Wirklichkeit Subjektiv

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Hallo Leute, ich hab mir selber die Frage gestellt was genau den richtig sei, wenn alles doch auf subjektiver Wahrnehmung basiert? Oft gehe ich von Wissenschaftlichen Fakten aus und denke das dies richtig sei.. vllt hab ich auch nicht ganz verstanden was damit gemeint ist, kann mir jemand dazu helfen oder mir Literatur empfehlen?

bearbeitet von Hobner
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Hi,

ich finde deine Frage dümmlich formuliert oder sehr naiv gestellt.

Aber egal. Es gibt verschiedene erkenntnistheoretische Strömungen, die sich damit beschäftigen, was wir wissen können. Wenn dich die Materie interessiert, kauf dir einfach ein Übersichtswerk. Sowas wie "Einführung in die Erkenntnistheorie Band I" oder so. Die sind gebraucht sehr günstig zu haben.

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Hi Hobner,

tja, Du hast die Frage aller Fragen gestellt:)

Wie ist denn jetzt etwas wirklich und wie nehmen wir es wahr?

Besonders schwierig wirds in dem Moment, wo Du alleine eine Situation erlebst, denn sonst gibt es ja auch immer die Rückmeldung

von Anderen. Was aber ist wenn Du nicht fragen kannst "wie fandest Du denn das?".

Tja. Also ich z B gehörte zu der Fraktion, die viele Jahre geglaubt hat, daß jeder die gleiche Wahrnehmung hat wenn es zum Beispiel

um das Thema "im Ton vergreifen" geht. Ich war überzeugt davon, daß jeder sich selbst genauso genauso gehört hat wie ich das

getan hatte und für mich war immer sonnenklar daß ja das und das "nicht geht".

Ich kannte das auch von einer Freundin von mir, die schnell dabei war zu sagen "das kann er nicht sagen", tja, er hat es doch aber

gesagt, ja und dann?

Es steht ja kein Schiedsrichter in der Ecke und pfeift "Faul, Faul"- das ist es ja, erst recht wenn niemand drittes in der Situation dabei

ist.

Das einzige, was mich zB immer bestätigt ist, wenn jemand drittes halt eben dabei war und das auch "so und so" fand, bzw auch den

schrägen Tonfall gehört hat und es genauso empfand.

Viele Jahre lang habe ich immer an bestimmte soziale Richtlinien geglaubt, die jeder automatisch einhält. Tja.

Dem ist aber nicht so, genauso wenig wie wenn es um das Thema geht, was eigentlich "normal" ist und was nicht.

Egal wie selbstverständlich etwas für Dich sein kann, kann trotzdem jemand daher kommen, der plötzlich etwas vollkommen Anderes

etablieren möchte und glaubt, das "gehe durch".

Entscheiden musst Du letztendlich selbst.

Es gab bei mir zB Zeiten, in denen ich fest daran glaubte, daß ich bestimmten Menschen zeigen kann "ich lasse mir nichts gefallen",

denn ich "wehre mich ja". Damals bin ich im Traum nicht auf die Idee gekommen daß jemand, der sowieso schon öfters mal

Frechheiten bringt, das auch immer wieder und wieder tun wird. Wenn nicht auf die eine, dann auf die andere Art.

Das Leben hat mich eines besseren belehrt.

Klar kann man bestimmte Situationen, die eben nicht so eindeutig sind, auch so und so interpretieren. Jeder lebt schließlich in seiner

eigenen Welt. Jedoch nur in einem gewissen Rahmen, manchmal kannst Du Dir Sachen erklären und entschuldigen, manchmal ja,

manchmal nein. Das braucht ein gewisses Feingefühl, was denn nun wirklich daneben ist und was nicht.

Nur mal so als Beispiel.

Da war zB eine Frau in meinem Umfeld, die immer wieder den Erklärbär raushängen lassen wollte bzw unpassende Kommentare zu

Situationen gemacht hat, die sie gar nicht einschätzen konnte. Nervig und das hörte auch nicht auf, auch nicht nachdem ich sie

mehrmals auf Sachen angesprochen hatte. Das kannst Du dann eigentlich nur abstellen indem Du der Person aus dem Weg gehst,

zumindest, wenn es immer wieder und wieder vorkommt. Ich habe auch keine Lust, ein Stopschild zu sein, das immer "Stop" zu

rufen hat, wenn Madame sich wieder im Ton vergreift.

Entscheiden mußt Du letztendlich selbst.

