Zu verkrampft sein / Sportart mit sehr niedriger Einstiegshürde

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Frage nochmal in wenigen Sätzen zusammengefasst

Hallo,

ich hatte schon mal einen Post geschrieben. (http://www.pickupforum.de/topic/122292-ich-will-in-einen-sportverein/)

Damals wollte ich unbedingt eine Sportart machen die total cool ist … ich wollte nen Backflip lernen so ein quatscht. :D

Dabei habe ich noch nie in meinem Leben richtig Sport gemacht. Leider konnte ich mich überhaupt nicht aufraffen, irgendwas aus den Antworten auszuprobieren.

Nun wollte ich erst mal ganz klein anfangen und habe mir Trainerstunden 1zu1 fürs Kraulen lernen gebucht. (Ist so üblich bei unserer Schwimmhalle)

Leider habe ich kaum Fortschritte gemacht. Erst hat der Trainer gesagt „Jo, das kriegen wir schon hin“

Nun hat der Trainer irgendwann die Geduld verloren. Als Feedback kam vor allem, das ich alles sehr verkrampft ausführen würde.

Mir fällt an mir nur vom Gefühl nur auf, das mein Nacken / Schultern sehr verkrampft sind. In der Stunde probierte ich das umzusetzen, was er mir gesagt hat. War aber nicht erfolgreich. Auch nach mehreren Stunden nur minimale Fortschritte laut ihm. Ich konnte es nicht einschätzen ob ich Fortschritte mache. Hatte aber kein komplett schlechtes Gefühl dabei.

Ich habe ihm bis dahin nicht erzählt, das ich eigentlich recht unsportlich bin.

Der Trainer hat dann nach der sportlichen Vergangenheit nachgefragt..

Abschluss Wort waren: "Überleg dir was!". Zu dem Typen gehen auch noch Rentner und lassen sich was beibringen. Fuck.

Was könnte ich als nächstes machen? Erstmal von einem Physiotherapeuten durchchecken lassen?

Oder alternativ: Welche Sportart hat eine extrem niedrige Einstiegshürde? - Da ich ja nichtmal für einen Kraul Kurs genügend Voraussetzungen besitze.

Edit: Der Post ist mega scheiße formuliert. Aber ich wollte das hier seit 2 Monaten schreiben und ich bekomm es jetzt um die Uhrzeit einfach nicht besser hin. Sorry.

bearbeitet von nick96

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Gehen? Und die erweiterung : laufen. Also kein Witz. Physio usw ist immer eine gute Idee. Verkrampfungen usw Dehnen, SMR, Rolfing und der killer Yoga!.Taichichuan bzw. Qigong fällt mir auch noch ein.

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Ich würde Dir auch vorschlagen mit dem Laufen anzufangen - gerade am Anfang macht sehr schnell Fortschritte, was auch sehr motiviert. Auch daraus, kann später was tolles werden - z.B. Teilnahme am Strongmanrun, ToughMudder oder klassisch ein Marathon oder Halbmarathon.

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Fürs Schwimmen, vielleicht ist der Ansatz von Total Immersion was für Dich.

Wirklich gut angeleitete Yogastunden können Deine Verkrampfungen und Verklebungen deutlich verbessern aber Da geht es ans Eingemachte. Das Gute, jeder übt für sich und schaut auf seine Matte, da hat man immer unterschiedliche Stärken um sich.

Warum müssen da eigentlich überall gleich so schnell Fortschritte kommen? Fühlst Du Dich dabei wohl, wie nimmst Du Dich selber wahr....geht es Dir gut dabei? Das halte ich doch viel wichtiger und darauf lässt sich doch aufbauen.

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und Verklebungen

seine was? Yoga mag ja manches können (was es auch ohne den esoterischen Anspruch beherrschen würde), aber Verklebungen lösen gehört ganz sicher nicht dazu.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verwachsung

Du meintest vielleicht eher Blockierungen, aber deren medizinische Definition, Bedeutung und Existenz ist ziemlich zweifelhaft. Einen Beleg, dass Yoga vor allem auch nur mittelfristig hilft, gibt es nicht.

Zu der Hoffnung, durch Yoga würde man weniger verkrampft schwimmen, muss man wohl auch nichts sagen...

