Buchempfehlung: Zucker- und weizenfreie, vegane Küche

227 Beiträge in diesem Thema

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Die meisten Menschen essen, was ihnen schmeckt. Manche achten darauf, dass es auch halbwegs gesund ist.

Daneben gibt es Menschen, darunter so gut wie alle Vegetarier und Veganer, die Kriterien aus anderen Bereichen für die Essensauswahl nehmen. Seien es ethische („Tiere sollten nicht für unsere Ernährung sterben“), ökologische („Nur mit pflanzlicher Nahrung können wir alle Menschen auf diesem Planeten ausreichen ernähren“) oder religiöse („Gott hat den Verzehr von Schweinefleisch verboten“). Auch das ist völlig okay.

Deshalb wundert es mich, warum so viele Vegetarier/Veganer darüber hinaus noch meinen, vermeintliche gesundheitliche Vorteile anbringen zu müssen. Hingegen habe ich noch von keinem Muslim oder Juden gehört, dass koscheres Essen oder Essen, das halal ist, auch gesünder sei als andere Nahrung.

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Wenn sie sich nicht verlesen hat und das nur provokant war, auweia. Bei dem Thema gehts nicht um Erfahrungen, sondern Fakten. Deswegen machen auch Supplementbewertungen so viel Sinn. Davon hab ich zwar keine Ahnung, aber wer Veganer wird und sich nicht wirklich um seine Ernährung kümmert (und ich meine damit nicht, dass es schmecken soll) wird er gesundheitliche Nachteile erfahren. Der Attila gewinnt sogar im Fernsehen gegen Leute, die sich Jahrzehnte damit beschäftigen, weil er fast anfängt zu weinen und als Veganer ja eh schon total knuffig ist.

Wieso? Meine Frage bezog sich darauf, dass er meinte, Hildmann wäre ernährungstechnisch eine Pfeife. Ich habe von mehreren Leuten, die inzwischen länger nach seinem Konzept leben, gehört, wie extrem sich ihre Gesundheit verbessert hat. Und deswegen finde ich es interessant, ob es auch andere Erfahrungen in der Hinsicht gibt.

Erfahrungen sind gelebte Fakten.

Sonst keine Lifestyleveränderungen?

Danke für deine Antwort. So kann man gelebten Fakten auch aus dem Weg gehen. ;)

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Das mit dem B12 ist nur ein Problem. Wenn das Kind aus genetischen oder sonstigen Gründen Beta Carotin nicht in ausreichender Menge in Vitamin A umwandeln kann, dann wirds richtig böse. Oder eine milde Mutation bezüglich der Bildung von Cholesterin kann teils erst bei einer veganen Ernährung richtig zum Problem werden. Und hier gibt es noch viele weitere Beispiele.

Es gibt keine zwei verschiedene Ansichten. Eine Schwangere sollte niemals vegan essen bzw. ihre Kinder vegan aufziehen.

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Gast msxyz

Ich bin vor Kurzem erst auf das Buch "Weizenwampe" gestoßen. Hab es mir selber nicht gekauft, eine Freundin findet es aber sehr gut. Gibt dazu auch das Kochbuch mit Rezepten.

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Habe kaum Zeit, aber die Idee, Ungeborene/Babys/Kleinkinder vegan und gesund ernähren zu können, möchte ich doch belegt sehen. Solche Späße kosten jedes Jahr Leben von Kindern, die für die zweifelhaften Entscheidungen ihrer Eltern büßen müssen. Selbst vegetarische Eltern sollten besser informiert sein für solche Abenteuer, als sie es in der Regel sind. Und nein, es gewinnt nicht der, der die meisten Studien kennt, sondern der, der die Evidenz auf seiner Seite hat.

Ich habe übrigens nie vegan/vegetarisch gelebt, weil mir der ethische Aspekt der Unfairness des Tötens von Tieren nicht ausreicht. Tiere töten halte ich für vertretbar, würde mir aber dennoch wünschen, dass die Tiere, die man üblicherweise im Supermarkt bekommt, ein besseres Leben gehabt hätten. Das widerum führt witzigerweise zu einem für Menschen gesünderen Fleisch (Fütterung + Stresslevel) und einer weniger gefährlichen Umwelt (vorbeugender Antibiotikaeinsatz). Sobald ich mir dieses Fleisch, das es übrigens frei erhältlich gibt, leisten kann, werde ich darauf zurückgreifen.

