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Zu Zeiten, als ein Mann noch ein Mann war, gab es nichts Selbstverständlicheres als sich die Frauen zu holen die er haben wollte.

Das ist das Ulkigste, was ich je in diesem Forum gelesen habe.

Bis vor 60 Jahren wurden junge Frauen mehr oder weniger in der Kammer versteckt, da hatten Männer keinen Zugriff. Und wenn sie es doch wagten, sich einer Frau außerehelich zu nähern, war gleich der Vater da, der den Mann davonjagte oder zur Heirat zwang.

Im Patriarchat wurden Frauen unterdrückt, aber auch die allermeisten Männer. Alle Mächtigen waren Männer, aber nur die wenigsten Männer waren mächtig.

Dafür mußten alle Männer regelmäßig in den Krieg ziehen und sich töten lassen.

So wie einige hier freveln, könnte man meinen, Pickup sei der letzte Überrest einer Epoche, in der Männer es besser hatten.

Wer meint, sich in einer patriarchalischen Gesellschaft jede Frau, die er haben will, einfach zu holen, der kann ja mal versuchen, sich in Saudi-Arabien eine einheimische Frau zu "holen".

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3. Wieso ist man ein armer Wicht, wenn erwachsene Frauen um einen herum sind? Dir ist schon klar, dass Schule früher unter männlicher Leitung viel strenger war? Da gabs noch richtig Schläge. Gehorsam wurde damals noch viel mehr erwartet als heutzutage.

Na, ein Glück ist das "ausgebügelt" worden. Dreckige Sadisten-Scheiße.

2. Wir sind keine Bildungsverlierer. Jeder ist letztenendes selbst dafür verantworlich, ob er Hausaufgaben macht oder nicht. Glaubst du Beethoven war faul? Gauß? Bach? Leibniz? Riemann? Newton? Hahn? Alles fleißige Leute.

Wo sind denn die heutigen "Genies"? Gebt euch endlich zu erkennen! :help:

5. Ich kenne Mitte 20 keinen Typen, der noch Jungfrau ist (obwohl die ja angeblich zu Tausenden herumlaufen). Sooo schlimm kanns also mit dem Selbstbewusstsein unserer Generation bzgl Frauen nicht sein.

Hier, ich bin sogar über Mitte 20.

Wer ne Stunde Zeit hat, kann sich das mal anhören. Zum Anfang ist es ein wenig übertrieben, mit den Witzen, aber pegelt sich ein und macht trotzdem Spaß zuzuhören.

Eine einzigartige Frau. :)

Eine These des Vortrages ist, dass ein wichtiger Faktor, ob ein Mann, eine männliche oder weibliche geprägte Persönlichkeit bekommt(Wie stark, ist erstmal nicht so wichtig) wird, davon abhängt mit wieviel Testosteron, das Embryo, zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Schwangerschaft, in Berührung kommt.

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Liebr TE,

was sehr nachdenklich stimmt, ist das du zwar eine Diskussion anregst, über du dir wohl viele Gedanken gemacht hast, aber an ihr nicht teilnimmst. Wieso schreibst du im Word einen Text vor und verteidigst ihn nicht. Ist das denn wissenschaftlich? Die Aussage, dass Geschlechterrollen konstruiert werden, bedeutet nicht automatisch, dass diese nicht auch biologisch bestimmt sein können (wie schon mehrfach erwähnt).

Clyde trifft hier sehr sehr viele Punkte.

Was mich (als jemanden der in die Richtung ebenfalls studiert hat) wirklich verstört, ist sie Tatsache, dass du rätst "sei einfach du selbst". Du solltest doch am besten wissen, dass:

1. "sei du selbst" bedeutet, dass man sich wieder im Regal der Baukastenidentitäten bedient und das nimmt, was auf einen passt.

2. "sei du selbst" in keinem Zusammenhang mit gesellschaftlichem Erfolg (einer der Ziele der Pickupsubkultur) steht.

