Warum hängen hier bloss so Schickimicks rum?!

42 Beiträge in diesem Thema

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Gast ShitHappens

Das ist jetzt Off-Topic, aber ich frage mich das immer öfters:

Warum ist jeder 2. hier einer aus der Oberschicht? Das wäre mir selber noch egal, aber besagte User müssen dauernd mit ihrem Geld angeben, wo sie einkaufen gehen und wieviel sie für was bezahlt haben.

Glaubt ihr echt, dass das uns Normalbürger interessiert? Müsst ihr euer Ego durch euer jämmerliches Verhalten pushen mit dem Geld dass euch euer Papa in den Arsch schiebt?

Wenn ich mir hier die Thread durchlese im MOdeforum und dem Thread wer welches Auto fährt - Ist PU anscheinend zwingend mit Geld verbunden..

Können wir hier nicht einfach normal schreiben ohne dass jeder Post darauf hinauslaufen muss wer wieviel Geld hat?!

Am Anfang wars noch erträglich, aber es gibt in letzter Zeit einfach nur noch Threads wo seitenlang darüber verhandelt wird wer zu welchen Bonzen gehört.

Wenn das so weitergeht hat mich das Forum zum letzten Mal gesehen. Es gibt auch noch andere Foren wo nicht jeder nur prahlen muss.. Ausserdem verkommt das Forum immer mehr zu Off-Topic, es gibt hier gewisse Superreiche die anscheinend nur teuer einkaufen und das hier präsentieren wollen - Einen FR von besagten Leuten gibts hier allerdings nirgends.

Egal, so long.

Grüsse aus der verschneiten Schweiz

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Ich les son blödsinn schon mal gleich gar nicht mehr.

Wenn ich meinen Status pur über Klamotten oder das Auto zeigen muss, dann brauche ich kein PickUp. Dann arbeite ich nicht an meiner Persönlichkeit, sondern verstecke meine Person hinter Designerklamotten oder einer Atotür.

Natürlich sollte man sich gut kleiden, das geht allerdings auch mit Kleidung von C&A oder H&M (nur um mal 2 zu nennen). Ein dickes Auto ist eigentlich überhaupt nicht nötig, es kommt nur auf den Fahrer an, auf sonst nichts. Wenn man zu seinem Auto steht und es zur Person passt, dann wirkt das 100% besser, als wenn ein 18 Jähriger Milchbubi mit dem dicken Benz von Papa vorfährt, der schon allein wegen der größe nicht zum Fahrer passt.

Aber mir solls egal sein, ich zieh mein Ding durch und darauf kommt es ja wohl an.

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Das ist jetzt Off-Topic, aber ich frage mich das immer öfters:

Warum ist jeder 2. hier einer aus der Oberschicht? Das wäre mir selber noch egal, aber besagte User müssen dauernd mit ihrem Geld angeben, wo sie einkaufen gehen und wieviel sie für was bezahlt haben.

Glaubt ihr echt, dass das uns Normalbürger interessiert? Müsst ihr euer Ego durch euer jämmerliches Verhalten pushen mit dem Geld dass euch euer Papa in den Arsch schiebt?

Wenn ich mir hier die Thread durchlese im MOdeforum und dem Thread wer welches Auto fährt - Ist PU anscheinend zwingend mit Geld verbunden..

Können wir hier nicht einfach normal schreiben ohne dass jeder Post darauf hinauslaufen muss wer wieviel Geld hat?!

Am Anfang wars noch erträglich, aber es gibt in letzter Zeit einfach nur noch Threads wo seitenlang darüber verhandelt wird wer zu welchen Bonzen gehört.

Wenn das so weitergeht hat mich das Forum zum letzten Mal gesehen. Es gibt auch noch andere Foren wo nicht jeder nur prahlen muss.. Ausserdem verkommt das Forum immer mehr zu Off-Topic, es gibt hier gewisse Superreiche die anscheinend nur teuer einkaufen und das hier präsentieren wollen - Einen FR von besagten Leuten gibts hier allerdings nirgends.

Egal, so long.

Grüsse aus der verschneiten Schweiz

Nun, nichts gegen Kritik als solche, aber:

1.) Dann auch bitte Verbesserungsvorschläge

2.) Wer über die so genannten "Schickiemikies" jammert begibt sich mAn auf eine Stufe mit diesen

Thomas

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Gast Goere

Also mir geht dieses : ich hab mehr Geld, die geileren MARKEN-Klamotten und das bessere Auto-Gelaber auch sowas von auf die Eierstöcke :lol:

Deshalb les ich auch nur noch in absoluten Ausnahmefällen (Extremst stark ausgeprägte Langeweile) im Fashionthread.

Ich find diesen verschobenen Schwanzvergleich ( von ich hab den längeren Schwanz zu ich hab mehr Geld bla bla) sowas von lächerlich. Wers nötig hat ... bitte..

Für mich muss ein Mann mit anderen Eigenschaften auftrumpfen können als mit einem gefakten Gucci-Gürtel o.ä.

So jemand fällt sofort durch mein "Beutefangnetz" :blink:

Liebe Grüße

Verena

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Ja Ja das liebe Geld.

Wieso definieren wir uns aus Geld?

Ich möchte hier einmal eine Hypothese aufstellen.

