Erinnert ihr euch noch an die " erste große Liebe " ?

17 Beiträge in diesem Thema

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Meine fast 3 Jährige anhaltende Beziehung ist nun vor einigen Wochen zu Ende gegangen. Nachdem ich mir Trost bei der Familie holte, ist mir aufgefallen, jeder erinnerte sich ziemlich an die kleinen Details seiner ersten Liebe.

-Sei es das kennen lernen

-erste Kuss

-erstes mal miteinander schlafen

-gemeinsame prägende Momente

-Treffen der Familie

-der Trennung

ect.

Sei es nun Vater, Onkels oder der Cousin/die Cousine. Alle mittlerweile 30+ und verlobt oder verheiratet. Doch als sie die Geschichten erzählten merkte man an, dass es etwas " spezielles " war. Manch einer strahlte im Gesicht beim erzählen, der andere hatte Tränen im Augen. Man merkte einfach, die Sache war zwar abgeschlossen ( zT Jahrzehnte her ... ) aber man erzählte dennoch gerne vom ersten Mann/der ersten Frau.

Der Thread ist speziell an das Ü30 Forum gerichtet, da logischerweise ein 18 Jähriger, welcher von der großen Liebe spricht etwas weniger authentisch wirkt als ein 50 Jähriger Familienvater der vor seiner jetzigen Ehefrau schon 20 andere Frauen hatte, ihr wisst was ich meine.

Ist es für euch bis heute noch etwas besonderes? Seid ihr mit der ersten großen Liebe möglicherweise liiert? Hattet ihr nie die " große Liebe " weil jede Ex den selben Stellenwert bei euch hat?

Edit: Definition erste große Liebe:

Wird jeder anders definieren, die Person, an die man die Jungfräulichkeit verloren hat? Die Person, an die man zuerst " Ich liebe dich " sagte und ernst meinte? Die Person, mit der man bereits langfristig plante? ( Zukunft, Familie, Haus )

bearbeitet von Mindtricks

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Für mich gibt es keine große Liebe, sondern lediglich Erfahrungen. Sicherlich kann ich mich an die ein oder andere Episode in meinem Leben erinnern, doch je älter ich werde, desto mehr verblassen auch diese Erinnerungen. Für mich zählt nur, was heute ist und was ich heute erleben kann. Alles andere gehört der Vergangenheit an.

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Also ich weiß nur noch das meine 1. Große Liebe gerne Hotpants mit Nylonstrumpfhosen und Stulpen, Stiefel/Sneakers trug.

Besten Dank - seit dem stehe ich auf den Look :wallbash:

Und das wir es immer heftig im Keller ihrer Eltern getrieben haben...

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Ich war sechs Jahre alt, und meine erste große Liebe war meine 45-jährige Volksschullehrerin. Ich hatte unglaubliche Vorstellungen und Träume. Ich habe das damals meinen Opa erzählt, weil ich Angst hatte es meinen Eltern zu erzählen, ich wusste nicht ob das was gutes oder schlechtes war.

Als ich es Ihm erzählt habe bekam er einen 5-minütigen Lachanfall und konnte sich nicht beruhigen, ich wusste nicht warum, heute kann ich es mir denken.

Ich hatte damals im wörtliche Sinne einfach keine Eier um in die offensive zu gehen.

Gruß

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Irgenwie denkt man an jede Frau aus dem Leben mal. "Blöde Kuh", "War schön." und "Hachja." So mal als Stichworte. "Große Liebe" klingt immer verklärend. Damit reduziert man ja den Rest irgendwie von vornherein. Jede Frau ist anders. Und jeder ist man für die Begegnung auf eine Weise dankbar. Und zieht was für sich raus.

Für manche nimmt man sich mal 5 Minuten vorm Einschlafen unter der Decke Zeit, bei manchen Gerüchen fallen einem die dazugehörigen Frauen ein, oder bei bestimmten Liedern. Aber dann wars das auch. Freu dich lieber immer aufs Neue. Was noch kommt.

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Ich kann mich noch recht gut an meine ersten großen Lieben erinnern. Irgendwas mit 6 Jahren. Dann am Stück eine von 10-16 Jahren. Dann was von ein paar Monaten um die 21.

