31 Beiträge in diesem Thema

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Hey Freunde!

Ich bin mal wieder etwas am Grübeln. Ich werde demnächst meinen Bachelor haben und danach mach ich vielleicht den Master, vll auch nicht.

Auf jeden Fall hab ich im Moment das Gefühl, dass das Leben mehr oder weniger an mir vorbei zieht. Das, was ich gerne machen würde, klappt irgendwie immer nicht. Ich bin teilweise leicht depressiv. Mit den Frauen klappt alles wunderbar, ich habe ons und mehrere FBs. Aber wenn ich alleine zu Hause bin und am Grübeln bin, denke ich mir, dass ich in meinem Leben irgendetwas verpasst habe. Ich bin bald 27 und habe das Gefühl, dass der Zug bald abgefahren sein wird.

Ich rede hier von Reisen, Party und Saufurlaub, Auslandsjahr, neue Leute kennen lernen etc.

Ich möchte hier mal von den Leuten, die schon 30 oder älter sind wissen, was sie in ihrem Leben bisher bereut haben. Oder fängt das Leben mit 30, wenn man einen festen Job hat, erst richtig an?

Ich meine ich lerne jeden Tag (in der Klausurenphase) für meine Prüfungen und das schon seit vier Jahren. Ab und zu arbeite ich mal und verdiene Geld, was für Studiengebühren etc drauf geht, aber so richtig verwirklicht fühle ich mich nicht. Ist das eine kleine Art von einer Midlife-Crisis? Ich dachte das kommt alles erst viel später, wenn man Frau und Kind hat.

Um die Frage nochmal zu konkretisieren

Was würdet ihr mir in diesem Moment (26 Jahre, Single, fast fertig mit dem Bachelor-Studium) empfehlen?

Besten Dank für eure Anregungen, Meinungen und Tips.

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Menschen die dir einreden wollen das deine Jugend doch vorbei ist würde ich mal auf die Rente mit 70 verweisen.

Sprich 20-30 -> Spaß ok.

40-70 -> kein Spaß?

Das Verhältnis stimmt einfach nicht.

Rest siehe Forum. Mit 30 wird das ganze entspannter, vorallem wenn man sieht wie "Traumehen" in die Brüche gehen und Frauen "verzweifelt" werden - das macht es einfacher PU zu verstehen und dem ganzen auch zu glauben.

Ich hätte den Kram nur vor 10 Jahren schon bekannt, das ist das einzige was ich mir wünschen würde. Zeitreise und so :D

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Gast

Servus,

Ich mache im nächsten Monat die 30 voll.

Ändert sich etwas? Nein.

Fühle ich mich anders?Nein, ich fühle mich sogar jünger als 30.

Ich habe immer gelebt und auch Krisen durchlebt,gehört einfach dazu. Ich trauere nichts hinterher. Derzeit und die nächsten zwei Jahre lebe ich noch im Ausland,schöne Erfahrung. Ich möchte aber zurück nach Deutschland. Das ist meine Heimat,da fühle ich mich wohl.

Ich habe noch keinen Saufurlaub auf Malle erlebt,dafür hatte Ich schon einige verlängerte Wochenenden in Willingen/Sauerland.

Mein Urlaub und meine kulturellen Erfahrungen beschränken sich bisher nur auf Europa. Habe ich deswegen etwas verpasst? Nein,kann ich immer noch machen aber es hat bisher nicht gepasst in entferntere Gegenden zu verreisen. Ich habe es aber vor.

Worauf ich hinaus möchte: Komm von diesem Mainstream-Gedanken weg. Du musst nicht durch die Welt jetten,dich auf Malle oder Ibiza voll laufen lassen, nur weil die Masse es in deinem Alter tut/getan hat.

Lebe einfach und nutze die Möglichkeiten die sich ergeben oder schaffe Dir welche. Solange du etwas tust,solange brauchst du nichts zu bedauern.Derzeit tust du viel für deine berufliche Zukunft aber denke daran:das Leben besteht nicht nur aus Arbeit.

Deswegen:Schaffe dir Möglichkeiten.

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Ich bin nicht über 30, aber wir sind ungefähr gleich alt, bzw sind gleich alt, und fast 1:1 in der selben Lage. Habe gerade mit dem Master angefangen und davor 4 Jahre nur gelernt, ohne Party etc. Deshalb antworte ich einfach mal.

