28 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich habe von meinem Opa Aktien bekommen und möchte diese nun auf ein eigenes Depot legen.

Der Wert der Aktien ist bei etwa 3000 €, also sehr gering. Allerdings plane ich dieses Depot nach und nach mit Aktien zu füttern, da ich insbesondere im Semesterferien arbeiten gehen werde (Automobilzulieferer, hoher Lohn). Was den Handel, Kauf etc. angeht suche ich hier keine Tipps, sondern nur bezüglich eines guten, günstigen Depots. Mir ist klar, dass 3000 € noch recht wenig sind, aber irgendwann muss man ja mal anfangen.

Ich bin auf Inputs gespannt :)

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Ing-Diba

Da bin ich auch.

Unfassbar günstig ist vielleicht was anderes.

Aber letztlich ist der Broker halt auch echt nicht so wichtig.

Was sind 5€ Order Gebühren mehr oder weniger.

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Ein kostenloses Depot bekommst du bei fast jeder Direktbank.

Bei der näheren Auswahl musst du berücklsichtgen mit welchen Wertpapieren du handeln möchtest. Dazu kommen dann noch die GESAMMT (!) Handelsgebühren.

Je nachdem womit du dann wo handeln möchtest, ist ein anderer Anbieter optimal.

Was deinen Plan von nach und nach mit Aktien füttern betrifft, musst du auf die Gebühren achten. Gerade bei kleineren Beträgen ficken die deine Rendite. Bei geringen, aber regelmäßigen Einzahlungen kann sich für den Anfang ein günstiger ETF-Sparplan zum Geldsammeln eignen, bis man genug Kohle beisammen hat, dass sich handeln lohnt.

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@grandmasterkermit: Welchen ETF-Sparplan kannst du empfehlen? Bei der Diba konnte ich keinen Sparplan einrichten, muss man manuell immer einkaufen.

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Ohne jetzt groß irgendwelche Empfehlungen abzugeben, würde ich mit ETF-Sparplänen im Moment ganz, ganz vorsichtig sein.

Ist grundsätzlich ne gute Sache, aber wir sind zumindest was Aktien angeht schon jetzt in ner fetten Blase.

Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Ich bin zumindest jetzt aus allem raus und warte wieder auf deutlich günstigere Einstige.

  • TOP 2

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Wo soll bitte die "fette Blase" sein?

DAX-KGV ist im grünen Bereich: http://www.boerse.de/dax-kgv/

Durch den schwächeren Euro sind natürlich mehr $-Anleger rein.

Und vor allem: Was soll die Alternative sein?

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Wo soll bitte die "fette Blase" sein?

DAX-KGV ist im grünen Bereich: http://www.boerse.de/dax-kgv/

Durch den schwächeren Euro sind natürlich mehr $-Anleger rein.

Und vor allem: Was soll die Alternative sein?

Okay, fette Blase mag zu krass formuliert sein.

Aber es gibt für einen Dax ETF keinen günstigen Einstieg mehr.

Seit Jahresbeginn über 20% und das obwohl rein gar nichts passiert ist.

Ganz im Gegenteil, eigentlich hat sich die Lage durch Griechenland nochmal deutlich verschlechtert.

Warum sollte man also genau jetzt einsteigen?

Wie du schon sagst, es sind vermehrt $ drin und davon, darauf wette ich, werden bald die ersten anfangen Gewinne mitzunehmen.

Alternative ist Füße stillhalten.

Ich habe meine komplette Kohle auf meinen Sparkonto bei der Bank.

Zinsen gibt es da so gut wie nichts mehr, Verluste aber auch nicht.

Ich bin dieses Jahr 15% im Plus. Ich könnte das Geld das komplette Jahr über auf dem Sparkonto lassen und hätte ein überragendes Ergebnis.

Wird nicht passieren, aber wieso sollte ich irgendwas kaufen, was es nicht günstig zu haben gibt. Es ist doch Unsinn sein Geld in irgendwelchen tollen Anlageformen zu haben, wenn die Chance sich die Finger zu verbrennen viel höher ist, als Gewinne einzustreichen.