@TE: Gib doch genauer an, was du für Präferenzen und Talente (nicht) hast. Wie sieht es mit Ballsportarten, Teamsportarten, Individualsportarten, technischen Sportarten, Ausdauersportarten aus? Was davon kannst du gut/schlecht?

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Ich würde dir ehrlich gesagt zu gar keiner Sportart raten.

Ich glaube auch nicht dass du krankhaft verkrampft bist. Ich denke du willst einfach nicht. Du hast gar keine Ahnung was du willst, ergo: du hast für nichts ne Leidenschaft. Kein Grund über sein Limit zu gehen, denn das Ergebnis juckt ja sowieso nicht.

Kauf dir mal das Buch "der Wille zur Kraft" von Christian Zippel. Ist ein bisschen "bodybuidling esoterisch" angehaucht, kenne aber kein Buch dass so viel brauchbaren Input für die mentale Komponente im Sport liefert.

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@Trollhead

Ich liebe deinen Avatar.... Was Keltica evtl. Meinte und was ich schon andeutete sind verklebte faszien.SMR Rolfing und evtl. Auch Yoga sind so die Standards um die zu lösen. Jay Cutler wendet das Rolfing imho u.a. an. Oder David Wally SMR...

Und ich ! ;) war ein Quantensprung im Training, es kam mir vor als hätte ich 2 Jahre nur wild Hanteln durch die Gegend geschmissen.

bearbeitet von maccheroni

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Du scheinst entweder keinen Bock zu haben, oder Angst, dich zu blamieren ( deshalb 1zu1 Trainerstunde ?). Gestehe dir selbst ein, dass du nichts kannst und geh in irgendeinen Verein. Falls irgendwer lacht, ist es ein schlechter Verein und ab zum nächsten.

Da du wohl keine Ahnung hast was du selbst möchtest, hast du natürlich die Narrenfreiheit, alles mögliche auszuprobieren. Such dir Sachen in der Nähe die sich cool anhören und vermutlich Spaß machen und schnei einfach vorbei. Falls doof, ab zum nächsten.

Falls am Ende nichts bei raus kommt, liegt das Problem bei dir und du hast wohl wirklich keinen Bock

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Unsportlich sein und dann mit einer der technisch anspruchsvollsten Sportarten beginnen. Nicht so clever.

Man benötigt eine mobile Schulter-/Rückenpartie, die ist vom PC-Gammeln aber verkrüppelt.

Gleichzeitig noch ungewohnte Umwelt (Wasser) und Atmung.

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Du hast gar keine Ahnung was du willst, ergo: du hast für nichts ne Leidenschaft. Kein Grund über sein Limit zu gehen, denn das Ergebnis juckt ja sowieso nicht.

Ich denke mit 18 keine Leidenschaft zu haben ist voll Okay. Bei dem Schwimmen habe ich mich schon reingehangen. Mir YouTube Videos aufs Smartphone gemacht und mir mehrmals die Slowmotions und Tipps reingezogen.

Das ich Lust habe zeigt doch schon das ich da mehrmals hingefahren bin oder? Zwischen den Trainerstunden bin ich mehrmals alleine ins Schwimmbad und hab probiert das zu verbessern, was er mir beigebracht hatte.

Warum müssen da eigentlich überall gleich so schnell Fortschritte kommen? Fühlst Du Dich dabei wohl, wie nimmst Du Dich selber wahr....geht es Dir gut dabei? Das halte ich doch viel wichtiger und darauf lässt sich doch aufbauen.

Wie gesagt, während dessen habe ich schon gemerkt, dass es besser war als am Anfang.

Klar war es komisch zwischen all den Pro's umherzupaddeln, aber ich dachte das ich das bald auch kann. Mir war klar das alles ein bisschen schwierig wird und länger dauert. Ist kein Problem für mich. Aber ich sollte wohl erst mit was anderem Anfangen.

Du scheinst entweder keinen Bock zu haben, oder Angst, dich zu blamieren ( deshalb 1zu1 Trainerstunde ?). Gestehe dir selbst ein, dass du nichts kannst und geh in irgendeinen Verein. Falls irgendwer lacht, ist es ein schlechter Verein und ab zum nächsten.

