Einmal Ernährung kommentieren

92 Beiträge in diesem Thema

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Calories in und Calories out ist ja vom Prinzip her richtig. Hier werden allerdings oft die Feinheiten außer acht gelassen. Beispielsweise, dass sich Hormone und Genetik auf die Fettverteilung auswirken. Im Fall vom Threadersteller könnte es sein, dass er zu wenig Fett und Cholesterin isst, um einen gesunden Hormonhaushalt zu haben: "Nehme nur am Bauch zu." Natürlich hilft es dann sich runterzuhungern. Irgendwann ist dann auch der Bauch weg. Ob das allerdings ein dauerhaft gesunder Zustand ist, steht auf einem anderen Blatt.

Er könnte jetzt beispielsweise eine genetische Mutation haben, dass sein Körper selbst keine optimale Cholesterinmenge produziert.

Bei jemanden mit einem Gendefekt bezüglich des Vitamin B5 Stoffwechsels kann es sein, dass derjenige ganz schwer zunimmt.

Daher verlaufen solche Threads immer so unfassbar plump und ohne Individualität, welche natürlich sehr schwer über so ein Forum zu berücksichtigen ist.

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Es hat aber z.B. fast niemand in Deutschland VitaminMANGEL. Erst recht keine so gravierenden. Und fast niemand isst bei Erhaltungskalorien oder sogar surplus unbewusst so wenig Fett, dass sein Hormonhaushalt ernsthaft und langfristig gestört wird. Dann muss sich das auch wiederum krankhaft auf die Fettverteilung auswirken. Alles in allem ist das ziemlich unwahrscheinlich.

Abgesehen davon hat jeder eine völlig andere Interpretation und Vorstellung von "nehme nur am Bauch zu". Das kann von ganz normaler Zunahme über nichts hat sich geändert hin zu 15% mehr KFA (inkl ordentlich viszerales Fett) ALLES sein. Fällt mir auch wirklich schwer mir eine Person mit KFA <25% vorzustellen, die wirklich lediglich bauchdick ist.

Was in jedem Fall hilft, wenn man wirklich einen zu hohen KFA hat, ist einfach durchdachtes Defizit zu fahren. Und das empfehlen wir den Leuten hier. Bei 1500kcal zum Frühstück ist das auch sehr, sehr nahe liegend.

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Es hat aber z.B. fast niemand in Deutschland VitaminMANGEL. Erst recht keine so gravierenden. Und fast niemand isst bei Erhaltungskalorien oder sogar surplus unbewusst so wenig Fett, dass sein Hormonhaushalt ernsthaft und langfristig gestört wird. Dann muss sich das auch wiederum krankhaft auf die Fettverteilung auswirken. Alles in allem ist das ziemlich unwahrscheinlich.

Fast alle haben Vitaminmangel, auch Sportler die suppen

http://body.io/body-io-fm-15-dr-rhonda-patrick/

We invite Dr. Rhonda Patrick to talk about her current research on the effects of micronutrients on metabolism and DNA damage. We also discuss insulin and mitochondrial damage. Dr. Patrick is passionate about disseminating health-related information in a way that the general public can easily understand. She is a frequent speaker and writer on topics ranging from general health and wellness, to diet and aging, to vitamins and their effects. To learn more, please visit: 1. Dr. Patrick’s Website 2. Dr. Patrick’s YouTube Channel

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praktisch ging es darum das man meist mehr Vitamine braucht um optimal zu funktionieren

Natürlich überlebt man mit den minimal Richtwerten und es wird auch kein akuter Mangel festgestellt werden, aber fast jeder funktioniert nicht 100% optimal da die Schwellen viel höher sind.

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aber fast jeder funktioniert nicht 100% optimal da die Schwellen viel höher sind.

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Interests:Sinnlose Beiträge mit aggressivem Grundton

Interests sind wohl Programm bei dir

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Interests:Sinnlose Beiträge mit aggressivem Grundton

Interests sind wohl Programm bei dir

Ich hoffe doch, bei dir sind sie auch Programm, sonst sollte ich wohl schon mal den Notarzt für dich rufen :-p

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Interests sind wohl Programm bei dir

Kann man so sagen, ja.

