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Es ist wirklich erstaunlich, wie hier Zitate von mir aus dem Zusammenhang gerissen, Worte verdreht und diese dann schön umgedeutet werden, von diversen Leuten.

Dann am besten noch schön bunt und schön groß. Könnte ja sein, dass sonst überlesen wird, was man so schreibt. Wer laut ist hat Recht, nicht wahr?

Es ist auch wirklich erstaunlich, wie mir hier laufend unterstellt wird, ich sei eine Frau, obwohl dies zu keinem Zeitpunkt von mir bestätigt wurde.

Es ist jedem Einzelnen natürlich selbst überlassen, ein bestimmtes Frauenbild zu haben und das auch weiter aufrecht erhalten zu wollen. Das respektiere ich.

Es ist auch klar, dass man als wirklich hässlicher Mann, als jemand, der schwerwiegende Behinderungen, Schulden, keinen Job usw. hat, nicht so einfach eine Frau abbekommt. Habe ich irgendwo zu irgendeinem Zeitpunkt etwas anderes behauptet?

Ich bemühe mich wirklich, meine Beiträge auch für diejenigen, deren kognitive Fähigkeiten nicht ganz so ausgeprägt zu sein scheinen, verständlich und nachvollziehbar zu schreiben. Sollte es zu Missverständnissen kommen, ist das von meiner Seite aus nicht beabsichtigt. Ich kann und werde aber auch nicht die Geduld und Mühe aufbringen, jedem, der hier so herumschreit, erneut meine Sicht der Dinge erklären. Und bitte dafür um Verständnis.

Welche "Ratschläge" habe ich denn gegeben, die hier irgendwen "vergiften"?

Ich fasse mal zusammen, für diejenigen, die nicht lesen können oder notorisch gerne Dinge falsch verstehen:

- wenn du wirklich ungepflegt bist, dann ändere das und achte mehr auf deine Körperpflege!

- versuche nicht krampfhaft, eine Rolle zu spielen, die nicht zu dir passt, denn das ist unauthentisch und wirkt wenig attraktiv!

- versuche, dir selbst in den verschiedenen Situationen treu zu bleiben, das ist wichtig für dein eigenes Wohlbefinden und Glück!

- wenn du dich sehr unwohl fühlst, gar ernsthafte psychischen Probleme hast, suche dir professionellen Rat (und damit meine ich nicht dieses Forum)!

- stehe zu deinen Makeln, wenn du sie nicht ändern kannst und gehe offen damit um! Schwäche zeigen können muss kein Nachteil sein!

- hebe Frauen nicht auf ein Podest, verachte sie aber auch nicht, behandle sie einfach wie gute Freunde!

- Respektlosigkeit ist kein Zeichen von Stärke oder "Alpha-Seins"!

- Humor kommt meistens gut an!

Das ist halt nunmal meine ganz persönliche, subjektive Meinung. Es bleibt aber letztlich jedem selbst überlassen, wie er mit sich und seinen Mitmenschen umgeht.

bearbeitet von ApfelBanane

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Was ist denn jetzt das Fazit für den Durchschnittsmann?

Neben den gutaussehenden erfolgreichen Typen, gibt`s (zumindest in meinem Umfeld) noch die Jungs, die einfach massig Selbstvertrauen haben.

Zwar nicht so die "Intelligenzbolzen", aber die haben meist einen hohen Status in der Gruppe und schämen sich für nichts. Aber auch die sehen okay-gut (!) aus.

Solang das Aussehen noch in nem akzeptablen Rahmen ist, kann man durchaus durch Preselection/Social Proof etc. was erreichen.

Aber auch Preselection oder nen hohen Status in der Gruppe muss man sich erstmal erarbeiten.

Preselection "vorweisen" können halt "leider" eher die eh schon erfolgreichen Typen und nicht der schüchterne AFC - Life`s a Bitch :crazy:

Die "schlimmste" Kombi ist meiner Meinung nach aber immer noch: schüchtern + schwaches InnerGame (+schlechtes Aussehen).

Mit der Kombi "kann" man sich Frauen jahre-/lebenslang vom Leib halten :crazy:

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Du, Apfel, ernsthaft: Was willst Du uns denn mit diesen Ratschlägen sagen, in welcher Hinsicht sollen die denn jemandem weiterhelfen, der wirkliche Probleme mit Frauen hat? Das schwankt alles zwischen banal, nutzlos vage und falsch.

versuche nicht krampfhaft, eine Rolle zu spielen, die nicht zu dir passt, denn das ist unauthentisch und wirkt wenig attraktiv!

Wir alle spielen irgendwelche Rollen, das merkst Du ja schon daran, dass sich Dein Verhalten situationsbezogen ändert, etwa wenn Du mit Deinem kleinen Neffen spielst oder mit dem Bundespräsidenten sprichst. Und natürlich hilft Rollen spielen effektiv weiter, hier mal populär aufbereitet, Du interessierst Dich ja für Wissenschaft: http://www.ted.com/talks/amy_cuddy_your_body_language_shapes_who_you_are

Dein Tip sollte natürlich lauten: Sei nicht verkrampft. Wenn Du nun Tips gibst, wie man entspannt und suave bleibt in Situationen, die viele Männer (v.a. hier im Forum) als stressig empfinden, dann wäre das super!

versuche, dir selbst in den verschiedenen Situationen treu zu bleiben, das ist wichtig für dein eigenes Wohlbefinden und Glück!

Der schüchterne Junge bleibt also in jeder Situation schüchtern und fühlt sich dann wohl. Tolle Logik. - Problem ist: Du setzt voraus, dass alle Menschen bereits in jeder Situation funktional sind, wenn sie sich treu sind. Sind sie aber nicht. Davon mal abgesehen ist "sich treu sein" eine schöne Metapher, die bei genauerer Betrachtung keinen Inhalt hat. "Charakter" ist keine intrinsische, quasi-essentielle Eigenschaft, sondern die Struktur unseres Verhaltens und verändert sich demnach natürlich auch mti unserem Verhalten.

stehe zu deinen Makeln, wenn du sie nicht ändern kannst und gehe offen damit um! Schwäche zeigen können muss kein Nachteil sein!

