Ist die Mystery Method verallgemeinerbar? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Maximus72 0]

Moin alle zusammen,

ich bin relativ neu hier in der Community, hab mich die letzten Wochen etwas eingelesen, mir meine ersten eigenen Gedanken zu dem Thema gemacht und versucht das ein oder andere in der Praxis anzuwenden.

Gestern bin ich auf eine sehr nette Zusammenfassung der Mystery Method gestoßen und hat mich von der Theorie die anscheinend hinter der Methode steht sehr überzeugt, da sie sich zum Großteil auch mit meinen eigenen "Natural" Erfahrungen deckt. Schenkst du einer Frau überhaupt keine Aufmerksamkeit, steigt ihr interesse an dir usw. Allerdings wird die MM immer nur im Bezug auf Clubgame oder Bargame herangezogen.

Die Frage die anschließend in mir aufkam, war ob es Sinn macht die MM zu verallgemeinern, sprich auch auf das Daygame, 1-er Sets (falls man das dann noch so nennt), neue Bekannte im Social Circle, ansprechen im Bus auszuweiten oder ob dort andere "Systeme" besser angebracht sind. Um das ganze zu verdeutlichen würde ich gerne zwei kurze Beispiele anbringen.

1.) Ich gehe mit einer Gruppe, in der ich nur eine Person kenne, abends was trinken und habe eine anderes Gruppenmitglied als mein Target auserkoren.

In diesem Fall würde Phase A1 natürlich wegfallen, da man der Gruppe einfach vorgestellt wird. Nach der MM würde man nun in Phase A2 versuchen, das Target mehr oder weniger zu ignorieren, einen auf "hard2get" machen und anderweitig versuchen seinen hohen Wert zu demonstrieren. Wenn das Target nun erste IOIs sendet, beginne ich mit der Qualification Phase und so weiter.

2.) Ich sitze in der Bahn / Bus und habe eine heiße Blondine schräg gegenüber von mir als mein Target auserkoren.

Da ich ja jetzt durch direktes ansprechen ihr mein Interesse direkt signalisieren würde, hab ich mir überlegt, dass es in diesem Fall (also in 1-er Sets) eventuell Sinn machen würde erst einmal anderweitig seinen hohen Wert zu demonstrieren, auf "hard2get" machen und sie eventuell anfangs ignorieren. Sobald sie dann erste Signale senden sollte, könnte man indirekt eröffnen und direkt in Phase A3 springen.

Ich frage das, da ich denken, dass ein System insbesondere für Einsteiger sehr hilfreich ist. Nachdem man dieses "System" dann einigermaßen beherrscht kann man anschließend anfangen es zu personalisieren. Und da es mittlerweile unzählige verschiedene Systeme und Ansätze gibt, wäre es denke ich sinnvoll ein "System" zu haben, dass sich auf alle Bereich verallgemeinern lässt.

Ich hoffe ihr versteht aus den beiden obigen Beispielen was ich eigentlich sagen will. Und wie gesagt, ich bin noch anfänger was die Theorie und Praxis im Bezug auf PU angeht, deshalb hoffe ich einfach mal, dass das Ganze nicht totaler Müll ist

MIr ist bewusst, dass es einige Threads über die MM gibt, allerdings habe ich noch keinen gefunden der in diese Richtung geht. Ich hoffe ich liege mit dieser Einschätzung richtig und geh euch nicht mit einem neuen unsinnigen Thread auf die Nerven

Viele Grüße,

Maximus

[heimLich 195]

Ich finde A4 am besten, da passt immernoch ordentlich viel Text rauf und man kann es mit einem normalen Drucker drucken.

[surry 107]

Moin alle zusammen,

ich bin relativ neu hier in der Community, hab mich die letzten Wochen etwas eingelesen, mir meine ersten eigenen Gedanken zu dem Thema gemacht und versucht das ein oder andere in der Praxis anzuwenden.

