Warum betaisieren Frauen?

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Das alles ist ja retrospektiv. Ich habe mich ja getrennt und mich scheiden lassen und arbeite die ex-Beziehung auf.

Ich bin erwachsen und brauche keine Mutti und habe ja geschrieben, dass die ex-Frau eher wie ein weiteres Kind war. Ich habe alles gemacht und organisiert. Wenn man sich abends mal zurückzieht und zur Ruhe kommen möchte, ist das kein Rückzug auf eine trotzige Kindebene. Das braucht jeder Mann mal und ´ne gute Frau macht dann auch etwas.

Ich habe alles mögliche versucht und es hat nicht geklappt. War einfach schlechtes Screening, Pech, eigenes Unvermögen.

Und dennoch glaube ich insgesamt, dass es aus Sicht meiner ex-Frau klüger gewesen wäre, sie hätte sich hin und wieder etwas mehr auf meine Initiativen eingelassen. Egal, das Thema ist durch. Shit- und Frametests bitte gerne, mache ich alle mit, aber bitte kein passiv-aggressives Verhalten.

Fällt dir auf, wie oft du dir widersprichst? Du willst die Ex-Beziehung aufarbeiten - und es lag am schlechten Screening. Deine Ex war wie ein weiteres Kind - und du hast alles gemacht. Deine Ex hätte sich auf dich einlassen sollen - und bitte keine passive Aggressivität. Usw.

Du willst Schuldgefühle abwälzen. Kannste versuchen. Wird aber nicht klappen. Aufarbeiten könnte klappen. Wenn du damit anfangen würdest.

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Gast lessons

Du willst Schuldgefühle abwälzen. Kannste versuchen. Wird aber nicht klappen. Aufarbeiten könnte klappen. Wenn du damit anfangen würdest.

Mir scheint, du selbst hast noch keine Trennung mit Kind selbst durchgemacht. Macht ja auch nichts. Und klar hat man da Schuldgefühle wenn man sein Kind liebt und dann aus der gemeinsamen Wohnung auszieht und Frau und Kind zurücklässt. Ich habe mit meiner Tochter besprochen, dass dieser Tag kommen wird, ohne herumzudramatisieren und wir kamen irgendwie darauf, dass sie direkt am nächsten Tag zu mir in die neue Wohnung kommen möchte und wir haben ihr neues Kinderzimmer weiter eingerichtet und sind abends Essen gegangen und sie erzählt heute noch von dem Tag und ich glaube, ich habe das ganz gut hinbekommen.

Ich habe keine Schuldgefühle, nur Verantwortung für die Tochter.

Ich fühle mich ganz tiefenentspannt. So entspannt wie seit Jahren nicht mehr. Die Frau war einfach etwas neben der Spur. Da kann man natürlich herumrätseln und an sich selbst zweifeln etc.pp. Ist bis zu einem gewissen Grad auch richtig. Aber irgendwann muss man das auch hinter sich lassen.

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Ja, eben das men ich damit. Bei dir liegts immer an anderen. Und das hat mit den anderen nix zu tun.

Das du ein Kind hast, ist ein Grund das mal zu ändern.

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Bei dir liegts immer an anderen

Er beschreibt selbst schwere bis schwerste Fehler, die er gemacht hat - wo da das "immer bei anderen" liegen soll...öhm...

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Ich meine das Mindset, dass die eigenen Fehler dadurch zu Fehlern werden, weill andere sich falsch verhalten:

Mein Screening war fehlerhaft, weil meine Frau sich falsch verhalten hat.
Meine Frau war ein Kind, weil ich alles gemacht hab.
Usw.

Ist ne Abhängigkeit, die ich selbst erzeuge - und dann als Betaisierung wahrnehme. Und die Betaisierung sehe ich dann als Grund für mein Verhalten.

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Woher willst du wissen, dass der TE die gleichen Fehler bei einer Frau gemacht hätte die sich anders verhält?

Ich meine wenn man nicht gerade Eckhart Tolle ist reagiert man nun mal auf seine Umwelt (und somit auch auf das Verhalten seiner Partnerin). Sprich: Wenn sich meine Freundin scheiße benimmt oder mir ständig uncoole Shittests um die Ohren wirft dann werde ich mir auch vorwerfen einen Fehler im screening gemacht zu haben WEIL sie dieses und jenes tut. Wenn sie lieb ist eher weniger.

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Gast lessons
weil du Erwartungen mitbringst, die sie langfristig nicht erfüllen kann.

Ist dann die Frage, ob die Erwartungen unberechtigt sind oder ob sie (die Frau) die Erwartungen nicht erfüllen kann oder möchte.

Ich glaube, dass ich das, was Aldous hier vertritt, einigermaßen verstanden habe. Ist ja auch eine der Grundmaximen der PU-Philosophie, dass man selbst in seinem Leben die Konstante ist und man sich selbst ändern kann bzw. weiterentwickeln sollte.

