Wie schaffe ich es, keinen Fick zu geben?

37 Beiträge in diesem Thema

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1. man könnte den Eindruck gewinnen als ob du erst seit gestern hier angemeldet bist.

Ja, das denk ich mir auch immer, bevor ich die Texte in diesem Thread absende.

Das Ding ist: Ich habe mich 1 1/2 Jahre mit PU befasst, alles auswendig gelernt, dann verstanden, dass das Routinen lernen keinen Sinn macht und alles wieder vergessen. Mit der Zeit habe ich alles wichtige hinsichtlich Frauen verinnerlicht. Soweit so gut.

Mein Problem ist nur, dass ich gelernt habe, schöne Frauen zu vögeln, aber ich habe noch nicht gelernt, mit Beständigkeit und Hartnäckigkeit zu leben.

Was das Frauen-Thema anbelangt, bin ich auf einem ganz anderen Level als vor 1 1/2 Jahren (wobei ich es nicht schaffe, Comfort aufzubauen. Deswegen bleibt es immer bei einmaligen Sachen. Buyers Remorse. Aber das ist mein kleinstes Problem). Genau dasgleiche betrifft das Themengebiet Politik.

Auch was das Malen angeht, bin ich vorangekommen.

Hier mal ein kleines Speedpainting mit Kohle und Acryl auf Leinwand:

4rTGoqT.jpg

Aber von diesen 3 Bereichen abgesehen, habe ich mich nicht weiterentwickelt.

Es scheint mir gerade so, als hätte ich mit dem Vögeln, Malen und Lesen versucht, all meine Defizite auszublenden, weil man sich nunmal am wenigsten mit den Dingen beschäftigen will, die man nicht beherrscht. Deswegen schieben die Studenten das Lernen für die Matheklausur auf und widmen sich lieber noch ein wenig der Botanikprüfung - die sie sowieso bestehen werden.

bearbeitet von Alerio
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@Uchiha: Ich habe mir schon einige Male (2013) Videos von Tolle angesehen und letztes Jahr auch sein Buch 'Jetzt - die Kraft der Gegenwart' im Thalia in der Hand gehalten und durchgeblättert. Aber bis jetzt hat mich 'der esoterische Background' dieses Buches immer wieder dazu bewegt, mich nicht damit zu beschäftigen. Ich sollte es wahrscheinlich wirklich mal in die Hand nehmen. Gerade weil es ja im Prinzip bei Tolle darum geht, 'keinen Fick zu geben'. Ich erinnere mich noch an ein Interview mit Tolle auf einer Parkbank, bei dem er den Interviewer fragt, was dieser wahrnehme und im anschließend seine Sicht der Dinge erklärt. Muss ich mir mal wieder ansehen. Seine Worte waren auf jedenfall sehr beruhigend.

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Ob es nun unbedingt Tolle oder ein anderer amerikanischer Bestellseller-Autor sein muss? Im Prinzip sagen die alle nichts anderes als das, was säkulare "Buddhisten" schon seit Jahrzehnten wissen:

Glück findet nur im Augenblick statt! Das heisst nicht das rückerinnern an Schönes und planen der Zukunft dazu im Widerspruch stehen. Wenn du BEWUSST die Vergangenheit oder Zukunft zur Gegenwart machst, bist du ebenfalls im Hier! Versuche nur das Multitasking und das gedankliche Widmen der vorletzten/übernächsten Handlung während einer aktuellen Tätigkeit sukzessive zu reduzieren. Und versuche das Bewerten (insbesondere das negative) immer weiter wegzulassen.

Die Dinge sind. Punkt. Sie brauchen weder schön noch grausig als Adjektiv, noch gut und schlecht als Kategorie. Alles hat unzählige Seiten und jede Perspektive ist zulässig: In einem Boot auf der Mitte eines bewegten Sees, scheint es, das das Ufer wackelt. Ein Geräusch ist ein Geräusch - es wird zum Krach wenn du es dazu labelst.