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Gast Yeezyzz

Alc, der Unterschied ist, ob du Kalorien trackst oder ad libitum isst. Berkhan und Nunez tracken natürlich. Die können ihre Kalorien alle nachts um 3 Uhr essen. Wenn du aber bis auf die Frage Frühstück ja/nein ad libitum (ohne bewusstes tracken) isst, dann zeigen reine Beobachtungsstudien (die an sich schon bestenfalls einen Weg für weitere Research ebnen), dass man mit Frühstück im Schnitt besser cuttet.

Zeig mal die Studien.

Oder hast du zwei Leute beobachtet, einer hat gefrühstückt, einer nicht?

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Die Studien gibts schon...

Da ging es aber darum das die Leute die nicht frühstücken, dies nicht absichtlich tun wie bei intermittent fasting sondern aus Zeitgründen

Habe hier zbsp einen der frühstückt nicht zuhause, nimmt sich aber auf dem Weg Kuchenstücke mit, raucht eine, dann Kaffee mit Milch und Zucker.

--

7. Myth: Skipping breakfast is bad and will make you fat.


Truth

Breakfast skipping is associated with higher body weights in the population. The explanation is similar to that of lower meal frequencies and higher body weights. Breakfast skippers have dysregulated eating habits and show a higher disregard for health. People who skip breakfast are also more likely to be dieting, thus by default they are also likely to be heavier than non-dieters. Keep in mind that most people who resort to breakfast skipping are not the type that sit around and read about nutrition. They are like most people dieting in a haphazard manner. The type to go on a 800 calorie-crash diet and then rebound, gaining all the weight (and then some) back.

Sometimes, an argument is made for eating breakfast as we are more insulin sensitive in the morning. This is true; you are always more insulin sensitive after an overnight fast. Or rather, you are always the most insulin sensitive during the first meal of the day. Insulin sensitivity is increased after glycogen depletion. If you haven't eaten in 8-10 hours, liver glycogen is modestly depleted. This is what increases insulin sensitivity - not some magical time period during the morning hours. Same thing with weight training. Insulin sensitivity is increased as long as muscle glycogen stores aren't full. It doesn't disappear if you omit carbs after your workout.

Origin
First of all, we have the large scale epidemiological studies showing an association with breakfast skipping and higher body weights in the population. One researcher from that study, commenting on the association with breakfast skipping or food choices for breakfast, said:

"These groups appear to represent people 'on the run,' eating only candy or soda, or grabbing a glass of milk or a piece of cheese. Their higher BMI would appear to
support the notion that 'dysregulated' eating patterns are associated with obesity, instead of or in addition to total energy intake per se."

Kellogg's and clueless RDs love to cite them over and over again, so people are lead to believe that breakfast has unique metabolic and health-related benefits. In reality, these studies just show breakfast eaters maintain better dietary habits overall.

Other studies frequently cited claiming that breakfast is beneficial for insulin sensitivity are all marred with methodological flaws and largely uncontrolled in design.

In one widely cited study, subjects were entrusted to eat most meals in free-living conditions. The breakfast skipping group ate more and gained weight, which affected health parameters negatively.

From the abstract: "Reported energy intake was significantly lower in the EB period (P=0.001), and resting energy expenditure did not differ significantly between the 2 periods." EB = eating breakfast. In essence, people who ate breakfast could control their energy intake better for the rest of the day. They didn't gain any weight but the breakfast skipping group did. Fat gain always affects insulin sensitivity and other health parameters negatively. Thus what people took this to mean is that breakfast is healthy and improves insulin sensitivity. Which isn't at all what the study showed.
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oh und bevor du jetzt sagst, "das meinte ich" wir sind hier im Sportforum, wir gehen davon das Breakfast Skipping geplant und kontrolliert ist.
und selbst wenn ungesunde fette Menschen GEPLANT breakfast skippen würden sie automatisch weniger essen, da das Zeitfenster kleiner ist und diese Menschen tatsächlich beim Döner trotzdem nur einen bestellen statt zwei ;-)
bearbeitet von Alc
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und selbst wenn ungesunde fette Menschen GEPLANT breakfast skippen würden sie automatisch weniger essen, da das Zeitfenster kleiner ist und diese Menschen tatsächlich beim Döner trotzdem nur einen bestellen statt zwei ;-)

so einfach ist es garantiert nicht, in der realität geht es sehr sehr schnell das morgens eingesparte zu (über-)kompensieren..

