Bullshit-Bingo

30 Beiträge in diesem Thema

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Moin.

Jetzt, wo ich mich täglich ca 10 Stunden damit befasse, merk ich erst, was das BWL-Studium doch für ein Bullshit-Bingo ist. Vor allem die Grundlagen-Semester.. Im Prinzip lernt man realitätsferne Theorien über die Verwaltung von größeren Unternehmen. Siehe Beitrag von Kryptonus hier: http://www.pickupforum.de/topic/138785-studieren-oder-nicht-studieren/

http://www.pickupforum.de/topic/134904-die-traumjobluge-so-good-they-cant-ignore-you/?hl=traumjobl%FCge

Kann mir mal jemand verraten, wie man die Merkmale einen "Traumjobs" als BWLer erreichen kann? Als Angestellter wohl kaum Autonomie. Geld ja auch eher nicht, weil einfach zu viele Knechte bereit sind, ihr Leben für 60k zu opfern.

Da versuch ich mir doch lieber selbst was aufzubauen, stecke da 5 Jahre meines Lebens rein und hab ne kleine Chance alles zu kriegen als dass ich für ne ziemlich sichere Chance eins bisschen zu kriegen 3-5 Jahre hart studiere und dann 60h arbeite. Wenns scheitert steht mir danach immer noch fast alles offen.. dann hab ich halt nicht viel Geld.

Auch intellektuell ist das Studium ziemlich zum Kotzen, wenn Mathe noch das Spannendste ist und uns der Mikro-Prof, bevor wir was neues anfangen, sagt, dass das eh alles Schwachsinn ist. Das ist auf keiner Ebene befriedigend. Das wäre es, wenn das Geld dafür stimmen würde.

Was ist eigentlich meine Frage? Keine Ahnung.. musste das mal (wieder) rauslassen.

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Das Studium ist in keiner Hinsicht mit der Arbeit zu vergleichen.

Überhaupt nicht. Gerade bei BWL.

Zwei Dinge fallen mir auf:

1. Hast du eine Ahnung, wie viele Menschen sich tagtäglich abrackern und nicht mal ansatzweise in die Nähe von 60k per annum kommen?

2. Du erinnerst mich an meinen Neffen, als er klein war. Der hat auch immer gebrüllt, dass ihm das Essen nicht schmeckt, noch ehe er es probiert hat.

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60 k ist kein Ding....

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60 k ist kein Ding....

Ich wollte erst was schreiben, dann habe ich deine "Interests" gelesen und war zufrieden

60K höhrt sich nur solange geil an, bis man die Lohnabrechnung bekommt.

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Eben....für einen Studierten sollten 60 k bzw irgendwas so um die mittleren 50 nach 5 Jahren drin sein, wenn nicht sogar früher. Ich bin auch der Meinung, mehr braucht man nicht, wenn man schuldenfrei ist.

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sagt der 14 jährige

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Eben....für einen Studierten sollten 60 k bzw irgendwas so um die mittleren 50 nach 5 Jahren drin sein, wenn nicht sogar früher. Ich bin auch der Meinung, mehr braucht man nicht, wenn man schuldenfrei ist.

ich gebe dir vollkommen recht. nur gibt es sehr viele Menschen für die 60k halt ziemlich viel sind. also ich bin mit 24 kurz vor den 60k und gehöre in meiner AltersGruppe vom Gefühl her zu den Besserverdienern. die meisten werden grade erst mit dem Bachelor fertig

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Natürlich ist es viel Geld, deshalb sollte es auch reichen. Jeder, der meint, als Berufsanfänger 100k verdienen zu müssen, hat schlicht keine Ahnung. Wenn Du einen Job hast, der dir wirklich Spass macht, dann werden auch 30k genügen. Dann brauchst kein tolles Auto oder eine Megabutze.

Wer ist 14?

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An solchen Threads merkt man immer, dass hier überwiegend junge Singles unterwegs sind.

Wenn wir mal von den 60K/ Jahr ausgehen ist das für einen jungen Mann alleine natürlich jede menge Kohle... aber wenn man jetzt mal ein bisschen weiterdenkt, so mit Frau und zwei Kindern... siehts schon anders aus. Vorallem wenn die Frau dann nur teilzeit arbeietet, muss man schon sehen, wie man alles finanziert bekommt.