Wie kommt man dahin? Die wichtigste "buddhistische" Praxis ist wohl Gedankenachtsamkeit: Ist dieser Gedanke förderlich oder ist er es nicht? Hamsterradeln im konditionalem Präteritum und schwarzmalen auf der Staffelei MÖGLICHER Zukunftsszenarien dürfte wohl als nicht förderlich gelten. Alles was nach Bedauern oder VersagenKÖNNTEN muffelt - weg damit. Wiederum heisst das nicht, dass du aus der Vergangenheit nichts lernen solltest oder deine Chancen/Perspektiven sauber kalkulierst, es empfiehlt sich nur derartiges "tagträumen" immer bewussterwerdend aus deinen Synapsen-Feuerwerk zu verbannen. Wenn du aufs Klo und dich die Oliven-Rosmarin-Seife (ein Geschenk deiner Verflossenen mit Spinnrad-Faibel) kannst du nun Bedauern-Epilog#145 starten oder die Einladung annehmen dir mal WIRKLICH die Hände zu waschen. Du wirst überrascht sein, wie intensiv und facettenreich sich eine so "banale" Tätigkeit anfühlen kann. Defacto ist es unglaublich schwer, sich zu 100% die Hände zu waschen. Wenn du bei deinen ersten Versuchen 50% komplett bei der Sache bist, bist du bereits sehr gut! Versuche immer mehr Tätigkeiten so isoliert und fokussiert wie möglich zu machen und nicht-helfende Gedanken immer schneller zu erkennen und zu ersetzen. Kombinierst du das mit "Versenkungs-Medition" werden sie diene neuronalen Cluster neu verdrahten. Das dauert keine Jahre, bereits nach 8 Wochen kann man im MRT Zunahme im präfrontalen Cortex und dem Hippocampus (Gedächtniss, Kognition, Konzentrationsfähig) und Abnahme in der Amygdala (Stress, Sorgen, Angst) nachweisen.

--------------

Was deine Großeltern betrifft: Ich kenne das unter umgekehrten Vorzeichen. Meine Cousine die im Ort wohnt ist das Aschenputtel und bekommt ihre Arbeits-Dienste entlohnt. Ich bekomme so meine Taler, den ich weder will noch brauche. Was sie übersieht: wenn ich unsere Omi besuche, dann besuche ich sie! Während sie vor und nach der meiste (unnötigen) Wischmob-Großoffensive bestenfalls Tag, wie gehts und Tschüss, hab dich lieb sagt. Wenn sie sich stattdessen hinsetzen würde und mit Omi einen Plausch hält, wäre meine Omi viel glücklicher.

Kein Plan, was bei euch läuft, aber ich würde es auf jeden Fall mal ohne echte Vorwürfe ansprechen "Weisst du Opa, ich verlange ja nicht dass du einen geschraubten Sqalto machst, wenn ich dich verpflege, aber hin un wieder ein Dankeschön oder "Hat gut geschmeckt" wüsste ich wirklich zu schätzen".

bearbeitet von derissabersüss
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Ich schreibe mir übrigens seit einem Monat Zusammenfassungen zum Leben und zum Thema Frauen. Bin gerade fertig geworden. Die Zusammenfasssungen haben jeweils 40 DIN A5 Seiten. Ich werde sie jetzt bei bod.deoder epubli.de als Heft binden lassen. Theoretisch brauche ich niewieder einen Thread in diesem Forum zu durchsuchen, wenn ich ein Problem habe, denn in meinen Zusammenfassungen steht sowieso alles doppelt und dreifach drin.

Zum Thema Buddhismus habe ich z.B. geschrieben:

Die Lehre Buddhas wird Dharma genannt. Basis des Dharma sind

die Vier edlen Wahrheiten:

1. Das Leben im Daseinskreislauf beinhaltet Leid.

2. Die Ursachen des Leidens sind Anhaftung an weltliche Genüsse,

Ablehnung von unangenehmen Situationen und Unwissenheit

vom tieferen Sinn des Lebens (inneres Glück).