Eine Gefahr fürs Kind besteht doch nur dann wenn eine Mangelernährung vorliegt. Eine komplett Vegane Ernährung ist auch ohne Mangel möglich. Kleinkinder sollten zumindestens eine gewisse Zeit gestillt werden. Also fallen Föten und Kleinkinder mal weg denen man schaden könnte. 40% der Inder und viele Buddhisten ernähren sich fleischlos. Ist die Kindersterblichkeit bei im Westen lebenden Buddhisten höher? Ich glaube nicht.

Gerne genannt werden Eisenmängel und Vitamin B12 Mängel. Veganer haben bei Eisen teilweise sogar die Nase vorne (im vergleich zu Vegetariern) weil die Milch und Eier einer vegetarischen Ernährung die Eisenaufnahme etwas behindern können. Aber auch bei Vegetariern gibt es keine Häufung beim Eisenmangel. Die Werte sind zwar niedriger als bei der Gesamtheit der Mischkostler aber overall im Normbereich. Vielmehr geht man davon aus, dass eine falsche Ernährungszusammensetzung einen tatsächlichen Eisenmangel verursachen kann. Das kann aber jeden treffen. Schwangerschaft oder starke Blutungen begründen tatsächlich eine erhöhten Eisenbedarf aber da kann/sollte man auch bei jeder Ernährung ergänzen.

Vitamin B12 ist einerseits relativ häufig zugesetzt. Beispiel im Energydrink. Andererseits ernähren sich auch Veganer nicht nur von Pflanzen. Pilze sind beispielsweise den Insekten näher als den Pflanzen und enthalten eine Menge Vit B12. Auch auf ungewaschenen Bio Obst gibt es Vitamin B12 weil B12 hauptsächlich von Mikroorganismen gebildet wird. Und zu guter letzt kann man einen teil des Bedarfs auch über Algen decken. Bei letzteren ist allerdings der hohe Jodgehalt ein Problem.

Ich wage mal zu behaupten, dass sich Veganer und Vegetarier stärker mit Ernährung beschäftigen als als der Durchschnitt. Ich glaube schon , dass man wenn man sich mit der Ernährung beschäftigt einen Gesundheitlichen Vorteil ziehen kann. Das gilt natürlich auch für eine Überlegte Mischkost, beispielsweise Paleo.

Mir geht das allgemeine Vegetarierbashing ziemlich am Geist. Jede Überlegte Ernährung ist besser als die Durchschnittsernährung. Wir können doch endlich mal an einen Strang ziehen wenns um gute Ernährung geht. Schließlich beschäftigen wir uns ja in erhöhten maße damit.

Bessere Haltungsbedingungen für Tiere freut doch alle. Es wäre doch toll wenn wir die männlichen Küken nicht Mixen würden sondern zu wohlschmeckenden Kapaunen heranwachsen zu lassen. Ist es im großen und ganzen nicht wurscht ob ich mein Omega 3 als Algenöl und nicht als Fischöl suplementiere?

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Mir geht das allgemeine Vegetarierbashing ziemlich am Geist.

Ob du oder irgendjemand anderes auf Fleisch verzichtest ist jedem normalen Menschen völlig schnuppe. Nur gibt es leider viele Vegetarier, die es nicht dabei belassen, sondern daraus ein quasi-religiöses Bekenntnis machen und ihrer Umwelt damit auf die Nerven gehen.

Dabei geht es nicht um den missionarischen Eifer, den einige wenige an den Tag legen. Ich meine hier Situationen, wie wenn beim Kochen in einer großen Gruppe der Vegetarier einen Aufstand macht, weil man aus Versehen das fleischlose und das fleischhaltige Chili mit dem gleichen Löffel umgerührt hat, und mir Intoleranz vorwirft, weil ich für das Theater kein Verständnis zeige.

Das hat einfach nichts rationales mehr an sich sondern ist wie bei orthodoxen Juden, die Geschirr in zweifacher Ausführung benötigen, nur noch (quasi-)religiös begründbar. Wir sind natürlich eine freies Land, in dem jeder sich das Leben so kompliziert machen kann, wie er will. Aber rumzulaufen und von allen anderen erwarten, dass sie unbedingt Rücksicht auf solche persönlichen Befindlichkeiten nehmen müssten, da darf man sich über einen gewissen Backlash nicht wundern.

Jede Überlegte Ernährung ist besser als die Durchschnittsernährung.

Das mag sein. Aber daraus folgt natürlich nicht, dass jede überlegte Ernährung gleichwertig sei. Das wäre ein klassischer logischer Fehlschluss.

Wir können doch endlich mal an einen Strang ziehen wenns um gute Ernährung geht. Schließlich beschäftigen wir uns ja in erhöhten maße damit.

Leider ziehen aber nicht alle „überlegten Ernährer“ an einem Strang, beispielsweise immer dann nicht, wenn Vegetarier oder DGE-Anhänger Fleischkonsum gesundheitlich verteufeln wollen.

