Wie kann ich eine routine aufbauen? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[hilflos123123 0]

Hallo leute,

ich hab da mal ne grundsätzlich frage. Wie kann ich a, besten eine routine, eine Masche oder wie auch immer du es nennen magst aufbauen?

Was muss ich dabei beachten? Ich weiß, als erstes der Opener, um mit der Frau ins Gespräch zu kommen, danach attraktivsten aufbauen, es langsam zur escalation komme lassen und falls nötig wieder einen Schritt zurück, falls es ihr zu schnell ging. Bislang habe ich mich danach gehalten. Ich War bisher noch nie sargen. Ich War immer mal an den Wochenenden bei und mit Freunden feiern gegangen. Also, es waren Freunde von Freunden und keine wildfremde Frau. Normalerweise habe ich die eben genannten Schritte eher als Richtlinien benutzt und hatte keine Masche die ich jedes mal abziehen könnte. Ich weiß die perfekte Masche gibt es nicht, aber dennoch wäre es schön sowie in der Art zu haben. Etwas woran ich mich im Notfall wenden kann. Beim improvisieren trete ich in einfach zu viel Fettnäpfchen und länger manchmal so eine scheiße von der ich mir wünschte ich hätte sie nie gesagt. Was ich vergessen habe zu erwähnen ich bin 17 Jahre alt. Vlt gibt es da dann einen unterschied, weiß ich nicht, hab ich ja noch nie gemacht.

Ich hätte gerne ein paar konkrete beispiele, dass würde mir echt helfen...

ich weiß dies ist das beginner forum aber ich möchte wissen was ihr darüber denkt und ich bin mir nicht sicher ob ich alzu viel Gehör in anderen Foren finden werde. Werde ich aber natürlich dennoch versuchen ;)

Vielen Dank

P.s

Ich bin leider noch ein Anfänger und kenne die ganzen Fachbegriffe nicht wirklich. Während ganz nett wenn ihr es etwas vereinfachen würdet.

P.p.s

was ist die Definition von rapport oder was ist damit gemeint, ich Check es nicht 100%.

Grüß M.J.

[First Violin 1111]

Salut TE,

Ich hätte gerne ein paar konkrete beispiele, dass würde mir echt helfen...

->Youtube--> Daygame Infield Videos.

P.s
Ich bin leider noch ein Anfänger und kenne die ganzen Fachbegriffe nicht wirklich. Während ganz nett wenn ihr es etwas vereinfachen würdet.

P.p.s
was ist die Definition von rapport oder was ist damit gemeint, ich Check es nicht 100%

Schau doch einfach mal in die ,,Schatztruhe". Vom Ersten "Hi" Bis Zum Sex

Routinen bringen in der Pick Up Entwickelung nur kurzfristig etwas. Versuche Langfristig das Game zu Verstehen und seine einzelnen Werkzeuge, setze es mit dem ,,wording" in relation.

Beim improvisieren trete ich in einfach zu viel Fettnäpfchen

Desweiteren ist dieses aber genau der Weg. Auch mit Routinen/System wirst du am Anfang oft ins Fettnäpfchen treten. Das ist einer der wichtigsten Erkenntnisse im Pick Up.

Man lernt hier nicht primär der super duper Aufreißer zu werden, der sich jedes Babe sofort schnappen kann, sondern mit Zurückweisungen umzugehen und dann wird erst an der Erfolgs-Quote gearbeitet... alles andere ist Marketing

First Violin

[lowSubmarino 7576]

Violin hat fantastische Beiträge verlinkt...

Mit vielen dieser Ideen und Erfahrungen, Glaubenssätze und Wahrheiten habe ich mich bereits auseinandergesetzt, doch es ist immer wieder hilfreich das zu rekapitulieren. Zumal jeder Mensch einzigartige Erfhrungen und Erkenntnisse hat.

Da sind zu viele tolle Sachen, um auf alles eingehen zu können. Ich würde mir das allerdings alles durchlesen, wenn mir diese Ideen und Konzepte neu sind.

Vor allem beim ersten Beitrag von Secret, Ihr seid alle Pussys, musste ich mehrmals laut lachen und gestehe, dass ich mich häufig wiedererkannt habe.

Man versucht viel zu oft Frauen zu verstehen und sein Verhalten möglichst optimal anzupassen. Erinnere ich mich allerdings an tatsächliche Anziehung zwischen mir und einer Frau - sei es für ein paar Momente, einen langen Flirt, das Ansprechen, Dates, Sex, LTR, etc - dann zeigte ich genau wer ich bin, sagte was ich dachte und wurde wahrscheinlich genau aus diesem Grund begehrt. Ich musste keine dieser Frauen überzeugen. Oder entschloss mich jedenfalls für einen Weile davon abzusehen. Und ich hatte das Gefühl, ich kann wirklich alles sagen, was ich sagen will oder sie einfach küssen, wann oder wie ich will. Und selbst wenn sie zunächst ablehnte, grübelte ich nicht, ob das was ich tat oder sagte gut oder schlecht war. Ich versuchte nicht besonders cool, charmant oder begehrenswert zu sein.