Es gibt natürlich auch Situationen in denen Du klarer siehst und klarer machen kannst daß etwas nicht stimmt.

Beispiel: Der eine sagt er hat eine Beziehung mit dem Anderen, der Andere sagt daß das nicht so ist.

Dann ist es auch nicht so, denn zu einer Beziehung gehören immer zwei, wenn einer "Nein" sagt, dann ist es keine.

Vor dem Traualtar müssen ja schließlich auch beide sich das Jawort geben.

Und klar ist zB auch daß Absprachen auch Absprachen sind.

Das waren jetzt mal so ein paar Anregungen aus meiner Ecke.

Wie ist es denn in Filmen? Es soll ja durch bestimmte Szenen auch ein bestimmter Eindruck entstehen.

Das ist dann schon ein recht deutlicher Hinweis darauf, daß wir alle doch ganz oft die gleichen Eindrücke haben.

Zumindest, wenn wir nicht persönlich da hinein verwickelt sind.

glg

Mockway

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Viel zu viel value für jemanden, der schnell mal zwei Zeilen mit 30 Rechtschreib-/Grammatikfehlern heruntergetippelt hat..

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Hi nochmal:),

naja, ich schreibe ja für alle hier, nicht nur für den Eröffner des Strangs...

Wie wärs mal mit ganz Konkretem?

Also:

-Was überhaupt kann denn jetzt wirklich sein?

(Nachdem wir nun Watzlawicks Ausführungen gelauscht haben)

Zum Beispiel:

Daß klare Absprachen auch Absprachen sind, also das, was im gegenseitigem Einvernehmen vereinbart wurde ist Wirklichkeit.

Nochmal das Beispiel: Einer sagt, es ist eine Beziehung, der Andere sagt, es ist keine- dann ist es auch keine, weil beide zustimmen müssen.

Anderes Beispiel dazu: zwei Leute vorm Traualtar müssen beide zustimmen, sonst werden sie nicht verheiratet.

- Was kann denn noch Wirklichkeit sein?

Eben alles, was erfragt und geklärt, ist, womit beide Parteien einverstanden sind.

Stimmt die Realität zweier Menschen nicht überein, gibts schnell Konflikte. Beispiel: wenn einer die Wahrnehmung des Anderen

nicht akzeptieren kann und behauptet, es sei "nicht so gewesen", oder der Andere sei "zu empfindlich".

glg

Mockway

bearbeitet von Mockway
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Ich empfehle jedem hier, sich einfach psychologische Grundlagen zur Wahrnehmung anzuschauen. Bei uns wurde das Thema zusammen mit "Wahrnehmung" abgehandelt.

Uniturm oder direkte Folien ist da egal. Es gibt genug Theorien

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Hi Ihr,

ja das mit den Theorien ist prima, ich persönlich finde halt einfach Beispiele besser, um die Thematik für mich wirklich

umsetzen zu können. Ich bleibe einfach mal bei meinen jüngsten Erlebnissen um klarer zu kriegen, was

unser guter Watzlawick z B in seinem Vortrag rüberbringen wollte.

Also erstmal der Grundgedanke: In welcher Welt lebt eigentlich derjenige, mit dem ich da gerade Kontakt habe?

(Egal was jetzt für ein Kontakt)

Und was glaubt er in welcher Welt ich lebe? Und in welcher Welt lebe ICH eigentlich?

(Was glaubt derjenige was ich für Themen habe?)

Beispiel:

Ich bekam Besuch von einem Mann aus einer Gruppe, ein klassischer AFC.

Ich fand es total nett, daß er mich besuchen wollte, hatte auch vorher mal mit ihm telefoniert und in

meiner Wahrnehmung wollte er einfach quatschen weil ihm die Decke auf den Kopf fiel.

Soweit so gut:)

Jetzt komme ich mal zu der Ebene, was ich früher immer für so vollkommen "logisch" und selbstverständlich

gehalten habe. Also früher wäre es für mich "logisch" gewesen daß der Mann, von dem ich hier erzähle ganz

klar weiß, daß es mir nur um einen kumpelhaften Kontakt mit ihm geht. Einfach von seinem Typus und Habitus

her wäre er für mich kein "Kandidat", aber man kann sich ja gut unterhalten. Tja. Ausserdem hätte ich ihm auch

unterstellt, daß er sich denken kann, was sich so in meinem Leben abspielt und daß es wohl schon Männer gibt,

die mich beschäftigen. Ich hätte ihm also so eine Art "cold Reading" meiner Lebenssituation unterstellt.