Also ich habe halt nach dem Bachelor mal wieder etwas gefeiert. Und joa, es war nett, aber ich brauch das nicht mehr. Zumindest nicht jedes WE und dann gleich Freitag und Samstag. Partyurlaub? Schaff ich nicht, nach einem Mal feiern habe ich direkt 2 Tage Kater. Gibt mir auch nichts mehr wirklich, zumindest nicht so hardcore wie das andere pflegen.

Reisen möchte ich einfach mal behaupten kann man auch später machen. Auslandsjahr, vielleicht vor dem Master? Oder 1 Semester im Ausland?

Neue Leute kennenlernen, hast du niemanden an der Uni? Wie sieht so dein Freundeskreis aus? Du scheinst ja zu vögeln. Ich bin ehrlich zu dir. Ich hatte im Bachelor keine Zeit/keinen nerven Frauen kennenzulernen und hatte keine Handvoll FBs. Lernst du also wirklich jeden Tag 16 Stunden und machst nur mal Pause, um ein Buch zu lesen? Wo lernst du die ONS kennen? Streetgame, OG? Feiern gehst du ja scheinbar nicht.

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Nicht Midlife, sondern Quaterlife crisis http://de.wikipedia.org/wiki/Quarterlife_Crisis

Bin ü30. Kenn deine Ängste, hatte/habe ähnliche.

Die Ängste die ich bisher überwunden habe, haben sich als sinnlos rausgestellt.

Arbeiten ist besser als erwartet. Fühl mich attraktiver als je zuvor.

Denk nur immer wieder: "Mensch, warum hast du das nicht früher gewusst."

Aber ich glaub, dass wird man ein lebenlang denken.

Aso Tipp, den ich etwas zu spät angefangen habe. _Nimm dir ein paar Dinge vor, die du bis 30 gemacht haben möchtest und mach sie dann.

_Nicht das man ü30 diese Dinge nichtmehr machen kann, aber man bekommt einfach den Arsch hoch udn schaut zurück was man alles erlebt hat.

Also bei mir sind das jetzt Dinge die ich bis 40 gemacht haben will...und dann immer weiter...:)

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Gast Cadmium

Der einzige unterschied für mich ist, dass ich langsam wirklich akzeptiere, dass ich nicht auf allen Schlachtfeldern spielen kann... und das auch wirklich anfange zu akzeptieren.

Ich habe das ca. vor einem Jahr akzeptiert. Seit dem genieße ich das Leben und kann mich auf wesentliche Sachen konzentrieren. Zudem habe ich begriffen, dass Frauen nichts alles im Leben sind. Es ist doch unser Weg, den wir gehen, dabei reif und weis werden. Das macht mir wahsinnig Spass. Die Entwicklung und das Altwerden zu beobachten.

Bin jetzt 28. Fange jetzt auch den Master an.

Eigentlich habe ich schon vieles erlebt. Aber doch habe ich auch das Gefühl etwas zu verpassen. Wenn ich mir gründlich darüber Gedanken mache, dann komme ich immer wieder auf diese Hollywood-Märchen. Es ist alles toll, die Welt glänzt, Filme eben. Der amerkanische Alltag sieht nicht mal annäherend so aus. Und doch wird uns dieser Gedanke eingepflanz. Wir müssen das auch erlebt haben oder so ein Lifestyle führen. Wenn nicht, fühlt man sich minderwertig. Die ganzen Kackfilme sollte man verbieten, weil sie unsere Realitätswahrnehmug verzerren. Es ist nicht umsonst, dass westliche Filme un muslimischen Ländern verboten sind. HAben nichst mit Wirklichkeit zu tun, und manipuliren zudem auch noch.

Ich freue mich scjon auf die 30. Es wird nicht mehr so alles hecktig, je chilliger und menschlciher.

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Was würdet ihr mir in diesem Moment (26 Jahre, Single, fast fertig mit dem Bachelor-Studium) empfehlen?

Du hast dir doch in deinem Post die Antwort schon selbst gegeben:

Ich rede hier von Reisen, Party und Saufurlaub, Auslandsjahr, neue Leute kennen lernen etc.

Wenn du deinen Bachelor fertig hast, ist das doch ein super Zeitpunkt, um mal ohne große Pläne einfach zu verreisen und das ganze Uni-Lernen erstmal für eine Zeit hinter sich zu lassen. Hast du ein bisschen Geld gespart? Viel muss es ja nicht sein, backpacken kann so günstig sein...

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Gast

Wichtiger als Intelligenz ist Weisheit.

Intelligenz sucht schlaue Antworten, Weisheit schlaue Fragen.

Die Sinnfrage clever zu beantworten ist intelligent.

Zu verstehen, dass man sich die Sinnfrage nur stellt, wenn man zu wenig Spass im Leben hat, ist weise.