Früher war es so das der Mann der am meisten Beute mit nach Hause brachte ein guter Ernährer war. Außerdem war er automatisch stark, weil er ja diese Beute erlegen muste.

Die logische Schlussfolgerung war natürlich das er die meisten und besten Frauen abbekommen hat.

Nun projezieren wir das auf unsere Geselschaft. Der Verdienst ist die Beute. Also ist ein Mann der viel verdient nach dem evolutinonären Denken ein guter Ernährer und er muss ja auch Stark sein, in Form von Selbstbewusstsein und Integrität, sonst hätte er die Postition nicht.

Zum Teil möchte ich wirklich nicht widerlegen das dies auch in der heutigen Zeit noch eine Rolle spielt. Eine Frau geht eine dauerhafte Beziehung mMn eher mit einem Mann ein der ihr A. emotionale Sicherheit bieten kann und B. finanzielle Sicherheit bieten kann.

ABER, und jetzt kommts:

Die geselschaftliche Konditionierung hat sich im laufe der Jahrtausende natürlich krass verändert.

Eine Frau braucht einen Mann nicht mehr um Leben zu können. Sie kann sich auch selbst ernähren und Bedrohungen wie wilde Mamuts sind Heute eigentlich auch eher die Ausnahme.

Im Anbeginn der Menschheit war es auch sicherlich nicht üblich seinen Partner so oft wechseln zu können wie es heute ist.

Wo wir wieder beim Punkt sind das eine Frau den Mann nicht mehr als elementaren Ernährer benötigt, sie kann sich voll auf die emotionale Schiene konzentrieren ohne Angst zu haben das sie Morgen verhungert.

Dies ist aber ein Punkt desen Betrachtungsweiße mich, es so zu sehen, viel Zeit gekostet hat.

Als ich hier angefangen habe und mich mit Pick Up beschäftigt habe war es für mich ganz selbstverständlich mit meiner und, vorallem, der Kohle von Daddy auf die Kacke zu hauen.

Insbesondere möchte ich mich an diesem Punkt vorallem bei Tom und Lickin entschuldigen.

Bei Tom weil ich ihn einfach nur dumm angemacht hab und bei Lickin weil ich mich aufgeführt hab wie ein jähzorniges Kind.

Aber ich komme vom Thema ab.

Der Punkt ist der, um so mehr ich mich mit PickUp und vorallem Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie auseinander gesetzt habe, ich erkannt habe das es fast keine Rolle spielt.

Meine persönliche (schmerzliche Erfahrung) ist das Frauen es eher lächerlich fanden wenn ich mit den Immobilien oder dem Geschäft von meinem Dad geprallt habe, was ist das denn bitte? Ist das der starke Ernährer der sich das Mamut von Papa erlegen läst und es dann zu seiner Frau trägt.

Ich bin glücklich das ICH (wichtig ist hier der Punkt ICH, denn ich bins tolz drauf das ich es mir erarbeitet habe) ein sicheres Einkommen habe und ich bin glücklich das meine Eltern finanziell abgesichert sind. Aber das macht mich zu keinem besseren Menschen.

In der Zeit in der ich mich mit PU beschäftige habe ich viele Leute kennen gelernt die kein Abi haben und z.B. nen handwerklichen Beruf nach gehen tortzdem sind es echt super Menschen auch wenn sie keine 200.000€ im Jahr verdienen. Darauf kommt es auch echt nicht an!

Faktisch, und das ist was Shithappens denke ich meint, ist es so das wir hier einen sehr hohen Anteil von Leuten haben die mit 19 durch Daytrading Multimillionär geworden sind, ihre golden Mastercard in der Schule vor der Lehrerin zücken oder die Bilder ihrer Reisen auf gefakten Schickeriaseiten im Internet kursieren gehen.

ShitHappens nimm es den Leuten nicht übel, mittlerweile kann ich es nachvollziehen. MMn ist das einfach eine Sache von Reife und auch sie werden es (hoffentlich) noch lernen. Ihnen fehlt einfach das Verständnis das eine schöne Wohnung, ein tolles Auto und teure Klamotten nicht den Mann definieren, sondern der Mann definiert diese Dinge durch sich.

Eine Frau fühlt sich mit sicherheit in einer Wohnung (zu Ersetzen durch: Auto/Klamotten) die schön eingerichtet ist wohler als in einer versifften Drecksbudde, aber das alles hilft nichts wenn sich sich bei dem Mann nicht wohl fühlt der es besitzt und dieses "Wohlfühlgefühl" kann man mit keinem Geld der Welt bezahlen.

Ich denke das ist ein passende Abschlusssatz.

Grüße,

Crip

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Wen interessiert es, was andere haben und was nicht? Ich fühl mich nicht als schlechterer oder weniger wertvoller Mensch, weil ich seit 5 Jahren nen etwas gammeligen Honda Civic BJ '97 fahre (die Karre müsstet ihr mal sehen ey ^^), und nicht zu der topverdienenden Bevölkerung gehöre. Ich mache meine Persönlichkeit nicht an irgendwelchen Statussymbolen fest (wozu auch), und ich denke, das sollte normalerweise klar sein. Sicher, ich hätt selbstverständlich gern nen schickeren Wagen als den, ne Playboy-Mansion und ungefähr gerade mal soviel Geld, dass ich nicht mehr arbeiten muss, aber es schaut nicht danach aus, als wäre es nächste Woche damit soweit. Und? Schlimm? Find ich nicht. Ich find auch Leute in nem 500er AMG nicht schlimm, wenn sie nen obergeilen Anzug tragen ist das auch nichts schlimmes, aber Prahlerhänse gehen mir am Arsch vorbei. Diese Menschen interessieren mich einfach nicht. Mein Leben ist interessant genug, sodass ich mich nicht um das Leben anderer Leute kümmern muss. Wer meint, prahlen zu müssen, kann dies gern tun, aber ich glaub, ich hör da noch nichtmal richtig zu.

