Moderne Frauen - gleich und gleich gesellt sich gern?

108 Beiträge in diesem Thema

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So hat eine Jurastudentin, ihren Schrauber- Freund abgeschossen, wo sie ihr Studium begann, da er nicht mehr in ihre Welt passte.

Auch bei einer guten Freundin, war dies der gleiche Fall, und auch bei meinen Mitstudentinnen, war dies sehr häufig zu beobachten.

Peinlich, peinlich...

Naja, die sind ja noch jung.

Trtotzdem echt krass, wie ihr euch hier alle eins auf euer Studium wichst...

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Das hat nichts mit peinlich zu tun, sondern - nach meiner Einschätzung - einfach damit, dass für viele jungen Menschen (das betrifft auch Männer) die Welt auf einmal viel größer wird, wenn es an die Uni geht. Viel mehr Leute, viel mehr Eindrücke, viel mehr Umfeld. Und bei vielen auch noch ein Umzug in eine andere Stadt, auf eigenen Beinen stehen usw. Da ist es ganz normal, dass auch Beziehungen enden.

Es ist doch nicht so, als würden sich die ganzen frischgebackenen Erstsemesterinnen vornehmen, dass sie jetzt mal ihren Freund abschießen.

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So hat eine Jurastudentin, ihren Schrauber- Freund abgeschossen, wo sie ihr Studium begann, da er nicht mehr in ihre Welt passte.

Auch bei einer guten Freundin, war dies der gleiche Fall, und auch bei meinen Mitstudentinnen, war dies sehr häufig zu beobachten.

Peinlich, peinlich...

Naja, die sind ja noch jung.

Trtotzdem echt krass, wie ihr euch hier alle eins auf euer Studium wichst...

Tut keiner.

Studieren kann jeder.

Trotzdem unterscheiden sich die Lebensrealitäten der Jobs / Weltansichten nach wenigen Jahren oftmals gewaltig.

Ich merks doch selbst oft... Wenn ich bei Leuten bin von denen mir keiner bei irgendwas folgen kann.

Klar kann man da nen Abend mitreden und Smalltalk halten. Aber man fühlt sich nicht wohl. Wenn es absolut kein gemeinsames Thema gibt.

Das ist alles menschlich. Mit 25 war das noch kein Problem. Viele Freunde mit unterschiedlichen Wegen.

Aber jetzt ab 30... merk ich das sowas von gewaltig. Wenn du seit 20 Jahren ein Mensch bist, der die Welt verstehen will und Dinge hinterfragst..

und dann mit 30 auf jemand triffst der immer einfach so in die Welt hinein lebte ohne Anspruch etwas zu verstehen....

Dann ist der GAP so groß das es absolut keine Chance auf Kommunikation gibt. Ausser bei Fussball (das letzte Rettungsthema unter Männer)

Das heisst nicht, dass ich nicht auch 50% der Akademikerinnen die ich kennen lerne hohl finde. Aber das ist meine persönliche Wertung.

Trotz allem sind da meistens zumindest einige Punkte auf gleicher Wellenlänge.

Heisst ja nicht, dass da nicht evtl. doch eine Veranstalltungskauffrau oder Sekretärin kommt bei der alles passt und die schlau und zuverlässig ist.

Es geht um die Wahrscheinlichkeit.

Die Chance, dass es passt ist einfach höher. Und das erklärt auch die Realität.

PS: Ich kenn keine Frau die nach dem Studium noch den selben Freund hatte. Ess sei denn er war auch Student.

bearbeitet von MrJack
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Ich möchte mit dem Mann auch mal in die Oper, ins Museum oder ins Theater, ohne dass er gleich einen Koller kriegt, desinteressiert ist oder die Inhalte nicht mal im Ansatz versteht.

Vielleicht ein bisschen offtopic, aber ich muss jetzt mal nachfragen. So viele Frauen schwärmen von irgendwelchen Museen und wie schön es da ist und wie furchtbar es ist, dass ihre Männer nicht mitkommen.

Meine Frage: hatte ich in all den Jahren IMMER Pech mit Museen? Bishwaren Museen für mich meist sterbends langweilig oder maximal ganz okay. Egal ob es um Geschichte oder Technik ging. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich an den Themen nicht interessiert wäre.

Bin jetzt schon mehrfach von verschiedenen Leuten (meist Akademiker) durch Museen gezerrt worden und bin jedes Mal erstaunt wie wenig Mühe sich die meisten Museen in der Sicherung ihrer Exponate geben. Oder was sich jemand dabei denkt, Tonkrüge deren Entstehung 700 Jahre und ein Kontinent auseinander liegen, in dieselbe Vitrine zu stellen.

Zumal so ein Museumsbesuch bei den Meisten nicht mal ein soziales Ereignis ist. Die Besucher sprechen fast gar nicht miteinander.

Also was findet ihr so geil daran?

