Den Müll herunterbringen

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Gast Captain Jack Sparrow

Eine Freundin von mir fing gestern an, mir ihre Beziehungsprobleme mit ihrem Freund zu erzählen. Nach drei, vier Sätzen meinte ich "Jetzt sag nicht, er bringt den Müll nie runter". Und sie: "Doch, er bringt noch nichtmal den Müll ´runter". Ich meinte, das ist ja der Klassiker.

Ich kenne ihren Freund, der ist dominant und Pascha, sie ist HG8 und treu, hat jede Menge Verehrer, steht treu zu ihrem Pascha-Verlobten, der im Leben nicht den Müll herunterbringen wird, weil das Aufgabe der Frau ist und er das Geld verdient.

Trennt frau sich heute, wenn er den Müll nicht herunterbringt, oder bringt der moderne Mann den Müll von sich aus herunter?

Oder bringen richtige Männer den Müll nie selbst herunter und lassen die Frau sich beschweren?

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[…], oder bringt der moderne Mann den Müll von sich aus herunter?

Oder bringen richtige Männer den Müll nie selbst herunter und lassen die Frau sich beschweren?

Kommt drauf an. Kann sie gut kochen? Putzt sie gerne?

Dann kann ich beim Weg in die Kneipe gelegentlich auch mal den Müll mit runter tragen.

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Gast Captain Jack Sparrow

Yep, kocht super gut, sieht gut aus, super Humor, putzt hervorragend, ist intelligent, hat einen guten Job, Mann bringt aber nie den Müll raus.

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Was für ein Thema... :D

Nun es ist ganz einfach: Der erwachsene Mann, der sich um sich selbst kümmern kann (das gehört ja dazu) weiß, dass er nur dann sexy ist, wenn er sich und sein Zuhause pflegt und liebt denn zu einem Menschen gehört immer sein Zuhause. Wenn er das nicht kann, dann ist er weder sexy noch erwachsen. Wenn er das ncht von selbst tut, und es muss ja getan werden so wie vieles andere im Alltag, dann ist er noch nicht soweit für ein Haushalt und braucht noch seine Mutter oder sein Vater oder so, aber dann ist er eben noch kein Mann und für Beziehung ists zu früh.

Müll gehört zum Mensch dazu daher muss er weg. Und das macht der, der Müll macht, also beide. Ganz einfach. Genau so mit absolut allen Hausarbeiten, die zu einer Behausung, egal welche, dazugehören und da ein Mensch ohne Behausung nur schwer hier existieren kann, ist das ein Teil des Daseins, das alle betrifft und das eigentlich alle selbstverständlich lernen wenn sie gut erzogen wurden. Bei uns zuhause wird das so gehandhabt, dass sich alle kümmern um den Haushalt. Mal der eine mehr, mal der andere weniger, aber wenn jemand langfristig nicht genug macht, dann hat er Probleme. Das schadet dem Miteinander und der Gesamtsituation. Eine "natürliche Geschlechter-Verteilung" gibt es nicht sondern muss, wenn nötig abgesprochen werden. Es gibt hier keine selbstverständliche Teilung der Arbeiten, wer was mehr oder weniger macht, da beide alles benötigen und verwenden.

Der Mensch, sein Körper und sein Zuhause gehören als eine Einheit zusammen. Vernachlässigt jemand den Haushalt, dann vernachlässigt er sich selbst und damit auch alle, die im Haushalt mit dabei sind. Da gibt es für mich keine Genderei, das ist Mensch-sein. Es gibt da auch keine Diskussion. Wenn diese Freundin @Jack Sparrow das so beschreibt, dann hat der Mann Probleme mit seinem Mensch-Sein und das ist nicht gut. Das schadet dem Miteinander. Er sollte sich um sich besser kümmern und um seinen Haushalt.

Trennt frau sich heute, wenn er den Müll nicht herunterbringt, oder bringt der moderne Mann den Müll von sich aus herunter?

Oder bringen richtige Männer den Müll nie selbst herunter und lassen die Frau sich beschweren?