Ergo: Hab MEHR SPASS!

bearbeitet von Gast

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Ich möchte hier mal von den Leuten, die schon 30 oder älter sind wissen, was sie in ihrem Leben bisher bereut haben. Oder fängt das Leben mit 30, wenn man einen festen Job hat, erst richtig an?

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Was würdet ihr mir in diesem Moment (26 Jahre, Single, fast fertig mit dem Bachelor-Studium) empfehlen?

Nee, das Leben fängt nicht erst mit dem Job an. Arbeiten bietet am Anfang viele neue Perspektiven, aber dieser Hochspannende Aspekt lässt nach einem Jahr nach. Dennoch beeinflusst einen das. Man wird konservativer.

Ich habe in deinem Alter zu arbeiten begonnen. Da würde ich mir heute vielleicht eher damit Zeit lassen. Denn mit der Arbeit wird nicht alles geiler, es gibt auch einige negative Aspekte, die einem als Student nicht bewusst sind. Man hat viel weniger Zeit und wird wesentlich unflexibler. Sport in den Alltag zu integrieren war als Student easy, mit Job brauchst du da auch schon ein wenig Willen dazu. Und gerade zu Beginn schlaucht dich die Arbeit auch mental deutlich mehr als ein Studium. Viele Sachen die du als Student nicht einmal wahrnimmst (z.B. lange Wochenenden, da zumindest Montag vormittag und Freitag nachmittag nichts los ist) fallen plötzlich weg. Du hast auch plötzlich "nur" noch 30 Urlaubstage, die du auch nicht am Stück und wann es dir passt nehmen kannst. Für längere Urlaubsreisen ist also jetzt die beste Gelegenheit! Aber nicht Saufen und All-inclusive, das geht als Rentner auch noch. Radtouren, etc... das würde ich machen. Man darf auch nicht unterschätzen, dass es bei dem ein oder anderen gesundheitlich ab Mitte 25 nicht massiv aber leicht bergab geht. Du hast mal Rücken, was an Knien oder was heftigeres an den Zähnen... alles Dinge die ich in deinem Alter nicht kannte.

Vor allem aber (und das gilt für jedes Alter): Verschieb nicht zu viel auf später!

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Ich bin nicht über 30, aber wir sind ungefähr gleich alt, bzw sind gleich alt, und fast 1:1 in der selben Lage. Habe gerade mit dem Master angefangen und davor 4 Jahre nur gelernt, ohne Party etc. Deshalb antworte ich einfach mal.

So Halbwegs kommt mir das Bekannt vor...

Also ich habe halt nach dem Bachelor mal wieder etwas gefeiert. Und joa, es war nett, aber ich brauch das nicht mehr. Zumindest nicht jedes WE und dann gleich Freitag und Samstag. Partyurlaub? Schaff ich nicht, nach einem Mal feiern habe ich direkt 2 Tage Kater. Gibt mir auch nichts mehr wirklich, zumindest nicht so hardcore wie das andere pflegen.

Training... mein Bruder hatte letztens nach 3 Monate ohne Alkohol gleich gekotzt, obwohl er sonst den Kram wie Wasser in sich reinschütten kann.

Und gegen nen Kater kann man was machen, meistens Mineralienmangel.

Reisen möchte ich einfach mal behaupten kann man auch später machen. Auslandsjahr, vielleicht vor dem Master? Oder 1 Semester im Ausland?

Mit den Kumpels. Gescheite Party-Urlaube und dann passt das.

WE Malle 3-4 Tage - da ist alles danach Urlaub.

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Ich empfinde mein Leben nach dem Studium und einiger Zeit im Job nun entspannter. Ich seh vieles lockerer.

Die Zeit davor bereue ich nicht wirklich, das Dilemma ist eher, dass man während des Studium in den Semesterferien Zeit gehabt hätte wofür man heute das Geld hätte aber nicht mehr die Zeit ;-)

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Ja das ist es.

Wie meinte meine Ex aber mal - was kann ich dafür das du deine Jugend nicht genießen konntest weil du keine Kohle hattest?

Quite simple -> meine Jugend ist noch nicht vorbei :D

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Hi,

mach weiter auf den master! Warum nicht auch auf phd? Das bringt dir jedenfalls Vorteile am Arbeitsmarkt. Btw der bachelor is einfach nix wert. Glaube mir.

Und Hallo? Mit 26 haste den höchsten Punkt deiner physischen Leistungsmöglichkeit erreicht. Das würde ich in vollen Zügen genießen ....

