Wie pragmatischer Ernährungs- und Fitnessplan?

36 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Community,

ich bin Sport, Fitness und Gesundheit-AFC wenn es um Wissen und Technik in diesem Thema geht.

Ich bin 172cm groß und wiege 72kg. Ich habe in den letzten 2 Jahren 7kg zu genommen, habe mich leider zu sehr gehen lassen, früher konnte ich irgendwie noch alls essen ohne zu zunehmen. Ich weiß auch nicht wie ich mein Kalorien Defizit/Bedarf ausrechne.

Ich will abnehmen. Leider Sitzjob von 8-15 Uhr. Gehe leider zu oft in die Kantine. Das Fett muss wieder weg - so schnell es geht.

Ich habe ein Laufband und Freihandelt. Zeitlich kann ich, wenn überhaupt aber nur Abends sport machen. (20min Laufband HIT-Training).

Community habt ihr möglichst pragmatische Tipps, wie ich schnell und gesundt 10kg in den nächsten 3 Monaten wieder abbauen kann?

Ich hab ne Milchallergie, deshalb kann ich mich nicht nur von Magermarkt ernähren. Ich bräuchte einfach mal nen groben 7 Tage ernährungsplan, mit Nahrung, die ich mal eben schnell vom Netto oder Rewe bekomme. Keine Nahrungsergänzung oder so! Ich hab auch ehrlich gesagt auch keine Lust bzw. Zeit dauernt meine Kalorien zu zählen und die ganzen Verpackungen durch zu lesen. Deshalb betonung auf pragmatisch, pragmatische,pragmatische. So wie ein standart Direktopener im Game :-D

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag

Frühstück 2xApfel

Mittag 2xApfel Korni

Nachmittag 4 Scheiben Brot + Wurst

Abends Apfel + Salat mit Essig Dressig

Sport Abends:

Montag: 20min Laufband

Mittwoch:20min Laufband

Sonntag :20min Laufband

Wie erstelle ich einen möglichst pragmatischen Plan für die nächsten 3 Monate und wie kriege ich das mit dem Hungergefühl hin?

Vielen Dank für eure Tipps schon mal! :-)

bearbeitet von Mr. Daygamer

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Für nen kleinen Obulus erstell ich dir einen Plan.

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Gast Glukosesirup

Lies dir einfach mal die Kommentare im "Strenge Diät"-Thread durch, da lernst du schon das wichtigste. Und lass dir nichts von Fgt verkaufen.

bearbeitet von Glukosesirup

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Für nen kleinen Obulus erstell ich dir einen Plan.

Ich kann Wissen gegen Wissen tauschen. Ich bin aber eigentlich nicht nach der suche nach so einer art "360 Grad Karless Packet".

Ich brauch erst mal etwas pragmatisches zur Ernähnrung.

Das hier ist mir noch zu unkonkret..

1_big.jpg

und überall ist Magermarkt drin, den kann ich glaub nicht essen.

bearbeitet von Mr. Daygamer

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Gast Glukosesirup

Insbesondere ist der Ernährungsplan scheiße. Lies dich wenigstens auf fitness-experts.de ein...

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Wie wäre es mit:

Mittag: 400 Gramm mageres Fleisch + 500 Gramm Gemüse

Abends: 400 Gramm mageres Fleisch + 500 Gramm Gemüse + 10 Gramm Fischöl

Bis du genug abgenommen hast.

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Wie wäre es mit:

Mittag: 400 Gramm mageres Fleisch + 500 Gramm Gemüse

Abends: 400 Gramm mageres Fleisch + 500 Gramm Gemüse + 10 Gramm Fischöl

Bis du genug abgenommen hast.

Okay, also jetzt die nächsten 3 Monate kohlenhydrate wie Brot etc. vermeiden?

Warum brauch ich jeden Abend 10 Gramm Fischöl?

Tag A:

Morgens: 2 Äpfel + 1 Müslieriegel

Mittag: 400 Gramm mageres Fleisch + 500 Gramm Gemüse

Abends: 400 Gramm mageres Fleisch + 500 Gramm Gemüse + 10 Gramm Fischöl

Getränk: Nur noch Wasser & Grünen Tee

bearbeitet von Mr. Daygamer

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Okay, ich hätte zugegeben mehr dazu schreiben können.