Okay der Louvre ist noch irgendwie unterhaltsam wegen der Touristen die da reinkommen, nichts raffen und versuchen, künstlerisch interessiert auszusehen.

Gegen die Oper hate ich ein anderes Mal. Den meisten Besuchern geht es sowieso nur darum, sich in Schale zu werfen, um mit anderen Intellektüllen zu fachsimpeln und um später damit angeben zu können, dass man mal eine Oper von innen gesehen hat und folglich extrem gebildet ist.

Aber um noch was zum Thema beizutragen: Dass Paare oftmals den gleichen "Schichten" angehören liegt wohl daran, dass sie einfach einen gemeinsamen SC haben und dich dort kennen gelernt haben. Ob das jetzt eine Uni oder die Berufsschule ist, ist egal. Die meisten Leute lernen sich am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung kennen und bleiben dann erstmal zusammen. Und da ist die Wahrscheinlichkeit nunmal groß, dass beide mit einer vergleichbaren Lebenssituation herum laufen.

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Das sich gleich und gleich gerne gesellen ist ja nach Meinung der meisten wohl Realität. Ich sehe das genauso. Was hier aber meiner Meinung nach durcheinander geworfen wird ist der soziale/berufliche Status und der intellektuelle Background. Es sollte klar sein, dass sich intellektuell zu weit auseinander befindende Menschen sich schwer auf eine Beziehung einlassen können. Was aber die wirklich interessante Frage ist:

Wie sieht es bei beruflich erfolgreichen Frauen und/oder Akademikerinnen aus, die einen intellektuell auf Augenhöhe aber beruflich unerfolgreichen Typen daten!?

Da trennt sich aus meiner Sicht die Spreu vom Weizen und da wird klar, dass diese Frauen sehr oft Männer wollen die beruflich MINDESTENS auf Augenhöhe sind. Woran liegt das aber? Da bin ich mir selber auch nicht sicher ob es eine anerzogene, ja fast genetisch Sehnsucht der Frau ist "nach oben zu gucken" oder aber ob das rechtfertigen im Social Circle unterbewusst nicht auch eine Rolle spielt!

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Einen normalen Arbeiter, mit einer Ärztin, kann ich mir absolut nicht vorstellen, da ich ja auch bemerke, dass mir eine Verkäuferin z.B., gar nicht folgen kann.

Lange nicht mehr sowas selbstgefälliges gelesen.

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Ich möchte mit dem Mann auch mal in die Oper, ins Museum oder ins Theater, ohne dass er gleich einen Koller kriegt, desinteressiert ist oder die Inhalte nicht mal im Ansatz versteht.

Vielleicht ein bisschen offtopic, aber ich muss jetzt mal nachfragen. So viele Frauen schwärmen von irgendwelchen Museen und wie schön es da ist und wie furchtbar es ist, dass ihre Männer nicht mitkommen.

Meine Frage: hatte ich in all den Jahren IMMER Pech mit Museen? Bishwaren Museen für mich meist sterbends langweilig oder maximal ganz okay. Egal ob es um Geschichte oder Technik ging. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich an den Themen nicht interessiert wäre.

Bin jetzt schon mehrfach von verschiedenen Leuten (meist Akademiker) durch Museen gezerrt worden und bin jedes Mal erstaunt wie wenig Mühe sich die meisten Museen in der Sicherung ihrer Exponate geben. Oder was sich jemand dabei denkt, Tonkrüge deren Entstehung 700 Jahre und ein Kontinent auseinander liegen, in dieselbe Vitrine zu stellen.

Zumal so ein Museumsbesuch bei den Meisten nicht mal ein soziales Ereignis ist. Die Besucher sprechen fast gar nicht miteinander.

Also was findet ihr so geil daran?

Okay der Louvre ist noch irgendwie unterhaltsam wegen der Touristen die da reinkommen, nichts raffen und versuchen, künstlerisch interessiert auszusehen.

Gegen die Oper hate ich ein anderes Mal. Den meisten Besuchern geht es sowieso nur darum, sich in Schale zu werfen, um mit anderen Intellektüllen zu fachsimpeln und um später damit angeben zu können, dass man mal eine Oper von innen gesehen hat und folglich extrem gebildet ist.

Aber um noch was zum Thema beizutragen: Dass Paare oftmals den gleichen "Schichten" angehören liegt wohl daran, dass sie einfach einen gemeinsamen SC haben und dich dort kennen gelernt haben. Ob das jetzt eine Uni oder die Berufsschule ist, ist egal. Die meisten Leute lernen sich am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung kennen und bleiben dann erstmal zusammen. Und da ist die Wahrscheinlichkeit nunmal groß, dass beide mit einer vergleichbaren Lebenssituation herum laufen.

Hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Für viele Frauen und auch Menschen gehört es irgendwie zum kultiviert sein dazu, da mal durchzuflanieren, wie die obligatorische Tagesschau oder mal ne Doku zwischendurch oder die lange Nacht der Museen. Vor allem hier in München. Ich glaube sowas ist für die Kulturis reine konsumevents, so wie jeder immer nach Feierabend alle paar Wochen Freitag Nachts ins Kino stackselt. Mit ehrlichem intellektuellem Interesse an ein bestimmtes Thema hat das nicht oft was zu tun. Von Vernisagen mal abgesehen wo Mann und Frau hingehen, weil sie eben jenem Künstler interessiert sind, ist es äußerst selten bis nie vorgekommen, dass ich oder wer in meinem SC eine Ausstellung besucht haben weil sie sich speziell für das behandelte Themainteressieren, was auch immer es ist. Da müsste man ein gemeinsames intellektuelles Thema haben zu dem zufällig was ausgestellt wird. Hast du eigentlich mal das deutsche Staatsmuseum besucht? Vergleichbares habe ich seltenst gesehen in Sachen Naturwissenschaften.

Ontopic: Ja gleich und gesellt sich gern ist doch echt für jeden offensichtlich, Beziehungen aller Art brauchen Gemeinsamkeiten. Hab mal ne Studie gelesen, warumangeblich viele Männer ein Problem damit haben wenn Frauen erfolgreicher sind, und deswegen eher nach unten oder auf gleicher Statusebene daten:

http://www.alltagsforschung.de/hinter-jeder-erfolgreichen-frau-steht-ein-eifersuchtiger-mann/

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Ich habe kürzlich einen Artikel gelesen, in dem es um "moderne Frauen" geht. Schlagzeilen dazu waren unter anderem "stark und erfolgreich, aber einsam" und "mit der emanzipierten Frau kommen Männer nur schwer zurecht".

Das Problem hat weder etwas mit "modernen" Frauen, noch mit den Männern etwas zu tun. Männer haben kein Problem mit modernen Frauen und moderne Frauen haben kein Problem damit einen Mann zu finden.

Das Problem der Partnerlosigkeit betrifft ausschliesslich Frauen mit einem Paarungsverhalten wie in früheren Zeiten- also gerade nicht moderne Frauen. Viele Frauen wollen- früher wie heute- unbedingt "nach oben" heiraten, wodurch für diese nur Männer in betracht kommen, die beruflich oder sozial über ihnen selbst stehen. Mit zunehmendem Erfolg wird diese Anforderung allerdings immer schwieriger zu erfüllen- wenn sie selbst beispielsweise bereits Abteilungsleiterin ist und ihr Kerl irgendwas "noch höheres" sein muss, wird dadurch die Auswahl stark eingeschränkt. Dazu kommt dann noch, dass fast allen Männern der Beruf ihrer Frau egal ist, Männer also durchaus auf "gleicher Ebene", "nacht oben" oder "nach unten" heiraten. Dadurch wird die Auswahl für solche Frauen noch weiter eingeschränkt.

Insgesammt kannst du also auf solche Artikel scheißen.

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Ich habe kürzlich einen Artikel gelesen, in dem es um "moderne Frauen" geht. Schlagzeilen dazu waren unter anderem "stark und erfolgreich, aber einsam" und "mit der emanzipierten Frau kommen Männer nur schwer zurecht".

Das Problem hat weder etwas mit "modernen" Frauen, noch mit den Männern etwas zu tun. Männer haben kein Problem mit modernen Frauen und moderne Frauen haben kein Problem damit einen Mann zu finden.

Das ist aber doch deine eigene Annahme. Wir haben doch hier immer öfter Threads wie "Kann mit selbstbewussten Karrierefrauen nicht umgehen", "kann keine weibliche Person als Chef haben" usw. Kann mir auch gut vorstellen, dass nicht wenige der krassen Hardcore Alpha Männchen BWL MBA Studenten nicht unbedingt in die Luft springen wird, wenn da nun eine Dame vor ihnen steht und sagt, was sie zutun haben.

Und da Frauen erst seit rund 10-20 Jahren sehr emanzipiert sind in unserem Land, mittlerweile gut vertreten sind in den Universitäten und immer häufiger Jobs im Vorstand annehmen werden, kann man doch schon gut von modernen Frauen sprechen. Und auch von Männern, die Probleme haben mit emanzipierten Frauen etc.

Natürlich fehlen in solch einem Artikel immer Variablen. Frauen mit Karriere sind sicherlich auch einsamer, weil sie einfach weniger Zeit für Dates/Beziehungen/Kinder haben usw.

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ich bin gespannt wie das in meiner Beziehung gehen wird.
Sie hat vor kurzem eine Wirtschaftliche Ausbildung angefangen,

ich selber habe eine abgeschlossene Lehre und werde mit meinem Studium im Herbst beginnen.

Wir steigen also ziemlich Zeitnah beide eine Treppenstufe hinauf, ob das gut geht, we will see.

Ich denke das es klappen wird, weil wir uns gegenseitig auf Augenhöhe begegnen und wahrnehmen.