In welchen Schwimmverein soll ich denn gehen um von 0 Kraulen zu lernen? Weiß nicht wie das abläuft, aber bei dem normalen Traingsalltag könnte ich da ja schlecht mitmachen.

Diese Trainerstunden sind hier der Ersatz für die normalen großen Technikschwimmkurse.

Der Trainer muss ja ne massive geistige Behinderung haben.

Ich finde es ganz gut das er ehrlich war. Die Trainerstunden kosten ja doch Geld. Wenn ich dort viel Geld versenkt hätte ohne Ergebnis, wäre es wirklich frustrierend gewesen..

Unsportlich sein und dann mit einer der technisch anspruchsvollsten Sportarten beginnen. Nicht so clever.

Man benötigt eine mobile Schulter-/Rückenpartie, die ist vom PC-Gammeln aber verkrüppelt.

Gleichzeitig noch ungewohnte Umwelt (Wasser) und Atmung.

Jo, so siehts aus. Dachte zwar mit Trainer wird das schon, aber das war zu viel zu früh.

Wie bilde ich nun eine mobile Schulter-/Rückenpartie?

Ich habe echt Lust kraulen zu erlernen.

Da will ich jetzt weniger die nächsten zwei Jahre erstmal Yoga betreiben. Habe ich noch die Möglichkeit innerhalb von diesem Jahr das hinzubekommen? Oder sollte ich mir das mit dem Kraulen schnell aus dem Kopf schlagen?

bearbeitet von nick96

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Ich will dir einmal eine kleine Geschichte erzählen:

Ich habe vor zwei Jahren mit Brazilian Jiu-Jitsu begonnen - eine Sportart, die derart komplex und anspruchsvoll ist, dass selbst Leute, die aus einem ähnlichen Metier kommen (beispielsweise Judo) erst einmal eine ganze Weile benötigen, bis sie sich in ihr einigermaßen zurecht finden. Das hängt damit zusammen, dass schon die gemeinsame Übung der Techniken mit einem Partner dem Übenden sehr viel an Motorik, Koordination und Konzentration abverlangt. Noch schwieriger gestaltet es sich für "normale" Leute, zu denen auch ich gehörte. Viele Leute, die in den Sport hineinschnuppern, steigen sehr schnell wieder aus, weil es ihnen zu schwierig erscheint und sie kein Selbstvertrauen besitzen. Und auch ich kam mir manchmal unheimlich dämlich vor, weil ich bestimmte Sachen nicht verstanden habe, die anderen auf Anhieb klar wurden. Die Krux an der Sache war aber: Ich habe nicht aufgegeben. Ich habe, obwohl es manchmal sehr frustrierend war, immer weitergemacht, und ich habe gemerkt, wie sich mein Verständnis von der Sportart immer weiter gesteigert hat. Die Augenblicke, in denen ich mir dämlich vorkam, wurden immer weniger, und irgendwann, nach mehreren Monaten, war ich an einem Punkt angelangt, an dem ich mit dem Erlernen neuer Techniken kaum noch Schwierigkeiten hatte. Ich besaß mittlerweile einfach ein sehr weites Grundrepertoire, auf das ich immer wieder aufbauen konnte. Natürlich gab es Leute, die einfach viel schneller gelernt haben als ich, aber es gab auch genügend Leute, denen es mindestens so schwer gefallen ist wie mir - die dann aber, eben weil es so schwer war, nach kurzer Zeit wieder abgebrochen haben.

Insofern glaube ich nicht an solche Begriffe wie "Unsportlichkeit" - was soll denn das heißen? Wenn es heißt, dass jemand länger für das Erlernen neuer Bewegungsabläufe benötigt als so manch anderer - nun, dann ist das eben so. Dann dauert es eben länger. So what? Das ist doch kein Grund, es komplett sein zu lassen.

Solche Posts wie von Secret90 sollten wirklich verboten werden - was für ein unreflektiertes, hohles Geschwafel.

Du hast gar keine Ahnung was du willst, ergo: du hast für nichts ne Leidenschaft.

Du bist dir aber schon im Klaren darüber, dass man üblicherweise erst dann weiß, ob man etwas will, nachdem man es ausprobiert hat, oder? Oder hast du die Erkenntnis, dass du Vanileeeis lieber magst als Schokoeis beim Surfen auf dem Scheißhaus bekommen? Abgesehen davon ist der Threadersteller noch sehr jung. Wie kann man denn da das pauschale Urteil fällen, er solle lieber überhaupt gar keinen Sport machen?