Nochwas zum Thema Geld... ich hab von ner alten Dame mal gehört:

"man wird nicht reich mit dem Geld, was man verdient, sondern mit dem, was man nicht ausgibt"

Fand ich ganz passabel.

Macht euch nicht zuviele Gedanken. Das ist doch echt nicht zum aufregen.

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Gast Ms.X

Genau das hab ich mich auch schon oft gefragt. Ich finds immer wieder sch...peinlich wie sich manche Leute hier benehmen. Man merkt jedem einzelnen Beitrag an, dass er einzig und allein dem Angeben dient.

Mir ist das an sich zwar relativ wurscht, ich muss mit ihnen ja nichts zu tun haben, aber ich frage mich halt immer ob sich diese Leute auch im richtigen Leben so verhalten und ob ihnen noch nie jemand gesagt hat wie albern und unsymphatisch das eigentlich rüberkommt.

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Ist mir auch schon aufgefallen, vor allem im Mode-Thread - solange man sich nicht beeinflussen lässt - was solls.

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@ShitHappens

Wenn du dich mal in anderen Foren umsiehst wirst du schnell feststellen das die überwiegende Mehrheit Studenten und Menschen aus der sogenannten Oberschicht sind, die in solchen schreiben.

Was man jetzt als Oberschicht ansieht und was nicht, und warum gerade die zahlenmäßig so überlegen sind sollte aber meine ich hier kein Thema sein.

Ich komme aus der sogenannten Unterschicht, mit langsamen Schritten zur Mitte.

Mir ist einfach gesagt volkommen egal wieviel Geld hier einer hat was er für eine Karre fährt welche Klamotten er hat.

Mich interessiert der Modethread gleich Null, weil ich sowas nie im Leben anziehe auch dann nicht wenn ich es mir leisten könnte.

Ersten, würde ich mich in den Klamotten unwohl fühlen

Zweitens, wie ein Snob oder Nerd wirken (für mich das gleiche) und in den Kreißen in den ich verkehre als Lachnummer dastehen.

Drittens, das bin nicht ich !

Ich will hier niemand verurteilen viele kennen es halt nicht anders.

Einige die hier regelmäßig FR posten würden sich in meinen Umfeld um einiges schwerer tun als im ihrem eigentlichen Milieu.

Anders herum wäre es so ziemlich das selbe.

Aber wie ich schon mal in einem anderen Thread erwähnt habe, reizt mich der "Klassenunterschied" bei Frauen gar ein wenig, natürlich nach oben hin.

Gehe auch ab und zu mal in so Schickimicki Bar & Discos, aufzufallen ist ja nicht ganz verkehrt oder ?

Glaube auch das so manch eine HB aus diesen Kreißen mal lieber sowas wie mich hat, als das was sie sonst gewohnt ist :lol:

Wenn hier im Forum einer meint er müsse mit seinen Geld und angeblichen Leistungen angeben soll er das machen, mich juckt das nicht, für mich zählen andere Werte.

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Lass doch die Leute reden ...

Ich bin arbeitslos und hab spaß dabei.

Die haben das Geld als Statussymbol - die anderen die Frauen.

Sei mal ehrlich, warum willst Du denn die Top1000 Models alle gleichzeitig poppen?

Ah, dein Sexualtrieb, aber auch der ist gesteuert (unterbewußt) und die beste Frau gehört zum besten Mann, so sieht es die Natur vor. Die Top1000 Models sind damit nix anderes wie, "Schaut her, ich hab die alle gehabt!"

Also, nicht aufregen ... lass die Mode-Leute Ihre Mode bereden und red Du über die Frauen ...

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Ich bin arbeitslos und hab spaß dabei.

Auch wenn dieses Pseudogepose lächerlich ist, die Aussage ist ja wohl das aller letzte!

Ich glaub es geht los.

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Arm aber sexy, mein Motto für viele Jahre. Zu lernen, als Kindergartenkind/Schüler/Student/Lebenskünstler auch mit wenig Geld auszukommen ist eine tolle Sache, eine Erfahrung, die mich vieles gelehrt hat.

Ich baue Sportwagen. MMn eine absolute Verschwendung von Ressourcen. Durch den Bau von Sportwagen bekommen die Kinder in Burundi kein zusätzliche Nahrung, keine adäquate medizinische Versorgung, keine Spielsachen. ;-)

Jetzt soll der Mond erschlossen werden, Hotels für Superrreiche sollen gebaut werden, nur damit ein paar degenerierte Schnösel ein wenig über den Mond mit seinen 0,3g 30m Sprünge machen können. Andere Vollidioten werden in 20 Jahren mit kleinen Gleitern Gumballrennen auf dem Mond machen, so wie sie heute durch Mazedonien heitzen, einen Kleinwagen von der Straße abdrängen, ganze Kleinfamilien töten und dann natürlich Fahrerflucht begehen, weil es gilt, ein hochgradig illegales Autorennen zu gewinnen. :wub:

Für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen! Warum werden die Armen immer Ärmer und die Reichen immer reicher???????????????????????????????? ;-)

Jimbo Halbestunde, Selfmade.