Bei mir war es so, dass ich gegen Ende der Beziehung mich selbst intensiv geprüft und hinterfragt habe. Das blieb mir schon deshalb nicht erspart, weil ich merkte, wie mein Selbstwertgefühl in den Keller ging, weil irgendwie gar nichs mehr klappte in der Beziehung. Ich kenne mich mit Psychologie nicht so gut aus, aber ein paar Aspekte hatte ich schon verinnerlicht - spätestens seit der Geburt der Tochter - wie z.B. Positiv-Bestärken und Feedback-Regeln und son Kram. Wobei ich nichts davon halte das so nach dem Motto zu machen "Duuhuuu, ich habe da aber ein schlechtes Gefühl wenn...". Lieber so "Finde ich gut, dass...". Ich habe auch nie zu meiner Tochter, wenn sie auf einen Baum geklettert ist, gesagt: "Pass auf, dass du nicht abstürzt" sondern "Du bist ´ne richtig gute Kletterin, aber sei auch vorsichtig."

Die Inputs aus dem Thread nehme ich an und habe meine Haltung hinterfragt. Vieles habe ich in der Beziehung nicht so gut gemacht und werde es zukünftig besser machen. Unterm Strich halte ich mich aber für einen ganz normalen Mann. Ob das mit einer anderen Frau anders oder besser gelaufen wäre, spielt keine Rolle, weil man die Zeit nicht zurückdrehen kann.

Zu dem zitierten Satz. Die Gegenthese würde m.E. lauten: Verzichte auf deine Erwartungen. Das halte ich für falsch. Lieber die eigenen Erwartungen selbstbewusst vertreten und schauen, wer zu einem passt. Dabei nicht engstirnig vorgehen von wegen Müllbeutel oder Zahnpastatube sondern so eine Art Rahmen abstecken wie man grundsätzlich gerne leben möchte und wenn man es mit einem Menschen zu tun hat, wo es vom Rahmen her nicht passt, dann next bzw. nur Freundschaft. Daraus lernen, sich weiterentwickeln, besser Screenen und es beim nächsten Mal besser machen. Aber grundsätzlich bei dem Mindset bleiben "du bist der Preis".

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Weil "lieb" nicht nur bedeutet: "Geh mir nicht auf den Wecker." sondern auch "Verhalte dich so, dass es mir gut geht." Das überfordert. Auch, weil es nicht berechenbar ist.

Wer mit "lieb sein" derartig massiv überfordert ist - der braucht tatsächlich Therapie.

Aber nicht, weil die Umwelt, "das System" oder "die Gesellschaft" so superböse-überfordernd ist, sondern weil er oder sie ziemlich kaputt ist.

"Verhalte dich so, dass es mir gut geht." Das überfordert. Auch, weil es nicht berechenbar ist.

Finde ich hochgradig verwirrend.

Außer, die Forderung selbst wäre wiederum im Bereich des Abnormen angesiedelt (aka "Mir geht es nur gut, wenn ich blutige Tierhäute als Kleidung trage, häute Dein Kaninchen, Sohn!")

Warum Leute darüber nicht nachdenken, ist relativ offensichtlich - weil es sich organisch und klar, jedoch schwer verbalisierbar aus hunderten kleiner Reize ergibt, die man normalerweise garnicht verbalisieren muss.

Zum hungrigen lieb sein heisst, ihm zu essen zu geben. Und so weiter, etc.pp. (Ob man "immer lieb sein muss" [oder überhaupt sein sollte] ist wieder eine ganz andere Frage)

Wir könnten sonst ähnliche Beispiele auch mit "Eins plus eins ist zwei? Soooo soooo, und was ist eigentlich 'eins', was soll 'eins' überhaupt bedeuten und definier überhaupt mal 'plus'!!111" hoch-psychologisieren, bis jeder und alles "krank", "überforderd", "als Kleinkind psychisch verletzt" usw. ist...

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Ist dann die Frage, ob die Erwartungen unberechtigt sind oder ob sie (die Frau) die Erwartungen nicht erfüllen kann oder möchte.

Berechtigte Erwartungen gibts, wenn ihr was vereinbart habt. Das hat dann aber nix mit dem zwischenmenschlichen Kram zu tun, über den wir hier tippen. Weils im Beziehungen nicht um Ware gegen Leistung geht.

Das Ding mit den Berechtigungen gehört auch in die gleiche Kategorie, wie die Schuldgefühle. Damit kommste nicht weit.

Die Gegenthese würde m.E. lauten: Verzichte auf deine Erwartungen. Das halte ich für falsch. Lieber die eigenen Erwartungen selbstbewusst vertreten und schauen, wer zu einem passt.

Mit dem Mindset haste den Thread hier eröffnet. So läufts aber nicht, sondern genau andersrum:

Je selbstbewusster du wirst, um so weniger Erwartungen wirste an andere stellen.

Dabei nicht engstirnig vorgehen von wegen Müllbeutel oder Zahnpastatube sondern so eine Art Rahmen abstecken wie man grundsätzlich gerne leben möchte und wenn man es mit einem Menschen zu tun hat, wo es vom Rahmen her nicht passt, dann next bzw. nur Freundschaft. Daraus lernen, sich weiterentwickeln, besser Screenen und es beim nächsten Mal besser machen. Aber grundsätzlich bei dem Mindset bleiben "du bist der Preis".