PSMF ist das Stichwort. Kannst dich darüber auf fitness-experts informieren. Wenn du ein gewisses Maß an Grundwissen hast und anfängst Detailfragen zu stellen, wird man dir hier auch besser helfen können.

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Gast Idioteque

Da du keine Kalorienzählen willst, wäre LowCarb/Paleo vllt. etwas für dich, auch weil du scheinbar laktoseintolerant bist. Du musst dich kurz einlesen, was du essen darfst und dir ein paar Rezepte raussuchen.

Iss einfach nur, was auf dieser Liste ist, kannst sie dir auch ausdrucken und aufn Kühlschrank kleben:

paleo_food_pyramid_Irey.jpg

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Super Grafik! Super Visuell Dargestellt! Druck ich! :-)

Nein auf der Grafik ist aber kein Apfel... :-D

bearbeitet von Mr. Daygamer

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Ein pragmatischer Ansatz wäre:

Bestandsaufnahme aller relevanten Stats (Größe, Gewicht, KFA bzw LBM, Aktivität, Stoffwechselerkrankungen, andere Krankheiten, die negativ auf veränderte Essgewohnheiten reagieren)

Abschätzen oder Messen des kcal-Verbrauch (einfachste Methode: erst FE-Rechner anlegen, dann Trial&Error)

Setzen eines Ziels (schnell/langsam Abnehmen/Zunehmen) unter Berücksichtigung der sonstigen Lebensfaktoren (musst du im Sport/Job/Uni Bestleistungen bringen [bA, Wettkampf, Projekttermin] oder hängst du 24/7 auf der Couch?)

Danach Anpassung der angepeilten kcal-Aufnahme um das kcal-Verbrauch +/- dein Ziel (+ Makros anpassen)

Jetzt Essen aussortieren, was irgendwie toxisch oder karzinogen wirkt (basically Transfette, schimmelige Omega 3/6 Verhältnisse, müsste auch schon alles sein?) oder worauf du intolerant bist (Laktose, Fruktose, Gluten und wasweißichnichtalles)

Sich vornehmen paar Veggies zu essen (und es dann eh nicht machen *hust*)

Wenn man Lust hat, präventiv Vit D, Fischöl, Mg suppen. Kommt alles ziemlich billig. Nen ausgewachsenen Mangel haben die meisten eh nicht (außer bei Vit D).

Ab hier darfst du dann alles essen, was noch übrig ist und damit deine Makros füllen. Solange am Ende die Bilanz stimmt, gewinnst du. Also Pizza, Burger, Schokolade oder wonach dir sonst der Sinn steht.

Der letzte Schritt ist Profit. Zielabhängige Supp-Empfehlunge wie etwa Kreatin kriegt man dann in meiner kostenpflichtigen Community.

Brauche noch nen Namen und ein Programm dafür. Jemand der mein Marketing übernimmt und einen Rechtsberater, der mir die Supplementfirmen vom Leib hält, bis ich selber welche anbiete.

  • TOP 2

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Gast Idioteque
Ab hier darfst du dann alles essen, was noch übrig ist und damit deine Makros füllen. Solange am Ende die Bilanz stimmt, gewinnst du. Also Pizza, Burger, Schokolade oder wonach dir sonst der Sinn steht.

Problem ist, dass viele kein Bock hat alles zu loggen.

Wie sieht es eigentlich genau mit den Transfetten aus? Wenn ich jetzt zu BK gehe und mir Burgers reinziehe, habe ich dann voll viele schlechte Transfette zu mir genommen? Wie verbessere ich mein Omega 3/6 Verhältnis, einfach mehr Fisch essen?

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Ab hier darfst du dann alles essen, was noch übrig ist und damit deine Makros füllen. Solange am Ende die Bilanz stimmt, gewinnst du. Also Pizza, Burger, Schokolade oder wonach dir sonst der Sinn steht.

Problem ist, dass viele kein Bock hat alles zu loggen.

Wer nicht loggt, kriegt keine Pizza. Ganz einfaches Spiel :-p

Im Ernst, manche können das auch ohne loggen (mEn viele Fortgeschrittene), aber für Anfänger ist das schwer realistisch abschätzbar imho.

