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vor 18 Minuten schrieb testuser:

Da widerspreche ich vehement. Gemahlener Kaffee oxidiert imho schneller als Du den wegbrühen kannst. Aber an sich ist der Tipp natürlich zu beherzigen, wenn man keinen Bock auf Mahlen hat. Ansonsten kippe ich noche ein paar Random-Facts hier ab. Man möge mir verzeihen.

LAH hat ja kein Preislimit angegeben, darum rate ich zu ner Elektromühle (mit Mahlwerk, nicht mit Schlagmesser) und (wie auch von MrJack erwähnt) einer Moccamaster-Maschine (Brühfilter übrigens immer vorher spülen) ;-)

Shao hat weiter oben schon die Aeropress genannt: <3. Damit kommt man vermutlich mitunter am billigsten zu einer fantastischen Tasse Kaffee. Wenn man eine Rösterei in der Nähe hat, dann würde ich frisch geröstete Bohnen immer denen aus dem Supermarkt vorziehen. Falls nicht, dann im Internet Bohnen vom Röster ordern.

Die Kapseln sind meiner Meinung nach geschmacklich oft nicht schlecht (sind ja einzeln konserviert --> kaum Oxidation). Ich lehne das aber wegen des Mülls und der vollkommen überteuerten Preise ab (dafür kriegst Du schon Bohnen aus dem Gourmet-Segment).

Bitterer Kaffee entsteht häufig an zwei Punkten: "zu heiß gebrüht"; "zu lange extrahiert" (hierbei ist "zu fein gemahlen" oft Hauptgrund).

P.S. Robusta kann man(1) doch nicht saufen!

1: Espressofreaks und Südamerikaner ausgeschlossen

PS1: Kapseln

Ich muss dagegen halten, dass ich noch nie. Wiederhohle NOCH NIE einen anständigen Kaffee / Espresso aus einer Kapselmaschine bekam.

Es war immer absoluter MIST. Kaum trinkbar. Auch von Nespresso.

zumindest wenn man es mit richtig gemachtem guten Kaffee/Espresso vergleicht.

Da die Leute heutzutage nicht mal in Restaurants / Hotels guten Kaffee bekommen fällt es eben nicht auf.


PS2: Kein Kaffee ohne Robusta Beimischung ist toll. Hab sogar für Filterkaffee ne 80/20 Mischung. -> Göttlich

 

-----

Mit der Maccomaster ist Kaffee in ca 1 Minute am Laufen. Da ist sogar schon das Mahlen nebenbei geschehen.

Wer hier noch mit Zeit argumentiert hat die bittere aber dünne Ekelbrühe der Kapsel/Padmaschinen echt verdient :)

 

Aber das ist wie mit dem Wein. Die meiste Leut schütten sich einfach weiter das dünne aber laufende Gesöffs rein.
Kann man nix mache.

 

 

bearbeitet von MrJack

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Gast
vor 13 Stunden schrieb MrJack:

PS1: Kapseln

Ich muss dagegen halten, dass ich noch nie. Wiederhohle NOCH NIE einen anständigen Kaffee / Espresso aus einer Kapselmaschine bekam.

PS2: Kein Kaffee ohne Robusta Beimischung ist toll. Hab sogar für Filterkaffee ne 80/20 Mischung. -> Göttlich

ACK, so weit wollte mich mit den Kapseln auch nicht zum Fenster raushängen. Trinkbar. Und vor allem ging es mir ums Konzept. Von wirklich geilem Kaffee war nicht die Rede ;-)  Mit sonem Plasteteil bekommt ja zudem nichts, das auch nur Ähnlichkeit mit Espresso besitzt.

Ich trinke idR keine Mischungen, bin da sehr engstirnig, geb dem aber bald beim Filter wieder ne Chance.

Diese ganzen Maschinen sind Sondermüll. Dabei kann man relativ einfach guten Kaffee machen (den Kaffeetrend der letzten Jahren zurück zum Filter finde ich daher ganz großartig).