Jup - und wer legt dabei fest, was engstirnig ist und was berechtigt?

Antwort ist: Du selbst. Und zwar für dich selbst. Nicht für andere. Isso.

Also im Prinzip ist das so. In der Praxis musste dich immer arrangieren. Um den Rahmen abzustecken, von dem du schreibst. Und das wird um so leichter, je weniger Erwartungen du mitbringst. Weil der mögliche Rahmen damit größer wird.

Anders gesagt:

Je autonomer du wirst, um so bindungsfähiger wirst du.

Autonom wirste aber nicht, indem du Erwartungen an andere stellst. Sondern andersrum.

Zum hungrigen lieb sein heisst, ihm zu essen zu geben.

Das Ungesunde dabei ist, dass Eltern Erwartungen an Kinder stellen. Weil die Eltern bedürftig sind und darum unbewusst erwarten, dass die Kinder für sie sorgen.

Gesund ist, wenn die Eltern genügend Ressorcen haben, um für ihre Kinder zu sorgen.

Anders gesagt, haben Kinder ein Recht darauf, von ihren Eltern versorgt zu werden - und die Eltern stehen in der Pflicht, das zu erfüllen.

Können Eltern das nicht, dann entwickeln Kinder Schuldgefühle. Weil sie den Erwartungen ihrer Eltern nicht entsprechen können. Gleichzeitig merken sie unbewusst, dass sie ungerecht behandelt werden. Ist ein Doublebind. Das überfordert.

Die Schuldgefühle sind dann Teil der Erwartungen und Projektionen, die die Kinder in ihre Beziehungen einbringen, wenn sie selbst erwachsen geworden sind. Zusammen mit dem Mangelgefühl, das aus der fehlenden emotionalen Versorgung in der Kindheit entstanden ist.

Ist ne blöde Situation, die gleichzeitig normal ist. Eltern sind nie perfekt und es geht in Eltern-Kind-Beziehungen immer irgendwas schief. Frage ist nur, wie viel schief geht - und wie die Kinder als Erwachsene damit umgehen.

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Edit: Grund: Offtopic

Aldous du schreibst da sehr interessante Sachen. Danke.

Ist das auch Offtopic....ich seh nicht mehr durch. 8-P

bearbeitet von Max--Power--

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Weils fuer die Masse funktioniert (der grossteil der maenner muss "betasiert" werden) und wegen unterschiedlichem Fokus (Frau will beziehung, Mann will Freiheit).

Die Frau lenkt den Mann von seinem Hauptfokus ab und kriegt dadurch ihren willen erfuellt.

Beispiel eins:

Frau betasiert den Mann-> sie krempelt die aermel hoch, geht arbeiten, schreibt ihm seine Meinung vor. -> mann wird zu dingen gezwungen die er nicht will -> beide sind unerfuellt/"irgendwas fehlt" -> die ehe funktioniert auf finanzieller Ebene, die familie ueberlebt, auf sexueller Ebene ist sie gescheitert

Beispiel zwei:

Frau betasiert den Mann nicht, aber der Mann ist ein idiot (keine eigenen Werte, etc.), mann denkt sich, er ist der king, weiss nicht, was er an der frau hat (es verlangt viel selbstsicherheit den mann nicht zu betasieren), verlaesst die frau -> die familie scheitert

Beispiel drei:

Frau betasiert man nicht, der mann ist der King, weiss was er an ihr hat und entscheidet sich bei ihr zu bleiben, weil sie ihm die freiheit gibt (ehrliches win win!) beide sind erfuellt und alles ist super

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Ich hab jetzt nur den Eingangspost gelesen...

Dieser Betadreck ist kompletter Schwachsinn, entweder Mann ist ne Wurst oder nicht und dementsprechend screent man auch...Ne Wurst wird sich unterbewusst immer eine Frau suchen, die dominiert undzwar warum? -Weil man eben ne Wurst ist und selbst weder Verantwortung übernehmen will noch mit Konflikten umgehen kann.

Um das zu ändern hilft auch kein Einlesen oder gamen, da muss eine tiefgreifende Persönlichkeitsveränderung stattfinden...Und nen PU-Forum ist sicherlich kein geeigneter Ort, um damit zu beginnen, da schlage ich nen Therapeuten vor....

Letztendlich sind doch die ganzen Würste mit ihren dominaten Girls ganz glücklich...Und wenn mal was nicht passt, heissts gleich, ohhh ich hab mich betaisiert...Junge, schon vor dieser ganzen Geschichte war die Rollenverteilung klar...

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Gast lessons

Die Frau hat ´nen Versorger gesucht und ich wollte versorgen. Das war alles. Ich hatte keine Ahnung, welche Ausmaße das annehmen könnte. Als Versorger ist man der Sklave der zu versorgenden. Das hat nichts mit red-pill/blue-pill oder Frauenhass zu tun. Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass es Frauen gibt, die darauf stehen, von einem Mann versorgt zu werden. Und man muss zur Kenntnis nehmen, dass viele Männer gerne eine Frau umsorgen oder versorgen. Letztendlich geht es darum, wie man an Sex kommt und wie man seine Ziele erreicht.