Wie sieht es eigentlich genau mit den Transfetten aus? Wenn ich jetzt zu BK gehe und mir Burgers reinziehe, habe ich dann voll viele schlechte Transfette zu mir genommen?

Ne, im Burger nicht. Wo kämen wir denn da hin? Ernährung ohne Burger ist wie das Abschaffen von Klopapier. Geht irgendwie, ist aber scheiße. In den Pommes ausm Frittierfett sind Transfette. Stirbt man nicht von, aber einfach etwas bewusster mit Margarine, Pommes und Co umgehen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Trans-Fetts%C3%A4uren#Wirkung_auf_den_Menschen

Wie verbessere ich mein Omega 3/6 Verhältnis, einfach mehr Fisch essen?

Das! Also fettigen Fisch obv. Oder halt ab und zu etwas Fischöl, wobei täglich Interventionen einfach sind. Würde dann aber wirklich kucken, wenig Fischöl zu mir zu nehmen, wenn es täglich ist.

bearbeitet von TrollHead

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Gast ImWithNoobs

Ein pragmatischer Ansatz wäre:

Bestandsaufnahme aller relevanten Stats (Größe, Gewicht, KFA bzw LBM, Aktivität, Stoffwechselerkrankungen, andere Krankheiten, die negativ auf veränderte Essgewohnheiten reagieren)

Abschätzen oder Messen des kcal-Verbrauch (einfachste Methode: erst FE-Rechner anlegen, dann Trial&Error)

Setzen eines Ziels (schnell/langsam Abnehmen/Zunehmen) unter Berücksichtigung der sonstigen Lebensfaktoren (musst du im Sport/Job/Uni Bestleistungen bringen [bA, Wettkampf, Projekttermin] oder hängst du 24/7 auf der Couch?)

Danach Anpassung der angepeilten kcal-Aufnahme um das kcal-Verbrauch +/- dein Ziel (+ Makros anpassen)

Jetzt Essen aussortieren, was irgendwie toxisch oder karzinogen wirkt (basically Transfette, schimmelige Omega 3/6 Verhältnisse, müsste auch schon alles sein?) oder worauf du intolerant bist (Laktose, Fruktose, Gluten und wasweißichnichtalles)

Sich vornehmen paar Veggies zu essen (und es dann eh nicht machen *hust*)

Wenn man Lust hat, präventiv Vit D, Fischöl, Mg suppen. Kommt alles ziemlich billig. Nen ausgewachsenen Mangel haben die meisten eh nicht (außer bei Vit D).

Ab hier darfst du dann alles essen, was noch übrig ist und damit deine Makros füllen. Solange am Ende die Bilanz stimmt, gewinnst du. Also Pizza, Burger, Schokolade oder wonach dir sonst der Sinn steht.

Der letzte Schritt ist Profit. Zielabhängige Supp-Empfehlunge wie etwa Kreatin kriegt man dann in meiner kostenpflichtigen Community.

Brauche noch nen Namen und ein Programm dafür. Jemand der mein Marketing übernimmt und einen Rechtsberater, der mir die Supplementfirmen vom Leib hält, bis ich selber welche anbiete.

IIFYM ist so ziemlich das dämlichste Reduktionsdiätkonzept seit langem.

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Gast nicknehm

Ein pragmatischer Ansatz wäre:

Bestandsaufnahme aller relevanten Stats (Größe, Gewicht, KFA bzw LBM, Aktivität, Stoffwechselerkrankungen, andere Krankheiten, die negativ auf veränderte Essgewohnheiten reagieren)

Abschätzen oder Messen des kcal-Verbrauch (einfachste Methode: erst FE-Rechner anlegen, dann Trial&Error)

Setzen eines Ziels (schnell/langsam Abnehmen/Zunehmen) unter Berücksichtigung der sonstigen Lebensfaktoren (musst du im Sport/Job/Uni Bestleistungen bringen [bA, Wettkampf, Projekttermin] oder hängst du 24/7 auf der Couch?)