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Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

@Sparplan: Du bekommst bei der ING-Diba (und vielen anderen Banken) keine ETF-Sparpläne, weil die Banken damit kein Geld verdienen. Bei aktiven Fonds können die Banken massiv abkassieren, weshalb diese vorrangig verkauft werden. Vorallem bei Sparplänen, wo die Handelsgebühren oftmals entfallen, lohnt sich das Geschäft für die Banken dann nicht.

Du musst einfach mal die laufenden Kosten von Fonds, die deine Bank dir empfielt anschauen. Dann weisst du warum, diese empfolen werden.

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Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Naja, weder geographisch noch industriell zu diversifizieren hilft in einem 2007/2008er Szenario (Ich gehe davon aus, dass wir hier über ein reines Equity Portfolio reden).

Aus der Multi-Asset Perspektive ist sicherlich Risk-Parity interessent, bei Leverage Einschränkungen (also für uns Normalos), geht dir da allerdings ordentlich Rendite flöten, wenn man Equity z.B. nicht durch gehebelte Bond-Positionen ersetzen kann. Bridgewaters All Weather Fund ist damit z.B. halbwegs ordentlich durch die Krise geschifft.

Prinzipiell kann man sagen, dass man ohne gezieltes Tail-Risk Hedging harte Rückschläge hinnehmen muss. Zu glauben, dass man mit Diversifikation, sowohl über als auch innerhalb von Anlageklassen, das vermeiden kann, ist reichlich naiv. Das sollten die letzten Jahrzehnte oft genug gezeigt haben.

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

Rein mathematisch betrachtet, kann der Durchschnitt einer Gruppe nie höher sein, als deren größte Beobachtung. Von daher ist die Aussage für sich falsch. Heißt natürlich nicht, dass man nich daneben liegen kann.

  • TOP 1

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Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

@Sparplan: Du bekommst bei der ING-Diba (und vielen anderen Banken) keine ETF-Sparpläne, weil die Banken damit kein Geld verdienen. Bei aktiven Fonds können die Banken massiv abkassieren, weshalb diese vorrangig verkauft werden. Vorallem bei Sparplänen, wo die Handelsgebühren oftmals entfallen, lohnt sich das Geschäft für die Banken dann nicht.

Du musst einfach mal die laufenden Kosten von Fonds, die deine Bank dir empfielt anschauen. Dann weisst du warum, diese empfolen werden.

Ohne, dass ich jetzt selber einen ETF auf den Dax besitze oder besessen hätte, wäre dieser alleine in diesem Jahr um 20% nach oben gegangen.

Dafür bräuchte man bei derzeitiger Verzinsung von Sparkonten ungefähr 40 Jahre.

Zu behaupten das wäre das Dümmste was man machen kann, ist daher also absoluter Unsinn.

Du machst es dir halt auch zu einfach.

"Entweder man diversifiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Börse am Arsch vorbei gehen kann". Um so weit zu diversifizieren braucht man im Zweifel Minimum 30.000€.

Was machen dann die, die nicht 30.000€ haben?

Gezielt in einzelne Aktien investieren ist halt noch 20 mal gefährlicher.

Grundsätzlich ist ein ETF auf den Dax nichts verkehrtes, vor allem für Leute die weder Zeit noch Lust haben sich mit dem Thema Börse intensiv auseinanderzusetzen.

Für mich liegt der große Vorteil vor allem darin, dass man derzeit eine Dividende erhält die irgendwo bei 2-3% liegt und Kursrückgänge bei einem billigen Einstig nicht passieren können.

Bei einzelnen Aktien hingegen sieht das ganz anders aus.

Mein "Bankberater" bei dem ich zwangsweise einen Termin hatte, wollte mir die Allianz Aktie andrehen, weil die 5% Dividende bringt. Das der Kurs sein Niveau aber sehr wahrscheinlich nicht halten wird, hat er mir nicht erzählt. Wenn man jetzt keine Ahnung von Aktien hat, dann investiert man vielleicht in sowas. Und bevor ich dann so ein Risiko habe, lehne ich mich doch lieber mit einem ETF auf den Dax zurück.

Aber wie gesagt, derzeit kein billiger Einstieg, also sowieso Unsinn.

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Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

@Sparplan: Du bekommst bei der ING-Diba (und vielen anderen Banken) keine ETF-Sparpläne, weil die Banken damit kein Geld verdienen. Bei aktiven Fonds können die Banken massiv abkassieren, weshalb diese vorrangig verkauft werden. Vorallem bei Sparplänen, wo die Handelsgebühren oftmals entfallen, lohnt sich das Geschäft für die Banken dann nicht.