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Naja, ich weiß nicht...

Alle schreiben hier "der Mann LÄSST sich betaisieren"
Aber ganz ehrlich: Mir kommt es eher so vor als wäre das eine intuitive Reaktion auf längere Sicht

und im Alpha Frame zu bleiben ist eher ein unnatürliche und erlernte Fähigkeit die anfangs wirklich eine Menge Kraft braucht.

Denn wenn ich mit einer Frau zusammen bin (ich bin noch absolut kein Profi im Alpha sein auf lange Sicht), dann sehe ich eben beide

in der Beziehung als gleichwertig an. Das impliziert, dass ich ihr Zugeständnisse mache usw. erst später bemerkt man, dass es mehr

Zugeständnisse an die Frau waren als sie zurück gab. Aber so ist es, wenn man es eben nicht besser weiß, IMMER!
Als wäre es so vorgesehen...(was die evolotionären Gedanken von endless_enigma bestätigen)

Sobald ich aus einer Beziehung raus bin, verfolge ich meine Ziele im Leben mit der gleichen Stärke und Zielstrebigkeit wie davor auch und

wie am Anfang der Beziehung.
Der Kopf sagt so: "Na gut, keinen auf den du mehr aufpassen musst - also hau auf die Kacke. Dir kann nichts passieren."

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Ich halte dieses Alphagequatsche ebenfalls für blödsinn, wer definiert alpha sein? Für ne Frau die zu Dir passt, wirst Du immer der Alpha sein, unabhängig davon, ob sie dominant oder devot ist.

Jmd. der aus persönlicher Perspektive glücklich ist, dessen Lebensvorstellung aber nicht mit Deiner übereinstimmt, wird für Dich immer ein beta sein...Einfach, weil Du sein Dasein nicht nachvolltiehen kannst.

Grundsätzlich ist es abee so, egal ob Frau oder Mann, es kann nicht nur Häuptlinge geben, es muss auch Indianer geben...

TE, wenn es Dich erfüllt zu versorgen, warum davon abrücken? Ich mein, nur weil Dir hier ein paar Leute sagen, es wäre nicht Alpha?! Bullshit, finde Dein Glück, die Grenzen dafür kannst Du Dir nur selber setzen...

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Ich glaub man betasiert aus Angst um zu binden ganz einfach... also ein Ego Ding.. Verlustängste.. um so stärker diese sind um so stärker will man binden auch auf kosten der sexuellen Anziehung, anderseits gefällt mir die natürliche Erklärung auch, Frau betasiert um Mann zu binden damit er bleibt für möglichen Nachwuchs und ihn schwächt damit er keine anderen Frauen schwängert und abhaut. NAch 3-4 JAhren ist das abgeschlossen und die Frau kommt alleine klar. Würde heissen wenn wir Männer beziehungen eingehen, sollte es von vorne rein klar sein das es eine schwere Aufgabe ist trotzdem unabhängig und frei zu sein weil die Natur das einfach nicht will. Ich glaube langsam, wer lange glücklich und zufrieden sein will als Mann bleibt Single und Frei.

Übrigens schonmal aufgefallen das man als single immer voll Spass hat und Glücklich, mehrere Frauen, keine Probleme alles läuft und kaum bindet man sich an eine Frau landet man nach ein paar Monaten hier im Forum? da stimmt doch meistens auch iwas nicht und das kann nicht nur nen innergame Problem sein.. immerhin hat man es als single ja auch hingekriegt.

bearbeitet von Hokuto

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Hokuto, nette Theorie, aber ich glaub, 99% der User hier sind a. Single und b. Nichtficker, da stimmt doch auch irgendwas nicht :-)

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Dann sollten die Nichtficker an ihrer Männlichkeit arbeiten und diese finden. Wenn sie das geschafft haben können sie sich als nächstes mit betasierung auseinander setzen.

PS: kann natürlich auch sein das niemand so wirklich betasiert sondern die Natur mit dem Gefühl der Liebe die Paare zusammenhält und das dann nach paar Jahren nachlässt->beziehung geht kaputt, damit beide sich wieder neue Partner suchen, das würde neuen Nachwuchs bedeuten, also Liebe als Bindungskleber, iwie grausam ;) immerhin gibt es laut der Natur keine Kondome und keine Pille das sollte man auch nicht vergessen.

bearbeitet von Hokuto

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Man sagt nicht umsonst das verflixte 7. Jahr...Rein biologisch gesehen, haben sich die Zellen Deines Körpers einmal komplett geteilt und erneuert, ich glaub, damit geht auch immer eine gewisse Persönlichkeitsveränderung einher...

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Übrigens schonmal aufgefallen das man als single immer voll Spass hat und Glücklich, mehrere Frauen, keine Probleme alles läuft und kaum bindet man sich an eine Frau landet man nach ein paar Monaten hier im Forum? da stimmt doch meistens auch iwas nicht und das kann nicht nur nen innergame Problem sein.. immerhin hat man es als single ja auch hingekriegt.

Das mag sein, so lange du noch jung bist...aber denk mal weiter (sagte der Kerl mit 22 :D)

Ich denke nicht, dass ich mit 50 noch allein sein will...wahrscheinlich wird es spätestens mit 40 auf die "Partner für's restliche Leben" Suche gehen kann ich mir gut vorstellen.

