6608 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Man sollte aber (als Frau) auch nicht denken, dass ein Mann, nur weil er sich eher zurückhaltend, situiert oder sonstwie gibt, deshalb "unmännlich" wäre. Ebensowenig ein Schreiner nicht per se männlich ist. Schein und Sein ist ein Unterschied.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, das ist ja mal wieder ein übles Klischee. Mein Ex war Handwerker,

der Freund meiner Freundin verkauft Fahrräder, der andere ist Schreiner.. könnte jetzt ne lange Liste rausholen.

Wer auf Status etc schaut, der hat was in seinem Leben falsch gemacht mMn.

Und weißt du woran das liegt? Ja, der Punkt ist, dass viele akademische Männer einfach keine Männer mehr

sind, da bringt ihnen ihr vermeintlicher Status, Geld, schicke Klamotten etc auch nichts mehr.

Würde ich zustimmen aber das Umfeld eines Akademikers ist nunmal ein anderer, als der eines Schreiners. Was beim Schreiner direkte, unkomplizierte Kommunikation ist, quer durch die Halle nach nem' Hammer zu brüllen, ist bei uns einfach fehl am Platz.

Ich glaube auch nicht, dass du solch ein Verhalten im Operationssaal haben möchtest, wo Akademiker operieren. Ebenso können auch Akademiker sowas nicht in der Entwicklungsabteilung gebrauchen. Wo z.B. Pläne für den Schreiner entstehen.

Es geht nicht darum, wie man sich im Arbeitsumfeld verhält, sondern rein ums Zwischenmenschliche.

Wie man mit Frauen interagiert, wie man sich privat benimmt. Und da ist mir persönlich ein humorvoller Arbeiter

lieber als ein Jurist mit Stock im Arsch, der meint sich über seinen tollen Status definieren zu müssen.

Ich hab das schon oft beobachtet, es fehlt bei so vielen das Feuer, die Leidenschaft, das ''Mann-Sein''...

Ich wollte mit meiner Aussage nur widerlegen,

dass Juristinnen und Medizinerinnen ausschließlich Akademiker mit Status, Geld etc bevorzugen.

Das ist einfach Quatsch. Der Mensch muss stimmen und fertig.

Dein letzter Satz klingt übrigens extrem überheblich, aber ich weiß schon, wie du das meinst. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Man sollte aber (als Frau) auch nicht denken, dass ein Mann, nur weil er sich eher zurückhaltend, situiert oder sonstwie gibt, deshalb "unmännlich" wäre. Ebensowenig ein Schreiner nicht per se männlich ist. Schein und Sein ist ein Unterschied.

Völlig richtig deine Aussage. Ich hab aber auch nie etwas pauschalisiert ;)

Das wird gerade gerne reininterpretiert von allen Seiten,

wobei man sich durchaus mal an den Wortlaut halten könnte: ''Viele'' '' Die meisten'' etc

Die Rede war nie von allen ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, das ist ja mal wieder ein übles Klischee. Mein Ex war Handwerker,

der Freund meiner Freundin verkauft Fahrräder, der andere ist Schreiner.. könnte jetzt ne lange Liste rausholen.

Wer auf Status etc schaut, der hat was in seinem Leben falsch gemacht mMn.

Und weißt du woran das liegt? Ja, der Punkt ist, dass viele akademische Männer einfach keine Männer mehr

sind, da bringt ihnen ihr vermeintlicher Status, Geld, schicke Klamotten etc auch nichts mehr.

Würde ich zustimmen aber das Umfeld eines Akademikers ist nunmal ein anderer, als der eines Schreiners. Was beim Schreiner direkte, unkomplizierte Kommunikation ist, quer durch die Halle nach nem' Hammer zu brüllen, ist bei uns einfach fehl am Platz.

Ich glaube auch nicht, dass du solch ein Verhalten im Operationssaal haben möchtest, wo Akademiker operieren. Ebenso können auch Akademiker sowas nicht in der Entwicklungsabteilung gebrauchen. Wo z.B. Pläne für den Schreiner entstehen.

Es geht nicht darum, wie man sich im Arbeitsumfeld verhält, sondern rein ums Zwischenmenschliche.