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Am 8.4.2016 um 12:26 schrieb Shao:

 

 

 

Filterbrühen und Espressomaschine sind aber unterschiedliche Methoden.

Ergeben als einen anderes Produkt.

Nespresso nach Öko Test 80 Euro für 1 kg Kaffee gemahlen.

Dafür kannst Du Dir fast jeden teuren Kaffee der Welt kaufen.

Mal davon abgesehn 80 Euro für  aromatisierte Sägespäne  auszugeben...

bearbeitet von D8zzle

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vor 6 Minuten schrieb dltdftftw:

@MrJack Darf ich fragen, welche Maschine du hast, die 45 Minuten zum Aufheizen braucht? :)

 

so eine

 

 

 

Jede gute Maschine braucht ihre 30-50 Minuten. Immerhin muss sie komplett durchgeheitzt sein und der Kessel genug Druck haben.

Alles andere ist Spielerei :)

 

bearbeitet von MrJack
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vor 3 Stunden schrieb MrJack:

 

so eine

 

 

 

Jede gute Maschine braucht ihre 30-50 Minuten. Immerhin muss sie komplett durchgeheitzt sein und der Kessel genug Druck haben.

Alles andere ist Spielerei :)

 

Deswegen benutz ich lieber ne Aeropress :D 

 

 

Aber btw: 

Zitat

Aber das ist wie mit dem Wein. Die meiste Leut schütten sich einfach weiter das dünne aber laufende Gesöffs rein.
Kann man nix mache.

Das ist halt sehr fliessend. Ich habe in letzter Zeit viele Studien reviewed wo es um Geschmack ging und am Ende können wenn sie das Label nicht sehen, sogar die erfahrenen Spezialisten Weine kaum voneinander unterscheiden. In einigen Blindtests haben die Spezialisten in vier Verkostungen einen Wein einmal an die Spitze und einmal ans Ende ihrer Bewertung gepackt. War peinlich, so einen Tag nach Bekanntgabe der Prämierung :D

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@Shao

Aeropress is voll OK.

Nur Espresso ist es halt nicht.

 

Wein

Einen dichten Wein mit viel Extrakt kann man definitiv Blind vom Billigstoff unterscheiden.
Das können bei meinen Weintastings sogar Laien problemlos.

Die Stellen sogar selbst fest, dass der 4,5 Euro Wein nach einem guten Wein nur wie dünnes saures Wasser schmeckt.

BLIND !

---


Blindgänger gibts überall, aber in der Regel kann man einen 20 Euro Wein von einem 4 Euro Wein locker unterscheiden.

Auch Blind. Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Bei einigen Rebsorten/Macharten mehr. Bei einigen weniger.

 

Schwieriger wirds da schon den ein oder anderen 10 Euro Wein von einem 20 Euro Wein zu unterscheiden.

Denn die können beide vom Extrakt/Machart ähnlich sein.

Das ein 6 Euro Wein genau so schlecht und dünn sein kann wie ein 4 Euro Wein. Auch klar denke ich.


 

 

 

bearbeitet von MrJack

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Zitat

Das können bei meinen Weintastings sogar Laien problemlos.

Die Stellen sogar selbst fest, dass der 4,5 Euro Wein nach einem guten Wein nur wie dünnes saures Wasser schmeckt.

BLIND !

