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[Phos4* 1611]

Hallo! Zusammen


Ich glaube, die Frage ob man alleine in den Urlaub fahren soll ist nicht ganz neu im Forum. Aber war schon jemand von euch alleine in Vegas?

Eigentlich wollte ich mit mehreren Jungs nach Vegas fliegen, um einen drauf zu machen: Frauen, Party, Shoppen, Sightseeing, Zocken...das volle Programm halt. Leider hat sich herausgestellt, dass immer mehr Leute abspringen bzw. die Reisegruppe nicht ganz gut miteinander harmonieren könnte.

Der eine hat doch keine Kohle, ein anderer ist plötzlich nicht so von der Idee begeistert und mit den anderen Leuten verstehe ich mich zwar so weit ganz gut, aber sie sind nicht meine Freunde und ich habe kein gutes Gefühl dabei, wenn ich versteht was ich meine.

Letztendlich spiele ich mit dem Gedanken auf alle zu scheisse und alleine nach Sin City zu fliegen. Ich habe nur Bedenken, da ich in der Form noch nie alleine Urlaub gemacht habe bzw. noch nicht in den Staaten war.

Aber Vegas hat in den letzten 2-3 Jahren eine enorme Anziehungskraft auf mich entwickelt und ich will nicht von meinem Plan abweichen. Mich reizt die "Stadt der Sünde" mitten in der Wüste. Ich spiele gerne zum Spaß Poker und ich habe eine Schwäche für Luxushotels.

Ich denke Vegas ist genau mein Ding, auch wenn die Stadt musikalisch (Party) nicht meine erste Wahl ist. Da würde ich doch eher Chicago, Detroit oder New York vorziehen. Frauentechnisch habe ich mir sagen lassen, gibt es in Vegas so gut wie nur HBs die in der oberen Liga mitspielen. Mir ist klar, dass viele Professionelle darunter sind und Studentinnen, die sich als Escorts ihr Studium finanzieren - also viele "Blender".

Nichtsdestotrotz gibt es aber auch das typische Ami-Publikum, dass am (Wochenende) einfach nur Spaß haben will, um vom Alltag und Stress der Woche zu entfliehen. Aber auch die unzähligen Bachelor Partys etc.

Was das Hotel angeht kann ich mich irgendwie nicht so recht entscheiden. Das Caesars ist ja nicht erst seit dem Film "Hangover" weltbekannt, ist aber doch mittlerweile teilweise (je nach Gebäude) in die Jahre gekommen. Ich hasse heruntergekommene Hotels/Zimmer. Ich weiß, dass Hotels in Vegas immer wieder nach Jahren komplett renoviert werden.

Meine Favoriten sind Wynn/Encore, Aria oder das Cosmopolitan. Hat jemand Erfahrungen mit den Häusern gemacht?

Ich bin ehrlich und ich habe etwas "Angst" meine Komfortzone in dem Ausmaße alleine zu verlassen. DAS ist der einzige Gedanke, der mir so zu schaffen macht. Mein Englisch ist okay, aber nicht perfekt. Ich komme mit Briten besser klar, bei Amerikaner habe ich immer den Eindruck die sprechen so schnell und "nuscheln" irgendwie. Ich bin natürlich gewillt in der Hinsicht zu was tun, um mich sicherer zu fühlen.

Vielleicht kann der eine oder andere mir meine Entscheidung leichter machen und mich davon überzeugen alleine nach Vegas zu fliegen. Los gehen soll es im Spätsommer (August/September).

Grüße

Phos4*

Februar 5, 2015 bearbeitet von Phos4*

[Mendoza 1286]

mach es!