3. Werden die Ursachen aufgelöst, verschwindet das Leiden.

4. Der Weg zur Überwindung des Leidens ist der

Edle Achtfache Pfad.

Weisheits-Gruppe

1. Rechte Erkenntnis

2. Rechte Gesinnung

Sittlichkeits-Gruppe

3. Rechte Rede

4. Rechtes Handeln

5. Rechter Lebensunterhalt

Vertiefungs-Gruppe

6. Rechtes Streben

7. Rechte Achtsamkeit

8. Rechte Konzentration

Ich müsste halt nur einmal das, was ich zusammengeschrieben habe, anwenden ;)

Eben habe ich mich schon wieder gefragt, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich 2010 statt Deutsch LK Physik LK gewählt hätte und folglich meine Ex nicht kennengelernt hätte und ob ich mich dann bereits in der Oberstufe mit PU befasst hätte...schlimm, über so einen Schwachsinn ständig nachzudenken.

Und das bezeichnete ich bis vor einer Woche als Reflexion? Das ist nichts als infantile Phantasterei und übertrieben unbewusstes Leben.

Diese Denkmuster weise ich übrigens schon seit etwa 15 Jahren auf, ich habe also bereits in meiner Kindheit mit diesen Tagträumereien im Hätte-Wäre-Wenn-Land begonnen.

Es ist dementsprechend schwierig, diese Muster abzulegen. Das ist keine Sache, die sich von heut auf morgen umsetzen lässt.

Auf der einen Seite bin ich der Maler, Schriftsteller, ehemaliger Stufenbeste und jetzt Studiengangsbeste,

auf der anderen Seite verhalte ich mich wie ein kleines, larmoyantes Kind und bin in meinen sozialen Interaktionen sehr verkopft, bringe wenig spontanen Humor zustande und bin schlichtweg ungeschickt.

Aber Eckhart Tolle, der Erleuchtete, der mit sich selbst im reinen ist und die Ehe kritisiert, ist selbst verheiratet und lässt auf seinen Bildern seine schiefen Zähne wegretuschieren.

Wir haben wohl alle unsere inkonsequente, heuchlerische, zwiespältige Art.

bearbeitet von Alerio

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Eben habe ich mich schon wieder gefragt, wie mein Leben verlaufen wäre, wenn ich 2010 statt Deutsch LK Physik LK gewählt hätte und folglich meine Ex nicht kennengelernt hätte und ob ich mich dann bereits in der Oberstufe mit PU befasst hätte...schlimm, über so einen Schwachsinn ständig nachzudenken.

Ich kenne solch mentales Dauerfurzen nur zu gut. Aber die Blähungen werden mit der Zeit seltener und weniger übelriechend.

Dir wird der Gestank doch schonmal bewusst - dass ist ein guter Startpunkt.

Du kannst noch ganze Bibliotheken zu Buddhismus/Entwicklung fressen, verdauen, ausscheissen. Verstehen wirst du erst, wenn du das HIER lebst. Lass dich nach 2 Wochen "Stillstand" nicht entmutigen. 3 Monate ist das Minimum bis du tatsächlich eine Linderung/Änderung spürst.

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Ganz einfach beantwortet: Sobald du die Stellung des Alphas erreicht hast, ist es dir egal. Dem Vorstandsvorsitzenden ist es zum Beispiel völlig egal, was die Lagerarbeiter oder Klofrauen über ihn denken.