Danach Anpassung der angepeilten kcal-Aufnahme um das kcal-Verbrauch +/- dein Ziel (+ Makros anpassen)

Jetzt Essen aussortieren, was irgendwie toxisch oder karzinogen wirkt (basically Transfette, schimmelige Omega 3/6 Verhältnisse, müsste auch schon alles sein?) oder worauf du intolerant bist (Laktose, Fruktose, Gluten und wasweißichnichtalles)

Sich vornehmen paar Veggies zu essen (und es dann eh nicht machen *hust*)

Wenn man Lust hat, präventiv Vit D, Fischöl, Mg suppen. Kommt alles ziemlich billig. Nen ausgewachsenen Mangel haben die meisten eh nicht (außer bei Vit D).

Ab hier darfst du dann alles essen, was noch übrig ist und damit deine Makros füllen. Solange am Ende die Bilanz stimmt, gewinnst du. Also Pizza, Burger, Schokolade oder wonach dir sonst der Sinn steht.

Der letzte Schritt ist Profit. Zielabhängige Supp-Empfehlunge wie etwa Kreatin kriegt man dann in meiner kostenpflichtigen Community.

Brauche noch nen Namen und ein Programm dafür. Jemand der mein Marketing übernimmt und einen Rechtsberater, der mir die Supplementfirmen vom Leib hält, bis ich selber welche anbiete.

IIFYM ist so ziemlich das dämlichste Reduktionsdiätkonzept seit langem.

Die Vorgehensweise die Trollhead beschreibt ist so ziemlich die sinnvollste Methode sich langfristig zu ernähren.

Mich würde deine Kritik an "solange es in deine Makronährstoffe passt" interessieren.

Eher Fan von "5 verbotene Lebensmittel, die du im Leben nie wieder essen darfst, um dein Bauchfett zu schmelzen, Kriege zu beenden und dieses süße, kleine Häschen zu retten, schau nur wie süß und flauschig es ist." ?

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Was genau ist daran schlecht, Presto?

Mangelnde Umsetzbarkeit, wenn man keine kcal zählt, ist ein Punkt, aber ansonsten?

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Gast ImWithNoobs

Ein pragmatischer Ansatz wäre:

Bestandsaufnahme aller relevanten Stats (Größe, Gewicht, KFA bzw LBM, Aktivität, Stoffwechselerkrankungen, andere Krankheiten, die negativ auf veränderte Essgewohnheiten reagieren)

Abschätzen oder Messen des kcal-Verbrauch (einfachste Methode: erst FE-Rechner anlegen, dann Trial&Error)

Setzen eines Ziels (schnell/langsam Abnehmen/Zunehmen) unter Berücksichtigung der sonstigen Lebensfaktoren (musst du im Sport/Job/Uni Bestleistungen bringen [bA, Wettkampf, Projekttermin] oder hängst du 24/7 auf der Couch?)

Danach Anpassung der angepeilten kcal-Aufnahme um das kcal-Verbrauch +/- dein Ziel (+ Makros anpassen)

Jetzt Essen aussortieren, was irgendwie toxisch oder karzinogen wirkt (basically Transfette, schimmelige Omega 3/6 Verhältnisse, müsste auch schon alles sein?) oder worauf du intolerant bist (Laktose, Fruktose, Gluten und wasweißichnichtalles)

Sich vornehmen paar Veggies zu essen (und es dann eh nicht machen *hust*)

Wenn man Lust hat, präventiv Vit D, Fischöl, Mg suppen. Kommt alles ziemlich billig. Nen ausgewachsenen Mangel haben die meisten eh nicht (außer bei Vit D).

Ab hier darfst du dann alles essen, was noch übrig ist und damit deine Makros füllen. Solange am Ende die Bilanz stimmt, gewinnst du. Also Pizza, Burger, Schokolade oder wonach dir sonst der Sinn steht.

Der letzte Schritt ist Profit. Zielabhängige Supp-Empfehlunge wie etwa Kreatin kriegt man dann in meiner kostenpflichtigen Community.

Brauche noch nen Namen und ein Programm dafür. Jemand der mein Marketing übernimmt und einen Rechtsberater, der mir die Supplementfirmen vom Leib hält, bis ich selber welche anbiete.

IIFYM ist so ziemlich das dämlichste Reduktionsdiätkonzept seit langem.

Die Vorgehensweise die Trollhead beschreibt ist so ziemlich die sinnvollste Methode sich langfristig zu ernähren.

Mich würde deine Kritik an "solange es in deine Makronährstoffe passt" interessieren.

