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Bullshit. Wenn Größe ein KO Kriterium bei einer Frau ist, so ist es wayne wie das Gesicht ist. Wenn ich mir ein Tablett kaufen will und mir ist die Größe des Displays wichtig, so kauf ich z.B. kein Asus Nexus 7,1 Zoll auch wenn das Gerät viel geiler ist als Galaxy Tab 3 8,0. Sondern schaue mir nur die Tabletts in dieser Größe ;)

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Gast
In Zeiten wo Kriegsführung mit Keulen stattfand, war kein Mann über 1,75m. Mit der Größe hätte man zu den Riesen gezählt, ähnlich wie heute beim Turnen.

Es ist zur Veranschaulichung gedacht, außerdem wurde noch vor 200 Jahren mit Schwetern gekämpft, die manchmal nichts anderes als glorifizierte Keulen sind. Du scheinst ne falsche Vorstellung von Krieg zu haben. Die guten, sprich großen, Soldaten wurden nicht "verheizt" da man sie für die nächste und übernächste Schlacht noch gebraucht hat. Außerdem hast du viel bessere Überlebenschancen in der Schlacht wenn du derjenige bist der Schädel einschlägt, als der dem Schädel eingeschlagen werden.

Kleine Leute sind nich zuhause gesessen während große in den Krieg gezogen sind. Alle mussten in den Krieg ziehen, die kleinen waren schneller tot. Und wenn mal wer zuhause geblieben ist, dann hatte er null Status, und keine Frau wollte was vom ihm.

außerdem wurde noch vor 200 Jahren mit Schwetern gekämpft

die manchmal nichts anderes als glorifizierte Keulen sind.

Du scheinst ne falsche Vorstellung von Krieg zu haben.

Außerdem hast du viel bessere Überlebenschancen in der Schlacht wenn du derjenige bist der Schädel einschlägt, als der dem Schädel eingeschlagen werden.

die kleinen waren schneller tot. Und wenn mal wer zuhause geblieben ist, dann hatte er null Status, und keine Frau wollte was vom ihm.

Satz für Satz.

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Jeder einzelne Satz stimmt so. ich habe etliche Bücher über historische Kriegsführung gelesen und habe Freunde die Historiker sind.

Nimm es so, wie ich es schreibe.

Ich denke Dein Wissen bezüglich Größe und Erfolgen auf dem Schlachtfeld beruht eher auf drei Staffeln "Game of Thrones", wo die großen Kerle immer die sind, die ihre Gegner in den Boden stampfen.

Spätestens mit der Erfindung und dem übermäßigen Einsatz von Distanzwaffen und/oder Artillerie ist jeder Riese in Schlachten im Nachteil gewesen. Im Mittelalter war die Waffe der Feiglinge - die Armbrust - die sowohl in Griechenland und vor allem China schon 1.000-1.500 Jahre früher eingesetzt wurde, der Tod jedes Gegners, ob er groß oder klein, ob schwer gepanzert oder mit Schild geschützt war.

Wenn Du deinen Historiker-Freunden richtig zugehört hättest, dann wüsstest du, auch hier gibt es einen Grenznutzen, was die Körpergröße angeht. Karl der Große war für die damalige Zeit ein Riese, in Rüstung maß er etwa 2-2.10 Meter. Ohne Rüstung 1.84 Meter, was heute niemanden mehr beeindrucken würde, da die Durchschnittsgröße kaum darunter liegt, für die damalige Zeit allerdings soviel bedeuten würde wie ein 2-2.10-Meter-Mann in heutiger Zeit.

Und nur so nebenbei, einen Krieg überlebt man, indem man nicht an ihm teilnimmt. Dank der Akribie deutscher Beamter wissen wir, ein Wehrmachtssoldat im 2. Weltkrieg hatte eine ebenso hohe Überlebenschance, wenn er die Jahre 1939 bis Herbst 44 überlebte, als wenn er im Herbst 44 einberufen und bis zur Kapitulation dienen musste. Selbst im Mittelalter, wo bereits 30 Leute als Armee galten und die Anführer noch selbst kämpften, war es cleverer für die Fortpflanzung, sich aus den Kriegen komplett rauszuhalten, da die Sterblichkeit aus allem möglichen Gründen so hoch war. Größe ist kein primärer Faktor, um das Überleben zu sichern. Das ist - und da unterscheiden wir uns von fast allen niederen aber komplexen Lebewesen - INTELLIGENZ!

bearbeitet von Gast

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Es reicht doch, sich hier auf folgendes Szenario zu beschränken: 1 gegen 1 Kampf. Wen lässt ihr kämpfen? Vermutlich denjenigen, der am größten und stärksten ist, oder?