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Ich baue Sportwagen. MMn eine absolute Verschwendung von Ressourcen. Durch den Bau von Sportwagen bekommen die Kinder in Burundi kein zusätzliche Nahrung, keine adäquate medizinische Versorgung, keine Spielsachen. :-p

Jetzt soll der Mond erschlossen werden, Hotels für Superrreiche sollen gebaut werden, nur damit ein paar degenerierte Schnösel ein wenig über den Mond mit seinen 0,3g 30m Sprünge machen können. Andere Vollidioten werden in 20 Jahren mit kleinen Gleitern Gumballrennen auf dem Mond machen, so wie sie heute durch Mazedonien heitzen, einen Kleinwagen von der Straße abdrängen, ganze Kleinfamilien töten und dann natürlich Fahrerflucht begehen, weil es gilt, ein hochgradig illegales Autorennen zu gewinnen. ;-)

Für eine gerechtere Verteilung der Ressourcen! Warum werden die Armen immer Ärmer und die Reichen immer reicher???????????????????????????????? ;-)

1. Die Gründe, warum die Leute in Burundi arm sind, sind im wesentlichen in Burundi zu suchen. Wenn die dort keine Demokratie und Marktwirtschaft hinkriegen, ist das deren Problem. Mit Entwicklungshilfe macht man alles nur noch schlimmer, weil dadurch nur die maroden Strukturen gestützt werden. Die Länder, die in den letzten 30 Jahren die meiste Entwicklungshilfe bekommen haben, stehen heute am schlechtesten da.

2. Reiche werden bestimmt nicht reich, weil sie degenerierte Vollidioten sind, sondern weil sie besser sind und härter arbeiten und mehr riskieren als die anderen. Wenn die Elite nicht belohnt wird, gibt es bald keine mehr. Gerade die Einkommensunterschiede spornen den Menschen an, Gleichheit bringt nur Armut für alle. Alle Erfindungen, die heute den Lebensstandard aller im Alltag verbessern, beruhen auf Entwicklungen, die für Reiche gemacht wurden. Im übrigen ist ein Milliardär, der prasst und damit Arbeitsplätze schafft und Existenzen sichert, tausendmal sozialer als ein Sozialpolitiker, der den ganzen Tag nur labert und anderer Leute Geld verteilt.

3. Die Einkommensspreizung ist in den Ländern besonders groß, in denen der Staat massiv in die Wirtschaft eingreift - etwa in Deutschland. Bei uns sind sogar "Sozial"versicherungen staatlich. Die Reichen können mit ihrem Geld überallhin und sind immer willkommen. Die Armen dagegen können nicht weg. Den Unterschied macht ein breiter Mittelstand, der aber auf die Freizügigkeit des jeweiligen Wirtschaftsstandorts angewiesen ist und in guten Zeiten auch die Arbeitnehmer mit nach oben zieht. Je mehr Freiheit, desto eher geht es auch den "Armen" (in Deutschland ist niemand arm) besser. Es sei denn, es geht gar nicht darum, dass es den einfachen Menschen besser, sondern vor allem den Reichen schlechter geht ;)

Socialism kills! Capitalism heals! :D

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Gast Ms.X

Entwicklungshilfe kann auch vernünftig ablaufen, Reiche sind/werden reich weil ihre Eltern reich sind/waren, eine zu große Einkommensspanne spornt nicht an, sondern lässt einen resignieren und führt zu Unzufriedenheit (Kann ein Mensch 400 mal mehr arbeiten als ein anderer? Bezweifle ich stark. Trotzdem werden manche 400 mal besser bezahlt als andere). Entwicklungen wurden nicht für Reiche gemacht, sie sind nur anfangs immer teurer, wegen der Herstellungskosten. Wer erfindet denn auch was uns denkt sich dabei "Das kriegen jetzt aber nur die reichen Leute. Die Armen brauchen keinen Strom/Licht/fließendes Wasser."

Arbeitsplätze zu schaffen ist leider kein Synonym für soziales Verhalten, da gehört noch einiges mehr dazu. Anständig bezahlte, sichere Arbeitsplätze z.B. und die Bereitschaft etwas für andere zu leisten und nicht nur für den eigenen Geldbeutel.

In Deutschland ist niemand arm? Schon mal durch ne größere Stadt gelaufen? Schon mal mit Leuten außerhalb des Bekanntenkreises unterhalten? Klar, die Kinder in sozial schwachen Vierteln laufen freiwillig in alten Klamotten rum und ihr Pausenbrot lassen sie freiwillig daheim...das liegt nicht daran dass sich die Eltern nichts leisten können was sie ihren Kindern mit in die Schule geben könnten.

Die Einkommensspanne ist in Amerika sicher größer als in Dtl. Da hält sich der Staat aber ziemlich zurück. Hab gestern erst "Sicko" angeschaut, gut, Polemik hin oder her, aber die Fakten stimmen: Die lassen die Leute lieber sterben als sie im Krankenhaus zu behandeln, könnte ja Geld kosten. Das ist für mich ein absolutes Armutszeugnis für die Menschheit.