"Ich bin halt fett / behindert / klein, ja und? Deal with it!" - Welchen Mann hat das bitte schön attraktiv gemacht? Per se keinen. Du als Frau willst ja auch nicht, dass der Mann sofort sieht, wenn Du irgendwo Pölsterchen hast, Deine Periode hast, Selbstzweifel an Dir nagen, etc. Gerade Frauen sind ja Meister darin, die eigenen Schwächen zu überspielen. Wie aber geht man mit Schwächen um und wie stellt man die eigenen Stärken besonders heraus? Und da kommt für Männer dann wieder PU ins Spiel: Storytelling, preselection, reframing, etc. - Die interessantere Frage ist doch: Wie geht man mit den eigenen Schwächen um, so dass sie einen (wie hier im Thread ja ersichtlich) nicht total demotivieren? Stichwort Selbstakzeptanz, Inner Game, etc.

Respektlosigkeit ist kein Zeichen von Stärke oder "Alpha-Seins"!

Natürlich kann Respektlosigkeit ein Zeichen von Stärke sein, eben gerade wenn man die sich leisten kann. Wohldosierte Respektlosigkeiten zwischen Männern und Frauen nennt man normalerweise flirten bzw. "was sich neckt, das liebt sich". Beispiel: "Schau mir in die Augen, Kleines" - und nicht: "Entschuldigung, würden Sie mir bitte mal in die Augen schauen, wenn es Ihnen nichts ausmacht?" - Respekt kann ein echter Flirt- und Fun-Killer sein - gerade ggü Menschen, vor denen man viel Respekt hat, zeigt man sich eher nicht von seiner lustigen Seite.

Humor kommt meistens gut an!

Richtig, aber nutzlos. Wenn Du nun stattdessen Tips geben könntest, wie man in Flirtsituationen auch entsprechend die Frauen zum Lachen bringen kann, dann wäre das ein sinnvoller und nützlicher Tip.

- Kurz: Du bestätigst nur, dass die allermeisten Frauen keine Ahnung davon haben, wie Verführung von Männerseite aus funktioniert.

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@ Hearts_and_Minds:

Dass man in verschiedene Rollen schlüpft im Alltag, habe ich bereits geschrieben und darauf hingewiesen, dass daraus ein Patchwork von Identitäten entsteht und das Ziel ist, alles unter einen Hut zu bringen und sich treu zu bleiben ("Kohärenz"). Hast du wohl überlesen.

Der schüchterne Junge fühlt sich in manchen Situationen nicht wohl in seiner Haut. Wenn eine regelrechte Sozialphobie besteht, wäre das etwas, das man mit Hilfe von Therapien bewältigen kann. Daher mein Rat, sich in dem Fall professionelle Hilfe zu holen. Hast du wohl überlesen.

Wer solche Makel wie Behinderungen hat, tut gut daran, offen damit umzugehen, was die von dir angesprochene "Selbstakzeptanz" impliziert. Auch das habe ich bereits geschrieben, als ich genau in dem Zusammenhang darauf hingewiesen habe, dass solche "Schwächen" zugeben (ua. auch, was du als "Storytelling" bezeichnest) auch Stärke bedeuten kann. Hast du wohl überlesen.

Respektlosigkeit ist in meinen Augen Respektlosigkeit, wenn andere dadurch verletzt werden. Necken ist Necken und Flirten ist Flirten. Du schreibst ja nicht umsonst von "wohldosierter" Respektlosigkeit. Natürlich darf die sein (auch wenn ich es nicht anders nennen würde), kleine Sticheleien unter Kumpels gibt es ja auch immer wieder. Und ich habe darauf hingewiesen, dass es nicht verkehrt ist, auch Frauen wie seine Kumpels oder guten Freunde zu behandeln. Hast du wohl überlesen.

Zum Thema Humor: das ist eine Frage von Schlagfertigkeit, oft auch die Kunst, aus alltäglichen Dingen interessante, komische Zusammenhänge zu erstellen bzw. zu erkennen. Es gibt auch viele Arten von Humor, so einfach zu "lernen" ist das nicht. Man kann sich natürlich vieles, das lustig ist (z.B. diverse Auftritte von Comedians) zu Gemüte führen und sich den ein oder anderen Gag merken und bei Bedarf selbst bringen. Liegt aber auch nicht jedem. Humor verstehen gehört natürlich auch dazu, sprich, nicht gleich beleidigt reagieren usw..

Es würde mich freuen, wenn du meine Beiträge, sollten noch welche folgen, in Zukunft richtig liest. Dann wäre ein solches Zerpflücken wie eben nicht nötig gewesen. Außer es geht dir nur darum, mir aus Prinzip widersprechen zu wollen, weil du mich für eine Frau hältst... :crazy:

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@ApfelBanane: deine Tipps mögen ja lieb gemeint sein, sind aber letztlich einfach flach so wie Kalendarsprüche und bringen doch keinem was, der ein ernsthaftes Problem hat.

Ich persönlich sehe das Hauptproblem vieler hier in dem Anpassen von dem, was man selbst zu bieten hat und den Ansprüchen auf der anderen Seite.

Wenn Pick Up verspricht, dass jeder ein Casanova werden kann, sprich, zig Frauen aufreißen kann und von denen dann auch noch die Begehrtesten, dann ist das eine Lüge. Das kann nicht jeder, auch mit noch so viel Innergame Arbeit oder NLP und weiß der Geier was. Dafür muss man schon die Grundvoraussetzungen mitbringen, jemand, der das Zeug dazu hat, der war auch ohne PU nie wirklich schlecht, bzw. hat Gelegenheiten vielleicht einfach nicht ausreichend erkannt oder ergreifen können bisher.

Das Leben ist nun mal scheiß ungerecht. Ich glaube aber, dass die meisten eine Freundin finden können, die zu ihnen passt. Wem das nicht reicht, weil höher, schneller, weiter und das Ego muss gepäppelt werden, tja, friss oder stirb. Oder mach eine Therapie.

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Sehen eigentlich die ganzen Advanced Members und andere User, die es so richtig drauf haben, alle verdammt gut aus, sind reich und/oder sehr groß?

Um Advanced Member zu werden muss man auch nur gut blasen können. Just joking.

Ich verweise mal auf Porsche Walga und BerlinerBanger (1.90).

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@ Muriel:

Ich hatte keine direkten Tipps gegeben und hatte es ursprünglich auch nicht wirklich vor.