In der Antike wurde oftmals diese Möglichkeit in Betracht gezogen. Statt sich eine Massenschlacht mit vielen toten zu liefern, haben jeweils beide Seiten ihren stärksten Krieger auserwählt und das Ergebnis der Schlacht von diesem Einzelkampf abhängig gemacht.

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Gast

Es reicht doch, sich hier auf folgendes Szenario zu beschränken: 1 gegen 1 Kampf. Wen lässt ihr kämpfen? Vermutlich denjenigen, der am größten und stärksten ist, oder?

In der Antike wurde oftmals diese Möglichkeit in Betracht gezogen. Statt sich eine Massenschlacht mit vielen toten zu liefern, haben jeweils beide Seiten ihren stärksten Krieger auserwählt und das Ergebnis der Schlacht von diesem Einzelkampf abhängig gemacht.

Das ist nicht korrekt. Der Zweikampf in der Antike wurde überwiegend von Anführern der eigenen Armee ausgeführt, um die Führung der eigenen Streitmacht gegen den Feind zu ermitteln.

Zweikämpfe um bedeutende Preise oder Trophäen waren nicht umsonst so gut wie immer bedeutungslos in ihrem Ausgang. Als wenig befriedigende Antwort muss da reichen, Menschen sind einfach so. Selbst wenn mein Recke gegen den anderen verliert, kann ich mir nicht eingestehen, mich deshalb zurückzuziehen. Ein Zweikampfurteil wurde oft nur von den Gewinnern akzeptiert. Das ist heute nicht anders; Streitparteien schlagen sich nicht mehr den Kopf ein, klagen aber im Zweifel bis zum Bundesverfassungsgericht.

Um dem oberen Abschnitt etwas mehr Gehalt zu geben, wie viele von Euch haben gesehen, wie zwei Menschen gegeneinander Fechten? Oder können den Vorteil von Größe bezüglich Wendigkeit korrekt einschätzen?

bearbeitet von Gast

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In der Antike wurde oftmals diese Möglichkeit in Betracht gezogen. Statt sich eine Massenschlacht mit vielen toten zu liefern, haben jeweils beide Seiten ihren stärksten Krieger auserwählt und das Ergebnis der Schlacht von diesem Einzelkampf abhängig gemacht.

Ilias, Odyssee und Aeneis sind keine historischen Tatsachenbeschreibungen.

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Nimm es so, wie ich es schreibe.

Ich denke Dein Wissen bezüglich Größe und Erfolgen auf dem Schlachtfeld beruht eher auf drei Staffeln "Game of Thrones", wo die großen Kerle immer die sind, die ihre Gegner in den Boden stampfen.

Spätestens mit der Erfindung und dem übermäßigen Einsatz von Distanzwaffen und/oder Artillerie ist jeder Riese in Schlachten im Nachteil gewesen. Im Mittelalter war die Waffe der Feiglinge - die Armbrust - die sowohl in Griechenland und vor allem China schon 1.000-1.500 Jahre früher eingesetzt wurde, der Tod jedes Gegners, ob er groß oder klein, ob schwer gepanzert oder mit Schild geschützt war.

Wenn Du deinen Historiker-Freunden richtig zugehört hättest, dann wüsstest du, auch hier gibt es einen Grenznutzen, was die Körpergröße angeht. Karl der Große war für die damalige Zeit ein Riese, in Rüstung maß er etwa 2-2.10 Meter. Ohne Rüstung 1.84 Meter, was heute niemanden mehr beeindrucken würde, da die Durchschnittsgröße kaum darunter liegt, für die damalige Zeit allerdings soviel bedeuten würde wie ein 2-2.10-Meter-Mann in heutiger Zeit.