Dann hatte ich endlich meinen ersten Kuß und Sex und seither keine großen Lieben mehr.

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Ein Thema, bei dem einen schon mal die Wehmut packen kann. Der Blick in den Rückspiegel zeigt einem bisweilen schonungslos die eigenen Fehler und Versäumnisse sowie das eigene (und möglicherweise inzwischen fortgeschrittene) Alter auf. Im Idealfall erkennt man aber gleichzeitig auch welche Dinge man richtig gemacht und welche persönliche Entwicklung man als Mensch im Laufe der Jahre gemacht hat.

Die ruhigen Momente, in denen man sich rückbesinnt, sind dabei meist mehr als ein Blick zurück auf einen bestimmten Menschen. Oftmals ist es vielmehr ein Blick zurück auf einen im Vergleich zu heute völlig anderen Lebensabschnitt. Mit welchen Menschen hat man sich damals umgeben? Was hat man in seiner Freizeit gemacht, was im Beruf? Wie hat man bestimmte Dinge gesehen? Was ist davon heute noch übrig?

Dabei neigen viele Menschen dazu die Vergangenheit zu verklären und zu idealisieren. Ich kenne Leute, die dies in einem solchen Maße tun, dass es ihnen schwer fällt das heute zu genießen und sich über das was sie gerade haben zu freuen. Und dabei erleben sie gerade die Zeit, die sie in einigen Jahren rückschauend wahrscheinlich auf ein Podest heben werden.

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Na ja die große Liebe ist nach meiner Definition der Mensch mit der es irgendwie "mehr" besonders war als mit den anderen. Das ist bei vielen der/die erste Freundin/ erster Freund. Aber nicht bei allen.

Ich habe ein extrem gutes Gedächtnis ich kann mich bei jeder Frau an tolle besondere Momente erinnern.

Allerdings war die allererste richtige Freundin schon für mich "mehr" besonders.

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Ja. Ich erinnere mich, allerdings nicht an eine achso schöne, rosarote 1.Liebe-Zeit sondern an lehrreiche 23 Monate, gespickt von Betaisierung, manipulativem Verhalten, Drama und schlechtem Sex. Never again. Es gibt nur eine Dame, an die ich mit äußerst positiven Gefühlen zurückdenke. Es ist mittlerweile fast sieben Jahre her. Ich hatte damals einen Thread dazu eröffnet und was soll ich sagen, es ging erfolgreich raus aus dem LJBF-Land. Die war toll :D

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Jo, erste Liebe, geht mir immer mal wieder durch den Kopf.

Müsste in der achten Klasse oder so gewesen sein. War extrem verschossen in sie. Lange angeschmachtet, nie die Eier gehabt, was zu machen. Am letzten Tag vor den großen Ferien die Cojones aufgebracht, ihr so ein bißchen meine Gefühle zu gestehen und zu fragen, ob da was gehen könnte. Sie wollte Bedenkzeit bis zum Schulbeginn.

Ich Trottel natürlich happy gewesen, die ganzen Ferien über gefreut. Erster Schultag, nach der Schule nochmal angesprochen. Sie so "Ja, ne, eher ned." Fassung bewahrt, heimgekommen, am Boden zerstört gewesen. Herz gebrochen, Geist gebrochen, alles Scheiße. Lange Wochen gedauert, bis es wieder bisserl besser wurde.

Währendessen kam sie mit meinem Kumpel zusammen. Konnte nicht mal böse sein. Hatte nur beste Wünsche für sie und habe wohlwollend gelächelt, während ich innerlich geweint habe.

Jo, erste Liebe, geht mir immer mal wieder durch den Kopf. Könnte jedesmal kotzen.

Und nur der vollständigkeithalber: Über die Jahre war ich danach noch 3mal verknallt, zweimal sogar in das gleiche Mädel, im Abstand von ein paar Jahren. Lief ähnlich wie bei der ersten Liebe. Die einzige "Beziehung" die ich hatte, war mehr ein Ausdruck in Ermangelung eines besseren Begriffs für ein paar halbherzige Dates, keinen Sex und nix, was über Händchen halten und bisserl gestreichle rausging. Von Gefühlen ganz zu schweigen.