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Ich habe gerade Hyperakusis recherschiert, dass kann eine krankhafte Tendenz sein oder mit Hochsensibilität oder mit anderen Konditionen zusammenhängen. Ich finde du solltestzum Hausarzt gehen um wenigstens auszuschließen, dass das Behandlungsbedürftig ist. Hier "Innergamearbeit" zu machen und sich auf Egaleinstellung zu trainieren, wo evtl. eine behandlungsbedürftige Tendenz mit großem Leidensdruck vorliegt, halte ich ehrlich gesagt, für unverantworlich und total Bescheuert. Wenn dem so ist, und du gehst damit auf Technopartys, ey mann, dann kannst du gleich mit gebrochenem Bein Marathon laufen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperakusis

bearbeitet von Stone Cold

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Abklären kann er das schon, aber ich sehe hier keine Verbindung. Ihn nerven ja "nur" diesen vielen Geräusche, und ich glaube die Wertungen der anderen über sein Verhalten (welches aufhält und vereinahmt) - er hatte doch geschrieben, sich gestört und gehemmt zu fühlen, wenn die anderen seinen Sex mitbekommen, laute Wasser- und Heizungsrohr etc. Den Opa pflegen und dafür keinen Dank zu bekommen - Gutmensch eben!

Ich kenne davon auch manches, ist die Erziehung und das eigene Wesen. An welcher Stelle man da ansetzen muss?

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Ich habe mich mittlerweile auch in Hyperakusis eingelesen und würde diese Krankheit gerne als Excuse nehmen - aber das ist es ganz sicher nicht.

Ich finde es generell bedenklich, einem Spektrum von psychischen Verhaltensauffälligkeiten einen einzigen klar definierten Namen geben zu wollen. Deswegen stehe ich auch der Autismus-Diagnose, die ich als Kind erhielt, sehr ambivalent gegenüber.

Es gibt Geräusche, die meine Kommilitonen stören, aber mich nicht aus der Ruhe bringen, z.B. Motorsägen, Laubbläser, Kirchenglocken, ein bellender Hund oder ein krähender Hahn.

Mich stören nur die menschliche verbale Kommunikation (Gespräch, Fernseher, Radio etc.pp.) und die Schritte von Menschen, also alle Signale, die mir instinktiv die Einwirkung von anderen Menschen auf mein Leben suggerieren und so meine Neugierde erregen.

Ich bin eben generell ein viel zu sensibler und in der theoretischen Abstraktion begabter Mensch, der im alltäglichen Leben immense Defizite aufweist.

- Ich habe einen Automatikführerschein, weil ich nicht gleichzeitig schalten, kuppeln, lenken und auf den Verkehr achten kann.

- Ich muss beim Treppengehen den gesamten Fuß aufsetzen, weil ich über keinen Gleichgewichtssinn verfüge.

- Ich fahre einen Smart, weil ich keine Abstände einschätzen kann (und weil ich Umweltaktivist bin ;) ).

- Mich längere Zeit unter Menschenansammlungen (wie in den Fußgängerzonen von Großstädten) aufzuhalten, belastet mich körperlich so sehr wie ein einstündiger Dauerlauf.

- Ich mag es nicht, fremde Menschen zu hören und genauso wenig kann ich es leiden, wenn mich fremde Menschen hören. Das führt dazu, dass ich nur dann Sex habe, wenn ich bei meinen Eltern bin (die Geräusche meiner Eltern stören mich genauso wenig, wie die Vorstellung, dass sie mich eventuell beim Vögeln hören). Außerdem gehört es zu meiner Lernmethode, mir Dinge laut vorzusprechen. Seit ich ausgezogen bin, mache ich das nicht mehr und brauche daher wesentlich länger, um mir den Stoff einzuprägen. Ich komme mir bescheuert vor, wenn ich mir vorstelle, dass Fremde mein Gebrabbel mitbekommen könnten, obwohl ich andererseits weiß, dass ich mir damit nur ins eigene Fleisch schneide. Die philosophischen Vorträge auf youtube schaue ich mir nur über In-Ear-Kopfhörer an, weil ich nicht abgelenkt werden will und gleichzeitig vermeiden möchte, dass jemand hört, was ich höre.

