Devote Frauen im Alltag

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Und bei einer moderne Frau hält sich die Bereitschaft, diesem noch mehr Fremdbestimmung, in Form eines im Alltag dominierenden Mannes, hinzuzufügen in Grenzen.

Und das sehe ich (empirisch) etwas anders. Ein dominanter Mann muss dieser "Fremdbestimmung" nicht entgegen stehen, oder sich auf negative Weise akkumulieren.

Es ist wie fast alles im Leben Geschmack- respektive Ansichtssache. Und mit "modern", entschuldige, hat das gar nichts zu tun. Ich sehe nicht, warum nur eine Mutter, die einen dominanten Mann im Alltag nicht möchte, dieses Etikett "verdient" hätte.

Ps. "dominanter Mann" und "Dienstmagd für ihn spielen" setze ich nicht gleich.

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Finde wirklich interessant was Mann alles so in das Verhalten hineinlegen kann. Devot meint für mich in dem Sinne, eine Frau zu sein, die kuscht. Mit sich mal führen lassen oder auch mal zu dienen im Sinne von Fürsorge usw. hat für mich mit dem Ansatz von devot und dominant nichts zu tun. Weil es da darauf ankommt, dass es ein Autoritätsgefälle gibt. Was in einer reifer gelebten Beziehung schon mal vollkommen anders gelebt wird. Es sei denn, man lebt wirklich die Rollen von gestern und vorgestern.

Devot und dominant im Bett sind eine Liga für sich und das nun im Alltag so zu suchen halte ich für schwer, es sei denn, es ist das Rollenspiel eines Paares. Ich wüßte auch nicht, warum man das überhaupt im Alltag suchen sollte als Mann? Ich meine, was hat man als Mann davon es mit Frauen zu tun zu haben, die kuschen, außer, dass mann sich dann besonders dominant fühlt und damit vermutlich dem wahren Alltag entflieht wo auch mann meist sich in einer ganz anderen Rolle wieder findet?

Führung hat nichts mit genereller Unterordnung zu tun und das wollte ich hier noch mal betonen. Es bedeutet lediglich, mal nicht zu steuern und kann durchaus auf einer Ebene erfolgen. Weil viele das aber nicht beherzigen kommen hier immer noch so eigenwillige Alphabeschreibungen heraus.

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Ich meine, was hat man als Mann davon es mit Frauen zu tun zu haben, die kuschen, außer, dass mann sich dann besonders dominant fühlt

Du könntest hier genauso gut die Frage stellen, was so geil ist an dem Gefühl von Macht.

Ich denke, du solltest dir hier Dominanz nicht als ständig präsente Unterdrückung vorstellen. Jedenfalls verstehe ich das nicht darunter.

Der Übergang zwischen Alltag und Bett ist zudem fließend.

Möchtest du einen Mann (Beziehung), der dich fragt, ob es jetzt ok ist, dich zu packen? Ob es ok ist, dir den Rock hochzuziehen, dir die Hand ins Höschen zu schieben, usw.? Statt dich einfach zu packen, zu küssen, dich auszuziehen und dich zu nehmen?

Dir wäre ein Mann lieber, der dich fragt, ob es ok ist, da oder dort zum Essen zu gehen? Statt eine Ansage zu machen, "wir gehen heute ins XY!"

All das ist nicht nur Führung, das ist Dominanz. Bei wichtigen (und auch nicht so wichtigen) Entscheidungen. Dass es graduelle Unterschiede bei Dominanz gibt, ist klar. Und Dominanz verstehe ich eben auch nicht als Synonym für die negativ konnotierte Unterdrückung.

Willst du einen Mann, oder einen großen Jungen im Alltag an deiner Seite haben? Ein dominanter Mann im Bett ist m.E. auch immer zumindest zum Teil auch dominant im Alltag. Ansonsten spielt er nur was vor.

Ich weiß, dass hier deine rationale Seite die Beiträge verfasst. Aber das muss einem halt auch klar sein.

Deine sog "reifen Beziehungen" sind wohl die, wo Frau und Mann alles absolut demokratisch entscheiden. Hört sich romantisch an, sind meiner Erfahrung nach aber die langweiligen, wo früher oder später der Kick, der Reiz und auch das sexuelle fehlt.

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Ich habe zu meinem Verständnis von Dominanz überhaupt nichts geschrieben, nur so als Info. Ich habe mich zum Begriff devot geäußert und zur Führung. Ergo habe ich auch nicht gesagt, dass Dominanz für Unterdrückung steht. Bitte einfach das mal zur Kenntnis nehmen und lesen, was hier steht und nicht hineinlegen, was nicht geschrieben steht. Genauso unangebracht finde ich es, hier Suggestivfragen einzubringen.

