158 Beiträge in diesem Thema

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2. Unbekannt

3. 0

4. Sex

5. Freitag Abend war ich in einem meiner Stammlokale, eigentlich nur, um einen über den Durst zu trinken. Habe dann hier ein Mädel kennengelernt, nach ein bisschen Smalltalk dann nähergekommen. Später dann Locationwechsel ins Karaoke, hier dann KC und Makeout. Nach paar Shittests und ASD von ihrer Seite dann Wechsel ins Hotel, die Nacht durchgevögelt. Sie hat sich beim Sex ziemlich fallen lassen, und war selber sehr aktiv, und versaut.

Vom Wesen her für mich bis hierhin keine Auffälligkeiten, ich muss aber auch ganz ehrlich sagen, dass ich ziemlich betrunken war. Beim Sex fiel mir dann jedoch irgendwann auf, dass beide ihre Arme von unten bis oben völlig aufgeritzt waren. Hatte in der Vergangenheit schon mal eine Beziehung mit einer Frau mit psychischen Problemen, kein Interesse, diese Erfahrung zu wiederholen. Gleichzeitig fällt es mir aber immer noch sehr schwer, Frauen zu finden, die sich beim Sex wirklich gut gehen lassen können, so dass mir der Sex noch ein bisschen das Gehirn vernebelt. Und mein Kopf sagt mir auch immer wieder gerne, dass eine Vorverurteilung sehr unfair ist. Wenn ich die Zeichen hier auch schon als eindeutig betrachte. Eine über Sex herausgehende Beziehung kann ich mir hier nicht vorstellen. Und ich habe auch keine Lust, sie noch stärker kaputt zu machen, als sie vielleicht bereits ist.

Wie vielleicht schon zu erahnen, denke ich darüber nach, sie vielleicht noch mal zu treffen.

6. Frage/n

1. Sollte ich sie aufgrund der Zeichen als Borderlinerin verurteilen und besser direkt das Weite suchen?

2. Sollte ich sie treffen, und entsprechend meine Vorstellungen äußern?

3. Sollte ich, falls ich sie treffen sollte, sie auf die Problematik ansprechen?

4. Sollte ich sie einfach treffen, ohne etwas anzusprechen, Spaß haben, Distanz wahren und vorbereitet sein die Reißleine zu ziehen?

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Du machst Dir da viel zu viele Gedanken, denn Du weißt gar nicht, ob Sie Dich überhaupt wiedersehen möchte.

Ihr hattet jetzt einmal Sex. Schön. Aber jetzt schon an Beziehung oder sonst was zu denken ist viel zu früh.

Triff Dich mit ihr, hab Spaß, genieße die Zeit.

Lern sie besser kennen.

Es wird sich zeigen ob sich daraus was entwickeln kann und wird, oder nicht.

Aber werd Dir klar was Du willst und handele danach.

zu1. Sie ist sicher nicht freiwillig Borderlinerin, wenn überhaupt. Also wieso verurteilen? Das Weite suchen?

zu 2. Vorstellungen? Nach einer Nacht? Es genügt, wenn Du weißt, was Du willst und Dich entsprechend verhältst.

zu 3. Welche Problematik? Ihre Krankheit oder Deine Unsicherheit? Lass das sein.

zu 4. Das ist zunächst der Weg der Wahl.

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Gast

Next.
Keine irgendwie geartete Beziehung sexueller oder zwischenmenschlicher Natur zu psychisch kranken Frauen.

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Hey,

sie ist auch nur ein Mensch mit gewissen Bedürfnissen...

Die Frage, die mir aufkommt, wenn ich lese, dass du schon mal eine Frau mit psychischen Problemen hattest, ist: Warum ziehst du solche Frauen an? Klar, warst besoffen...

Was den Rest betrifft, zwingt dich ja kein Mensch zu etwas. Wenn Sie dir gefällt, lern sie kennen. Beobachte mal, ob es frische Narben gibt, oder nur alte.

Zum Schluss noch ein wenig schwarzer Humor: es ist doch schön, wenn sie dich mit offenen Armen empfängt ?

Seaon

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Was vielleicht auch ein Faktor ist: Alte Narben (die nunmal auch nicht verschwinden, wenn sie schon lange an sich gearbeitet hat und das Thema gelöst ist) oder "frische" Spuren?

