Wie oft dieselben Muskelgruppen beanspruchen

39 Beiträge in diesem Thema

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Geschätzte Muskelmänner und fitnessgurus,

ich möchte kein richtiges "Tier", im positiven sinne, werden, sondern betreibe um der grundsätzlichen fitness willen und auch aus spaß an der sache boxen sowie ausdauersport. nach dem joggen, ca. 4-5 mal in der woche eine angenehme distanz, mache ich situps, rückenübungen, liegestütze und kurzhantelübungen. alles in allem nicht zu vergleichen nicht mit ernsthaftem bodybuilding.

ich bin eigentlich sehr stolz darauf, dass ich meinej faulen arsch hochbekomme, aber höre nun immer wieder, dass dies so oft in der woche nicht gut sein soll.

meine konkrete frage, ihr weisen: ist fünf mal die woche dieses "softe" programm okay, nicht optimal oder hemmt es gar einen fortschritt? kann man zu viel trainieren, vor allem wenn man gar keine schweren langhanteln stemmt? mir ist klar, dass intensiveres und fokussierteres training optimaler ist, bleibe jedoch vorerst lieber bei diesem pensum und beziehe mich daher ganz konkret darauf.

ich freue mich auf eure antworten.

Euer LeGrand

bearbeitet von LeGrand

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Geschätzte Muskelmänner und fitnessgurus,

ich möchte kein richtiges "Tier", im positiven sinne, werden, sondern betreibe um der grundsätzlichen fitness willen und auch aus spaß an der sache boxen sowie ausdauersport. nach dem joggen, ca. 4-5 mal in der woche eine angenehme distanz, mache ich situps, rückenübungen, liegestütze und kurzhantelübungen. alles in allem nicht zu vergleichen nicht mit ernsthaftem bodybuilding.

ich bin eigentlich sehr stolz darauf, dass ich meinej faulen arsch hochbekomme, aber höre nun immer wieder, dass dies so oft in der woche nicht gut sein soll.

meine konkrete frage, ihr weisen: ist fünf mal die woche dieses "softe" programm okay, nicht optimal oder hemmt es gar einen fortschritt? kann man zu viel trainieren, vor allem wenn man gar keine schweren langhanteln stemmt? mir ist klar, dass intensiveres und fokussierteres training optimaler ist, bleibe jedoch vorerst lieber bei diesem pensum und beziehe mich daher ganz konkret darauf.

ich freue mich auf eure antworten.

Euer LeGrand

Ja Man kann übertrainieren.

Das ist für Hobby atlethen aber uninteressant. Dafür müsstest du schon jeden Tag intensiv am Limit trainieren (Sportart erst mal irrelevant)

Indikatoren für sowas ist die eigene Laune und dein sextrieb.

Solltest du nur noch miesepetrig unterwegs sein, und deine Manneskraft will nicht mehr so wie du bist du übertrainiert.

sollte das nicht der Fall sein ist alles tutti.

Und keine Angst vor Krafttraining, "aus Versehen" ist hier noch keiner breit geworden.

Peace.

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Rumpimmeln kann man immer, ohne sich ernsthaft in Gefahr zu bringen, Übertraining zu Betreiben oder Fortschritte zu machen.

  • TOP 3

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Danke für die antworten, für die ihr euch Zeit genommen habt. Dieses starting strength scheint ein bewährtes System zu sein. Vielleicht gebe Ich der Sache doch ne Chance. Einen guten Abend euch.

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Für den Anfang ist es sinnvoll, mit geringeren Gewichten und mehr Wiederholungen zu arbeiten (wodurch eher die Kraftausdauer gesteigert wird), und später dann die Gewichte bei weniger Wiederholungen zu erhöhen (wodurch dann eher das Muskelwachstum angeregt wird).

Dadurch wird die Muskulatur an die Belastung gewöhnt und Verletzungen werden vermieden.

Für die ersten 2 bis 3 Monate wähle also die Gewichte so, daß 2 Sätze mit 15 bis 20 Wiederholungen möglich sind. Um dann das Muskelwachstum stärker anzuregen, steigere die Gewichte so, daß 2 Sätze mit 8 bis 12 Wiederholungen möglich sind.

Ich würde mich am Anfang auf 3 Trainingseinheiten in der Woche beschränken, und in diesen Einheiten Ausdauer- und Kraftübungen im Wechsel (nicht am selben Tag) betreiben. Mit der Zeit kann man das dann auf 5 Einheiten in der Woche steigern.