Ganz schlechter Stil dieser Beitrag!

Was ich persönlich lebe oder nicht lebe ist für die Fragestellung nicht von Belang und ich finde das hier deutlich übergriffig und in keiner Weise überzeugend. Einfach mal drüber nachdenken!

Edit. Zum Thema Reife Beziehung ein Beitrag aus der Schatztruhe von Winddancer http://www.pickupforum.de/topic/26675-wie-sich-eine-beziehung-entwickeln-kann/

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"Beim Sex bin ich devot, aber sonst eher das Gegenteil."

Ja, sind denn alle diese Damen schizophren? Gespaltene Persönlichkeit?

Der Schalter wird umgelegt, sobald es zur Sache geht und ansonsten sind es ganz selbstbestimmte Charaktere?

Nö, sind sie nicht.

Nur wird es kaum eine Frau jemals (weder vor sich selbst noch anderen) zugeben, da das einem sofortigen sozialen Suizid in der weiblichen sozialen Hierarchie gleichkäme - ewig gefangen zwischen den ugly-guard/weiblichen "Hennen" auf der einen Seite und dem entsprechenden massiven Erwartungsdruck "der Gesellschaft".

Dazu kommt noch, dass andere Frauen devote Frauen extrem schnell niedermachen, ganz einfach weil sie wissen wie sehr Männer auf eine (heute natürlich noch seltener gewordene) devote Frau abfahren. (Quasi die kriegsführung mit "Schlampen-Vorwurf unter Frauen" auf crack und speed)

Als Konsequenz dieser Zwickmühle (eigentlich oft devot sein wollen, besonders wenn es gerade passt - andererseits massive Sanktionen dafür in derweiblichen sozialen Hierarchie) entwickelt sich eben das Verschieben der natürlichen Sehnsucht nach männlicher Unterwerfung ins Schlafzimmer, bei gleichzeitiger Zuspitzung/Extremisierung des Verhaltens in konkret sexuellen Handlungen. Das geht so weit, dass PU-Aufrisse z.B. irgendwas im Bett soagr aktiv starten wollen oder schauspielern dass sie das wollen, obwohl sie garnicht drauf stehen...sehr WEIRD. (Nur als Beispiel: Arsch versohlen oder die Titten hauen ist ja heutzutage absolut normal, genau wie schneller Analverkehr...war vor zehn Jahren noch ganz anders - alles Ausdrucksformen der sexuellen Unterwerfung/selbst-Fetischisierung zum Vergnügen des Mannes)

Meine LTR labert auch überall wo es zur Sprache das Zeug, was man hier so sieht ("Nur im Bett"/"Selbstbewusst und eigenständig", blah blah) und was letzlich sozialem topping-from-the-bottom gleichkommt (Alpha-hengst im Bett wollen, überall sonst soll der "Hengst" aber brav beta sein).

Da hängt so viel Bullshit drinnen - einfach zur Kenntnis nehmen, dass mit dem Thema

- gleichzeitig weibliche Urängste und Urbedürfnisse angesprochen werden

- die meisten Frauen halt selten die Chance haben, sich überhaupt mal vernünftig (=nicht-schädlich / von nicht-alphas) durchdominieren zu lassen und auch irgendwelche wirren Konstrukte mit sich rumtragen, die frühere Negativerlebnisse und die eigene Hypergamie darauf projezieren (selbst wenn die objektive "Schuld" garnicht bei ihnen liegt)

Einfach ausprobieren, schauen was geht - eine Frau die wirklich devotes (UNGLEICH "nur im Bett und nur ganz genau dann wenn sie es will und nur ganz genau bei der Praktik XYZ") Verhalten zeigt, zeigt damit letztlich, dass sie es ernst meint.

Ist keien Garantie, aber doch ein starker Hinweis auf gute mögliche LTR.

Da ist es dann natürlich auch nicht mit gedankenlosem rein-raus und Gleichgültigkeit gegenüber der Beziehung/dem Alltag getan - da verlange ndiese Frauen (meiner Meinung auch zurecht) dann natürlich mehr als nur die alpha-show.

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Gast Idioteque
Meine LTR labert auch überall wo es zur Sprache das Zeug, was man hier so sieht ("Nur im Bett"/"Selbstbewusst und eigenständig", blah blah) und was letzlich sozialem topping-from-the-bottom gleichkommt (Alpha-hengst im Bett wollen, überall sonst soll der "Hengst" aber brav beta sein).

"Commenter 447 followed me up in that thread:"

Hauptsache du hast es in den Artikel geschafft. :lol:

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