Manchmal weiss sie was besser, manchmal ich, wichtig ist hier doch auch die Kommunikation und wahrnehmung des gegenübers.

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Gast ibelieveinmystery

Man könnte ja auch mal ganz provokant die These in den Raum stellen, dass den meisten Frauen ja auch nichts anderes übrig bleibt, als nach oben zu heiraten, weil die meisten Männer ja ein Problem damit haben, wenn Frau erfolgreicher ist.

Rein aus persönlicher Erfahrung scheinen die meisten Männer doch eine klassische Rollenverteilung zu bevorzugen (oder einfach anerzogen/ vorgelebt bekommen zu haben), das geht ja schon damit los, dass meine Kollegen sich ganz unwohl fühlen, wenn ich sie mal zum Essen oder auf einen Drink einlade.

Endet mit dem wortwörtlichen Ausspruch eines Exes (10 Jahre älter, selbe Branche) von mir: "Du darfst aber nicht mehr verdienen als ich, das könnte ich nicht ertragen, ist doch total unmännlich!"

Von den ganzen Threads hier, RealGentleman hat das ja schon angesprochen, mal ganz zu schweigen.

Ansonsten bin ich aber eher der Meinung, die moderne, erfolgreiche Frau hat das Partnerfinden deshalb schwerer, weil sie mehr arbeitet und weniger ausgeht. Wenn man nicht vor die Tür geht, kann man auch keinen kennen lernen...

Man könnte auch ganz provokant die These in den Raum stellen, dass Frauen tendenziell nach oben heiraten, weil sich schlichtweg das Bedürfnis nach Schutz und Absicherung für sich und den Nachwuchs evolutionsbiologisch gesehen Jahrtausende lang gefestigt hat und tief in den Trieben des Menschen verankert ist. Da kann sie noch so emanzipiert und erfolgreich im Beruf sein. In der Steinzeit wählte die Frau den erfolgreichsten Mann den sie kriegen konnte. Erfolgreich war damals, wer am besten Feuer machen, Tiere erlegen und die "Familie" vor Gefahren schützen konnte (die Beispiele mögen hinken, ihr wisst was ich meine). Heutzutage wählen sie immer noch den erfolgreichsten Mann (der sog. "Alpha") den sie kriegen können. Nur sind die Kriterien heute andere und von Mensch zu Mensch unterschiedlich - Status, Macht, Geld, Soziale Intelligenz, Humor und Bildung empfinden viele Leute wohl als attraktiv.

Ich finds süß was du für Kollegen hast - aber ich z. B. bin da anders. Ich bevorzuge es mich in der Disco von Frauen auf Getränke einladen zu lassen, mich von ihnen nach Hause bringen zu lassen etc. Ist doch geil. Wer da ein Problem mit hat, will m. E. nur krampfhat irgend einem Rollenbild à la "Ich muss mehr verdienen als die Frau dädädä" entsprechen. Mir wäre es auch egal, wenn (mei)ne Frau mehr verdient als ich. Es kommt einfach drauf an worauf man Wert legt. Geld ist mir nicht so wichtig und wie viel eine Frau davon hat schon gar nicht. Ich glaube Frauen sind Geld und Status einfach wichtiger, deswegen suchen sie gezielt nach "oben", Männer hingegen tendenziell nicht bewusst nach "unten".

Zum TE: Gleich und gleich gesellt sich gern - Jo, ist so. Das Phänomen dürftest du in jedem Freundeskreis beobachten können. Bei der Partnerwahl verhält es sich logischerweise ähnlich. Deswegen bleibt die Unter-, Mittel- und Oberschicht gerne unter sich: Nicht des Geldes wegen, sondern weil die Interessen und Verhaltensweisen je nach Schicht erstaunlicherweise immer wieder Ähnlichkeiten aufweisen. Fängt schon beim Vornamen an - ich hoffe hier liest keine Jacqueline mit ;-)

Grüße!

bearbeitet von ibelieveinmystery

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@ibelieveinmystery

Immer wieder erstaunlich, wie manche Leute über die Evolutionstheorie ihre Thesen aufstellen, dann aber doch irgendwie sagen, dass heute alle nur noch Geld wollen, obwohl ja irgendwie noch Triebe in uns stecken, um dann zu sagen, das man selber ja ganz anders ist. Vermischt mit Frauen schlecht reden, um dann zu sagen, dass es aber doch irgendwo normal ist, dass sich gleich und gleich gerne gesellt.

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Man könnte ja auch mal ganz provokant die These in den Raum stellen, dass den meisten Frauen ja auch nichts anderes übrig bleibt, als nach oben zu heiraten, weil die meisten Männer ja ein Problem damit haben, wenn Frau erfolgreicher ist.

