Aus dem ''Kreislauf'' des nicht tun ausbrechen.

11 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Ich bräuchte mal Hilfe. Versuche mich kurz zu halten ohne allzugrosse Umschweife.

Ich kann nicht sagen, dass ich zufrieden mit meinem Leben bin, aber ich weiss ziemlich genau was ich ändern will und muss.

Ich war immer faul und unmotivert und habe eher unter grossem Druck (wenns draufankam..) brilliert.

Von 16-23 bin ich ziemlich vereinsamt (fast nur zuhause gezockt) und hab viele Freunde/Kontakte verloren und bin sozial ''verarmseelt'' hatte halt mühe mit den einfachsten sozialen gegebenheiten/Gesprächen..war sehr schüchtern und unsicher.

Das habe ich in den letzten Jahren (bin 26) ziemmlich gut mit harter Arbeit (einfach machen und versuchen) in den Griff gekriegt und habe mittlerweile eine ganz gute Wirkung sowohl auf andere Männer als auch Frauen. Kann gut mit ihnen umgehen usw.

Trotzdem fühle ich mich irgendwie ausgelaugt und lustlos. Ich weis ganz genau was ich von meinem Leben will und habe ein grosses Ziel..wofür ich auch hart arbeite (aber nicht hart genug - bzw gibts auch da offene Baustellen)

Das ganze treibt mich gewissweit an, zb treibe ich seit März rund 8h Sport pro Woche und hab seither nicht eine Einheit ausfallen lassen. (abgesehen von 1 Woche Urlaub und 2x wegen eines privaten Notfalls)

Sprich hier bin ich sehr diszipliniert, anderseits hasse ich meinen Job abgrundtief, er langweilt mich und fordert mich 0. Selbst wenn ich gute Laune hab, zieht mich das arbeiten total runter - sprich es raubt mir ziemlich viel Energie.

Das selbe mit meiner Wohnsituation, ich wohne noch mit meiner Mutter zusammen und wir verstehen uns schon seit meiner Jugend kein bisschen. Ich will auch seit mindestens 3 jahren ausziehen.

Dann gibts die Momente, da bin ich mal länger von zuhause weg und arbeite nicht auf meinem Beruf. Dann bin ich wie ausgewechselt..deutlich motivierter und voller Lebensfreude. Und sobald ich wieder nachhause komme bin ich wieder der alte.

Wenn ich zuhause bin gammel ich rumm..und verliere mich in meiner schlechten Laune und lustlosigkeit. In letzter Zeit kommen auch noch müdigkeit und einschlaf/durchschlaf Schwierigkeiten hinzu..

Das mal Grob meine Situation umrissen. Gibt es methoden oder Tipps wie ich mich aus meine eigens geschaufelten Loch befreien kann? Tipps wie tu es einfach helfen leider kein bisschen, denn ich weiss ja sehr genau was ich ändern muss..trotzdem kriege ich es irgendwie nicht gebacken.

backen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Sprich hier bin ich sehr diszipliniert, anderseits hasse ich meinen Job abgrundtief, er langweilt mich und fordert mich 0. Selbst wenn ich gute Laune hab, zieht mich das arbeiten total runter - sprich es raubt mir ziemlich viel Energie.

ist doch mit allen Dingen im Leben so :) du bist und wirst immer nur gut sein wenn der Aufwand für dich einen bestimmten Nutzwert besitzt, gepaart mit einem Ziel.

Kannst du dich noch an deine Kindheit erinnern ? Gibt es da draußen etwas was du schon immer mal tun wolltest und was dich vor allem immer noch interessiert ?

Wie ist deine Schullaufbahn ? Was machst du überhaupt beruflich ? Wieso übst du diesen Beruf überhaupt aus ?

Viele Fragezeichen die du zumindest für mich hier erst einmal beantworten musst :)

Das selbe mit meiner Wohnsituation, ich wohne noch mit meiner Mutter zusammen und wir verstehen uns schon seit meiner Jugend kein bisschen. Ich will auch seit mindestens 3 jahren ausziehen.

