Buchempfehlung: Zucker- und weizenfreie, vegane Küche

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Gast GoGoGo

Hab die Suchfunktion vorher bemüht, leider nix gefunden.

Könnt ihr mir Bücher empfehlen, die mir als Einstieg in die vegane Küche helfen? Bissl Background + natürlich eine Menge Rezepte.

Wichtig: Ich suche nicht nach einem Mainstream Buch wie diesem hier: http://www.amazon.de/Vegan-Attila-Hildmann-30-Tage-Challenge-Gesundheit/dp/3938100818/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1420473645&sr=1-1&keywords=vegan+for+fot

Dort wird in den negativen Kommentaren bereits davon gesprochen, dass sehr viel Zucker / Weizenmehl / etc. verwendet wird. Wo also finde ich den puren Scheiß ohne Haken? :)

(kurz zur Info: Ich bin selbst Jäger und werde auch weiterhin Fleisch konsumieren, will mich aber mal mehr mit meiner Ernährung auseinandersetzen und vor allem ein bisschen was probieren).

VG

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In dem von dir genannten Buch ist kein einziges Rezept mit Weißmehl oder Zucker. Ich habe echt ziemlich viele von der Art Bücher daheim und dieses bzw. das "Vegan for Youth" sind mit Abstand die Besten.

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Gast GoGoGo

In dem von dir genannten Buch ist kein einziges Rezept mit Weißmehl oder Zucker. Ich habe echt ziemlich viele von der Art Bücher daheim und dieses bzw. das "Vegan for Youth" sind mit Abstand die Besten.

Habe das lediglich den Kommentaren entnommen. Vielen Dank für die Info!

Was gibt es sonst noch an Empfehlungen?

VG

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Gast miu

Was gibt es sonst noch an Empfehlungen?

rezeptefuchs.de

Auf die Rezeptedatenbank klicken. Oben wo "alle alphabetisch" steht kannst du eine Kategorie, z.B. "Hauptgericht", auswählen.

Denke da sollte das eine oder

andere Rezept dabei sein, dass den o.g. Kriterien entspricht.

Edit: Sry, hab übersehen, dass du explizit nach einem Buch gefragt hattest, aber der Link hilft dir hoffentlich trotzdem weiter ;)

bearbeitet von miu

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Gast GoGoGo

Bin kein Fachmann, aber habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass der menschliche Körper den Scheiß nicht braucht. Ganz im Gegenteil.

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Ich habe auch gerade umgeschwenkt und werde sicher öfter Fisch essen und nicht auf Honig verzichten. Es ist aber auch im Zweifel möglich Zucker einfach zu ersetzen. Möglich durch Honig, Stevia wer das mag, Ahorn-, Agaven-, Reis- oder Kokosblütensirup, Kokosblütenzucker.

An Deiner Stelle würde ich mal durch die Bücher blättern. Attila Hiltmann hat nun eine App auf der man seine Bücher sofern erworben auch digital freischalten kann. Ich habe das eine und es ist recht klobig. Weizenmehl kann man auch durch Dinkelmehl z. b. ersetzen. Mir gefällt das Buch aber ich nehme eh nur an Rezepten eine Orientierung und wandele es ab. Es gibt auch einige vegane Blogs.

Ich habe mir z. B. ein Buch zum veganen Backen gekauft und hier wird schön erklärt wie man Herkömmliches einfach ersetzen kann und worauf zu achten ist. Dann kann man sicher auch viele Rezepte einfach umstellen, die man kennt. Je nachdem was Du so vorhast empfehle ich einen richtig guten Mixer. Ich habe mir das italienische Model gekauft, eine Investition aber ich bin begeistert. Für meinen schnellen Zubereitungsstil ideal.

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Gast GoGoGo

Kannst Du mir links zum Blog und dem anderen Kram einmal hier posten? Das würde mich doch sehr interessieren.

Danke!

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Gast GoGoGo

Vielen Dank!

Hast Du denn eine Einstellung zur veganen Ernährung? Wenn ja, kannst Du mir hier ein Buch empfehlen?