Selbst beim übermäßigen Einsatz von Distanzwaffen waren die Musketen so ungenau, dass so gut wie jedes Gefecht mit den Bajonetten beendet wurde. In die Eliteinfantrie, Grenadiere und Garde, wurden nur übermäßig große Leute aufgenommen, insbesondere in die Grenadiere weil sie "mit ihren langen Armen die Granaten weiter werfen konnten". Die schwere Kavalliere bestand auch nur aus den größten Leuten, weil im Ansturm jeder cm Armlänge und jedes zusätzliche Kilo zählt. Natürlich gab es auch Verwendung für kleine Leute, wie leichte Kavalliere, aber das waren nicht diejenigen die ihre Gegner zertrampelt und Schlachten entschieden haben. Kurzum: Große Leute hatten es im Militär immer viel leichter. Die Armbrust war auch keine so tolle Waffe wie man denkt, sie hat nur bei einem bestimmten Winkel schwere Panzerung durchschlagen können, brauchte ewig zum Nachladen, und die Gegner hatten so gut wie immer Schilde. Dass es historisch einen Grenznutzen gab was Körpergröße betrifft, hab ich noch nie gehört, kann mir aber vorstellen, dass es ihn heutzutage gibt, weil man sich beim Gebäude stürmen schwerer tut wenn man größer als die Türen ist.

Du kannst gerne mal nach den Eintrittsvoraussetzungen für verschiedene Einheiten in Napoleonischer Zeit googeln, und die Durchschnittsgröße zur damaligen Zeit, dann wirst du sehen wovon ich rede.

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Gast Jose Maria Artiste

Die Grösse eines Mannes ist ultimatives Kriterium für eine Frau.

Immer. Ein grosser Mann kann eine Frau besser beschützen

gegen kleine Kläffer.

Ich höre recht häufig von HBs:"Endlich mal ein grosser Mann!"

Bis dahin hatten sie Jungs bzw. Ehemänner um die 170cm die

bequem unter dem Wohnzimmertisch Platz finden.

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Ich glaube alles was es zum Thema zu sagen gibt, wurde schon auf den ersten Paar Seiten des Threads gesagt, damals als die Leute noch normale und relevant Sachen gepostet haben. Wie zur Hölle sind wir eigentlich auf das Thema historische Kriegsführung gekommen...

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Das Thema ist nach wie vor komplett unnütz.

Was juckt es mich mit 1.79 m, welche Erfolge ich als mit +y cm hätte?

Da es eine unveränderliche Tatsache ist, muss mab diese ohnehin akzeptieren.

Und pardon, aber ihr diskutiert jetzt Schlachten? Was zum Henker ist bei euch schief gelaufen?

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Wie zur Hölle sind wir eigentlich auf das Thema historische Kriegsführung gekommen...

Es hat sehr praktische Gründe, dass große Leute selektiert wurden: Feldschlachten. Ein 185cm Typ schlägt einem 175cm Typen zehn mal leichter mit ner Keule den Schädel ein als umgekehrt. Sämtliche Eliteeinheiten bestanden aus riesen Typen, das waren die Eintrittsvoraussetzungen, und sind es oftmals heute noch. Militär hatte früher Status, und Militär war groß, also hat Größe Status.

facepalm.png

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Hm,

Dafür, dass die Griechen klein waren, in der antike, hatten sie aber ganz schön Erfolge vorzuweisen. Zum Beispiel gegen die Perser.

Ich sag nur, Alexander der Große.

Oder die Römer.

Edit: Mit der Hebel-Wirkung kann ein kleinerer einen größeren Typen aber ganz schön aushebeln :rofl:

bearbeitet von Achi

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Es reicht doch, sich hier auf folgendes Szenario zu beschränken: 1 gegen 1 Kampf. Wen lässt ihr kämpfen? Vermutlich denjenigen, der am größten und stärksten ist, oder?

In der Antike wurde oftmals diese Möglichkeit in Betracht gezogen. Statt sich eine Massenschlacht mit vielen toten zu liefern, haben jeweils beide Seiten ihren stärksten Krieger auserwählt und das Ergebnis der Schlacht von diesem Einzelkampf abhängig gemacht.

Jetzt geht genau das wieder los, das "Game of Thrones"-Evolutionstheroie-PU...

Du verwechselst Sagen und Berichte mit realen Ereignissen...

..."historische Texte" oder "Primärtexte" sind 99% der Zeit (vor allem mit heutiger Wortbedeutung und ohen Kontext gelesen) so glaubwürdig wie TV-Berichte zu den Krieseinsätzen Angriffskriegen der USA des Westens.

