Wie (un-)interessantes Leben gut "verkaufen"?

34 Beiträge in diesem Thema

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Hallo Community,

bevor ich zur eigentlichen Frage komme kurz zu mir:

ich lese mittlerweile schon ca. 2 Jahre immer mal wieder im Forum. Meist Threads aus dem Bereich Innergame, Persönlichkeitsentwicklung usw.

Ich bin 24, studiere derzeit in den letzten Zügen Energietechnik. Wohne aufgrund des Studiums noch bei den Eltern.

Falls mehr Infos gewünscht oder notwendig, bitte einfach kurz melden.

Was das Thema Frauen angeht konnte ich 2014 schonmal wesentlich bessere Erfolge verzeichnen wie zuvor. Das mag an meinem Kleidungsstil, höherem Selbstvertrauen als früher oder einfach damit zu tun haben, dass ich öfter mal meine Eier gefunden habe und mit Frauen gesprochen habe ;)

Bei den meisten Frauen bin ich jedoch auf das selbe Problem gestoßen:

Wenn es darum geht von Hobbies zu erzählen oder einfach ein paar Dinge aus der "Freizeit", weiß ich nicht recht was ich da erwähnen soll bzw. vermeide es gezielt davon zu erzählen.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, was habe ich an Hobbies/Freizeitbeschäftigung?

- Neben dem Studium mache ich einen Nebenjob in der Werkstatt eines Betriebs zur Außenflächenpflege (so in Richtung Hausmeister auf gut deutsch ;) ) Da bin ich für Wartung, Reparatur usw des Fuhrparks zuständig, inkl. Beschaffung von Ersatzteilen, Abstimmung der Standzeiten mit der Orga usw.

- Auch in meiner sonstigen Freizeit schraube ich gerne an verschiedensten Dingen, z.B. alten Mopeds, Autos, älteren Elektronikartikeln,... Das geht bis hin zu zwei Fahrzeugrestaurationen. Außerdem gehe ich 2-3 mal pro Woche ins Fitness und/oder laufen.

- Freundeskreis ist nicht so riesig wie bei manch einem, aber ich bin sehr zufrieden.

Wenn ich jetzt mit Frauen spreche kann ich vom Fitnessstudio erzählen und vielleicht noch am Rande streifen dass ich gerne an Autos usw. schraube. Was nicht selten zur Folge hat, dass (wurde mir so auch schon gesagt) Frau denkt ich habe ein ziemlich langweiliges Leben,....

Ich finde das aber garnicht langweilig und mache diese Dinge (inkl. meines Nebenjobs) sehr gerne.

Aber wie verkaufe ich das richtig?

Was erzähle ich, damit mich die Mädels nicht für den totalen Langweiler halten, der nichts zu tun hat, ohne gleich in technische Schwärmereien abzudriften?

Liegt des Rätsels Lösung wirklich darin sich "interessantere" Hobbies zu suchen? Davor scheue ich mich momentan ziemlich, weil ich im sonstigen Leben damit sehr gut klar komme und viel Spaß daran habe. Gerade auch soziale Kontakte entstehen darüber auch öfter. Tendenziell natürlich eher zu Männern als zu Frauen ;)

Vielen Dank für eure Ideen :)

Gruß

Diesel90

P.S. War mir nicht sicher, ob das Thema besser in den Beginner-Bereich oder PersonalDevelopment passt, bitte im Zweifelsfall verschieben.

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Hi Diesel90,

okay, du sagst du schraubst gerne Zeugs zusammen, wie wäre es, wenn du eine Art Spaßmobil zusammenbaust? Vielleicht ein Tandem, mit dem man coole Radltouren zu zweit unternehmen kann. Oder ein Roller, der ganz bunt ist, mit dem man auffällt, weil er ein Unikat ist und den alle Leute cool finden und man jede Menge Aufmerksamkeit bekommt, wenn man zu zweit in den Biergarten fährt.

Ich beneide dich, du hast eine Fähigkeit, die ich auch gerne besitzen würde, du kannst Sachen erschaffen, Einzelstücke, interessante Skulpturen vielleicht, ein Auto umbauen, usw.. Du musst nur etwas kreativer in deinen Idee sein. Denke: Was könnte einem Mädel an einem schöne Sommerabend Spaß machen? Was könnte sie begeistern, welches OBJEKT brauche ich dafür. Und das bastelst du dann uns lädst sie zu einer Probefahrt ein..

Was denkst?