Dann Herzlich willkommen

1.) Ich gehe mit einer Gruppe, in der ich nur eine Person kenne, abends was trinken und habe eine anderes Gruppenmitglied als mein Target auserkoren.

In diesem Fall würde Phase A1 natürlich wegfallen, da man der Gruppe einfach vorgestellt wird. Nach der MM würde man nun in Phase A2 versuchen, das Target mehr oder weniger zu ignorieren, einen auf "hard2get" machen und anderweitig versuchen seinen hohen Wert zu demonstrieren. Wenn das Target nun erste IOIs sendet, beginne ich mit der Qualification Phase und so weiter.

2.) Ich sitze in der Bahn / Bus und habe eine heiße Blondine schräg gegenüber von mir als mein Target auserkoren.

Da ich ja jetzt durch direktes ansprechen ihr mein Interesse direkt signalisieren würde, hab ich mir überlegt, dass es in diesem Fall (also in 1-er Sets) eventuell Sinn machen würde erst einmal anderweitig seinen hohen Wert zu demonstrieren, auf "hard2get" machen und sie eventuell anfangs ignorieren. Sobald sie dann erste Signale senden sollte, könnte man indirekt eröffnen und direkt in Phase A3 springen.

Ich mache in der Bahn immer auf H2G, bis sie von selber aussteigt und ich dann analysieren kann was ich falsch gemacht habe.

So gesehen bist du in einem 1-1 Set und solltest sie indirekt/direkt ansprechen.

Ich frage das, da ich denken, dass ein System insbesondere für Einsteiger sehr hilfreich ist. Nachdem man dieses "System" dann einigermaßen beherrscht kann man anschließend anfangen es zu personalisieren. Und da es mittlerweile unzählige verschiedene Systeme und Ansätze gibt, wäre es denke ich sinnvoll ein "System" zu haben, dass sich auf alle Bereich verallgemeinern lässt.

Ja und nein, weil der Anfänger dann in System denkt, sprich er wird verköpft und arbeitet so sehr doktrinär ab.

Ich hoffe ihr versteht aus den beiden obigen Beispielen was ich eigentlich sagen will. Und wie gesagt, ich bin noch anfänger was die Theorie und Praxis im Bezug auf PU angeht, deshalb hoffe ich einfach mal, dass das Ganze nicht totaler Müll ist

Es ist eine mögliche Herangehensweise

[Gast Hoodseam]

Die Frage die anschließend in mir aufkam, war ob es Sinn macht die MM zu verallgemeinern, sprich auch auf das Daygame, 1-er Sets (falls man das dann noch so nennt), neue Bekannte im Social Circle, ansprechen im Bus auszuweiten oder ob dort andere "Systeme" besser angebracht sind. Um das ganze zu verdeutlichen würde ich gerne zwei kurze Beispiele anbringen.

Ganz kurz: Ja.

Du wirst merken, dass viele Verführungen automatisch in dem Muster verlaufen. Und fliegt Dir was um die Ohren, bist Du oft aus dem Muster ausgebrochen. Ich bin auch erst mit etwas Erfahrung auf Mystery gestossen und fand es ziemlich interessant, weil es einfach passte.

Mystery hat einfach die klassische intuitive Verführung erklärbar gemacht.

Und das funktioniert verdammt gut, solange Du in dem Muster drin bleibst. Mystery passt super, solange man über Dates und Zeit spielt. Klassisch 7 Stunden Kontakt und 3 Locations bis zum Lay. Das passt fast immer ganz gut. Willst Du aber z.B. ONS im Club machen, klappen andere Techniken besser, die aber eher offen sind. Also entweder spielt das Mädel mit oder nicht. Man verliert dann einige, die man klassisch noch bekommen hätte.

Ich kenne eigentlich keinen, der gut mit Frauen ist. Mystery kennt. Und nicht sagt, dass das System gut ist. Anfänger der optisch im Spektrum liegt und mit Mystery übt wird sicher besser, als 99% aller hier im Forum.