Nach dem letzten emotionalen Fiasko Anfang 20 hatte ich dann beschlossen, mich nicht mehr zu verlieben, weil ich die unglücklichen, einseitigen Gefühle nicht mehr ertragen konnte. Klappt nun seit über 10 Jahren. Ich bin innerlich tot und vermutlich beziehungsunfähig. Hurra.

Liebe ist doch einfach was schönes. Wenn sie erwidert wird. Ansonsten bringt es einen um, jedesmal mehr, Stück für Stück.

P.S.: Habe übrigens meine Wirksamkeit als Beziehungskatalysator erkannt. Jedesmal, wenn ich an einer Interesse hatte, wurde ich abgeschossen und kurz darauf waren besagte Damen in einer Beziehung. Sogar die, in die ich nicht verknallt war (glaube tatsächlich eher, die war schon mit dem zu Gange, als wir noch "gedated" haben).

Ich sollte damit Geld verdienen.

P.P.S.: Hatte meine erste Liebe vor ein paar Jahren zufällig wieder getroffen. War inzwischen Single-Mutter (schon seit Anfang 20). Wurde auf ein Glas Wein eingeladen. Im Nachhinein betrachtet hatte sie es wohl nötig und hätte sich sogar auf mein Niveau herab begeben. Habe ich Trottel natürlich nicht gemerkt und auch sonst nichts versucht.

Fazit: Man trifft sich immer zweimal im Leben. Wenn man beim zweiten Mal aber immer noch derselbe Idiot ist wie beim ersten Mal, hilft einem das aber auch einen Scheißdreck.

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Wenn Dich eine Frau auf ein Glas Wein einlädt, die Du seit Jahren nicht mehr gesehen hast: Die hat es "nicht nötig jemanden wie Dich" zu nehmen. (Dein Selbstwert ist da echt völlig im Arsch). Du wirst ihr schon gefallen haben. Ging mir auch früher schon so. Dein Wert ist da völlig neu angesetzt oder glaubst Du die weiß ob Du immernoch auf sie stehst oder hast Du vorher rumgedruckst rumgestottert und bist rot geworden oder hast Du es ihr gesagt ?

Das nächste Mal gehst Du dahin und versuchst zu eskalieren. Im Prinzip hat sie Dich gegamed und Du vermasselst es, wenn Du weder hingehst noch irgendwas tust.

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Nach dem letzten emotionalen Fiasko Anfang 20 hatte ich dann beschlossen, mich nicht mehr zu verlieben, weil ich die unglücklichen, einseitigen Gefühle nicht mehr ertragen konnte. Klappt nun seit über 10 Jahren. Ich bin innerlich tot und vermutlich beziehungsunfähig. Hurra.

Liebe ist doch einfach was schönes. Wenn sie erwidert wird. Ansonsten bringt es einen um, jedesmal mehr, Stück für Stück.

Es ist auch möglich, verliebt zu sein, ohne dass diese Verliebtheit erwidert wird, und dabei trotzdem glücklich zu sein.

Warum und wie ist das möglich?

Dein Problem ist, dass du dein Glück davon abhängig machst, dass deine Verliebtheit auch erwidert wird. Du erwartest etwas von der Person, in die du verliebt bist. Und genau diese nicht erfüllten Erwartungen bewirken, dass du unglücklich wirst.

In dem Moment, wo du dich von deinen Erwartungen befreist, ist es möglich verliebt zu sein, ohne darunter zu leiden, sondern dieses sogar zu genießen.

Sicherlich kannst du auch den Weg beschreiten, dich nicht mehr zu verlieben und derartige Gefühle zu unterdrücken. Nur gesund für dein Seelenleben ist das mit Sicherheit nicht und macht dich letztendlich nur noch unglücklicher.

Bedenke, das Gefühl des Verliebtseins, ist einzig und alleine dein Gefühl. Und kein Mensch dieser Welt kann dir dieses Gefühl nehmen. Derjenige, der darüber entscheidet, ob er dieses Gefühl genießen und sich daran erfreuen kann, bist du und nicht die Person, in die du verliebt bist.