____________________________________

Selbst beim übermäßigen Einsatz von Distanzwaffen waren die Musketen so ungenau, dass so gut wie jedes Gefecht mit den Bajonetten beendet wurde.

Jo.

Und was zählt in Formationskämpfen? (Ob Griechen, Hellbardenträger, Römer oder Bajonett-Times...egal)

1. Eiserne Disziplin

2. Brutalität

3. Masse an Leuten, Masse Masse Masse

4. Lage und Terrain, selbst kleinste Hanglagen oder minimalste Faktoren auf dem Terrain können in dieser ganz spezifischen Situation einen riesen (Überlebens-)Unterschied ausmachen.

In die Eliteinfantrie, Grenadiere und Garde, wurden nur übermäßig große Leute aufgenommen, insbesondere in die Grenadiere weil sie "mit ihren langen Armen die Granaten weiter werfen konnten". Die schwere Kavalliere bestand auch nur aus den größten Leuten, weil im Ansturm jeder cm Armlänge und jedes zusätzliche Kilo zählt.

Du fällst da gerade auf etwas rein, was häufig hat wnen Leute weder mit Militär noch mit echten Konflikten im real life scheinbar zu tun haben:

Grenadiere waren keine "Elite". DAs hat manh den Deppen schlicht und einfach erzählt, damit sie sich verheizen lassen!

Kavallerie war so lange (im gesellschaftlichen und damit im pussynutzen!) Sinne elite, wie sie durch frames von "Adel" und "adlesartige Vorstellungen" (in EU/Westen) geprägt war: Draufgängertum, wilde Pferde udn schicke Uniformen - nicht umsonst zieht sich durch die heute hochgejubelte Heulsusen- und Krüppelliteratur des jüngeren Westens geradezu als "verteufelter bad boy - player" der "Kavallerieoffizier" oder überhaupt die Figur des "Offiziers". (Wenn ma nweiß wer die Sachen geschrieben hat, ahnt man ganz schnell warum das so ist...)

Elite?

Elite sind die Leute, die die Grenadiere und die Kavallerie losschicken, etwas darunter diejenigen, die den blöden Grenadieren Propaganda andrehen - und beide haben sich schon immer reichlich, überreichlich sich am hypergamen Pussybuffet zu Hause bedient. Und die ach so tolle "Elite", wenn die nach Hause kam, hat dagegen genau garnix gemacht.

Das zieht sich auch bis heute durch, googel mal nach was US-Soldaten so erleben mit ihren "treuen Ehefrauen", wenn sie aus dem Einsatz kommen...

Davon gab es historisch nur wenige Ausnahmen, wo es kollektiv anders geregelt war (un die relational gesehen auch überdurchschnittlich militärisch erfolgreich waren, weil das Ur-Skript im Kopf "für die Frauen udn Kinder zu Hause kämpfen" extrem gut aktiviert wurde) und daher deutlich weniger aufgetreten ist. Beide erwähne ich hier mal lieber nicht.

Natürlich gab es auch Verwendung für kleine Leute, wie leichte Kavalliere, aber das waren nicht diejenigen die ihre Gegner zertrampelt und Schlachten entschieden haben. Kurzum: Große Leute hatten es im Militär immer viel leichter.

Die Mongolen wurde ja oben schon erwähnt...

Die Armbrust war auch keine so tolle Waffe wie man denkt, sie hat nur bei einem bestimmten Winkel schwere Panzerung durchschlagen können, brauchte ewig zum Nachladen, und die Gegner hatten so gut wie immer Schilde. Dass es historisch einen Grenznutzen gab was Körpergröße betrifft, hab ich noch nie gehört,

Die Armbrust war eine solche verheerende Waffe, dass sie wie in der Antike der arabische Bogenschütze oder später der englische Langbogen dermassen verrufen war, dass für gewöhnlich "fremde Söldner" dafür angestellt wurden - so wie Spezialisten und "contractors" heute.

So sehr hat die Armbrust die ganzen AFC-Vorstellungen von Krieg zerstört, dass in der Vergangenheit mindestens ein papst sogar eine Bulle gegen Armbrüste erlassen wollte, die sich liest wie ein Manifest gegen Massenvernichtungswaffen - weil es ja nicht sein darf, dass jeder "Bauerntölpel" einen "braven Ritter" damit aus dem Sattel pusten kann...