Ich hätte mir gedacht, es ist ja vollkommen klar daß das so ist.

Wie ich dann aber im Laufe des Abends festgestellt habe, war das alles für ihn vollkommen anders.

Was wir beide wahrscheinlich gemeinsam hatten an diesem Abend ist, daß wir uns sehr angeregt unterhalten

haben und daß das Gespräch sehr interessant war. Das wird wohl so der gemeinsame Nenner sein.

Wie ich im Laufe des Abends festgestellt habe, hatte er sich aber schon ein paar Chancen ausgerechnet.

Nun denn, es geht ja eben auch nicht darum, was ich für "logisch" halte oder nicht, das ist es ja.

Unser Gespräch drehte sich sehr um das Frau-Mann Ding und ich wollte ihm einfach die Welt

beschreiben, in der ich lebe was Frau-Mann Begegnungen betrifft. Er erzählte auch von seiner Welt, was das

betrifft und seine Vorstellungen erschienen mir naiv. Er lebt in etwa in einer Welt, in der alle Frauen "brav" immer

nur Beziehungen wollen "sollen", in einer Welt in der sich eine Frau einen Mann "schnappen" soll, so in etwa.

Interessant hierbei ist daß er aber noch nie so eine richtig langjährige Beziehung hatte.

Irgendwann brachte ich das Thema auf eine Dreiecksgeschichte die ich hatte (also ich hatte zwei Männer).

Ich erklärte ihm daß diese Dreiecksgeschichte für mich einige Monate gut funktioniert hat da der Eine nicht

hatte was der Andere aber hatte usw und so fort.

Dann erzählte ich ihm auch, daß der Eine dieser Männer

plötzlich nach vielen Monaten meinte, für ihn wäre das aber "alles ganz anders" gewesen. Also mit anderen

Worten hatte jener Mann total verdrängt, daß er sich mit mir in einer Dreicksgeschichte befunden hat, und das,

obwohl ich immer wieder und wieder ganz klar ausgesprochen hatte was für mich ist und was nicht.

Außerdem hat er es ja auch gelebt, also wenn ich das ganze Wochenende verschwunden war, wußte er genau

wo ich war, et cet pp, es gab also ganz klare Absprachen in denen er immer Zustimmung formuliert hatte.

Und da wurde es dann richtig interessant, denn plötzlich meinte der Mann, mit dem ich diesen Abend verbracht

hatte, daß "wir Frauen" uns doch darüber klar sein müssen, daß Männer immer eine Frau ganz und gar für sich

haben wollen, et cet pp. Tja.

Ich muß aber doch gar nichts, erst recht nicht, wenn ich eine Situation ganz klar abgesprochen habe und der

Mann sich damit einverstanden erklärt hat. Und nein, ich habe gar nicht danach zu leben und zu fühlen, was Männer angeblich

wollen, daß ich lebe und fühle, denn es geht ja darum wie ich leben und fühlen will.

Meine Idealvorstellung ist ja sowieso die, daß beide genau das gleiche wollen, egal jetzt ob Affäre oder

Beziehung. Der Witz an meiner Dreiecksgeschichte war ja auch noch, daß besagter Mann, bei dem plötzlich "alles anders war" mir zum Zeitpunkt der Absprache "Dreiecksgeschichte" obendrein auch noch

formulierte: "o toll, ich erlebe ein Abenteuer"- tja. Erst "hü" und Monate später auf einmal "hott".

Wirklichkeit wird zur Wirklichkeit durch Absprache- durch Übereinstimmung. Das ist es ja.

Wirklichkeit ist das Ergebnis einer Kommunikation.

Und klar muß kein Mann eine Dreiecksgeschichte leben, wenn er nicht will, nur dann muß er es auch sagen

und sich ganz klar distanzieren.

Was ich meiner Meinung nach muß ist: ehrlich sein und das empfinde ich als meine Pflicht.

Ich empfinde es auch als meine Pflicht mit dem Anderen respektvoll umzugehen.

Und nochmal zum Thema was "Männer allgemein wollen": Es gibt eine Menge Männer die doch auch Dreiecksgeschichten haben und auch wollen.

- Mein abendlicher Besucher glaubte also tatsächlich mir erklären zu können, erstens, "was Männer wollen" und zweitens hat er versucht

mir zu sagen, wie ich mich zu verhalten hätte, also ich müsse danach handeln und fühlen, was seiner Meinung

nach "der Mann ganz allgemein" immer will.