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Gast

Auch auf die Gefahr mich hier sehr unbeliebt zu machen:

Für Borderliner gibt es keine Heilung. Allenfalls eine Symptomlinderung, die jedoch begleitet ist von umso stärkeren Ausbrüchen.
Ich habe es selbst einmal versucht. Es bringt nichts. Es führt zu nichts. Man schießt sich damit nur in den eigenen Fuß.
Irgendwann fällt es einem dann wie Schuppen von den Augen, wenn man raus bekommt, was mit der Frau nicht stimmt.
Du bist kein Therapeut, du willst aber eine rein sexuelle Beziehung zu dieser Frau aufbauen.
Es wird für euch beide in einem Drama enden. Diese Menschen sind tickende Zeitbomben und reißen dich mit in den seelischen und privaten Abgrund.
Sie leben in Erfahrungswelten, die du nicht betreten kannst.
Du wirst ein Waterloo erleben.
Lass es.

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5. Sollte ich mit Anfang 30 Diagnosen über einen ONS anfertigen - und dann glauben, dass mir Leute in einem Forum sagen können, wie ich weiter machen soll?

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Gast

Sie wird sicher nicht einer indigenen Kultur angehören in der das Ritzen der Arme zum Kult erhoben wurde.

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nicht jeder, der sich mal geritzt hat ist automatisch Borderliner.

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Gast

Hinzu tritt ihr versautes sexuelles Verhalten. Ein klassiches Symptom für Borderliner.
Warum ein gesteigertes Risiko eingehen?
Für eine FB die er woanders auch haben kann?

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und nicht jeder, der Borderliner ist, ritzt sich und ist im Bett besonders versaut

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Darum gehts nicht. Wenn ich frage, ob ich Distanz wahren sollte. Frage ich dann, weil ich selber ganz gut weiss was ich will? Oder, weil ich unsicher bin und Orientierung suche?

Bei Letzterem wirds mir schwer fallen Distanz zu wahren. Dann sind deine Warnungen genau richtig. Was dann aber nix mit ihr zu tun hat.

Bei Ersterem ist weitgehend egal, ob ich Distanz wahre. Weil ich mich nicht beeinflussen lasse. Was auch nix mit ihr zu tun hat.

Wenn ich irgendwo dazwischen liege, dann muss ich mich halt entscheiden, in welche Richtung die Reise gehen soll.

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5. Sollte ich mit Anfang 30 Diagnosen über einen ONS anfertigen - und dann glauben, dass mir Leute in einem Forum sagen können, wie ich weiter machen soll?

Die Tatsache, dass ich mit Anfang 30 in diesem Forum aufschlage und Fragen stelle, lässt wohl darauf schließen, dass ich bislang in meinem Leben noch nicht ganz so viele Erfahrungen mit Frauen habe, wie andere hier. Und wie weiter muss ich selber entscheiden, das ist mir klar. Vielleicht legt meine Fragestellung das zu nahe. Mich interessieren hier unabhängige Meinungen, um meinen Standpunkt zu hinterfragen.

Auch auf die Gefahr mich hier sehr unbeliebt zu machen:

Für Borderliner gibt es keine Heilung. Allenfalls eine Symptomlinderung, die jedoch begleitet ist von umso stärkeren Ausbrüchen.

Ich habe es selbst einmal versucht. Es bringt nichts. Es führt zu nichts. Man schießt sich damit nur in den eigenen Fuß.

Irgendwann fällt es einem dann wie Schuppen von den Augen, wenn man raus bekommt, was mit der Frau nicht stimmt.

Du bist kein Therapeut, du willst aber eine rein sexuelle Beziehung zu dieser Frau aufbauen.

Es wird für euch beide in einem Drama enden. Diese Menschen sind tickende Zeitbomben und reißen dich mit in den seelischen und privaten Abgrund.

Sie leben in Erfahrungswelten, die du nicht betreten kannst.

Du wirst ein Waterloo erleben.

Lass es.

Das es keine Heilung gibt habe ich auch so im Hinterkopf. Woher die Überlegung kommt, es gar nicht erst drauf ankommen zu lassen, selbst wenn es keine Borderline-Symptomatik sein sollte. Und bezüglich eines weiteres Treffen hat sie sich schon gemeldet. Und ich rede hier in der Tat nicht von "hat mal geritzt", ich denke, dann würde ich das auch etwas entspannter sehen.