Und daddel eifrig Videopoker am Automaten:

http://wizardofodds.com/games/video-poker/

[francisxs 599]

hallo!

ich würds nicht alleine machen. vegas ist eher eine casino/show- als eine partystadt. das einzig interessante ist da der "strip", also die hotel-meile. da hat man dann aber an 2 abenden (bei über 40 grad um 23 uhr) alles soweit gesehen, so dass bevor einem langweilig und zu heiß wird, man sein geld im klimatisierten casino verspielt (was der eigentliche sinn von vegas ist). hb´s sind in vegas überwiegend hotelangestellte oder prostituierte. die meisten hotels sind da überdurchschnittlich (im vergleich zu deutschland) und günstig. aber in jedem hotel ist auch ein "fußballfeldgroßes" casino. darum sind die zimmer etwas preiswerter. shoppen ist zwar möglich, aber da gibt es drüben bessere möglichkeiten.

also grundsätzlich will ich dir nicht abraten, weil man mal da gewesen sein sollte. aber zu zweit oder zu dritt ist es viel lohnenswerter, insbesondere wenn man sich ein auto mietet und einen abstecher nach los angeles oder san diego macht.

[Individualchaotin 10236]

Ich reise gerne, viel und gerne alleine. Und war auch schon alleine in Las Vegas.

Hab mich von Leuten, die ich zuvor im Greyhound Bus kennengelernt habe, in ein abgefucktes Hotel fahren lassen, bin auf dem Bett rumgesprungen, Fotos mit dem Las Vegas-Sign und unter Palmen gemacht, bin an den Wedding Chapals vorbei in riesige Souvenir-Shops, den Strip angeschaut, mit Cocktail in der Hand (niergendwo sonst kann man in den USA mit Alk auf die Straße), hab im Casino ein paar Leute kennengelernt (und Kohle gewonnen), war bei Dairy Queen <3, bin abseits vom Strip in einen eher ghettomäßig wirkenden Stadtteil rein, ...

(und falls du das mit Los Angeles auch umsetzen willst: da war ich auch alleine. Bis ich im Hostel das "gemischte Zimmer" gewählt habe).

[pMaximus 5476]

Du bist die Tollste.

[tzrtzretzer 0]

und falls du das mit Los Angeles auch umsetzen willst: da war ich auch alleine.

haha, also phos, Sache gelöst, weil... Frau die du nicht kennst war überall schon alleine.

Ich war zwar noch nicht in Vegas, glaube aber eine relativ gute Vorstellung davon zu haben. Jeder hat mir bisher berichtet, dass man wirklich schnell durch ist. Mir wäre es die Investition vegas alleine nicht wert. Aber warum nicht eine kleine Tour machen. vegas - LA - san francisco und von dort zurück. Auf dem Weg suchst du dir nur Highlights raus die dich wirklich ansprechen. mit Greyhound und google maps auch alles bis ins detail von zu hause planbar, wenn Spontanität zu viel Unsicherheit reinbringt. So hast du einen viel strafferen Urlaub mit dichterer dichte an gutem Zeug und es fällt dir nicht so sehr auf alleine zu sein als wenn du keinen Plan mehr hast was du noch in Vegas machen könntest.

[LineUp 29]

Hallo,

Ich reise auch die meiste Zeit alleine und war aus demselben Grund ende 2013 in NYC (leave the comfort zone, push the envelope). Es gab unglaublich viel Gelegenheiten mit den Menschen ins Gespräch zu kommen und ich blieb eine ganze Woche dort. Viele reisen alleine, ich hab z.B auf dem Dach meines Hostels eine heiße Brasilianerin kennengelernt, die beabsichtigte die ganzen zwei Wochen lang die Stadt solo zu erkundigen. Keine Ahnung für Las Wegas aber in NYC kannst du dich kaum einsam fühlen. Die Sprache ist kein Problem. Wenn man nötiges Kleingeld hat, kann man z.B. tagsüber bei diversen (touristischen) Touren mitmachen. So war ich einen ganzen Tag lang mit einer Frau aus Leipzig unterwegs, die ich bei einer food tour kennengelernt habe. Sie war übrigens auch alleine da. Nachtleben fängt dort am Donnerstag an und endet irgendwann mal am Sonntag after midnight. Eigentlich für eine Woche brauchst in NYC gar keine Frauen, mir reichte es, die Gallerien anzuschauen, mit dem Fahrrad durch die Stadt zu fahren, über Brooklyn bridge zu joggen, dann machte ich Ausflüge nach Bronx und Coney Island usw...