Im großen und ganzen habe ich also 3 Defizite:

- Ich habe motorische Schwierigkeiten [Gleichgewichtssinn + Multitasking(Fingern und Lecken bekomme ich aber gleichzeitig hin!) + Abstände einschätzen]

- Ich lasse mich sehr leicht ablenken (von Fremden)

- Ich denke zu viel über das Denken der anderen (von Fremden) nach

Der erste Punkt wird sich kaum beseitigen lassen, aber ich hoffe, dass ich die anderen beiden Handicaps irgendwann in den Griff bekomme, weil ich ansonsten mein Leben lang nur unter ganz speziellen Bedingungen in der Lage sein werde, meine Potenziale auszuschöpfen.

Wenn ich es nicht schaffe, weniger labil gegenüber den äußeren Umständen zu werden, also ein Mindestmaß an Resilienz zu erreichen, werden mir meine besonderen Prüfungsleistungen nichts nutzen.

Ich werde dann wie der McLaren MP4-20 mit hoher Leistungsfähigkeit und schwachen Resultaten enden.

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Ja aber Mensch, doch nicht als Excuse nehmen sondern sich von Fachleuten zu deinen Tendenzen beraten lassen wie man mit ihnen angemessen umgeht.

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Okay, jetzt mal ein kleiner Exkurs: In 2 Jahren wechsle ich zum Master ja sowieso in eine andere Stadt (wahrscheinlich keine Großstadt, aber trotzdem wesentlich mehr Studenten als an meiner jetzigen FH und vor allem um Welten mehr Studentinnen).

Was muss ich dann bei der Wohnungssuche alles beachten, damit ich die Wahrscheinlichkeit, wieder in eine hellhörigen Wohnung zu ziehen, auf ein Minimum beschränke? Klar, ein Nullrisiko gibt es nicht und ich muss auch an meiner Resilienz arbeiten, aber ich finde es dennoch wichtig, mir meine Schwächen einzugestehen, und meinen Fehler bei der Wohnungsfindung nicht ein drittes Mal zu begehen.

Ich habe mir mittlerweile folgende Punkte notiert:

- in ein Haus mit maximal 3 Parteien einziehen und dabei möglichst ganz nach unten/ganz nach oben einziehen, damit mich maximal eine Mietpartei nerven kann (Wärme im Dachgeschoss im Sommer macht mir nichts aus, ganz oben Wohnen hat halt die Vorteile, einen guten Ausblick zu haben, Treppen gehen zu müssen und niemanden herumtrampeln zu hören)

- überprüfen, dass die Mitmieter keine Hunde oder Kinder haben und keine Musiker sind

- kein Vermieter im Haus (ich kenne 2 Leute, die damit sehr negative Erfahrungen gemacht haben hinsichtlich Kontrolle/Überwachung durch den Vermieter)

- Betriebe in der Umgebung überprüfen

- mehrmals besichtigen und bei Ruhe in die Wohnung oder zumindest ins Treppenhaus setzen

- Heizungsart überprüfen

- Küche muss vorhanden sein (Küche einbauen ist ätzend!)

- Radwege und Öffentliche Verkehrsmittelverfügbarkeit recherchieren

- Haus ohne Balkone, um die Lärmbelastung im Sommer nicht unnötig zu erhöhen

- Wohnungen am besten während der Woche kurz nach Feierabend bei Tageslicht besichtigen, um
realistischen Eindruck von Mängeln und Lärmpegel zu erhalten

- unbedingt ALLE Mieter befragen und schlussendlich nur den eigenen Eindrücken Glauben
schenken; nicht in die erste besichtigte Wohnung ziehen (ich habe bis jetzt 3 Wohnungen betrachtet und 2 gemietet..extrem idiotisch; hab gestern einen Kommilitonen getroffen, der gerade umgezogen ist und ähnlich penibel ist wie ich, der ist mit seiner Wohnung hochzufrieden, hat sich allerdings auch 3 Monate lang 27 Stück angesehen - bitte bedenken, dass wir hier von einer Kleinstadt reden und das Wohnungsangebot immer sehr überschaubar ist, es ist hier also nicht möglich, sich 30 Wohnungen im Monat anzuschauen)

Habt ihr noch weitere Vorschläge?

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