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Habe kaum Zeit, aber die Idee, Ungeborene/Babys/Kleinkinder vegan und gesund ernähren zu können, möchte ich doch belegt sehen. Solche Späße kosten jedes Jahr Leben von Kindern, die für die zweifelhaften Entscheidungen ihrer Eltern büßen müssen. Selbst vegetarische Eltern sollten besser informiert sein für solche Abenteuer, als sie es in der Regel sind. Und nein, es gewinnt nicht der, der die meisten Studien kennt, sondern der, der die Evidenz auf seiner Seite hat.

Ich habe übrigens nie vegan/vegetarisch gelebt, weil mir der ethische Aspekt der Unfairness des Tötens von Tieren nicht ausreicht. Tiere töten halte ich für vertretbar, würde mir aber dennoch wünschen, dass die Tiere, die man üblicherweise im Supermarkt bekommt, ein besseres Leben gehabt hätten. Das widerum führt witzigerweise zu einem für Menschen gesünderen Fleisch (Fütterung + Stresslevel) und einer weniger gefährlichen Umwelt (vorbeugender Antibiotikaeinsatz). Sobald ich mir dieses Fleisch, das es übrigens frei erhältlich gibt, leisten kann, werde ich darauf zurückgreifen.

Eine Gefahr fürs Kind besteht doch nur dann wenn eine Mangelernährung vorliegt. Eine komplett Vegane Ernährung ist auch ohne Mangel möglich. Kleinkinder sollten zumindestens eine gewisse Zeit gestillt werden. Also fallen Föten und Kleinkinder mal weg denen man schaden könnte. 40% der Inder und viele Buddhisten ernähren sich fleischlos. Ist die Kindersterblichkeit bei im Westen lebenden Buddhisten höher? Ich glaube nicht.

Zitat Wikipedia: "Nach Angaben der Weltbank haben heute 44 Prozent der Einwohner Indiens weniger als einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung. Auch wenn die Ernährungssituation seit den 1970er Jahren entscheidend verbessert werden konnte, ist noch immer mehr als ein Viertel der Bevölkerung zu arm, um sich eine ausreichende Ernährung leisten zu können. Unter- und Fehlernährung wie Vitaminmangel ist vornehmlich in ländlichen Gebieten ein weit verbreitetes Problem, wo der Anteil der Armen besonders hoch ist. Die regionale Aufteilung des Problems lässt sich am Hunger-Index für Indien klar erkennen, der Bundesstaat Madhya Pradesh fällt hier besonders ins Auge. 2007 waren 46 Prozent der Kinder in Indien mangelernährt, nach Angaben von UNICEF sterben in Indien jährlich 2,1 Millionen Kinder vor dem fünften Lebensjahr."

Die sind bestimmt nicht freiwillig Vegetarier...

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Habe kaum Zeit, aber die Idee, Ungeborene/Babys/Kleinkinder vegan und gesund ernähren zu können, möchte ich doch belegt sehen. Solche Späße kosten jedes Jahr Leben von Kindern, die für die zweifelhaften Entscheidungen ihrer Eltern büßen müssen. Selbst vegetarische Eltern sollten besser informiert sein für solche Abenteuer, als sie es in der Regel sind. Und nein, es gewinnt nicht der, der die meisten Studien kennt, sondern der, der die Evidenz auf seiner Seite hat.

Ich habe übrigens nie vegan/vegetarisch gelebt, weil mir der ethische Aspekt der Unfairness des Tötens von Tieren nicht ausreicht. Tiere töten halte ich für vertretbar, würde mir aber dennoch wünschen, dass die Tiere, die man üblicherweise im Supermarkt bekommt, ein besseres Leben gehabt hätten. Das widerum führt witzigerweise zu einem für Menschen gesünderen Fleisch (Fütterung + Stresslevel) und einer weniger gefährlichen Umwelt (vorbeugender Antibiotikaeinsatz). Sobald ich mir dieses Fleisch, das es übrigens frei erhältlich gibt, leisten kann, werde ich darauf zurückgreifen.

Eine Gefahr fürs Kind besteht doch nur dann wenn eine Mangelernährung vorliegt. Eine komplett Vegane Ernährung ist auch ohne Mangel möglich. Kleinkinder sollten zumindestens eine gewisse Zeit gestillt werden. Also fallen Föten und Kleinkinder mal weg denen man schaden könnte. 40% der Inder und viele Buddhisten ernähren sich fleischlos. Ist die Kindersterblichkeit bei im Westen lebenden Buddhisten höher? Ich glaube nicht.