Du musst einfach mal die laufenden Kosten von Fonds, die deine Bank dir empfielt anschauen. Dann weisst du warum, diese empfolen werden.

Du machst es dir halt auch zu einfach.

"Entweder man diversifiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Börse am Arsch vorbei gehen kann". Um so weit zu diversifizieren braucht man im Zweifel Minimum 30.000€.

Was machen dann die, die nicht 30.000€ haben?

Das wiederum ist eben auch Quatsch. Genau für diesen Fall gibt es ja schon die angesprochenen ETF Sparpläne. Damit kann man mit meistens nur 25€ mindestens pro Monat (pro ETF) diversifiziert anlegen. Man kann auch jederzeit beliebig lange aussetzen mit den Raten, man ist also an nichts gebunden.

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Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

@Sparplan: Du bekommst bei der ING-Diba (und vielen anderen Banken) keine ETF-Sparpläne, weil die Banken damit kein Geld verdienen. Bei aktiven Fonds können die Banken massiv abkassieren, weshalb diese vorrangig verkauft werden. Vorallem bei Sparplänen, wo die Handelsgebühren oftmals entfallen, lohnt sich das Geschäft für die Banken dann nicht.

Du musst einfach mal die laufenden Kosten von Fonds, die deine Bank dir empfielt anschauen. Dann weisst du warum, diese empfolen werden.

Ohne, dass ich jetzt selber einen ETF auf den Dax besitze oder besessen hätte, wäre dieser alleine in diesem Jahr um 20% nach oben gegangen.

Dafür bräuchte man bei derzeitiger Verzinsung von Sparkonten ungefähr 40 Jahre.

Zu behaupten das wäre das Dümmste was man machen kann, ist daher also absoluter Unsinn.

Du machst es dir halt auch zu einfach.

"Entweder man diversifiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Börse am Arsch vorbei gehen kann". Um so weit zu diversifizieren braucht man im Zweifel Minimum 30.000€.

Was machen dann die, die nicht 30.000€ haben?

Gezielt in einzelne Aktien investieren ist halt noch 20 mal gefährlicher.

Grundsätzlich ist ein ETF auf den Dax nichts verkehrtes, vor allem für Leute die weder Zeit noch Lust haben sich mit dem Thema Börse intensiv auseinanderzusetzen.

Aber wie gesagt, derzeit kein billiger Einstieg, also sowieso Unsinn.

1. Auch wenn der Dax immoment insgesammt relativ gut läuft, ist die Rendite erheblich geringer, als mit Einzelaktien. Einfach deshalb weil einige Werte die Preformance erheblich runter ziehen und andere mitlerweile überbewertet sind. Der Dax bietet ist nur eine Zusammenstellung von 30 großen Unternehmen- alle aus Deutschland. Das ist weder eine ausreichende Diversifikation, noch sind 20% bei dem derzeitigen Aktienhype eine gute Rendite.

Wenn man auf derart wenige Aktien setzt, sollte man besser selbst auswählen. Was das Risiko angeht, habe ich nicht umsonst geschrieben: Einzelen Aktien, nur wenn man sich gut genug auskennt. Wenn man keine Ahnung hat, muss man brei streuen und nicht einfach 30 große Unternehmen aus Deutschland kaufen.

2. Wenn man sich einen ETF zulegen will, sollte man einen nehmen, der mehr als nur 30 Unternehmen aus einem einzigen Land enthält.

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Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

@Sparplan: Du bekommst bei der ING-Diba (und vielen anderen Banken) keine ETF-Sparpläne, weil die Banken damit kein Geld verdienen. Bei aktiven Fonds können die Banken massiv abkassieren, weshalb diese vorrangig verkauft werden. Vorallem bei Sparplänen, wo die Handelsgebühren oftmals entfallen, lohnt sich das Geschäft für die Banken dann nicht.

Du musst einfach mal die laufenden Kosten von Fonds, die deine Bank dir empfielt anschauen. Dann weisst du warum, diese empfolen werden.

Du machst es dir halt auch zu einfach.

"Entweder man diversifiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Börse am Arsch vorbei gehen kann". Um so weit zu diversifizieren braucht man im Zweifel Minimum 30.000€.