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und selbst wenn ungesunde fette Menschen GEPLANT breakfast skippen würden sie automatisch weniger essen, da das Zeitfenster kleiner ist und diese Menschen tatsächlich beim Döner trotzdem nur einen bestellen statt zwei ;-)

so einfach ist es garantiert nicht, in der realität geht es sehr sehr schnell das morgens eingesparte zu (über-)kompensieren..

so wie ich die Menschen kenne, nur bei Buffets etc, aber sicher nicht zwei Menüs bei Mcdonalds oder zwei statt ein Döner... aber ja kann schon sein das es sich irgendwann ausgleicht und man wieder bei 0 ist

bearbeitet von Alc

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Gast

Übergewicht basiert auf so vielen schlechten soziokulturellen Verhaltensweisen, ob ein Frühstück vorhanden ist oder nicht, ist da ziemlich egal. Die sinnvollste Intervention ist immernoch Erhöhung der Proteinzufuhr. Besteht das Frühstück üblicherweise aus Cornflakes und Brot, so ist die Streichung natürlich positiv, weil man eine Mahlzeit weniger vor dem Mittagessen hat, welches eher mehr Protein hat, besteht es hingegen normalerweise aus Bacon, Wurst und Eiern, wird der Effekt eher gegenteilig ausfallen.

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Hab das Gefühl, diese letzten paar Kilos zum Sixpack sind echt hart.

Ich nehm überall ab, schmales, eingefallenes Gesicht inklusive, aber der Bauch bleibt gleich.

Nervig!!!

Du sprichst mir aus der Seele. So erging es mir bestimmt 2-3 Jahre. Das Bauchfett bzw ein hoher KFA war immer vorhanden, trotz dass ich schlank war. Ich dachte mir Anfang 2014, dass ich dem entgegen wirken kann, in dem ich anfange zu joggen. Ich bin seit letztem Jahr Mai im Schnitt 100-120 KM pro Monat gelaufen. Dafür war ich allerdings weniger trainieren. Ich habe 10 KG abgenommen. Viel Fett, aber zum Teil auch Muskelmasse. Bei 1,76 m Körpergröße ist das ne Menge. Was blieb dennoch nach? Das Bauchfett....! Irgendwas kann da doch nicht stimmen. Ich war mittlerweile schon am verzweifeln. Auf Ernährung habe ich mehr oder minder geachtet. NIcht unbedingt ungesund, dennoch mehr als ausgewogen. Dazu aber später.

Nun sieht es anders aus. Meine letzte KFA Messung war vor einem Monat und er lag bei 11,3 %. Bis 9-10 % will ich noch runter und ich bin auf bestem Wege. Das Sixpack ist bereits zu sehen und ich betreibe nebenbei wieder erfolgreich Muskelaufbau!

Wie ich das mache?

Training

Programm: 3 x Woche Ganzkörpertraining, 2 x Joggen á 10-15 km

Anzahl der Übungen: 2 x Beine, 2 x Rücken, 2 x Brust, 3 x Bauch + Liegestütz-Eng im Supersatz. Jeweils 3 Sätze a 8-12 WDH. Das Training geht in etwa 50 Minuten. Vorher 10 Minuten aufwärmen. Meiner Meinung nach nicht nötig. Ich habe dennoch gerne eine leicht erhöhte Körpertemperatur,wenn ich anfange zu trainieren. Ansonsten jeweils einen Aufwärmsatz pro Muskelgruppe. Ich verausgabe mich bei den Übungen jeweils bis zur vollkommenen Erschöpfung. Nach diesem Workout sind alle Kraftreserven aufgebraucht.