Die wahre "Elite" hat schon immer so gehandelt, wie es den meisten Nutzen hatte (Ehre oder Elite oder Gott oder Allah oder Körpergrösse hin oder her) und hat das dann gerechtfertigt wie es gerade passte.

Der einzige Grund, warum zunehmend mehr Einschränkungen in der Kriegsführung auftraten war der, dass z.B. gezielte Morde als Kriegsmittel die Elite untereinander getroffen hätte - und nicht die Deppen, die "vorgeschickt" wurden.

ABC-Waffen in heutiger Zeit das gleiche - die ganzen Systeme zur Verhinderung von ABC-Schlägen waren deswegen in Kraft, weil die Elite gemerkt hat: "Oh shit, da hilft auch kein Bunker, wenn DAS zum Einsatz kommt sind meine Millionnen weg/mein eigenes Leben und ich persönlich auch dran!"

Die ganz wenigen Fälle, wo historisch auch Kampfmittel zur Ausschaltung gegen Anführer/apex-Elite eingesetzt wurden sind heute noch (meist entstellt als kulturelle memes) bekannt - etwas die "Haschasin" (Schreibweise und Aussprache variiert stark) - besser bekannt als "Assassinen".

Auch das war keine glorreiche Killer-Elite mit coolen Schatten-Umhängen, sondern glorifzierte Selbstmordattentäter, die u.a. mit altertümlichen Versionen von Propaganda und Aufputschern (--> Hasch eben) aufgepreppt und verheizt wurden. Und die Umhänge? Das waren einfach die (meist Lumpen-)Kaftane bzw. leichte Übermäntel, die man dort ohnehin gegen die Hitze getragen hat...

kann mir aber vorstellen, dass es ihn heutzutage gibt, weil man sich beim Gebäude stürmen schwerer tut wenn man größer als die Türen ist.

Jeder, der auch mal nur randständigst im real life mit entsprechenden Dingen zu tun gehabt hat, weiß ganz genau warum eine gewisse, vernünftige Körpergröße quasi automatisch gesetzt ist (nicht jedoch Körpergrösse an sich):

Beim Menschen korrelliert (und ja, da könne alle wieder schreien, ist einfach so) Körpergröße, potentielle Sportlichkeit, gute Hormone und "praktische" Intelligenz schwach.

Wer irgendwie in einer persönlichen (messbaren oder in der Gesellschaft von Männer ohne Sprechverbote auffallender) Dimension abnorm ist, der ist es meistens auch in anderen Hinsichten.

Wie gesagt, korrelliert schwach - aber da, da ist der Zusammenhang auf jeden Fall.

Die einzige Ausnahme ,dir mir dazu einfällt sind echte Kampfschwimmer-Einheiten...die sind glaube ich die einzigen, die (auch international) aus dem Schema betreffs Körpergröße rausfallen, das weiß ich aber nicht genau.

bearbeitet von Vierviersieben

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Jetzt geht genau das wieder los, das "Game of Thrones"-Evolutionstheroie-PU...

Du verwechselst Sagen und Berichte mit realen Ereignissen...

..."historische Texte" oder "Primärtexte" sind 99% der Zeit (vor allem mit heutiger Wortbedeutung und ohen Kontext gelesen) so glaubwürdig wie TV-Berichte zu den Krieseinsätzen Angriffskriegen der USA des Westens.

Es geht mir um die Botschaft dahinter. Auch wenn das ganze "lediglich" aus der Feder eines Homer oder Vergil stammt, warum wurden insbesondere große, starke Männer für solche Situation genommen. Warum werden "große" Figuren gerade wegen dieser Eigenschaft positiv beschrieben? Siehe zB Aias der Telamonier. Ich habe es genannt, weil die Körpergröße eben schon vor tausenden Jahren ein hervorragendes Merkmal war. Folglich auch eine entsprechende Wirkung auf die Menschen gehabt haben muss, damals wie heute.

bearbeitet von mamadousakho

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Es geht mir um die Botschaft dahinter. Auch wenn das ganze "lediglich" aus der Feder eines Homer oder Vergil stammt, warum wurden insbesondere große, starke Männer für solche Situation genommen. Warum werden "große" Figuren gerade wegen dieser Eigenschaft positiv beschrieben? Siehe zB Aias der Telamonier. Ich habe es genannt, weil die Körpergröße eben schon vor tausenden Jahren ein hervorragendes Merkmal war. Folglich auch eine entsprechende Wirkung auf die Menschen gehabt haben muss, damals wie heute

Ach so.