VG

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Es ist aber auch im Zweifel möglich Zucker einfach zu ersetzen. Möglich durch Honig, Stevia wer das mag, Ahorn-, Agaven-, Reis- oder Kokosblütensirup, Kokosblütenzucker.

Lass mich dir verraten, dass auch in Honig, Ahorn-, Agaven-, Reis- und Kokosblütensirup stinknormaler Zucker drin ist. Ganz stupider Haushaltszucker (auch: Saccharose) in folgender Form C12H22O11. Zucker ist Zucker. Er wird nicht besser/schlechter durch seine Herkunft.

Attila HilDmann ist eine - um das mal nett zu sagen - ernährungstechnische Pfeiffe und seine Aussagen und Auftritte bezüglich Veganismus sind einfach kontra jedem wissenschaftlichen Forschungsstand. Er hat einfach Unmengen an unbelegten Behauptungen, denen auch noch Raum im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gewährt wird. Das geht in die Richtung Ernährungsideologie und ist selbst gestandenen Vegetariern und Veganern peinlich.

Bin kein Fachmann, aber habe an verschiedenen Stellen gelesen, dass der menschliche Körper den Scheiß nicht braucht. Ganz im Gegenteil.

Einzelne Nahrungsmittel brauchst du als Mensch praktisch NIE. Du kannst fast alles aus deiner diet streichen (und ersetzen), wenn du aus irgendeinem Grund das Gefühl hast, das tun zu müssen. Die Frage ist, und ja, ich bin mal so vermessen und bezeichne mich als Experte (jedenfalls in Anwesenheit der anderen Schreiber), warum man das tun sollte? Es gibt nur wenige Dinge, die man tatsächlich aus gesundheitlichen Gründen aus der Diät streichen sollte (außer Unverträglichkeit). Das sind idR toxische oder verunreinigte Sachen bzw karzinogene Stoffe. In handels- oder auch essensüblichen Mengen gibt es keine Hinweise darauf, dass Zucker oder Weißmehl (bzw: wollt ihr auf Gluten hinaus?) so wirken. Beim Zucker müsste man noch mit der Fructose bei Risikogruppen schauen, aber wenn du da drin bist, hast du ernährungs- bzw bewegungstechnisch schon so viel verbockt..

Fällt ohne medizinische Diagnose auf Unverträglichkeit (Fructoseintoleranz sorgt z.B. für Unverträglichkeit von Zucker) unter Essstörung.

further reading:

http://evidencemag.com/clean-eating/?utm_content=bufferc37c9&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer

Das ist ja interessant mal eine andere Erfahrung zu lesen. Wie lange hast du denn vegan gelebt?

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Wenn sie sich nicht verlesen hat und das nur provokant war, auweia. Bei dem Thema gehts nicht um Erfahrungen, sondern Fakten. Deswegen machen auch Supplementbewertungen so viel Sinn. Davon hab ich zwar keine Ahnung, aber wer Veganer wird und sich nicht wirklich um seine Ernährung kümmert (und ich meine damit nicht, dass es schmecken soll) wird er gesundheitliche Nachteile erfahren. Der Attila gewinnt sogar im Fernsehen gegen Leute, die sich Jahrzehnte damit beschäftigen, weil er fast anfängt zu weinen und als Veganer ja eh schon total knuffig ist.

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Wenn sie sich nicht verlesen hat und das nur provokant war, auweia. Bei dem Thema gehts nicht um Erfahrungen, sondern Fakten. Deswegen machen auch Supplementbewertungen so viel Sinn. Davon hab ich zwar keine Ahnung, aber wer Veganer wird und sich nicht wirklich um seine Ernährung kümmert (und ich meine damit nicht, dass es schmecken soll) wird er gesundheitliche Nachteile erfahren. Der Attila gewinnt sogar im Fernsehen gegen Leute, die sich Jahrzehnte damit beschäftigen, weil er fast anfängt zu weinen und als Veganer ja eh schon total knuffig ist.

Wieso? Meine Frage bezog sich darauf, dass er meinte, Hildmann wäre ernährungstechnisch eine Pfeife. Ich habe von mehreren Leuten, die inzwischen länger nach seinem Konzept leben, gehört, wie extrem sich ihre Gesundheit verbessert hat. Und deswegen finde ich es interessant, ob es auch andere Erfahrungen in der Hinsicht gibt.