Die Liste habe ich nur mal so zusammengeschrieben, weil hier einige nicht in der Lage sind, die Intention meiner weitaus ausführlicheren Beiträge zu verstehen. Das hätte man alles natürlich selbst rauslesen können. Diese zugegebenermaßen banalere Form der Liste soll diesen Leuten helfen, zu verstehen, worauf ich hinaus wollte.

Ansonsten gebe ich dir völlig Recht mit dem, was du schreibst.

Ob das Leben allerdings so "ungerecht" ist, ist eine Frage der Perspektive und dessen, was man als wirklich wichtig erachtet.

Ich bin ja der Meinung, dass man auch in der Lage sein sollte, ohne Partner Gefallen an seinem Leben zu finden. Wer das nicht kann und denkt, dass all seine Probleme sich in Luft auflösen, sobald doch nur "die Richtige" ins Leben tritt und sich auf eine Partnerschaft einlässt, könnte sich mal die Frage stellen, was genau sich denn dann alles ändern würde. Manchmal erkennt man, dass man sich das meiste auch selbst geben kann. Dann ist man auch viel lockerer im Umgang mit Frauen, wenn man weiß, dass man sie gar nicht wirklich "braucht". Vielleicht hilft der Denkansatz ja hier jemandem weiter. Ansonsten nehmt diese Weisheit in eueren "Kalender" auf. :good:

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Sehen eigentlich die ganzen Advanced Members und andere User, die es so richtig drauf haben, alle verdammt gut aus, sind reich und/oder sehr groß?

Um Advanced Member zu werden muss man auch nur gut blasen können. Just joking.

Ich verweise mal auf Porsche Walga und BerlinerBanger (1.90).

Auch Walga hat es nicht einfach, Du Täuscht Dich da sehr. Natürlich ist Walga beruflich erfolgreich, aber er ist nur 1.78 oder so wie ich gelesen habe groß, erfolgreich kann jeder werden wenn er nur hart arbeitet. Außerdem kannst Du ja auch nicht über die Qualität der Frauen etwas aussagen die Walga immer abschleppt. Dazu kannst Du Dir nur ein Urteil bilden, wenn Du es selbst siehst. Das gleiche gilt für Berliner Banger der halt regelmäßig nach einem bestimmten Typ Frau Asschau hält und dann noch in einer internationaleren Stadt wie Berlin lebt. Es gibt einige Faktoren die Dir Dinge leichter machen können. Hör auf rumzuweinen Und ändere etwas an Faktoren die Du ändern kannst ;)

@ Butchi : Ja da stimm ich Dir allerdings zu ;)

bearbeitet von SunshineinMiami

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You didn't get it.

Walga ohne Porsche, ein 1.70 kleiner Banger und Jaywalker mit Haarausfall.

tik... tik.. tik.

You get it now?!

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Gast Idioteque
Ich persönlich sehe das Hauptproblem vieler hier in dem Anpassen von dem, was man selbst zu bieten hat und den Ansprüchen auf der anderen Seite.

Wenn Pick Up verspricht, dass jeder ein Casanova werden kann, sprich, zig Frauen aufreißen kann und von denen dann auch noch die Begehrtesten, dann ist das eine Lüge. Das kann nicht jeder, auch mit noch so viel Innergame Arbeit oder NLP und weiß der Geier was. Dafür muss man schon die Grundvoraussetzungen mitbringen, jemand, der das Zeug dazu hat, der war auch ohne PU nie wirklich schlecht, bzw. hat Gelegenheiten vielleicht einfach nicht ausreichend erkannt oder ergreifen können bisher.

Das Leben ist nun mal scheiß ungerecht. Ich glaube aber, dass die meisten eine Freundin finden können, die zu ihnen passt. Wem das nicht reicht, weil höher, schneller, weiter und das Ego muss gepäppelt werden, tja, friss oder stirb. Oder mach eine Therapie.

Ich mach die Essenz deines Posts, Muriel. Aber das markierte ist leider nur eine andere Version von "Zu jedem Topf gibt's nen Deckel." Für mich persönlich ist das die falsche Einstellung und auch nicht wirklich realitätsnah. Auch wenn ich weiß was damit gemeint ist.

Was mir persönlich aufregt ist dieses "20% der Männer ficken 80% der Frauen" bzw. das hypergame Verhalten von Frauen und die darin inbegriffen sexuellen Strategien die damit einhergehen, "Sexualität ausleben aka Alpha fux Beta bux"

Klar kann man sagen: Friss oder stirb! Ich hab ja schon die redpill geschluckt und passe mich an. Aber ich würde trotzdem lieber ein Prinzessinnen-Frauenbild haben wollen, es tut mir in der Seele weh, wenn irgend ein AFC verarscht wird, oder wenn ich mit irgendeiner HB ihren Freund betrüge (Ja selbst schuld) . Wobei ich mich damit insgesamt schon abgefunden habe.

Das was am meisten jedoch aufregt ist jedoch diese Matrixscheiße, niemand erkennt wirklich wie abgefuckt diese ganze Paarungsscheiße ist, es wird einfach geleugnet und gelogen. Es ist so schlimm dass man fast paranoid wird, insbesondere Frauen versuchen scheinbar diese Matrix aufrechtzuerhalten.

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Es ist wirklich erstaunlich, wie hier Zitate von mir aus dem Zusammenhang gerissen, Worte verdreht und diese dann schön umgedeutet werden, von diversen Leuten.

Dann am besten noch schön bunt und schön groß. Könnte ja sein, dass sonst überlesen wird, was man so schreibt. Wer laut ist hat Recht, nicht wahr?

Einzelaussagen mit klarer Aussage einzeln zu zitieren ist kein "aus dem Zusammenhang reissen".

Auch wenn dieser Vorwurf gerne kommt, besonders wenn keien anderen Argumente vorliegen...

Es ist auch wirklich erstaunlich, wie mir hier laufend unterstellt wird, ich sei eine Frau, obwohl dies zu keinem Zeitpunkt von mir bestätigt wurde.

Du schreibst und kommunizierst wie eine.

Wenn Du rein im sexualpsychologischen make-up weiblich bist (z.B. Überindetifikation, schwul, Feminist, Omega, AFC...) und ansonsten im Holzfällerhemd auf Berge kletterst und Bären jagst, ist das dabei egal.