Wieso ? Menschen haben Sympathien für einander oder eben nicht klar, aber die eigene Mutter ist immer ein ganz besonderer Punkt. Wie kam es dazu ?

Wenn ich zuhause bin gammel ich rumm..und verliere mich in meiner schlechten Laune und lustlosigkeit. In letzter Zeit kommen auch noch müdigkeit und einschlaf/durchschlaf Schwierigkeiten hinzu..

Ursache Wirkung Erscheinung.

Ich kann es nur immer wieder sagen. Fangt an zu lesen. Zu entspannen. Durchs Lesen entstehen "kleine Wieso's" umso mehr Wiesos auftauchen um so weniger wirst du Zeit zum Gammeln finden. Zumindest war das bei mir so in dem ich anfing Sachbücher zu lesen.

Lesen ist ein guter Startschuss.

Aber erzähle erstmal im Detail wer du bist. Geschmückt mit Fakten bitte. Eine Selbstbeschreibung. Also...Wer bist du :good:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

In dem Alter wird es auch bangig Zeit mal Mamis Nest zu verlassen! Automatisch wird das schon Dein Leben verbessern, weil Du Dich mit vielen neuen Dingen herumschlagen wirst, die fremd sind und Deinen Einsatz erfordern.

Gefällt Dir Dein Berufsbild als solches nicht oder bist Du einfach auf dem falschen Posten? Klingt nach Unterforderung, auch das kann depressive Verstimmungen auslösen. Entweder kannst Du in der Firma das ansprechen und konkrete Vorschläge unterbreiten womit man Dich noch betreuen könnte, Projekt oder ähnliches oder Du bildest Dich entsprechend weiter oder bewirbst Dich weg, wenn nichts sonst hilft. Das kann man immer begründen, weil man noch breitbandige Erfahrungen sammeln will.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kannst du dich noch an deine Kindheit erinnern ? Gibt es da draußen etwas was du schon immer mal tun wolltest und was dich vor allem immer noch interessiert ?

Wie ist deine Schullaufbahn ? Was machst du überhaupt beruflich ? Wieso übst du diesen Beruf überhaupt aus ?

Viele Fragezeichen die du zumindest für mich hier erst einmal beantworten musst :)

Ich habe ein berufliches Ziel das ich auch verfolge, bzw befinde mich in der Vorbereitung. Das ganze hat aber ein Selektionsverfahren das erst im Januar 2016 beginnt, Anstellungsbeginn wäre Oktober 2016.

Ich bin Elektroinstallateur, mittlerweile seit 10Jahren und ich mochte den Beruf schon während der Ausbildung nicht. Aber die besagte faulheit, bzwn Orientierungslosigkeit die mich lange im griff hatte hat mich dabei bleiben lassen. Und jetzt für 18 Monate noch eine Weiterbildung anzugehen lohnt auch kein bisschen, habe ich auch keine Zeit für. Das Problem ist aber, dass er mir wiegesagt jegliche Motivation/Energie raubt und ich für meine Zukunftsplanung viel Lernen/trainieren muss.

Wieso ? Menschen haben Sympathien für einander oder eben nicht klar, aber die eigene Mutter ist immer ein ganz besonderer Punkt. Wie kam es dazu ?

Lange Geschichte. Ist so einiges passiert..ganz grob umrissen aus meiner Sicht, mein kleiner bruder war immer ihr Schatz und ich der Sündenbock für alles schlechte und ihre Launen, hinzu kommt dass sie Alkoholikerin ist,

Ursache Wirkung Erscheinung.

Ich kann es nur immer wieder sagen. Fangt an zu lesen. Zu entspannen. Durchs Lesen entstehen "kleine Wieso's" umso mehr Wiesos auftauchen um so weniger wirst du Zeit zum Gammeln finden. Zumindest war das bei mir so in dem ich anfing Sachbücher zu lesen.

Lesen ist ein guter Startschuss.