Erfahrungen sind gelebte Fakten.

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Wieso? Meine Frage bezog sich darauf, dass er meinte, Hildmann wäre ernährungstechnisch eine Pfeife. Ich habe von mehreren Leuten, die inzwischen länger nach seinem Konzept leben, gehört, wie extrem sich ihre Gesundheit verbessert hat. Und deswegen finde ich es interessant, ob es auch andere Erfahrungen in der Hinsicht gibt.

Es geht hier aber nicht um Erfahrungen. Es geht um ernährungswissenschaftliche Erkenntnisse. Deshalb ist die Frage nach Trollheads persönlichen Erfahrungen völlig irrelevant.

Erfahrungen sind gelebte Fakten.

Das kontere ich mit: Diese Einstellung ist gelebte Dummheit.

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Fast jeder setzt bei seiner Ernährung einen Trennstrich. Was isst man und was nicht. Der unterschied ist nur, dass dieser Trennstrich bei Vegetarierern und Veganern einen Namen, ein Label hat. Wie nennt man jemanden der kein Wild ist? Wie nennt man jemanden der keine Insekten oder Hunde ist! Jeder Mensch kann und darf sich doch so ernähren wie er will. Es gibt zugegebenermaßen einige Veganer die Missionieren wollen. Aber umgekehrt wird auch jeder Vegetarier tausend mal hinterfragt. Jeder der sich Fleischlos ernährt kennt Unterstellungen. Es ist Ungesund, man ernährt sich nur von Beilagen, Fleischesser die einen immer erklären müssen wie gut Fleisch schmeckt usw... Oder auch die vermeintlich lustigen Kommentare wie:" Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg. Hehehehe."

Wenn man als Vegetarier gewollt oder ungewollt in Ernährungsdiskussionen gerät hat man irgendwie immer das Gefühl sich rechtfertigen zu müssen. Das ist doch Bullshit! Ich ernähre mich so wie ich will und bin Gesund. Punkt.

Der gute Attila ist doch bloß ein Fernsehkoch. Der vermarktet sich eben in der Sparte "Gesund". Viele Leute mögen ihn. Über Ernährung weiß er sicher nicht mehr als Lafter Lichter oder wie sie alle heißen. Nur besetzt er eben eine Nische die anscheinen einigen Menschen Panik macht. Oh Gott ein Vegetarier, am ende schmeckt mir das was er kocht auch noch. Hilfe!

Ich für meinen Teil habe noch nie Topinampur gegessen. Wer stört sich daran?

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Vegetarisch ist machbar (wenn auch nicht so einfach), Vegan über längere Zeit ohne die richtigen Supplements sowas wie Masochismus und wenn es schwangere Frauen tun oder ihre Kinder dazu zwingen ähnlich einer Körperverletzung. Da schaltet sich dann aber meist eh irgendwann das Jugendamt ein.

Dass dumme am veganen Essen ist, dass als erstes das Gehirn abbaut. Mir kommen viele Veganer latent psychotisch vor. Sie beschäftigen sich den ganzen Tag mit Verschwörungstheorien, mit dem Schlechten in der Welt. Und das auch nur, wenn sie nicht gerade Petitionen unterschreiben gegen dies und das.



bearbeitet von Kolibri-Maki
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Gast GoGoGo

Nur zur Richtigstellung: Ich esse Fleisch. Wie gesagt jage ich mir das sogar selbst als Besitzer eines Jagdscheines. Ich habe einfach nur Lust mich ab und zu auch mal anders zu ernähren.

Danke für die sinnvollen Beiträge bisher.

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@GoGoGo

Wenn es auch eine Webseite sein darf: http://www.urgeschmack.de/category/rezepte/vegetarisch-rezepte/

Die meisten Rezepte lassen sich durch verwenden von Kokosfett oder Olivenöl statt Butter "veganisieren"

Vegetarisch ist machbar (wenn auch nicht so einfach), Vegan über längere Zeit ohne die richtigen Supplements sowas wie Masochismus und wenn es schwangere Frauen tun oder ihre Kinder dazu zwingen ähnlich einer Körperverletzung. Da schaltet sich dann aber meist eh irgendwann das Jugendamt ein.