Es ist auch klar, dass man als wirklich hässlicher Mann, als jemand, der schwerwiegende Behinderungen, Schulden, keinen Job usw. hat, nicht so einfach eine Frau abbekommt. Habe ich irgendwo zu irgendeinem Zeitpunkt etwas anderes behauptet?

Es ist in der Rekursion auf AFC-Glaubenssätze wie "Sei wie Du bist!" impliziert.

Genau weil diese ja

a) keiner Zerlegung in konkretes Verhalten standhalten

b) offensichtlich in der Realität für Durchschnittsmänner nicht in messbaren Handlungen (=Frau will Sex, nicht "sie hat so nett mit mir geredet") funktionieren

werden sie kritisiert.

Ich bemühe mich wirklich, meine Beiträge auch für diejenigen, deren kognitive Fähigkeiten nicht ganz so ausgeprägt zu sein scheinen, verständlich und nachvollziehbar zu schreiben. Sollte es zu Missverständnissen kommen, ist das von meiner Seite aus nicht beabsichtigt. Ich kann und werde aber auch nicht die Geduld und Mühe aufbringen, jedem, der hier so herumschreit, erneut meine Sicht der Dinge erklären. Und bitte dafür um Verständnis.

Ok.

Welche "Ratschläge" habe ich denn gegeben, die hier irgendwen "vergiften"?

Siehe oben.

Lesen kannst Du ja selbst.

Ich fasse mal zusammen, für diejenigen, die nicht lesen können oder notorisch gerne Dinge falsch verstehen:

- wenn du wirklich ungepflegt bist, dann ändere das und achte mehr auf deine Körperpflege!

+1

- versuche nicht krampfhaft, eine Rolle zu spielen, die nicht zu dir passt, denn das ist unauthentisch und wirkt wenig attraktiv!

Bullshit, siehe oben.

Das bringt immer noch mehr (wenn auch nur wenig mehr), als weiter unattraktiv zu sein.

- versuche, dir selbst in den verschiedenen Situationen treu zu bleiben, das ist wichtig für dein eigenes Wohlbefinden und Glück!

Bullshit - wenn das was man ist einfach nicht attraktiv ist, ist dies lediglich eine Ausrede dafür, sich nicht ändern zu müssen.

"Sich treu bleiben" verhilft (genau wie das geradezu klischeehafte "authentisch sein") genau dann zum Erfolg, wenn man ohnehin schon attraktiv ist.

- wenn du dich sehr unwohl fühlst, gar ernsthafte psychischen Probleme hast, suche dir professionellen Rat (und damit meine ich nicht dieses Forum)!

+1

- stehe zu deinen Makeln, wenn du sie nicht ändern kannst und gehe offen damit um! Schwäche zeigen können muss kein Nachteil sein!

Unter der Bedingung, dass wir hier von Dingen reden, die man tatsächlich nicht ändern kann (z.B. aufgrund von menschlicher Biologie/medizinischen Grenzen; echte Behinderungen, Körpergrösse, viel mehr gibt es kaum): +1

- hebe Frauen nicht auf ein Podest, verachte sie aber auch nicht, behandle sie einfach wie gute Freunde!

Frauen wie gute Freunde zu behandeln ist völliger Blödsinn und (ausser wenn man eh schon attraktiv ist) einfach ein Ticket in die Sexlosigkeit.

Typische Frauenforderung, die sich normalerweise an lesser alphas und höher richtet - dabei ist genau die Tatsache, dass diese das NICHT tun ein hervorstechendes Attraktivitätsmerkmal.

Rest +1

- Humor kommt meistens gut an!

+1, Humor wird von praktisch allen Frauen als sexuell attraktiv wahrgenommen.

- Respektlosigkeit ist kein Zeichen von Stärke oder "Alpha-Seins"!

Hängt von Situation und Kontext der Interaktion ab. Stimme grösstenteils zu.

Das ist halt nunmal meine ganz persönliche, subjektive Meinung. Es bleibt aber letztlich jedem selbst überlassen, wie er mit sich und seinen Mitmenschen umgeht.

Ja.

bearbeitet von Vierviersieben
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- versuche nicht krampfhaft, eine Rolle zu spielen, die nicht zu dir passt, denn das ist unauthentisch und wirkt wenig attraktiv!

Bullshit, siehe oben.

Das bringt immer noch mehr (wenn auch nur wenig mehr), als weiter unattraktiv zu sein.

- versuche, dir selbst in den verschiedenen Situationen treu zu bleiben, das ist wichtig für dein eigenes Wohlbefinden und Glück!

Bullshit - wenn das was man ist einfach nicht attraktiv ist, ist dies lediglich eine Ausrede dafür, sich nicht ändern zu müssen.

"Sich treu bleiben" verhilft (genau wie das geradezu klischeehafte "authentisch sein") genau dann zum Erfolg, wenn man ohnehin schon attraktiv ist.

Ich denke, dass du mich da gründlich missverstanden hast.

Es geht darum, wie ich bereits in einem anderen Beitrag geschrieben habe, dass es kein allgemeingültiges Patentrezept gibt, das für jeden Mann anwendbar ist und zum Erfolg führt. Es gibt sehr vereinfach gesagt verschiedene "Typen" von Männern, den "harten", "intellektuellen", "witzigen" usw..

Nicht jedem "steht" es, einen auf "Rocker" zu machen, wenn es einfach nicht passt. Soll ich das wirklich noch weiter erklären?

Wesentlich wichtiger ist, zu sich selbst zu finden, zu wissen, wer man ist, was man möchte, wo man steht, welche inneren Werte und Überzeugungen man vertritt usw.. Das ist, und das schreibe ich auch schon zum wiederholten (!) Mal, eine natürliche Entwicklung, die gerade in der Pubertät seinen Verlauf nimmt und im Falle dessen, dass diese Aufgabe nur sehr schlecht oder sogar gar nicht gemeistert wird, zu schwerwiegenden psychischen Störungen führen kann.

Das hat überhaupt nichts mit "Klischees" zu tun und bezieht sich auch überhaupt nicht auf von anderen wahrgenommene, rein äußerliche Attraktivität. Sondern auf das finden gefestigter Identitäten, die man selbst alle unter einen Hut bekommen und dabei noch in den Spiegel schauen kann, überspitzt formuliert.

Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte überhaupt!