Februar 6, 2015 bearbeitet von LineUp

[jklö 787]

Also Vegas wird dir alleine recht schnell langweilig werden. Ausser natürlich du willst wochenlang 15 Stunden am Tag am Automaten sitzen. Trips gibts zum Hoover dam und zum Grand Canyon, aber das sind zusammen auch nur anderthalb Tage.

Generell ist alleine Reisen toll, vor allem in den US kann ich mir das gut vorstellen - aber das als roadtrip, nicht als Stadtbesichtigung, und schon gar nicht Vegas, wo es ausser dem Strip eben nichts gibt.

Caesar is uebrigens nicht schlecht und zumindest mein Turm war definitiv nicht heruntergekommen (und dazu noch recht billig). Hat mir auch vom Design deutlich besser gefallen als die meisten anderen Hotels, wobei das natürlich reine Geschmacksache ist.

(niergendwo sonst kann man in den USA mit Alk auf die Straße

Falsch, in New Orleans geht das auch

[saian 2214]

Ja, du hast meine Erlaubnis.

[Mendoza 1286]

Also Vegas wird dir alleine recht schnell langweilig werden. Ausser natürlich du willst wochenlang 15 Stunden am Tag am Automaten sitzen. Trips gibts zum Hoover dam und zum Grand Canyon, aber das sind zusammen auch nur anderthalb Tage.

Generell ist alleine Reisen toll, vor allem in den US kann ich mir das gut vorstellen - aber das als roadtrip, nicht als Stadtbesichtigung, und schon gar nicht Vegas, wo es ausser dem Strip eben nichts gibt.

Caesar is uebrigens nicht schlecht und zumindest mein Turm war definitiv nicht heruntergekommen (und dazu noch recht billig). Hat mir auch vom Design deutlich besser gefallen als die meisten anderen Hotels, wobei das natürlich reine Geschmacksache ist.

(niergendwo sonst kann man in den USA mit Alk auf die Straße

Falsch, in New Orleans geht das auch

Ich dachte mit ner Papiertüte um die Flasche geht das überall...

[jklö 787]

In Vegas und New Orleans kannst du die Papiertuete ("Brown Bag") weglassen ;)

[Mendoza 1286]

wieso füllt man den Alk nicht einfach in eine "harmlose" Flasche um???

[peakoFF 188]

Ich bin ehrlich und ich habe etwas "Angst" meine Komfortzone in dem Ausmaße alleine zu verlassen. DAS ist der einzige Gedanke, der mir so zu schaffen macht. Mein Englisch ist okay, aber nicht perfekt. Ich komme mit Briten besser klar, bei Amerikaner habe ich immer den Eindruck die sprechen so schnell und "nuscheln" irgendwie. Ich bin natürlich gewillt in der Hinsicht zu was tun, um mich sicherer zu fühlen.

Ich glaube, genau das ist der Punkt, weswegen du es DEFINITIV machen solltest.

Ich will im nächsten Jahr die komplette australische Ostküste entlangreisen und das macht mir jetzt, während der Planung, schon Angst. Das schöne an PU ist, dass du lernst, es trotzdem zu machen, weil du genau weißt, was du für ein atemberaubendes Gefühl bekommst.

Februar 8, 2015 bearbeitet von peakoFF

[Gast]