Zitat Wikipedia: "Nach Angaben der Weltbank haben heute 44 Prozent der Einwohner Indiens weniger als einen US-Dollar pro Tag zur Verfügung. Auch wenn die Ernährungssituation seit den 1970er Jahren entscheidend verbessert werden konnte, ist noch immer mehr als ein Viertel der Bevölkerung zu arm, um sich eine ausreichende Ernährung leisten zu können. Unter- und Fehlernährung wie Vitaminmangel ist vornehmlich in ländlichen Gebieten ein weit verbreitetes Problem, wo der Anteil der Armen besonders hoch ist. Die regionale Aufteilung des Problems lässt sich am Hunger-Index für Indien klar erkennen, der Bundesstaat Madhya Pradesh fällt hier besonders ins Auge. 2007 waren 46 Prozent der Kinder in Indien mangelernährt, nach Angaben von UNICEF sterben in Indien jährlich 2,1 Millionen Kinder vor dem fünften Lebensjahr."

Die sind bestimmt nicht freiwillig Vegetarier...

Wer lesen kann ist klar im Vorteil:

Ist die Kindersterblichkeit bei im Westen lebenden Buddhisten höher? Ich glaube nicht.

Das in Indien eine Katastrophale Ernährungssituation vorherrscht ist klar. Fakt ist aber auch, dass Buddhismus, Hinduismus, der Islam und das Judentum wohl kaum Weltreligionen wären, wenn Ernährungseinschränkungen einen so großen Negativen Einfluss auf die Kindersterblichkeit und die Gesundheit hätten.

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Ich wollte eigentlich nur ein paar Rezepte, keine Schützengräben :)

Grabenkämpfe gibt es immer wenn es um die Ernährung geht. Jeder meint die für Ihn gerade richtige Ernährung sei die beste überhaupt.

Ich bewege mich ja sehr stark im PALEO-Bereich, da fängt es auch schon an.

Veganer/Vegetarier verteufeln die die PALEO essen und umgekehrt genauso. Wie doof müssen die sein die veganer und vegetarier.

Ich verstehe bis heute noch nicht wie man aus der Ernährung eine Religion machen kann.

Aber gefühlt, nicht erst seit Paleo waren Veganer/Vegetarier schon immer die kompliziertesten Mitmenschen wenn es um Ernährung geht.

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Ich wollte eigentlich nur ein paar Rezepte, keine Schützengräben :)

Grabenkämpfe gibt es immer wenn es um die Ernährung geht. Jeder meint die für Ihn gerade richtige Ernährung sei die beste überhaupt.

Ich bewege mich ja sehr stark im PALEO-Bereich, da fängt es auch schon an.

Veganer/Vegetarier verteufeln die die PALEO essen und umgekehrt genauso. Wie doof müssen die sein die veganer und vegetarier.

Ich verstehe bis heute noch nicht wie man aus der Ernährung eine Religion machen kann.

Aber gefühlt, nicht erst seit Paleo waren Veganer/Vegetarier schon immer die kompliziertesten Mitmenschen wenn es um Ernährung geht.

Na, Paleo hat aber auch schon deutlich ‚religiöse‘ Züge…

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Oh Zooler, wie schön du es auf den Punkt bringst :-D

Ich würde sogar sagen, dass jede Szene erstmal von Menschen mit Unverträglichkeiten lebt denen es mit dem Plan erstmal besser geht. Schau dich mal in der Rohkostszene um, da leiden gefühlt 90% an Milcheiweiß- und Glutenunverträglichkeit usw.

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Ich wollte eigentlich nur ein paar Rezepte, keine Schützengräben :)

Grabenkämpfe gibt es immer wenn es um die Ernährung geht. Jeder meint die für Ihn gerade richtige Ernährung sei die beste überhaupt.

Ich bewege mich ja sehr stark im PALEO-Bereich, da fängt es auch schon an.

Veganer/Vegetarier verteufeln die die PALEO essen und umgekehrt genauso. Wie doof müssen die sein die veganer und vegetarier.

Ich verstehe bis heute noch nicht wie man aus der Ernährung eine Religion machen kann.

Aber gefühlt, nicht erst seit Paleo waren Veganer/Vegetarier schon immer die kompliziertesten Mitmenschen wenn es um Ernährung geht.

Na, Paleo hat aber auch schon deutlich ‚religiöse‘ Züge…

Genau das meinte ich ja oben... Das es da auch schon anfängt. Gibt nur wenige bei denen man nicht aufpassen muss das man nun mal nen Cuba Libre getrunken hat oder zum Steak das Knoblauchbrot doch verzehrt hat.