Ich trenne mich von einem Mann, wenn ich sehe, dass er sich nicht um seinen oder unseren Haushalt kümmert. Das ist immer ein Anzeichen von Probleme. Unabhängig seiner Arbeit muss er Zeit gfür den Haushalt finden, weil das auch so wäre wenn er allein wäre. Wenn er das nicht gebacken bekommt gibt es attractionmangel. Es fehlt dann einfach an Liebe zu sich selbst, und klar trennt man sich dann wenn es belastend wird irgendwann...

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing
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An sowas kann man schön sehen, wie praxistauglich die ganze LTR ist.

Unterstützung muss schon sein.

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Davon abgesehen, dass sie sich eigentlich nicht beschweren darf - wenn die miteinander verlobt sind, bringt er schn länger den Müll nicht runter - fällt mir bei solchen Männern immer ein, dass die keine Partnerin, sondern eine Mutti suchen.

Nur Mutti räumt allen bedingungslos hinterher.

Bin ich die Mutti meines Partners? Nein!

Das haben aber viele Männer - und wie man sieht - viele Frauen noch nicht begriffen. Vermutlich wird die sich nicht von ihrem Verlobten trennen, außer, sie versteht irgendwann die Dynamik dahinter und/ oder fängt an das unerotisch zu finden.

Ein Mensch, der sein Leben, und dazu gehört nun einmal der Haushalt, nicht im Griff hat, ist absolut unerotisch. Der käme bei der Partnerwahl nicht mal in Betracht.

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Trennt frau sich heute, wenn er den Müll nicht herunterbringt, oder bringt der moderne Mann den Müll von sich aus herunter?

Oder bringen richtige Männer den Müll nie selbst herunter und lassen die Frau sich beschweren?

Bei richtigen Männern bringt sich der Müll selbst runter.

Richtige Frauen füllen flexibel ihren Platz in der zur Verfügung stehenden Infrastruktur aus. Mit der Zeit werden sie diese Strukturen verändern - und sich trennen, wenn du dich darüber beschwerst.

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Ich hatte mal einen der den Müll nie runterbrachte. Begründung: "der Müll ist eklig".

Damit war für ihn das Problem erledigt.

Er lies es lieber mich machen. Und ja, er legte nach bis der Deckel offen Stand und die Bude roch.

Die "ekligen" Sachen sollte lieber ich machen.

So wie das Klo putzen.

Ich kann nicht in Worten erklären wie sehr da die attraction flöten geht.

Wir sind kein Paar mehr.

Den Müll nimmt einfach der mit runter der als nächstes in Richtung Mülleimer läuft.

Ende der Diskussion.

Manchmal ist das der dem auch gerade auffällt dass der Müll voll ist, manchmal ist eben der andere.

bearbeitet von Calara
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Ich kenne ihren Freund, der ist dominant und Pascha, sie ist HG8 und treu, hat jede Menge Verehrer, steht treu zu ihrem Pascha-Verlobten, der im Leben nicht den Müll herunterbringen wird, weil das Aufgabe der Frau ist und er das Geld verdient.

Hier liegt doch der Hund begraben.

Er verdient das Geld, also bringt er Value in die Beziehung. Sie denkt jedoch, dass ihr HB-Faktor als Invest in einer Beziehung reicht.

Ich persöhnlich habe keine Lust nach 8 Stunden Arbeit noch den Haushalt zu machen, wenn HB gar nicht oder nur halbtags arbeitet.

Schlimm finden tut sie es ohnehin nicht. Sie beschwert sich auch nicht bei ihren Verlobten sondern beim TE.

Alfa Fux Beta Bux

EDIT: In einer gleichberechtigten Beziehung (d.h. Mann und Frau arbeiten 8h am Tag) bin ich jedoch gerne bereit auch mal den Müll runterzubringen.

bearbeitet von FlyingSuicide
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Gast Blayer

Also iwie bin ich bissl schockiert, wenn ich sowas lese. Was passiert denn, wenn er keine Freundin hat? Lebt er dann auf einer Müllkippe? Also iwie ist das, das Normalste auf der Welt den Müll rauszubringen.

