Inner Game Problem / Im Mittelpunkt stehen

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Hi Leute,

Ich habe ein Massives Inner Game Problem, was mich sowohl beruflich als auch im Alltag behindert,stört und ausbremst. Daran will und muss ich arbeiten ! Wenn ich diesem Problem ne Überschrift geben müsste dann würde sie wohl ,,Problem damit im Mittelpunkt zu stehen,, heißen.

Anhand von einigen Beispielen könnt ihr euch das besser vorstellen ( Zur anmerkung : diese Probleme treten nicht alltäglich auf , allerdings schon so häufig das sie mich stören und ich unbedingt daran arbeiten will.)

1. Stehe im Supermarkt an der Kasse und hab meine ganzen Lebensmittel etc. auf das Ladenband gelegt. Die Person vor mir hat bezahlt und verlässt den Laden. Jetzt bin ich dran. Hinter mir in der Schlange mittlerweile 3-4 Leute. Die Kassiererin fängt an die Ware über ihren Scanner zu ziehen und ich räume die Ware in mein Einkaufswagen. Eigentlich eine Alltägliche Situation aber für mich in dem Moment schwierig weil ich mich beobachtet fühle von den restlichen Leuten in der Schlange. Als ob die Scheinwerfer in einem Theater auf mich gestellt sind und alle mir zugucken. Mir wird warm , ich fange an zu schwitzen etc. mach mir Gedanken was die Leute über mich wohl denken , schaue nach ob sie mir zugucken, was sie natürlich auch manchmal tuen was ja ansich nichts schlimmes ist aber für mich in dem Moment schon.

2. Sitze mit 3 anderen Mitarbeiter in einem Büro. Bin der jüngste unter denen. Mein Telefon klingelt und ich berate die Kunden am telefon etc. Mir kommt es dabei immer so vor als ob die anderen mir immer ganz genau zuhören und jeses wort von mir auf die Goldwaage legen. (Selten kommen auch mal verbesserungsvorschläge von denen aber das meinen die wirklich nur gut). Besonders wenn ich der einzige bin der am telefonieren ist und die anderen still ihre PC arbeit machen. Wenn 2 am telefonieren sind und ich dazu dann auch noch juckt es mich eigentlich kaum, da die anderen ja selber beschäftigt sind. Es gibt eigentlich kein Grund mich schlecht zu fühlen in dem Moment wo ich als einziger an der Strippe häng , es kommen keine blöden Sprüche, ich versteh mich super mit allen, trotzdem ein sehr unangenehmes gefühl und iwie stress für mich.

Das waren jetzt so die zwei krassesten Beispiele , gibt noch 2-3 andere aber die beruhen dann wahrscheinlich auf dem gleichen Problem.

Dementsprechend habe ich 3 Fragen an euch:

1. Was passiert in dem Moment in meinem Kopf/Körper ? andere scheinen solche Probleme nicht zu haben...

2. Warum passiert das ?

3. Und als letztes natürlich wie kann ich das ändern ? das ich vielleicht sogar in Zukunft Spaß daran habe im Mittelpunkt zu stehen , falls das überhaupt mein wirkliches Problem ist

MfG

Blazze

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Gast Lafar

Das wird alles verschwinden sobald du regelmäßig Frauen auf der Straße ansprichst. Bei mir haben sich dadurch alle Phobien und dumme Blockaden in Luft aufgelöst. Woher das kommt kann aus deiner Kindheit stammen. Erziehung, Eltern, Lehrer usw. Du hast da ein "Ich steh unter Druck" Problem das dir irgendwann mal implantiert wurde. Das ist ein Selbstbewusstseinsproblem. Du bist abhängig von der Meinung anderer, was sie von dir denken und halten.

Du musst dir aktiv den Druck rausnehmen und dreist sein wie Omis die mit Centstücken bezahlen, dir selbst Ruhe geben. Das ist totales Betaverhalten. Entspann dich und kommuniziere zb mit der Kassiererin. Es muss für dich eine angenehme Sache werden und tu dir den Gefallen ein wenig diese berühmte Scheiß Egal Einstellung bekommen. Du hast in dir sicherlich Fluchtgedanken, bewusst oder unbewusst. Das sieht man auch an Leuten die recht schnell durch Menschenansammlungen wie einer Stadt hetzen ohne jeglichen Grund.