 

Wie gesagt, in kontrollierten Studien versagen WeinEXPERTEN am Stück, die meisten machen bei solchen Experimenten schon gar nicht mehr mit :D

Muss sagen, mein Geschmack was Wein angeht geht sowieso eher in Richtung süsses griechisches Gepansche, daher stört mich das gaaar nicht :D

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vor 10 Stunden schrieb Shao:

 

Wie gesagt, in kontrollierten Studien versagen WeinEXPERTEN am Stück, die meisten machen bei solchen Experimenten schon gar nicht mehr mit :D

Muss sagen, mein Geschmack was Wein angeht geht sowieso eher in Richtung süsses griechisches Gepansche, daher stört mich das gaaar nicht :D

 

Ich kenne diese Studien auch. Die Frage ist wie diese durchgeführt wurden. Oft einfach komplett falsch. Oder die Weine waren einfach zu gleich
von Machart/Qualität. Oder eben wieder zu unterschiedlich um die in Reihenfolge zu stellen. So ist das eben bei Wein. Es ist komplex.

Beispiel: TV Sender nimmt einen miesen Halbteuren (20 Euro). Stellt ihm einen guten Günstigen (9 Euro) gegenüber der gerade in einer lockeren jungen Trinkphase ist (weil dafür ist er gemacht). Dazu sind die Weine vom Stil ähnlich.Der erste ist eben noch Verschlossen vom Aroma oder hat jung einen Hefeton (ich mag das).

-> es wird ein Vergleich erzwungen wo keiner zu machen ist. Weine gegeneinander zu vergleichen macht nicht mal wirklich Sinn. Denn jeder Wein hat sein Einsatzzweck wenn man sucht. Und sei es nur Glühwein. Und Weine verändern sich in Phasen. Sie leben.

Deswegen werden Weine einzeln für sich bewertet. Und da sind Blindverkosten erstaunlich gleich in den Bewertungen der Experten für diese Weine.

--

Und jetzt kommt die größte Verwirrung -> Preis (ob 20 oder 40 Euro) ist nicht automatisch besser/schlechter, wenn ein Mindestlevel (oft ca 10 -15 euro. Stichwort: Grenznutzen)  überschritten ist. Aber was gut ist. Da schmeckt man sehr wohl.  Hinzukommt das Top Weine oft nicht reif ausgeschenkt werden. Der Vergleich hinkt dann eben gewaltig.Ich habe 50 Euro Weine im Keller die sind von 2014 untrinkbar. Die würden gegen jeden 10 Euro Wein blind verlieren, wenn man sie JETZT in REIHENFOLGE BRINGEN MÜSSTE. Aber in 5-8 Jahren... Sind die ein Gedicht!!!

 

Ich habe auch schon genügend Blindverkosten gesehen und mitgemacht um zu wissen, dass dies pauschal so nicht stimmt, dass man es nicht unterscheiden könnte. Klar gibt es Irrungen. Aber gute Weine von Schlechten zu unterscheiden. Blind. Ist problemlos möglich. Dies zeigt die Praxis einfach ganz klar.

Überhaupt werden Weine zum Bewerten generell blind verkostet und bepunktet. Und es ist doch immer wieder erstaunlich wie die Top Weine von allen Verkostern zB. über 92 Punkte bekommen. Natürlich gibts da Schwankungen. Der eine gibt 90 der andere 93 Punkte und die Reihenfolge kann sich ändern. Der eine nimmt einen Wein die in 90er auf den andere nicht rein nehmen würden. Kommt immer vor. Aber das einer einem Top Wein blind nur 80 Punkte gibt kommt NIE vor. Es ist einfach zu deutlich, dass es ein guter Wein war.

 

Genauso wie man miesen Kaffee blind von gutem Kaffee unterscheiden kann.

WENN man weiss wie guter Kaffee schmeckt (das ist immer Vorraussetzung).

 


PS:

Ich dachte früher auch alle Weine sind ähnlich. Bis ich eben mal wirklich gute getrunken habe.... Die stehen halt nich tim Supermarkt.

 

bearbeitet von MrJack
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Eine relativ günstige Variante, Espresso herzustellen, die aber qualitativ mit der von teuren Maschinen mithalten können soll ist Espressoforge. Spiele noch mit dem Gedanken, mir so eine zuzulegen oder doch lieber eine traditionelle Maschine?