Wie man mit Frauen interagiert, wie man sich privat benimmt. Und da ist mir persönlich ein humorvoller Arbeiter

lieber als ein Jurist mit Stock im Arsch, der meint sich über seinen tollen Status definieren zu müssen.

Ich hab das schon oft beobachtet, es fehlt bei so vielen das Feuer, die Leidenschaft, das ''Mann-Sein''...

Ich wollte mit meiner Aussage nur widerlegen,

dass Juristinnen und Medizinerinnen ausschließlich Akademiker mit Status, Geld etc bevorzugen.

Das ist einfach Quatsch. Der Mensch muss stimmen und fertig.

Dein letzter Satz klingt übrigens extrem überheblich, aber ich weiß schon, wie du das meinst. ;)

Geht mir mit den Frauen nicht anders. Hab noch nie soviele unehrliche und v.a. (teils massiv) unkommunikative Frauen wie an der Uni gesehen.

Der Satz ist nicht überheblich, es ist Tatsache. Ich bereue es ja, dass ich Akademiker geworden bin. Wobei ich mir wiederum gut vorstellen kann, dass ich mit 50 (und Familie ?) das dann ganz anders sehen werde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie gesagt, mal sehen bis ihr nach dem studium fertig seid. Ich kenn auch medizinstudentinnen oder eben andere Fächer mit Handwerkern als freunde oder arbeitern etc. Ist ja klar während die Studentin noch von den Eltern lebt oder vom BAföG-Amt, hat der Handwerker schon ein eigenes Einkommen und steht mitten im leben. Ich kenn aber keine fertige Ärztin oder apothekerin etc. bei der das so ist (OK eine seeeeeehr linke).

Spätestens wenn der Dr. Vorm Namen kommt und nen gutes Gehalt fühlt frau sich meist zu höherem berufen.

Teils ist dann selbst der fh-ing oder ehemalige dualstudent weit unter ihrem Niveau. Frauen sind da unterbewusst sehr berechnend.

Das nen Arbeiter oder Handwerker meist maskuliner wirkt is Logo. Während der student jahrelang von linken und liberalen Lehrerinnen eingetrichtert bekommen hat es gebe keine geschlechtsidentität und Männlichkeit gehöre in den Zoo, verbringt der Facharbeiter schon in Jungen Jahren sein Arbeitsleben in einem relativem machoumfeld, macht "Bück dich Witze" in der Mittagspause und diskutiert über das beste tittengirl des Woche (no offense, in meinen Nebenjobs so mitbekommen)

Die Frauen erzeugen sich also in ihrer Funktion als Kindergärtnerin, Lehrerin etc. Die Männer, die sie fuer weicheier und Bubis halten und nicht wollen.

Das Frauen uebrigens auch in der Öffentlichkeit so reden dürfen ist auch nen privileg.

SAG mal als Mann, dass die meisten Frauen da und da gar keine richtigen frauen mehr sind und du Kriegst sofort einen aufn Deckel.

bearbeitet von window
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oh my Gosh ;)
Einige scheinen sich ja extrem angesprochen zu fühlen.

@Window
Ich bin übrigens fertig, hab letztes Jahr mein Examen gemacht ;)
Ne, ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass Männer damit nicht klar kommen,
wenn die Frau ne höhere Position hat, daher kann ich deiner Aussage nicht zustimmen,
die Frau wurde sich zu ''höherem berufen'' fühlen. Aber das tut ja jetzt grad nichts zur Sache :)

Akademiker passen nur zu Akademiker. Der Arbeiter muss sich ne Friseuse suchen.
So a Schmarrn ;)

Ich finde es einfach seltsam, wenn ein Mann nicht in der Lage ist eine Glühbirne einzudrehen (ja alles schon erlebt)
und nein Männlichkeit hat nichts mit Proletenhaftigkeit zu tun.
Aber egal, ich denke an dieser Stelle ist es ein wenig lächerlich weiter
darüber zu diskutieren, da sowieso jeder nur das aus meinen Posts rausliest,
was er rauslesen will :)

Und hey, wenn ich nen tollen Akademiker kennenlerne, dann ist das auch gut,
aber sicherlich nicht, weil er Geld hat, ne geile Karre fährt oder nur Armani trägt
oder irgendeinen tollen Status hat. Wuhu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann bist du halt die Ausnahme von der regel, die es bekanntlich immer gibt.