Muskelkater ist ein Zeichen für Muskelschäden durch Überbelastung, die allerdings noch ausheilen können. Durch Übertraining kann die Muskulatur jedoch auch dauerhaft geschädigt werden.

(Quelle: Sportmedizin-Vorlesung)

bearbeitet von Degenhart

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(Quelle: Sportmedizin-Vorlesung)

Das erinnert mich an eine "Diskussion", die ich damals als Kampfsportler mit einem anderen Mitglied geführt habe.

Er: "Siehst du, was der Kerl da macht?", sagte er und zeigte auf jemanden, der sich nach dem Training einen simplen Proteinshake gegönnt hat. "Das darfst du niemals machen!"

Ich: "Oh, und wieso?"

Er: "Ich kenne einen Kardiologen, und der meinte zu mir, dass so etwas enorm schädlich für das Herz ist. Also versprich mir, dass du die Finger davon lässt!"

Ich: "Ääh, okay."

Ich dachte eigentlich, dass er da einfach nur irgendetwas falsch verstanden hat, aber mittlerweile wird mir so einiges klar.

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(Quelle: Sportmedizin-Vorlesung)

Der Grund, warum man diese "Wissenschaften" in Deutschland einfach nicht ernst nehmen kann.

Man ist einfach nicht bereit, sich irgendwie zum internationalen wissenschaftlichen Konsens zu bewegen und kocht weiter sein Süppchen.

Das Resultat ist einfach kacke.

  • TOP 3

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Hab auch jahrelang nach diesem Schema trainiert und es bevorzugt, die meisten Muskelgruppen nur einmal in der Woche hart ran zu nehmen. Nach dem Training ein Whey-Shake und dann der Mittagsschlaf... Alles schön hoch splitten. Grundübungen zwei, drei Mal in der Woche ist nur was für Starter, die noch nicht die nötige Intensität aufbringen können, um sich völlig abzuschießen, etc...

Seit ich CrossFit mache, hat sich meine Sicht da wirklich verändert. Mache mittlerweile in der Woche ~18 Trainingseinheiten. Anfangs hat mich das Pensum stark zerstört und ich fürchtete um meine Gains. Okay, mein Bizeps ist wirklich kleiner geworden, aber ich trauere keine Sekunde hinterher, weil ich wirklich jede Woche neue, dickere Adern sehe, ohne Diäten wieder ein krasses Eigtpack habe, für das Körpergewicht noch nie so stark war, etc...

Ich zitiere einfach mal:

If you train the WODs hard, and eat right and get lots of sleep, you will definitely gain lean mass, lose fat, and yes, you can build muscle mass with the crossfit protocol. More specifically, according to Coach,
Here is a hierarchy of training for mass from greater to lesser efficacy:
1. Bodybuilding on steroids
2. CrossFitting on steroids ;-)
3. CrossFitting without steroids
4. Bodybuilding without steroids
The bodybuilding model is designed around, requires, steroids for significant hypertrophy.
The neuroendocrine response of bodybuilding protocols is so blunted that without "exogenous hormonal therapy" little happens.
The CrossFit protocol is designed to elicit a substantial neuroendocrine whollop and hence packs an anabolic punch that puts on impressive amounts of muscle though that is not our concern. Strength is.
Natural bodybuilders (the natural ones that are not on steroids) never approach the mass that our ahtletes do. They don't come close.
Those athletes who train for function end up with better form than those who value form over function. This is one of the beautiful ironies of training.

rich-froning.jpg

bearbeitet von Pensador89

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Gast

Hab auch jahrelang nach diesem Schema trainiert und es bevorzugt, die meisten Muskelgruppen nur einmal in der Woche hart ran zu nehmen. Nach dem Training ein Whey-Shake und dann der Mittagsschlaf... Alles schön hoch splitten. Grundübungen zwei, drei Mal in der Woche ist nur was für Starter, die noch nicht die nötige Intensität aufbringen können, um sich völlig abzuschießen, etc...

Seit ich CrossFit mache, hat sich meine Sicht da wirklich verändert. Mache mittlerweile in der Woche ~18 Trainingseinheiten. Anfangs hat mich das Pensum stark zerstört und ich fürchtete um meine Gains. Okay, mein Bizeps ist wirklich kleiner geworden, aber ich trauere keine Sekunde hinterher, weil ich wirklich jede Woche neue, dickere Adern sehe, ohne Diäten wieder ein krasses Eigtpack habe, für das Körpergewicht noch nie so stark war, etc...