Was machen dann die, die nicht 30.000€ haben?

Das wiederum ist eben auch Quatsch. Genau für diesen Fall gibt es ja schon die angesprochenen ETF Sparpläne. Damit kann man mit meistens nur 25€ mindestens pro Monat (pro ETF) diversifiziert anlegen. Man kann auch jederzeit beliebig lange aussetzen mit den Raten, man ist also an nichts gebunden.

Na dann poste mir hier doch mal die ETF Pläne mit denen man folgenden Aussage auf die ich mich bezogen habe abdeckt.

"Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen"

Ich wüsste jetzt nicht welche ETF Pläne ich dafür benutzen soll. Das müssten aber schätzungsweise schon ne ganze Menge sein und bei 25€/ETF muss dann schon ein recht großer Betrag im Monat über sein.

Richtig lesen ist das Stichwort. Es ist eben nicht Quatsch.

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Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

@Sparplan: Du bekommst bei der ING-Diba (und vielen anderen Banken) keine ETF-Sparpläne, weil die Banken damit kein Geld verdienen. Bei aktiven Fonds können die Banken massiv abkassieren, weshalb diese vorrangig verkauft werden. Vorallem bei Sparplänen, wo die Handelsgebühren oftmals entfallen, lohnt sich das Geschäft für die Banken dann nicht.

Du musst einfach mal die laufenden Kosten von Fonds, die deine Bank dir empfielt anschauen. Dann weisst du warum, diese empfolen werden.

Ohne, dass ich jetzt selber einen ETF auf den Dax besitze oder besessen hätte, wäre dieser alleine in diesem Jahr um 20% nach oben gegangen.

Dafür bräuchte man bei derzeitiger Verzinsung von Sparkonten ungefähr 40 Jahre.

Zu behaupten das wäre das Dümmste was man machen kann, ist daher also absoluter Unsinn.

Du machst es dir halt auch zu einfach.

"Entweder man diversifiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Börse am Arsch vorbei gehen kann". Um so weit zu diversifizieren braucht man im Zweifel Minimum 30.000€.

Was machen dann die, die nicht 30.000€ haben?

Gezielt in einzelne Aktien investieren ist halt noch 20 mal gefährlicher.

Grundsätzlich ist ein ETF auf den Dax nichts verkehrtes, vor allem für Leute die weder Zeit noch Lust haben sich mit dem Thema Börse intensiv auseinanderzusetzen.

Aber wie gesagt, derzeit kein billiger Einstieg, also sowieso Unsinn.

1. Auch wenn der Dax immoment insgesammt relativ gut läuft, ist die Rendite erheblich geringer, als mit Einzelaktien. Einfach deshalb weil einige Werte die Preformance erheblich runter ziehen und andere mitlerweile überbewertet sind. Der Dax bietet ist nur eine Zusammenstellung von 30 großen Unternehmen- alle aus Deutschland. Das ist weder eine ausreichende Diversifikation, noch sind 20% bei dem derzeitigen Aktienhype eine gute Rendite.

Wenn man auf derart wenige Aktien setzt, sollte man besser selbst auswählen. Was das Risiko angeht, habe ich nicht umsonst geschrieben: Einzelen Aktien, nur wenn man sich gut genug auskennt. Wenn man keine Ahnung hat, muss man brei streuen und nicht einfach 30 große Unternehmen aus Deutschland kaufen.

2. Wenn man sich einen ETF zulegen will, sollte man einen nehmen, der mehr als nur 30 Unternehmen aus einem einzigen Land enthält.

Wem soll dieser Post helfen?

Es gibt immer noch Finanzprodukte mit denen du in gleicher Zeit noch mehr Rendite bekommst. Es geht hier aber nicht nur um Rendite, sondern auch um Risiko.

Das sollte dir doch wohl bewusst sein. Und bei einem billigen ETF Dax Einstieg gibt es kein Risiko.

Bei einem billigen Aktieneinstieg gibt es sehr wohl noch ein Risiko.

Und dann gehst du doch noch auf das Risiko ein und sagst, man muss breit streuen.

Risikolos streuen bedeutet immer viel Kapital und das haben eben die Meisten nicht. Studenten idR. schon gar nicht.

Zu 2.