Die Kranken aus dem Film wurden dann übrigens gratis und umfassend in Kuba behandelt. Klar, auf Kuba haben sie nicht so schöne Autos wie in Amerika aber zumindest sterben ihnen nicht massenweise die Babys weg wies in Amerika ist.

Ich frag mich echt in welcher Welt du lebst...so viel mit der realen kann sie nicht zu tun haben. Vielen Dank für den versauten Abend, ich könnt kotzen. Ja, ist vieleicht drastisch ausgedrückt, kann wegen mir auch gelöscht werden, aber solche Leute wie du machen mich krank, deine Meinung find ich einfach nur zum heulen.

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3. Die Einkommensspreizung ist in den Ländern besonders groß, in denen der Staat massiv in die Wirtschaft eingreift - etwa in Deutschland.

Ich bin sehr stolz auf die in D praktizierte Soziale Marktwirtschaft. Meine Vorfahren wurden infolge der Choleraepidemien im Hamburger Gängeviertel beinahe ausgerottet. MrsX, früher hat man gedacht, die Arbeiter kämen ohne Wasser aus. Seiddem hat sich hier glücklicherweise viel getan. Ein soziales Netz, Abschaffung des Schulgeldes, etc.

Und das darf nicht genug sein. Wie MrsX schon sagte, auch in D gibt es leider Kinder, die am Ende des Monats ohne Pausenbrot in die Schule gehen müssen und natürlich in der Schule nichts essbares bekommen. Sollte es nicht die Aufgabe eines Jeden sein, sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzten?

Hattet ihr schon mal Hunger? Macht doch mal Ramadan, dann wißt ihr, das dieser Zustand keineswegs erstrebenswert ist.

Klar kann man es machen wie seinerzeit General Aidid und andere Warlords, und sein Alphatum nutzen, um der notleidenden Bevölkerung humanitäre Hilfsguter mit Waffengewalt entreißen, ... Tun Hedgefonds etwas anderes? Sollten wir den Kapitalismus nicht versuchen zu zivilisieren? Sind wir nicht Alphas, und sollten wir nicht in der Lage sein, etwas zu verändern?

Ach ja, die Reichen.... bei Xing wollte mir eine Tussi heute goldene Weihnachtskugel verkaufen. Gold und Diamanten, das finanzielle Rückrad brutaler Warlords... Mahagoni, Elfenbein, Cocaina, Luxusgüter und Rohstoffe der Unterdrückung :(.

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1. Die Gründe, warum die Leute in Burundi arm sind, sind im wesentlichen in Burundi zu suchen. Wenn die dort keine Demokratie und Marktwirtschaft hinkriegen, ist das deren Problem. Mit Entwicklungshilfe macht man alles nur noch schlimmer, weil dadurch nur die maroden Strukturen gestützt werden. Die Länder, die in den letzten 30 Jahren die meiste Entwicklungshilfe bekommen haben, stehen heute am schlechtesten da.

Du argumentierst sehr plakativ. Ich habe in der Entwicklungsarbeit gearbeitet und stimme dir in dem Sinne zu, dass viele Probleme hausgemacht sind, auch dass Entwicklungshilfe wenig nachhaltige Veränderung bringt, auch manchmal kontraproduktiv ist, doch letztendlich macht es für die betroffenen Menschen einen Unterschied. Manchmal zwischen Leben und Sterben.

2. Reiche werden bestimmt nicht reich, weil sie degenerierte Vollidioten sind, sondern weil sie besser sind und härter arbeiten und mehr riskieren als die anderen. Wenn die Elite nicht belohnt wird, gibt es bald keine mehr. Gerade die Einkommensunterschiede spornen den Menschen an, Gleichheit bringt nur Armut für alle. Alle Erfindungen, die heute den Lebensstandard aller im Alltag verbessern, beruhen auf Entwicklungen, die für Reiche gemacht wurden. Im übrigen ist ein Milliardär, der prasst und damit Arbeitsplätze schafft und Existenzen sichert, tausendmal sozialer als ein Sozialpolitiker, der den ganzen Tag nur labert und anderer Leute Geld verteilt.

Blödsinn. Ob ein einzelne Person 1 Millionen ausgibt oder 10 jeweils 100 000 macht volkswirschaftlich keinen Unterschied. Auch glaube ich nicht, dass du einem Koch erzählen kannst, dass er nicht hart arbeitet. 10 Stunden pro Tag sechs Tage die Woche. Ein Unternehmensberater arbeitet etwa 60Std. die Woche, also gleich viel. Der einzige Unterschied ist, dass ein Unternehmensberater mehr Geld in seine Ausbildung gesteckt hat, als ein Koch. Und Bildung hängt vom Einkommen der Eltern ab.