Darum gehts nicht. Wenn ich frage, ob ich Distanz wahren sollte. Frage ich dann, weil ich selber ganz gut weiss was ich will? Oder, weil ich unsicher bin und Orientierung suche?

Bei Letzterem wirds mir schwer fallen Distanz zu wahren. Dann sind deine Warnungen genau richtig. Was dann aber nix mit ihr zu tun hat.

Bei Ersterem ist weitgehend egal, ob ich Distanz wahre. Weil ich mich nicht beeinflussen lasse. Was auch nix mit ihr zu tun hat.

Wenn ich irgendwo dazwischen liege, dann muss ich mich halt entscheiden, in welche Richtung die Reise gehen soll.

In diesem Fall will ich maximal FB. Ist es das, was du meinst?

Und die Frage nach Distanz steht für mich im Kontext "Sage ich ihr direkt was Sache ist", oder "Sie wird es schon merken, wenn ich mich entsprechend verhalte".

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Mich interessieren hier unabhängige Meinungen, um meinen Standpunkt zu hinterfragen.

Dein Standpunkt beruht auf deinem ersten Eindruck. Wenn dein erster Eindruck eine Diagnose ist, dann liegt dein persönliche Nutzen davon in bewusster Distanzierung. Weil klar ist, dass man sich auf eine Borderlinerin kaum emotional einlassen will.

Den gleichen Nutzen hast du davon, wenn du andere dazu nach ihrer Meinung fragst. Weil du dabei natürlich in der Distanzierung bestärkt wirst. Wird dir ja kaum jemand raten, dich auf eine Borderlinierin einzulassen.

Bedeutet:

Dein erster Eindruck wird sehr wahrscheinlich zutreffen. Und zwar, dass es dir schwer fallen wird, im Kontakt zu ihr Distanz zu halten. Gleichzeitig wird der Distanzverlust wahrscheinlich das sein, was du suchst.

Daraus entsteht dann diese typische Borderline-Dynamik in Beziehungen. Ohne, dass dafür einer von beiden tatsächlich krank sein müsste. Den anderen als krank zu sehen, ist aber häufig Teil der Dynamik.

"Sage ich ihr direkt was Sache ist", oder "Sie wird es schon merken, wenn ich mich entsprechend verhalte".

Beides. Immer spontan sagen was Sache ist und sich immer sofort entsprechend verhalten. Was sie daraus macht, ist dann ihre Sache.

Wenns bei euch so eine Borderline-Dynamik gibt, dann verändert sich dadurch zwar nicht direkt was, aber es gibt weniger Irritation. Damit fällt es schwerer dem jeweils anderen irgendwas übel zu nehmen. Das kann indirekt die Dynamik verändern.

Das auch, weil du durch ihre Reaktion auf deine offenen Statements, deinen eigenen Standpunkt besser kennenlernen kannst.

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1. Sollte ich sie aufgrund der Zeichen als Borderlinerin verurteilen und besser direkt das Weite suchen?

Nein.

2. Sollte ich sie treffen, und entsprechend meine Vorstellungen äußern?

Triff sie zunächst nur um zu Vögeln - nicht um groß rumzureden.

Das Reden kommt mit der Zeit dann von selbst.

3. Sollte ich, falls ich sie treffen sollte, sie auf die Problematik ansprechen?

Wozu schlafende Hunde wecken?

4. Sollte ich sie einfach treffen, ohne etwas anzusprechen, Spaß haben, Distanz wahren und vorbereitet sein die Reißleine zu ziehen?

Sollte man(n) nicht immer so handeln?

M O P A R

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Ein Borderline-Störung kann mir zunehmenden Alter durchaus abnehmen: Genau genommen ist dies sogar bei den meisten der Fall. Da jedoch eine Persönlichkeitsstörung immer eng mit zentralen Charaktereigenschaften verwoben ist, bleibt quasi lebenslange Vorsicht geboten. Verurteilen sollte man sowieso keine Menschen. Wegen der emotionalen Unausgewogenheiten dieser Menschen, kannst du an Tag 1 der Traummann sein und an Tag 2 das Arschloch der Nation. Im Endeffekt musst du für dich entscheiden was du willst und mit den Konsequenzen leben. Ich kann dir jedoch nur raten das Weite zu suchen. Und über dich selbst nachzudenken, denn um ehrlich zu sein: Nahezu jeder, der sich auf solche Menschen, einlässt hat selbst nen kleinen Dachschaden. Ohne dich beledigen zu wollen.