Auch wenn du dann erst 50% deines Lebens hinter dir hast, kommt da vllt langsam die Angst alleine zu sterben,

Mein Vater meinte auch öfter schon "Der 40. Geburtstag war toll...die Woche danach als du gecheckt hast dass die Hälfte vorbei ist, wahr extrem schmerzhaft"

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Übrigens schonmal aufgefallen das man als single immer voll Spass hat und Glücklich, mehrere Frauen, keine Probleme alles läuft und kaum bindet man sich an eine Frau landet man nach ein paar Monaten hier im Forum? da stimmt doch meistens auch iwas nicht und das kann nicht nur nen innergame Problem sein.. immerhin hat man es als single ja auch hingekriegt.

Das mag sein, so lange du noch jung bist...aber denk mal weiter (sagte der Kerl mit 22 :D)

Ich denke nicht, dass ich mit 50 noch allein sein will...wahrscheinlich wird es spätestens mit 40 auf die "Partner für's restliche Leben" Suche gehen kann ich mir gut vorstellen.

Auch wenn du dann erst 50% deines Lebens hinter dir hast, kommt da vllt langsam die Angst alleine zu sterben,

Mein Vater meinte auch öfter schon "Der 40. Geburtstag war toll...die Woche danach als du gecheckt hast dass die Hälfte vorbei ist, wahr extrem schmerzhaft"

ist was wahres dran! ;)

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Gast Ayelen

Hallo,

ich war in meiner Ehe ziemlich betaisiert.und möchte mehr über diese Beziehungsdynamiken wissen, was da so abgeht und wie man Betaisierung vermeidet. Ich bin einerseits für partnerschaftlichen und vernünftigen Umgang zwischen Männern und Frauen, bin mir aber andererseits mittlerweile darüber im Klaren, dass die sexuelle Spannung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit elementar ist. Da arbeite ich dran, bedeutet für mich erstmal inner Game und Fitness.

Was ich hier schon gelernt habe, ist die Sache mit den Alternativen, sei es nun Hobbies, andere Frauen oder Ziele im Leben, die man verfolgt in dem Sinne, dass man sein Lebensglück nicht von einer Frau (oneitis) abhängig macht. Ich gehe also erstmal so meinen Weg.

Dennoch habe ich den Anspruch, die Vergangenheit und meine Fehler aufzuarbeiten und da sehe ich es so, dass am Scheitern einer Beziehung beide verantwortlich sind. Klar habe ich mich betaisieren lassen. Aber warum betaisiert die Frau einen? Ist das einfach mieses Spiel von LSE-Frauen, die Bock darauf haben sich gegenüber dem Mann in der Bestimmerrolle zu befinden? Ist das Bequemlichkeit von wegen ich möchte gerne versorgt und umsorgt werden? Ist das mangelnde Intelligenz bzw. Kurzsichtigkeit, in meinem Fall habe ich die Reißleine gezogen und die ex-Frau steht nun ohne Provider da. Ist das ein dauerndes Grenzen austesten und verschieben?

Oder ergibt sich alles quasi von selbst, wenn man die Fähigkeit erlernt, jederzeit Frauen zu verführen und den Moment zu genießen?

Hallo,

ich habe leider mich selber gelöscht und hatte sooooo viel geschrieben.*grummel*

Alpha und Beta sind für mich Pauschalvorstellungen von Männern, die auch nur Schablonen sind.

Alpha Superman und Beta Würstchen. (Sind für mich nur die 2 Seiten einer Medaille - ein unsicherer Mann)

Entspricht nicht der Realität und ist laaaaaaaaaaangweilig.

Alpha ist für mich eine Person, die sich selbst lebt, sich entwickelt, lernfähig ist/bleibt. Das ist einzigartig und darum ist die Definition von Alpha immer einzigartig und individuell.

Alternativen heißt für mich, sein eigenes Leben zu leben, aber dass was ICH will und nicht, dass was Andere mir vorschreiben.

Oneitis bedeutet: einem anderen Menschen deine Wünsche, Vorstellungen anzuhängen und deine Verantwortung abzugeben. Aber es bedeutet nicht, sich nicht verlieben zu können, leidenschaftlich zu sein, sich auf einen anderen einlassen zu können.

Im Gegenteil, wer sich selbst darüber im Klaren ist, wo sein Leben steht, der muss auch keine Angst haben, sich auf einen Anderen zu lassen.

Selbstachtung und Selbstverwirklichung und Bindungsfähigkeit schließen sich also nicht aus, sie bedingen einander.

LSE Frauen:

Du hast zugelassen, dass dich jemand betaisiert. Sprich du hast dich nicht selber respektiert und deine Grenzen überschreiten lassen.

Und DU hast dir diese Frau ausgesucht.

Oder DU, SIE, IHR habt euch nicht weiterentwickelt. Partnerschaft bedeutet nicht, dass man sich nicht weiterentwickeln darf oder der Andere.

Im Gegenteil ohne Weiterentwicklung Stillstand, keine Spannung, weder im eigenen Leben oder in der Beziehung.