Mittlerweile betreibe ich im Übrigen kein BJJ mehr - am ehesten deswegen, weil ich einmal Lust hatte, Teamsport zu betreiben. Deswegen spiele ich nun Lacrosse. Lacrosse ist ein recht geselliger, aber doch körperbetonter Sport, der meiner Meinung nach nicht allzu schwierig zu erlernen ist. Wenn du einen Lacrosse-Verein in deiner Gegend hast (die Lacrosse-Community ist in Deutschland leider sehr klein), dann schaue da doch einfach mal vorbei. Zusätzlich gehe ich seit Kurzem wieder ins Fitnessstudio, was ich dir ebenso ans Herz legen würde, wenn du deine Lauch-Gestalt loswerden willst. ;-) Ansonsten würde ich dir tatsächlich ans Herz legen, einmal einen BJJ-Verein aufzusuchen. Probier's einfach. Und wenn es nichts für dich ist, dann lässt du es bleiben. Ich kann mir kaum eine Sportart vorstellen, die die Motorik und die Koordination so sehr fördert wie es BJJ tut. Außerdem: Warum sollte man sich an so etwas heran tasten? Warum soll der Threadersteller erst Yoga machen oder laufen, wenn er eigentlich etwas ganz anderes erlernen will? Ich würde bei so etwas auf jeden Fall in die Vollen gehen, einfach ins kalte Wasser schmeißen. Natürlich ist da Geduld erforderlich, aber die würdest du wohl auch dann benötigen, wenn du dich erst einmal in irgendwelchen anderen Sportarten aufhieltest, die du eigentlich gar nicht betreiben willst. Ich würde dir empfehlen (sofern du BJJ ausprobieren möchtest), deinen Trainer über deine Situation aufzuklären. Wenn es ein guter Verein ist, dann wird er dich verstehen und dich ein wenig an die Hand nehmen.

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Du hast gar keine Ahnung was du willst, ergo: du hast für nichts ne Leidenschaft. Kein Grund über sein Limit zu gehen, denn das Ergebnis juckt ja sowieso nicht.

Ich denke mit 18 keine Leidenschaft zu haben ist voll Okay. Bei dem Schwimmen habe ich mich schon reingehangen. Mir YouTube Videos aufs Smartphone gemacht und mir mehrmals die Slowmotions und Tipps reingezogen.

Das ich Lust habe zeigt doch schon das ich da mehrmals hingefahren bin oder? Zwischen den Trainerstunden bin ich mehrmals alleine ins Schwimmbad und hab probiert das zu verbessern, was er mir beigebracht hatte.

b]

So jung nu hör ma. Ich wollte dir gar keinen Vorwurf machen. Dein Aufwand in allen Ehren.

Ja, du bist jung. Alles okay, spricht ja gar nichts dagegen.

Aber mal unter uns, du kannst doch nich ernsthaft fremde Leute im Internet Fragen was du in deinem Leben machen sollst. Du hast doch gar keine Garantie dass wir überhaupt kompetent genug sind jung.

Du musst doch irgend einen Traum haben, irgend ein Ziel. Willst du so breit sein dass die Leute aus Angst nachts die Straßenseite wechseln? Oder willst so atlethisch aussehen dass die Bräute dir keine Ruhe lassen? Oder juckt dich das alles nich und du es macht dir Spaß Leuten die fresse ein zu hauen? Oder was ist denn mit der backflip Geschichte?

Hast doch bestimmt irgend was, musst nur dein Köpfchen einschalten.

Kannste alles haben, musst aber schon selber wissen was du willst. Dann kann man auch in einem Forum nachfragen und sich Ratschläge holen. Merks dir aber bitte für die Zukunft, fremde Leute im Internet zu fragen was du mit deiner Freizeit machen sollst ist ne sehr sehr dumme Idee.

Der Buchtipp zählt übrigens immer noch.

Alles gute jung.

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Dann kann man auch in einem Forum nachfragen und sich Ratschläge holen. Merks dir aber bitte für die Zukunft, fremde Leute im Internet zu fragen was du mit deiner Freizeit machen sollst ist ne sehr sehr dumme Idee.