Lass dich nicht unter Druck stellen. Nimm dir den Platz und die Zeit im Leben ein die du brauchst. Du bestimmst deinen Lifestyle. Und so wie bisher willst du nicht leben oder? Erstrecht nicht in ganz normalen Alltagssituationen. Machen die anderen hinter dir in der Schlange auch nicht. Also warum du?

Ich wette das hat Auswirkung auch auf den Erfolg bei Frauen.

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Hey Blazze,

auch wenn Internetdiagnosen so eine Sache sind, du beschreibst in deinem Beitrag ziemlich lehrbuchhaft eine soziale Phobie, also die Angst davor im Mittelpunkt zu stehen bzw. von anderen bewertet zu werden mit entsprechenden vegetativen Körperreaktionen.Diese Angst ist sehr häufig, es wird davon ausgegangen, dass über 10% der Bevölkerung sie in ihrem Leben einmal entwickelt. Du bist also sicher nicht allein damit und es ist, beispielsweise durch Verhaltenstherapie, gut in den Griff zu kriegen.

Was deine Fragen betrifft, im Internet gibt es reichlich Informationen darüber, z.B auf http://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Phobie

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Deine Signatur.

dat ironie

Geh meditieren.

Naja ist Interpretationssache.

Erklär mal wie du meditierst.

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Was mich eigentlich an der Sache am meisten stört ist, dass ich bewusst weiß da die Dinge die ich da tuhe vollkommen normal sind und ich mir eigentlich gar keine Gedanken machen brauch, nur unterbewusst werde ich iwie automatisch darein gedrengt. Mein unterbewusstsein will das iwie nicht so wirklich akzeptieren.

An manchen Tagen habe ich wirklich so eine gewisse Scheiss egal einstellung, aber die kommen noch viel zu selten vor.

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Hey Blazze,

Was mich eigentlich an der Sache am meisten stört ist, dass ich bewusst weiß da die Dinge die ich da tuhe vollkommen normal sind und ich mir eigentlich gar keine Gedanken machen brauch, nur unterbewusst werde ich iwie automatisch darein gedrengt. Mein unterbewusstsein will das iwie nicht so wirklich akzeptieren.

der Unterschied zwischen Realangst und pathologischer Angst ist ja gerade, dass bei letzterer sich vor Dingen und Situationen geängstigt wird, die eigentlich völlig ungefährlich sind und sich der Betroffene dessen auch bewusst ist. Hat jemand Angst vor Spinnen, ist es ja genauso - in diesen Breitengraden gibt es kein Krabbeltier, das einem Menschen ernsthaft gefährlich werden kann. Dennoch springt der Phobiker auf den Stuhl, wenn eins vorbeihuscht. Lerntheoretisch gesprochen hat dein Unbewusstes wahrscheinlich irgendwann mal Aufmerksamkeit von anderen mit Unwohlsein oder Angst verknüpft und das ganze wurde dann durch tatsächliche oder kognitive Vermeidung bestärkt.

Das ganze wieder zu entdröseln, das werden wir hier als Laien und übers Forum nicht leisten können, da ist ein guter Therapeut eine bessere Anlaufstelle. Mittel der Wahl bei Sozialer Phobie ist i.d.R. die Kognitive Verhaltenstherapie, aber auch Verfahren wie Hypnose sind eine sehr gute Möglichkeit, das zügig zu bearbeiten. Wenn du keine Lust auf Wartezeiten hast und aus eigener Tasche zahlen kannst, auch Heilpraktiker für Psychotherapie dürfen Phobien behandeln und es gibt einige, die sich auf das Thema spezialisiert haben.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Deine Hilfe in allen Ehren Tsukune. Aber nen Therapeuten aufsuchen ? So krass ist es dann nun doch nicht. Will das Problem nicht runterbrechen aber ich kenne mich doch ziemlich gut würd ich mal behaupten. Hört sich vielleicht auch schlimmer an als es ist für außenstehende, es ist nicht der Weltuntergang aber es nervt halt.