(Komisch dass sich extrem viele Ausnahmen unter den cats hier tummeln in vielerlei Hinsicht bei allen möglichen Themen. Wo sind die alle im echtem leben? Naja wird wie in Politik Foren sein wo auch fast niemand die grossen Parteien wählt.)

bearbeitet von window
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dann bist du halt die Ausnahme von der regel, die es bekanntlich immer gibt.

(Komisch dass sich extrem viele Ausnahmen unter den cats hier tummeln in vielerlei Hinsicht bei allen möglichen Themen. Wo sind die alle im echtem leben? Naja wird wie in Politik Foren sein wo auch fast niemand die grossen Parteien wählt.)

Wer sagt, dass das die Regel ist?

Hast du Beweise?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das Frauen formalbildungstechnisch und monetär (klar kann der schreiner mehr verdienen als die promovierte kunsthistorikerin oder 4 er Juristin in einer Wirtschaftskrise, also muss man beides beachten)in so gut wie allen fällen nach oben datet und höchstens in die waagerechte ist allgemein angenommener fakt. Statistiken und studien zu verlinken waere ein leichtes, aber auch genauso zwecklos. Wuerde(n) doch wieder (ein) bestimmte® user auftauchen meine Statistik zigmal uminterpretieren und mich (falls das nicht funktioniert) als Frauenhasser, reaktionärer oder auch beides zusammen diffamieren.

Been there, done that. Statistiken sind iwie unbeliebt.

  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na dann, hast du ja keine Probleme mehr ne heiße Akademikerin zu finden, Window :)

Nope.persönlicher angriff? Keine facial asthetics und zwerg. Das spielt eben mit rein. Ich bin auch noch laaange kein fertiger Akademiker (wenn uehaupt mal :D) von beruflichem Erfolg ganz zu schweigen.

Ich brauch auch keine akademikerin, nehm auch die Arzthelferin. <3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Na dann, hast du ja keine Probleme mehr ne heiße Akademikerin zu finden, Window :)

Nope.persönlicher angriff? Keine facial asthetics und zwerg. Das spielt eben mit rein. Ich bin auch noch laaange kein fertiger Akademiker (wenn uehaupt mal :D) von beruflichem Erfolg ganz zu schweigen.

Ich brauch auch keine akademikerin, nehm auch die Arzthelferin. <3

Mach dich mal locker Kollege ;)

Das ist glaub dein einziges Problem.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es werden hier immer Themen vermischt.

Aus welchem Grund auch immer. Frauen heiraten sozial nach oben oder gleich. Das ist ein sowas von empirisch nachzuweisender Fakt, dass jede Diskussion darüber unnütz ist !

Und wie gesagt. Abweichungen in Einzelfällen gibt es immer. Und wenn die Abweichung bei10% der Ärztinnen liegt, dann ist es immernoch eine Abweichung.

Das ist weder gut noch schlecht. Es ist einfach mal so. Genauso wie sich Hunde gerne am Hintern riechen. Sieht doof aus. Ist aber so.

---

Auf der anderen Seite hat jeder dahergelaufene Mann das recht jede Akademikerin abzuweisen, wenn sie ihm nicht süß, weiblich oder sexgeil genug ist.

Oder ihm auch einfach nur auf die Nerven geht vor lauter pseudoemanzipierten Hochschul-Gelaber.

Ich feier die Unabhängigkeit des Individuums nun mit nem 15 Jahre alten Scotch. *Prost*

So schlaft gut :)

bearbeitet von MrJack
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Es werden hier immer Themen vermischt.

Aus welchem Grund auch immer. Frauen heiraten sozial nach oben oder gleich. Das ist ein sowas von empirisch nachzuweisender Fakt, dass jede Diskussion darüber unnütz ist !

Und wie gesagt. Abweichungen in Einzelfällen gibt es immer. Und wenn die Abweichung bei10% der Ärztinnen liegt, dann ist es immernoch eine Abweichung.

Das ist weder gut noch schlecht. Es ist einfach mal so. Genauso wie sich Hunde gerne am Hintern riechen. Sieht doof aus. Ist aber so.