Ich hätte gerne von fremden Leuten aus dem Internet eine Antwort auf dieses Problem:

Unsportlich sein und dann mit einer der technisch anspruchsvollsten Sportarten beginnen. Nicht so clever.

Man benötigt eine mobile Schulter-/Rückenpartie, die ist vom PC-Gammeln aber verkrüppelt.

Gleichzeitig noch ungewohnte Umwelt (Wasser) und Atmung.

Wie bilde ich nun eine mobile Schulter-/Rückenpartie?

Ich habe echt Lust kraulen zu erlernen.

Da will ich jetzt weniger die nächsten zwei Jahre erstmal Yoga betreiben. Habe ich noch die Möglichkeit innerhalb von diesem Jahr das hinzubekommen? Oder sollte ich mir das mit dem Kraulen schnell aus dem Kopf schlagen?

Wie kann ich langsam einen Schritt hin zu Sport machen? Es geht da drum diese Verkrampfungen vom PC-Gammeln zu lösen.

Du musst doch irgend einen Traum haben, irgend ein Ziel.

Die sportlichen Zielen zu definieren wäre Schritt zwei. Erstmal muss ich ÜBERHAUPT anfangen mich zu bewegen.

Und dafür viel meine Wahl auf Schwimmen.

Das hat erstmal nicht geklappt aufgrund der Verkrampfung / Folgen vom PC gammeln und jetzt brauch ich was anderes, einen "noch kleineren Schritt".

bearbeitet von nick96

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Die sportlichen Zielen zu definieren wäre Schritt zwei. Erstmal muss ich ÜBERHAUPT anfangen mich zu bewegen.

Und dafür viel meine Wahl auf Schwimmen.

Das hat erstmal nicht geklappt aufgrund der Verkrampfung / Folgen vom PC gammeln und jetzt brauch ich was anderes, einen "noch kleineren Schritt".

Da gibt es keinen "noch kleineren Schritt" - zumindest nicht meiner Ansicht nach. Wenn du kraulen lernen willst, dann solltest du kraulen - so oft, wie du Lust und Zeit hast. Alles andere ergibt keinen Sinn. Ich habe es dir oben geschildert: BJJ ist zu Anfang auch unheimlich anspruchsvoll und komplex, aber wenn man geduldig ist, dann lernt man es. Das ist kein Hexenwerk, ebensowenig wie Schwimmen. Ich habe keine Ahnung, wie Yoga funktioniert, aber wenn es dich darin unterstützt, deine Verkrampfungen zu lösen, dann tue es - aber tue es parallel zum Schwimmen. Wenn du das Schwimmen aufgibst, um dich irgendwelchen anderen, vermeintlich leichteren Sportarten zu widmen, nur um dann wieder zum Schwimmen zurückzukehren, dann hast du sehr viel Zeit verschwendet, die du eigentlich ins Schwimmen als solches hättest investieren können. Wie lange hast du denn bisher mit dem Schwimmunterricht verbracht? Wie oft pro Woche hast du trainiert? Und bist du ernsthaft der Ansicht, dass du dich kein bisschen verbessert hast? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.

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und Verklebungen

seine was? Yoga mag ja manches können (was es auch ohne den esoterischen Anspruch beherrschen würde), aber Verklebungen lösen gehört ganz sicher nicht dazu.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verwachsung

Du meintest vielleicht eher Blockierungen, aber deren medizinische Definition, Bedeutung und Existenz ist ziemlich zweifelhaft. Einen Beleg, dass Yoga vor allem auch nur mittelfristig hilft, gibt es nicht.

Zu der Hoffnung, durch Yoga würde man weniger verkrampft schwimmen, muss man wohl auch nichts sagen...

@TE: Gib doch genauer an, was du für Präferenzen und Talente (nicht) hast. Wie sieht es mit Ballsportarten, Teamsportarten, Individualsportarten, technischen Sportarten, Ausdauersportarten aus? Was davon kannst du gut/schlecht?