Ich hatte mal ne Affäre mit einer Cat. Die machte ab und zu das Bett am morgen oder einmal im Monat hat sie was gekocht. Das hat dann geschmeckt wie Sägemehl. Ihr Kommentar dazu war: Ich mache doch eh so viel in deinem Haushalt.

Ich hab sie nie wieder einen Finger krumm machen lassen und kurz darauf getrennt. Mit sowas will ich keine Zeit verschwenden, ehrlich. Witzig an dieser Geschichte ist, das ungefähr im gleich Zeitraum mein Onkel zu besuch war. Wir haben uns bestimmt 10 Jahr nicht gesehen und er meinte so völlig aus der Luft gegriffen: Ist das bei dir auch so, wenn eine Frau nicht kochen kann ist bei mir sofort der Ofen aus. Manchmal ist so Gedankenübertragung schon unheimlich. :-)

Damit will ich sagen, dass es für ein Miteinander nicht reicht eine gemeinsame Wohnung zu haben. Gewisse Verhaltensweisen entstehen und sollten nicht diskutiert werden, weil die zum guten Ton/Erziehung gehören. Ansonsten fehlt einfach die Reife für ein Zusammenwohnen.

Sich wegen dem Müll zu streiten sind erste Welt Probleme. Überlegt man, dass in anderen Ländern Menschen in unserem Alter nicht wissen was sie Mittags auf den Tisch bekommen lässt mein Verständnis arg nach für solche Threads.

bearbeitet von Blayer
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Was ist das für ein Mann der nicht alleine leben könnte und auch keine Verantwortung für den Haushalt übernehmen kann. Egal ob es jetzt eine Beziehung oder WG ist, alle erledigen den gleichen Teil der Arbeit. Wenn du Angst davor hast, dass der Müll deine Männlichkeit begräbt, dann hast du sie schon länger verloren.

Das heißt aber auch dass sie arbeiten geht, oder wer es gerne so hat sie die Kinder aufzieht.

bearbeitet von TheAge

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Vor einem DVD-Abend stelle ich die volle Mülltüte schon mal in den Flur.

Wenn sie sich nach der Show auf den Heimweg macht, dann kann sie die Mülltüte mitnehmen und im Hof entsorgen.

Arbeitsteilung und so.

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Gast Xenia

Jeder macht mal den Müll entsorgen.

Genauso wie den gelben Sack und den Bioabfall.

Die Person die grade kann und rausgeht, nimmt es mit. War bei mir bisher immer so.

Da wird nicht groß diskutiert. Tu auch gerne mal den Müll vor die Tür, wenn ich weiß einer

von uns geht grad raus. Heute ab ich alles entsorgt.

bearbeitet von Xenia
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Gast KommodoreB

Meine Güte, wo ist das Problem?

Entweder gehört es zu seinem Weltbild, dass Männer grundsätzlich nicht den Müll runtertragen. Dann ist er vermutlich auch in vielen anderen Bereichen so unangenehm engstirnig. Und dann ist die Frau selbst schuld, wenn sie mit so einer Pfeife zusammen ist.

Oder es hat sich halt so als Arbeitsteilung ergeben. Wenn er dafür viel länger arbeitet, die fiesen Steuererklärungen und sonstigen Papierkram regelt, worauf sie ggf. keine Lust hat, kann das doch durchaus ne ausgeglichene Sache sein.

Das kann keiner hier per Ferndiagnose beurteilen.

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@Flying Suicide:

Ich persöhnlich habe keine Lust nach 8 Stunden Arbeit noch den Haushalt zu machen, wenn HB gar nicht oder nur halbtags arbeitet

DAS ist aber DIE persönliche Lebensentscheidung von demjenigen ( hier sprichst du ja von DIR), für die NIEMAND ausser DIESER (du) selbst verantwortlich ist.