 

 

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Ich weiss nicht wie reproduzierbar diese Ergebnisse sind.  Eine Mühle brauchst du so oder so. Mit der Wassertemparatur ist es bestimmt auch nicht ganz einfach.

Die muss extrem akurat sein beim Bezug und darf wenig schwanken. Ich hätte auch wenig Lust auf das Basteln ständig.

Eine Party/Gäste  damit zu versorgen -> für mich undenkbar.
Ständig neu Wasser aufkochen für jeden Shot oder Wasser ewig am kochen halten?? :)

Eine richtige Espresso Maschine (es gibt gute ab 1000 - 1200 Euro) hat noch andere Vorteile wie Milchschäumen, Lange Cafes ziehen, etc.

Ansonsten hab ich aber keine wirkliche Meinung dazu,

 

PS:

Grad mal gegoogelt... Das Ding kostet mit Ständer 325 Dollar? MUHAHAHAHA würd ich nicht mal drüber nachdenken.

Da kauft man sich lieber ne gebrauchte richtige Maschine.

 

 

bearbeitet von MrJack

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vor 11 Stunden schrieb MrJack:

 

Ich kenne diese Studien auch. Die Frage ist wie diese durchgeführt wurden. Oft einfach komplett falsch. Oder die Weine waren einfach zu gleich
von Machart/Qualität. Oder eben wieder zu unterschiedlich um die in Reihenfolge zu stellen. So ist das eben bei Wein. Es ist komplex.

Beispiel: TV Sender nimmt einen miesen Halbteuren (20 Euro). Stellt ihm einen guten Günstigen (9 Euro) gegenüber der gerade in einer lockeren jungen Trinkphase ist (weil dafür ist er gemacht). Dazu sind die Weine vom Stil ähnlich.Der erste ist eben noch Verschlossen vom Aroma oder hat jung einen Hefeton (ich mag das).

-> es wird ein Vergleich erzwungen wo keiner zu machen ist. Weine gegeneinander zu vergleichen macht nicht mal wirklich Sinn. Denn jeder Wein hat sein Einsatzzweck wenn man sucht. Und sei es nur Glühwein. Und Weine verändern sich in Phasen. Sie leben.

Deswegen werden Weine einzeln für sich bewertet. Und da sind Blindverkosten erstaunlich gleich in den Bewertungen der Experten für diese Weine.

--

Und jetzt kommt die größte Verwirrung -> Preis (ob 20 oder 40 Euro) ist nicht automatisch besser/schlechter, wenn ein Mindestlevel (oft ca 10 -15 euro. Stichwort: Grenznutzen)  überschritten ist. Aber was gut ist. Da schmeckt man sehr wohl.  Hinzukommt das Top Weine oft nicht reif ausgeschenkt werden. Der Vergleich hinkt dann eben gewaltig.Ich habe 50 Euro Weine im Keller die sind von 2014 untrinkbar. Die würden gegen jeden 10 Euro Wein blind verlieren, wenn man sie JETZT in REIHENFOLGE BRINGEN MÜSSTE. Aber in 5-8 Jahren... Sind die ein Gedicht!!!

 

Ich habe auch schon genügend Blindverkosten gesehen und mitgemacht um zu wissen, dass dies pauschal so nicht stimmt, dass man es nicht unterscheiden könnte. Klar gibt es Irrungen. Aber gute Weine von Schlechten zu unterscheiden. Blind. Ist problemlos möglich. Dies zeigt die Praxis einfach ganz klar.

Überhaupt werden Weine zum Bewerten generell blind verkostet und bepunktet. Und es ist doch immer wieder erstaunlich wie die Top Weine von allen Verkostern zB. über 92 Punkte bekommen. Natürlich gibts da Schwankungen. Der eine gibt 90 der andere 93 Punkte und die Reihenfolge kann sich ändern. Der eine nimmt einen Wein die in 90er auf den andere nicht rein nehmen würden. Kommt immer vor. Aber das einer einem Top Wein blind nur 80 Punkte gibt kommt NIE vor. Es ist einfach zu deutlich, dass es ein guter Wein war.