Das könnte ich jetzt entweder total naiv oder dreist nennen, je nachdem, wie meine Wahrnehmung halt so tickt.

Ich lebe halt in einer Welt, in der Paralelldating in Ordnung ist, zumindest in dem Moment wo alle Parteien darüber

informiert sind und das war bei mir immer der Fall.

Wenn ich jetzt nochmal an den guten Herrn Watzlawick denke, dann ist die Moral von der Geschicht die:

Zwei Menschen die sich kennenlernen wollen müssen erstmal verstehen, in welcher Realität beide leben.

Und schauen ob diese beiden Realitäten kompatibel sind.

Fragen die man sich gegenseitig stellen könnte wären:

- Was heißt für Dich respektvolles Verhalten dem Partner/Affäre gegenüber?

- Wie merkst Du wenn Du Dich im Ton vergriffen hast?

- Hörst Du den Anderen mit dem was er sagt wirkich?

- Kannst Du es mit Deinen Worten wiedergeben?

- Wie ist Dein moralisches Konstrukt?

Ist Dir Monogamie wichtig ?

Hast Du schon mal in einer Dreiecksgeschichte gelebt?

Wenn ja in welcher Form?

Kannst Du Dir vorstellen warum es Frauen gibt die sagen Männer seien irrational?

Kannst Du Dir vorstellen warum es Männer gibt die sagen Frauen seien irrational?

(Meiner Meinung nach handelt immer der Part "irrational" der emotional am kürzeren Hebel sitzt)

Wie siehst Du Dich? Wie siehst Du mich?

- Was glaubst Du wie ich zu Dir stehe? Wie würdest Du das beschreiben?

Das in etwa ist jetzt mal mein praktischer Ansatz, mal gucken wie das funktioniert:)

glg

Mockway

bearbeitet von Mockway
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Da es nur subjektive Meinungen gibt, gibt es auch nicht die absolute Wirklichkeit. Auch kein stabiles Realitätsempfinden.

Jeder Mensch hat in seinem tiefsten Inneren das Verlangen nach Klarheit. Dem gegenüber steht die Welt mit seiner Irrationalität. Du wirst nie alles verstehen und fassen können.

Daher die ganzen Konstrukte, die der Mensch sich erschafft. Es ist nur logisch, dass diese egal wie beschaffen, irgendwann an der Welt scheitern. Daher werden sie immer angepasst oder verworfen. Von dem einen Realitätskonstrukt wird in das andere geeilt. Ein wahres Selbst gibt es nicht. Es ist auch schwer zu finden, wenn man bei der Suche danach die absolute Wahrheit bestimmen möchte. Einfacher ist es seine eigene Wandelbarkeit und die anderer Menschen zu akzeptieren. Hieraus erwächst nämlich die echte Toleranz.

Konkret für den Beziehungsaspekt, der dir wichtig ist, bedeutet das:
Rational abzuwägen ob man zusammen passt ist "falsch". Du wirst den Menschen niemals "wirklich kennenlernen" wenn du dich nicht auf ihn einlässt. Seine Meinungen/Handlungen sollten alle ohne Wertung aufgenommen werden. Wenn du das machst, merkst du schnell wie viel alle Menschen eigentlich gemeinsam haben. Viele Vorurteile oder Fragen, die du geklärt haben möchtest entfallen. Das Vertrauen in der Beziehung zu dem Menschen basiert dann auf mehr als auf soziale, kulturelle usw. Gemeinsamkeiten. Deine Gefühle sagen dir dann ob du mehr möchtest oder nicht. Und je nachdem handelst du. Wobei nicht zu vergessen ist, dass alles auf der Welt sich wandelt und nichts für immer ist. Loslassen gehört dazu, wenn es soweit ist und es ist auch nichts Schlimmes, dass überdramatisiert werden muss.

So viel zu der(meiner) Theorie, die zugegeben sehr kompakt gehalten ist ^^

Ich weiß, dass sie an Grenzen stößt, wie so alles.

Gruß
Eddy

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Gast Mystikk

Jeder lebt in seiner eigenen subjektiven Welt. Ein Nenner sind eventuell Kinder, das Geschäft, Reisen, Religion, Ideologie. Ansonsten wird alles subjektiv verbogen: die Gegenwart, die Vergangenheit sowieso, die Zukunftsaussichten. Und auch das ist nur meine subjektive Meinung.

bearbeitet von Mystikk

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Naja der gemeinsame Nenner sind materielle Tatsachen. Ein Stuhl ist ein Ding wo du gegenläufst wenn du nicht ausweichst.