3. Die Einkommensspreizung ist in den Ländern besonders groß, in denen der Staat massiv in die Wirtschaft eingreift - etwa in Deutschland. Bei uns sind sogar "Sozial"versicherungen staatlich. Die Reichen können mit ihrem Geld überallhin und sind immer willkommen. Die Armen dagegen können nicht weg. Den Unterschied macht ein breiter Mittelstand, der aber auf die Freizügigkeit des jeweiligen Wirtschaftsstandorts angewiesen ist und in guten Zeiten auch die Arbeitnehmer mit nach oben zieht. Je mehr Freiheit, desto eher geht es auch den "Armen" (in Deutschland ist niemand arm) besser. Es sei denn, es geht gar nicht darum, dass es den einfachen Menschen besser, sondern vor allem den Reichen schlechter geht ;)

Ich weiß nicht ob du mal 2 Jahre am Stück irgendwo in einem anderen Kulturkreis gelebt hast. Bei mir war es so, dass ich Deutschland wirklich vermisst habe. Klar du kannst auch nach Monaco ziehen, doch ganz ehrlich diese Leute ziehen nicht wegen der Sozialversicherung weg. Es gibt wenig Länder auf der Welt die eine kleinere Einkommensschere haben als Deutschland, doch man muss nicht bei mir in Berlin leben um zu sehen, dass mehr Penner auf der Strasse sind als noch vor 5 Jahren.

@Miss X und Jimbo

Danke du hast meinen Abend gerettet.

Im Großen und Ganzen sehr Offtopic. Aber eine gute Möglichkeit die Ellbogengesellschaft mal beiseite zu legen und uns ganz auch dieser Art von Persönlichkeitsentwicklung hinzugeben; Empathie statt Alpha.

cheers

Babu

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Das ist jetzt Off-Topic, aber ich frage mich das immer öfters:

Warum ist jeder 2. hier einer aus der Oberschicht? Das wäre mir selber noch egal, aber besagte User müssen dauernd mit ihrem Geld angeben, wo sie einkaufen gehen und wieviel sie für was bezahlt haben.

Glaubt ihr echt, dass das uns Normalbürger interessiert? Müsst ihr euer Ego durch euer jämmerliches Verhalten pushen mit dem Geld dass euch euer Papa in den Arsch schiebt?

Klassischer Schwanzvergleich. Zeugt von mangelndem Selbstbewusstsein.

Wenn sie das bei Frauen auch machen haben sie nur halb soviel Erfolg wie sie hier vorgeben..

@MsX und Babu:

Der Mensch ist nunmal darauf programmiert Resourcen anzuhäufen. Das ist ganz banal evolutionär begründet.

Ich finde die in Deutschland praktizierte soziale Marktwirtschaft cool. Jeder der will kann sich vom sozialen Netz auffangen lassen. Logisch fährt er dann kein Auto, trägt keine Markenklamotten, hat kein iPhone, kriegt keine Einzelzimmerbetreuung, kann keine Nutten mit Chamapagner abfüllen usw.

Aber die Grundbedürfnisse werden befriedigt. Über die Grundunterstützung lässt sich natürlich fantastisch streiten..

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Gast Ms.X

Der Mensch hat aber auch ein Gehinr mitgekriegt und kann seine Triebe reflektieren. Ich kann ja auch nicht einfach jemanden erschlagen der mir was wegnimmt.

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Der Mensch hat aber auch ein Gehinr mitgekriegt und kann seine Triebe reflektieren. Ich kann ja auch nicht einfach jemanden erschlagen der mir was wegnimmt.

Geiles Argument! Du vergleichst das primäre Verfolgen von eigenen Interessen mit Mord und Totschlag..

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Schon mal Geld einfach als ne dumme Zahl betrachtet? Hilft ungemein Minderwertigkeitskomplexen entgegen zuwirken.

Martin hat 10 Euro Peter hat 100 Euro. Unterscheiden tut sich das durch ein Betrag von 90 Euro. Welcher so definiert ist.

In der Mathematik ordnet die Betragsfunktion einer reellen oder komplexen Zahl ihren Abstand zur Null zu. Dieser sogenannte absolute Betrag, Absolutbetrag oder auch schlicht Betrag ist immer eine nichtnegative, reelle Zahl.

Die Betragsfunktion ist überall stetig, jedoch in 0 nicht differenzierbar.

Where is the fuzz about it?

Ich kann den ganzen Hokuspokus rund ums Geld nicht verstehn.

Wenn jemand mehr Haustiere hat als ich brech ich dann gleich in Tränen aus?

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Gast Ms.X

@MacLaine: Das passt zum Niveau des ersten Beitrags auf den ich geantwortet habe.

Ich finde schon dass es das trifft. Theoretisch haben wir die Instinkte von vor Millionen Jahren. Nur ist halt in der Zeit kulturmäßig einiges passiert und wir sollte gelernt haben unsere Instinkte zu beherrschen. Obs jetzt der Trieb ist einen Gegner aus dem Weg zu räumen oder obs drum geht über Leichen zu gehen um einen eigenen Vorteil zu haben.

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Ich frage mich hier wohl eher, warum hängen hier bloß so viele Sozialneider rum?

Erstmal zur eigentlichen Frage: Sorry, aber Mode beginnt erst ab einem gewissen Preis-und Designniveau und würde hier Kleidung von Kik und New Yorker gepostet werden, dann könnte man wohl kaum von Mode sprechen, was jedoch wiederum ziemlich subjektiv ist und jeder anders empfindet. Und dass hier einige um Modetipps fragen und sich bemühen sich gut anzuzuziehen, ist doch positiv und dass hier anscheinend einige rumprahlen, wäre mir bisher auch nicht aufgefallen.