Eben, weil es meine Grundüberzeugung ist, dass man erst dann auf andere attraktiv wirken kann, wenn man sich selbst auch gut leiden kann. Im anderen Fall wird es immer dazu führen, dass das Gegenüber merkt, dass jemand voller Selbstzweifel steckt. Und das ist für die meisten Frauen nicht gerade attraktiv - außer, sie haben das, was man im Volksmund "Helfersyndrom" nennt. Dann landet man aber eher weniger im Bett mit ihr, sondern eher in der Friendzone.

Wenn du das anders siehst, respektiere ich das. Jeder darf seine Meinung haben.

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Wesentlich wichtiger ist, zu sich selbst zu finden

blabla

Wichtig ist nur, dass der Bizeps wächst.

... und das Portemonnaie natürlich.

bearbeitet von Butchi

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Als wären Selbstzweifel und Ungepflegtheit die einzigen AttraktivitätsKiller...

Draußen laufen ganze Armeen von Typen rum die die Pubertät hinter und zu sich selbst gefunden haben und für die sich Keine begeistern kann -selbst wenn stündlich geduscht wird.

Alles normale DurchschnittsMänner,graue Massenware ohne Therapiebedarf -nur eben unattraktiv.

Wenn Frauen unter sich sind(am besten in Verbindung mit Alkohol) fällt ihnen schon ein WAS sie bei Männern anzieht -nur hier gibt's wieder pc gerechte Trostpflaster.

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Seid mir eine gute Freundin (platonisch) angeheitert mal reinen Wein eingeschenkt hat, glaub ich den ganzen scheiss eh nicht mehr.

Und ne die war nicht DIE Ausnahme, nicht mal richtige tussie, eher nett und unscheinbar, da will ich gar nicht erst wissen wie die HB Zielgruppe des Forums das so handhabt.

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Als wären Selbstzweifel und Ungepflegtheit die einzigen AttraktivitätsKiller...

Draußen laufen ganze Armeen von Typen rum die die Pubertät hinter und zu sich selbst gefunden haben und für die sich Keine begeistern kann -selbst wenn stündlich geduscht wird.

Alles normale DurchschnittsMänner,graue Massenware ohne Therapiebedarf -nur eben unattraktiv.

Wenn Frauen unter sich sind(am besten in Verbindung mit Alkohol) fällt ihnen schon ein WAS sie bei Männern anzieht -nur hier gibt's wieder pc gerechte Trostpflaster.

Ich hab auch nirgendwo behauptet, dass Selbstzweifel und Ungepflegtheit die einzigen Attraktivitätskiller seien.

Nur sind es welche und man kann daran "arbeiten".

An der Körpergröße kann man nichts ändern.

Abgesehen davon: Ich bin davon überzeugt, dass viel mehr Menschen unglücklich sind und massive Selbstzweifel haben, als man allgemein so denkt. Gerade Männer tun sich da sehr, sehr schwer, über so etwas zu reden und das auch anderen einzugestehen. Zu Zeiten von Social Networks steigt der Leistungsdruck noch mehr, das Zurschaustellen seiner Person und wie ich es nenne, diese zwanghafte "Profilierungssucht", die immer größere Ausmaße annimmt. Man sieht so viele Leute, die ein ach so tolles Leben führen und sich ach so großartig fühlen. Tja, wer hat denn die Möglichkeit, da mal wirklich hinter die Fassaden zu blicken?

Was ich damit sagen möchte: Unterschätze nicht die Problematik um Selbstzweifel, Orientierungslosigkeit, Hoffnungslosigkeit usw.! Wer da Probleme hat, dem wird auch irgendeine Pickup Strategie nichts bringen, außer sie zielt tatsächlich darauf ab, diese Probleme zu lösen.

Glaubst du auch tatsächlich, dass betrunkene Frauen immer die Wahrheit sagen, dass sie vor allem unter sich immer das sagen, was sie wirklich denken? Ganz bestimmt nicht. Hinzu kommt, dass Menschen Individuen sind und auch gänzlich verschiedene Meinungen haben können, weshalb ich mich wegen einer einzigen Äußerung jetzt nicht so erschüttern lassen würde.

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Ich denke, dass du mich da gründlich missverstanden hast.

Das ist in schriftlicher Kommunikation häufig der Fall und wäre möglich.

Es geht darum, wie ich bereits in einem anderen Beitrag geschrieben habe, dass es kein allgemeingültiges Patentrezept gibt, das für jeden Mann anwendbar ist und zum Erfolg führt.

Stimme teilweise zu.

Stimme in der Hinsicht zu, dass es nicht das gibt, was hier gelegentlich als die "PU-Wunderpille" bezeichnet wird - es gibt nicht "den" Spruch oder "den" approach, mit dem "man" absolut "jede" klarmacht.

Allerdings sind praktisch alle konkret anwendbaren Möglichkeiten für heterosexuelle Männer ohne (apex- bis lesser-)alpha-Bonus in Pu insgesamt (nimmt man englische Seiten dazu) sehr gut zusammengefasst.

Da diese funktionieren (und dadurch gleichzeitig die biologische Verankerung und Nutzenmaximierung/Hypergamie der ganz grossen Masse der Frauen indirekt aufdecken) sind diese nornalerweise (gerade im deutschen Sprachraum) moralisch negativ belegt, etwa mit "unauthentisch", "Manipulation" usw. usf.

Es gibt sehr vereinfach gesagt verschiedene "Typen" von Männern, den "harten", "intellektuellen", "witzigen" usw..

Nicht jedem "steht" es, einen auf "Rocker" zu machen, wenn es einfach nicht passt. Soll ich das wirklich noch weiter erklären?

Bäm:

http://www.girlschase.com/content/9-male-identities-and-how-they-affect-you-women

Nur eines von vielen Beispielen - Direkte Auswahl von Identitätsmustern bzw. den dazugehörigen (relativ) konkreten Verhaltensweisen, an denen man sich orientieren kann.

Obwohl PU natürlich kein wissenschaftlicher oder echt professioneller Bereich ist, schlägt ein solcher Artikel den ganzen Psychobabbel, der in Mainstream, Erziehung und Medien dazu gemacht wird.

(Eher ein Armutszeugnis für andere gesellschaftliche Aktuere, die sich mit "Ratschlägen"/Betaisierungsprogrammen anbieten denn ein Kompliment für PU, das nur nebenbei...)