Beispiel: Mein Bruder zieht solche Weiber PERMANENT (!) an. In meinem Leben existieren solche Frauen nicht. Habe ich noch nie (privat) getroffen. Hat bei uns beiden Gründe.

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Gast

Genau, mach diese Frau zum FB und irgendwann steht sie dann mit einem Kinderwagen vor der Tür, oder taucht bei deiner Arbeit auf, oder schiebt extremstes Drama wenn du nicht mehr willst und droht sich umzubringen.
Diese Frauen sind unberechenbar.
TE, bist du auf eine Frau angewiesen, oder bist du ein Chooser?
Es gibt doch Millionen gesunde Frauen die empfänglich für Liebe und Zuneigung sind.
Widme dich lieber denen.

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Ich les hier immer nur Borderline...

Schon mal auf die Idee gekommen das es sich hier a) um die derzeit wohl meistgestellte Modediagnose bei mutmaßlich "schwierigen" Frauen handelt, b) es immer noch eine Ferndiagnose ist und c) hier incl. Threadsteller nur Laien rumhängen die nicht annähernd in der Lage sind das überhaupt zu beurteilen?

Weshalb diagnostiziert hier keiner Hirnfick? Das liegt doch viel näher...

M O P A R

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Gast

Ja mag sein, dass es eine Modediagnose ist.
Die genaue Diagnose ist leider in diesem Fall aber auch vollkommen unerheblich.
Denn die Frau ist auch nicht "mutmaßlich" schwierig.
Wer sich die Arme von unten bis oben aufritzt, der ist nicht "mutmaßlich schwierig".
Wer sich die Arme von unten bis oben aufritzt ist einfach hochgradig psychisch krank, egal ob man das nun Borderline, Depression, oder Schizophrenie nennen soll.
Wer trotz dieser sichtbaren Stigma mit einer psychisch Kranken gerne sein Bett teilen und sich verwundbar machen möchte, der mag das tun.
So unglaublich schön kann eine Geistesgestörte nicht sein, dass ich mit ihr mein intimstes Teile, mich ihr ausliefere und dann am Ende ggf. eine Rechnung begleichen muss, die sich gewaschen hat.
Klar man kann auch so mal auf Irre HB's treffen, aber man holt sie sich nicht trotz absoluten Warnzeichen nicht ins Bett.
So hart es klingt, aber auf ihren Armen steht deutlich: "Achtung ich habe ein schweres psyschiches Problem. Ich bin hochgradig giftig."
Da könnte sie noch so versaut sein.
Ein guter Verführer ist auf psychisch Kranke nicht angewiesen, und benutzt diese erst recht nicht als Fuckbuddys.

bearbeitet von Gast

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Klar man kann auch so mal auf Irre HB's treffen, aber man holt sie sich nicht trotz absoluten Warnzeichen nicht ins Bett.

So hart es klingt, aber auf ihren Armen steht deutlich: "Achtung ich habe ein schweres psyschiches Problem. Ich bin hochgradig giftig."

Imho der hinterletze Blödsinn den du hier predigst.

Deiner Logik folgend müsste man dann ebenso einen großen Bogen um Tätowierte machen weil die alle potentielle Knackis sind, um Stammtischleute weil die alle rechts sind, oder bärtige Araber, weil die alle Terroristen sind.

Ich kenne etliche HB die in ihrer Adoleszenz psychische Probleme welcher Form auch immer an ihrem Körper ausgelassen haben. Bis auf ein, zwei Ausnahmen leben die meisten heute ein eher unauffälliges, normales Leben.

Das Target des TS hat Bock auf Ficken und fickt dazu auch noch gut. Weshalb sollte man nicht ab und zu mal mit ihr ficken?

Der von dir beschriebene "gute Verführer" hält sich prinzipiell besser von Frauen fern, die nicht ficken sondern nur manipulieren wollen.