Paleo ist mittlerweile der größte Bullshit. Da wird CICO geleugnet, Studien interessieren keinen und n=1 ist für die eine relevante Größe, um Vorgehen nachzuahmen. Und die Paleoszene leidet darunter, dass sich dort u.a. kranke Menschen mit Zölliakie tummeln, denen durch Paleo geholfen werden kann und die meinen, Zölliakie sei eine Volkskrankheit.

Was meinst Du mit n=1 in diesem Zusammenhang? Verstehe das gerade nicht.

Was mich stört sind halt die ganzen Atilla Hildmanns der Paleo-"Szene" die nun mit Halbwissen und Copy und Paste versuchen möglichst viel Geld rauszuholen. Nachbauten um Nachbauten. Nico Richter zum Beispiel. Aber der ist in der Paleo-Szene genauso verschrien wie der Hildmann teilweise. Ach was reg ich mich auf. Im Endeffekt stimmt es war vorher schon gesagt wurde, bei mir war es genauso das ich erst dadurch bewusster gegessen habe und dadurch natürlich viel abgenommen habe. Mir gehts mit Getreide oder Milchprodukten auch nicht schlechter. Aber jeder hat so seinen Spleen.

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Genau das meinte ich ja oben... Das es da auch schon anfängt. Gibt nur wenige bei denen man nicht aufpassen muss das man nun mal nen Cuba Libre getrunken hat oder zum Steak das Knoblauchbrot doch verzehrt hat.

Das sind ja nur die Fundamentalisten. Paleo ist aber von den Grundlagen schon mehr eine Glaubenssachen. Denn die ganze Sache beruht doch auf diesen beiden Axiomen:

  1. Die Ernährung der Menschen in der Altsteinzeit war nicht nur die optimale Ernährung für die Menschen der Jungsteinzeit sondern wäre es auch für heutige Menschen, weshalb wir versuchen sollten, diese Form der Ernährung unter modernen Bedingungen weitestgehend zu emulieren.
  2. Die Paleo-Vorstellung von der altsteinzeitlichen Ernährung entspricht der altsteinzeitlichen Ernährungswirklichkeit.

Beides sind aber Annahmen, die wissenschaftlicher Überprüfung nur sehr bedingt stand halten. Natürlich kann sich (zum Glück) jeder ernähren, wie es im beliebt und wer Lust auf Paleo hat, darf das gerne machen. Aber wer behauptet, Paleo sei automatisch gesünder als andere, bewusste Ernährungsformen, der wandelt auf dem gleichen Pfad wie der Vegetarier, der den Menschen zum geborenen Pflanzenfresser umdeklarieren möchte.

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Wer lesen kann ist klar im Vorteil:

Ist die Kindersterblichkeit bei im Westen lebenden Buddhisten höher? Ich glaube nicht.

Das in Indien eine Katastrophale Ernährungssituation vorherrscht ist klar. Fakt ist aber auch, dass Buddhismus, Hinduismus, der Islam und das Judentum wohl kaum Weltreligionen wären, wenn Ernährungseinschränkungen einen so großen Negativen Einfluss auf die Kindersterblichkeit und die Gesundheit hätten.

Ich bin nicht auf deine Frage eingegangen, ich habe lediglich deine absolut sinnfreie Information kommentiert. Wer nicht nur lesen sondern auch verstehen und interpretieren kann, ist klar im Vorteil.

Wenn die Situation so klar ist, verstehe ich nicht, warum du es als Argument aufführst, und dann meinst jemand hätte dich nicht verstanden.

Aber wenn du unbedingt willst: Die Frage der Kindersterblichkeit im Zusammenhang mit Vegetarismus stellt sich im Buddhimus oft nicht. Zu deiner Information: nicht jede buddhistische Untergruppierung schreibt einen vegetarischen Lebensstil vor, und diejenigen die vegetarisch leben, sind meist nur die Mönche. Weil es sonst einfach keiner ernst nimmt. Und als Mönch wird man übrigens nicht geboren. Soviel zur Kindersterblichkeit. Westliche Buddhisten sind wohl in dein meisten Fällen irgendwelche Hippies, die mit über 20 auf ihrem Selbstfindungstrip Erleuchtung erlangen wollen. Übrigens lebt nicht einmal der Dalai Lama vegetarisch, aber das ist ne andere Geschichte...