Du scheinst ein ganz spitzfindiger zu sein, dann ist das schön für Dich. In meinem Unterricht sprechen wir von Verklebungen, mir so egal ob Du das nun richtig findest oder nicht. Zum Rest, Du scheinst eine Begabung zu haben, Interpretationen anzustellen über Dinge, die so da nicht stehen.

Für die Probleme weiß ich gar nicht was hilft. Aber wer sich so gibt kommt nicht rüber wie ein Mensch der glücklich ist. Mein Eindruck. Und ich brauche keine Analysen um zu wissen, dass Yoga vielen Menschen hilft. Ich schätze, ein Mensch muss es eben bei sich selber erleben.

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und Verklebungen

seine was? Yoga mag ja manches können (was es auch ohne den esoterischen Anspruch beherrschen würde), aber Verklebungen lösen gehört ganz sicher nicht dazu.

http://de.wikipedia.org/wiki/Verwachsung

Du meintest vielleicht eher Blockierungen, aber deren medizinische Definition, Bedeutung und Existenz ist ziemlich zweifelhaft. Einen Beleg, dass Yoga vor allem auch nur mittelfristig hilft, gibt es nicht.

Zu der Hoffnung, durch Yoga würde man weniger verkrampft schwimmen, muss man wohl auch nichts sagen...

@TE: Gib doch genauer an, was du für Präferenzen und Talente (nicht) hast. Wie sieht es mit Ballsportarten, Teamsportarten, Individualsportarten, technischen Sportarten, Ausdauersportarten aus? Was davon kannst du gut/schlecht?

Du scheinst ein ganz spitzfindiger zu sein, dann ist das schön für Dich. In meinem Unterricht sprechen wir von Verklebungen, mir so egal ob Du das nun richtig findest oder nicht. Zum Rest, Du scheinst eine Begabung zu haben, Interpretationen anzustellen über Dinge, die so da nicht stehen.

Für die Probleme weiß ich gar nicht was hilft. Aber wer sich so gibt kommt nicht rüber wie ein Mensch der glücklich ist. Mein Eindruck. Und ich brauche keine Analysen um zu wissen, dass Yoga vielen Menschen hilft. Ich schätze, ein Mensch muss es eben bei sich selber erleben.

Für mich wird jetzt immer noch nicht ganz klar, wovon du sprichst. Was meintest du denn mit dem Wort Verklebungen? Krämpfe? Wortwörtlich Verklebungen? Blockierungen? Die letzteren machen alle keinen Sinn. Mit Verklebungen hast du definitiv die fachlich falsche Terminologie gewählt. Gibt von eurem Begriff bei euch eine Definition? Wie lautet die? Was genau stellt ihr euch unter Verklebungen vor? Deshalb frage ich ja. Tut mir leid, dass ich interpretiere, was ich vielleicht nicht sollte, aber das war eher ein Erklärungsversuch meinerseits, was du meinen könntest. Rein aus der Erfahrung heraus claimen viele Leute, Bewegungen und Organisationen, dass sie vermeintlich existente "Verklebungen" lösen könnten. Ohne genau zu wissen oder zu definieren, was das ist ist und ob es das überhaupt gibt. Geschweige denn, dass die beworbene Methode hilft. Die Begründungen sind ähnlich anekdotisch, nicht greif- oder widerlegbar und genügen idR nicht um auf dem Subforums-Standard Empfehlungen auszusprechen. Daher die Skepsis.

Die ad hominems hab ich mal gekonnt überlesen. Wir wollen ja nicht den gleichen Fehler wie ich machen und Vermutungen über den Gegenüber anstellen, oder?

@maccheroni: Faszien sind faseriges Bindegewebe. Natürlich kleben die. Da gibt es aber nichts, was man irgendwie lösen sollte, sofern das nicht krankhaft ist. Wenn es krankhaft ist, kommt man einem derartigen Problem aber nicht mit Yoga sondern chirurgisch bei. Das sind aber seltene und harte Fälle. Der TE wäre längst beim Arzt, wenn er derartige Bewegungseinschränkungen hätte, die wohl eher biochemischen Stoffwechselvorgängen der Faszie bedingen als äußerer Mobilisation. Auch myofascial release bringt dir für die Faszien selbst wenig bis gar nichts und erzielt bis auf kurzzeitigen Mobilitätsgewinn (was viele Verletzte Übungen schmerzfrei ausführen lässt), Abbau des Muskeltonus und Kraftverlust wenig. Da sehe ich keinen Bezug zu den Problemen des TEs.