Las Vegas ist der totale Müll. Ich war da drei Tage im Bellagio und länger hätte ich das definitiv nicht ausgehalten dort.
Da sind nur ein Haufen Fettsäcke und Touris die an dämlichen Automaten spielen und 10.000 Kalorien zum Frühstück verputzen.
Die Stadt sieht extremst künstlich aus und so sind dort auch die Menschen.
Es ist ein Ort an dem man Fotos macht um zu zeigen, dass man "jetzt auch mal da war".
Es hat im Grunde überhaupt nichts zu bieten, ist überteuert und Party machen kannst du da auch nicht sonderlich.
Deshalb kann ich auch verstehen, warum deine Freunde alle abspringen.
Das einzig sinnvolle was man da oben besuchen kann, ist der Sequioa National Park, die Route 1 und San Francisco.
Da habe ich auch wirklich ein paar echte Amerikaner kennengelernt, die am Wochenende in die Parks fahren und mit denen du am Lagerfeuer sitzen und philosophieren kannst.
Nach ein paar Bier werden sie auch erstaunlich selbstkritisch und fragen immer wieder wie wir Deutschen die Dinge dort drüben sehen.
Dort findest du gute Leute.
Los Angeles ist der totale Müll, analog zu Las Vegas. Zwei Blocks von den Boulevards entfernt, triffst du auf die absolute Armut.
Alles ist künstlich und viel kleiner als es im Fernsehen immer dargestellt wird.
Ich kann dir von der Reise nur abraten. Für das Geld kannst du beispielsweise in Osteuropa 4 Wochen wie ein König leben und Sachen erleben, die du nicht einmal deinem Priester erzählen würdest.

[Vice! 2489]

In Vegas und New Orleans kannst du die Papiertuete ("Brown Bag") weglassen ;)

In Laughlin (Der Seniorenversion von Vegas) auch. Die Scheiße ist aber, dass Laughlin mit Bullhead City verbunden ist. Und wenn du mit ner Dose Bier nach Bullhead City läufst, dann hast du ein Problem.

Ich bin ehrlich und ich habe etwas "Angst" meine Komfortzone in dem Ausmaße alleine zu verlassen. DAS ist der einzige Gedanke, der mir so zu schaffen macht. Mein Englisch ist okay, aber nicht perfekt. Ich komme mit Briten besser klar, bei Amerikaner habe ich immer den Eindruck die sprechen so schnell und "nuscheln" irgendwie. Ich bin natürlich gewillt in der Hinsicht zu was tun, um mich sicherer zu fühlen.

Ich glaube, genau das ist der Punkt, weswegen du es DEFINITIV machen solltest.

Man muss auch nicht aus jedem Scheiß ein Persönlichkeits-Projekt machen. Vegas ist Comfort Pur. Aber absolut am oberen Anschlag. Da fühlt sich jeder wohl. Ich war dort 2012 insgesamt 8 Tage. Nach nem San Francisco Trip 5 Tage, danach ein 10 tägiger Roadtrip um die ganzen Nationalparks und Naturmonumente zu sehen und zum Abschluss noch mal 3 Tage. Zwar mit Freunden, aber ich kann mir bestens vorstellen, dass man da 1A alleine durchkommt.

Der große Vorteil, wenn man mit Freunden geht ist (mal abgesehen von der Gesellschaft deiner Freunde), dass Penthäuser spottbillig werden. Da residierst du, für unter 50 Tacken pro Tag, wie ein König. Die vom TE genannten Hotels sind mir zwar ein Begriff und ich bin auch mal durchgestiefelt, aber ich kann dazu nichts Näheres sagen. Wir waren im Signature at MGM Grand. Das liegt einen Block hinterm Strip, ist jedoch per Tunnel mit dem MGM Grand verbunden, dass widerum am Strip liegt. Wenn du dein Penthouse auf der richtigen Seite hast, dann hast du nen sahnigen Blick aufs Las Vegas Boulevard.

Die Frauen sind dort nicht in der oberen Liga. Das sind normale Frauen. Durch die ganzen Shows und Casinos, sind sie halt besonders rausgeputzt und tragen hübsche Cocktail-Kleidchen. Das ist natürlich geil. Wenn du da deine Chancen steigern willst, dann solltest du ebenfalls nen Anzug tragen. Oder von mir aus auch Chinos und Sakko. Und setz dich nicht an ne Slot-Machine, wenn ein Mädchen in der Nähe ist, dass du ficken willst. In Vegas sind eben die High Roller am attraktivsten. Ist eben so. Wenn man in so ne oberflächliche Glitzerwelt eintaucht, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Menschen da auch recht oberflächlich sind.