Und grade in längeren Beziehungen ist die Herausforderung sich weiterzuentwickeln, nicht stehen zu bleiben.

Schau dir deine Freunde/Partnerinnen an und sag dir selbst wer du bist. Sie sind ein Spiegel deiner Persönlichkeit.

Es gibt nicht die bösen LSE Frauen und die bösen LSE Männer, die einen immer unterdrücken wollen...

Keiner wurde LSE geboren, sondern dazu gemacht und hat sich dazu machen lassen !

Jeder muss zeitlebens an seiner eigenen Selbstachtung feilen und schrauben - lernen und entwickeln lebenslang. Manche weniger, manche mehr....

Mach wegen deiner Trennung, dem Zorn kein Feindbild auf.

Dazu ein paar Buchtipps:

Der ist von IC und ist von jeder Art von Trennungen gut. Hat mir in anderer Sache gut geholfen - danke IC.

Mars&Venus neu verliebt.Nach der Trennung den Mut für eine neue Liebe finden von John Gray

(nicht vom Titel abschrecken lassen. Da geht es sehr, um auch die Fragen, die du hast, mehr in die Tiefe. Um die Verarbeitung der Beziehung und um das wie und was aus alten Zeiten auch hochkommen kann.)

Und was in der Beziehung schief lief - checke dich selbst, was du davon schon drauf hast oder was noch fehlt und du lernen kannst:

Ich will bleiben. Aber wie ? Neuanfang für Paare von Mira Kirshenbaum.

(es geht bei dir nicht um einen Neuanfang, sondern wie geschrieben, um das was du drauf hast, was du für eine Beziehung brauchst und was in deiner Ehe schief lief.)

Nein es ergibt sich nicht von selbst, wenn du nur verführst. Die Spannung in einer Beziehung resultiert, aus der Spannung deiner eigenen Persönlichkeit sprich, ob du dich selbst lebst und weiterentwickelst, sie sich auch und ihr euch beide.

Sexuelle Spannung in einer längeren Beziehung - da geht es darum, was es da für Stolperfallen gibt und für den Kommunikationsanteil darin:

Andrea Bräu: Bettgeflüster.

Auch sie erwähnt am Anfang, dass Spannung darin besteht, sich selbst zu leben und dass viele das nicht tun.

Dann geht es um Kommunikation und Kommunikation in der Sexualität in den längeren Beziehung mit Familie und allem drum und dran.

Grüße

Ayelen

Edit: wenn du etwas dafür geben musst - versorgen - um an Sex zu kommen, dann hast du von Anfang an dieses Mindset im Kopf.

Du sagst, ich gebe dir materiell was, dafür bekomme ich was. Ist eher praktisch/berechnend gedacht und darum bekommst du auch so eine Frau ab.

Wenn du nur Sex willst, mach keine Ehe auf.

Wenn du mehr als Sex willst, lass dich ein und gib dich ganz, von dem was du willst (ohne deine Grenzen zu verletzten) und du bekommst das auch zurück.

Hokuto:

Wenn du immer nur dann Schwierigkeiten mit Frauen hast, wenn du in einer Beziehung bist, dann darfst du dich wegen deiner eigenen Beziehungsfähigkeit an die Nase fassen.

Das Buch oben von Kirshenbaum, als Check wäre nicht schlecht.

Oder du hast noch keine Lust auf Beziehung, dann bist du dort, wo du bist genau richtig.

2. Edit: ich habe den Eindruck lessons - du bist zornig und bitter. Das darfst du auch sein, gehört zur Verarbeitung dazu - siehe John Gray.

Aber denke daran, dich über deinen Zorn, wie lange er auch dauern mag, weiterzuentwickeln. Es geht um dich und was du aus dir machst und nicht ewig Gefangener deines Zornes zu sein.

Ein zorniger, bitterer Mann ist übrigens genauso unerotisch, wie eine nörgelnde, zickige Frau, die an allen Männern was auszusetzen hat.

bearbeitet von Ayelen
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Hallo,

ich war in meiner Ehe ziemlich betaisiert.und möchte mehr über diese Beziehungsdynamiken wissen, was da so abgeht und wie man Betaisierung vermeidet. Ich bin einerseits für partnerschaftlichen und vernünftigen Umgang zwischen Männern und Frauen, bin mir aber andererseits mittlerweile darüber im Klaren, dass die sexuelle Spannung zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit elementar ist. Da arbeite ich dran, bedeutet für mich erstmal inner Game und Fitness.

Was ich hier schon gelernt habe, ist die Sache mit den Alternativen, sei es nun Hobbies, andere Frauen oder Ziele im Leben, die man verfolgt in dem Sinne, dass man sein Lebensglück nicht von einer Frau (oneitis) abhängig macht. Ich gehe also erstmal so meinen Weg.