Aber erzähle erstmal im Detail wer du bist. Geschmückt mit Fakten bitte. Eine Selbstbeschreibung. Also...Wer bist du :good:

Ich lese viel. Habe viel des gammelns schon verbannt. (zb seit 3Monaten kein Tv mehr und 2Monate ohne Zocken..) Aber zähle lesen da zb auch dazu, lese genügend. Mit gammeln mein ich jegliche aktivitäten die mich meinen Zielen nicht näher bringen, bzw die ich nutze um etwas zu tun - aber nicht die Dinge anzugehen die ich sollte. (Job, Wohnung zb)

Wer ich bin? Was genau musst>/möchtest du denn wissen..komplette Umbeschreibung meines bisherigen Lebens?

In dem Alter wird es auch bangig Zeit mal Mamis Nest zu verlassen! Automatisch wird das schon Dein Leben verbessern, weil Du Dich mit vielen neuen Dingen herumschlagen wirst, die fremd sind und Deinen Einsatz erfordern.

Ja absolut..desshalb steht es auch schon seit bestimmt 3jahren, wahrscheindlich länger auf meiner Todoliste..und trotzdem kriege ich es irgendwie nicht gebacken. Und es ist definitiv der Punkt der mich an meinem Leben am meisten stört.

Gefällt Dir Dein Berufsbild als solches nicht oder bist Du einfach auf dem falschen Posten? Klingt nach Unterforderung, auch das kann depressive Verstimmungen auslösen. Entweder kannst Du in der Firma das ansprechen und konkrete Vorschläge unterbreiten womit man Dich noch betreuen könnte, Projekt oder ähnliches oder Du bildest Dich entsprechend weiter oder bewirbst Dich weg, wenn nichts sonst hilft. Das kann man immer begründen, weil man noch breitbandige Erfahrungen sammeln will.

Ich mochte den Beruf - die ganze Branche nie. Ich wechsel auch öfters mal wieder die Firma (gerade anfangs Jahr wieder) in der Hoffnung es wird bisschen angenehmer, aber nach paar Wochen fühl ich mich wieder genau gleich. Wie oben erwähnt habe ich ein fixes berufsziel..leider geht es noch bisschen und es muss irgend eine übergangslösung her.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schon mal ein Tagebuch probiert? Bzw eher ein Erfolgs-Journal, wo du deine täglichen Erfolge reinschreibst?

Sich seinen Prozess wirklich sichtbar zu machen, kann unfassbar motivierend sein. Wenn du Bodybuilding machst, siehst du den Erfolg stetig im Spiegel und an den Gewichten, die immer mehr werden und man wird geiler, noch mehr stämmen zu können und noch mehr draufzupacken.. Bei anderen Aktivitäten ist das nicht so "einfach" zu beobachten und da kommt das Journal ins Spiel.

Ich hab zum Beispiel so nen Familienkalender mit mehreren Spalten hier hängen, wo ich tägliche Ziele notiere und daneben schreibe, was ich am Tag so geschafft habe und wo es Probleme gab.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Ich mochte den Beruf - die ganze Branche nie.

Ich habe ein berufliches Ziel das ich auch verfolge, bzw befinde mich in der Vorbereitung. Das ganze hat aber ein Selektionsverfahren das erst im Januar 2016 beginnt, Anstellungsbeginn wäre Oktober 2016.

Ich bin Elektroinstallateur, mittlerweile seit 10Jahren und ich mochte den Beruf schon während der Ausbildung nicht.

Wer ich bin? Was genau musst>/möchtest du denn wissen..komplette Umbeschreibung meines bisherigen Lebens?

fangen wir hier doch mal einfach an :). Ich bin ehrlich, ich verstehe es nicht. So wie ich das jetzt aufnehme ist es wie folgt: "ich will Kommissar werden habe aber keine Lust Streife zu fahren"...?