Aber ansonsten sind die Menschen da alle recht cool und entspannt. Kontaktfreudig sowieso. Du musst dir da keine Platte machen. Wenn du mit Amerikanern da Probleme haben solltest, dann rennen auch genug Deutsche rum. Aber davon abgesehen sind wir da drüben recht beliebt. Setz dich in ne Lounge, grüß das Mädchen deiner Wahl mit "Guten Abend Fräulein" und kuck mal was passiert.

Wie lange du Spaß in Vegas hast, liegt an deinem Portmonee. Wenn du genügsam bist und dir nur mal alle Casinos und Hotels ankucken willst, dann biste schon ne halbe Ewigkeit beschäftigt. Es gibt dort eben recht viel zu sehen und das auch für Umme. Wie die Wassershow vorm Bellagio oder der Vulkanausbruch vorm Mirage oder oder oder... Gibt auch in so gut wie jedem Hotel Vernisagen und Ausstellungen, wenn du mit sowas was anfangen kannst.

Wenn du selbst "aktivere" Sachen machen möchtest, dann geht das schon ins Geld. Nicht nur die Zockerei, sondern auch das Feiern, wenn du mal vom Stratosphere springen willst oder dir mal die wirklichen Luxusaktionen, wie nen Ferrari mieten oder so, gönnen möchtest.

Wenn du den Flug "geschenkt" bekommst, dann macht Vegas alleine durchaus Sinn. Ansonsten würde ich 3-4 Wochen drüben bleiben und noch San Francisco, Los Angeles und die ganzen National Monuments mitnehmen.

[peakoFF 188]

Ich glaube, genau das ist der Punkt, weswegen du es DEFINITIV machen solltest.

Man muss auch nicht aus jedem Scheiß ein Persönlichkeits-Projekt machen.

Persönlichkeits-Projekt? Ahja..

Warum nicht IMMER die Dinge tun, die einem Angst bereiten? Vor allem, wenn man die Möglichkeit dazu hat? Für dich mag die Reise dorthin komfortabel sein, für andere ist das Reisen nach Übersee etwas, wo Angst mit einfließt. Und genau das sind die Dinge, die einem das geilste Gefühl der Welt geben.

Erzähl mal. Ich warte schon darauf, darüber lachen zu können.

[Maandag 1690]

Warum nicht IMMER die Dinge tun, die einem Angst bereiten?

Weils ne dumme Strategie ist?

[peakoFF 188]

Warum nicht IMMER die Dinge tun, die einem Angst bereiten?

Weils ne dumme Strategie ist?

Solang die Konsequenzen überschaubar sind und es ne Möglichkeit gibt, sich weiterzuentwickeln - warum nicht?

Nem Tiger würd ich nicht unbedingt die Hand schütteln, aber warum nicht irgendwohin fliegen, wenn man Lust drauf hat und es unkomfortabel ist? Oder ne Frau ansprechen, die inmitten ner Gruppe aus 10-15 Leuten steht? Oder oder oder. Ich finds erstaunlich, dass gerade in nem Personal Development -Forum solche Reaktionen kommen...

Februar 8, 2015 bearbeitet von peakoFF

[Maandag 1690]

Ich fand einfach das fette "immer" extrem fehlplatziert.

[Mendoza 1286]

fahr allein nach Vegas, aber dann mach es auch "richtig": Sprich saufen, Nutten, zocken

[Vice! 2489]

Persönlichkeits-Projekt? Ahja..

Warum nicht IMMER die Dinge tun, die einem Angst bereiten? Vor allem, wenn man die Möglichkeit dazu hat? Für dich mag die Reise dorthin komfortabel sein, für andere ist das Reisen nach Übersee etwas, wo Angst mit einfließt. Und genau das sind die Dinge, die einem das geilste Gefühl der Welt geben.

Erzähl mal. Ich warte schon darauf, darüber lachen zu können.

Gewöhn dir mal deine Hurensohn-Attitüde ab. Das wäre viel lohnenswerter, als irgend ne Comfort-Zone Erweiterung.