M O P A R

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Gast

Du vergleichst Äpfel mit Birnen
Ich würde vielleicht nicht um Leute mit einer X-beliebigen Tätowierung einen Bogen machen, aber ganz sicher um welche mit drei Tränen unter den Augen.
Und erst Recht hole ich sie mir nicht ins Bett.
Genauso wenig mache ich einen Bogen um Leute die sich beim Fußball das Knie aufschlagen, aber ganz sicher um Leute die ein Messer nehmen und sich selbst aufschneiden.
Das man das überhaupt in Frage stellt wundert mich. Meines Erachtens ein falsches Verständnis von Toleranz.
Ich verurteile die Leute nicht für das was sie tun. Sie sind krank und brauchen eine Therapie.
Aber ich muss nicht ihr Liebhaber sein. Wieso sollte jemand der die Wahl hat sich auf soetwas einlassen?

Es ist bemerkenswert, dass du etliche HB's kennst die ihre psychichen Probleme an ihrem Körper ausgelassen haben.
Ich hab jetzt auch ein paar Lenze, hatte auch mit mehr als einer aber weniger als tausend Kontakt. Eine mit selbstverletzenden Zügen habe ich komischerweise jedoch nur einmal ernsthaft kennengelernt und die Erfahrung genügte mir, dass ich beschloss einen weiten Bogen um diese zu machen. Getroffen habe ich seitdem bisher jedoch keine.
Mag vielleicht auch an den Peergroups liegen in denen man sich bewegt.
Das diese Menschen möglicherweise nach außen hin ein unauffälliges Leben führen bedeutet gar nichts.
Das tun 90% aller psychisch Kranken.

Ich habe eigentlich alles gesagt was ich sagen wollte.
Probier es aus TE und berichte bitte mal von den Geschehnissen.
Würde mich wahnsinnig interessieren, ob es da ein Happy End gibt.

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Du vergleichst Äpfel mit Birnen

Ich würde vielleicht nicht um Leute mit einer X-beliebigen Tätowierung einen Bogen machen, aber ganz sicher um welche mit drei Tränen unter den Augen.

Und erst Recht hole ich sie mir nicht ins Bett.

Genauso wenig mache ich einen Bogen um Leute die sich beim Fußball das Knie aufschlagen, aber ganz sicher um Leute die ein Messer nehmen und sich selbst aufschneiden.

Das man das überhaupt in Frage stellt wundert mich. Meines Erachtens ein falsches Verständnis von Toleranz.

Gütiger Himmel, deine Argumentation ist extrem widersprüchlich:

EInerseits legst du eine individuelle Einzelentscheidung nahe (Tattoo nicht gleich Tattoo)-->andererseits verallgemeinerst du eine womöglich selbstzugefügte Schnittverletzung als unumgänglicher Tatbestand für gemeingefährliche Geisteskrankheit.

Und als ob das noch nicht reicht benutzt du das Wort Toleranz für ein Motiv meinerseits das du noch nichtmal kennst-->Ich könnte genauso gut durch meinen ekelhaften Egoismus, meine Gleichgültigkeit oder aber Menschenverachtung mir nichts draus machen so eine Frau zu ficken. Ebenso könnte es mir einfach schnurzpiep egal sein weil ich keine Vorurteile gegenüber Menschen habe.

Den Grund für deine imho relativ beschränkte Sicht der DInge lieferst du selbst: Du hattest ein prägendes Erlebnis.

Da du ansonsten nach eigenen Angaben keine anderen "psychisch kranken" Frauen kennengelernt hast muss man dieses prägende Ereignis aus statistischer Perspektive wohl als klassischen oversampling Fehler einorden.

M O P A R

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Mopar ganz ehrlich, ich bezweifle schwer, dass du dir vorstellen kannst was solche Menschen für ein Verhalten an den Tag legen. Borderline ist nicht mein Spezialthema, aber studienbedingt und bedingt durch meine Familie, habe ich eine ganz gute Vorstellung vom Thema. Ich kann dir versprechen, dass Frauen mit Borderlinestörung quasi nicht in der Lage sind gesunde zwischenmenschliche (egal ob Freundin, FB whatever) Beziehungen zu führen.

Nicht alle Borderliner sind Ritzer, aber die überwältigende Masse der Ritzer sind Borderliner.

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