Nun kommt sicherlich die ersten Bedenken..

..sind das überhaupt ausreichend Muskelpartien, die trainiert werden? Jedenfalls war dies auch mein erster Gedanke, als ich den Plan bekommen habe. Ich hatte vorher einen Splitplan und war sogar tierisch wütend, nachdem die Trainerin mir sowas auftischte. Meine Gedanken: "Da fehlen doch noch Schulter-, Bizeps- und Nackenübungen! Reicht es wirklich aus, wenn diese sekundär mittrainiert werden?" Nach zwei Monaten kann ich mir diese Frage beantworten: Verdammt nochmal JA!! Durch die hohe Trainingsintensität, die anspruchvollen Übungen und die vollkommene Erschöpfung habe ich zum einen Kraft dazu gewonnen und zum anderen ist mein KFA rapide nach unten gegangen. Zwischen den Trainingstagen gehe ich noch zwei mal joggen. Meiste ne Stunde in nem guten Tempo von 10-12 km/h. Wichtig sind auch die Pausen zwischen den Gym Tagen. Die Muskeln brauchen Erholung!

Ernährung

Ein wichtiger Faktor, welcher sicherlich 50 % des Erfolges ausmacht, ist die "richtige" Ernährung.

Ich frühstücke jeden Tag NUR Eiweiß und an Trainingstagen zusätzlich noch eine Banane. Mittags esse ich normale Portionen. Es ist egal was ich esse. Ich habe keinen festen Plan. Da habe ich kein bock drauf. Ich achte jedoch drauf, dass es kein Fastfood ist und auch eher Kohlenhydratarm. Ich verzichte jedoch nie ganz drauf und gönne mir auch gerne mal Currywurst Pommes, Hamburger, Hot Dogs, etc. Kohlenhydratarmes Essen liegt jedoch nicht schwer im Magen und man bleibt fit bei der Arbeit.

An Trainingstagen achte ich auf eine ausreichende Kohlenhydratzufuhr. Abends esse ich meistens 2 Stunden vorm Workout ein Teller Nudeln, ein paar Brote oder ähnliches. Jeweils mit Eiweißreichen Zutaten. Ich finde es im Übrigen immer herrlich, wie es alle verspotten Abends Kohlenhydrate zu essen. Für mich ist es das beste überhaupt! Mal abgesehen davon, dass am Ende des Tages eh die KCAL Bilanz ausschlaggebend ist. Zwischendurch esse ich oft Eiweißsnacks. Die gibts für 88 Cent bei Budni und sie enthalten 16 Gramm Eiweiß. Besser als ein Snickers oder Mars. Nachdem Workout gönne ich mir abundzu mal zwei Vollkorntoast mit Magerquark und Kochschinken. Am Wochenende achte ich nur mehr oder minder auf meine Ernährung. Ich esse einfach viel zu gerne und verzichte eigentlich auch auf gar nichts, solange es sich im Rahmen hält.

Zusatzinfo: Ich esse selbst kaum Süßigkeiten oder Chips. Da sind Suchtstoffe drin. Im Dezember habe ich einen Versuch gestartet, in dem ich mir viel Schokolade und Chips reingezogen habe. Nach Neujahr habe ich von einen auf den anderen Tag damit aufgehört. Ich musste fast täglich an Schokolade und Chips denken. Es war wie eine Sucht! Schrecklich! Vorher habe ich das ganze Jahr bis zum Dezember vielleicht 2-3 mal chips gegessen. Schokolade eigentlich nie, da ich sie nicht so gerne mag. Nach drei Wochen hat das Verlangen nachgelassen. Seit Neujahr habe ich zudem meine Trinkgewohnheiten extremst zurückgeschraubt. Ich war bisher lediglich zwei mal gut dabei ;-) Auf meine ein bis zwei Weingläser zum guten Essen am WE will ich jedoch nicht verzichten!