Den Rest muss ich auch noch kurz kommentieren:

Zitat von JayJay: "Ich bin arbeitslos und hab spaß dabei.

Die haben das Geld als Statussymbol - die anderen die Frauen."

*kopfschüttel*. Frag dich mal lieber, wer dein Arbeitslosengeld bezahlt. Ich hoffe, du bist eine der einzigen (oder meinst es nicht ernst), der so etwas sagt, denn sonst kein Wunder, dass es so viele Vorurteile gegenüber Arbeitslosen gibt. Und ob du Frauen als Statussymbol hast, bezweifle ich stark. Der zweite Satz ist der gleiche Blödsinn, wie: Leute, die Geld haben, haben keine Freunde und sind unglücklich. Das eine kann das andere doch nicht ausschließen.

Zitat von Jimbo: "Ich baue Sportwagen. MMn eine absolute Verschwendung von Ressourcen. Durch den Bau von Sportwagen bekommen die Kinder in Burundi kein zusätzliche Nahrung, keine adäquate medizinische Versorgung, keine Spielsachen. "

Aha, seltsame Logik. Glaubst du etwa, dass Opel-Fahrer der Armut in Afrika entgegenwirken? Macht null Unterschied und Sportwagenfahrer müssen außerdem eine höhere Autosteuer bezahlen, was wiederum dem Staat zugute kommt.

Den Aussagen von Boyplay kann ich eigentlich nur zustimmen, hätten genausogut auch von mir stammen können.

Das Zitat "Würden die Reichen nichts verschwenden, würden die Armen verhungern" mag auf den ersten Blick etwas dumm erscheinen, ergibt meines Erachtens aber auch etwas Sinn.

Man überlegt doch mal, wie sehr die Wirtschaft angekurbelt wird, wie viele neue, besser bezahlte Arbeitsplätze geschaffen werden, wenn in einem ärmeren Land ein 5-Sterne Hotel eröffnet wird. Zahlungskräftige Touristen konsumieren doch immens viel. Sicherlich sozialer als irgendwelche Rucksacktouristen (ist ja auch eine Form von Urlaub, will ich jetzt nicht kritisieren, nur als Beispiel), die höchsten -überspitzt gesagt- etwas Müll hinterlassen. Oder einige, die meinen ihre Freiheit genießen zu müssen und sich der Konsumgesellschaft widersetzen zu wollen, indem sie absichtlich (!) obdachlos werden und nur rumlungern...wisst ihr wieviel dem Staat diese ganzen Reinigungsaktionen kosten?

Wie viele Arbeitsplätze sind denn abhängig? Wenn einige Unternehmen schließen würden, wisst ihr wie viele Menschen auf der Straße stünden? Daher Steuersenkung!! Sonst werden die gesamten Betriebe ins Ausland verlegt, im Innland gehen Arbeitsplätze verloren usw.

Und sorry, es ist nun einmal fair, dass Menschen mit mehr Arbeitsleistung, die Verantwortung übernehmen (z.B. Manager), die sich auch nach Feierabend noch damit befassen müssen, wie es mit dem Unternehmen weitergeht, die lange studiert haben (und während des Studiums oft nichts verdient haben!), mehr verdienen als Arbeitskräfte, die leichter auszutauschen sind.

Im Stern stand neulich ein langer Bericht über die scheinbar ungerechtfertigten Gehälter der Mangager drin. Sicherlich, sie mögen unfair erscheinen, aber würde hier einer etwa bei solchen Gehaltsangeboten sagen: "Nein, danke. Ich bin auch mit 5000 Euro monatlich zufrieden, gebt den Rest lieber Bedürftigen." Das möchte ich dann sehen. Es gibt so neidische Leute, über 70% würden ein paar Euro auf den Tisch legen, damit irgendein Firmenvorstand (mir fällt der Name nicht ein, auf alle Fälle sehr bekannt, verdient jährlich offiziell über 10 mio.) nur noch die Hälfte verdienen würde. Einigen ist es wichtiger, dass Reiche ärmer werden als Arme reicher.

Wieso spielen denn so viele Menschen Lotto, kaufen sich uralte Logoshirts in Outlets, tragen gefälschte Designerware usw.? Weil sie gerne reich wären. Ich glaube kaum, dass einer Lotto spielt, weil er die Wahrscheinlichkeit von Zahlenkombinationen untersuchen will...

Von Sozialismus halte ich genausowenig wie Mrs.X von Kapitalismus, nämlich fast (es gibt einge wenige Ausnahmen) gar nichts. Wo bitte haben denn diese sozialistischen Systeme funktioniert?? Nirgendwo!! Im Gegenteil, letztendlich ging es den Menschen schlechter als vorher und die Arbeitsmoral ist auch noch einmal kräftig gesunken. In Berlin liegt die Arbeitslosenquote bei fast 16%, in München bei gerade mal bei 5%. Berlin wird ziemlich links regiert, Bayern hat in den letzten Jahren wirtschaftlich wohl sehr aufgeholt, wurde zum reichsten Bundesland (ob die Arbeitsmoral dort besser ist, kann ich nicht beurteilen, aber einen Grund wird es wohl geben).

Dänemark, ein äußerst reiches Land, wird liberal-konservativ regiert und wie schlecht es exsozialistischen Staaten geht, weiß man wohl.