Rein aus persönlicher Erfahrung scheinen die meisten Männer doch eine klassische Rollenverteilung zu bevorzugen (oder einfach anerzogen/ vorgelebt bekommen zu haben), das geht ja schon damit los, dass meine Kollegen sich ganz unwohl fühlen, wenn ich sie mal zum Essen oder auf einen Drink einlade.

Endet mit dem wortwörtlichen Ausspruch eines Exes (10 Jahre älter, selbe Branche) von mir: "Du darfst aber nicht mehr verdienen als ich, das könnte ich nicht ertragen, ist doch total unmännlich!"

Von den ganzen Threads hier, RealGentleman hat das ja schon angesprochen, mal ganz zu schweigen.

Ansonsten bin ich aber eher der Meinung, die moderne, erfolgreiche Frau hat das Partnerfinden deshalb schwerer, weil sie mehr arbeitet und weniger ausgeht. Wenn man nicht vor die Tür geht, kann man auch keinen kennen lernen...

Das ist vielleicht so ein bisschen das, was Männer gerne Frauen vorwerfen: Anders handeln als sie reden. Und umgekehrt.

Ich kenne Männer, die hinter hervorgehaltener Hand sich sogar eine erfolgreichere Frau wünschen und gerne die klassische Rollenverteilung etwas unterlaufen würden. In manchen Beziehungen klappt das sogar, oder ist zumindest auf Augenhöhe. Wiederum kann man diesen Wunsch aber keiner Frau so recht mitteilen, weil das die Attraction senkt. Fieldtested, wie man so schön sagt.

Und dann kommt eben auch wieder die soziale Normenwelt hinzu. So wie Frauen nicht für Schlampen gehalten werden wollen, möchten Männer keine Schlappschwänze sein. Dieser Tage hat das eben was mit Status zu tun.

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Und dann kommt eben auch wieder die soziale Normenwelt hinzu. So wie Frauen nicht für Schlampen gehalten werden wollen, möchten Männer keine Schlappschwänze sein. Dieser Tage hat das eben was mit Status zu tun.

Oder eben mit Unsinn, den die Gesellschaft einem verkauft.

Soll heißen: Etwas ist nicht unbedingt normal, nur weil ein Großteil das so sieht.

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Doch. Genau weil der Großteil das so sieht, macht es das "normal" - im Sinne einer Norm, einer Orientierung, an die sich die meisten halten, und die annehmen oder verwerfen können. Wenn es viele so sehen, ist es schwer dagegen anzukämpfen. Gegen den Strom schwimmen und so.

Ich würde daher einfach das Wort "richtig" benutzen.

Du und ich sehen das gewiss als Unsinn. Das ist unsere Moral, und wahrscheinlich auch eine ganz gute. Aber eben immer an Zeitgeist, Kultur oder was auch immer gebunden, so wie bei den vorherrschenden Normen auch.

bearbeitet von TheWalkingMad

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Auch hier wieder ein Diskussion unter verschiedensten Lebensläufen, die zwangsläufig keinen gemeinsamen Nenner hat, weil Lebensläufe(Erfahrungen) immer ganz verschieden aufgenommen werden. Von daher ein schönes Beispiel für eine Unterhaltung( Unter.....jeder will jeden unter sich......halten).

Mehr als Popcorn kann man hierzu nicht mehr beitragen.

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Es ist doch überhaupt kein Problem, wenn Frauen sich bei ihrer Partnerwahl bezügl. Status und Einkommen nach oben orientieren. Wenn sie dort keine Männer finden oder sie für diese nicht attraktiv genug sind, Pech gehabt. Dann müssen sie ihre Ansprüche anpassen oder bleiben frustrierte Singles. Man kann nicht alles haben.

Und wenn wir schon bei evolutionstheoretischen Vermutungen sind, würde ich sagen, daß extrem karriereorientierte Frauen auf die meisten Männer weniger einschüchternd als vielmehr unattraktiv wirken.

Größtenteils unbewußt wählt auch der Mann seine Partnerin unter Berücksichtigung bestimmter Eigenschaften aus, die ein fürsorgliches, gewissenhaftes Aufziehen seiner Nachkommen gewährleisten. Da bei einer Frau Attribute wie kompromissloses Durchsetzungsvermögen, Konkurrezdenken, verbissene Strebsamkeit, intensive Beschäftigung mit einer Sache (Beruf/Karriere), anstatt mit Menschen von vielen Männern als nicht vorteilhafte Eigenschaften einer guten Mutter bewertet werden, gelten diese Frauen für die Aufzucht ihrer Kinder als denkbar ungeeignet, bzw. unzuverlässig.