Poste doch mal einen, den du gut findest und wo du selber Geld investieren würdest.

Edit: Vermutlich kommt gleich der MSCI World. :-p

bearbeitet von Arthur_Spooner

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Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

@Sparplan: Du bekommst bei der ING-Diba (und vielen anderen Banken) keine ETF-Sparpläne, weil die Banken damit kein Geld verdienen. Bei aktiven Fonds können die Banken massiv abkassieren, weshalb diese vorrangig verkauft werden. Vorallem bei Sparplänen, wo die Handelsgebühren oftmals entfallen, lohnt sich das Geschäft für die Banken dann nicht.

Du musst einfach mal die laufenden Kosten von Fonds, die deine Bank dir empfielt anschauen. Dann weisst du warum, diese empfolen werden.

Du machst es dir halt auch zu einfach.

"Entweder man diversifiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Börse am Arsch vorbei gehen kann". Um so weit zu diversifizieren braucht man im Zweifel Minimum 30.000€.

Was machen dann die, die nicht 30.000€ haben?

Das wiederum ist eben auch Quatsch. Genau für diesen Fall gibt es ja schon die angesprochenen ETF Sparpläne. Damit kann man mit meistens nur 25€ mindestens pro Monat (pro ETF) diversifiziert anlegen. Man kann auch jederzeit beliebig lange aussetzen mit den Raten, man ist also an nichts gebunden.

Na dann poste mir hier doch mal die ETF Pläne mit denen man folgenden Aussage auf die ich mich bezogen habe abdeckt.

"Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen"

Ich wüsste jetzt nicht welche ETF Pläne ich dafür benutzen soll. Das müssten aber schätzungsweise schon ne ganze Menge sein und bei 25€/ETF muss dann schon ein recht großer Betrag im Monat über sein.

Richtig lesen ist das Stichwort. Es ist eben nicht Quatsch.

Ich bespare 4 ETFs:

30% Eurostoxx

30% MSCI USA

30% Emerging Markets

10% Pacific

Das ist so das Standardweltdepot, biste mit 250€ pro Monat dabei. Bzw kann man ja auch je nach belieben nur jeden zweiten oder dritten Monat besparen, so lässt sich die Rate auch noch anpassen.

Ist jedenfalls kein Hexenwerk mit wenig Geld ein diversifiziertes Depot aufzubauen.

EDIT: Und noch einfacher geht es mit 75% MSCI World und 25% Emerging Markets, da besparst du dann nur 2 ETFs bist aber trotzdem weltweit diversifiziert.

bearbeitet von Adis
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Nen ETF-Sparplan auf den Dax würde ich zumindest im Moment mit extrem großer Skepsis betrachten.

Den Dax nachkaufen ist sowieso mit das dümmste, was man machen kann.

Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen kann ODER man imvestiert gezielt in einzelne Aktien (wenn man sich gut genug dafür auskennt).

Den Dax oder einen anderen länderspezifischen Index nachzukaufen, bringt nicht nur eine schlechte Rendite, sondern auch ein ziemlich hohes Klumprisiko.

@Sparplan: Du bekommst bei der ING-Diba (und vielen anderen Banken) keine ETF-Sparpläne, weil die Banken damit kein Geld verdienen. Bei aktiven Fonds können die Banken massiv abkassieren, weshalb diese vorrangig verkauft werden. Vorallem bei Sparplänen, wo die Handelsgebühren oftmals entfallen, lohnt sich das Geschäft für die Banken dann nicht.

Du musst einfach mal die laufenden Kosten von Fonds, die deine Bank dir empfielt anschauen. Dann weisst du warum, diese empfolen werden.

Du machst es dir halt auch zu einfach.

"Entweder man diversifiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Börse am Arsch vorbei gehen kann". Um so weit zu diversifizieren braucht man im Zweifel Minimum 30.000€.

Was machen dann die, die nicht 30.000€ haben?

Das wiederum ist eben auch Quatsch. Genau für diesen Fall gibt es ja schon die angesprochenen ETF Sparpläne. Damit kann man mit meistens nur 25€ mindestens pro Monat (pro ETF) diversifiziert anlegen. Man kann auch jederzeit beliebig lange aussetzen mit den Raten, man ist also an nichts gebunden.