Ich verstehe nicht, warum dieser etwas tun würde, was ihn nicht glücklich macht und SEINE sonstigen Aufgaben, die seine Existenz mitbingt auf ein anderen abdrücken will, nur weil er nicht glücklich ist??? Das ergibt so kein Sinn! NIEMAND zwingt niemanden 8 Stunden zu arbeiten also kann derjenige sein Problem damit doch nicht auf jemand anders abladen....

Es spielt auch keine Rolle, was der ANDERE Will, denn wenn man darauf achtet dann ist derjenige eben NICHT bei sich! Und dieser kannst den anderen nicht sagen, was er tun soll nur weil er 8 stunden arbeitest und es für sich so vorgesehen hat....

Er verdient das Geld, also bringt er Value in die Beziehung. Sie denkt jedoch, dass ihr HB-Faktor als Invest in einer Beziehung reicht.

Diese Denkweise ist kein gutes MindSet für eine Glückliche Beziehung sopndern für eine Ungliückliche beziehung, wenn nicht von fornherein klar war, dass das GENAU SO (mit Aufwiegen von Arbeiten und seltsamen Aufteilungskämpfe) einher gehen soll. Ich kann sowas absolut nicht. Was ich tue, das weiß ich selbst und haushalt ist ein Teil dessen. Wenn der Mann das nicht kann, dann hat er ein Problem und Aufteilungen dieser Art mit Begriffe wie "invest" oder HB-Faktor" oder VALUE.... das geht gar nicht in einer beziehung gut sondern ist die Grundlage von Dauerstreit. Sowas ist nicht schön.

Ich meine wenn man es schon nötig hat so zu denken, dann ist die beziehung sowieso durch, wer hat schon bock auf so eine Denkweise und auf "den wewigen Kampf um, gerechte Arbeitsteilung", der volkommen absurd ist und gar nicht nötig, wenn man EINFACH MAL SEINE pflichten tut und dafür sorgt, dass es EINEM SELBST erstmal gut geht, mit passenden Job und genug Freizeit...

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Oder beide zahlen für eine gemeinsame Reinigungskraft.

Das ist der einzige Weg, wie Emanzipation im Haushalt in der Praxis funktionieren kann.

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Ihr macht euch jetzt hier nicht wirklich ne Platte wer hier den Müll mitnimmt? Ich mache das bei uns u mach auch das Katzenklo sauber usw. Sie macht andere Dinge kocht öfter als ich putzt mehr usw. Um was man sich hier echt alles Gedanken macht.

Wenn es bei solchen Lappalien hakt dann sollte man es lassen. Es muss jedes Paar selbst entscheiden was wer macht. Richtig und falsch gibt es da nicht!

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Oder beide zahlen für eine gemeinsame Reinigungskraft.

Das ist der einzige Weg, wie Emanzipation im Haushalt in der Praxis funktionieren kann.

Ich finde das seltsam, wenn ein Mensch sich nicht um sein eigenen Haushalt kümmern kann. Da ist mir immer suspekt. Das betrifft Frauen so wie Männer. Ich meine wenn man nicht gerade ein Schloß hat ... Es ist Teil der Persönlichkeit, sowas selbst zu können. Zumindest meistens sollte man das so tun. Krankheit oder andere Umstände und sowas zählt ja nicht dazu. Dann gehts halt nicht. Das ist aber selbstverständlich.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing
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Oder beide zahlen für eine gemeinsame Reinigungskraft.

Das ist der einzige Weg, wie Emanzipation im Haushalt in der Praxis funktionieren kann.

Ich finde das seltsam, wenn ein Mensch sich nicht um sein eigenen Haushalt kümmern kann. Da ist mir immer suspekt. Das betrifft Frauen so wie Männer. Ich meine wenn man nicht gerade ein Schloß hat... Es ist Teil der Persönlichkeit, sowas selbst zu können.

Jemand dafür zu bezahlen, einem Arbeiten abzunehmen, auf die man selber keine Lust hat, fällt genauso unter „sich darum kümmern“, wie diese Arbeiten selber zu erledigen.