---

Auf der anderen Seite hat jeder dahergelaufene Mann das recht jede Akademikerin abzuweisen, wenn sie ihm nicht süß, weiblich oder sexgeil genug ist.

Oder ihm auch einfach nur auf die Nerven geht vor lauter pseudoemanzipierten Hochschul-Gelaber.

So schlaft gut :)

Jaja MrJack der Rächer der Armen und Schwachen. :)

Mach nur weiter so :)

Klar dürfen sie das. Genauso wie jede Frau das Recht hat Männer abzuweisen, die sie einfach langweilen und unmännlich findet.

Gute Nacht :)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Oh my Gosh ;)

Einige scheinen sich ja extrem angesprochen zu fühlen.

@Window

Ich bin übrigens fertig, hab letztes Jahr mein Examen gemacht ;)

Ne, ich hab eher die Erfahrung gemacht, dass Männer damit nicht klar kommen,

wenn die Frau ne höhere Position hat, daher kann ich deiner Aussage nicht zustimmen,

die Frau wurde sich zu ''höherem berufen'' fühlen. Aber das tut ja jetzt grad nichts zur Sache :)

Akademiker passen nur zu Akademiker. Der Arbeiter muss sich ne Friseuse suchen.

So a Schmarrn ;)

Ich finde es einfach seltsam, wenn ein Mann nicht in der Lage ist eine Glühbirne einzudrehen (ja alles schon erlebt)

und nein Männlichkeit hat nichts mit Proletenhaftigkeit zu tun.

Aber egal, ich denke an dieser Stelle ist es ein wenig lächerlich weiter

darüber zu diskutieren, da sowieso jeder nur das aus meinen Posts rausliest,

was er rauslesen will :)

Und hey, wenn ich nen tollen Akademiker kennenlerne, dann ist das auch gut,

aber sicherlich nicht, weil er Geld hat, ne geile Karre fährt oder nur Armani trägt

oder irgendeinen tollen Status hat. Wuhu.

Pick-Up-HB detected, alle Äusserungen fallen in entsprechende Raster.

________________________________________________________________

Ich hab deine letzten Beiträge aufmerksam gelesen. Ich finde es gut, dass du dir die Mühe machst, hier ein gewisses Niveau zu halten. Auch wenn es wohl Perlen vor die Säue ist...

Ist es denn im Idealfall nicht so, dass dieses "Game" so in Fleisch und Blut übergeht, ein fester Bestandteil des täglichen Repertoires wird, dass man es ganz unbewusst anwendet? Spätestens dann ist dieses "Game" doch gekennzeichnet durch diverse Persönlichkeits- und Charaktermerkmale (die man auch von außen hin zugeschrieben bekommt) und im Umkehrschluss das Resultat der eigenen Persönlichkeit, was man durchaus auch als "Authenzität" beschreiben könnte.

Das ist so ähnlich wie die pick-up-Version von "respektieren" oder "nicht verurteilen":

Natürlich kann man das so nennen und es trifft in Hinsicht auf Verhalten auch in vielen Hinsichten zu.

Wenn wir aber eine Ebene tiefer gehen, stellt sich heraus, dass dieser "neue" Begriff von "authentisch" eben genau das Gegenteil der alltagspragmatisch echten Bedeutung beinhaltet:

Persönlichkeit ist dann mindestens veränderbar, in Wirklichkeit jedoch nicht existent im Sinne der kulturellen (LB-)Vorgabe, dass nämlich jeder irgendeine, aus irgendeinem Grund "tolle und wichtige" "ganz besondere Persönlichkeit" habe, die als Konsequenz einen Wesens- und Verhaltenskern ausmache...

Da liegt nämlich der Hund begraben, in der Kontrolle über Betas nach dem Muster: "Ein authentischer, echter Mann macht immer X, sonst [statussenker]".

In dem Moment, wo man sich davon verabschiedet trudeln natürlich Erfolge ein. :-D

Der Grund für die Fortschreibung des LBs, dass (insbesondere Männer) eine "authentische Persönlichkeit" haben und "ehrlich" sein sollten, sich "selbst treu bleibhen sollten" usw. usf. ist mit einem Blick über den Tellerrand (Hypergamie, Optimierung von Hypergamie, social policing) offensichtlich.

