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Hallo Leute

Ich habe eine Frage die mich beschäftigt. Ich bin nun in 3 Tagen 27, ich reflektiere meine Leben bezüglich Kollegen die ich habe (oder Freunde in Deutschland sind Kollegen glaube nur von der Arbeit)

Wenn ich zurückschaue als ich 20 war waren wir ne Clique von ca 8 Leuten die wirklich oft was unternommen haben auch untereinander.

Nun einer ist tot, der andere hat sich sehr verändert und kaum mehr zu ertragen, einer hat sich abgekapselt, der andere sehe ich ab und zu mal und ein weiterer ist vielbeschäftigt mit Beruf und Matura etc sehe ihn aber hin und wieder einmal.

Meine Exfreundin war wie mein bester Kollege ein mir Seelenverwandter. Beide sind jetzt weg er ist tot und ich kann mit ihr keine platonische Beziehung führen = kein Kontakt mehr.

Heisst konkret ich habe momentan zwei Kollegen die ich wirklich regelmässig sehe, eine davon ist mein Mitbewohner. Einen dritten habe ich durch den WG Bewohner kennengelernt, mit dem habe ich auch mehr oder weniger regelmässig Kontakt.

Ich habe viele "ab und zu" Kollegen, Kolleginnen habe ich stark vernachlässigt muss ich sagen. Ich lerne auch sehr schnell Leute kennen zB im Gym auch mit Namen wir grüssen uns reden miteinander aber alles sehr oberflächlich. Auch wenn das halbe Center mich kennt da ich offen auf die Leute zugehe.

Es gibt auch einige mit denen schreibe ich nur im Whatsapp habe die aber ewigs nicht mehr gesehen.

Wenn ich darüber nachdenke dass ich meine Freunde an einer Hand abzählen kann schockiert mich dies etwas!

Ich habe in letzter Zeit viel alten Kumpels geschrieben und auch mit den einen Party gemacht, es war cool jedoch habe ich das Gefühl keine tiefe Freundschaft mit einem Mann schliessen zu können. Bei der Arbeit treffe ich hin und wieder Leute mit denen ich mich super verstehe, jedoch in der Freizeit kaum was unternehme.

Ich schaue meine Eltern an und bemerke dass diese keine Kollegen mehr haben, nur die Nachbarn (die sie durch mich und meine Schwester kennen (haben auch Kinder) das wars dann schon.

Ich gehe nach draussen um Spass zu haben, machmal nehme ich ne Frau mit nach Hause. Vielleicht finde ich wieder ne Freundin, aber ich habe das Gefühl neue Kollegen kennenzulernen würde mir sehr gut tun. Ich vermisse die Zeit als wir zu 8t um die Häuser zogen und jugendlichen Schwachsinn getan haben.

Ist das normal im Alter (von 27)?

Es ist viel leichter einen Partner zu finden als gute Kollegen in diesem Alter, wer kann das bestätigen.

Wie schauts bei euch aus sagt mir euer alter euren Liebeslebenstatus und Kollegen die ihr denkt eine engere Beziehung zu haben.

bearbeitet von 0vermasta

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Gast unpredictable

Ist bei vielen so, dass es sich reduziert; man kann es auch positiv sehen, du hast mehr Zeit für dich.

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Ich glaube gute Freunde soll man auch nur an einer Hand abzählen können ;-)

Ich kann dir mit meinen 19 Jahren kaum sagen ob es normal ist mit knapp 27 ein tief zu haben, aber hey, so spielt das Leben nun mal, und so schade es auch manchmal ist - Menschen kommen und gehen.

Es wird mit dem Alter schwieriger wirklich gute Freunde zu finden, ich denke das ist ganz normal. Bei mir ist das zumindest so dass ich umgezogen sind und jetzt quasi alle bereits ihre besten Leute haben und garnicht allzu viel Bedarf an engen Freundschaften haben, auf der anderen Seite ist es bei mir so dass ich hier aber auch noch an keine Menschen geraten die ich unbedingt in meinen engeren Freundeskreis aufnehmen hätte wollen. Trotzdem bin ich mir sicher dass ich fündig werde.

Und hey - du bist 26! Du wirst noch haufenweise Menschen kennenlernen ;-)

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Hatte das selbe Gefühl bis 31. Und war immer mehr deprimiert davon. Dann hab ich zwei neue Hobbies angefangen und hab gelernt, dass es eben keine weiteren Gewichthebenden, Motorradfahrenden Informatiker da draußen gibt, die mir nicht auf den Sack gehen, weil sie nur nerd themen haben...

Seitdem hab ich ein paar leute "enger" an mir dran, aber wirklich auch nur 2 für die ich alles geben würde. Und die sind zum glück noch nicht verstorben (es waren 3 und einer ist es...). Wird wohl aber abnehmen über die Jahre...

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Na was machst du denn dagegen, wenn es dich stört? Nicht fragen, ob das normal ist, das ist Blödsinn. Es ist auch normal, dass Typen im Bezug auf Frauen keine Eier in der Hose haben und trotzdem ist es nicht richtig.

Anscheinend bist du ja ein kommunikativer und sozialer Typ, wieso gibst du deinen oberflächlichen Bekanntschaften dann nicht die Chance, wichtiger zu werden? Wenn du nen Typen aus dem Fitnessstudio cool findest, sag es ihm, tauscht Nummern aus und frag, ob ihr nicht mal zusammen was unternehmen wollt. Ist das Gleiche, wie Frauen kennen zu lernen. Werd selbst aktiv, scheinst dich einfach ein wenig ausgeruht zu haben. Genauso erhaltest du auch alte Freundschaften, hast du mal alte Freunde einfach just try mal angerufen und gefragt, ob ihr euch nicht mal treffen wollt?

Und da ja mit der Eltern Schiene gekommen bist - Meine Eltern haben einen sehr großen Freundeskreis und das sind auch richtige Freunde. Mag sein, dass das auf dem Dorf viel einfacher geht, als in der Stadt, aber meine Eltern sind jedes Wochenende mit irgendwelchen Freunden wandern, einen trinken oder zusammen im Restaurant. Würde die Anzahl jetzt mal grob auf 20 - 30 schätzen, die sie häufiger treffen.

bearbeitet von Virez

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