3. "sei du selbst" für die meisten UserInnen hier im Forum nicht funktioniert hat. Sie sich also selbst hinterfragen und neu entdecken.

4. der Konstruktivismus, dem Individuum (ja nach dem wie radikal die Anschauung ist) sogar die Möglichkeit abspricht eigenständig zu handeln. "Kultur ist der Kampf um Bedeutung.", werfe ich da mal bedeutungsschwer und als prägendes Zitat (meines Studiums) in den Raum.

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@MaxPower,

wenn du mit dem unzufrieden bist, was in den letzten 200 Jahren im Bereich der Bildung und Erziehung passiert ist, kein Problem wir finden sicherlich jemanden der dir Schläge gibt. Ob du dadurch zum Lay kommst? Ich wage es zu bezweifeln. Davon ab, gibt es heutzutage weit mehr Experten als vor 200 Jahren. Nur gibt es auch weit mehr Forschungsbereiche als vor 200 Jahren. Wie willst du das, was Newton gemacht hat mit heutigen Wissenschaftlern vergleichen? Klar war Newton ein absolut genialer Kopf und er hat ja so viel für die Physik getan. Absolut richtig, aber im Endeffekt waren die meisten Dinge ganz einfache Sachverhalte Dinge die heute in den unteren Schulklassen unterrichtet werden. Das ganze mit bestimmten Nieschenforschungen, die evtl. um so komplexer sind zu vergleichen (und das passiert, wenn man propagiert, es gäbe keine Genies mehr heutzutage), halte ich für unmöglich.

Im übrigen finde ich es sehr gefährlich und bedenklich, wie du dir selbst die Fähigkeit zu handeln absprichst und es auf ein Rollenbild schiebst, dass du keinen Sex hast.

Kein Ding auch vor 200 Jahren hättest du keinen Sex gehabt.

In der guten alten Zeit, wo die meisten Männer Knechte oder unfreie Bauern waren und im Krieg verheizt worden. Aber in der guten alten Romantik, wo der Knecht die Magd im Heu layt (jaja ganz sicher), kann man sich schon leicht in Träumen verlieren ("wieso liegt hier eigentlich Stroh?).

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Diskussion über die Rolle von Frau und Mann?

Ich sehe das so: Frauen haben kein Problem mit ihrer Rolle. Dass hingegen der Mann heutzutage durch unsere feminisierte Gesellschaft (Frauenquote, weibliche Erziehung, Frauenpower wohin man guckt) und durch verloren gegangene männliche Vorbilder ein Rollenproblem hat, dürfte ebenso klar sein wie die Tatsache, dass in diesem Forum hier der Anteil Männer, die ein Problem mit ihrer Sexualität haben, überdurchschnittlich hoch ist. Ich frag mich, wo die ganzen echten Kerle hin sind. Nicht mehr aufm Fußballfeld, nicht mehr in der Politik, nicht mehr in der Disco. Stattdessen hängen sie anonym in Internetforen ab und schreiben sich gegenseitig, wie sie bei der Frau verkackt haben. "Anrufen ist effektiver als SMS schreiben" wird schon als unglaubliche Erkenntnis angesehen und der Versuch der Frau herauszufinden, ob der Mann ein schluffi statt ein cooler Typ ist, wird "Shittest" (hier übrigens völlig inflationär verwendet, kommt viel seltener vor als man denkt) genannt. Das ganze nennt man dann nicht Loser sondern PickUpArtist..wo steht also PickUp? Ich würde sagen ziemlich weit unten in der Gesellschaft. Männer, die sich einfach ganz normal verhalten (in der Szene "Naturals" genannt), ohne nachzudenken, stehen dagegen da, wo sich viele hier gerne sehen würden.

Sehe ich nicht so.

Um bei Frauen verkackt zu haben, muss man ja schließlich erstmal welche kennengelernt haben, und dafür erstmal die notwendigen "Fähigkeiten" schon besessen haben.