Viel Erfolg Cowboy

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Ich würde sagen man muss einer Frau doch nicht erzählen, was man macht. Lass es sie schrittweise herausfinden und mache es somit spannend. Falls es nur um einen Lay geht, kannst du von Gott und der Welt erzählen und praktisch alles erfinden.

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Was meinst du mit "technische Schwärmereien"? Wenn du nur rein technische Details (Baureihe xyz, Nennleistung x kW etc.) jemandem erzählst, der nicht Fachmann/Fachfrau auf dem Gebiet ist, dann kann das langweilen.

Wie wäre es mit einer Beschreibung deiner Begeisterung dein Fachgebiet, den Menschen, die du darüber getroffen hast, den Reisen die du dafür unternommen hast etc. ? Damit könnten sich auch Nichteingeweihte identifizieren.

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Kommt immer auf das wie an. Frau springt auf Emotionen mehr an. Also beschreibe deine Leidenschaft für die Bastelei (tolles Hobby!) und wie cool man dabei abschalten kann, dass es ein tolles Gefühl ist, wieder etwas funktionstüchtig zu machen was schon Schrottreif war etc...

WIE das im Detail aussieht ist egal, wichtig ist du erzählst begeistert von etwas, was dich ausfüllt und der Frau das Gefühl gibt, dass du was mit dir und deiner Zeit anzufangen weisst und dir gut tut...denn das strahlst du dann auch aus.

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Es ist nicht wichtig worüber du sprichst sondern wie du sprichst. Keiner behauptet, dass du über deine Hobbies berichten musst. Du kannst genauso über Sachen reden die dich beeindrucken oder die du gerne mal ausprobieren möchtest.

Beispiel

Du: "manchmal fühle ich mich im Leben etwas überfordert, deswegen habe ich mir jetzt eine Löffelliste geschrieben"

Sie: "Was ist eine Löffel Liste?"

Du: "eine liste mit Dingen die ich tun möchte bevor ich den Löffel abgebe"

Sie: "und was steht da so drauf?"

Du: "neulich hat mir eine sehr gute Freundin erzählt, dass es die Möglichkeit gibt in Tibet ein Pferd zu kaufen. Meist sind das weiße Pferde die man schon um die 200€ bekommt. Also auf meiner Löffel Liste steht dass ich mir so ein Pferd kaufen werde und dann 2 Monate von Dorf zu Dorf reite. ......................... ---> unendlicher Talk wie schön es ist neue kulturen kennen zu lernen etc"

Es geht nicht darum was du sagst sondern male mit deinen Wörtern einfach ein Gemälde. Sie muss sich reinversetzen können. Achte auf deine Stimme, Körpersprache und deine Bewegungen. Das meiste was kommuniziert wird ist non verbal, verabschiede dich von dem Gedanken dass du die perfekten Worte oder Hobbies brauchst um interessant zu wirken/sein.

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Genug Leute haben auch kein extrem interessanteres Leben aber zumindest ein paar Highlights kann wohl jeder bieten - vielfach sind das auch nur 3 oder 4 Storys, die immer wieder zum besten gegeben werden.

- Auch in meiner sonstigen Freizeit schraube ich gerne an verschiedensten Dingen, z.B. alten Mopeds, Autos, älteren Elektronikartikeln,... Das geht bis hin zu zwei Fahrzeugrestaurationen. Außerdem gehe ich 2-3 mal pro Woche ins Fitness und/oder laufen.

Eventuell warst ja schon mal auf einer Oldtimershow? Oder du hast einen Promi getroffen, der das gleiche Hobby hatte usw. Auch wenn es schon etwas her ist.. Auch das mit dem Sport kann man durchaus interessant verkaufen mit Wettbewerben, Anekdoten usw.

- Freundeskreis ist nicht so riesig wie bei manch einem, aber ich bin sehr zufrieden.

Was unternehmt ihr? Party, Spieleabend, Grillen, Sport, Ausflüge, Urlaube?

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Es ist nicht wichtig worüber du sprichst sondern wie du sprichst. Keiner behauptet, dass du über deine Hobbies berichten musst. Du kannst genauso über Sachen reden die dich beeindrucken oder die du gerne mal ausprobieren möchtest.

Beispiel

Du: "manchmal fühle ich mich im Leben etwas überfordert, deswegen habe ich mir jetzt eine Löffelliste geschrieben"

Sie: "Was ist eine Löffel Liste?"

Du: "eine liste mit Dingen die ich tun möchte bevor ich den Löffel abgebe"

Sie: "und was steht da so drauf?"