Versuche es aus der Sicht eines Unwissenden zu beschreiben. Genaue Job Bezeichnung, wieso du das machen willst, dass es mittlerweile knappe 12 ! Jahre in Anspruch nimmt ( 10 Jahre im Beruf + 2 Jahre von jetzt bis Oktober 2016)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du hast mich falsch verstanden. Das was ich machen werde ist etwas komplett anderes. Und die Entscheidung das durchzuziehen habe ich anfangs 2014 getroffen und bin seither auch in Vorbereitung, das hat nichts mit dem Beruf zu tun den ich habe und nicht mag.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Du hast mich falsch verstanden. Das was ich machen werde ist etwas komplett anderes. Und die Entscheidung das durchzuziehen habe ich anfangs 2014 getroffen und bin seither auch in Vorbereitung, das hat nichts mit dem Beruf zu tun den ich habe und nicht mag.

ok wie auch immer es scheint ein großes Mirakel zu sein. Viel Erfolg dabei.

Es fehlt an Details. Ganz einfach

Schönen Tag noch :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann das Ganze so ein bisschen nachvollziehen. Geht mir in abgeschwächter Form nicht ganz unähnlich. Kann mir auch denken, was dein Berufswunsch ist.

Du kannst dich darauf einstellen, dass du die Dinge jetzt angehen musst, denn genau das wird ab Oktober 2016 gefordert und da führt kein Weg dran vorbei. Das ist vor allem extremer Wille. Du musst lernen dich z.T. gezielt sinnlos zu schlauchen. Von einer auf die andere Sekunde musst du dann wieder topfit sein und Steigungskurven berechnen.

Die Vorstellung deinen motivationslosen Habitus dort schnell durchbrechen zu können, ist ziemlich optimistisch. Das musst du JETZT angehen.

Im Gegensatz zu dir habe ich den Vorteil deutlich jünger zu sein, nicht an Arbeitsverträge gebunden zu sein und Ersparnisse zu haben, die über das hinaus gehen, was man in der Zeit bis dahin ausgeben könnte. Du könntest auch deine Finanzen mal komplett durchkalkulieren und dir errechnen, ob du dir nicht auch auf die Gefahr hin keine perfekte/günstige Wohnung zu finden, nicht trotzdem eine für die 1,5 Jahre leistest, um überhaupt als Person mal frei zu sein und voran zu kommen. Dass dein Zu Hause kein produktves sondern offensichtlich ein hemmendes Umfeld ist, scheint dir ja bereits klar zu sein.

Ich bspw. versuche deshalb selten Zeit zu Hause zu verbringen und möglichst viel zu reisen (von Wochenend- bis mehrmonatige Reisen)/woanders zu sein (und wenn es die nächste Großstadt ist). Bin zu Hause zu nichts zu gebrauchen, weil ich eben bei meinen Eltern wohne, die mich bei aller Liebe permanent gängeln. Ernsthafte häusliche Probleme oder eine "Geschichte" haben wir aber nicht. Das kann übrigens auf dich zurückfallen. In Deutschland wäre das definitiv ein Ausschlussgrund. Ich kann mir vorstellen, dass du dir nicht nur in dem Bereich viele Fragen zu deinem bisherigen Leben gefallen lassen musst. Wieso bist du nicht ausgezogen in dem Alter mit sicherem Job und so einer Mutter? Stelle dir solche Fragen vorher und versuche plausible Erklärungen, keine Entschuldigungen zu finden. Nebenbei kann man sich auch in anderen Bereichen vorbereiten. Beispielsweise sind in deinem Berufsfeld Sprachen extrem wichtig (wobei das in der Schweiz offiziell ja nicht ganz so wichtig ist *hust*) und du könntest versuchen, dir welche anzueignen (bspw eine asiatische/afrikanische, die dir VÖLLIG fremd ist) oder auch z.B. dein Englisch zu verbessern. Egal, was passiert, du wirst extrem viel Zeit im Ausland verbringen. Oder du investierst deine Zeit in den Meta-Skill "Lernen". Beim Sport bist du ja bereits dran, aber auch Physiologie und Sportwissenschaft können Vorbereitung und Beruf extrem erleichtern. Ohne Verständnis für die Adaptionsmechanismen wird es - auch mit einem Trainer - schwieriger. Dazu kommen Dinge wie Klettern, Schwimmen (Teil des Aufnahmeverfahrens, aber wohl nicht so schwer?), Skifahren etc. die du, je nachdem wie gut du bereits bist, auch schon einmal angehen könntest. Ich persönlich muss beispielsweise Mathematik nachholen und mir eine Kultur und Sprache aneignen, aber ich studiere dort auch. Nebenbei ist es wichtig, dir nicht nur persönlich (macht Spaß, kann die Entbehrung auf mich nehmen etc), sondern auch moralisch und ethisch klar zu machen, warum du das tun möchtest. Stell dir permanent und bei allem die Frage, ob es gerechtfertigt ist, was Alternativen und Verhältnismäßigkeit sind. Die Einstellung "ICH möchte das machen" reicht nicht aus, es gibt keinen Kadavergehorsam. Für Arbeit dieser Art ist ein harter innerer Drive unabdinglich. Dabei hilft es, sich mit Demokratie, Verfassungen, Recht (! auch internationales Recht), Doktrin, jüngerer Geschichte, Sicherheitspolitik und -technik, Philosophie (da endet fast alles) und critical thinking auseinander zu setzen, Standardwerke zu lesen und sich weiter zu bilden. Habe für diese Dinge eine richtige Leidenschaft entwickelt. Das erhöht auch deine Chancen bei der Aufnahme massiv, die ja auch aus Persönlichkeits- und Motivationstest besteht. Ein gewisses physikalisches/technisches Grundverständnis ist ebenfalls gefragt und Grundlagen in E-Technik helfen gerade in den ersten 18 Monaten.