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Ist vielleicht ne Frage der Erziehung. Meine Eltern haben mir schon früh einiges mit auf dem Weg gegeben. Als Junge wurde ich nicht vom Abwasch befreit, nein...ich habe im gleichen Umfang im Haushalt mitgeholfen, wie meine 7 Jahre ältere Schwester. In meiner Bude mache ich alles alleine, dafür brauche ich keine Frau. Unabhängig, ob ich in einer "Beziehung" bin oder nicht. Ich verlange von einer Frau NICHTS. Aber ich freue mich über freiwillige Hilfe und Unterstützung im Haushalt.

bearbeitet von Phos4*
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Ist vielleicht ne Frage der Erziehung. Meine Eltern haben mir schon früh einiges mit auf dem Weg gegeben. Als Junge wurde ich nicht vom Abwasch befreit, nein...ich habe im gleichen Umfang im Haushalt mitgeholfen, wie meine 7 Jahre ältere Schwester. In meiner Bude mache ich alles alleine, dafür brauche ich keine Frau. Unabhängig, ob ich in einer "Beziehung" bin oder nicht. Ich verlange von einer Frau NICHTS. Aber ich freue mich über freiwillige Hilfe und Unterstützung im Haushalt.

Hat eigentlich irgendjemand den Einganspost gelesen? Es geht nicht darum ob der Mann oder die Frau den Hauhalt macht, sondern dass beide Parteien in gleichem Maße Value in die Beziehung bringen.

Wenn Partei X Vollzeit arbeitet und die Partei Y nicht, dann Partei Y den Haushalt zu machen. Ich sehe das vollkommen Geschlechterneutral. Alles Andere ist Ausnutzung des HB HG Faktors.

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Ist das schön, wie hier die klassischen Klischees bestätigt werden. Die Freundin des Nicht-den-Müll-Rausbringers beschwert sich bei Captain Jack über diese unerhörte Macho-Frechheit. Der gibt den Quatsch ans Forum weiter, wo sich gleich ein halbes Dutzend Frauen und ein paar Jungs mit noch großem Entwicklungspotential darüber echauffieren, dass ihr Typ ja eine Pfeife sei, weil man schließlich heute von einem modernen, „emanzipierten Mann“ erwarten könne, dass er sich zu gleichen Teilen im Haushalt einbringe.

Währenddessen fickt der Kerl fröhlich weiter Captain Jacks Bekannte, völlig unbeschwert von der Frage, ob er ein „emanzipierter Mann“ ist, und kriegt von der ganzen Chose nicht das kleinste Bisschen mit, weil seine Freundin natürlich nie auf die Idee käme, sich bei ihm direkt darüber zu beschweren. Habt ihr euch etwa alle nicht eingelesen?

Das unterschreibe ich.

Lustig finde ich auch, wie gleich unterstelllt wird, der Typ hätte sein Leben nicht im Griff, könnte nicht für sich selbst sorgen und was würde er nur allein machen, den Müll sich stapeln lassen? Er muss den Müll nicht wegbringen, weil das bereits jemand für ihn tut. Das heißt nicht, dass er es nicht kann und nicht tun würde, wenn er alllein leben würde. Aber wozu es tun, wenn es schon jemand anderes erledigt? Habt ihr Spaß beim Müllentsorgen? Ich nicht. Ich tue es, wenn es getan werden muss. Wenn es jemand anderes tut, um so besser!

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Oder beide zahlen für eine gemeinsame Reinigungskraft.

Das ist der einzige Weg, wie Emanzipation im Haushalt in der Praxis funktionieren kann.

Ich finde das seltsam, wenn ein Mensch sich nicht um sein eigenen Haushalt kümmern kann. Da ist mir immer suspekt. Das betrifft Frauen so wie Männer. Ich meine wenn man nicht gerade ein Schloß hat... Es ist Teil der Persönlichkeit, sowas selbst zu können.

Jemand dafür zu bezahlen, einem Arbeiten abzunehmen, auf die man selber keine Lust hat, fällt genauso unter sich darum kümmern, wie diese Arbeiten selber zu erledigen.

Finde ich nicht. Viele sind dann auch zu doof dafür. Ist mir schon wichtig das man es selbst machen kann. Genauso wie kochen usw.

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