Wesentlich wichtiger ist, zu sich selbst zu finden, zu wissen, wer man ist, was man möchte, wo man steht, welche inneren Werte und Überzeugungen man vertritt usw.. Das ist, und das schreibe ich auch schon zum wiederholten (!) Mal, eine natürliche Entwicklung, die gerade in der Pubertät seinen Verlauf nimmt und im Falle dessen, dass diese Aufgabe nur sehr schlecht oder sogar gar nicht gemeistert wird, zu schwerwiegenden psychischen Störungen führen kann.

Da bin ich eher skeptisch, finde ich zu sehr anthropo-pädagogisch geprägt - ein Schrifttum, dass nun mal gerade in Hinsicht auf alles was mit Sex zu tun hat mal garkeine Ahnung im Sinne verwendbaren Verfügungswissens hat.

Das hat überhaupt nichts mit "Klischees" zu tun und bezieht sich auch überhaupt nicht auf von anderen wahrgenommene, rein äußerliche Attraktivität. Sondern auf das finden gefestigter Identitäten, die man selbst alle unter einen Hut bekommen und dabei noch in den Spiegel schauen kann, überspitzt formuliert.

Das ist meiner Meinung nach einer der wichtigsten Punkte überhaupt!

Eben, weil es meine Grundüberzeugung ist, dass man erst dann auf andere attraktiv wirken kann, wenn man sich selbst auch gut leiden kann. Im anderen Fall wird es immer dazu führen, dass das Gegenüber merkt, dass jemand voller Selbstzweifel steckt. Und das ist für die meisten Frauen nicht gerade attraktiv - außer, sie haben das, was man im Volksmund "Helfersyndrom" nennt. Dann landet man aber eher weniger im Bett mit ihr, sondern eher in der Friendzone.

Sehe ich eher als zwei verschiedene Dinge.

Natürlich ist Identität ein wichtiges Merkmal einer funktionierenden Psyche.

Wenn eine (nach offizieller Lesart/Moral) aber völlig "normale" und "gesunde" Identität aber null attraction generiert (Paradebeispiel: Spiessig-brave, langweilige oder nicht-abentuerliche Identitäten), kann man sich davon mal 'nen Lolli kaufen, während (objektive) Versager scharfe Frauen bangen - natürlich nur wenn sie attraktiv sind.

"Attraktiv" ist erstmal unabhängig von "psychisch gesund" oder "als gesunde Identität anerkannt", wenn auch natürlich die Korrelation zwischen den beiden mit der Qualität der Frau (im Sinne von LdS --> HSE-HD) steigt.

bearbeitet von Vierviersieben
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Im Großen und Ganzen stimme ich dir da zu.

Du ziehst bei jedem von mir zitierten Part Eventualitäten heran, auf die ich nicht jedes Mal extra eingehen möchte (habe dies in älteren Beiträgen aber mitunter schon getan). Insofern sehe ich da keine groben Widersprüche zwischen dem, was du zum Besten gegeben hast und dem, was ich geschrieben habe.

Der Link von dir ist sehr unterhaltsam und veranschaulicht ein paar Stereotypen. Genau das ist es, was ich meinte. Dem einen Mann liegt die eine Rolle mehr, die andere etwas weniger. Und das muss man halt für sich herausfinden, die meisten machen das wie gesagt in der Pubertät.

Man kann an jeder Wissenschaft Kritik üben und diese Kritik ist nicht selten durch die Herangehensweise aus verschiedenen Perspektiven begründet. Ich spreche z.B. nicht von einer Identität wie du das tust, sondern von mehreren, die sich wie ein Patchwork zusammenfügen. Genau darin besteht auch die Schwierigkeit. Natürlich ist das dann immer noch kein Garant für Erfolg bei Frauen, aber eine wichtige Basis, die meiner Meinung nach Grundvoraussetzung ist und auf der man aufbauen kann.

Selbstverständlich kann so ein Muster wie in dem Link zur Orientierung dienen, daran ist auch nichts Verwerfliches. Wenn man aber trotz ständigen Misserfolgs, trotz auffallend negativen Feedbacks (nicht nur von Neidern, Leuten, die nicht wollen, dass man aus der von ihnen zugeteilten "Schublade" aussteigt und sein eigenes Ding macht, sondern auch von Familie und echten Freunden) krampfhaft an einer Rolle, die man gerne hätte, festhält, dann ist meiner Meinung nach eben nicht empfehlenswert und wird in der Regel von Außenstehenden einfach als "unauthentisch" empfunden. Das muss nichtmal zwingend etwas mit Pickup zu tun haben. Dann zu sagen "das ist aber besser als da zu bleiben, wo man ist", ist richtig und das habe ich nicht in Abrede gestellt, sondern dazu geraten, sich zu überlegen, wer man ist - und auch, wer man sein kann.

Letztlich kann man natürlich, wenn man das alles zerreden will, sämtliche Aussagen relativieren und auf den letzten gemeinsamen Nenner kommen, dass solche Dinge nicht objektivierbar sind, dass die subjektive Wahrnehmung der eigenen Person durch den Anderen entscheidend ist und da einfach die Zuschreibung das Maß bestimmt, mit dem gemessen wird. So ist z.B. der gleiche Mensch in den Augen des einen einfach nur einer, der gerne mal jammert, in den Augen des anderen hochgradig depressiv. Dabei handeln wir natürlich auch wiederum unbewusst in einer Erwartungshaltung, wie wir gerne vom anderen wahrgenommen würden. Das ist ja das Grundprinzip von jeglicher Interaktion, die umso besser funktioniert, je eingespielter die verschiedenen Rollenerwartungen sind. "Wir spielen alle Theater auf der Bühne des Lebens" (Goffman). Manche PU Strategien machen sich auch gerade das zunutze, indem z.B. einstudiert werden soll, gewisse routinierte Abläufe zu durchbrechen, so zu reagieren, wie der andere es nicht erwartet, um Akzente zu setzen und den Moment der Verblüffung oder Verwirrung zu seinen Gunsten zu nutzen. Und ja, das ist durchaus "Manipulation" - man kann sich aber darüber streiten, ob diese bewusste Manipulation verwerflicher sei als diese, deren wir uns nicht bewusst sind.