Glaube eher das die Schiene die Lafar beschrieben hat viel besser passt. Mir fehlt es halt noch an Selbstbewusstein das weiß ich. Arbeite auch an meinem Inner Game erst aktiv seit ca. 3 Monaten ! Allerdings überwiegend Theoretisch.

Ich glaub ich mach mir einfach viel zu viele Gedanken was andere in diesen Situationen von mir denken ! Am besten wäre wenn ich diese Scheiss egal haltung jeden Tag haben könnte. Nur wie kann ich das üben ? Wie schaff ich es das ich mir keinen Kopf mehr mache was andere von mir denken ? Auch das mein unterbewusstsein es schnallt mit der Zeit. Weiterhin glaube ich auch das dieses Problem mit meiner Comfort Zone zusammenhängt , die ist nämlich noch nicht so wie ich sie mir vorstelle. Da arbeite ich aber noch in Zukunft dran.

Liebe Grüße

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Hallo Blazze,

dazu ein paar Gedanken:

1) Es ist keine Schande, solche Gefühle zu haben und du bist bei weitem nicht alleine damit. Ich stimmte Tsukune zu, dass das von dir beschriebene Phänomen auf eine leichte soziale Phobie deutet (wobei ich mir ebenfalls keine Internet-Diagnose anmaßen möchte). Wenn man noch Schüchternheit dazunimmt (und die Grenzen zwischen sozialer Phobie und Schüchternheit verlaufen fließend), sind die von Tsukune zitierten "über 10%" Leidensgenossen wahrscheinlich sogar noch sehr weit untertrieben.

2) Es ist ebenfalls keine Schande, sich deswegen professionelle Hilfe in Form eines Therapeuten zu suchen. Das bedeutet nicht, dass du psychisch gestört bist, "krasse Probleme" hast oder deine Welt kurz vorm Zusammenbruch steht. Im Gegenteil: Jeder geistig gesunde Mensch hat mehr oder minder ausgeprägte Ängste. Es sind die Psychopathen, denen solche Gefühle fremd sind. Wenn Deine Ängste nun einen Leidensdruck für dich darstellen (und das tun sie offenbar, sonst würdest du nicht nach Hilfe fragen), dann ist es folgerichtig und mutig, sich diesen auch zu stellen. Im Zweifel ist ein Verhaltenstherapeut, der nun einmal darauf spezialisiert ist und mit wissenschaftlich fundierten Methoden arbeitet um dir zu helfen, die bessere und effektivere Lösung als irgendwelche Randoms in einem Nerdforum um Rat zu fragen ;)

Letzten Endes wirst du auch in einer Verhaltenstherapie vor allem Expositionsübungen machen müssen (sprich: Dich den Ängsten stellen, so ähnlich wie von Blazze vorgeschlagen). Der Vorteil ist aber, dass du eben jemanden hast, der dich professionell unterstützt, dir fundierte Tips gibt und ggf. auch an dysfunktionalen Gedankenmustern arbeitet. Gerade in bezug auf den letzten Punkt wirst du hier eher gefährliche Tips an die Hand bekommen.

3) Wie sieht denn die "Arbeit an Deinem inner game" aus? Ich kann nur noch mal betonen, dass ich mich an Deiner Stelle eher mit fundierter Psychologie befassen würde anstatt mit der klassischen Self-Help-Literatur (von der auch PU letztlich nur eine Spezialform ist). Deine geäußerten Ansprüche, Wünsche und Erwartungen deuten nämlich stark darauf hin, dass Du bereits viel zu viele dieser schrottigen Paradigmen in dir aufgenommen hast. Ich lege Dir wärmstens das Buch "Wer dem Glück hinterher rennt, läuft daran vorbei" ans Herz.