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Hallo,

ich hatte schon mal einen Post geschrieben. (http://www.pickupforum.de/topic/122292-ich-will-in-einen-sportverein/)

Damals wollte ich unbedingt eine Sportart machen die total cool ist … ich wollte nen Backflip lernen so ein quatscht. :D

Dabei habe ich noch nie in meinem Leben richtig Sport gemacht. Leider konnte ich mich überhaupt nicht aufraffen, irgendwas aus den Antworten auszuprobieren ...

Kannst Du mir mal mit einfach Worten erklären, warum Du nun einen (im Prinzip) gleichen Thread nochmal startest? Ich hab nur kurz in den den Vorgänger geschaut und finde reichlich Ideen für Dich.

Was genau erwartest Du von einer erneuten Ideensammlung?

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Gast

@maccheroni: Faszien sind faseriges Bindegewebe. Natürlich kleben die. Da gibt es aber nichts, was man irgendwie lösen sollte, sofern das nicht krankhaft ist. Wenn es krankhaft ist, kommt man einem derartigen Problem aber nicht mit Yoga sondern chirurgisch bei. Das sind aber seltene und harte Fälle. Der TE wäre längst beim Arzt, wenn er derartige Bewegungseinschränkungen hätte, die wohl eher biochemischen Stoffwechselvorgängen der Faszie bedingen als äußerer Mobilisation. Auch myofascial release bringt dir für die Faszien selbst wenig bis gar nichts und erzielt bis auf kurzzeitigen Mobilitätsgewinn (was viele Verletzte Übungen schmerzfrei ausführen lässt), Abbau des Muskeltonus und Kraftverlust wenig. Da sehe ich keinen Bezug zu den Problemen des TEs.

AFAIK begründet sich die Wirksamkeit von dem ganzen Hokuspokus (Yoga, Massagen, Foamrollen, ggf. Akkupunktur) tatsächlich darin, dass Verklebungen gelöst werden. Nur, dass es eben kein Kleben ist, sondern parallel laufende Fasern sich ineinander verhaken können. [1] [2]

[1]: http://www.youtube.com/watch?v=qS0E2EzGVbI, weil ich noch keine gute Literatur dazu fand und es mich eher weniger interessiert, ich Q&C aber einigermaßen ernst nehmen kann

[2]: Klingt zumindest plausibel, wenn ich mir Faszien so anschaue und damit rumspiele

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@Hexer

Erstmal muss ich ÜBERHAUPT anfangen mich zu bewegen.

Und dafür viel meine Wahl auf Schwimmen.

Unsportlich sein und dann mit einer der technisch anspruchsvollsten Sportarten beginnen. Nicht so clever.

Man benötigt eine mobile Schulter-/Rückenpartie, die ist vom PC-Gammeln aber verkrüppelt.

Gleichzeitig noch ungewohnte Umwelt (Wasser) und Atmung.

Das hat erstmal nicht geklappt aufgrund der Verkrampfung / Folgen vom PC gammeln und jetzt brauch ich was anderes, einen "noch kleineren Schritt".

Wie bilde ich nun eine mobile Schulter-/Rückenpartie?

Ich habe echt Lust kraulen zu erlernen.

Da will ich jetzt weniger die nächsten zwei Jahre erstmal Yoga betreiben. Habe ich noch die Möglichkeit innerhalb von diesem Jahr das hinzubekommen? Oder sollte ich mir das mit dem Kraulen schnell aus dem Kopf schlagen?

Wie kann ich langsam einen Schritt hin zu Sportlichkeit machen? Es geht da drum diese Verkrampfungen vom PC-Gammeln zu lösen. Der Kraul Kurs war eben eine Nummer zu groß.

bearbeitet von nick96

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Ich finde deinen Ansatz falsch.

Ich würde keine Sportart suchen die für Anfänger geeignet ist oder die du so schon gut hinbekommst, sondern eine die dir wirklich Spaß macht.