Bei dem, was du als "Psychobabbel" bezeichnest, bin ich ganz bei dir, wenn du das auf die Mainstream Psychologie beziehst, die abstrakt und verallgemeinernd versucht, quasi allgemeingültige Konzepte zu entwerfen, die auf eine Vielzahl von Menschen anwendbar sind. Pickup macht da aber meiner Meinung nichts anderes. Es gibt in jedem interdisziplinären, sozialwissenschaftlichen Bereich genauso Aussagen, die man kritisieren kann. Das liegt in der Natur der Sache.

Ich habe nun alles gesagt, was ich zu dem ursprünglichen Thema zu sagen hatte und entschuldige mich dafür, dass ich die Diskussion schon ziemlich ins Off-Topic gezerrt habe. Von meiner Seite aus darf es hier jetzt gerne weiter um "Körpergröße" gehen. Scheint ja auch ein spannendes Thema zu sein, wenn man mal einen Blick auf die Anzahl der Seiten dieses Threads wirft. :crazy:

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Wesentlich wichtiger ist, zu sich selbst zu finden, zu wissen, wer man ist, was man möchte, wo man steht, welche inneren Werte und Überzeugungen man vertritt usw..

Ja und nein. Natürlich ist das wichtig in Bezug auf das Erwachsenwerden und den Gesamtverlauf des eigenen Lebens. Aber zwei Dinge fallen mir dazu ein.

Erstens, wenn der Kontext stimmt, dann kann auch ein Mann mit Identitätskrise und Selbstzweifeln attraktiv sein - wenn sie in ihrem Kontext genug Value aufzuweisen haben. Und ohne Werte und Überzeugungen, rein aus hedonistischen Motiven getrieben lebt es sich ja bekanntlich auch nicht schlecht (Stichwort Dark Triad etc.). Ob solche Menschen dann eine glückliche Beziehung führen, das ist aber eine andere Frage.

Zweitens gehe ich davon aus, dass dieser Selbstfindungsprozess natürlich auch vom Kontakt mit dem anderen Geschlecht abhängig ist, denn Frauen geben einem ja gerade eine Art von Anerkennung / "Validation" und Status, den man von anderen Menschen nicht oder nur schwer bekommen kann. Deswegen sind ja gerade die Nichtficker hier nicht nur frustriert, sondern eben meiner Einschätzung nach auch in einer permanenten Identitätskrise, in der Lifestyle, Aussehen, Stellung in der Gesellschaft etc. andauernd neu evaluiert, verglichen, diskutiert etc. werden. Zudem glaube ich auch, dass die, die hier wirklich kaum bis keinen Kontakt zu Frauen haben, sich eh in zahlreichen anderen sozialen Situationen schwertun, was eben der Grund der Frauenlosigkeit ist und zu noch tieferen Identitätsproblemen führt.

In diesem Sinne würde ich deshalb das Pferd eher von der anderen Richtung her aufzäumen und dazu raten, sich erst einmal eben ein interessanteres & soziales Leben aufzubauen und überhaupt mal ein paar Frauen flachzulegen, auch wenn es sich dabei um vielleicht eher nicht so attraktive Mädels handelt - take what you can get. Die Selbstfindung kommt dann in einem so geschaffenen Kontext von ganz alleine.

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Wesentlich wichtiger ist, zu sich selbst zu finden, zu wissen, wer man ist, was man möchte, wo man steht, welche inneren Werte und Überzeugungen man vertritt usw..

Ja und nein. Natürlich ist das wichtig in Bezug auf das Erwachsenwerden und den Gesamtverlauf des eigenen Lebens. Aber zwei Dinge fallen mir dazu ein.

Erstens, wenn der Kontext stimmt, dann kann auch ein Mann mit Identitätskrise und Selbstzweifeln attraktiv sein - wenn sie in ihrem Kontext genug Value aufzuweisen haben. Und ohne Werte und Überzeugungen, rein aus hedonistischen Motiven getrieben lebt es sich ja bekanntlich auch nicht schlecht (Stichwort Dark Triad etc.). Ob solche Menschen dann eine glückliche Beziehung führen, das ist aber eine andere Frage.

Zweitens gehe ich davon aus, dass dieser Selbstfindungsprozess natürlich auch vom Kontakt mit dem anderen Geschlecht abhängig ist, denn Frauen geben einem ja gerade eine Art von Anerkennung / "Validation" und Status, den man von anderen Menschen nicht oder nur schwer bekommen kann. Deswegen sind ja gerade die Nichtficker hier nicht nur frustriert, sondern eben meiner Einschätzung nach auch in einer permanenten Identitätskrise, in der Lifestyle, Aussehen, Stellung in der Gesellschaft etc. andauernd neu evaluiert, verglichen, diskutiert etc. werden. Zudem glaube ich auch, dass die, die hier wirklich kaum bis keinen Kontakt zu Frauen haben, sich eh in zahlreichen anderen sozialen Situationen schwertun, was eben der Grund der Frauenlosigkeit ist und zu noch tieferen Identitätsproblemen führt.

In diesem Sinne würde ich deshalb das Pferd eher von der anderen Richtung her aufzäumen und dazu raten, sich erst einmal eben ein interessanteres & soziales Leben aufzubauen und überhaupt mal ein paar Frauen flachzulegen, auch wenn es sich dabei um vielleicht eher nicht so attraktive Mädels handelt - take what you can get. Die Selbstfindung kommt dann in einem so geschaffenen Kontext von ganz alleine.

Inwiefern baut das einen Mann der auf attraktive Frauen unattraktiv wirkt auf?

Also ich könnte das nicht, wenn eine Frau völlig unattraktiv für mich ist, würde bei mir gar nichts gehen.

Außerdem bringt schlechter Sex mit einer Frau einen Mann auch nicht weiter, sondern kann eher das Gegenteil verursachen und der Mann dadurch völlig die Lust auf Sex verlieren und attraktiv wirkt man dadurch als Mann auf attraktive Frauen auch nicht, wenn man sich auf Frauen einlässt, die HB1 bis 3 sind, da bestätigt man höchstens irgendwelche Klischees oder Vorurteile nach Ansicht der attraktiven Frauen und viele Mitmenschen machen sich dann nur über einen lustig und man verliert somit noch mehr an Ansehen.