"Wie schaff ich es, dass mir die Meinung anderer komplett egal ist - und das möglichst jeden Tag?" --> Absolut unrealistisches und dummes Ziel. Konsequent umgesetzt (dass das klappt, ist fraglich), würdest Du Dich somit zu einem egoistischen (die ungesunde Art Egoismus), narzisstischen Soziopathen entwickeln. Glück und ein erfülltes Leben sehen meines Erachtens anders aus. Für wahrscheinlicher halte ich aber, dass Du an diesem scheinbar erstrebenswerten Ziel scheitern wirst und am Ende noch frustrierter bist als zuvor. Schließlich bist Du ja nicht all Deine Ängste losgeworden, bist also ein "Beta" und somit eine Null. Eine gewisse Angst (oder besser: Nervosität) in bestimmten sozialen Situationen ist völlig normal und wird Dich Dein Leben lang begleiten. Was Du lernen kannst: A) Dich von Deinen Ängsten nicht in Deinem Verhalten beeinflussen zu lassen. B) Deine Ängste auf ein "gesundes" Maß zu reduzieren.

Das ist totales Betaverhalten. Entspann dich und kommuniziere zb mit der Kassiererin.
Lass dich nicht unter Druck stellen. Nimm dir den Platz und die Zeit im Leben ein die du brauchst. Du bestimmst deinen Lifestyle. Und so wie bisher willst du nicht leben oder? Erstrecht nicht in ganz normalen Alltagssituationen. Machen die anderen hinter dir in der Schlange auch nicht. Also warum du?

Sorry, aber was sind das für Ratschläge? Erst sagst Du, Ängste zu haben ist totales Beta-Verhalten (erzeugst Druck: "Oh nein, mit mir stimmt etwas nicht!"), und im nächsten Abschnitt gibst Du den großartigen Rat, der TE möge sich "einfach entspannen". Wenn das so einfach wäre, hätte er nicht um Rat gefragt... Und dass sich kein anderer außer ihm in der Schlange unter Druck gesetzt fühlt, ist auch eine wenig hilfreiche und zudem höchstwahrscheinlich falsche Aussage... Damit erzeugst Du erneut das Gefühl, der TE wäre irgendein komischer Sonderling und alle anderen um ihn herum sind super selbstbewusst...

Was die Exposition betrifft (Frauen ansprechen o. ä.), hast Du sicher Recht. Den Hirnfick des TEs wirst Du mit diesen Ratschlägen aber eher verschlimmern...

bearbeitet von tonystark
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Würde auch zum Therapeuten raten. Wenn du das Problem jetzt nicht in Angriff nimmst, wird es wahrscheinlich mit der Zeit schlimmer. Daher sollte man lieber im Anfangsstadium was machen.

Du kannst unverbindlich jeweils 5 Probesitzungen bei einem oder verschiedenen Therapeuten machen, und dir dann ein Bild machen, ob du das weiter verfolgen möchtest oder nicht.

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Gast Lafar

Das ist Mode geworden jeden hier wegen Kleinkram zum Psychodoc zu schicken. Den shit den der TE hat, hatte ich auch. Woher willst du wissen das mein Beitrag ihm die von dir beschriebenen Gefühle auslöst, wenn er doch selbst in seiner Antwort von mir verstanden fühlt. Da wird immer soviel shit hinein interpretiert in solch kleine Problemchen. Er sagt doch selbst das es wesentlich harmloser ist als hier von euch vermutet wird. Det TE ist mit mir voll auf einer Wellenlänge weil ich weiß was bei ihm das Problem ist. Ich kenn den shit doch selbst. Und das macht den Unterschied aus wie bei PU: Erfahrung. Wo erzähle ich das wenn man Angst hat Beta ist? Du verstehst nichts oder nur die Hälfte von dem was ich da schreibe. Da wird sogar nun von dir in mich Dinge hineininterpretiert was typisch für Theoretiker ist.

Um es mit den Worten eines bekannten Flirtcoach zu beschreiben: "Da kommen Männer zu mir die mir erzählen sie waren über Jahre in Therapie ohne Erfolg und man hat mehr Probleme in ihnen vemutet als sie in Wirklichkeit hatten. Dann kommen sie ein Wochenende zu mir ins Coaching und das Problem ist weg! Da frage ich mich, was machen diese Therapeuten?"