Wie in dem Video schon angeschnitten Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft erschafft Modelle von der Wirklichkeit, Theorien, man macht keine Aussagen über die Realität sondern über die Modelle, die wiederum so weitgehend zur beobachtbaren Realität passen.

Ansonsten ist Gott nunmal tot, das war die einzige Instanz der man einen Absolutheitanspruch zusprechen konnte.

bearbeitet von itsmagic

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Wie in dem Video schon angeschnitten Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft erschafft Modelle von der Wirklichkeit, Theorien, man macht keine Aussagen über die Realität sondern über die Modelle, die wiederum so weitgehend zur beobachtbaren Realität passen.

Im Gegensatz zu Religionen setzt ein seriöser Wissenschaftler immer ein imaginäres Fragezeichen hinter seine Arbeit.

Gott (personifiziert) ist nicht nur tot, er hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nie existiert. Doch die Religionen erheben einen Wahrheits- und Absolutheitsanspruch, mit denen dir vorgeschrieben werden soll, wie die Welt ist und du sie zu sehen hast. Grundlage (einfach ausgedrückt) ein 2000 Jahre altes, von Menschen geschriebenes Buch (sic!).

Völlig ungeachtet der Veränderungen dieser Welt (u.a. Probleme wie Umweltzerstörung, Überbevölkerung, Energieversorgung, Industrialisierung), will die Religion für sie alle eine gottgegebene universelle "Lösung" parat haben (respektive verlangt trotzdem ein Festhalten an ihren uralten "Wahrheiten"), obwohl dies alles damals noch gar nicht existierte. Da ist Wissenschaft schon wesentlich seriöser, die im Gegensatz zur Religion auch einer stetigen Veränderung und Weiterentwicklung unterliegt und sich dessen i.d.R. auch bewusst ist.

Ja, die Wirklichkeit ist letztlich subjektiv. Das heißt aber nicht, dass es keine objektiven Tatsachen geben kann, die aber subjektiv bewertet werden.

bearbeitet von koЯn
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Hi Ihr,

also der Satz von Korn ist doch schon mal sehr treffend:

Es gibt objektive Tatsachen, die aber subjektiv bewertet werden.

Also das hat was.

Wenn der Vorhang nicht an der Vorhangstange hängt, dann hängt er nicht da. Objektiv.

Subjektiv könnte man dann sagen "ich sollte den Vorhang aufhängen" oder "es ist nicht schlimm wenn der Vorhang nicht da hängt"

Das müsste so ungefähr hinkommen.

Wie ist dann das Ganze aber dann im zwischenmenschlichen Bereich zu betrachten?

Das würde dann wohl ungefähr so aussehen daß wenn A behauptet, er hätte mit X eine Beziehung gehabt, aber X sagt, daß das

nicht so war, dann ist objektiv zumindest klar, daß A und X sich öfters getroffen haben müssen und zumindest irgendwelche

körperlichen Annäherungen stattgefunden haben müssen.

Ansonsten kann man noch objektiv feststellen daß es zwischen den beiden Unstimmigkeiten gibt und daß wohl beide in

verschiedenen Welten leben.

Ich erinnere mich gerade daran, daß für mich als Jugendliche, so mit 13, 14, eine offizielle Beziehung auch ohne Sex möglich war.

Ich hatte also damals alles eine Beziehung genannt, wenn ich mich mit demjenigen öfters getroffen hatte, es körperliche Annäherungen

gab und ich irgendwelche "romantischen" Gefühle für ihn hatte. Als ich älter wurde, war das natürlich nicht mehr so.

Allein das zeigt ja schon, wie subjektiv das alles ist und daß es total wichtig ist, heraus zu kriegen, welche Realität der Andere im Kopf

hat. Was er also glaubt, was ist oder nicht ist. Je größer die Übereinstimmung der beiden Personen, je mehr "Gleichklang", je mehr

gleiche Aussagen desto größer die Wahrscheinlichkeit daß die beiden Personen sich zusammen wohl fühlen.

Genauso ist es ja auch, wenn jemand sich subjektiv "daneben" benimmt, nicht den Ton trifft, das aber für vollkommen normal hält.

In seiner Realität ist es ja auch normal, denn er hat ja das und das gesagt weil............

Die Frage ist dann halt wirklich, wie Andere Leute von Außen die Situation wahrnehmen würden.