Ich zitiere einfach mal:

If you train the WODs hard, and eat right and get lots of sleep, you will definitely gain lean mass, lose fat, and yes, you can build muscle mass with the crossfit protocol. More specifically, according to Coach,

Here is a hierarchy of training for mass from greater to lesser efficacy:

1. Bodybuilding on steroids

2. CrossFitting on steroids ;-)

3. CrossFitting without steroids

4. Bodybuilding without steroids

The bodybuilding model is designed around, requires, steroids for significant hypertrophy.

The neuroendocrine response of bodybuilding protocols is so blunted that without "exogenous hormonal therapy" little happens.

The CrossFit protocol is designed to elicit a substantial neuroendocrine whollop and hence packs an anabolic punch that puts on impressive amounts of muscle though that is not our concern. Strength is.

Natural bodybuilders (the natural ones that are not on steroids) never approach the mass that our ahtletes do. They don't come close.

Those athletes who train for function end up with better form than those who value form over function. This is one of the beautiful ironies of training.

Die Erklärung ist halt so ein bisschen BS. Die Hierarchie vermutlich auch.

Viel hilft viel, insbesondere bei Trainingsvolumen. Da kriegt man mit mehreren Sessions am Tag und anständigen Lifts natürlich mehr akkumuliert, als mit nur ein oder zwei und dann den ganzen Pipi-Isos. :D

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If you train the WODs hard, and eat right and get lots of sleep, you will definitely gain lean mass, lose fat, and yes, you can build muscle mass with the crossfit protocol. More specifically, according to Coach,

Here is a hierarchy of training for mass from greater to lesser efficacy:

1. Bodybuilding on steroids

2. CrossFitting on steroids ;-)

3. CrossFitting without steroids

4. Bodybuilding without steroids

Für die Sätze werde ich Glassman auch in 1000 Jahren noch hassen.

Das ist so unglaublich retardiert.

  • TOP 3

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Here is a hierarchy of training for mass from greater to lesser efficacy:

1. Bodybuilding on steroids

2. CrossFitting on steroids ;-)

3. CrossFitting without steroids

4. Bodybuilding without steroids

Bodybuilding ist Training rein zur Steigerung der Muskelmasse (und symmetrie) und bedient sich damit jeder Methode die erfolgreich zu diesem Ziel führt. Wenn Crossfit die beste Methode für Masse wäre, dann würde Bodybuilding diese Methode verwenden. Damit ist Bodybuilding per definition entweder besser als Crossfit oder maximal gleich auf.

Das wäre dasselbe als zu sagen, es gibt eine bessere Methode zur Kraftsteigerung als Krafttraining. :D

jahrelang nach diesem Schema trainiert und es bevorzugt, die meisten Muskelgruppen nur einmal in der Woche hart ran zu nehmen

mittlerweile in der Woche ~18 Trainingseinheiten

There is always a middle way........

bearbeitet von Guardian
  • TOP 2

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Pensador, glaubst du eigentlich alles was irgendeiner im Internet schreibt?

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Nein. Habe mich erst mit dem Thema CrossFit theoretisch auseinandergesetzt, weil ein ehemaliger Trainingspartner bereits vor längerem umgestiegen ist und damit großartige Erfolge verzeichnen konnte. Seit ich umgezogen bin, hat sich mir dann auch praktisch die Möglichkeit geboten, in einem leistungsorientieren Umfeld mal praktisch rein zu schnuppern. War zwar sofort angefixt, aber nicht davon überzeugt, dass den zuerst einmal wahllos anmutenden WODs (Workout of the Day) tatsächlich ein ausgeklügeltes Programming zu Grunde liegt.

Anfangs war ich also noch sehr skeptisch und sah es eher als Ergänzung zu meinem Krafttraining. Allerdings ist das in der Praxis als ehrgeiziger Athlet doch recht schwer umzusetzen, denn die Coaches hüten ihr Programming natürlich und geben das nicht einfach so raus. Be prepared for the unknown, etc.. bla bla. Damit war ich überhaupt nicht glücklich, da ich so nicht wusste, wie ich meinen Split nun timen sollte. Es konnte ja theoretisch nach meinem Leg-Day im Gym schon am nächsten Morgen im CrossFit wieder ein beinlastiges WOD dran kommen. Ich behalte gerne die Kontrolle und setze mir feste Ziele in puncto Training. Also stand ich vor einem zunächst unlösbaren Problem.