Eher Fan von "5 verbotene Lebensmittel, die du im Leben nie wieder essen darfst, um dein Bauchfett zu schmelzen, Kriege zu beenden und dieses süße, kleine Häschen zu retten, schau nur wie süß und flauschig es ist." ?

Vielleicht ist das die sinnvollste Methode für Erhaltungskalorien oder Kalorienüberschuss. IIFYM ist auch nicht das dämlichste Diätkonzept, hab mich etwas harsch ausgedrückt, sry. Aber es erfordert Erfahrung in Ernährungsfragen vor allem muss man gut Kalorien abschätzen können bzw bereit sein diese zu zählen und IIFYM ist keine Entschuldigung dafür sein Gemüse nicht zu essen. Es geht mir einfach auf den Sack wie inzwischen jedem IIFYM empfohlen wird ohne auf den konkreten Fall einzugehen. Wer hier einen Thread aufmacht und fragt, wie er 10kg fett verliert und das bei einem KFA wo man nicht von "stubborn fat" reden kann hat offensichtlich nicht die nötige Erfahrung um eine IIFYM Diät erfolgreich durchzuführen.

IIFYMs Rechtfertigung basiert darauf, dass die science andere Diäten nicht unterstützt bzw nur Kaloriendefizit als Merkmal für erfolgreiche Diäten unterstützt. Deshalb ist es genauso Unsinn jedem psmf, paleo, clean eating, low carb, IF oder ne vegan Diät oder was weiß ich zu empfehlen. Aber das ändert nichts daran, dass erstens diese Diäten funktionieren und zweitens jede Diät Vor- und Nachteile hat. paleo maximiert micros, streicht dabei fast alles, was Probleme verursachen kann und ist damit aus gesundheitlichen Gründen eine sehr gute Wahl, dafür ist es sehr restriktiv und zeitintensiv weil man vieles selbst zubereiten muss. Veganer tendieren zB dazu ihren Speiseplan mit sinnvollen Sachen zu ergänzen wie Nussmuß, exotischen Früchten und sowas, die Ethik ist auf der Seite der Veganer, dafür ist es auch hier sehr restriktiv und B12 Problematik etc...

Ich persönlich finde Verbotsdiäten sinnvoller als dieses liberale IIFYM gehabe. Aber das muss jeder selber wissen, wie er sein ckal Defizit erreichen will. Ich finde die beiden ultimativen kriterien für eine Diät sollten sein: Kaloriendefizit und viele Proteine. Der Rest ist sehr individuell. Ich würde niemandem 100% clean eating or die trying oder sowas empfehlen. Weil dies genauso unpraktikabel ist wie Kalorienzählerdiäten bei normalen Leuten, die einfach nur fett geworden sind durch einen ungesunden Lifestyle.

Kohlenhydratpolizei durch die IIFYM Polizei zu ersetzen ist wenig sinnvoll. So reitet man nur von einem Dogma zum nächsten. Der TE will was pragmatisches und IF ist denke ich das pragmatischste Konzept, weil man im Grunde auf nichts achten muss und noch heute damit anfangen kann. Dazu Proteine fressen wie Sau.

Die Tatsache, dass ein Kaloriendefizit Körpergewicht reduziert und nicht irgendwelche magischen ketogenen Stoffwechselprozesse u.ä. Mythen sollte eigentlich dafür sorgen, dass nicht noch mehr "calories count!!!" geschriehen wird, sondern eher darauf eingegangen wird welche Diät die höchste Wahrscheinlichkeit hat, dass der TE sein Ziel auch erreicht, denn am Ende führen die alle zu einem Kaloriendefizit. Diese alles entscheidende Eigenschaft haben ALLE Diäten, sonst wären es keine Diäten. Nach den Infos in dem thread wüsste ich nicht, warum man jetzt ausgerechnet IIFYM empfehlen sollte. (außer natürlich, weil es trendy ist)

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Moin,

also so wie ich das verstehe, sagt Intermittent Fasting (IF) nur wann ich essen soll und nicht konkret was.

-.>20:00 bis 13:00 Fasten, D.h. in dieser Zeit nur Wasser trinken. Dann von 13:00 bis 20:00 Uhr essen was man will? Theoretisch kann ich, das ja noch auf mein Nahrungs Inventar auf diese Paleo Pyramide beschränken.