Je deutlicher die Aktion, umso klarer die Wahrnehmung der Augenzeugen, das ist mir auch schon aufgefallen.

Also ein eindeutiges Schreien zB wird von den Zeugen auch als Schreien wahrgenommen.

Sind es aber süffisante oder ironische Kommentare kann das bei jedem anders ankommen.

Ich hab mal in einer TV-Sendung eine Episode gesehen die genau zu dem Thema Wahrnehmung und Wirklichkeit paßt.

Da wurde ein Mitarbeiter gezeigt, der sich seinem Chef annähern wollte, also besser mit ihm kommunizieren wollte.

Eine nette Absicht, nur hat der Chef das mißbraucht, indem er mit dem Mitarbeiter Wetten abgeschlossen hat, die den Mitarbeiter

eigentlich gedemütigt haben.

Da kamen dann so Sachen heraus wie der Mitarbeiter soll einen Donut aus der Toilette essen und alles um ihn herum lachte sich

schlapp. Eine Zeit lang merkte dieser Mitarbeiter auch gar nicht richtig, was da um ihn herum vor ging, und er glaubte, er habe einen

Weg gefunden um zu seinem Chef einen Draht zu bekommen. Bis eine Mitarbeiterin ihn darauf aufmerksam machte, daß sein Chef

versucht, ihn zu demütigen. Der Chef scherzte ja auch schließlich auf eine üble Weise, zB nannte er den Mitarbeiter "Toilettenjunge".

Das Ganze hat ja was mit sozialer und emotionaler Intelligenz zu tun.

Während ich all das im TV sah, hatte ich echt ein mulmiges Gefühl und genau das war ja auch von den Machern der Sendung

beabsichtigt. Also gibt es ja doch gemeinsame Nenner, die bei den Leuten ankommen, sonst würden ja zB solche Episoden nicht

gedreht werden.

- Könnte es sein, daß wir alle relativ gleich wahrnehmen wenn wir darin nicht verwickelt sind?

Daß wir dann Interaktionen von Menschen halt eben objektiv betrachten können?

Besonders natürlich wenn es Filme oder TV Sendungen sind?

Denn sonst könnte man ja viele zwischenmenschliche Geschichten gar nicht erzählen, da es keine gemeinsamen Nenner gäbe

diese zu erzählen?

Nur so eine Idee 8-)

glg

Mockway

bearbeitet von Mockway

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Gast Mystikk

Wissenschaft ist oftmals auch nur eine Theorie oder Religion, an die der Wissenschaftler glaubt. Er leuchtet seine Wissenschaft so aus, daß sie "stimmt". Alles ist subjetiv und relativ. Ich sehe das mittlerweile sehr entspannt, denn, was wissen wir denn schon?

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Während ich all das im TV sah, hatte ich echt ein mulmiges Gefühl und genau das war ja auch von den Machern der Sendung

beabsichtigt. Also gibt es ja doch gemeinsame Nenner, die bei den Leuten ankommen, sonst würden ja zB solche Episoden nicht

gedreht werden.

- Könnte es sein, daß wir alle relativ gleich wahrnehmen wenn wir darin nicht verwickelt sind?

Es gibt natürlich einen weitgehenden kulturellen und gesellschaftlichen Konsens, besonders was die Moral betrifft (Mord ist schlecht und gehört hart bestraft). Und im Sinne der Einschaltquoten bauen halt RTL & Co. auf die Bewertungen der kollektiven Mehrheit (gaußsche Normalverteilung).

Trotzdem bleibt eine Bewertung letztlich subjektiv.

Dieses kurze Video kennst du vielleicht schon:

https://www.youtube.com/watch?v=3dkrIN3Is1U

Wissenschaft ist oftmals auch nur eine Theorie oder Religion, an die der Wissenschaftler glaubt. Er leuchtet seine Wissenschaft so aus, daß sie "stimmt".

Es gibt einen rießengroßen Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft.

Religion beruht auf Glauben. Religion beansprucht für sich, heilig zu sein, allwissend. Ein Hinterfragen wird mit Strafe bedroht, inkl. Tod. Heilig bedeutet ja quasi unantastbar.

Wissenschaft tut dies nie. Seriöse, keine Pseudowissenschaft. Sie fordert im Gegenteil dazu auf, ihre Theorien zu falsifizieren und zu verifizieren. In der Wissenschaft geht es darum, Dinge zu belegen, zu überprüfen und all das rigoros zu verwerfen, das dieser Überprüfung nicht Stand hält.