 

Genauso wie man miesen Kaffee blind von gutem Kaffee unterscheiden kann.

WENN man weiss wie guter Kaffee schmeckt (das ist immer Vorraussetzung).

 


PS:

Ich dachte früher auch alle Weine sind ähnlich. Bis ich eben mal wirklich gute getrunken habe.... Die stehen halt nich tim Supermarkt.

 

Kannst Du vielleicht etwas über folgenden Wein sagen:

ROMANEE ST-VIVANT - DOMAINE DE LA ROMANEE CONTI 

Hast Du so einen schon mal gekostet. Wie muss man sich so einen vorstellen bzgl. anderen Wein.

 

Hast Du eine Tip für einen guten schweren Rotwein. Halbsüß

Ich finde z.B.: Peter Lehmann Weine sehr gut.

Manche Sorten sind eine wahre Geschmacksexplosion...

 

bearbeitet von D8zzle

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On 27/04/2016 at 10:08 PM, MrJack said:

Grad mal gegoogelt... Das Ding kostet mit Ständer 325 Dollar? MUHAHAHAHA würd ich nicht mal drüber nachdenken.

Da kauft man sich lieber ne gebrauchte richtige Maschine.

 

 

 

In dem Preissegment findet man aber nicht viel, auch gebraucht nicht, da die guten Maschinen ihren Wert recht gut über die Zeit beibehalten. Das einzige, was mir noch in dem Segment einfällt wäre eine Arrarex oder Vam Caravel.

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Jemand eine gute Empfehlung für eine Mühle, wenn man gerade mal eine Tasse pro Tag trinkt!? Muss es denn unbedingt eine Elektronische sein oder erfüllt eine Handmühle auch ihren Zweck dafür? ;)

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vor 1 Stunde schrieb gizzi08:

Jemand eine gute Empfehlung für eine Mühle, wenn man gerade mal eine Tasse pro Tag trinkt!? Muss es denn unbedingt eine Elektronische sein oder erfüllt eine Handmühle auch ihren Zweck dafür? ;)

Welcher Kaffe? Infos zu spärlich.

Handmühlen find ich die Hölle :)

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On 04/05/2016 at 10:07 AM, gizzi08 said:

Jemand eine gute Empfehlung für eine Mühle, wenn man gerade mal eine Tasse pro Tag trinkt!? Muss es denn unbedingt eine Elektronische sein oder erfüllt eine Handmühle auch ihren Zweck dafür? ;)

Für welche Zubereitungsart suchst du denn eine Mühle?

Kommt darauf an, wieviel du ausgeben willst und was du erreichen möchtest. Ich denke für eine Tasse am Tag reicht eine Handmühle erstmal aus. Der Vorteil der Handmühlen ist, dass man für relativ wenig Geld schon eine sehr gute Mühle mit Scheiben bekommen kann. In der selben Preisklasse findet man bei den elektronischen Mühlen auch solche, die mit Klingen arbeiten, von denen man Abstand halten sollte.

Exzellente Handmühlen sind beispielsweise die Lido 3 ( http://www.oehandgrinders.com/OE-LIDO-3-Manual-Coffee-Grinder-_p_70.html ) oder eine Feldgrind. Auf dem asiatischen Markt gibt es noch eine günstigere Handmühle von "Anonymous", allerdings ist es schwierig, an die ranzukommen, da sie in der Regel nur nach Asien versandt werden.