Pragmatischer Ernährungs- und Fitnessplan:

Werte:

Körpergröße: 172 cm

Gewicht: ca 72 Kg

Ziel: 65kg

1. Nahrungsmittelauswahl nach Preis der Paleo Pyramide:

Broccoli, Karotten, Bananen, ... ich schau demnächst mal bei Rewe/Netto mit Papier und Stift vorbei.

- Getränke(A-C) : Stilles Wasser oder Grünen Tee

2. Ernährungsplan:

Früh(08-13) Mittag(13-20) Abends(20-08)

Montag A

Dienstag B

Mittwoch D

Donnerstag B

Freitag A

Samstag E

Sonntag A/B/C

3. Nahrungmittelsbausatz:

A: 500g Putenfleisch +XXXg [Gemüse] + XXXg [Obst]

B: 500g Schweinefleisch +XXXg [Gemüse] + XXXg [Obst]

C: 500g Rindfleisch +XXXg [Gemüse] + XXXg [Obst]

D: XXXg Fisch +XXXg [Gemüse] + XXXg [Obst]

E: Cheating (Döner/Hamburger/1x Blockhouse Gericht, whatever?)

4. Sportplan:

LILA --> Zwischen 18:00 und 19:30

GOLD --> Zwischen 16:00 und 21:00

Montag --> 22min Laufband (HIT)

Dienstag --> /

Mittwoch --> 22min Laufband (HIT)

Donnerstag --> /

Freitag --> Bankdrücken(3x12 a xx Kg ) & Kreuzheben (3x12 a xx Kg) + Freihanteln + danach 22min Laufband (2 Bergeprogramm Modus)

Samstag --> /

Sonntag --> 22min Laufband (HIT)

5. Nahrungsergänzungsmittel (Nur wenn nötig):

- Fisch Öl Tabletten (Omega 3)

bearbeitet von Mr. Daygamer

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Bestandsaufnahme aller relevanten Stats (Größe, Gewicht, KFA bzw LBM, Aktivität, Stoffwechselerkrankungen, andere Krankheiten, die negativ auf veränderte Essgewohnheiten reagieren)

Abschätzen oder Messen des kcal-Verbrauch (einfachste Methode: erst FE-Rechner anlegen, dann Trial&Error)

Setzen eines Ziels (schnell/langsam Abnehmen/Zunehmen) unter Berücksichtigung der sonstigen Lebensfaktoren (musst du im Sport/Job/Uni Bestleistungen bringen [bA, Wettkampf, Projekttermin] oder hängst du 24/7 auf der Couch?)

Danach Anpassung der angepeilten kcal-Aufnahme um das kcal-Verbrauch +/- dein Ziel (+ Makros anpassen)

Jetzt Essen aussortieren, was irgendwie toxisch oder karzinogen wirkt (basically Transfette, schimmelige Omega 3/6 Verhältnisse, müsste auch schon alles sein?) oder worauf du intolerant bist (Laktose, Fruktose, Gluten und wasweißichnichtalles)

Sich vornehmen paar Veggies zu essen (und es dann eh nicht machen *hust*)

Wenn man Lust hat, präventiv Vit D, Fischöl, Mg suppen. Kommt alles ziemlich billig. Nen ausgewachsenen Mangel haben die meisten eh nicht (außer bei Vit D).

Ab hier darfst du dann alles essen, was noch übrig ist und damit deine Makros füllen. Solange am Ende die Bilanz stimmt, gewinnst du. Also Pizza, Burger, Schokolade oder wonach dir sonst der Sinn steht.

Der letzte Schritt ist Profit. Zielabhängige Supp-Empfehlunge wie etwa Kreatin kriegt man dann in meiner kostenpflichtigen Community.

Brauche noch nen Namen und ein Programm dafür. Jemand der mein Marketing übernimmt und einen Rechtsberater, der mir die Supplementfirmen vom Leib hält, bis ich selber welche anbiete.

IIFYM ist so ziemlich das dämlichste Reduktionsdiätkonzept seit langem.

Die Vorgehensweise die Trollhead beschreibt ist so ziemlich die sinnvollste Methode sich langfristig zu ernähren.

Mich würde deine Kritik an "solange es in deine Makronährstoffe passt" interessieren.