Dann ist es ja wunderbar, dass Du meiner These zustimmst. ;-)

(siehe weiter oben)

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Eure Diskussion und insbesondere der Geschichtseinwurf von 447 ist ja hochinteressant und mal wieder lehrreich. Aber vor dem Hintergrund, dass die militärische Selektion gerade mal ein paar Tausend Jahre andauerte, kann die Attraktivität von großen Männern (die ja auch hochumstritten ist, Tendenz: kleiner Faktor) ggü Frauen evolutionsbiologisch kaum erklärt werden. Die Attraktivitätsmerkmale von Frauen und Männern dürften sich eher in 100.000 Jahren entwickelt haben und die meiste Zeit waren Massenschlachten bzw. Militär nicht gerade an der Tagesordnung. Da war Jagen und Sammeln angesagt.

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Weis auch nicht was es da ewig und drei Tage zu diskutieren gibt -Langbogen,Armbrust,Sturmgewehr tritratrullala-große Männer bieten im Durchschnitt einfach MEHR Kraft,Stärke,Dominanz,Aufblicken usw.

Oder wie Freddy Mercury sagte :"Groß ist Besser - bei Allem!"

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Oder wie Freddy Mercury sagte :"Groß ist Besser - bei Allem!"

Erzähl das mal einem U-Boot-Kapitän.

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Gast selfrevolution

Oder wie Freddy Mercury sagte :"Groß ist Besser - bei Allem!"

Erzähl das mal einem U-Boot-Kapitän.

Oder einem Skiflieger.

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Oder wie Freddy Mercury sagte :"Groß ist Besser - bei Allem!"

Erzähl das mal einem U-Boot-Kapitän.

In die Panzer passen die Langen ja auch nicht...

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Erzähl das mal einem U-Boot-Kapitän.

In die Panzer passen die Langen ja auch nicht...

War nur T2 weil ich zu groß bin

mieser abfuck damals

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Oder wie Freddy Mercury sagte :"Groß ist Besser - bei Allem!"

Erzähl das mal einem U-Boot-Kapitän.

Oder einem Skiflieger.

Oder den bösen kleinen Partikeln, die sich eines schrecklichen Tages in seinen Venen vermehrten.

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Wie zur Hölle sind wir eigentlich auf das Thema historische Kriegsführung gekommen...

Es hat sehr praktische Gründe, dass große Leute selektiert wurden: Feldschlachten. Ein 185cm Typ schlägt einem 175cm Typen zehn mal leichter mit ner Keule den Schädel ein als umgekehrt. Sämtliche Eliteeinheiten bestanden aus riesen Typen, das waren die Eintrittsvoraussetzungen, und sind es oftmals heute noch. Militär hatte früher Status, und Militär war groß, also hat Größe Status.

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Du wärst ein guter Hausmeister fürs PUF. Du checkst hier zwar nichts von den Inhalten her, aber du kennst dich im Forum aus.

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Nimm es so, wie ich es schreibe.

Ich denke Dein Wissen bezüglich Größe und Erfolgen auf dem Schlachtfeld beruht eher auf drei Staffeln "Game of Thrones", wo die großen Kerle immer die sind, die ihre Gegner in den Boden stampfen.

Spätestens mit der Erfindung und dem übermäßigen Einsatz von Distanzwaffen und/oder Artillerie ist jeder Riese in Schlachten im Nachteil gewesen. Im Mittelalter war die Waffe der Feiglinge - die Armbrust - die sowohl in Griechenland und vor allem China schon 1.000-1.500 Jahre früher eingesetzt wurde, der Tod jedes Gegners, ob er groß oder klein, ob schwer gepanzert oder mit Schild geschützt war.

Wenn Du deinen Historiker-Freunden richtig zugehört hättest, dann wüsstest du, auch hier gibt es einen Grenznutzen, was die Körpergröße angeht. Karl der Große war für die damalige Zeit ein Riese, in Rüstung maß er etwa 2-2.10 Meter. Ohne Rüstung 1.84 Meter, was heute niemanden mehr beeindrucken würde, da die Durchschnittsgröße kaum darunter liegt, für die damalige Zeit allerdings soviel bedeuten würde wie ein 2-2.10-Meter-Mann in heutiger Zeit.

