Wie wichtig ist euch Geld?

40 Beiträge in diesem Thema

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Früher dachte ich, ich studiere, um später ein gutes Einkommen zu haben, mir etwas leisten zu können.

Heute denke ich ganz anders darüber und stelle den SInn meiner Arbeit mehr in den Vordergrund. Was macht mir Spaß? Wo kann ich mir vorstellen, die nächsten 5 Jahre eine gute Zeit zu verbringen?

Natürlich will ich mich nicht unter Wert verkaufen und mit verhältnismäßig wenig Geld abgespeist werden. Für einen Job, von dem ich mir aber sehr viel verspreche, würde ich aber auch Gehalteinbußen in Kauf nehmen.

Wie steht ihr dazu?

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Mir ist beides wichtig.

Arbeit die Spaß macht aber schlecht bezahlt wird, ist suboptimal.

Arbeit die viel Geld einbringt, aber nicht der eigenen Leidenschaft entspricht, ist ebenfalls suboptimal.

Am besten man hat eine Arbeit die beide Kriterien mit möglichst wenig Abstriche erfüllt.

Gruss cClazZz

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Je mehr du verdienst, desto mehr wirst du ausgeben. Statt Fleisch gibts Bio-Fleisch, statt asiatischem Auto ein deutsches, statt Urlaub in Spanien Urlaub in Brasilien. Wenn du dir das leisten kannst, willst du wieder mehr. Geld wird dich niemals glücklich machen.

Mein Mitbewohner ist durch Erbschaft reich geworden. Er sagt zu mir: "Vorher drehten sich meine Gedanken darum, wie ich Geld bekommen kann, jetzt dreht sich alles darum, wie ich es behalten kann. Glücklich macht es nicht".

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Ohne Moos, nix los.

Immer wieder diese dummen Fragen nach der Wichtigkeit von Geld... Geld ist nicht alles, aber ohne Geld bist du nichts. Geld ist nichts anderes als die universelle Tauschresource unserer Gesellschaft- du kannst dein Geld gegen Waren und Dienstleistungen eintauschen. Daraus folgt ganz einfach: Hast du kein oder zu wenig Geld, bekommst du nicht die Waren und Dienstleistungen, die du gerne hättest. Dementsprechend musst du abschätzen, wieviel Geld du brauchst umd gut klarzukommen. Steht dir die entsprechende Menge zur Verfügung, hast du genug und kannst Anfangen zu fragen, wie wichtig Geld ist.

Edit, wegen dem ganzen Scheiß zum Thema "Geld macht nicht glücklich": Bullshit.

Wer viel Geld hat, kann sich einen höheren Lebensstandart leisten und ist freier in der Gestaltung seiner Zeit. Hoher Lebensstandart und viel Freiheit machen glücklich. Auch alle wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass Geld eben doch glücklich macht: DIe Zufriedenheit steigt mit dem Einkommen. Aber wenn man ein bisschen nachdenkt, ist auch irgendwie logisch, dass es Obdachlosen und Hartz 4-Empfängern wesentlich schlechter geht, als Millionären.

Dann kommen auch immer wieder solche Behauptungen wie "Gesundheit ist das wichtigste und die kann man nicht kaufen"... auch wieder Bullshit. Die je höher der Lebensstandart, den man sich leisten kann, desdo höher die Lebenserwartung. Wer viel Geld hat, lebt nicht nur gesünder, sondern auch länger, weil er sich im Krankheitsfall die bessere medizische Versorgung leisten kann.

bearbeitet von grandmasterkermit
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Man darf nicht den Fehler machen und Geld mit Lebensglück gleichsetzen. Die Einstellung zum Geld ist genau so wichtig, wie das Geld an sich.

Geld bringt aber eines: Freiheit. Man hat einfach einen anderen Rahmen in dem man sein Leben gestallten kann.

Jemand der mit Geld nicht glücklich wird, wird es auch ohne nicht gewesen sein. Symptome und Ursache.

Gruss cClazZz

bearbeitet von cClazZz
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... wegen dem ganzen Scheiß zum Thema "Geld macht nicht glücklich": Bullshit. Wer viel Geld hat, kann sich einen höheren Lebensstandart leisten und ist freier in der Gestaltung seiner Zeit. Hoher Lebensstandart und viel Freiheit machen glücklich. Auch alle wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen, dass Geld eben doch glücklich macht: DIe Zufriedenheit steigt mit dem Einkommen.

Bei 5000 Euro netto ist die Glücksgrenze erreicht - Die Welt
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Alte schottische Weisheit..

Geld macht nicht Glücklich, aber es heult sich in nem Mercedes Benz besser, als in nem VW Käfer.

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Geld bringt immer auch Sicherheit.

Hab ich genug Geld auf der Seite und mache 2 Jahre eine Reise durch die Welt, dann kann mir keiner erzählen, dass man nicht besser lebt, wie der der jeden Tag in die Arbeit geht um seinen Monatslohn zu erarbeiten.

Die Frage ist auch immer wie wird das Geld verdient. Bekommt man es automatisch oder muss man dafür arbeiten.