Na dann poste mir hier doch mal die ETF Pläne mit denen man folgenden Aussage auf die ich mich bezogen habe abdeckt.

"Entweder man diversiziert so weit, dass einem die Großwetterlage an der Bärse am Arsch vorbei gehen"

Ich wüsste jetzt nicht welche ETF Pläne ich dafür benutzen soll. Das müssten aber schätzungsweise schon ne ganze Menge sein und bei 25€/ETF muss dann schon ein recht großer Betrag im Monat über sein.

Richtig lesen ist das Stichwort. Es ist eben nicht Quatsch.

Ich bespare 4 ETFs:

30% Eurostoxx

30% MSCI USA

30% Emerging Markets

10% Pacific

Das ist so das Standardweltdepot, biste mit 250€ pro Monat dabei. Bzw kann man ja auch je nach belieben nur jeden zweiten oder dritten Monat besparen, so lässt sich die Rate auch noch anpassen.

Ist jedenfalls kein Hexenwerk mit wenig Geld ein diversifiziertes Depot aufzubauen.

EDIT: Und noch einfacher geht es mit 75% MSCI World und 25% Emerging Markets, da besparst du dann nur 2 ETFs bist aber trotzdem weltweit diversifiziert.

Alles schön und gut. Trotzdem sind das eben nur Aktien.

Und wenn dann mal ne Finanzkrise wie 2008 anrollt, dann geht dein weltweit diversifiziertes Depot trotzdem richtig in die Knie.

Ich will nicht wissen, wie viel du mit dem Depot 2008 versenkt hättest. Aber 50% deiner Kohle wäre vermutlich weggewesen.

Grandmaster hatte von einem so diversifizierten Depot gesprochen, dass einem ne Finanzkrise am Arsch vorbeigeht. Das hast du mit deinem Depot nicht geschafft.

Sicher ist das aus Aktien Sicht recht gut gestreut, aber da sehe ich kein Gold, keine Rohstoffe, keine Renten, keine Anleihen, also keine wirkliche Diversifikation in den Finanzprodukten an sich.

Außerdem Eurostoxx, Dax und Dow Jones verhalten sich doch aktuell sowieso fast immer gleich.

Die Diversifikation zwischen Stoxx und MSCI USA sehe ich also nicht wirklich.

Was zahlst du insgesamt an % Gebühr/Jahr?

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Also dass einem eine Finanzkriese am Arsch vorbei gehen kann, habe ich auch nie behauptet. Ich bin nur auf deine Aussage eingegangen, dass man ein diversifiziertes Depot nur mit mehreren tausend Euro aufbauen kann.

Des Weiteren hast du eine wichtige Sache nicht verstanden. Klar wäre ich 2008 mächtig im Minus gewesen mit meinem Depot. Wo wäre ich aber jetzt wenn ich 2008 nichts verkauft hätte und anstatt dessen sogar noch ganz normal weiter eingekauft hätte oder sogar noch meine Sparrate erhöht hätte (so wie ich es vorhabe, wenn es mal wieder an der Börse richtig kracht)? Richtig ich wär so dermaßen im Plus, dass ich mich ärgern könnte, dass ich 2008 noch zu jung war, um an Aktien bzw ETF Investitionen zu denken.

Auch hab ich nicht gesagt, dass dieses Depot alles ist was ich habe. Insgesamt ist meine Aufteilung 75% ETFs 25% Festgeld/Anleihen plus immer noch etwas extra auf meinem Tagesgeldkonto. Klar man könnte immer noch mehr Diversifizieren, aber für mich persönlich reicht das, weil ich mir auch nicht ständig keinen Kopf über mein Geld machen will, sondern das einfach nur über Jahrzehnte so laufen lassen will (über jede Finanzkriese hinweg, so dass ich dann bis in 20-30 Jahren ein hübsches Sümmchen zusammen habe).

Ich zahle für 2 meiner ETFs gar keine Ordergebühren und für 2 zahle ich 1,5% Gebühr aber nicht mehr als maximal 4,90€ (comdirect). Oder meintest du jetzt die TER der einzelnen ETFs?

bearbeitet von Adis
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Also dass einem eine Finanzkriese am Arsch vorbei gehen kann, habe ich auch nie behauptet. Ich bin nur auf deine Aussage eingegangen, dass man ein diversifiziertes Depot nur mit mehreren tausend Euro aufbauen kann.