Eher Fan von "5 verbotene Lebensmittel, die du im Leben nie wieder essen darfst, um dein Bauchfett zu schmelzen, Kriege zu beenden und dieses süße, kleine Häschen zu retten, schau nur wie süß und flauschig es ist." ?

Vielleicht ist das die sinnvollste Methode für Erhaltungskalorien oder Kalorienüberschuss. IIFYM ist auch nicht das dämlichste Diätkonzept, hab mich etwas harsch ausgedrückt, sry. Aber es erfordert Erfahrung in Ernährungsfragen vor allem muss man gut Kalorien abschätzen können bzw bereit sein diese zu zählen und IIFYM ist keine Entschuldigung dafür sein Gemüse nicht zu essen. Es geht mir einfach auf den Sack wie inzwischen jedem IIFYM empfohlen wird ohne auf den konkreten Fall einzugehen. Wer hier einen Thread aufmacht und fragt, wie er 10kg fett verliert und das bei einem KFA wo man nicht von "stubborn fat" reden kann hat offensichtlich nicht die nötige Erfahrung um eine IIFYM Diät erfolgreich durchzuführen.

IIFYMs Rechtfertigung basiert darauf, dass die science andere Diäten nicht unterstützt bzw nur Kaloriendefizit als Merkmal für erfolgreiche Diäten unterstützt. Deshalb ist es genauso Unsinn jedem psmf, paleo, clean eating, low carb, IF oder ne vegan Diät oder was weiß ich zu empfehlen. Aber das ändert nichts daran, dass erstens diese Diäten funktionieren und zweitens jede Diät Vor- und Nachteile hat. paleo maximiert micros, streicht dabei fast alles, was Probleme verursachen kann und ist damit aus gesundheitlichen Gründen eine sehr gute Wahl, dafür ist es sehr restriktiv und zeitintensiv weil man vieles selbst zubereiten muss. Veganer tendieren zB dazu ihren Speiseplan mit sinnvollen Sachen zu ergänzen wie Nussmuß, exotischen Früchten und sowas, die Ethik ist auf der Seite der Veganer, dafür ist es auch hier sehr restriktiv und B12 Problematik etc...

Ich persönlich finde Verbotsdiäten sinnvoller als dieses liberale IIFYM gehabe. Aber das muss jeder selber wissen, wie er sein ckal Defizit erreichen will. Ich finde die beiden ultimativen kriterien für eine Diät sollten sein: Kaloriendefizit und viele Proteine. Der Rest ist sehr individuell. Ich würde niemandem 100% clean eating or die trying oder sowas empfehlen. Weil dies genauso unpraktikabel ist wie Kalorienzählerdiäten bei normalen Leuten, die einfach nur fett geworden sind durch einen ungesunden Lifestyle.

Kohlenhydratpolizei durch die IIFYM Polizei zu ersetzen ist wenig sinnvoll. So reitet man nur von einem Dogma zum nächsten. Der TE will was pragmatisches und IF ist denke ich das pragmatischste Konzept, weil man im Grunde auf nichts achten muss und noch heute damit anfangen kann. Dazu Proteine fressen wie Sau.

Die Tatsache, dass ein Kaloriendefizit Körpergewicht reduziert und nicht irgendwelche magischen ketogenen Stoffwechselprozesse u.ä. Mythen sollte eigentlich dafür sorgen, dass nicht noch mehr "calories count!!!" geschriehen wird, sondern eher darauf eingegangen wird welche Diät die höchste Wahrscheinlichkeit hat, dass der TE sein Ziel auch erreicht, denn am Ende führen die alle zu einem Kaloriendefizit. Diese alles entscheidende Eigenschaft haben ALLE Diäten, sonst wären es keine Diäten. Nach den Infos in dem thread wüsste ich nicht, warum man jetzt ausgerechnet IIFYM empfehlen sollte. (außer natürlich, weil es trendy ist)

Merkst schon, dass du dir selbst widersprichst, oder?

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Am besten geben nur noch Leute Tipps die schonmal wirklich lean waren oder lean sind.

Der Junge wiegt 72kg auf 172cm! Und es gibt Leute die empfehlen PSMF?! srs?!