Noch günstigere Varianten wären von Hario oder Porlex

http://www.amazon.de/Hario-MSS-1B-Mini-Coffee-Grinder/dp/B001804CLY/

http://www.amazon.de/Hario-Skerton-Handkaffeem%C3%BChle-mit-Keramikmahlwerk/dp/B001802PIQ/

www.amazon.de/Porlex-Mini-Handkaffeemühle-Edelstahl-Keramikmahlwerk/dp/B01B77O8FM/

 

Zu elektrischen Mühlen kann @MrJack vielleicht noch etwas sagen. Welche Mühle verwendest du?

 

 

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Okay, ja habe vor einiger Zeit den Aeropress für mich entdeckt und da ich zur Zeit noch gekauften gemahlenen Kaffee verwende,wollte ich endlich mal auf Bohnen umsteigen.

Wenn ich mal Besuch habe, könnten es auch mal zwei Tassen pro Zubereitung werden, da sollte eine Handmühle doch erstmal ihren Zweck erfüllen!?

Danke, schaue mir mal die verlinkten Mühlen an!

 

 

bearbeitet von gizzi08

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Ja, für den Zweck reicht eine Handmühle völlig aus. Du wirst für 200 Euro auch wesentlich bessere Mahlqualität bei einer Handmühle bekommen als bei einer Elektromühle bei gleichem Preis.

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Also ich kenne elektrische Mühlen wie die Gräf CM 800 die eine gute Qualität mahlen für Filterkaffee und Aeropress.

Für so ein Geld (100 bis 200Euro bei der Lido ) würde ich mir niemals ne Handmühle antun.
Bin doch nicht behämmert und mahle da mit der Hand rum.... :)

Es gib auch gute Mühlen, die man gebraucht kaufen kann und die ordentlich sind.

 

@dltdftftw

Ich habe eine Ascano ISteel i-1 (Scheibenmahlwerk) und eine Mini Mazzer für Espresso.

Für Filterkaffe benutze ich zur Zeit eine Graef CM800 und bin zufrieden.

Sogar mit der billigen Graef kann ich nen ordentlichen Espresso machen (wenn ich wolltem habe es schon probiert),
obwohl es da (espresso)  ja sehr auf die Homogenität des Mahlgutes ankommt.

 

bearbeitet von MrJack
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@MrJack Wie kommst du mit dem Temperaturmanagement bei der ECM klar? Habe etwas Respekt vor Wärmetauschern und überlege daher eher, mir eine Dual Boiler zuzulegen.

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vor 4 Minuten schrieb dltdftftw:

@MrJack Wie kommst du mit dem Temperaturmanagement bei der ECM klar? Habe etwas Respekt vor Wärmetauschern und überlege daher eher, mir eine Dual Boiler zuzulegen.

 überbewertet.

Denn Hitzeprobleme am Brühkopf hast du bei allen Feama Siebträgern.

ansonsten -> Temperatursurfen. Vorspühlen und etwas abkühlen Ist eh ein Muss vor dem Bezug.

 

Während dem Bezug is Temparatur sehr konstant da geht nix schief.

 

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Die Profitec Pro 300 vom gleichen Hersteller macht auch einen ganz guten Eindruck. Das einzige, was mE an der Maschine fehlt, ist die Möglichkeit für Präinfusion. Dafür heizt sie sehr schnell (<10 Minuten) auf.

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vor 3 Minuten schrieb dltdftftw:

Die Profitec Pro 300 vom gleichen Hersteller macht auch einen ganz guten Eindruck. Das einzige, was mE an der Maschine fehlt, ist die Möglichkeit für Präinfusion. Dafür heizt sie sehr schnell (<10 Minuten) auf.

mach dich net verrückt.

Wer auf ner echt guten Maschine kein recht guten Espresso hinbekommt hat eh andere Baustellen :)

Üben muss man mit jeder Maschine.

Die Feama Siebträger Maschinen sind lang erprobt. Macht man nix falsch.

+ so wenig Elektronik/Nischenprodukte wie mögich. Dann hält die Maschine auch ewig und ist immer wartbar.

 

 

bearbeitet von MrJack

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