Diese Frauen wirken auf die Männer einfach unattraktiv. Nicht aber, weil der Mann sich in seiner Machtposition durch die Frau bedroht sieht, sondern weil sie in ihm aufgrund ihres maskulinen Verhaltens nicht mehr das Bedürfnis nach Weiblichkeit weckt. Zusätzlich verstärkt wird dieser weibliche Rollenwandel durch eine "Jetzt erst recht" Überkompensation welche viele Frauen aufgrund affektiert zur Schau gestellter Männlichkeit maskuliner wirken lässt als so manchen Mann, der sich wegen seiner natürlichen mänlichkeit dieses Schauspiels entbehren kann.

bearbeitet von kuschel22
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Ich möchte mit dem Mann auch mal in die Oper, ins Museum oder ins Theater, ohne dass er gleich einen Koller kriegt, desinteressiert ist oder die Inhalte nicht mal im Ansatz versteht.

Vielleicht ein bisschen offtopic, aber ich muss jetzt mal nachfragen. So viele Frauen schwärmen von irgendwelchen Museen und wie schön es da ist und wie furchtbar es ist, dass ihre Männer nicht mitkommen.

Meine Frage: hatte ich in all den Jahren IMMER Pech mit Museen? Bishwaren Museen für mich meist sterbends langweilig oder maximal ganz okay. Egal ob es um Geschichte oder Technik ging. Und das hat nichts damit zu tun, dass ich an den Themen nicht interessiert wäre.

Bin jetzt schon mehrfach von verschiedenen Leuten (meist Akademiker) durch Museen gezerrt worden und bin jedes Mal erstaunt wie wenig Mühe sich die meisten Museen in der Sicherung ihrer Exponate geben. Oder was sich jemand dabei denkt, Tonkrüge deren Entstehung 700 Jahre und ein Kontinent auseinander liegen, in dieselbe Vitrine zu stellen.

Zumal so ein Museumsbesuch bei den Meisten nicht mal ein soziales Ereignis ist. Die Besucher sprechen fast gar nicht miteinander.

Also was findet ihr so geil daran?

Okay der Louvre ist noch irgendwie unterhaltsam wegen der Touristen die da reinkommen, nichts raffen und versuchen, künstlerisch interessiert auszusehen.

Gegen die Oper hate ich ein anderes Mal. Den meisten Besuchern geht es sowieso nur darum, sich in Schale zu werfen, um mit anderen Intellektüllen zu fachsimpeln und um später damit angeben zu können, dass man mal eine Oper von innen gesehen hat und folglich extrem gebildet ist.

Aber um noch was zum Thema beizutragen: Dass Paare oftmals den gleichen "Schichten" angehören liegt wohl daran, dass sie einfach einen gemeinsamen SC haben und dich dort kennen gelernt haben. Ob das jetzt eine Uni oder die Berufsschule ist, ist egal. Die meisten Leute lernen sich am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung kennen und bleiben dann erstmal zusammen. Und da ist die Wahrscheinlichkeit nunmal groß, dass beide mit einer vergleichbaren Lebenssituation herum laufen.

Hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Für viele Frauen und auch Menschen gehört es irgendwie zum kultiviert sein dazu, da mal durchzuflanieren, wie die obligatorische Tagesschau oder mal ne Doku zwischendurch oder die lange Nacht der Museen. Vor allem hier in München. Ich glaube sowas ist für die Kulturis reine konsumevents, so wie jeder immer nach Feierabend alle paar Wochen Freitag Nachts ins Kino stackselt. Mit ehrlichem intellektuellem Interesse an ein bestimmtes Thema hat das nicht oft was zu tun. Von Vernisagen mal abgesehen wo Mann und Frau hingehen, weil sie eben jenem Künstler interessiert sind, ist es äußerst selten bis nie vorgekommen, dass ich oder wer in meinem SC eine Ausstellung besucht haben weil sie sich speziell für das behandelte Themainteressieren, was auch immer es ist. Da müsste man ein gemeinsames intellektuelles Thema haben zu dem zufällig was ausgestellt wird. Hast du eigentlich mal das deutsche Staatsmuseum besucht? Vergleichbares habe ich seltenst gesehen in Sachen Naturwissenschaften.

Ontopic: Ja gleich und gesellt sich gern ist doch echt für jeden offensichtlich, Beziehungen aller Art brauchen Gemeinsamkeiten. Hab mal ne Studie gelesen, warumangeblich viele Männer ein Problem damit haben wenn Frauen erfolgreicher sind, und deswegen eher nach unten oder auf gleicher Statusebene daten:

http://www.alltagsforschung.de/hinter-jeder-erfolgreichen-frau-steht-ein-eifersuchtiger-mann/

Nur ein paar Sophistos vom Telestudio nebenan.

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Gast ibelieveinmystery

@ibelieveinmystery

Immer wieder erstaunlich, wie manche Leute über die Evolutionstheorie ihre Thesen aufstellen, dann aber doch irgendwie sagen, dass heute alle nur noch Geld wollen, obwohl ja irgendwie noch Triebe in uns stecken, um dann zu sagen, das man selber ja ganz anders ist. Vermischt mit Frauen schlecht reden, um dann zu sagen, dass es aber doch irgendwo normal ist, dass sich gleich und gleich gerne gesellt.