Islam und Judentum haben bei ihren Einschränkungen durchaus pragmatische Wurzeln. In beiden sind Schweine verboten, was sinnvoll erscheint, da sich die Viehzucht durch die ländlichen Gegebenheiten im Urpsrungsgebiet beider Religionen sowieso hauptsächlich auf Ziegen beschränkte. Das Ausbluten lassen und salzen verlängert die Haltbarkeit und schützt in manchen Fällen vor Parasiten. Die Regelung, nur geschlachtetes Vieh zu essen, ist auch sinnvoll, da dadurch niemand versucht, Aas zu essen. Diese Regeln waren in Islam und Judentum in den meisten Fällen schlicht und ergreifend Anweisungen, damit die Leute nicht an einer Lebensvergiftung krepieren. Heutzutage sind diese Regeln natürlich absolut sinnlos.

Die Ernährungseinschränkungen der heutigen Weltreligionen interessiert meist nur die hartgesottenen. Abgesehen von dem Buddhismus, der sich durch Entbehrung auszeichnet, hatten die anderen Religionen Ansätze ihren Anhängern Regeln an die Hand zu geben um nicht an ihrer eigenen Dummheit zu sterben. Ergo auch kein negativer Einfluss

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An den Treadstarter:

Dieses Buch habe ich mir gerade bestellt. Hat ganz gute bewertungen und es sind sicher einige Rezepte für dich dabei.

http://www.amazon.de/Die-vegetarische-Kochschule-Vegetarisches-Gemüseküche/dp/3884729683

Um Gottes willen, warum sind wir jetzt bei Religion...

Die Inder und die Buddhisten habe ich Angeführt um die moralische Überheblichkeit zu verdeutlichen, die einige hier an den Tag legen. Man kann eine derart große Bevölkerungsgruppe nicht als dumm, fahrlässig oder extrem bezeichnen nur weil sie sich anders ernähren. Das die Buddhisten einen relativ pragmatischen Zugang zur Ernährung haben weiß ich. Gerade in Tibet wäre eine fleischlose Ernährung durch eigene Ressourcen kaum möglich.

Im meinem ersten Post in diesem Tread wollte ich verdeutlichen, dass jeder Mensch Dinge isst und andere nicht. Der eine isst viel Gemüse aber kein Fleisch, ein anderer ist nur Hühnchen und Pute aber kein Rind usw....

Weiters habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass man als Andersköstler ständig behandelt wird als wäre man extrem, krank oder ein Ökofuzzi. Damit wollte ich ein Stück weit erklären warum Vegetarier Rechtfertigungen für ihre Ernährung suchen. Kein Mensch muss sich rechtfertigen wenn er keine Austern isst...

Um mehr gings nicht.

Darauf kam dann folgende Aussage:

Dass dumme am veganen Essen ist, dass als erstes das Gehirn abbaut. Mir kommen viele Veganer latent psychotisch vor. Sie beschäftigen sich den ganzen Tag mit Verschwörungstheorien, mit dem Schlechten in der Welt. Und das auch nur, wenn sie nicht gerade Petitionen unterschreiben gegen dies und das.

Ich setzte mich für mehr Toleranz ein und werde mit Verschwörungstheoretikern in einen Topf geworfen. Vielen Dank auch.

Ich würde mich nach wie vor freuen wenn wir nicht das trennende in unserer Ernährung suchen, sondern das verbindende. Vegetarische- und Paleoernährung haben Beispielsweise oft einen regionalen, saisonalen Charakter. Ein gutes selbstgekochtes und selbstgewürztes Ofengemüse ist doch besser als Dosenravioli...

Ich glaube wir haben vorhin aneinander vorbei geredet. Das könnte daran liegen, dass die meisten hier aus Deutschland kommen und ich aus Wien. Gerade in Diskussionen geht immer wieder die Kernaussage verloren. Viele Österreicher (ich glaube ich auch) verpacken die Argumente in Geschwafel. Oft noch mit einer Prise Sarkasmus, Ironie und gespielter Empörung und Selbstverasche. Der Deutsche bringt meist zuerst einen klaren Punkt und schwafelt dann (anstatt ihn zu verpacken) Die Argumentationslinie ist Faktenverliebter und geradliniger.

Aber das ist nur mein Eindruck.

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Um Gottes willen, warum sind wir jetzt bei Religion...

Ja, bei Vegetarismus, Veganismus oder Paleo.

Die Inder und die Buddhisten habe ich Angeführt um die moralische Überheblichkeit zu verdeutlichen, die einige hier an den Tag legen. Man kann eine derart große Bevölkerungsgruppe nicht als dumm, fahrlässig oder extrem bezeichnen nur weil sie sich anders ernähren.

Argumentum ad populum. Natürlich kann man eine derart große Bevölkerungsgruppe als dumm, fahrlässig oder extrem bezeichnen, wenn sie sich dumm, fahrlässig oder extrem verhält. Warum denn bitte nicht? Fakten sind schließlich keine Frage von Mehrheiten.

