganze sowieso nichts. Es macht das ganze für die Angehörigen nur noch schlimmer. Man sollte bei diesem Hype ein paar Gänge zurückschalten. Die Angehörigen stehen noch unter Schock, und werden jede Stunde mit 3 weiteren Theorien konfrontiert, was da oben genau vorgefallen ist. Das ist traurig.

Bin seit 2 Tagen schlecht gelaunt, seit dem ich davon gehört habe. Ich kann mir gar nicht vorstellen wie es den Betroffenen geht.

Gruß

bearbeitet von babel22
  • TOP 3

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Hab das in den Medien jetzt nicht so verfolgt, aber könnte es auch sein, dass der Pilot einfach nur bewusstlos wurde? Suizid ist ja nicht bewiesen.

Und davor die Cockpittür verriegelt?

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leute, es haben sich jetzt von staatsanwaltschaft bis fluglinie alle hingestellt und sinngemäß gesagt: die ratte von copilot hat alle umgebracht. das würden die nicht tun, wenn es auch nur den geringsten zweifel gäbe.

früher hat man beim boarding misstrauisch in richtung triebwerke geschaut, inzwischen muss man möglichst das gesamte personal psychoanalysieren. anstrengend

ps.: fastlane, bitte melde dich

  • TOP 1

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Hab das in den Medien jetzt nicht so verfolgt, aber könnte es auch sein, dass der Pilot einfach nur bewusstlos wurde? Suizid ist ja nicht bewiesen.

Soweit ich das verstanden habe, könnte man die Cockpit-Tür von außen mit einem Code öffnen. Dies kann aber verhindert werden, wenn von innen ein Schalter betätigt wird, der die Codeeingabe für 20 Minuten sperrt.

Zusammen mit den Atemgeräuschen innerhalb des Cockpits und dem gepoltere von offenbar vor der Tür gehen die Ermittler davon aus, dass der Co-Pilot am Leben war und willentlich den Zugang zum Cockpit versperrt hat. Was wohl für einen Suizid / erweiterten Suizid / mehrfachem Mord spricht.

Seine Bude haben sie inziwschen wohl auch ausgeräumt und es wird davon gesprochen, dass er kürzlich von seiner Lebensgefährtin verlassen wurde, aber dass ist noch spekulativer als alles andere.

Fakt bleibt, es ist so oder so eine riesen Scheiße, ob der Co-Pilot nun das königliche Arschloch war, für das ich ihn halte oder nicht. Fakt ist auch, dass weder meine Meinung noch die von irgendjemand anderem was an der Sache ändert. Und das ist immer das beschissenste an sowas: Ob du nun ein guter Mensch warst oder ein Arschloch, tot sind allesamt und niemand wird mehr bestraft oder verschont.

Da kann ich babel22 nachfühlen, sowas geht mir auch auf den Sack.

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Was mich halt an der Nummer mit der Tür nur wundert, warum machen die Passgiere nicht schon vorher Krach?

Wenn der Captain total hysterisch versucht die Tür einzutreten, dann wüsste ich nicht, ob ich nicht aus hysterisch werden würde.

Hm..

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ähnliche flugzeugunglücke durch massenmord-selbstmord des piloten:

mh 370 (sehr wahrscheinlich)

silk air 185 (annähernd sicher)

egypt air 990 (sicher. nur die ägypter sagen immer noch: sowas macht ein braver ägypter nicht.)

lam mozambique airlines flight 470 (sicher)

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Bei den ganzen Verschwörungstheorien und dem ganzen scheiß der momentan durch die Medien, Netzwerke und auch durch Foren geht, bekomm ich echt das kotzen.

Finde es auch ein Unding, dass der Name des Co-piloten veröffentlicht wurde, weil jetzt seine Familie natürlich wie die Sau durchs Dorf getrieben wird. Aber die ganzen Verschwörungstheorien könnt ihr euch schön sonst wohin stecken.

Sowas dieser komische Anonymous Post regt mich einfach nur auf. (Warum hat eine der krassesten Hackergruppierungen unserer Zeit eigentlich ne Facebook page? :unknw: )


Die Maßnahmen haben nicht zur Auffindung eines sog. Abschiedsbriefes oder Bekennerschreibens geführt. Ebenso wenig haben sich Anhaltspunkte für einen politischen oder religiösen Hintergrund des Geschehens ergeben.

Allerdings wurden Dokumente medizinischen Inhalts sichergestellt, die auf eine bestehende Erkrankung und entsprechende ärztliche Behandlungen hinweisen. Der Umstand, dass dabei u.a. zerrissene, aktuelle und auch den Tattag umfassende Krankschreibungen gefunden wurden, stützt nach vorläufiger Bewertung die Annahme, dass der Verstorbene seine Erkrankung gegenüber dem Arbeitgeber und dem beruflichen Umfeld verheimlicht hat.