Jedes Diätprinzip funktioniert insofern genug Protein und ein Kaloriendefizit erreicht wird, wichtig ist allerdings folgendes:

- Wie lange funktioniert es? (ohne Carbs wirst du irgendwann gegen eine Wand fahren, Stichwort Leptin)

- Ist es einhaltbar auf Dauer, oder willst du dein Leben lang Tilapia und Spargel essen? (Stichwort IIFYM, adherence, mealprep, Intermittent Fasting etc)

- Ist das Ende der Diät und die Zeit danach geplant? (sonst hast du schnell fast alles wieder drauf) (Stichwort Reverse Dieting, Milestones etc)

- Ist Progression oder Erhaltung der Kraft im Gym geplant? (Anfänger können Muskeln aufbauen und Fett verlieren, etc) (Stichwort Reverse Pyramid Training, Starting Strength etc)

- hast du alles nötige drin um zu funktionieren? (Stichwort: Genug Gemüse, Essentielle Fettsäuren(Fischöl...) ...)

Empfehlung: Such dir eine Person, einen Mentor, einen Coach und mach genau was er sagt und höre nicht auf andere, das ist einfach Brainfuck und lenkt dich vom wichtigsten ab.

Kleine Geschichte: Habe zu Anfang meiner Trainingszeit einfach alles gemacht was Martin Berkhan vorgeschlagen hat, das war die einfachste Diät, da ich einem Konzept gefolgt bin.

Danach zuviel gelesen und die Suche nach dem heiligen Gral begonnen -> mindfuck

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Gast Yeezyzz

Alter, ich frage mich echt wie schwer es sein kann, sich einzulesen. Stattdessen macht man Beiträge über halbe Seiten, die man aufwändig editiert und mit lustigen Farben und Tabellen frisiert.

Iss halt so viel Fleisch wie du magst, scheiß drauf wie fettig das ist. Vielleicht bist du dann mal im kcal Plus an einzelnen Tagen aber long term sicherlich nicht. Dazu gibst du dir grünes Gemüse bis du es nicht mehr sehen kannst.

Das machst du solange bis du deinen Körper hast, den du wolltest. Kein Tracken, kein gar nichts.

Cheaten? Ja fuck it, gib dir einmal die Woche worauf du Bock hast. Iss halt auch hier ansonsten Fleisch und Gemüse und knall dir dann 5kg Schokolade rein, wenn es dich glücklich macht.

Es wird dich nicht glücklich machen, weil die Erfolge zu geil sind, also wirst du es irgendwann maßvoll gestalten, aber der Gedanke an das Cheaten erleichtert dir den Rest.

bearbeitet von Yeezyzz
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IIFYM ist die einzige langfristig sinnvolle Ernährungsmethode, wenn zu gleich IIFYMacros eingehalten wird. ;)

Krebs heilen kann es auch?

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Veganer tendieren zB dazu ihren Speiseplan mit sinnvollen Sachen zu ergänzen wie Nussmuß, exotischen Früchten und sowas, die Ethik ist auf der Seite der Veganer, dafür ist es auch hier sehr restriktiv und B12 Problematik etc...

Meine Erahrung mit Veganern ist, dass sie genau das nicht tun. Die meisten hören einfach auf tierisches Kram zu essen.

Der Junge wiegt 72kg auf 172cm! Und es gibt Leute die empfehlen PSMF?! srs?!

Kommt auf seinen KFA an. Habe mit 72kg auf die Größe schon Leute mit 25%+ KFA gesehen. Da geht ne PSMF auch super.

Wenn er eher 12-15% hat, wäre es eine schlechtere Wahl.

Wie lange funktioniert es? (ohne Carbs wirst du irgendwann gegen eine Wand fahren, Stichwort Leptin)

Leptin ist extrem vom KFA abhängig, Leute in einer Contest Diät reagieren nichtmal auf Refeeds und haben dann Runaway Hunger. Gibt Leute die nach einer Contest Diet trotz Carbs und Überschuss Hunger haben, als würden sie ein Schwein essen wollen.

Empfehlung: Such dir eine Person, einen Mentor, einen Coach und mach genau was er sagt und höre nicht auf andere, das ist einfach Brainfuck und lenkt dich vom wichtigsten ab.

Guter Vorschlag, da IIFYM im Endeffekt nix anders heisst als: Wenn du dich daran hältst, wird es funktionieren :D

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