Ich bin davon überzeugt, nahezu alles, was mit Fortpflanzung, Soziologie und Psychologie des Menschen von heute zu tun hat,lässt sich mit der Evolutionstheorie begründen. Womit sonst? Alle natürlichen Dinge wurzeln tief in unserer Geschichte. Geld wollen wie du es nennst und der Trieb, Sicherheit und Auskömmlichkeit für den Nachwuchs zu haben, schließen sich nicht gegenseitig aus - im Gegenteil. Ich habe übrigens nie behauptet, das "alle nur noch Geld wollen", stelle aber fest, dass gerade Frauen, egal wie emanzipiert sie sein mögen, bei der Partnerwahl dazu neigen, sich einen aus ihrer Sicht reicheren Mann zu suchen. Das ist ja auch nichts Schlimmes, sondern ganz natürlich. Ich sagte ja in meinem vorherigen Post, dass sich das Beuteschema der Frauen nicht geändert hat, lediglich die Kriterien dafür was als attraktiv empfunden wird.

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Gast ibelieveinmystery

Es ist doch überhaupt kein Problem, wenn Frauen sich bei ihrer Partnerwahl bezügl. Status und Einkommen nach oben orientieren. Wenn sie dort keine Männer finden oder sie für diese nicht attraktiv genug sind, Pech gehabt. Dann müssen sie ihre Ansprüche anpassen oder bleiben frustrierte Singles. Man kann nicht alles haben.

Und wenn wir schon bei evolutionstheoretischen Vermutungen sind, würde ich sagen, daß extrem karriereorientierte Frauen auf die meisten Männer weniger einschüchternd als vielmehr unattraktiv wirken.

Größtenteils unbewußt wählt auch der Mann seine Partnerin unter Berücksichtigung bestimmter Eigenschaften aus, die ein fürsorgliches, gewissenhaftes Aufziehen seiner Nachkommen gewährleisten. Da bei einer Frau Attribute wie kompromissloses Durchsetzungsvermögen, Konkurrezdenken, verbissene Strebsamkeit, intensive Beschäftigung mit einer Sache (Beruf/Karriere), anstatt mit Menschen von vielen Männern als nicht vorteilhafte Eigenschaften einer guten Mutter bewertet werden, gelten diese Frauen für die Aufzucht ihrer Kinder als denkbar ungeeignet, bzw. unzuverlässig.

Diese Frauen wirken auf die Männer einfach unattraktiv. Nicht aber, weil der Mann sich in seiner Machtposition durch die Frau bedroht sieht, sondern weil sie in ihm aufgrund ihres maskulinen Verhaltens nicht mehr das Bedürfnis nach Weiblichkeit weckt. Zusätzlich verstärkt wird dieser weibliche Rollenwandel durch eine "Jetzt erst recht" Überkompensation welche viele Frauen aufgrund affektiert zur Schau gestellter Männlichkeit maskuliner wirken lässt als so manchen Mann, der sich wegen seiner natürlichen mänlichkeit dieses Schauspiels entbehren kann.

Sehe ich genauso. Gut geschrieben.

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Gast Kuddel

Es ist doch überhaupt kein Problem, wenn Frauen sich bei ihrer Partnerwahl bezügl. Status und Einkommen nach oben orientieren. Wenn sie dort keine Männer finden oder sie für diese nicht attraktiv genug sind, Pech gehabt. Dann müssen sie ihre Ansprüche anpassen oder bleiben frustrierte Singles. Man kann nicht alles haben.

Und wenn wir schon bei evolutionstheoretischen Vermutungen sind, würde ich sagen, daß extrem karriereorientierte Frauen auf die meisten Männer weniger einschüchternd als vielmehr unattraktiv wirken.

Größtenteils unbewußt wählt auch der Mann seine Partnerin unter Berücksichtigung bestimmter Eigenschaften aus, die ein fürsorgliches, gewissenhaftes Aufziehen seiner Nachkommen gewährleisten. Da bei einer Frau Attribute wie kompromissloses Durchsetzungsvermögen, Konkurrezdenken, verbissene Strebsamkeit, intensive Beschäftigung mit einer Sache (Beruf/Karriere), anstatt mit Menschen von vielen Männern als nicht vorteilhafte Eigenschaften einer guten Mutter bewertet werden, gelten diese Frauen für die Aufzucht ihrer Kinder als denkbar ungeeignet, bzw. unzuverlässig.

Diese Frauen wirken auf die Männer einfach unattraktiv. Nicht aber, weil der Mann sich in seiner Machtposition durch die Frau bedroht sieht, sondern weil sie in ihm aufgrund ihres maskulinen Verhaltens nicht mehr das Bedürfnis nach Weiblichkeit weckt. Zusätzlich verstärkt wird dieser weibliche Rollenwandel durch eine "Jetzt erst recht" Überkompensation welche viele Frauen aufgrund affektiert zur Schau gestellter Männlichkeit maskuliner wirken lässt als so manchen Mann, der sich wegen seiner natürlichen mänlichkeit dieses Schauspiels entbehren kann.