Doch selbst heute ist mir die Meinung und Reaktion einer Frau teilweise noch zu wichtig. Ich kann viel leichter über Körbe lachen und bin vor allem stolz, wenn ich mutig bin und Initiative ergreife. Trotzdem habe ich zwischendurch auch negative Assoziationen und will gemocht werden. Suche positives Feedback.

Selbst heute habe ich teilweise Hemmungen, genau das zu zeigen und zu sagen was ich wirklich denke, wenn ich total auf eine Frau stehe. Ich folge dann wieder dieser kompletten Scheisse, dass ich vor allem nett sein muss und einen guten Eindruck hinterlassen sollte. In solchen Momenten stehe ich dann hilflos neben mir und denke Wtf...??

Auch finde ich selbst heute noch Ausreden, wenn ich eine Frau sehe die mirgefällt. Etwa, dass andere Menschen mich hören und bewerten, ich mich lächerlich mache oder vor allem was die Frau von mir denken würde, wenn ich sie anspreche.

Was nicht heisst, dass ich immer so drauf bin. Ich habe mich diesbezüglich sehr verändert in den letzten Jahren. Heute kann ich einer hübschen Frau sagen, dass sie süß ist und ich sie ansprechen musste oder sogar, dass sie eine tolle Figur hat. Dinge, die früher unmöglich waren.

Ich hatte eine Reihe wichtiger Erkenntnisse.

Hier ein paar Highlights, von denen ich vorher u.U. gehört hatte, sie aber nicht wirklich emotional erlebt und verstanden hatte;

1.

Sieht man eine tolle Frau, denkt man sofort ich will mit ihr reden, ihr zeigen, wie heiss ich sie finde, mit ihr schlafen.

Wirklich jedes Mal, wenn man sich überwindet, fühlt man sich alleine aufgrund dieser Initiative gut. Von dem Moment an, in dem es klick macht und man sich dabei beobachtet, wie man tatsächlich auf sie zugeht und kurz davor ist sie anzusprechen.

Bis zu dem Augenblick, wenn man auf einmal vor ihr steht und sie dich fragend anguckt und du zum ersten Mal den Mund aufmachst. Und weiter, wenn du ihr sagst, warum du wirklich mit ihr sprichst. Unabhängig davon, ob man sie erobert, oder sie kein Interesse hat. Man fühlt sich irgendwie unglaublich lebendig; mutig, stark, männlich.

Und dieses Gefühl der Stärke wurde nicht durch äußere Einflüsse stimuliert.

In Violins Link gehen mehrere Beiträge darauf ein. Man ist in diesen Momenten nicht auf positive Stimuli von außen angewiesen, sondern fühlt sich allein aufgrund des eigenen Handelns, des Mutes, der inneren Kraft toll und lebendig. Konzentriert man sich auf die Erinnerung, diese innere/selbst induzierte Stärke, fällt es ungleich leichter sich erneut zu überwinden. Mehr noch. Man kann es in diesen Augenblicken der Erkenntnis eigentlich kaum erwarten, sich erneut selbst zu erleben, die Welt, hübsche Frauen oder was auch immer man wirklich tun/erfahren will.

Unabhängig davon, was irgendwer denkt, sagt oder tut. Lässt man sich tatsächlich komplett von dieser Energie durchfluten, fühlt man sich ekstatisch, so als ob alles möglich wäre und man die fantastischsten Dinge an jeder Ecke, in jeder Sekunde des Lebens erleben könnte. Man wundert sich dann, warum man nicht in diesem Moment spazieren geht und sich selbst beschenkt, indem man zeigt wer man ist, oder auf wen man steht und sagt, was man wirklich denkt und sich alleine dadurch und dabei fantastisch fühlt. Man muss es nur zulassen.

Gibt es etwas Befriedigenderes als irgendetwas aus eigenem Antrieb zu verstehen oder zu erreichen? Vor allem, wenn es um die innere Einstellung, Zufriedenheit und Unabhängigkeit geht? Was könnte fantastischer sein, als glücklich zu sein, ohne dass man im Lotto gewonnen hat, gelobt wurde oder positives Feedback erhält? Sondern ausschließlich, weil man z.B. den Spaß und die Aufregung des Flirtens an sich als bereichernd und magisch zu erleben beginnt und nicht etwa, weil man ein bestimmtes Ergebnis sucht und sich schlecht fühlt, weil gewisse Erwartungen nicht erfüllt werden.

2.