So ich muss bald ab in die Kantine. Es gibt halbes Hähnchen mit Pommes. Da freue ich mich schon seit heute morgen drauf!

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Alter, mit ein bisschen Muskelmasse hat praktisch jeder Lifter auch bei knappen 15% das, was der Ottonormalo als Sixpack sieht. Mit mehr Muskelmasse auch entsprechend bei noch mehr KFA.

Wenn man das Ding erst bei 10-11% sieht, habt ihr entweder keine 10-11%, extrem wenig Muskelmasse oder wirklich die schlechteste Genetik seit langem.

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Gast Yeezyzz

Hab das Gefühl, diese letzten paar Kilos zum Sixpack sind echt hart.

Ich nehm überall ab, schmales, eingefallenes Gesicht inklusive, aber der Bauch bleibt gleich.

Nervig!!!

Du sprichst mir aus der Seele. So erging es mir bestimmt 2-3 Jahre. Das Bauchfett bzw ein hoher KFA war immer vorhanden, trotz dass ich schlank war. Ich dachte mir Anfang 2014, dass ich dem entgegen wirken kann, in dem ich anfange zu joggen. Ich bin seit letztem Jahr Mai im Schnitt 100-120 KM pro Monat gelaufen. Dafür war ich allerdings weniger trainieren. Ich habe 10 KG abgenommen. Viel Fett, aber zum Teil auch Muskelmasse. Bei 1,76 m Körpergröße ist das ne Menge. Was blieb dennoch nach? Das Bauchfett....! Irgendwas kann da doch nicht stimmen. Ich war mittlerweile schon am verzweifeln. Auf Ernährung habe ich mehr oder minder geachtet. NIcht unbedingt ungesund, dennoch mehr als ausgewogen. Dazu aber später.

Nun sieht es anders aus. Meine letzte KFA Messung war vor einem Monat und er lag bei 11,3 %. Bis 9-10 % will ich noch runter und ich bin auf bestem Wege. Das Sixpack ist bereits zu sehen und ich betreibe nebenbei wieder erfolgreich Muskelaufbau!

11,3% KFA und das ist bereits zu sehen? BRUH, natürlich ist das zu sehen, das sehe ich mit 25%. Ich hatte auch mit 59kg auf 186kg und 20% KFA noch nen Sixpack.

Wie ich das mache?

Training

Programm: 3 x Woche Ganzkörpertraining, 2 x Joggen á 10-15 km

Anzahl der Übungen: 2 x Beine, 2 x Rücken, 2 x Brust, 3 x Bauch + Liegestütz-Eng im Supersatz. Jeweils 3 Sätze a 8-12 WDH. Das Training geht in etwa 50 Minuten. Vorher 10 Minuten aufwärmen. Meiner Meinung nach nicht nötig. Ich habe dennoch gerne eine leicht erhöhte Körpertemperatur,wenn ich anfange zu trainieren. Ansonsten jeweils einen Aufwärmsatz pro Muskelgruppe. Ich verausgabe mich bei den Übungen jeweils bis zur vollkommenen Erschöpfung. Nach diesem Workout sind alle Kraftreserven aufgebraucht.

Nun kommt sicherlich die ersten Bedenken..

..sind das überhaupt ausreichend Muskelpartien, die trainiert werden? Jedenfalls war dies auch mein erster Gedanke, als ich den Plan bekommen habe. Ich hatte vorher einen Splitplan und war sogar tierisch wütend, nachdem die Trainerin mir sowas auftischte. Meine Gedanken: "Da fehlen doch noch Schulter-, Bizeps- und Nackenübungen! Reicht es wirklich aus, wenn diese sekundär mittrainiert werden?" Nach zwei Monaten kann ich mir diese Frage beantworten: Verdammt nochmal JA!! Durch die hohe Trainingsintensität, die anspruchvollen Übungen und die vollkommene Erschöpfung habe ich zum einen Kraft dazu gewonnen und zum anderen ist mein KFA rapide nach unten gegangen. Zwischen den Trainingstagen gehe ich noch zwei mal joggen. Meiste ne Stunde in nem guten Tempo von 10-12 km/h. Wichtig sind auch die Pausen zwischen den Gym Tagen. Die Muskeln brauchen Erholung!