Denn ab da geht's dann kontinuierlich bergab.

Also, hau gefälligst ordentlich rein!

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Warum nicht auch auf phd?

Einen Doktor sollte man nur machen, wenn man sich vorstellen kann, auch in der Wissenschaft zu bleiben. Ansonsten zu aufwendig.

Btw der bachelor is einfach nix wert. Glaube mir.

Aha, und woher hast du diese Erkenntnis? Es kommt einfach sehr stark auf das Fachgebiet an, was man mit einem Bachelor machen kann. Im BWL-Bereich gibt es zum Beispiel genug Leute, die mit Bachelor in die Arbeit einsteigen. Kommt letztenendes darauf an, welche Ziele man hat.

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Auf jeden Fall hab ich im Moment das Gefühl, dass das Leben mehr oder weniger an mir vorbei zieht. Das, was ich gerne machen würde, klappt irgendwie immer nicht.

Ich möchte hier mal von den Leuten, die schon 30 oder älter sind wissen, was sie in ihrem Leben bisher bereut haben. Oder fängt das Leben mit 30, wenn man einen festen Job hat, erst richtig an?

Ja, das Leben zeiht an einem vorbei, aber das tut es JEDEN TAG! Ich bin 47 und mein Leben zieht seit 47x365 Tagen an mir vorbei. Das wird NIE aufhören und immer so bleiben. Ich kann nichts dagegen tun. Und ja, auch bei mir klappt nicht immer alles, aber ich denke mir: Hey, WTF? Ich bin gesund, geil drauf und habe (manchmal) die Taschen voller Geld, was soll's? Ist doch alles easy.....

NEIN, wenn du einen festen JOB hast, fängt nicht das Leben an, sondern die ARBEIT! Dann fliegt das Leben noch schneller an dir vorbei. Ich würde mich als Freigeist, Hedonist und ewigen Peter Pan bezeichnen und trotzdem finde ich mich im Hamsterrad des Arbeitnehmers wieder, der am Abend (grad nach dem dunklen Winter) völlig ausgelaugt auf die Couch sinkt und sich zu Null motivieren kann. Klar hast du mit einem festen Job mehr Kohle zur Verfügung, aber für was wirst du sie ausgeben? Anzug, Krawatte und 5er BMW? Oder für einen geilen Hippie-Urlaub auf Ibiza???

Nein, ich bereue nichts. alle meine Entscheidungen waren zu der Zeit, zu der ich sie getroffen haben, richtig! Mein Leben ist, wie es ist und das ist GUT!

Eine der wichtigste Fragen meines Leben war diese: Für wieviel mehr Geld bin ich bereit wieviel mehr Freizeit zu opfern?

Wenn du diese Frage für dich richtig beantworten kannst (das dauert JAHRE), wirst du später (wenn du mal so alt bist, wie ich) nichts bereuen werden. Garantiert!!

Good luck, Cowboy

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Gast unpredictable

Eine der wichtigste Fragen meines Leben war diese: Für wieviel mehr Geld bin ich bereit wieviel mehr Freizeit zu opfern?

Die wichtigste Frage überhaupt.

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So is es. Wahrscheinlich wirst du drauf kommen, was für n wertvolles Gut Zeit ist. Deshalb wäge sorgfältig ab. Was brauchst du wirklich? Stichwort: Minimalismus.

Schau mal, was Hoodseam dazu schreibt ....

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Und Hallo? Mit 26 haste den höchsten Punkt deiner physischen Leistungsmöglichkeit erreicht. Das würde ich in vollen Zügen genießen ....

Denn ab da geht's dann kontinuierlich bergab.

Hö? Das hätte ich gerne näher erklärt und belegt, wo wir schon beim Thema Promovieren sind.

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@ TE:

Das hat mir heute einen Schlag ins Gesicht versetzt: Will Smith ist heute älter als Onkel Phil damals in der Serie.... das gibt einem zu denken... *grübel* .... Ontopic: "Das Leben beginnt da, wo Du mit dem Grübeln aufhörst." (Quelle: roien).

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Reihe mich mal ein: 27, bald im 3. Master Semester. Mh also eigentlich kann ich zufrieden sein. Ich habe den "Fehler" nicht gemacht und im Bachelor nur gebüffelt sondern auch ordentlich gelebt. Mein Highlight waren dann noch paar Monate USA. Das war richtig Hardcore mit der Feierei. Malle Sauf Urlaube habe ich 3 mal gemacht. War ganz ok aber naja geht besser.