Ich habe als kleiner, dicker Junge mit 13 Jahren oder so mit Muay-Thai angefangen. Perfekt für einen Anfänger? Eher nicht. Sehr technisch und man braucht ein hohes Level an Fitness, beides bei mir damals nicht vorhanden. Aber mir wäre es im Traum nicht eingefallen damit aufzuhören. Nach der ersten Einheit wollte ich einfach nur mehr und mehr und mehr. Egal wie heftig der Muskelkater war oder wie oft ich irgendwelche Schläge üben musste, ich war jeden Tag trainieren. Ich habe mich jeden Tag auf das Training gefreut, immer das Highlight meines Tages.

Wenn du das gleiche Gefühl bei schwimmen hast schwimm weiter. Ich habe aber das Gefühl das du dich noch mal umschauen solltest nach was anderem.

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Was zum....?

Yoga Tante legt sich ernsthaft mit Trolli an.

Das wird lustig :D

Schade, jetzt hast du sie verscheucht ;)

bearbeitet von kuschel22

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Empfehlungen sind ja immer subjektiv. Langfristig musst Du natürlich selber für Dich herausfinden, was Dir am besten passt.

Basistraining: z.B. Laufen!

Für den Einstieg finde ich persönlich Laufen am besten. Gehen kann jeder, und ein bisschen schneller ... schon läufst Du ;-)

Vorteile: Du kannst zu jeder Tages- und Nachtzeit allein und individuell an der frischen Luft zu Hause, im Urlaub, auf Geschäftsreise ... laufen. Du benötigst nur zwei Schuhe. Auf Dauer sind da natürlich richtige Laufschuhe empfehlenswert (am besten in einem guten Laufschuh-Laden mit guter Beratung gekauft, Auslaufmodelle gibts da schonmal ab 100 EUR).

Laufen kann Dich Dein ganzes Leben begleiten als sportliche Basis, oder wenn Du einfach mal wieder Bock drauf hast.

Laufen ist auch mental eine super Sache. Als Student habe ich vor wichtigen Klausuren immer lange Läufe an der frischen Luft absolviert. Das hat auch meine mentale Ausdauer gestärkt.

Wenn Dir aber Schwimmen mehr Spaß macht, dann dreh doch erst mal gemütlich beim Brustschwimmen Deine Runden und kraule zwischendurch, Schritt für Schritt ...

Sehr niedrige Einstiegshürde:

Du kannst natürlich auch, wie im Threadtitel genannt, gaaaanz langsam anfangen. Z.B. im Tischtennis-Verein oder im Kegelklub. Ein bisschen Sport ist ja da auch dabei (sorry an alle Tischtennis- und Kegelprofis :devil: ).

Dein Lieblingssport

Darüber hinaus: Um Deine Lieblingssportart zu finden, würde ich an Deiner Stelle auch verschiedene Sachen ausprobieren. Vielleicht macht es bei der ein oder anderen Sportart bei Dir "Klick" und Du weißt, dass das Dein Ding ist.

Bei mir war das z.B. so beim Sportklettern. Ich habe als Student mal eine Sportmesse besucht und habe da spaßeshalber etwas an einer Kletterwand rumgeturnt. Das hat gleich super Spaß gemacht. Ich habe mich dann mit einigen Kletterern da unterhalten und gemerkt, dass mir die Mentalität der Kletterer super gefällt. Zu Hause habe ich gleich nach dem nächsten Kletterkurs beim Alpenverein recherchiert, bin in den Alpenverein eingetreten und habe einen Kurs gebucht. Beim Klettern habe ich schnell gemerkt, dass mir das super liegt. Ich konnte es auf Anhieb vergleichsweise gut. "Talent", quasi.

Bestimmt gibt es für Dich auch so eine Sportart, die Dir auf Anhieb super passt. Es gibt ja hunderte von Sportarten. Finde Deine.

Z.B. kannst Du wenn Du mal Student bist, an der Uni bestimmt viele verschiedene Sportarten kostenlos ausprobieren. So habe ich z.B. mal ne Weile Boxen, Taek-Wondo, Rock´n-Roll-Tanzen, Skifahren usw. ausprobiert. Alles cool, aber Klettern ist für mich noch geiler.

So, viel Spaß!

Zieh Dir am besten gleich mal einen warmen Kaputzenpulli und Turnschuhe an und raus gehts an die frische Luft.

Hau rein.

bearbeitet von KommodoreB

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