Ich bin davon überzeugt, dass die "PUA-Hater", wie du sie nennst, eher das Problem haben, dass sie selbst es nicht schaffen, dieses "Game" zu verinnerlichen, sich einen Haufen Ratschläge und "Strategien" holen, und das so versemmeln (falls sie es überhaupt je versuchen), dass sie ständig negatives Feedback erhalten und es dann ganz sein lassen. Wer da öfters eingetrichtert bekommt, er solle doch lieber so sein, wie er ist, glaubt natürlich nach und nach daran, dass es etwas Schlechtes sei, an seiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung, oder von mir aus "Selbstveränderung", zu arbeiten.

Vielleicht meinen wir auch das Gleiche.

"PUA-hater" nennen sie sich selbst.

Tendenziell meinen wir wahrscheinlich das gleiche.

ROK beschreibt die Reaktionen auf die Tat dort im Forum (was zeitweise intern stillgelegt wurde) in einem Artikel und kommt zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie ich.

bearbeitet von Vierviersieben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Korrekt, wozu sollte man? Aber wenn ein Mann nun mal 1,70m groß ist, hat er wenige Möglichkeiten, das zu ändern (um mal ein bisschen beim Thema zu bleiben). Das KANN er nicht ändern. Und meine Meinung dazu ist eben, dass man sich selbst so nehmen soll, wie man ist.

Genau das wäre aber der Fehler - im Gegenteil, er muss mehr aktiv und konkret tun, um genau so gute Chancen auf selection zu haben. (Was auch sicherlich möglich ist)

Fält Dir hier der Widerspruch auf? ;-)

Analog auch dein WOW-Beispiel (kann ich nicht mitreden, ich habe früher nur mal ne Weile Guild Wars gezockt ;-) ) und zur Sexualselektion. Hier geht um das Auftreten, die Kommunikation, Lifestyle - wie auch immer man es nennen mag. Das sind alles Dinge, die man ändern kann, wenn man es möchte.

Richtig, man kann diese ändern oder andere Mechanismen anwenden.

Ein ehrlicher, authentischer Persönlichkeitsanteil sollte also dann verborgen werden, wenn er unattraktiv ist und dann gezeigt werden, wenn er attraktiv ist.

Klingt logisch - ist es auch.

(Ich verstehe übrigens nicht, warum du den low-IQ-Assiprolet mit seinem tiefergelegten Opel da im Vorteil siehst... Die HBs, die er damit faszinieren kann, werden dann doch wohl kaum in dein Beuteschema fallen...?!)

Das Beispiel war eher als "unterstes limit" gewählt - selbst das bringt mehr als dieses oder jenes:

Selbst vollkomen game- und skill-loses "AMOG-anbaggern" oder "sich einfach scheisse aufführen" bringt mehr (wenn auch natürlich immer noch nicht die Welt), als

a) objektive Erfolgskritierien

b) jegliches moralisch offiziell gepredigtes Verhalten

c) alles, was HBs für gewöhnlich verbal als Wunschpartner-Kriterien verbal äussern

Im übrigen ist (im Gegensatz zur weiblichen Sexualselektion) eine attraktive (um im Rahmen des vorhergehenden Beispiels zu bleiben), weibliche und emotional offen-weibliche "Assi-Blondine" wesentlich begehrter als das weibliche Gegenstück und definitiv extrem begehrter als alleine nach Hause zu gehen. (--> breiteres Spektrum männlicher seclection, engerer fokus weiblicher selection)

Natürlich heisst das nicht, dass dies unbedingt eine "Traumfrau" (was immer das sein soll) wäre.

bearbeitet von Vierviersieben

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Creepy Typ... Da muss man ja echt aufpassen, wem man ne Abfuhr erteilt.

Der war doch gestört, hätte er sich halt jemanden in seiner Liga gesucht... hauptsache

die Welt ist so böse...

Gibt nur mittlerweile geschaetzt rund 20-30% Typen im jungen Alter, die ohne besonders schlimm auszusehen keine Liga mehr haben. Es redet nur niemand darüber und Frauen kriegen es sowieso nicht mit.

