Sprechen, Rhetorik, richtige Atmung

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Guten Abend,

ich habe ein "Problem", das ich nun schon seit längerer Zeit habe und das ich jetzt gerne von Grund auf angehen würde. Ich merke selbst, dass ich wenn ich mich mit anderen Menschen unterhalte, oft nuschele, mir Wörter nicht einfallen und ich teilweise Sätze gar nicht gerade herauskriege. Es ist nicht so schlimm, dass ich jetzt in meinem Alltag eigeschränkt wäre, oder ich ständig stottere, aber es stört mich selbst extrem.

Am sinnvollsten ist wahrscheinlich erst einmal bei der "Wurzel" des Sprechens anzusetzen, Stichwort richtige Atmung. Man liest im Internet verschiedene Dinge dazu. Weiß jemand bei dem Thema hier zufällig Bescheid? Also ist die Bauchatmung tatsächlich die beste, "richtige" Atmung und wenn ja, wie kriegt man es hin, dass man irgendwann komplett unterbewusst auch in den Bauch atmet - auch bei Stresssituationen?

Vielleicht hat ja hier jemand dazu Ahnung :D

Beste Grüße,

Tobi

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Ich habe/hatte exakt das GLEICHE Problem.

Ich sage dir eins, dieses Problem ist reinste Kopfsache.

Du denkst schon voraus und redest/denkst nicht im JETZT.

Das ist der Grund und das kannst du mir auch glauben.

Oftmals gepaart mit einer starken Unsicherheit. Oder unbewusst dem Gegenüber einen höheren Wert geben verschlimmert dieses Problem.

Was hilft: Langsam reden. That´s it! Nichts anderes! Ruhig bleiben und langsam reden!

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Stimme Valentino zu.

Wenn du im Kopf bist kommt es häufiger zu Versprechern. Lässt du es einfach laufen sprichts du normaler.

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Du denkst schon voraus und redest/denkst nicht im JETZT.

Das ist der Grund und das kannst du mir auch glauben.

Oftmals gepaart mit einer starken Unsicherheit. Oder unbewusst dem Gegenüber einen höheren Wert geben verschlimmert dieses Problem.

Was hilft: Langsam reden. That´s it! Nichts anderes! Ruhig bleiben und langsam reden!

Bewusst langsamer zu sprechen ist ein sehr guter Tipp. Und Pausen machen(!). Was auch noch hilft, das freie Sprechen zu üben: Sucht euch Themen über die ihr häufig reden müsst und führt Selbstgespräche darüber. Laut. Egal wie gut man in einem Thema drin ist, etwas Anderen zu zu erklären ist ein riesiger Unterschied dazu, etwas nur im Kopf zu haben. Formuliert es daher aus. Das funktioniert auf Dauer wie ein Satzbaukasten: Man übt und nach und nach bekommt man ein größeres Repertoire an vorgefertigten Sätzen, die man dann automatisch abrufen kann.

Das "im voraus Denken" ist allerdings kein Schwäche sondern eine große Stärke. Dahin sollte die Entwicklung gehen. Du sollst nicht mehr drüber nachdenken müssen, was du jetzt gerade erzählst, sondern deinen roten Faden im Kopf haben. Dann gibts auch keine Blackouts oder andere Aussetzer mehr. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man sprachlich schon auf Top-Niveau ist und auch das Thema verinnerlicht hat. Das letztere geht aber recht zügig, wenn man das freie Sprechen zu bestimmten Themen genug übt.

  • TOP 2

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Sich ein paar Stunden beim Logopäden verschreiben zu lassen, ist keine Schande und kann Dir eine enorme Steigerung an Lebensqualität bringen.

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