Mir ist immer wieder aufgefallen, dass Körbe tatsächlich deine besten Freunde sind. Man wird beinahe erdrückt von einer Explosion neuer/anderer/unterschiedlicher Erfahrungen und Eindrücke. Man lernt so unglaublich viel über sich selbst, wenn man seine Komfortzone wirklich und bewusst erweitert, dass man zunächst gar nicht weiss, was man unmittelbar danach denken soll. Konzentriet mal sich allerdings nicht auf irgendwelche Erwartungen, sondern ausschließlich auf das Hier und Jetzt ist dieses lebendige Gefühl der Möglichkeiten und Erlebnisse berauschend.

Es ist ein wilder Mix aus Emotionen, Gedanken und Eindrücken. Bei mir hat das damit angefangen, dass ich auf einmal merkte, wie ich selbst den hübschesten Frauen selbstbewusst in die Augen blicken konnte. Ich spürte mein Herz rasen, ließ auch die chaotischen Gedanken und Emotionen zu ohne krampfhaft zu versuchen mich zu verstellen.

Bereits ein paar Erfahrungen später, bemerkte ich erstaunt Veränderungen. Etwa, dass ich relaxter stehe, weil ich tatsächlich etwas relaxter war. Oder dass ich viel selbstverständlicher auf eine Frau zugehe und dass mein Interesse eine der natürlichsten Sachen auf der Welt ist. Und das obwohl ich vor nur wenigen Stunden dachte; ich glaube es ist schon etwas seltsam, einfach so fremde Frauen anzusprechen...oder? Mache ich mich nicht total lächerlich? Was denken diese Leute da vorne von mir oder die Frau, wenn sie das ihren Freundinnen erzählt.

Konfrontiert man diese Ängste allerdings, beginnt man sich unweigerlich zu rekalibrieren. Man verändert sich und ist letztendlich nicht mehr genau die gleiche Person. Man erlebt die Welt und sich selbst plötzlich etwa anders.

Diese Vorgänge erstaunen mich teilweise mehr, als z.B. die Erkenntnis, dass eine Frau bei der ich früher dachte sie würde nie auf mich stehen, aktiv mit mir flirtet, rot wird und mir sofort ihre Nummer gibt. Es ist diese Einsicht, dass es noch unglaublich viele Dinge gibt, die mir - mein Leben, meine Wahrnehmung, mein Selbstverständnis und meine Realität - komplett neue Horizonte eröffnen. Ich also Dinge sehe und erlebe, die ich vorher nicht sehen konnte und nicht erleben konnte. Da ich diese Entwicklungen nicht zuließ. Etwa aus Angst, Hemmungen, Bequemlichkeit, usw.

Dieser Reichtum, zu dem man eigentlich die ganze Zeit Zugang hat, ist sehr viel mehr Wert, als materielle Dinge. Wenn man einmal begreift, dass man sein ganzes Leben, jederzeit und überall die unglaublichsten Dinge lernen kann und sich gleichzeitig nicht von seinen Ängsten beherrschen lässt, sondern sie bewusst konfrontiert, wird selbst der banalste Gang zum Bäcker um Brötchen zu kaufen zu einem potentiellen Abenteuer. Alles ist möglich, wenn man es nur zulässt und sich von seinen Ängsten befreit.

Sich selbst besser zu verstehen, zu experimentieren, mutig zu sein, genau auf sich zu hören und zu tun, was man wirklich tun will, ohne sich von Ängsten lähmen zu lassen, ist der krasseste Drogentrip.

Jedes Mal, wenn ich einen tollen Menschen - eine Frau auf die ich total stehe, einen coolen Typ oder eine lustige Oma - kennenlernte, nur weil ich mich entschloss das zu tun, weil ich Spaß daran hatte, ohne irgenetwas zu wollen oder zu erreichen, sondern nur, weil es sich toll anfühlte in diesem Moment genau das zu tun, hatte ich das Gefühl, dass kein Film, kein Buch und keine Droge so fantastisch, so unberechnbar und so bereichernd sein könnte, wie das Leben selbst.

Es gibt noch einige andere Dinge, aber all das wird etwas zu lang.

Die Linksammlung ist jedoch Gold. Selbst wenn man nicht alles nachvollziehen kann oder teilweise andere Erkenntnisse hatte, vieles davon spricht elementare Dinge an. Pickup (your life) sollte als etwas ganzheitliches verstanden werden. Und nicht als Methode, um mit möglichst vielen Frauen zu schlafen. Ist man zu sehr auf ein bestimmtes Ergebnis konzentriert, beraubt man sich einer Fülle an möglichen, fantastischen und die subjektive Realität verändernen Erfahrungen und Erkentnissen.

Man beginnt quasi damit Frauen anzusprechen, aber lernt letztendlich vor allem über sich selbst.