Wobei es hier könnte heißen muss. Schließlich hat niemand den Großteil der Inder als dumm, fahrlässig oder extrem bezeichnet. Natürlich hat der Vegetarismus in Indien auch eine kulturelle Komponente, aber dass die indische Ernährung historisch so fleischarm ist, hat ganz praktische Gründe: Eine wahnsinnig hohe Bevölkerungsdichte. Da war die Ertragfähigkeit des Bodens einfach nicht hoch genug, um allen Menschen regelmäßigen Fleischkonsum zu ermöglichen. Und auch heute noch kann sich ein großer Teil der Inder einfach nicht leisten, regelmäßig Fleisch zu essen.

Im meinem ersten Post in diesem Tread wollte ich verdeutlichen, dass jeder Mensch Dinge isst und andere nicht. Der eine isst viel Gemüse aber kein Fleisch, ein anderer ist nur Hühnchen und Pute aber kein Rind usw....

Weiters habe ich darauf aufmerksam gemacht, dass man als Andersköstler ständig behandelt wird als wäre man extrem, krank oder ein Ökofuzzi. Damit wollte ich ein Stück weit erklären warum Vegetarier Rechtfertigungen für ihre Ernährung suchen. Kein Mensch muss sich rechtfertigen wenn er keine Austern isst...

Um mehr gings nicht.

Habe ich ja oben erklärt, wo da der Unterschied ist. Das Wort Vegetarier löst bei vielen allein deshalb einen Reflex aus, weil die allermeisten Vegetarier auf Fleisch verzichten, weil sie Fleischessen für unethisch halten. Das impliziert natürlich, dass sie sich in diesem Punkt ethischer verhalten als Fleischesser. Da sich kein Mensch gerne vorwerfen lässt, unethisch zu handeln, fühlen sich manche Menschen alleine schon dadurch provoziert und denken, der Vegetarier meint, deswegen was besseres zu sein.

Zum anderen sind es auch ganz praktische Gründe. Wenn jemand keine Austern isst, dann ist das etwas, was in den wenigstens Mahlzeiten vorkommt. Bei Fleisch sieht das anders aus. Das macht beispielsweise gemeinsames Kochen kompliziert. Und essen hat nun mal eine große soziale Komponente. Das betrifft aber Menschen, die zig Dinge nicht mögen und bei allem deshalb eine Extrawurst brauchen aber auch. Die werden auch nicht gerade beliebt dadurch.

Ich würde mich nach wie vor freuen wenn wir nicht das trennende in unserer Ernährung suchen, sondern das verbindende. Vegetarische- und Paleoernährung haben Beispielsweise oft einen regionalen, saisonalen Charakter.

Und dann nehmen wir uns in den Arm und haben uns alle lieb. Jeder hat natürlich das Recht auf eine eigene Meinung und einen eigenen Geschmack. Darüber brauchen wir gar nicht zu diskutieren. Aber niemand hat das Recht auf eigene Fakten. Das hat mit trennend oder verbindend nichts zu tun.

Wenn sich jemand vegetarisch, vegan, paleo, koscher oder halal ernährt, kann er das tun. Wir leben in einer freien Gesellschaft. Aber wenn er versucht, seine persönlichen Ernährungsvorlieben wegen vermeintlicher, gesundheitlicher Vorteile als besser als andere hinzustellen und das mit nicht haltbaren Argumenten begründet, dann darf er nicht eingeschnappt sein, wenn ihm jemand darlegt, dass seine Argumente Mist sind.

Ein gutes selbstgekochtes und selbstgewürztes Ofengemüse ist doch besser als Dosenravioli...

Ich bin, bis auf wenige Ausnahmen, sehr skeptisch dabei, gewisse Lebensmittel per se als „besser“ als andere zu bezeichnen.

Ich glaube wir haben vorhin aneinander vorbei geredet. Das könnte daran liegen, dass die meisten hier aus Deutschland kommen und ich aus Wien. Gerade in Diskussionen geht immer wieder die Kernaussage verloren. Viele Österreicher (ich glaube ich auch) verpacken die Argumente in Geschwafel. Oft noch mit einer Prise Sarkasmus, Ironie und gespielter Empörung und Selbstverasche. Der Deutsche bringt meist zuerst einen klaren Punkt und schwafelt dann (anstatt ihn zu verpacken) Die Argumentationslinie ist Faktenverliebter und geradliniger.