Gruss cClazZz

bearbeitet von cClazZz

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Stimme dir grundsätzlich zu cClazZz, allerdings blockiert einen diese Sicherheit auch oftmals. Gerade bei Deinem Beispiel mit der Reise: Mit viel Geld, kann ich bestimmt sicherer, komfortabler und angenehmer reisen. Mit wenig Geld habe ich aber auf der Reise wahrscheinlich mehr Abenteuer, Grenzerfahrungen und Überraschungen.

Geld an sich kann immer nur Mittel zum Zweck sein. Als "gespaltene Persönlichkeit" wünsche ich mir an manchen Tagen stinkreich zu sein und dann gibt es wieder Phasen, wo ich denke es ginge wahrscheinlich auch irgendwie mit fast gar keinem.

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Glück ist ja auch nicht der einzige Aspekt der für Geld spricht.

Geld bringt: Sicherheit, Freiheit, Glück

Glück mag vielleicht ab einer gewissen Höhe des Geldes nichts mehr bringen. Aber Freiheit und Sicherheit steigt weiter.

Gibt es einen nuklearen Unfall, wer hat es dann leichter? Der Millionär der mal schnell wegziehen kann, wenn es hart auf hart kommt, oder der Normalbürger?

Gruss cClazZz

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Klar, 5000 € muss man erstmal verdienen. Der Glücksprof sagt aber auch richtig, dass nicht direkt das Einkommen ausschlaggebend ist, sondern die daraus resultierende Soziale bzw. Gesellschaftliche Stellung. Anerkennung, Respekt (Social Prof eben)

Ich kenne Leute, die bekannt sind wie ein bunter Hund. Bei genauerer Betrachtung erkennt man aber, dass sie eher als Heißluft Fön taugen.

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Stimme dir grundsätzlich zu cClazZz, allerdings blockiert einen diese Sicherheit auch oftmals. Gerade bei Deinem Beispiel mit der Reise: Mit viel Geld, kann ich bestimmt sicherer, komfortabler und angenehmer reisen. Mit wenig Geld habe ich aber auf der Reise wahrscheinlich mehr Abenteuer, Grenzerfahrungen und Überraschungen.

Geld an sich kann immer nur Mittel zum Zweck sein. Als "gespaltene Persönlichkeit" wünsche ich mir an manchen Tagen stinkreich zu sein und dann gibt es wieder Phasen, wo ich denke es ginge wahrscheinlich auch irgendwie mit fast gar keinem.

Ja man kann auch ohne Geld glücklicher Leben wie die meisten mit Geld. Nur man hat finanziellen Druck. Wenn du ohne Reserven nur am rumreisen bist, verbrennt der Faktor Geld deine Zeit. Du musst auch arbeiten oder immer schauen wie du zurecht kommst. Du musst schauen das es mit der Krankenversicherung hinhaut und wenn mal eine größere OP ansteht oder ein Freund von dir eine OP braucht und die Kasse das nicht übernimmt, musst du wieder schauen wie du zurecht kommst. Hast du das Geld, dann kann dir das getrost egal sein.

Gruss cClazZz

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Dazu kann ich nur eines sagen. 5000€ im Monat allein machen Dich nicht glücklich. 400€ im Monat werden Dich aber auch nicht glücklich machen. Letztendlich hängt es von Dir und Deinen Zielen ab. Die Frage in diesem Thread zu stellen, ist jedoch schon der erste Meilenstein auf dem richtigen Weg ;-)

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Ich glaube wenn ich mit einer Million im Koffern rumrenne und zu den Leuten gehe die meinen Geld brauchen sie nicht, wird kaum einer den Koffer nicht nehmen, wenn ich ihm diesen schenken würde. Gibt genug die meinen Geld verdirbt den Charakter usw. aber am Ende zocken sie dennoch beim Lotto. Und da wird dann gekauft, wenn besonders viel Geld im Pott ist. Da geht es also nicht darum nur mal schnell den finanziellen Druck los zu werden.

Gruss cClazZz

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Geld macht einfach einiges leichter, aber es ersetzt kein Glück.

Glücklich kann man auch ohne viel Geld werden. Dazu braucht man keine Yacht. Ist zwar toll, wenn man eine hat, aber ne Jolle, oder Paddelboot tuts auch.

Desweiteren, wenn man Geld hat und sich alles leisten kann, wo bleiben dann die Träume, die einen antreiben?

Irgendwo ist dann einfach die physische Grenze erreicht, wo Geld jegliche Relevanz verliert.

bearbeitet von Noodle

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Das Gefühl von Glück bei Lotto-Gewinnern vs. Menschen mit Behinderung: nach 1 Jahr vollkommen gleich

Ja wer spielt den in der Regel Lotto. Leute die kein Geld haben, damit nicht umgehen können und dann auf einen Schlag das ganze Geld verfügbar haben. Das hat aber nicht damit zu tun, dass das Geld das Unglück verursacht. Sonst wäre jeder Millionär depressiv und jeder Milliardär hätte sich schon das Leben genommen.