Kann ich auch so beobachten, wobei ich die Prozentzahlen für fast sogar etwas zu niedrig angesetzt halte. Gerade bei Studenten (und sogar Doktoranden (!)) der MINT-Fächer, kommt dieser Anteil den 50 % gefährlich nahe. Ohne Scheiss, unter den Typen die ich in diesem Umfeld während der gesamten Zeit eines MINT-Studiums kennengelernt habe, hatten sicherlich an die 70 % entweder gar keine, oder sehr seltene, stümperhafte „Beziehungen“ zu Frauen. Und das waren wahrlich nicht alles creepige Nerds.

Ist seltsamerweise ein rein männliches Problem. Bedenkt man diesen zahlenmäßigen Anteil und den wirklich großen Leidensdruck dieser Zeitgenossen, so ist es schon extrem irritierend, wie dieses Problem überhaupt keine öffentliche Wahrnehmung findet, und die meisten HBs wahrscheinlich nicht mal den Hauch einer Ahnung von einem solchen Lebensstil haben. Ich finde es in diesem Punkt immer wieder faszinierend, wie grundsätzlich sich die Lebensrealitäten junger (Durchschnitts)-männer und –frauen unterscheiden.

Ich denke der größte Fehler, den diese Jungs begehen, ist dass sie unbemerkt in eine immer tiefere Radikalisierung reinschlittern. Wie greed das schon gesagt hat, am Anfang stehen gewisse Startschwierigkeiten: Durchschnittliches Aussehen, männliches Umfeld, Unsicherheit. Kommt dann noch eine gewisse Sensibilität hinzu, dann neigt der Unerfolgreiche schnell dazu, seinen Zustand als unveränderbar, logisch und ewig zu betrachten. Verdammt bis in alles Ewigkeit…

Finden sich dann noch mehrere solcher Geister zusammen, wie das in gewissen Foren der Fall ist, so katalysieren sich die traurigen Überzeugungen gegenseitig, die wahnhaften Verzweiflungen und Ängste werden steinhart zementiert und irgendwann zur eigenen Realität erklärt.

Die tödliche Incel-Spirale.

Aus irgendeinem Grunde, sind junge Männer viel anfälliger als Frauen, Opfer dieser tödlichen Spirale zu werden.

Interessanterweise, scheint sich das Ganze irgendwann dann aber wieder zu legen. Die Fahrt in der Spirale, ist eben kein Dauerticket: Einige wenige werden zermalmt, der Großteil aber erkennt irgendwann die irre Fahrt, und beginnt den mühsamen Weg aus dem Strudel ans rettende Ufer. Je eher man wieder in der Lage ist, das Spiel mit klarem Blick zu erkennen, die Regeln, die Möglichkeiten, die Gefahren und den eigenen Wahn, desto geringer die Verluste und desto höher die Chancen der vollständigen Genesung.

Letztendlich bleibt eigentlich nur ein Rat: Raus aus den Foren, rein ins Leben und mit echtem Mut experimentieren was geht und was nicht.

  • TOP 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kann ich auch so beobachten, wobei ich die Prozentzahlen für fast sogar etwas zu niedrig angesetzt halte. Gerade bei Studenten (und sogar Doktoranden (!)) der MINT-Fächer, kommt dieser Anteil den 50 % gefährlich nahe. Ohne Scheiss, unter den Typen die ich in diesem Umfeld während der gesamten Zeit eines MINT-Studiums kennengelernt habe, hatten sicherlich an die 70 % entweder gar keine, oder sehr seltene, stümperhafte „Beziehungen“ zu Frauen. Und das waren wahrlich nicht alles creepige Nerds.

Ist seltsamerweise ein rein männliches Problem.

Stimme zu, gerade bei MINT.

Andererseits sind gerade diese Männer selbst schuld an ihrem Unglück:

- statt game zu lernen, verschrieben sich nciht wenige den Illusionen und dem social-peacocking, das sich höchstens mindestens realtionale apex-alphas leisten können/müssen

- statt zu tun was Erfolg bringt, schliessen sie sich Deppenkram wie Gleichberechtigung an

- statt ihre Intelligenz zu nutzen, verschanzen sie sich dahinter bzw. machen die eigene Intelligenz zum Werkzeug ihres eigenen Untergangs

Von daher habe ich wenig Mitleid mit denen - sind doch oft die grössten white-knights.