Ich glaube nicht, dass das ein Grund ist. Aber das wäre schon wieder ein ganz anderes Thema…

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Ich habe nie verstanden warum sich Menschen persönlich angegriffen fühlen weil ich FÜR MICH entschieden habe mich vegetarisch zu ernähren. Hier in diesem Thread sieht man auch gut dass die wenigsten Veganer/Vegetarier missionieren sondern sich eher ständig rechtfertigen müssen. Und Menschen sind aus verschiedensten Gründen Vegetarier, es geht nicht immer um die Gesundheit. Komischerweise wird jemand der sich praktisch nur von Fleisch ernährt (und es gibt viele Menschen die so leben) selten auf den Gesundheitsaspekt angesprochen. Ich finde diese ganze Debatte hier total emotionalisiert und überzogen.

Das Wort Vegetarier löst bei vielen allein deshalb einen Reflex aus, weil die allermeisten Vegetarier auf Fleisch verzichten, weil sie Fleischessen für unethisch halten. Das impliziert natürlich, dass sie sich in diesem Punkt ethischer verhalten als Fleischesser. Da sich kein Mensch gerne vorwerfen lässt, unethisch zu handeln, fühlen sich manche Menschen alleine schon dadurch provoziert und denken, der Vegetarier meint, deswegen was besseres zu sein.

Zum anderen sind es auch ganz praktische Gründe. Wenn jemand keine Austern isst, dann ist das etwas, was in den wenigstens Mahlzeiten vorkommt. Bei Fleisch sieht das anders aus. Das macht beispielsweise gemeinsames Kochen kompliziert. Und essen hat nun mal eine große soziale Komponente. Das betrifft aber Menschen, die zig Dinge nicht mögen und bei allem deshalb eine Extrawurst brauchen aber auch. Die werden auch nicht gerade beliebt dadurch.

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Ich habe nie verstanden warum sich Menschen persönlich angegriffen fühlen weil ich FÜR MICH entschieden habe mich vegetarisch zu ernähren. Hier in diesem Thread sieht man auch gut dass die wenigsten Veganer/Vegetarier missionieren sondern sich eher ständig rechtfertigen müssen. Und Menschen sind aus verschiedensten Gründen Vegetarier, es geht nicht immer um die Gesundheit. Komischerweise wird jemand der sich praktisch nur von Fleisch ernährt (und es gibt viele Menschen die so leben) selten auf den Gesundheitsaspekt angesprochen. Ich finde diese ganze Debatte hier total emotionalisiert und überzogen.

Das Wort Vegetarier löst bei vielen allein deshalb einen Reflex aus, weil die allermeisten Vegetarier auf Fleisch verzichten, weil sie Fleischessen für unethisch halten. Das impliziert natürlich, dass sie sich in diesem Punkt ethischer verhalten als Fleischesser. Da sich kein Mensch gerne vorwerfen lässt, unethisch zu handeln, fühlen sich manche Menschen alleine schon dadurch provoziert und denken, der Vegetarier meint, deswegen was besseres zu sein.

Zum anderen sind es auch ganz praktische Gründe. Wenn jemand keine Austern isst, dann ist das etwas, was in den wenigstens Mahlzeiten vorkommt. Bei Fleisch sieht das anders aus. Das macht beispielsweise gemeinsames Kochen kompliziert. Und essen hat nun mal eine große soziale Komponente. Das betrifft aber Menschen, die zig Dinge nicht mögen und bei allem deshalb eine Extrawurst brauchen aber auch. Die werden auch nicht gerade beliebt dadurch.

Du sprichst von der sozialen Komponente. Vegetarisch, sogar vegan zu kochen ist normalerweise keine Raketenwissenschaft, man kann z.B. auch Fleisch extra braten etc. Viele haben auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien usw. Also gehe ich darauf ein, bitte meine Gäste was mitzubringen oder verzichte auf das gemeinsame Kochen. Ich finde die Einstellung "ich rühre mit dem Fleischlöffel im vegetarischen Essen, sollen sie sich nicht so anstellen" spricht nicht für eine ausgeprägte soziale Ader. Als Atheistin akzeptiere ich auch dass viele religiöse Menschen keinen Alkohol trinken. Auch wenn ich den Glauben nicht teile schütte ich denen keinen Wein ins Essen. Muss doch jeder für sich wissen wie er was auslegt.

Übrigens finde ich dass ein wirklich ethisches Verhalten in unserer Gesellschaft fast unmöglich ist. Vielleicht wenn man als kompletter Aussteiger irgendwo völlig autark lebt. Also gehen wir alle täglich Kompromisse ein. Die wenisten Veganer kaufen z.B. ausschließlich bio fair gehandelte Klamotten. Ich kann deshalb ihre Ernährung als konsequenter anerkennen ohne mich gekränkt oder angegriffen zu fühlen.

bearbeitet von PWillow
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