Mein Leben im Master nun: isoliert und öfter einsam. Aber irgendwie will ich es momentan auch so. Naja nen eher trauriges Kapitel sind die Frauen. Das ist wirklich unterdurchschnittlich gelaufen in meinem Leben. In meiner Jugend ist an irgendeinem Punkt in dieser Hinsicht was schief gelaufen. Und das zieht sich bis heute durch.

Ich bereue eher andere Sachen nicht ausgiebig genug gemacht zu haben, die ich hier aber nicht konkretisieren möchte. (Nein, keine Drogen)? In meinem Kopf tobt immer der Kampf : Rebell vs Vernünftiger. Ich glaube manchmal die Vernunft hat zu oft gesiegt. Obwohl sie mich sicher auch vor negativen Folgen bewahrt hat. Aber wie gesagt, es gibt paar Sachen die ich mMn nicht genug ausgelebt habe und die mich bis heute noch verfolgen.

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"Das Leben beginnt da, wo Du mit dem Grübeln aufhörst." (Quelle: roien).

Ich würde behaupten, dass das eine der vielen Quintessenzen, des Buches "Siddarthas" ist.

Leider ist es nicht ganz so einfach. Das Grübeln ist ja nicht einfach so da, als hätte es keinen Sinn. Das Grübeln kann, ich sage kann, zu Krankheit werden, wenn du das nicht in den Griff bekommst, Siddartha. Deswegen gibts hier nur einen Rat: Such dir professionelle Hilfe, wenns nicht mehr geht. Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, aber wenn du ein Loch im Zahn hast, gehst du zum Arzt und wenn du ein Loch in deiner Seele hast gehst du auch zum Arzt, daran ist nichts verwerfliches oder verurteilenswertes.

Hermann Hesse war ca. 200 Stunden, bei C.G. Jung, in Therapie.

Alle Menschen teilen das gleiche Schicksal mit uns. Siddartha, Magic Ted, Roien. Wir wurden alle aus der Natur rausgerissen und wissen nicht was wir mit unserer gewonnen Freiheit anfangen sollen. Niemand kennt den Grund, warum ein Teil von uns die Natur transzendieren kann. Es gibt eine Million Bücher darüber, wie man sein Leben führen kann und das ist Beweis genug, das es noch niemand herausgefunden hat. :spiteful:

Ein paar fruchtbare Gedanken von Paul Watzlawick, der am Carl-Gustav-Jung Institut Zürich eine Ausbildung zum Psychotherapeut absolvierte.

Wenn die Lösung das Problem ist.

https://www.youtube.com/watch?v=M7aMmiMrYmU

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Ich bin mit grade mal 20 vielleicht viel zu jung und vor allem zu unerfahren auf so eine Frage zu antworten, ich tue es trotzdem Mal (ist ja schliesslich niemand gezwungen meine Antwort zu lesen).

Im Leben gibt es für alles seine Zeit. Jedes Kind liebt es mit Legosteinen oder Puppen zu spielen, es ist eine schöne, wahrscheinlich sorgenfreie Zeit, aber irgendwann akzeptiert man wohl dass es vorbei ist. Man kann einfach nicht mehr den ganzen Tag mit Legosteinen spielen, ab einem gewissenen Alter. Irgendwann wird man 15, 16, 17, hängt mit den Jungs draussen, gibt sich jeden Tag die Kante und auch das war witzig und lustig, doch auch das ist einmal vorbei.

Was ich sagen will, das Leben fängt nirgends an und es hört nirgends auf, es gibt nur für alles seine Zeit. Sicher ist das kein festes Schema, aber zwangartig dagegen vorzukämpfen halte ich persönlich für kontraproduktiv. Du bist jetzt 27, körperlich also so ziemlich auf dem höchsten Niveau, stehst irgendwo zwischen Student und berufstätig, auch das ist eine Zeit die es so nur einmal gibt.

Was deine ONS angeht, ich weiss es nicht, aber ich kann mir vorstellen dass es vielleicht irgendwann nicht mehr reicht. Wenn du gar keinen Erfolg bei Frauen hast, dann ist es das grösste Ziel viele ONS zu haben, viele Frauen zu haben. Ich weiss es nicht, aber ich kann mir vorstellen dass das auch irgendwann mit den Jahren langweilig wird. Selbst das beste Essen schmeckt irgendwann nicht mehr wenn man zuviel davon isst.

Ich habe keine Ahnung ob dir meine Antwort weiterhilft, wie gesagt ich bin erst 20 und habe keine Ahnung vom Leben, wollte meine Gedanken aber mal in den Raum werfen.

Ma'

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