TE, entscheide für dich was du machen möchtest. Es ändert nunmal nichts daran das nahezu alle Männerprobleme mit rausgehen und Erfolg bei Frauen erlernen auflösen.

Mach deine eigenen Erfahrungen.

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Hey Blazze,

was Ängste betrifft ist es tatsächlich oft so, dass Betroffene jahrelang Leidensdruck haben, bevor sie in Behandlung gehen - sicher auch aus dem Grund, weil eine Psychotherapie für manchen noch immer ein Stigma ist. Aber letztendlich ist es wie mit nem Rostfleck am Auto. Solange er noch klein ist, kann ihn eine gute Autowerkstatt einfach wegschmirgeln, die Stelle punktuell lackieren und gut ist. Macht man es stattdessen selbst, sieht das meist nicht so schön aus. Und wartet man ab, bis sich der Rost erstmal durch das Metall gearbeitet hat, ist weitaus größerer Aufwand nötig. Und so wie auch der Rostfleck nicht über Nacht von selbst verschwindet, gibt es bei Phobien so gut wie keine Spontanremissionen, die werden über die Zeit eher schlechter als besser.

Wer sich ne Sehne zerrt, geht zum Arzt - warum nicht auch, wenn es psychisch mal nicht rund läuft?

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Um es mit den Worten eines bekannten Flirtcoach zu beschreiben: "Da kommen Männer zu mir die mir erzählen sie waren über Jahre in Therapie ohne Erfolg und man hat mehr Probleme in ihnen vemutet als sie in Wirklichkeit hatten. Dann kommen sie ein Wochenende zu mir ins Coaching und das Problem ist weg! Da frage ich mich, was machen diese Therapeuten?"

TE, entscheide für dich was du machen möchtest. Es ändert nunmal nichts daran das nahezu alle Männerprobleme mit rausgehen und Erfolg bei Frauen erlernen auflösen.

Mach deine eigenen Erfahrungen.

Lösen tut es nichts, höchstens verdrängen. Das geht eine Weile gut und dann kracht es möglicherweise mal richtig, und dann geht's mit Panikattacke in's Krankenhaus.

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Gast Lafar

Woher weißt du das? Sind das Vermutungen oder hast du das erlebt bei dir selbst und oder bei anderen? Mit meinen Leuten oder den Berichten anderer Coachs deckt sich das nicht.

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Ok Leute ich danke echt jedem hier für die Hilfe , aber ich glaube das kommt iwie falsch rüber.

Glaube einige bekommen da echt ein falsches Bild von mir. Da sollten einigen anderen Leuten hier im Forum ne Therapie empfohlen werden weil die haben ganz andere Probleme, nicht böse gemeint...

Desweiteren bin ich schon auf einem guten Weg was meine inner Game arbeit angeht, aber die wirklichen Fortschritte erziel ich erst wenn ich mehr Praktisch daran arbeite Stichwort Comfort Zone und Selbstbewusstsein aufbauen bzw. noch mehr aufbauen. Naja das geht nicht von heute auf Morgen.

@Lafar : das Zitat kenn ich übrigens auch ;)

Schönen Abend noch Leute

Blazze

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@ Lafar

So schwer sind deine in simpelsten Satzbau gepressten Phrasen prinzipiell nicht zu verstehen, also beleidige bitte nicht meine Intelligenz... Aber vielleicht würden weniger Missverständnisse aufkommen, wenn du die einzelnen Sätze (oder soll ich sagen: Deinen shit) auch sinnvoll aneinander reihen würdest.

Du musst dir aktiv den Druck rausnehmen und dreist sein wie Omis die mit Centstücken bezahlen, dir selbst Ruhe geben. Das ist totales Betaverhalten.

Worauf bezieht sich der Satz denn sonst, wenn nicht auf den vorherigen Absatz, in dem es um Ängste ging? Oder ist es nun auf einmal "Betaverhalten", dreist zu sein und sich Ruhe zu geben?