Wissenschaft versucht, objektive Erkenntnisse über unsere Welt zu bekommen. Die natürlich wieder subjektiv bewertet werden dürfen und auch werden.

bearbeitet von koЯn

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Aus den Grundannahmen des NLP:

Die Landkarte ist nicht die Landschaft.

Sicher gibt es relative Überschneidungen in der Wahrnehmung und in dem was das Denken daraus ableitet und als ( Mentale ) Abbildung/Repräsentation entstehen lässt.

Sonst würde als Beispiel schon der Einkauf eines ( Brötchens, Semmel, Weck, etc ) beim Bäcker scheitern.

Wie Du etwas wahrnimmst und empfindest hängt multifaktoriell unter anderem eben auch von Deiner psychosozialen Entwicklung ab.

=> Wie - en détail - Deine Repräsentation der Wirklichkeit aussieht ist inidividuell - es ist Deine "Welt".

=> Und daher ist eben auch relativ wie Deine Bewertung einer Situation ausschaut bzw. sich für Dich anfühlt.

Erst "Feedback" - Rückmeldung von Außen - ermöglicht den Abgleich ... "Wie nimmst Du xyz wahr".

Vielleicht magst Du Dich lieber TE ein wenig in die Grundlagen von NLP einlesen ....

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Erst "Feedback" - Rückmeldung von Außen - ermöglicht den Abgleich ... "Wie nimmst Du xyz wahr".

Rückmeldung von Außen zeigt mir erstmal nur, wie der Andere xyz wahrnimmt. Hilfreicher finde ich es meist, die Dinge aus verschiedenen "Blickwinkeln" zu betrachten.

Nicht wenige bezeichnen NLP übrigens als die angesprochene Pseudowissenschaft. Nicht ganz zu Unrecht, fürchte ich.

bearbeitet von koЯn

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"Erkenne dich selbst" Das stand damals auf dem Appolotempel in Delphi.

Die Menschen sind damals in diesem Tempel gegangen um Rat und Hilfe beim Orakel zu erbitten was sie in bestimmen Situation tun und sagen sollten.

Etwas ähnliches ist das Pickup, und all die anderen Foren wo es ums "Flirten" "Jungs" und "Mädchen", "Job" etc geht.

Dabei programmiert sich der "Suchende" mit verschiedenen Verhaltenskodexen. Wie er auf das und dies, wie er auf den und jenen Shittest reagieren soll.

In dieser Programmierung liegt aber das eigentliche Problem.

Unsere Gedanken fangen an "Formen" einer Persönlichkeit zu bilden, eines "Egos"

Dann fangen die Menschen an sich mit diesem Ego, dieser Maske zu identifizieren.

Diese Maske macht uns blind für die Wirklichkeit, sie verhindert wahre Weisheit, wahres Potenzial, wahre Schöpferische Kraft oder auch die wahre Kunst des Flirtens.

Zwischen eines großen Egos und dem eines anderen kann es keine Anziehung geben, und deswegen auch keine wahre Liebe.

Hallo Leute, ich hab mir selber die Frage gestellt was genau den richtig sei, wenn alles doch auf subjektiver Wahrnehmung basiert? Oft gehe ich von Wissenschaftlichen Fakten aus und denke das dies richtig sei.. vllt hab ich auch nicht ganz verstanden was damit gemeint ist, kann mir jemand dazu helfen oder mir Literatur empfehlen?

Das was du als Subjektive Wahrnenung empfindest, ist die Wahrnehmung deines Egos.

Ein klein Kind hat keine Subjektive Wahrnehmung.

Bei Kindern ist das "Ego" gar nicht bis kaum ausgeprägt, deswegen ist die Kindheit auch die Glücklichste Zeit unseres Lebens.

Kinder haben nur eine sehr kleine Vorstellung eines "ichs", ihr Verstand ist noch nicht programmiert mit all den Verhaltenskodexen wie Manieren, Höflichkeit, einer Weltanschauung, einer Religion, einer Ideologie, eines "Mann" seins oder eines "Frau" seins.

bearbeitet von TylerDurden20
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Gast Mystikk

Schon mal 1 Tag ohne Filter rumgelaufen (Gott sagt...Buddha sagt..., nur fair trade, BIO sind die Guten, ich darf das nicht sagen...)?