Sehr guter Text!

Erklärt meiner Ansicht nach perfekt das Missverständnis, das Männer angeblich keine erfolgreichen Frauen mögen.

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Es ist doch überhaupt kein Problem, wenn Frauen sich bei ihrer Partnerwahl bezügl. Status und Einkommen nach oben orientieren. Wenn sie dort keine Männer finden oder sie für diese nicht attraktiv genug sind, Pech gehabt. Dann müssen sie ihre Ansprüche anpassen oder bleiben frustrierte Singles. Man kann nicht alles haben.

Und wenn wir schon bei evolutionstheoretischen Vermutungen sind, würde ich sagen, daß extrem karriereorientierte Frauen auf die meisten Männer weniger einschüchternd als vielmehr unattraktiv wirken.

Größtenteils unbewußt wählt auch der Mann seine Partnerin unter Berücksichtigung bestimmter Eigenschaften aus, die ein fürsorgliches, gewissenhaftes Aufziehen seiner Nachkommen gewährleisten. Da bei einer Frau Attribute wie kompromissloses Durchsetzungsvermögen, Konkurrezdenken, verbissene Strebsamkeit, intensive Beschäftigung mit einer Sache (Beruf/Karriere), anstatt mit Menschen von vielen Männern als nicht vorteilhafte Eigenschaften einer guten Mutter bewertet werden, gelten diese Frauen für die Aufzucht ihrer Kinder als denkbar ungeeignet, bzw. unzuverlässig.

Diese Frauen wirken auf die Männer einfach unattraktiv. Nicht aber, weil der Mann sich in seiner Machtposition durch die Frau bedroht sieht, sondern weil sie in ihm aufgrund ihres maskulinen Verhaltens nicht mehr das Bedürfnis nach Weiblichkeit weckt. Zusätzlich verstärkt wird dieser weibliche Rollenwandel durch eine "Jetzt erst recht" Überkompensation welche viele Frauen aufgrund affektiert zur Schau gestellter Männlichkeit maskuliner wirken lässt als so manchen Mann, der sich wegen seiner natürlichen mänlichkeit dieses Schauspiels entbehren kann.

Eine These wäre auch die, dass Männer sich eher in Konkurrenz setzen, auch wenn es die eigene Partnerin ist und sich dann zurückgesetzt fühlen, wenn Frauen erfolgreich(er) sind. Hierzu gibt es zumindest eine Studie - auch wenn sie aus den USA stammt ;-)

http://www.apa.org/pubs/journals/releases/psp-a0033769.pdf

Was nun stimmt kann ich nicht beurteilen, die meisten erfolgreichen Frauen die ich persönliche kenne, würde ich nicht als 'maskulin' beschreiben. Die Rollenverteilung bei ihnen ist aber oft nicht klassisch, da auch der Partner oft ebenfalls die Elternzeit genutzt hat um der Frau einen raschen Wiedereinstieg ins Berufsleben nach der Geburt zu ermöglichen oder beide sich darauf geeinigt haben zugunsten der Karriere keine Kinder zu bekommen.

bearbeitet von .Bastet.

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Ich denke nicht das Frauen bewusst nach oben Daten/Heiraten. Die meisten Männer empfinden das nur so, setzen den

erfolgreichen Frauen quasi den Stempel damit auf und konditionieren sie so. Meistens glauben dann beide Seiten das

die Frau tatsächlich nach oben heiratet, dabei schiesst sich der Kerl mit seinem niedrigen Selbstwert oft ins eigene Bein

und wirkt damit unattraktiv. Der besser gestellte Mann denkt i.d.R. erst gar nicht so negativ von sich selbst und fühlt sich

nicht unterlegen, folglich hat er damit auch mehr Erfolg bei gut gestellten Damen und gibt dem Kind "Sozialer Status"

keinen Namen. So wird es nicht zum Thema und alles ist gut.

Oft erschafft halt der Glaube Realität. Man fängt an das auszustrahlen, völlig unterbewusst weil man eben so davon überzeugt

ist. Ähnlich wie bei der heißen HB 11,0, die für einen ja viel zu gut ist - folglich wird man in den meisten fällen bei ihr scheitern

eben weil man so denkt und das dann auch unbewusst ausstrahlt. Lässt man allgemein negative Glaubenssätze zu, so werden

sie zur Wirklichkeit. Am besten gar nicht erst anfangen zu werten, in Schubladen zu denken sondern einfach machen. Versuchen

den meisten Dingen gegenüber neutral eingestellt zu sein. Davon bin ich zwar auch noch ein gutes Stück entfernt, ich merke aber

wie sehr die eigenen Glaubenssätze mein Umfeld bzw. meine Umwelt beeinflussen - positiv wie negativ.

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