Dass dumme am veganen Essen ist, dass als erstes das Gehirn abbaut. Mir kommen viele Veganer latent psychotisch vor. Sie beschäftigen sich den ganzen Tag mit Verschwörungstheorien, mit dem Schlechten in der Welt. Und das auch nur, wenn sie nicht gerade Petitionen unterschreiben gegen dies und das.



Nahrung ist keine Religion! Man kann auch als Schwangere oder als Kind vegan leben. Dazu gibts auch Studien. Es bringt uns hier aber nicht weiter wenn wir jetzt wechselweise mit Studien herumwerfen. Fakt ist es gibt glaubwürdige Quellen die behaupten man kann vegan gesund leben und andere behaupten das Gegenteil. Dann gewinnt derjenige von uns der mehr Studien kennt.

Ich nehme mal an du spielst auf den Artikel von Peter Mühlbauer an:

Einerseits ist es, egal in welcher Ernährung, nicht ganz leicht ohne Supplements eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Als Veganer nehme ich halt Zink, Omega 3 DHA als Algenöl, eventuell Eisen und Vitamin B12 zu mir. Vit B12 ist eh oft zugesetzt.

Anderseits ist der Artikel einfach nur schlecht. Man kann generell nur sehr schlecht von der Ernährung auf die Gesundheit schließen. In dem Sinne, dass Ernährung oft auch mit einer bestimmten Lebenseinstellung zusammenfällt. Pro Vegan könnte man z.B. aufführen, dass Bier und die meisten Weine wegfallen. Weiters glaube ich (Achtung gefährliches Halbwissen), dass die Alkoholikerquote unter den Veganern auch geringer ist als in der Grundgesamtheit. Umgekehrt kann man natürlich die Schwierigkeit der ausreichenden Proteinversorgung anführen. Es gibt also viele Variablen die Rückschlüsse von der Gesundheit auf die Ernährung erschweren

Der Trennstrich: Vegan/nicht Vegan macht es leicht Vergleiche zu ziehen die imho nicht zulässig sind. Beiderseits nämlich. Solange man sich ausreichend vielseitig ernährt wird einem eine Vegane Ernährung auch nicht umbringen oder dümmer machen.

Zu guter letzt glaub ich, dass du mich mit deiner Aussage eigentlich nur provozieren willst. Und ich steig auch noch voll drauf ein. :80: Aber jetzt hab ich das ganze schon getippt also wirds auch abgeschickt.

Auch wenns für mich nicht wichtig ist: Ich bin kein Veganer!

Es ist halb 5, also wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :search:

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Das Problem ist, dass im Gegensatz zu Erwachsenen die Kinder keine aufgefüllten Speicher haben.

Wird ein Erwachsener mit 20 oder mit 30 vegan, reichen die zB Folsäure und Vitamin B Speicher mehrere Monate bis Jahre. Viele Veganer essen dann doch immer hin und wieder etwas tierisches(bewusst oder unbewusst) oder werden chronisch krank, trotz achtsamer und informierter Supplementierung.

Wenn du jetzt ein Kind hast, die von einer Vitamin B und Folsäure Defizienten Mutter geboren wurde und dann für die ersten 5 Jahre seines Lebens komplett vegan ernährt wird...

Abgesehen davon: Klingt eine Ernährung, bei der du Eisen, Vitamin B12 und Folsäure in Tablettenform zu dir nehmen musst, damit du nicht krank wirst, gesund oder dem Menschen artgerecht? Anstatt einfach nur x-beliebiges eines Tieres zu essen?

Ich kann den ethischen Hintergrund der veganen Ernährung nachvollziehen, wenn es aber als schwangere Mutter um ein anderes Menschenleben geht, so finde ich kann man zumindest den Kompromiss eingehen und sich vorübergehend vegetarisch ernähren.

Hier eine rührende Geschichte einer veganen Bloggerin, die nach 3 1/2 Jahren die komplett vegane Ernährung aufgeben musste. - Gibt auch einen sehr interessanten Einblick hinter die Kulissen der veganen Szene:

http://www.curezone.com/forums/am.asp?i=1728051

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Gast
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