Kann leider nicht einschätzen, was du in den Bereichen du bereits getan hast oder wie weit du irgendwo bist. Du gibst wie gesagt sehr wenig Details raus. Da du aber als Schweizer nicht ganz fachfremd bist, weißt du ja einige Dinge eh genauer bzw hast sie schon erlebt.

Als Anregung: Du könntest dir auf einem Whiteboard in deinem Zimmer Spalten mit Dingen anlegen, in denen du dich vorbereiten möchtest und End- und Zwischenziele setzen, die einen klaren zeitlichen Rahmen haben. 3-4 Spalten lassen sich parallel bearbeiten. Bei Erfolg hakst du den Punkt ab und gehst zum nächsten in der Spalte über.

Viel Erfolg!

  • TOP 4

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Du kannst dich darauf einstellen, dass du die Dinge jetzt angehen musst, denn genau das wird ab Oktober 2016 gefordert und da führt kein Weg dran vorbei. Das ist vor allem extremer Wille. Du musst lernen dich z.T. gezielt sinnlos zu schlauchen. Von einer auf die andere Sekunde musst du dann wieder topfit sein und Steigungskurven berechnen.

Die Vorstellung deinen motivationslosen Habitus dort schnell durchbrechen zu können, ist ziemlich optimistisch. Das musst du JETZT angehen.

Eben! "Ich bleibe bis 30.09.2016 ein Lappen und ab 01.10.2016 bin ich dann der King!" funktioniert nicht. Hat nie funktioniert und wird auch niemals funktionieren.

Mach dir so viel Zeit wie möglich frei, indem du deinen Lebensstandard runtersetzt (zuhause bei Mama ja gut machbar) und somit weniger arbeiten musst.

In der neuen freien Zeit dann die Sachen bereits jetzt lernen, die du für deinen neuen Weg benötigst.

Einfach binär denken: "bringt was für den neuen Weg" / "bringt nichts".

Lesen ist nicht gleich lesen. Wenn ich Mickey Mouse lese, dann hab ich zwar gelesen, für meinen Weg bringt es mir nichts.

Finde die absoluten Basics heraus, die du benötigst. Und da steckst du jede Minute rein.

Ein Bekannter ist zu irgendeiner Polizeieinheit, hatte aber noch 1 Jahr Pause. Also hat er ein Jahr lang täglich mehrere Stunden trainiert wie ein Irrer.

Den Vorsprung hat er jetzt und gleichzeitig hat er Pluspunkte bei den Vorgesetzten, weil sie gesehen haben, dass er fleißig war.

Ganz einfach. Prehab > Rehab.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.