Dennoch habe ich den Anspruch, die Vergangenheit und meine Fehler aufzuarbeiten und da sehe ich es so, dass am Scheitern einer Beziehung beide verantwortlich sind. Klar habe ich mich betaisieren lassen. Aber warum betaisiert die Frau einen? Ist das einfach mieses Spiel von LSE-Frauen, die Bock darauf haben sich gegenüber dem Mann in der Bestimmerrolle zu befinden? Ist das Bequemlichkeit von wegen ich möchte gerne versorgt und umsorgt werden? Ist das mangelnde Intelligenz bzw. Kurzsichtigkeit, in meinem Fall habe ich die Reißleine gezogen und die ex-Frau steht nun ohne Provider da. Ist das ein dauerndes Grenzen austesten und verschieben?

Oder ergibt sich alles quasi von selbst, wenn man die Fähigkeit erlernt, jederzeit Frauen zu verführen und den Moment zu genießen?

Hallo,

ich habe leider mich selber gelöscht und hatte sooooo viel geschrieben.*grummel*

Alpha und Beta sind für mich Pauschalvorstellungen von Männern, die auch nur Schablonen sind.

Alpha Superman und Beta Würstchen. (Sind für mich nur die 2 Seiten einer Medaille - ein unsicherer Mann)

Entspricht nicht der Realität und ist laaaaaaaaaaangweilig.

Alpha ist für mich eine Person, die sich selbst lebt, sich entwickelt, lernfähig ist/bleibt. Das ist einzigartig und darum ist die Definition von Alpha immer einzigartig und individuell.

Alternativen heißt für mich, sein eigenes Leben zu leben, aber dass was ICH will und nicht, dass was Andere mir vorschreiben.

Oneitis bedeutet: einem anderen Menschen deine Wünsche, Vorstellungen anzuhängen und deine Verantwortung abzugeben. Aber es bedeutet nicht, sich nicht verlieben zu können, leidenschaftlich zu sein, sich auf einen anderen einlassen zu können.

Im Gegenteil, wer sich selbst darüber im Klaren ist, wo sein Leben steht, der muss auch keine Angst haben, sich auf einen Anderen zu lassen.

Selbstachtung und Selbstverwirklichung und Bindungsfähigkeit schließen sich also nicht aus, sie bedingen einander.

LSE Frauen:

Du hast zugelassen, dass dich jemand betaisiert. Sprich du hast dich nicht selber respektiert und deine Grenzen überschreiten lassen.

Und DU hast dir diese Frau ausgesucht.

Oder DU, SIE, IHR habt euch nicht weiterentwickelt. Partnerschaft bedeutet nicht, dass man sich nicht weiterentwickeln darf oder der Andere.

Im Gegenteil ohne Weiterentwicklung Stillstand, keine Spannung, weder im eigenen Leben oder in der Beziehung.

Und grade in längeren Beziehungen ist die Herausforderung sich weiterzuentwickeln, nicht stehen zu bleiben.

Schau dir deine Freunde/Partnerinnen an und sag dir selbst wer du bist. Sie sind ein Spiegel deiner Persönlichkeit.

Es gibt nicht die bösen LSE Frauen und die bösen LSE Männer, die einen immer unterdrücken wollen...

Keiner wurde LSE geboren, sondern dazu gemacht und hat sich dazu machen lassen !

Jeder muss zeitlebens an seiner eigenen Selbstachtung feilen und schrauben - lernen und entwickeln lebenslang. Manche weniger, manche mehr....

Mach wegen deiner Trennung, dem Zorn kein Feindbild auf.

Dazu ein paar Buchtipps:

Der ist von IC und ist von jeder Art von Trennungen gut. Hat mir in anderer Sache gut geholfen - danke IC.

Mars&Venus neu verliebt.Nach der Trennung den Mut für eine neue Liebe finden von John Gray

(nicht vom Titel abschrecken lassen. Da geht es sehr, um auch die Fragen, die du hast, mehr in die Tiefe. Um die Verarbeitung der Beziehung und um das wie und was aus alten Zeiten auch hochkommen kann.)

Und was in der Beziehung schief lief - checke dich selbst, was du davon schon drauf hast oder was noch fehlt und du lernen kannst:

Ich will bleiben. Aber wie ? Neuanfang für Paare von Mira Kirshenbaum.

(es geht bei dir nicht um einen Neuanfang, sondern wie geschrieben, um das was du drauf hast, was du für eine Beziehung brauchst und was in deiner Ehe schief lief.)

Nein es ergibt sich nicht von selbst, wenn du nur verführst. Die Spannung in einer Beziehung resultiert, aus der Spannung deiner eigenen Persönlichkeit sprich, ob du dich selbst lebst und weiterentwickelst, sie sich auch und ihr euch beide.

Sexuelle Spannung in einer längeren Beziehung - da geht es darum, was es da für Stolperfallen gibt und für den Kommunikationsanteil darin:

Andrea Bräu: Bettgeflüster.

Auch sie erwähnt am Anfang, dass Spannung darin besteht, sich selbst zu leben und dass viele das nicht tun.

Dann geht es um Kommunikation und Kommunikation in der Sexualität in den längeren Beziehung mit Familie und allem drum und dran.

Grüße

Ayelen

Edit: wenn du etwas dafür geben musst - versorgen - um an Sex zu kommen, dann hast du von Anfang an dieses Mindset im Kopf.