Scheiße, was ist das für ein Plan?!

Ernährung

Ein wichtiger Faktor, welcher sicherlich 50 % des Erfolges ausmacht, ist die "richtige" Ernährung.

Ich frühstücke jeden Tag NUR Eiweiß und an Trainingstagen zusätzlich noch eine Banane. Mittags esse ich normale Portionen. Es ist egal was ich esse. Ich habe keinen festen Plan. Da habe ich kein bock drauf. Ich achte jedoch drauf, dass es kein Fastfood ist und auch eher Kohlenhydratarm. Ich verzichte jedoch nie ganz drauf und gönne mir auch gerne mal Currywurst Pommes, Hamburger, Hot Dogs, etc. Kohlenhydratarmes Essen liegt jedoch nicht schwer im Magen und man bleibt fit bei der Arbeit.

An Trainingstagen achte ich auf eine ausreichende Kohlenhydratzufuhr. Abends esse ich meistens 2 Stunden vorm Workout ein Teller Nudeln, ein paar Brote oder ähnliches. Jeweils mit Eiweißreichen Zutaten. Ich finde es im Übrigen immer herrlich, wie es alle verspotten Abends Kohlenhydrate zu essen. Für mich ist es das beste überhaupt! Mal abgesehen davon, dass am Ende des Tages eh die KCAL Bilanz ausschlaggebend ist. Zwischendurch esse ich oft Eiweißsnacks. Die gibts für 88 Cent bei Budni und sie enthalten 16 Gramm Eiweiß. Besser als ein Snickers oder Mars. Nachdem Workout gönne ich mir abundzu mal zwei Vollkorntoast mit Magerquark und Kochschinken. Am Wochenende achte ich nur mehr oder minder auf meine Ernährung. Ich esse einfach viel zu gerne und verzichte eigentlich auch auf gar nichts, solange es sich im Rahmen hält.

Das ist halt echt nicht gut. Kann genauso gut sein, dass du ne Scheibe Brot mit ner Scheibe Schinken isst, was dann so 8g Protein sind insgesamt... alles nix halbes und nix ganzes!

Zusatzinfo: Ich esse selbst kaum Süßigkeiten oder Chips. Da sind Suchtstoffe drin. (ist dem so?) Im Dezember habe ich einen Versuch gestartet, in dem ich mir viel Schokolade und Chips reingezogen habe. Nach Neujahr habe ich von einen auf den anderen Tag damit aufgehört. Ich musste fast täglich an Schokolade und Chips denken. Es war wie eine Sucht! Schrecklich! Vorher habe ich das ganze Jahr bis zum Dezember vielleicht 2-3 mal chips gegessen. Schokolade eigentlich nie, da ich sie nicht so gerne mag. Nach drei Wochen hat das Verlangen nachgelassen. Seit Neujahr habe ich zudem meine Trinkgewohnheiten extremst zurückgeschraubt. Ich war bisher lediglich zwei mal gut dabei ;-) Auf meine ein bis zwei Weingläser zum guten Essen am WE will ich jedoch nicht verzichten!

So ich muss bald ab in die Kantine. Es gibt halbes Hähnchen mit Pommes. Da freue ich mich schon seit heute morgen drauf!

BRUH, so much bruhscience here.

In dem Unterforum steht doch wirklich alles, was man wissen muss. Warum kommen immer wieder so Tips aus der Petra, Bild der Frau oder wie die ganzen Heftchen heißen?

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heute auf Arbeit der glorreiche Tipp, man darf nicht mehr als 1,5 Liter Wasser am Tag trinken, sonst rip in peaces

Manche Leute sollten echt keine Tipps geben, und wenn Sie Tipps geben IMMER mit Quelle aus welcher Sie diese Tipps beziehen.

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