Würden sie auch nur 10% ihrer "Recherchekapazität" darauf verwenden, wie man Frauen klarmacht - hätten sie das Problem nicht.

  • TOP 1
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stimme dir zu 447. SO betrachtet kann man das auch so sehen wie du schreibst. Deswegen helfe auch nur noch wenigen Menschen, denn heutzutage gibt es keine Ausrede mehr etwas nicht zu wissen (Internet und so...)

Allerdings unterstellt dein Post 447 den MINT Studierenden generell latent einen ansprechenden IQ. Dem ist nicht so. Da sind auch viele Würstchen dabei die nur bis zur nexten Staffel von Big Bang Theory denken und von so gut wie nichts im Leben einen Plan haben. Und dabei auch nicht mal gut in ihrem Fach sind.

Der Unterschied zu den selbigen BWL Würstchen ist -> die haben die "cooleren" (aus Frauensicht) Interessen.

bearbeitet von MrJack

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Stimme dir zu 447. SO betrachtet kann man das auch so sehen wie du schreibst. Deswegen helfe auch nur noch wenigen Menschen, denn heutzutage gibt es keine Ausrede mehr etwas nicht zu wissen (Internet und so...)

Allerdings unterstellt dein Post 447 den MINT Studierenden generell latent einen ansprechenden IQ. Dem ist nicht so. Da sind auch viele Würstchen dabei die nur bis zur nexten Staffel von Big Bang Theory denken und von so gut wie nichts im Leben einen Plan haben.

Der Unterschied zu den selbigen BWL Würstchen ist -> die haben die "cooleren" (aus Frauensicht) Interessen. :rofl:

Jain. :-D

Na ja, Frauen stehen ja nicht auf IQ oder andere objektive Erfolgskritieren, was die urtümliche, echte attraction-Reaktion betrifft.

Meinte es eher so:

Wer sich durch ein echtes MINT-Fach "durchbeissen" kann, hat in jedem Fall die nötigen Kompetenzen, sich auch locker durch game zu "beissen".

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was dieser Elliot Rodger-Fall zeigt, ist, wie entitled viele Jungs sind. Keinem Menschen "steht" eine Beziehung oder Sex "zu". You think you deserve Sex? You don't deserve anything. You earn it. Elliot Rodger war ein reiches, verwöhntes Schnöselkind und die Frauenlosigkeit war mMn nur eine Ausrede. Wer Bock auf Gewalt hat, der braucht halt immer eine Ausrede und dann sind "es" halt die Ausländer, die Religion, der Kapitalismus, die Frauen, wasauchimmer.


Kann ich auch so beobachten, wobei ich die Prozentzahlen für fast sogar etwas zu niedrig angesetzt halte. Gerade bei Studenten (und sogar Doktoranden (!)) der MINT-Fächer, kommt dieser Anteil den 50 % gefährlich nahe. Ohne Scheiss, unter den Typen die ich in diesem Umfeld während der gesamten Zeit eines MINT-Studiums kennengelernt habe, hatten sicherlich an die 70 % entweder gar keine, oder sehr seltene, stümperhafte „Beziehungen“ zu Frauen. Und das waren wahrlich nicht alles creepige Nerds.

Ist seltsamerweise ein rein männliches Problem. Bedenkt man diesen zahlenmäßigen Anteil und den wirklich großen Leidensdruck dieser Zeitgenossen, so ist es schon extrem irritierend, wie dieses Problem überhaupt keine öffentliche Wahrnehmung findet, und die meisten HBs wahrscheinlich nicht mal den Hauch einer Ahnung von einem solchen Lebensstil haben. Ich finde es in diesem Punkt immer wieder faszinierend, wie grundsätzlich sich die Lebensrealitäten junger (Durchschnitts)-männer und –frauen unterscheiden.