Du sagst, ich gebe dir materiell was, dafür bekomme ich was. Ist eher praktisch/berechnend gedacht und darum bekommst du auch so eine Frau ab.

Wenn du nur Sex willst, mach keine Ehe auf.

Wenn du mehr als Sex willst, lass dich ein und gib dich ganz, von dem was du willst (ohne deine Grenzen zu verletzten) und du bekommst das auch zurück.

Hokuto:

Wenn du immer nur dann Schwierigkeiten mit Frauen hast, wenn du in einer Beziehung bist, dann darfst du dich wegen deiner eigenen Beziehungsfähigkeit an die Nase fassen.

Das Buch oben von Kirshenbaum, als Check wäre nicht schlecht.

Oder du hast noch keine Lust auf Beziehung, dann bist du dort, wo du bist genau richtig.

2. Edit: ich habe den Eindruck lessons - du bist zornig und bitter. Das darfst du auch sein, gehört zur Verarbeitung dazu - siehe John Gray.

Aber denke daran, dich über deinen Zorn, wie lange er auch dauern mag, weiterzuentwickeln. Es geht um dich und was du aus dir machst und nicht ewig Gefangener deines Zornes zu sein.

Ein zorniger, bitterer Mann ist übrigens genauso unerotisch, wie eine nörgelnde, zickige Frau, die an allen Männern was auszusetzen hat.

schöner Post!

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Als Versorger ist man der Sklave der zu versorgenden. Das hat nichts mit red-pill/blue-pill oder Frauenhass zu tun.

Ich kenn mich mit den Piller-Theorien nicht so aus - aber wanns Betaisierung gibt, dann ist das das Mindset, dass ein Mann von einer Frau abhängig sein könnte. Das Pendant dazu sind diese Feminismus-Thesen, mit der Emanzipation der Frauen von der Unterdrückung der Männer.

Letzten oder vorletzten Sommer hab ich hier am Rhein einen alten Bekannten getroffen. Länger nicht gesehen und mein erster Eindruck war: "Der sieht richtig entspannt aus. So kenn ich den ja garnicht." Gleichzeitig war ich erstaunt, ihn in Köln zu treffen, weil er in den letzten Jahren in Bayern eine Kette von Fittnesstudios hochgezogen hatte.

Er hat dann erzählt, dass er vor einem Jahr seine Studios verkauft hat. Liefen zwar ganz gut an, aber er hatte zu viel damit um die Ohren. Jetzt hat er ein paar Kunden, für die er Personaltrainer macht und ist damit voll zufrieden.

Er hätte sich natürlich auch so sehen können, wie du. Also, dass er Sklave seines eigenen Unternehmen wäre. Wäre er dann auch gewesen. Also dann, wenn er sich so gesehen hätte. Da er sich so nicht sieht, ist er kein Sklave. Sondern ein gut gelaunter Typ.

Man muss einfach zur Kenntnis nehmen, dass es Frauen gibt, die darauf stehen, von einem Mann versorgt zu werden. Und man muss zur Kenntnis nehmen, dass viele Männer gerne eine Frau umsorgen oder versorgen.

Jap. Und wo ist da Betaisierung? Ich seh da nur Leute mit Vorlieben.

Mal schaun, wo die Betaisierung ist. Wird sicher nicht lang dauern.. Ah ja, da haben wir sie ja schon:

Letztendlich geht es darum, wie man an Sex kommt und wie man seine Ziele erreicht.

Redpiller-Theorie ist doch, dass Sex ein Grundbedürfnis sei - und Männer darum darauf angewiesen seien, dass Frauen ihnen Sex geben, oder?

Mit dem Mindset siehste dich natürlich als abhängig von Frauen. Naheliegend ist, dass du dir damit Frauen mit komplementärem Mindset aussuchst. Also Frauen, die Männer suchen, die sich als von ihnen abhängig sehen wollen.

Haben sich zwei mit diesen Mindsets gefunden, dann werden sie eine Beziehung eingehen und ihre geglaubten Abhängigkeiten kultivieren. Er glaubt dann, dass sie ihn manipuliert - und sie, dass er sie unterdrückt. Betaisierung, #Aufschrei, usw.

Nur:

Betaisierung isses genau genommen auch dann nicht wirklich. Weil, wenn ich mir eine Frau aussuche, von der ich mich abhängig glaube - dann mach ich das ja unterm Strich freiwillig.

Ich werd dann zwar möglicherweise glauben, ich wäre ihr Sklave. Aber solange sie mich nicht im Keller ankettet, kann ich jederzeit gehen. Gehe ich nicht, dann bleibe ich freiwillig. Was dann keine tatsächliche Abhängigkeit sein kann. Sondern nur eine, die es nur solange gibt, wie ich freiwillig dran glaube.

Genauer gesagt: Alles was es tatsächlich gibt, sind ausgedachte Gründe, warum es so sein müsse, wie es ist. Kurz gesagt: Ausreden.

Was ja auch legitim ist. Kann man so machen, wenn man will. Jeder darf sich die Ausreden zurecht legen, mit denen er leben will. Betaisierung, Patriachariat, Chemtrails, Islamisierung, usw. Gründe findet man für alles, wenn man danach sucht.

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