Anders ist es bei Männern die auf Frauen attraktiv wirken und dann mit einer für ihre Verhältnisse weniger attraktiv aussehenden Frau ausgehen wohlgemerkt mit weniger ist gemeint wenn er HG 8 wäre und sie HB 5 oder 6 beispielsweise, da werden dann die attraktiven Frauen aus Neid und gleichzeitig Ehrgeiz diesen Typen jener Frau auszuspannen angelockt, so nach dem Motto, wie kann diese Frau diesen Typ abkriegen, obwohl ich viel besser aussehe.

bearbeitet von Al-Bundyfan
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Kann ich nur zustimmen.

Aus eigener Erfahrung:

Nehmen wir mein sehr attraktiver bester Freund sagt zu mir, "jetzt sprich sie an!", und die Frau bekommt es mit, dann wirkt er wie ein großer Bruder der mich aufbauen und im Leben vorran bringen möchte. --> Sie findet ihn attraktiv

Gleiche Situation, nur sage ich es jetzt zu ihm, dann wirke ich wie ein kleiner Loser der sich nicht selber traut.

Aussehen hat einen großen Einfluss darauf in welchem Kontext man wahrgenommen wird.

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Wesentlich wichtiger ist, zu sich selbst zu finden, zu wissen, wer man ist, was man möchte, wo man steht, welche inneren Werte und Überzeugungen man vertritt usw..

Ja und nein. Natürlich ist das wichtig in Bezug auf das Erwachsenwerden und den Gesamtverlauf des eigenen Lebens. Aber zwei Dinge fallen mir dazu ein.

Erstens, wenn der Kontext stimmt, dann kann auch ein Mann mit Identitätskrise und Selbstzweifeln attraktiv sein - wenn sie in ihrem Kontext genug Value aufzuweisen haben. Und ohne Werte und Überzeugungen, rein aus hedonistischen Motiven getrieben lebt es sich ja bekanntlich auch nicht schlecht (Stichwort Dark Triad etc.). Ob solche Menschen dann eine glückliche Beziehung führen, das ist aber eine andere Frage.

Zweitens gehe ich davon aus, dass dieser Selbstfindungsprozess natürlich auch vom Kontakt mit dem anderen Geschlecht abhängig ist, denn Frauen geben einem ja gerade eine Art von Anerkennung / "Validation" und Status, den man von anderen Menschen nicht oder nur schwer bekommen kann. Deswegen sind ja gerade die Nichtficker hier nicht nur frustriert, sondern eben meiner Einschätzung nach auch in einer permanenten Identitätskrise, in der Lifestyle, Aussehen, Stellung in der Gesellschaft etc. andauernd neu evaluiert, verglichen, diskutiert etc. werden. Zudem glaube ich auch, dass die, die hier wirklich kaum bis keinen Kontakt zu Frauen haben, sich eh in zahlreichen anderen sozialen Situationen schwertun, was eben der Grund der Frauenlosigkeit ist und zu noch tieferen Identitätsproblemen führt.

In diesem Sinne würde ich deshalb das Pferd eher von der anderen Richtung her aufzäumen und dazu raten, sich erst einmal eben ein interessanteres & soziales Leben aufzubauen und überhaupt mal ein paar Frauen flachzulegen, auch wenn es sich dabei um vielleicht eher nicht so attraktive Mädels handelt - take what you can get. Die Selbstfindung kommt dann in einem so geschaffenen Kontext von ganz alleine.

Inwiefern baut das einen Mann der auf attraktive Frauen unattraktiv wirkt auf?

Also ich könnte das nicht, wenn eine Frau völlig unattraktiv für mich ist, würde bei mir gar nichts gehen.

Außerdem bringt schlechter Sex mit einer Frau einen Mann auch nicht weiter, sondern kann eher das Gegenteil verursachen und der Mann dadurch völlig die Lust auf Sex verlieren und attraktiv wirkt man dadurch als Mann auf attraktive Frauen auch nicht, wenn man sich auf Frauen einlässt, die HB1 bis 3 sind, da bestätigt man höchstens irgendwelche Klischees oder Vorurteile nach Ansicht der attraktiven Frauen und viele Mitmenschen machen sich dann nur über einen lustig und man verliert somit noch mehr an Ansehen.

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Anders ist es bei Männern die auf Frauen attraktiv wirken und dann mit einer für ihre Verhältnisse weniger attraktiv aussehenden Frau ausgehen wohlgemerkt mit weniger ist gemeint wenn er HG 8 wäre und sie HB 5 oder 6 beispielsweise, da werden dann die attraktiven Frauen aus Neid und gleichzeitig Ehrgeiz diesen Typen jener Frau auszuspannen angelockt, so nach dem Motto, wie kann diese Frau diesen Typ abkriegen, obwohl ich viel besser aussehe.

Das hier ist so SPOT on, das machen wirklich zum größten Teil nur Frauen. Da sind Männer noch "sozialer".

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Albundy -bei Letzterem liegste falsch, während ne ungewöhnlich attraktive Frau nen eher unscheinbaren Partner deutlich beim andren Geschlecht aufwertet (irgendwas Besonderes MUSS er ja haben)ist das in umgekehrter Konstellation nicht der Fall.

Ein Hengst mit nem Kuchen an seiner Seite muss in Frauenaugen einen fetten Makel /Schwäche aufweisen sonst würde er sich nicht so verramschen, es lohnt nicht rauszufinden wo da der Wurm sitzt.

bearbeitet von frank45

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Kann ich nur zustimmen.

Aus eigener Erfahrung:

Nehmen wir mein sehr attraktiver bester Freund sagt zu mir, "jetzt sprich sie an!", und die Frau bekommt es mit, dann wirkt er wie ein großer Bruder der mich aufbauen und im Leben vorran bringen möchte. --> Sie findet ihn attraktiv

Gleiche Situation, nur sage ich es jetzt zu ihm, dann wirke ich wie ein kleiner Loser der sich nicht selber traut.

Aussehen hat einen großen Einfluss darauf in welchem Kontext man wahrgenommen wird.

Was lernen wir daraus?

Jeder der ein Bild von DerTed gesehen hat weiß, überdurchschnittliches Aussehen bringt absolut garnichts, wenn die Einstellung dahinter nicht stimmt.

Achja, Fieldtestet.

Und das kommt von jemanden der 1,92m ist, braune Haare und braune Augen hat.

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