Um es mit den Worten eines bekannten Flirtcoach zu beschreiben: "Da kommen Männer zu mir die mir erzählen sie waren über Jahre in Therapie ohne Erfolg und man hat mehr Probleme in ihnen vemutet als sie in Wirklichkeit hatten. Dann kommen sie ein Wochenende zu mir ins Coaching und das Problem ist weg! Da frage ich mich, was machen diese Therapeuten?"

Wäre ich ein "Flirt-Coach" oder hätte entsprechende Ambitionen, dann würde ich auch alles mögliche behaupten um mir selbst "credibility" in der hart umkämpften Szene zu verschaffen. Schließlich brauche ich ja Leute, die für mein "Tschacka" ihre Geldbörse zücken... Solche Zitate von selbsternannten Gurus beweisen rein gar nichts, außer einem gewissen Marketing-Gespür und einer Menge "moralischer Flexibilität" ihrer Urheber.

Das ist Mode geworden jeden hier wegen Kleinkram zum Psychodoc zu schicken. [...] Da wird immer soviel shit hinein interpretiert in solch kleine Problemchen. Er sagt doch selbst das es wesentlich harmloser ist als hier von euch vermutet wird.

Du interpretierst ein bisschen zu viel in eine Psychotherapie hinein, würde ich sagen. Ein "Psychodoc" macht im Prinzip nichts anderes als ein 08/15-"Coach". Nur dass er mit fundierten Methoden arbeitet und i. d. R. weniger heiße Luft (und vor allem: unrealistische Versprechungen) von sich gibt. Noch mal zum Mitschreiben: Es ist nix dabei, eine Therapie zu machen. Wäre dem so, müssten wir uns ebenso alle schämen, in einem Forum wie diesem hier angemeldet zu sein.

Es ändert nunmal nichts daran das nahezu alle Männerprobleme mit rausgehen und Erfolg bei Frauen erlernen auflösen.

Halte ich für eine gewagte These, aber selbst wenn sie zuträfe: Bisher hat der TE laut eigener Aussage hauptsächlich "theoretisch an seinem Inner Game gearbeitet". Was vermutlich soviel bedeutet wie: Er hat allerlei Texte gelesen, viel Tschacka und die tollsten Verheißungen... Aber getan hat er wenig.

Warum? Nun, ich würde vermuten, dass er an seinen Ängsten scheitert und Unterstützung benötigt...

Bleibt die Frage: Wie und von wem?

1) Sich einen "Wing" im "Lair" suchen, wo sich in der Regel ebenfalls nur verzweifelte Seelen und ein paar Möchtegerns herumtreiben?

2) Weitere 6 Monate damit verbringen, irgendwelche PU-Texte und -Posts zu lesen, die voll sind von unrealistischen Versprechungen, hohlen Phrasen und Allgemeinplätzen und hilfreichen Tips wie "Wenn du Angst hast, entspann dich einfach! Dir muss es egal sein, was andere von dir denken!"

3) Ein teures Coaching bei irgendeinem selbsternannten Guru machen? Ich meine: Vielleicht schafft es der "Klient" ja sogar, glühend motiviert von der Gruppendynamik bumswilliger junger Männer und angestachelt von der heißen Luft aus dem Mund des Flirt-Coaches, kurzzeitig über seinen Schatten zu springen und eine Frau anzusprechen. Und dann, 2 Wochen später, wenn er auf sich allein gestellt ist, holen ihn die alten Ängste doch wieder ein... Ängste und Selbstwertprobleme werden nun mal nicht in nem Wochenendseminar gelöst.

4) Man geht zu einem ausgebildeten Spezialisten. Ist vielleicht etwas unangenehm, man spart sich aber die Kohle und entwickelt auf lange Sicht vermutlich einen gesünderen Umgang mit sich selbst und seinen Gefühlen (Akzeptanz statt Verdrängung) und eine gesündere Einstellung zum Leben.

Nun gut, ich bin raus.

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