bearbeitet von Mystikk

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Hey koRn,

ja, da gibt es leider tatsächlich einige. Aber was sie oft nicht verstehen ist, dass NLP nicht gleich NLP ist - gerade auch hier im Rahmen des Forums geistern zu diesem Thema gehörige Missdeutungen und Fehlinterpretationen jenes Begriffes auf. Ich frage mich da immer, was genau an NLP ist denn pseudowissenschaftlich? Ja, manches an der Philosophie ist durchaus fragwürdig, das liegt aber auch daran, dass NLP sozusagen "open source" ist und im Laufe der Jahrzehnte seiner Existenz viele den Begriff für sich vereinnahmt und mit eigenen, mitunter halbgaren Ideen, angereichert haben. Ehrlich gesagt war ich auf manchen NLP-Kongressen verwundert bis geschockt, was da präsentiert wurde und kann verstehen, dass gerade Leute, die nicht in der Materie drin sind, das in den falschen Hals bekommen können.

Methodisch, zumindest wie ich es gelernt habe, steht NLP aber auf den Schultern von Giganten, von wissenschaftlichen Vordenkern und von Pionieren der Psychotherapie - und funktioniert, weil eben Hypnotherapie nach Erickson, die kognitive Verhaltenstherapie nach Beck und Ellis, die Gestalttherapie nach Perls, die Gesprächstherapie nach Rogers usw. funktionieren. Die Grundlagen sind dieselben, vieles ist alter Wein in neuen Schläuchen und manches meiner Meinung nach frech und unter neuem Namen übernommen. Ich habe mich als Naturwissenschaftler, NLP-Lehrtrainer und psychologischer Berater ausführlich (und durchaus auch kritisch) mit der Theorie und Praxis sowohl von NLP als auch der gängigen Therapieformen sowie der grundlegenden psychologischen Modelle auseinandergesetzt und konnte - selbst was die unter vielen Kollegen verhasste Psychoanalyse betrifft - viele ihrer Prinzipien bereits in meiner Landkarte und meiner Arbeit mit NLP wiederfinden und somit mein Wissen und Verständnis vertiefen. Klar, nicht alles was glänzt, ist auch Gold und vielleicht bin ich da auch zu liberal, doch bin ich der Ansicht, dass man etwas nicht pauschal verurteilen sollte, nur weil man es nicht kennt oder auf Meinungen von jenen was zu geben, die es zumeist auch nicht tun.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Schon mal 1 Tag ohne Filter rumgelaufen (Gott sagt...Buddha sagt..., nur fair trade, BIO sind die Guten, ich darf das nicht sagen...)?

öfter, worauf willst du hinaus?

bearbeitet von Hobner

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Gast Mystikk

Schon mal 1 Tag ohne Filter rumgelaufen (Gott sagt...Buddha sagt..., nur fair trade, BIO sind die Guten, ich darf das nicht sagen...)?

öfter, worauf willst du hinaus?

Wir sind Sklaven unserer Glaubenssätze, Erziehung, Erfahrungen, Religion. Wir sind unfrei, wenn wir im Alltag unterwegs sind. Was freies Leben bedeutet, wird Dir klar, wenn Du meditierst und dabei die Bewertungen wegfallen.

bearbeitet von Mystikk

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Schon mal 1 Tag ohne Filter rumgelaufen (Gott sagt...Buddha sagt..., nur fair trade, BIO sind die Guten, ich darf das nicht sagen...)?

öfter, worauf willst du hinaus?

Wir sind Sklaven unserer Glaubenssätze, Erziehung, Erfahrungen, Religion. Wir sind unfrei, wenn wir im Alltag unterwegs sind. Was freies Leben bedeutet, wird Dir klar, wenn Du meditierst und dabei die Bewertungen wegfallen.

Habe vor Kurzem einen Artikel dazu geschrieben: Löse Dich und meditiere!

<3

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öfter, worauf willst du hinaus?

Wir sind Sklaven unserer Glaubenssätze, Erziehung, Erfahrungen, Religion. Wir sind unfrei, wenn wir im Alltag unterwegs sind. Was freies Leben bedeutet, wird Dir klar, wenn Du meditierst und dabei die Bewertungen wegfallen.

Habe vor Kurzem einen Artikel dazu geschrieben: Löse Dich und meditiere!

<3

ich hätte aber nicht die nerven einfach dazu sitzen und zu fühlen.

Ausser dem vielleicht kommt durch dein wahres ich ja etwas raus was du gar nicht sein willst. dann drehe ich noch durch oder so.

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Gast Mystikk

Solange Du kein Leid verspürst und zufrieden bist mit Deiner seelischen Gesundheit, ist doch alles gut.

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