Man muss nicht alles mit eigenen Augen gesehen haben um es auch mal zu glauben. Kritisches Hinterfragen in allen Ehren, aber es ist hier einfach so offensichtlich.

Edit: Mist, zu langsam :(

bearbeitet von Sk1lll3sS

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Also der Vergleich zwischen den 911 Flugzeugen und den von GW halte ich auch für äußerst gewagt. Allen vorran, da es sich um fast komplett unterschiedliche Aufprallwinkel handelte. Abgesehen davon kennen wir auch die Geschwindigkeit, Gewicht und Kerosinangaben der 911 Flieger nicht.

Ich habe mir mal die Bilder von der Absturzstelle des 911 Flugs Pennsylvania (das dritte Flugzeug welches in ein Feld in Pennsylvania abgestürzt ist) angeschaut.

https://www.google.at/search?q=911+flight+pennsylvania&es_sm=91&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ei=rUMVVdXgDcnbasL0gIAC&ved=0CAcQ_AUoAQ&biw=1277&bih=702

Komisch, dass hier niemand groß aufschreit da sich beide Absturzbilder recht ähnlich sind. Auch bei der 911 Pennsylvania Absturzstelle findet man einen Großteil kleiner Trümmerteile und viel Verbranntes. Einzig allein ist der vordere Cockpitteil (?) noch erhalten geblieben. Hierbei muss man aber erwähnen, dass der GW Flug auf wesentlich schwereres Terrain traf und ebenfalls mit fast voller Fluggeschwindigkeit aufprallte. Auch hier, so scheint es, wurde das Grundgerüst des Flugzeuges "pulverisiert". Soweit ich weiß, brennt ja Kerosin auch unter extrem heißen Temperaturen.

bearbeitet von pMaximus

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Gast Dobadoo

Meiner Meinung nach sollten die Medien sich wirklich ein bisschen zurückhalten. Insbesondere bezüglich der Berichterstattung über den Co-Piloten. Dachte da hätte es mal eine Vereinbarung gegeben, bei sowas zurückhaltender zu sein.Man wollte Nachahmer vermeiden und so jemanden keine Plattform geben. Aktuell gibt es da scheinbar keine Grenze. Meiner Meinung nach ist das wirklich bedenklich, was gerade abläuft.

Von den Auswirkungen für die Angehörigen ganz zu schweigen.

bearbeitet von Dobadoo

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Was mich halt an der Nummer mit der Tür nur wundert, warum machen die Passgiere nicht schon vorher Krach?

Wenn der Captain total hysterisch versucht die Tür einzutreten, dann wüsste ich nicht, ob ich nicht aus hysterisch werden würde.

Hm..

Irgendwo stand der Sinkflug hat 8 Minuten gedauert. von der Kabine aus ist es unmöglich zu sagen ob das Flugzeug auf einen Berg oder eine Landebahn zusteuert. Zumal normale Sinkrate, die jetzt kein Harakiri vermuten lässt. Wenn du deinen Kollegen kurz am Arbeisplatz alleine lässt um auf den Pott zu gehen, gehst du ja nicht unmittelbar davon aus, dass er dich in und 150 andere ins Jenseits befördert. du hast also nach dem Pott 3 Minuten Zeit dich zu wundern und am Türschloss zu fummeln. dann klopft man an und erwartet der Kollege macht von innen auf. dann hast du eine Minute dich zu fragen: "Was zum....." dann wird man energischer, klopft was fester, wird panisch, hämmert gegen die Tür tritt dagegen und zack hängste im Berg. Ein Mensch der bei einer verschlossenen Tür sofort hysterisch zur Axt greift und kleinholz draus macht wird kein Pilot. Man kann davon ausgehen dass die Passagiere demnach erst was mitbekommen haben als der Pilot schon Panik hatte und das war wohl eher später als früher. Das letzte was du als Pilot bei einem Problem gebrauchen kannst sind 150 Leute in Panik und dich noch mit denen rumzuschlagen. hilft in den wenigsten Fällen.

soweit egtl irgendwo nachzuvollziehen.

Davon ab würde ich als Ermittler wohl nicht 1 Tag nach dem Unfall zu den Angehörigen gehen und sagen: "Ihre Tochter und ihr Enkelkind haben die letzten 8 Minuten ihres Lebens in Todespanik und Hysterie verbracht."

  • TOP 3

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ja kann man. und? aus dem Seitenfenster siehst du erst dass du zu tief bist wenn du zu tief bist. bis dahin gehsst du erstmal naiv davon aus dass der pilot schon weiß was er macht.

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