Ist wohl auch logisch, die Menschen haben kaum arbeiten müssen, sie bekamen von Plattenbauwohnung (Lebensqualität erscheint mir da etwas fragwürdig) bis Gehalt alles. Warum sollte man sich anstrengen, wenn man doch alles nachgeworfen bekommt.

Bezüglich Renten und Krankenunterstützung: ich finde es ja in Ordnung, dass der Staat diesbezüglich so eine unterstützende Funktion einnimmt, aber täte er es nicht, müsste man eben für sich selbst verantwortlich sein und früh genug anfangen für sein Alter vorzusorgen.

Und sorry, dass man nur reich werden kann, wenn man aus einer reichen Familie stammt, ist totaler Blödsinn. Ich kenne genug, die es auch so geschafft haben und sie sollen sich dann auch dementsprechend selber belohnen. Warum sollte dann auch die 2. Generation durch Erbschaftssteuern etc. "bestraft" werden? Ein 50 Cent, der das Geld in gleichem Maß wie eine Paris Hilton ausgibt, wird bewundert, letztere gehasst. Was man von ihr denkt, ist Ansichtssache, aber ich wollte nur ein Beispiel nennen. Und bitte, was kann sie dafür, dass sie reich geboren wurde? Gar nichts. Würde sie mit anderen, weniger auffälligen, jedoch gleich teuren Klamotten rumlaufen, gleich viel Geld, jedoch nicht so offensichtlich, ausgeben, würde sich kaum einer aufregen.

Komischerweise werden auch reiche Menschen für Klimawandel, Armut usw. verantwortlich gemacht. Dass eine alte Schrottkiste für die Umwelt schädlich ist, wird lieber verschwiegen, als würde es sich um einen Aston Martin (wie hoch dessen CO2-Emission sind, weiß ich nicht) handeln.

Und wir sind doch hoffentlich alle so liberal und können die Lebensweise anderer respektieren anstatt sich darüber aufzuregen, es sei denn einem selbst würde geschadet werden. Ich habe z.B. keinen Nachteil, wenn der Scheich von Dubai seinen 350. Lamborghini kauft, sehr wohl aber, wenn Leute staatlich unterstützt werden, die mit Arbeitslosengeld fast gleich gut leben wie können wie mit einem Job, auf den sie keine Lust haben. Es gibt vielleicht auch Ausnahmefälle, die berechtigt staatliche Unterstützung bekommen, aber manche haben auch die Einstellung, ich habe 62. Bewertungen geschrieben, ich gebs auf, ich bekomme eh keine Arbeit. Dann muss man eben auch mal die 63. schreiben oder sich fragen, woran es liegen könnte.

Ich kann es nur betonen: jeder ist für sich selbst verantwortlich und dass Reichtum nur vom sozialen Stand, den man vielleicht von den Eltern mitbekommen hat, abhängt, ist nur eine Ausrede jener, bei denen der Zug abgefahren ist. Wer nichts leistet (was immer das auch heißen mag, manche müssen mehr tun andere weniger, um ein Ziel zu erreichen), braucht sich auch nicht zu wundern. Gute Bildung kann auch jeder genießen, Gymnasien sind schließlich staatlich und wer keines besuchen will, weil er vielleicht handwerklich begabt ist, kann eine Lehre machen. In jedem Bereich gibt es Menschen, die es zu etwas bringen oder solche, die einfach Glück hatten.

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Reichtum an sich ist nichts verwerfliches, aber wenn ihr finanzielle Unabhängigkeit erreicht habt, dann sorgt dafür, dass die Gehälter eurer Angestellten pünktlich bezahlt werden, gebt dem Kellner ein großzügiges Trinkgeld, investiert in Firmen, die eine sozial- und umweltverträgliche Firmenpolitik vertreten.

VW, zum Beispiel, dort wurden Arbeiter immer schon fair behandelt, der Vater einer ehemaligen Nachhilfeschülerin war Gastarbeiter aus Sicilia, abends hat er über die zündkerzen nachgedacht, die er während seiner Schicht einbaute. Er hatte gute Ideen und der VW-Konzern ließ ihn am Erfolg teilhaben.

Daimler/McLaren bezahlen 800.000.000 Euro Strafe und haben nicht mal den Anstand, sich aus dem F1-Zirkus zurückzuziehen, diese Verbrecher. Smart? Gescheitert! Chrysler? Runtergewirtschaftet und verkauft, Zehntausende amerikanische Arbeiter werden entlassen. WTF? Arbeitslos in Detroit? Viel Spaß dabei. Hätte man mit diesen 800.000.000 nicht vielleicht auch etwas sinnvolles tun können für die Familien der entlassenen Chrysler-Leute? (man merkt, ich habe MB in Braunschweig studiert).

800.000.000,- Strafe... und es gibt Lländer, in denen ganze Familien von wenigen Cents am Tage "leben" müssen.

Aber Interessante Meinungen werden hier vertreten.

Batewhatever: Ich finde die Berliner cool. In Städtchen wie Berlin oder Braunschweig kann man arm sein und es fällt gar nicht unangenehm auf, weil es da kaum Schnösel gibt, die mit ihrem Reichtum protzen. Ähnlich wie Ms. X´s Beispiel mit Cuba.

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