Ist kein rein männliches Problem und deshalb findet das keine Wahrnehmung, weil es ja auch eine entsprechende Anzahl von Frauen gibt, die keine Beziehung finden (Sex vielleicht schon, aber es gibt ja genug Frauen, die wenig Bock auf Sex außerhalb von Beziehungen haben). Beiden wird dann vorgehalten, mMn auch zurecht, dass sie an der Beziehungslosigkeit ja auch selbst schuld sind: Frauen haben zu hohe Standards oder können sich nicht öffnen, Männer machen sich einfach unattraktiv als Partner. Du kannst ja mal das Leben und die Interessen Deiner MINT-Kollegen beschreiben, ob das ein unterhaltsames Leben für ein junges Mädchen gewesen wäre. Meiner Erfahrung nach haben die Incels und Nichtficker, die ich so kennengelernt habe, nämlich genau das Problem: Langweiliger Alltag geprägt von ewiger Routine, lernen keine neuen Menschen kennen, low social value, ggf. noch emotionale Unreife & mangelnde Selbstsicherheit. Denen wäre unbedingt damit geholfen, öfter aus dem Haus und unter Menschen zu kommen.

Das Frauen formalbildungstechnisch und monetär (klar kann der schreiner mehr verdienen als die promovierte kunsthistorikerin oder 4 er Juristin in einer Wirtschaftskrise, also muss man beides beachten)in so gut wie allen fällen nach oben datet und höchstens in die waagerechte ist allgemein angenommener fakt.

Jo. Gleichzeitig wird aber auch die sexuelle Attraktivität von "südländischen Alphas" betont und die "ursprüngliche Männlichkeit" der Unterschicht und die "Unmännlichkeit" der Studenten. Irgendwie ist das ein bissl widersprüchlich - aber manchmal denke ich, dass das das trotzdem nicht falsch macht. Menschen sind halt widersprüchlich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Was dieser Elliot Rodger-Fall zeigt, ist, wie entitled viele Jungs sind.

Machst jetzt einen auf Whiteknight?

Dieser Fall spricht nicht einmal für den typischen Incel. Man kann aus einer sozialen oder tiefst persöhnlichen Angelegenheit keine politische Angelegenheit machen. Aber gut, ist ja nicht so, dass sich nur mancher Incel entitled fühlt.

Jo. Gleichzeitig wird aber auch die sexuelle Attraktivität von "südländischen Alphas" betont und die "ursprüngliche Männlichkeit" der Unterschicht und die "Unmännlichkeit" der Studenten. Irgendwie ist das ein bissl widersprüchlich - aber manchmal denke ich, dass das das trotzdem nicht falsch macht. Menschen sind halt widersprüchlich.

Alpha fux Beta bux.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Recht ist eine menschliche Erfindung, eine normative Kategorie. Kein Mensch hat ein recht auf Iwas, wenn die umwelt ihm dieses nicht zugesteht.

Wer hier also streng sozialdarwinistisch argumentiert landet im nichts, weil strenggenommen hatten auch die getöteten Personen kein "recht" unversehrt bis 80 zu leben ohne einem irren zum Opfer gefallen zu sein.

Eine Gesellschaft, die einem armen der sich nicht selbst ernähren kann, auf kosten der Allgemeinheit einen bescheidenen Lebensstil über dem reinen ueberleben (zumindest in Westeuropa) zugesteht, lässt es nicht allzu abwegig erscheinen auch im zwischen menschlichem, ja sogar sexuellem Bereich ohne direkte Aussprache gewisse Mindeststandards anzunehmen, auf die jeder Mensch iwie im abstraktem nicht juristischem Sinne, ein recht hat.

_______________________

Ich kenne keine Frau die, die selben Probleme hat wie ein Eliot oder sonstige, wenn sie absolut niedrige Grundbedingungen erfüllt, die 98% der Frauen locker erfüllen ohne Anstrengung. Schon gar keine 30 %.

Männer selektieren höchstens individuell, als Gruppe keineswegs schon gar nicht in diesem Sinne wie Frauen es tun.Es bleiben bis Auf sehr wenige medizinische oder hygienische Ausnahmen keine Frauen "über".

Es ist ein reines Männerproblem, weswegen es in der Öffentlichkeit, die von der feministischen Doktrin der patriarchalischen Gesellschaft, in der Männer stets als Profiteure auftreten, auch keine Rolle spielte, spielt und spielen wird.

_______________________

Kurzfristige Sachen ungleich Beziehung. Außerdem können jetzt etwa suedlaender keine Karrieren mehr hinlegen? Dieses Forum ist echt drollig.

bearbeitet von window

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.