Selbst beim übermäßigen Einsatz von Distanzwaffen waren die Musketen so ungenau, dass so gut wie jedes Gefecht mit den Bajonetten beendet wurde. In die Eliteinfantrie, Grenadiere und Garde, wurden nur übermäßig große Leute aufgenommen, insbesondere in die Grenadiere weil sie "mit ihren langen Armen die Granaten weiter werfen konnten". Die schwere Kavalliere bestand auch nur aus den größten Leuten, weil im Ansturm jeder cm Armlänge und jedes zusätzliche Kilo zählt. Natürlich gab es auch Verwendung für kleine Leute, wie leichte Kavalliere, aber das waren nicht diejenigen die ihre Gegner zertrampelt und Schlachten entschieden haben. Kurzum: Große Leute hatten es im Militär immer viel leichter. Die Armbrust war auch keine so tolle Waffe wie man denkt, sie hat nur bei einem bestimmten Winkel schwere Panzerung durchschlagen können, brauchte ewig zum Nachladen, und die Gegner hatten so gut wie immer Schilde. Dass es historisch einen Grenznutzen gab was Körpergröße betrifft, hab ich noch nie gehört, kann mir aber vorstellen, dass es ihn heutzutage gibt, weil man sich beim Gebäude stürmen schwerer tut wenn man größer als die Türen ist.

Du kannst gerne mal nach den Eintrittsvoraussetzungen für verschiedene Einheiten in Napoleonischer Zeit googeln, und die Durchschnittsgröße zur damaligen Zeit, dann wirst du sehen wovon ich rede.

Das ist nur die halbe Wahrheit. Wahr ist, erst der militärische Drill macht aus einem Menschen einen effektiven Killer. Es gibt Quellen die berichten, dass nur etwa 20-25 Prozent aller Kugeln während der Zeit der Linieninfanterie (Napoleonische Zeit) auf den Gegner abgefeuert wurden. Das hat man mit weißen Laken ermittelt, die vor Einheiten gespannt wurden. Die Waffen waren nicht sehr genau, aber Genauigkeit spielt eine untergeordnete Rolle, wenn das Ziel keine Deckung sucht.

Erst diese Untersuchungen und durch die Entstehung professioneller Heere stieg die Prozentzahl derer, die ihre Tötungshemmung ausschalten können über die Jahre an. Im 2. Weltkrieg waren es schon 50 Prozent, in Vietnam über 70 und im 2. Golfkrieg fast 95 Prozent. Gleichzeitig steigen die Zahlen von posttraumatischen Belastungsstörungen im Takt. Deshalb geht die Entwicklung immer weiter zu Drohnen oder vermeintlich chirurgischen Waffen. Die Heere der napoleonischen Ära waren mit den heutigen kaum zu vergleichen. Gerade Napoleon muss als Person eine geradezu unwirkliche Führungsfigur gewesen sein. Wenn man überlegt, da lässt er seine Armee ohne Pause zig Kilometer marschieren und befiehlt sie direkt in die Schlacht.

Dein Wissen bezüglich der Armbrust und ihres Einsatzes ist mehr als nur Lückenhaft. Wie der Rabenschnabel und der Streithammer galt die Armbrust als geächtete Waffe, da es gegen sie kaum einen Schutz gab. Ein Schild kann einen Bolzen ablenken, gegen eine Batterie aus Bolzen hast du keine Chance. Es gibt eine ganze Reihe von Schlachten, die nicht durch direkte Konfrontation sondern durch Bogen, Armbrust und Artillerie entschieden wurden, ganz einfach weil sich ein Gegner nur sehr schlecht dagegen schützen und nicht agieren kann. Im Gegenzug konnten die Schützen sich selbst sehr gut schützen (Pavese) und waren nur mit verlustreichen Sturmangriffen zu besiegen, was durch Schanzungen wiederum verhindert werden konnte. Da war es völlig egal wie groß man war, oft hing das Überleben einzig und allein vom Glück ab.

Übrigens gilt als größter Kriegsheld der USA - die ja wirklich Dutzende davon verehren! der Soldat Audie Murphy... und der war mit seinen 1.65 Meter zweimal abgelehnt worden.

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Gast ImWithNoobs

Oder wie Freddy Mercury sagte :"Groß ist Besser - bei Allem!"

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War nur T2 weil ich zu groß bin

mieser abfuck damals

War nur T2 weil ich zu klein bin^^

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