Keine Ahnung wie das bei euch ist. Ich habe genau 30 Tage Urlaub im Jahr, von denen ich wenn's nicht absolut notwendig ist, nicht mal 20 nehmen kann. Da will ich Dinge machen die mich entspannen und mir Freude bereiten. Wenn mir da der Gedanke kommen könnte, dass das alles unrund sein könnte, dann schenke ich mir das. Thema erledigt. Geld kostet das ja auch. Wüsste nicht, dass in Vegas Hosenknöpfe ein anerkanntes Zahlungsmittel sind.

So sehr ich Pick-Up auch mag, habe ich das Gefühl, dass es bei einigen das Grundverständnis der einfachsten Dinge aus der Bahn wirft.

[Mendoza 1286]

aber erst ficken und dann zocken, nicht umgekehrt!

[Phos4* 1611]

@Kip

Vegas ist totaler Müll? Und warum waren 2014 mehr als 40 Millionen Touris in der Stadt und haben gut 40 Milliarden (!) $ da gelassen? 4,5 Milliarden $ haben die Casinos davon umgesetzt.

Sorry, aber das Bellagio ist nicht gerade "State of the Art". Und außerdem sollte man sich nicht davon irritieren lassen, wie die Spieler und Hotelgäste rumlaufen.

Ob Dinnerjacket oder Joggingpeitsche spielt in Vegas keine Rolle. So lange die Kohle stimmt, bist du an jedem Tisch herzlich willkommen. Das interessiert die Casinobetreiber nicht. Also, warum soll ich mich schnieke machen, wenn es eh keine Sau interessiert wie ich rumlaufe?

Aber es gibt durchaus Unterschiede was die Hotelgäste angeht. Vergleich einfach mal die Gäste vom Circus Circus, Hooters, oder dem Stratosphere mit dem Wynn/Encore.

[Phos4* 1611]

@IC

Uiii, du bist aber schon gut rumgekommen, was?

Abseits des Strips würde ich mich eigentlich nicht aufhalten, außer ich brauche ne Verstärkung für die Nacht. L.A. wäre tatsächlich ne Überlegung wert, wenn ich günstig an einen Mietwagen komme. Mal schauen. Hostels kommen für mich nicht mehr in Frage. Klar, kann es ganz lustig sein, aber da ist mir mein Komfort schon wichtiger, als am falschen Ende zu sparen. Ich war mal für 25€/Nacht in einem Hostel in München. NIE WIEDER!

@tzrtzretzer

Wirklich interessant ist ja nur der Strip und der ist gute 7km lang!

Das "alte" Las Vegas in Downtown ist aber auch einen Besuch wert.

Kommt halt drauf an, was man alles machen will.

@LineUp

NYC will ich dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit hin. Eine Freundin von mir lebt dort. Diese Metropole muss man einfach gesehen haben wie ich finde.

@jklö

Ich will natürlich nicht den ganzen Tag im Casino zocken. Aber etwas spielen gehört einfach zum Feeling dazu.

@peakoFF

Ja, das ist meine Angst die ich habe. So weit von zu Hause, ganz alleine. Für mich persönlich ist das schon ein großer Schritt aus meiner Komfortzone.

@Vice!

Die MGM Signatur Türme sind natürlich auch sehr geil. Insgesamt kann man in Vegas günstig weggekommen. Der 20 $ Trick am Empfang ist in dem Sinne kein Trick, kann aber schon mal ein fettes Upgrade bedeuten. Je nach Auslastung des Hotels geht da fast immer was.

Und wenn du ein "guter" Spieler bist (Umsatz) wird dir sogar Zucker in den Arsch geblasen.

@Mendoza

Du hast das Koks vergessen.

[Gast]

Star Wars Episode 1 war ein ziemlich beschissener Film.
Trotzdem hat er an den Kinokassen über eine Milliarde Dollar umgesetzt.
Nach dem Trailer wollte ihn jeder sehen und jeder musste ihn sehen.
Am Ende waren alle enttäuscht.
Vegas ist einfach schlecht, und wurde nicht zuletzt in die Top 10 der entäuschendsten Urlaubsziele gelistet.
In Macau wurden letztes Jahr übrigens 30 Milliarden nur durch die Casinos eingefahren.