Ist dann nicht nur ein Auto, sondern zwei. Auch Wohung/ Haus müssen dann entsprechend groß sein- und wenn man nicht gerade im Getto wohnen will, kann das ziemlich teuer werden. Dazu kommen dann noch die ganzen anderen Kosten.

Insgesammt kann man also sagen, dass man 60K/ Jahr schon anpeilen sollte, wenn man später mal eine Familie haben und trotzdem noch anständig leben will.

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Das Durchschnittseinkommen beträgt etwa 30k pro Jahr in Deutschland. Jung, single? ich bestimmt nicht. Und wer zwei Autos braucht und eine Riesenwohnung, hat es einfach nicht verstanden.

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Abgesehen davon. Welche Frauen arbeiten heutzutage noch Teilzeit ? Zumindest in meiner Alterklasse strebt das nurnoch ein Bruchteil an. Und mit 60k + 30k würde es sich sehr gut Leben lassen.

Anderes Thema, in meinen Augen ist es, egal bei welchem Einkommen, immer ein Fehler zu Zufrieden mit dem zu sein was man hat. Wenn man aufhört weiter an sich zu arbeiten und sich zu verbessern wird man nur bequem und spätestens dann hört man auf gut zu sein. Wer will das denn?

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Wieso sollte man nicht zufrieden sein mit dem was man hat. Es geht hier um materielle Dinge.

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Ich verstehe was du meinst, sehe es aber anders.

In diesem Fall hängen Gehalt und persönliche Weiterentwicklung schon zusammen. wenn man mit Mitte 20 60.000 € im Jahr verdient und damit zufrieden ist sinkt das Bedürfnis sich weiterzuentwickeln. Und wenn man den Rest seines Lebens 60.000 verdient macht man wahrscheinlich den Rest seines Lebens den selben Job bei dem man nach 4-5 Jahren schon alles weiß und nichtsmehr dazulernt.

In dem Moment in dem man sagt, hey die 60.000 reichen zwar, aber warum soll ich mich damit zufrieden geben hat man ne zusätzliche Motivation sich weiterzubilden, sich persönlich zu entwickeln. Das wiederum führt zwangsläufig zu einem höheren Gehalt usw. usf.

Und ich denke auch das beantwortet die "Frage" des Threaderstellers. Einen Traumjob hat man nach keinem Studium. Man lernt sein ganzes Leben und nur die Personen die auch gewillt sind das zutun werden am Ende ihren Traumjob (unabhängig vom Gehalt!) haben. Da diese "Traumjobs" meistens natürlich auch eine höhere Bezahlung bedeuten ist, sehe ich in dem Streben nach mehr Gehalt nicht zwangsläufig nur materielle Aspekte.

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Das ist richtig. Aber das misst man nicht am Gehalt. Später, wenn Familie dazu kommt, musst du dich in anderen Bereichen weiterentwickeln. Wenn Du Hobbies hast, wirst du dich in denen weiterentwickeln etc. Solange du verschiedene Interessen hast, wirst du dich dort immer weiter entwickeln und dir neue Interessen suchen. Der Job als einzige oder wichtigste Entwicklungsmöglichkeit ist in Deutschland anscheinend besonders ausgeprägt aber meiner Meinung nach nicht richtig.

Das für einen Berufsanfänger der Job allerdings eine besonders wertvolle Stellung in seinem Leben hat, sehe ich als richtig an.

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Edit: Falsche Informationen.

bearbeitet von Cycle

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Komme ins Forum, sehe, dass es 8 neue Beiträge gibt, denke all meine Probleme wurden gelöst und dann sowas. :(

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Ich verstehe dein Problem. Das allein hilft dir aber auch nicht weiter. :lol:
Der Thread wird wahrscheinlich auch nicht mehr viel taugen, weil jetzt die Debatte ausartet, was denn ein ausreichendes Gehalt ist. Worum es dir aber auch offensichtlich nicht an erster Stelle geht.

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Es geht unter anderem um genau das bzw. die Chance, alles zu bekommen anstatt ein wage slave zu sein.

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Was heulst du eigentlich so rum?

Gibt doch nur 2 Möglichkeiten:

1. Lass das mit dem Studium mach dich selbständig und versuch es. Ausgang von A-Z ungewiss, da kann von Privatinsolvenz bis Millionär prinzipiell alles bei rauskommen.