Gruss Mad

bearbeitet von cClazZz

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Mein Mitbewohner ist durch Erbschaft reich geworden. Er sagt zu mir: "Vorher drehten sich meine Gedanken darum, wie ich Geld bekommen kann, jetzt dreht sich alles darum, wie ich es behalten kann. Glücklich macht es nicht".

Dein Mitbewohner kann einfach mit Geld nicht umgehen. Nichts weiter.

Das ist auch gerade das Problem bei Lottogewinnern, Erben, Neureichen, usw. Sie haben für ihr plötzliches Vermögen nichts geleistet und sind letztendlich überfordert mit der großen Summe weil sie nie gelernt haben damit umzugehen. Jemand der sein Vermögen stetig durch Leistung und System aufbaut und zum Selfmade Millionär wird hat sein Vermögen während seiner Laufbahn in jeder Höhe verwaltet und weiß damit umzugehen.

Natürlich gibt es in jedem Fall auch Ausnahmefälle.

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Desweiteren, wenn man Geld hat und sich alles leisten kann, wo bleiben dann die Träume, die einen antreiben?

Irgendwo ist dann einfach die physische Grenze erreicht, wo Geld jegliche Relevanz verliert.

Ach, ich hab durchaus Träume, deren Erfüllung mindestens mehrere Milliarden kosten würde. Raumfahrt z.B.

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Gast GoGoGo

Viele, kluge Worte hier.

Ich selbst habe erfahren, dass ich erst besitzen musste um dann verzichten zu können. Wie viel, das bleibt dann wieder jedem selbst überlassen.

VG

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Ich selbst habe erfahren, dass ich erst besitzen musste um dann verzichten zu können. Wie viel, das bleibt dann wieder jedem selbst überlassen.

Bsp Lamborghini oÄ.

Der Otto-Norma-Bürger träumt auch davon.

Wenn man ihn dann hat, sieht man auch, das des ggf. Müll ist, oder zuviel Sprit frisst, unnütz is, auch kaputt geht usw usw..

und man sich das Teil nur des Kaufens wegen angeschafft hat.

Zwar schön einen zu haben, aber mal wegfahren und wo stehnlassen will/kann man den auch net...

bearbeitet von Noodle

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Gast GoGoGo

Ich selbst habe erfahren, dass ich erst besitzen musste um dann verzichten zu können. Wie viel, das bleibt dann wieder jedem selbst überlassen.

Bsp Lamborghini oÄ.

Der Otto-Norma-Bürger träumt auch davon.

Wenn man ihn dann hat, sieht man auch, das des ggf. Müll ist, oder zuviel Sprit frisst, unnütz is, auch kaputt geht usw usw..

und man sich das Teil nur des Kaufens wegen angeschafft hat.

Zwar schön einen zu haben, aber mal wegfahren und wo stehnlassen will/kann man den auch net...

Exakt. So verhält es sich rückblickend mit ganz vielen Besitztümern.

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Ich selbst habe erfahren, dass ich erst besitzen musste um dann verzichten zu können. Wie viel, das bleibt dann wieder jedem selbst überlassen.

Bsp Lamborghini oÄ.

Der Otto-Norma-Bürger träumt auch davon.

Wenn man ihn dann hat, sieht man auch, das des ggf. Müll ist, oder zuviel Sprit frisst, unnütz is, auch kaputt geht usw usw..

und man sich das Teil nur des Kaufens wegen angeschafft hat.

Zwar schön einen zu haben, aber mal wegfahren und wo stehnlassen will/kann man den auch net...

Exakt. So verhält es sich rückblickend mit ganz vielen Besitztümern.

Ja das stimmt. Nur sind Besitztümer nicht gleich Geld. Dann müsste die Frage lauten wie wichtig sind euch die Besitztümer, die man sich mit Geld kaufen kann.

Das sind 2 Paar Schuhe :)

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Naja, mann muss erstmal das Geld haben, um sich nen Lambo zu koofn.

Und ich meine kaufen, nicht leasen/leihn.

Wenns nur um die physische Anzahl von Geld geht, um sich die Wohnung damit zu tapezieren, kann man sich paar 500er kopieren..

Wenn man Geld hat, kann man sich teure Sachen kaufen (Ohne lange sparen zu müssen, oder seinen Hund aufn Strich zu schicken..)

bearbeitet von Noodle

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Naja, mann muss erstmal das Geld haben, um sich nen Lambo zu koofn.

Und ich meine kaufen, nicht leasen/leihn.

Wenns nur um die physische Anzahl von Geld geht, um sich die Wohnung damit zu tapezieren, kann man sich paar 500er kopieren..

Wenn man Geld hat, kann man sich teure Sachen kaufen (Ohne lange sparen zu müssen, oder seinen Hund aufn Strich zu schicken..)

Ja darum geht es ja nicht. Du kannst mit Freizeit auch denn ganzen Tag Zuhause rumgammeln und PC zocken. Dann bist du auf Dauer auch nicht glücklicher, wie in einer Arbeit in der du mit den Kollegen Spaß hast. Ist deswegen Freizeit schlecht? Nein, aber sie wird falsch eingesetzt. Gleichzeitig kann ich mit der Zeit auch an mich und meinen Zielen arbeiten.

bearbeitet von cClazZz

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