Um dem System CrossFit eine Chance zu geben, verzichtete ich auf mein konventionelles Training im Gym und habe mein Leben komplett auf CrossFit ausgerichtet. Ich sah das Ganze zunächst als zeitlich befristeten Test. Sollten meine Kraftleistungen fallen oder ich zu dünn werden, wollte ich die Reißleine ziehen. Jedoch ist das Gegenteil passiert. In den ersten Wochen legte ich sogar noch an Gewicht zu, während gleichzeitig meine Hosen zu rutschen begannen. Das gab mir zu denken. Im Gym gab es Wenige, die ähnlich hart trainierten, doch sprengte diese neue Intensität alles zuvor da Gewesene. Ausdauertraining sah ich bislang immer als Konkurrent zum Krafttraining - frei nach dem Motto: Cardio kills Gains. Meine Ausdauer und meine Kraft haben sich jedoch stark verbessert. Der nächste Widerspruch für mich.

Mittlerweile habe ich für die meisten Fragen/Widersprüche eine Erklärung gefunden. Beispiel Programming:

Ich trainiere nicht in jeder Woche jede Übung. Trotzdem bin ich beim nächsten Mal in dieser Übung stärker. Für mich noch immer eine der am schwersten zu beantwortenden Fragen. Ich schiebe es zum Einen auf die starke Hormonausschüttung (merke ich in allen Lebensbereichen) durch die hohe Intensität, zum Anderen auf die ähnlich gesetzten Reize. Schon vor Jahren habe ich einmal einen Sprung im Bankdrücken beobachten können, nachdem ich einige Zeit gar kein Flachbankdrücken, sondern nur schwere Dips trainiert habe.

Sry, keine Zeit mehr gehabt zum weiter schreiben. Bin unterbrochen worden und jetzt ist es mir zu spät für Erklärungen.

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Aber nicht jeder kann 18 :shok: Trainingseinheiten pro Woche machen.

Wenn man jetzt nur 3 mal die Woche Crossfit machen kann denke ich nicht, dass man noch die selben Erfolge erziehlt und dann vlt doch mit 3 mal die Woche schwere Grundübungen besser fährt?

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Bin gerne bereit dir das zu glauben. Was mich interessieren würde sind deine Kraftwerte.

Wie waren sie vorher, wo sind sie nun?

Squat

Deadlift

Press

Bench

Clean

Snatch

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Ich sage nicht, dass jeder damit am besten fährt. Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und von meinem Hintergrund mit einem Jahrzehnt Krafttraining ausgehen. Ob jemand, der relativ neu am Eisen oder überhaupt sportlich aktiv ist, ähnliche Erfolge erzielt, kann ich schlecht beurteilen.

Eine Beobachtung, die zu dem Thema hilfreich sein könnte:

Athleten, die schon vorher eine starke Muskulatur hatten, erzielen wesentlich schneller Erfolge im CrossFit als Athleten, die über eine gute Ausdauer verfügen. Der Satz wird vielen natürlich nicht gerecht und ist stark vereinfacht ausgedrückt. Aber ich kann jemanden, der eine hohe Maximalkraft aufweist, sehr viel schneller an einen Punkt bringen, an dem er ein moderat hohes Gewicht häufig bewegt, als jemanden, der zwar schon auf Kraftausdauer konditioniert ist, aber für den das Trainingsgewicht sehr viel höher an seinem 1-Rep-Max liegt. Ziel ist es natürlich, letzendlich überall gut zu sein und möglichst ausgewogen in allen Bereichen. Um da seine Stärken und Schwächen aufgezeigt zu bekommen, gibt es aber viele Benchmark Workouts (quasi geeicht, um sich mit anderen zu vergleichen) und div. Trainingssoftware (zB Beyond the Whiteboard).

@Heimdallr:

Ich könnte hier jetzt natürlich ein paar Zahlen hinschreiben, aber ich bin noch nicht an dem Punkt, an dem ich gerne wäre. In den olympic Lifts habe ich noch extrem viel Luft nach oben, weil meine Technik nach ein paar Monaten noch lange nicht perfekt ist und ich durchs BB Dysbalancen in der Schulter habe. Ich bin auch in meinen anderen Lifts jeweils nicht an meinem PR. Zwar an meinem PR für dieses Körpergewicht, aber nicht an meinen All-Time-PRs.