Des Weiteren hast du eine wichtige Sache nicht verstanden. Klar wäre ich 2008 mächtig im Minus gewesen mit meinem Depot. Wo wäre ich aber jetzt wenn ich 2008 nichts verkauft hätte und anstatt dessen sogar noch ganz normal weiter eingekauft hätte oder sogar noch meine Sparrate erhöht hätte (so wie ich es vorhabe, wenn es mal wieder an der Börse richtig kracht)? Richtig ich wär so dermaßen im Plus, dass ich mich ärgern könnte, dass ich 2008 noch zu jung war, um an Aktien bzw ETF Investitionen zu denken.

Auch hab ich nicht gesagt, dass dieses Depot alles ist was ich habe. Insgesamt ist meine Aufteilung 75% ETFs 25% Festgeld/Anleihen plus immer noch etwas extra auf meinem Tagesgeldkonto. Klar man könnte immer noch mehr Diversifizieren, aber für mich persönlich reicht das, weil ich mir auch nicht ständig keinen Kopf über mein Geld machen will, sondern das einfach nur über Jahrzehnte so laufen lassen will (über jede Finanzkriese hinweg, so dass ich dann bis in 20-30 Jahren ein hübsches Sümmchen zusammen habe).

Ich zahle für 2 meiner ETFs gar keine Ordergebühren und für 2 zahle ich 1,5% Gebühr aber nicht mehr als maximal 4,90€ (comdirect). Oder meintest du jetzt die TER der einzelnen ETFs?

Meine Aussage bezog sich aber auf die von Grandmaster. Und der hat gesagt, dass einem alles was an der Börse passiert egal sein kann.

Ich meine die TER und weitere Gebühren (falls welche anfallen sollten).

Also alles, was du jährlich bezahlst.

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Alles schön und gut. Trotzdem sind das eben nur Aktien.

Und wenn dann mal ne Finanzkrise wie 2008 anrollt, dann geht dein weltweit diversifiziertes Depot trotzdem richtig in die Knie.

Ich will nicht wissen, wie viel du mit dem Depot 2008 versenkt hättest. Aber 50% deiner Kohle wäre vermutlich weggewesen.

Grandmaster hatte von einem so diversifizierten Depot gesprochen, dass einem ne Finanzkrise am Arsch vorbeigeht. Das hast du mit deinem Depot nicht geschafft.

Sicher ist das aus Aktien Sicht recht gut gestreut, aber da sehe ich kein Gold, keine Rohstoffe, keine Renten, keine Anleihen, also keine wirkliche Diversifikation in den Finanzprodukten an sich.

Außerdem Eurostoxx, Dax und Dow Jones verhalten sich doch aktuell sowieso fast immer gleich.

Die Diversifikation zwischen Stoxx und MSCI USA sehe ich also nicht wirklich.

Was zahlst du insgesamt an % Gebühr/Jahr?

Renten und Anleihen sind das Gleiche. Gold würde ich dann auch zu Rohstoffen zählen. Das macht die Sache schonmal einfacher ;)

Gibt übrigens auch ETF's, die so etwas abbilden: 60% Weltportfolio Aktien, 25% Anleihen und 15 % Rohstoffe mit 0,5% TER.

Also ganz easy ;)

bearbeitet von crrlll

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Alles schön und gut. Trotzdem sind das eben nur Aktien.

Und wenn dann mal ne Finanzkrise wie 2008 anrollt, dann geht dein weltweit diversifiziertes Depot trotzdem richtig in die Knie.

Ich will nicht wissen, wie viel du mit dem Depot 2008 versenkt hättest. Aber 50% deiner Kohle wäre vermutlich weggewesen.

Grandmaster hatte von einem so diversifizierten Depot gesprochen, dass einem ne Finanzkrise am Arsch vorbeigeht. Das hast du mit deinem Depot nicht geschafft.

Sicher ist das aus Aktien Sicht recht gut gestreut, aber da sehe ich kein Gold, keine Rohstoffe, keine Renten, keine Anleihen, also keine wirkliche Diversifikation in den Finanzprodukten an sich.

Außerdem Eurostoxx, Dax und Dow Jones verhalten sich doch aktuell sowieso fast immer gleich.