Zum Beispiel habe ich zwar immer die" Alpha Rolle" besessen (innerhalb SC/ Uni/ Disco), zumindest laut der Rollenbeschreibung im Forum, konnte diese Rolle aber nie so 100%ig ausnutzen.

Ich hatte noch nie ein Problem Frauen kennenzulernen, doch aufgrund eines Umzugs in die Einöde, hat sich mein Inner Game (damals kannte ich natürlich solche Begrifflichkeiten nicht), deutlich verschlechtert, und so konnte ich dem zumindest entgegenwirken.

Wo ich damals das Buch von P. gelesen habe, musste ich feststellen, dass genau ich beschrieben wurde, der eigentlich gut bei Frauen (lustiger tanzender & selbstsicherer Künstler), ankommt- es war mir nur nicht bewusst.

Da ich aufgrund meines Standortes ein Handicap besitze, muss ich eben optimal "gamen", weil ich ansonsten immer der Typ aus dem Kaff bin, der schnell in Vergessenheit gerät, und genau da hilft mir PU, bzw. in dem Fall die Community.

Ich denke auch, dass viele aufgrund eines Scheidungshintergrundes, und der somit fehlenden Vaterfigur, Schwierigkeiten haben, die Rolle des Mannes auszufüllen.

Verstärkend kommen natürlich deine o.g. Punkte hinzu.

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@DerGAUNER Was du alles aus 3 kurzen Antworten in mein Leben projizierst, ist der absolute UBER Wahnsinn! Bist du ein Profiler oder sowas in der Art?

Ehrlich gesagt machst du mir Angst.

Wo habe ich denn gesagt, dass ich irgendwem Schuld gebe, an dem was ich heute bin? Ich hab nur gesagt was ich bin. Crazy Typ bist du.

Und wer hat gesagt das nur Wissenschaftler, Genies sein können? Ich nicht. Ich habe auch nirgendswo einen Vergleich angestellt. Davon ab, weiß ich, dass es heute genug Genies gibt, mich eingeschlossen. :spiteful:

Und wie du die Kurve von, Anti-Gewalt in der Erziehung, auf Gewalt für mich heute, zu kein Sex für mich ziehst, dafür solltest du einen Preis bekommen. Am besten den Nobelpreis. Ach ne, der ist ja nur für Genies. :angel: Aber ich rufe trotzdem mal in Schweden an. Vielleicht haben sie ja noch einen für mich übrig. Hab gehört, dass das ein sehr guter Untersetzer für Pfefferminztee-Tassen sein soll.

Und nun kommen wir mal wieder runter. Du alter zwischen den Zeilenleser.

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Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gekommen, dass dieses ganze PickUp-Ding vielen Männern hilft, die, warum auch immer, soziale Hemmungen haben. Das geschieht durch verschiedene Techniken.

Ein Nachteil dieser Techniken ist die nötige Verallgemeinerung der Zielgruppe (Frauen). Bestimmt nicht alle Frauen denken, bzw. handeln gleich aber damit Richtlinien für erfolgreiches Handeln (bestimmte Routinen, Opener) aufgestellt werden können, die bei einem großen Prozentsatz der Frauen zielführend sind, muss die Zielgruppe ein wenig homogenisiert werden. Dadurch, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, eine Frau aus der Zielgruppe zu erwischen, hat der anwendende Mann auch öfter Erfolg als Misserfolg.

Um zu vermeiden emotional Verletzt zu werden, wenn er zurückgewiesen wird, wird die angesprochene Frau oft ein wenig versachlicht oder heruntergesetzt, da es leichter ist, von jemand zurückgewiesen zu werden, der im Wert unter einem steht und ja sowieso austauschbar ist.

Was das ganze mit Gender und Rollen zu tun hat? Wenig würde ich sagen.

bearbeitet von .Bastet.

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