Power Clean 5 x 5 x 100 kg

Bench Press 5 x 5 x 120 kg

(aktuelle Trainingsgewichte)

Habe auch erst vor kurzem das CRF-Total (Back Squat + Press + Deadlift) gemacht, aber bin bis auf den DL nicht zufrieden. DL ist mein Faktor aktuell BW x 2,6. Langfristig will ich auf Faktor 3,0. Press bin ich mit meinen momentanen Schulterproblemen bei 0,95. Hier war ich früher wesentlich stärker. Back Squat fällt auch prozentual gesehen relativ stark ab im Vergleich zum DL.

Leider war ich vor meinem CrossFit Start nicht in meiner besten Form was Kraftwerte anbelangt. Durch das Training habe ich mich ihnen wieder angenähert, wobei sich gleichzeitig mein Körpergewicht reduziert hat (nach dem anfänglichen Anstieg). Also bin ich nicht nur relativ stärker geworden. Ich kann aber nicht sagen, ob ich mittlerweile bei früherem Körpergewicht und konventionellem Training wieder an meinen alten Kraftwerten (oder darüber) wäre. Das wäre reine Spekulation. In ein paar Monaten kann ich hoffentlich mehr zu dem Thema berichten.

  • TOP 1

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Sehr interessanter Beitrag, vielen Dank. Abgesehen von der Frage, ob nun Crossfit oder konventionelles Krafttraining schlußendlich "besser" (in welcher Hinsicht auch immer) ist, würde ich das Ganze sehr gerns einmal ausprobieren - alleine aus der Spaß an der Freude.

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Gast ImWithNoobs

Was ich an crossfit ne Frechheit finde sind die Preise in den Vereinen. Da zahlste pro Monat soviel wie du für nen Gewichtheberverein IM JAHR bezahlst.

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Eine CrossFit Box ist aber kein Fitness Studio, das von den Mitgliedern lebt, die nicht zum Training kommen. Klar erscheint die Summe auf den ersten Blick happig. Wenn man aber ein paar Mal dort trainiert hat, wird klar wofür man den Preis bezahlt. Jede einzelne Trainingseinheit, die du absolvierst, findet in kleinen Gruppen statt und wird von einem oder mehreren Coaches angeleitet. Je nachdem wo oder wann du trainierst, geht es in die Richtung Personal Training. Vor allem, wenn die Coaches Potential in dir sehen und dich fördern wollen. Für Personal Training zahlst du wiederum pro Stunde schon fast wieder den monatlichen Mitgliedsbeitrag. Du kannst eine CrossFit Box nicht mit einem Fitness Studio oder einem Verein gleichsetzen.

Klar lohnt sich der Beitrag auch dementsprechend mehr, wie viele Angebote man neben den normalen WODs in Anspruch nimmt. Die sind ja auch alle preislich inbegriffen. Ernährungs-/Sportpsychologie-/Sportbiologie-Seminare, Yoga-Kurse, Strongman, Gewichtheben, Calisthenics, Rowing, TRX, Mobility, Core-Training, Bauchtraining, Rückenschule, etc etc... Im Sommer dann natürlich noch zusammen laufen und schwimmen...

Finde auch die Gemeinschaft und der Zusammenhalt sind nicht in Geld aufzuwiegen. Die Leute pushen sich gegenseitig in allen Lebenslagen weit über ihre Comfort Grenzen und es entwickeln sich neue Freundschaften.

Von den Nummern mit hübschen und gut trainierten Frauen ganz zu schweigen... Für die es reicht, wenn ich oben ohne trainiere ;-)

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Du hast in den meisten Boxen für ~ 100 Euro monatlich Alles inklusive. Viele bieten aber auch Tarife für weniger Einheiten/Woche an und du kannst deinen Vertrag zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt upgraden, wenn du siehst, dass du bspw. regelmäßig drei Mal die Woche kommst. Würde das auch für Anfänger empfehlen, die ihre Leistungsgrenzen noch nicht so gut kennen. Gibt welche, die kommen einmal und dann ne Woche nicht mehr, weil sie vor Muskelkater weinen...

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