Die Diversifikation zwischen Stoxx und MSCI USA sehe ich also nicht wirklich.

Was zahlst du insgesamt an % Gebühr/Jahr?

Renten und Anleihen sind das Gleiche. Gold würde ich dann auch zu Rohstoffen zählen. Das macht die Sache schonmal einfacher ;)

Gibt übrigens auch ETF's, die so etwas abbilden: 60% Weltportfolio Aktien, 25% Anleihen und 15 % Rohstoffe mit 0,5% TER.

Also ganz easy ;)

Hups, habe das einfach so runter geschrieben. Das mit den Renten ist mir wohl klar. :good:

Naja es geht ja darum, wenn die Wirtschaft sich verabschiedet keine Verluste zu erleiden.

Da Gold bzw. andere Metalle dann in der Regel vom Preis steigen, sollte man das schon trennen.

Denn der Gold Preis entwickelt sich im Zweifel eher in eine andere Richtung als der Preis für Weizen o.ä. im Zuge einer Finanzkrise.

Ist man dann mit 0,5% TER/ Jahr dabei? Mehr Kosten fallen da nicht an? Wie gesagt, ich habe selber noch keine ETF gehandelt.

Habe nur des öfteren sowas gelesen wie 0,5%TER und 0,75% Verwaltungsgebühren oder so.

Kannst du die genannten mal verlinken?

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Alles schön und gut. Trotzdem sind das eben nur Aktien.

Und wenn dann mal ne Finanzkrise wie 2008 anrollt, dann geht dein weltweit diversifiziertes Depot trotzdem richtig in die Knie.

Ich will nicht wissen, wie viel du mit dem Depot 2008 versenkt hättest. Aber 50% deiner Kohle wäre vermutlich weggewesen.

Grandmaster hatte von einem so diversifizierten Depot gesprochen, dass einem ne Finanzkrise am Arsch vorbeigeht. Das hast du mit deinem Depot nicht geschafft.

Sicher ist das aus Aktien Sicht recht gut gestreut, aber da sehe ich kein Gold, keine Rohstoffe, keine Renten, keine Anleihen, also keine wirkliche Diversifikation in den Finanzprodukten an sich.

Außerdem Eurostoxx, Dax und Dow Jones verhalten sich doch aktuell sowieso fast immer gleich.

Die Diversifikation zwischen Stoxx und MSCI USA sehe ich also nicht wirklich.

Was zahlst du insgesamt an % Gebühr/Jahr?

Renten und Anleihen sind das Gleiche. Gold würde ich dann auch zu Rohstoffen zählen. Das macht die Sache schonmal einfacher ;)

Gibt übrigens auch ETF's, die so etwas abbilden: 60% Weltportfolio Aktien, 25% Anleihen und 15 % Rohstoffe mit 0,5% TER.

Also ganz easy ;)

Hups, habe das einfach so runter geschrieben. Das mit den Renten ist mir wohl klar. :good:

Naja es geht ja darum, wenn die Wirtschaft sich verabschiedet keine Verluste zu erleiden.

Da Gold bzw. andere Metalle dann in der Regel vom Preis steigen, sollte man das schon trennen.

Denn der Gold Preis entwickelt sich im Zweifel eher in eine andere Richtung als der Preis für Weizen o.ä. im Zuge einer Finanzkrise.

Ist man dann mit 0,5% TER/ Jahr dabei? Mehr Kosten fallen da nicht an? Wie gesagt, ich habe selber noch keine ETF gehandelt.

Habe nur des öfteren sowas gelesen wie 0,5%TER und 0,75% Verwaltungsgebühren oder so.

Kannst du die genannten mal verlinken?

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http://www.arero.de

Mehr Kosten fallen dabei nicht an. Ist ne ganz interessante Sache, um schnell und kostengünstig ein sehr diversifiziertes Portfolio zu haben.

Zu beachten sind allerdings die Umsetzung über Swaps und die Versteuerung. Da sollte man sich etwas einlesen, bevor man zuschlägt.

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Bei 3000 würde ich mir nen ETF suchen und da erstmal investieren oder in Optionsscheine. Wenn du dich nicht ganz doof anstellst und nen bisschen Erfahrung schon hast kannst damit dann auf einen Betrag kommen wo es sich lohnt Aktien zu kaufen.

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