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Nach dem letzten emotionalen Fiasko Anfang 20 hatte ich dann beschlossen, mich nicht mehr zu verlieben, weil ich die unglücklichen, einseitigen Gefühle nicht mehr ertragen konnte. Klappt nun seit über 10 Jahren. Ich bin innerlich tot und vermutlich beziehungsunfähig. Hurra.

Liebe ist doch einfach was schönes. Wenn sie erwidert wird. Ansonsten bringt es einen um, jedesmal mehr, Stück für Stück.

Es ist auch möglich, verliebt zu sein, ohne dass diese Verliebtheit erwidert wird, und dabei trotzdem glücklich zu sein.

Warum und wie ist das möglich?

Dein Problem ist, dass du dein Glück davon abhängig machst, dass deine Verliebtheit auch erwidert wird. Du erwartest etwas von der Person, in die du verliebt bist. Und genau diese nicht erfüllten Erwartungen bewirken, dass du unglücklich wirst.

In dem Moment, wo du dich von deinen Erwartungen befreist, ist es möglich verliebt zu sein, ohne darunter zu leiden, sondern dieses sogar zu genießen.

Sicherlich kannst du auch den Weg beschreiten, dich nicht mehr zu verlieben und derartige Gefühle zu unterdrücken. Nur gesund für dein Seelenleben ist das mit Sicherheit nicht und macht dich letztendlich nur noch unglücklicher.

Bedenke, das Gefühl des Verliebtseins, ist einzig und alleine dein Gefühl. Und kein Mensch dieser Welt kann dir dieses Gefühl nehmen. Derjenige, der darüber entscheidet, ob er dieses Gefühl genießen und sich daran erfreuen kann, bist du und nicht die Person, in die du verliebt bist.

Im Prinzip ein guter Rat. Hätte ich vor zwanzig Jahren von jemandem kriegen sollen. Heute ist es zu spät.

Einseitig verliebt zu sein hätte aber vermutlich trotzdem gesuckt. Na ja, was soll's. Der Zug ist eh abgefahren. Danke trotzdem! :-)

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Ich denke schon oft an meinen ersten Kuss, meinen ersten Sex, dann die erste Beziehung und die erste große "wahre" Liebe...

Schon ein komisches Gefühl natürlich - aber hauptsächlich weil man realisiert wieviel Zeit schon vergangen ist.

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Lange, lange her...
Das war bei mir so die Zeit zwischen 12-18, in der dies öfters mal vorgekommen ist.

Zu der Zeit war alles noch eine große Clique, jeder kannte jeden, man hatte viel mehr miteinander zu tun.

Später wurde alles immer oberflächlicher, ein richtiges Kennenlernen gibt‘s in der Form wie damals kaum noch.
Als die Leute so richtig ins Berufsleben eintauchten, ihre ersten festen und längeren Beziehungen eingingen wurde das Verhältnis besonders zu den Frauen immer distanzierter. Ehrlich gesagt vermisse ich diese Zeit aber man kann eben die Uhr nicht zurückdrehen. Denke aber auch, daß es nicht nur an dem Umstand liegt, daß man älter wird sondern auch an der heutigen Generation liegt.
Mir sind die Menschen zu oberflächlich und distanziert geworden, alles geht nur noch über Facebook, Handy, kaum einer redet noch richtig miteinander, auch trifft man sich kaum noch nur mal so um mit jemanden so reden. Eine Handynummer ist heute nicht mehr das was sie vor 15 Jahren mal wert war, denn heute das ist nur eine NR. von vielen in irgendeiner Liste und man bekommt sie viel schneller und einfacher als früher. Heute ist jeder mit jedem, auf dem Ersten Blick, irgendwie vernetzt, steht im "Kontakt" aber in Wahrheit distanziert man sich mehr und mehr voneinander.
Das sind meiner Meinung nach schlechte Voraussetzungen, um sowas wie die „Große Liebe“ im Leben zu treffen.

Dafür gibt‘s ja noch Sex und dafür muß man sich nicht erst wirklich kennenlernen, nicht mal leiden können und wer weiß, vielleicht ergibt sich was daraus.
Es ist ja eh so, daß man sagen kann „Keine Beziehung vor dem Sex“, von daher sind mir heute Gedanken über Liebe usw. vorerst egal, sowas ergibt sich oder auch nicht.

bearbeitet von Nelson Muntz

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