2. Studiere, mach nen ordentlichen Abschluss verdiene deine 60K, 10 Jahre später vielleicht 75k und komm mit dem Geld aus. (Wer mit 75K nicht auskommt, ist allerdings auch nicht fähig sich selbständig zu machen).

Also heul nicht rum und triff ne Entscheidung.

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Was heulst du eigentlich so rum?

Gibt doch nur 2 Möglichkeiten:

1. Lass das mit dem Studium mach dich selbständig und versuch es. Ausgang von A-Z ungewiss, da kann von Privatinsolvenz bis Millionär prinzipiell alles bei rauskommen.

2. Studiere, mach nen ordentlichen Abschluss verdiene deine 60K, 10 Jahre später vielleicht 75k und komm mit dem Geld aus. (Wer mit 75K nicht auskommt, ist allerdings auch nicht fähig sich selbständig zu machen).

Also heul nicht rum und triff ne Entscheidung.

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swoldier du bist eigentlich das perfekte Beispiel warum soviele BWLer in der Job-Welt nicht klarkommen.

Jeder träumt davon viel Geld zu verdienen oder einen Traumjob zu haben.

Aber kaum einer ist bereit dafür hart zu arbeiten, mehr Zeit als 40 Stunden die Woche zu investieren, seine Freizeit zu opfern...

Arthur_Spooner sagts doch.

1. Mach dich selbständig

2. Sei zufrieden sobald du deine 60-70k erreicht hast

3. werde sogut, dass du soviel Geld fordern kannst, dass du "deine" Ziele erreichst.

Ich weiß nicht welche Antwort du erwartest hast?

Werd Wirtschaftsprüfer, die scheffeln Geld fürs nichts tun? :-D

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swoldier du bist eigentlich das perfekte Beispiel warum soviele BWLer in der Job-Welt nicht klarkommen.

Jeder träumt davon viel Geld zu verdienen oder einen Traumjob zu haben.

Aber kaum einer ist bereit dafür hart zu arbeiten, mehr Zeit als 40 Stunden die Woche zu investieren, seine Freizeit zu opfern...

Arthur_Spooner sagts doch.

1. Mach dich selbständig

2. Sei zufrieden sobald du deine 60-70k erreicht hast

3. werde sogut, dass du soviel Geld fordern kannst, dass du "deine" Ziele erreichst.

Ich weiß nicht welche Antwort du erwartest hast?

Werd Wirtschaftsprüfer, die scheffeln Geld fürs nichts tun? :-D

Wirtschaftsprüfer scheffeln Geld fürs nichts tun? ...

Wenn 50 Stunden aufwärts für dich nichts ist, dann magst du Recht haben. :D

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Werd Wirtschaftsprüfer, die scheffeln Geld fürs nichts tun?

Ist eh witzig, wer nach wessen Ansicht grad auf der Sonnenseite ist. Hier sagt man Mathematiker, die Mathematiker sind neidisch auf die Ingenieure, die auf die Informatiker. Die denken man braucht sie bloß noch zum coden und hätten lieber Jura studiert. Die Juristen wären lieber Mediziner und die träumen vom Dipl. Ing.

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Gast

Maandag sagt es. Das Gras auf der anderen Seite ist immer grüner.
Man hat heutzutage 25-30 Jahre Zeit seinem Leben die richtigen Weichen zu geben. In diesem Alter sind die Menschen vor ein paar Jahrhunderten noch regelmäßig gestorben. Aber plötzlich wachen just mit Erreichen dieser Grenze die meisten auf und stellen fest, dass sie nicht mehr Millionär, Playboy oder Rockstar werden.

Es gibt drei Wege im Leben um überdurchschnittlich erfolgreich zu werden.

1. Du kennst schon die richtigen Menschen seit der Geburt (Verwandte, sehr gute Bekannte, Förderer, Freunde der Familie)
2. Du lernst früh und im richtigen Zeitpunkt die richtigen Menschen kennen und bist am richtigen Ort.
3. Du arbeitest dir den Arsch ab, glaubst an deine Visionen und versuchst 24 Stunden am Tag das Beste aus allem zu machen.

bearbeitet von Gast

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