Du: "neulich hat mir eine sehr gute Freundin erzählt, dass es die Möglichkeit gibt in Tibet ein Pferd zu kaufen. Meist sind das weiße Pferde die man schon um die 200€ bekommt. Also auf meiner Löffel Liste steht dass ich mir so ein Pferd kaufen werde und dann 2 Monate von Dorf zu Dorf reite. ......................... ---> unendlicher Talk wie schön es ist neue kulturen kennen zu lernen etc"

Es geht nicht darum was du sagst sondern male mit deinen Wörtern einfach ein Gemälde. Sie muss sich reinversetzen können. Achte auf deine Stimme, Körpersprache und deine Bewegungen. Das meiste was kommuniziert wird ist non verbal, verabschiede dich von dem Gedanken dass du die perfekten Worte oder Hobbies brauchst um interessant zu wirken/sein.

Luftschlösser bauen ist auch ein Hobby....Natürlich haben Wünsche, Träume, Ziele ihren Platz.

Aber einer halbwegs aufmerksamen Frau fällt auf wenn man sich beim Thema Hobbys/Freizeitbeschäftigung gerade bei konkreten Fragen vor einer Antwort drückt. Wohlmöglich wird die Lücke dann durch Klischees, Vorurteile, Erfahrungswerte aufgefüllt oder man wird für jemand gehalten, der nix auf die Reihe kriegt.

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Es ist nicht wichtig worüber du sprichst sondern wie du sprichst. Keiner behauptet, dass du über deine Hobbies berichten musst. Du kannst genauso über Sachen reden die dich beeindrucken oder die du gerne mal ausprobieren möchtest.

Beispiel

Du: "manchmal fühle ich mich im Leben etwas überfordert, deswegen habe ich mir jetzt eine Löffelliste geschrieben"

Sie: "Was ist eine Löffel Liste?"

Du: "eine liste mit Dingen die ich tun möchte bevor ich den Löffel abgebe"

Sie: "und was steht da so drauf?"

Du: "neulich hat mir eine sehr gute Freundin erzählt, dass es die Möglichkeit gibt in Tibet ein Pferd zu kaufen. Meist sind das weiße Pferde die man schon um die 200€ bekommt. Also auf meiner Löffel Liste steht dass ich mir so ein Pferd kaufen werde und dann 2 Monate von Dorf zu Dorf reite. ......................... ---> unendlicher Talk wie schön es ist neue kulturen kennen zu lernen etc"

Es geht nicht darum was du sagst sondern male mit deinen Wörtern einfach ein Gemälde. Sie muss sich reinversetzen können. Achte auf deine Stimme, Körpersprache und deine Bewegungen. Das meiste was kommuniziert wird ist non verbal, verabschiede dich von dem Gedanken dass du die perfekten Worte oder Hobbies brauchst um interessant zu wirken/sein.

Luftschlösser bauen ist auch ein Hobby....Natürlich haben Wünsche, Träume, Ziele ihren Platz.

Aber einer halbwegs aufmerksamen Frau fällt auf wenn man sich beim Thema Hobbys/Freizeitbeschäftigung gerade bei konkreten Fragen vor einer Antwort drückt. Wohlmöglich wird die Lücke dann durch Klischees, Vorurteile, Erfahrungswerte aufgefüllt oder man wird für jemand gehalten, der nix auf die Reihe kriegt.

blödsinn

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Hast ja schon Tipps bekommen. Entscheidend ist weniger, was du tust, sondern wie du darüber erzählst und vor allem, was deine Art des Erzählens darüber über deine Gefühls- und Gedankenwelt aussagt.

Dennoch gibt es langweiligere und interessantere Lebensstile. Dabei heißt interessant aber nicht, permanent irgendwelche völlig abgefahrenen Sachen zu machen (Wildwasser-Rafting, Fallschirmspringen, Unternehmen zerschlagen, Präsidenten stürzen) sondern vor allem, aktiv zu sein und neue Sachen zu erleben. Und dafür braucht man weder viel Kohle, massig Zeit oder muss ans andere Ende der Welt jetten sondern das geht auf vor deiner Haustür.

Ein langweiliges Leben ist eins, wo jeder Tag genauso abläuft wie der Tag davor. Und du genau weißt, dass der nächste Tag auch wieder so ablaufen wird. Dabei ist es relative egal, was genau du dabei tagaus tagein machst. Entscheidend ist die Monotonie.

Behalte das im Hinterkopf, wenn du dir überlegst, wie du dich und dein Leben am interessantesten verkaufen könntest. Und natürlich auch dabei, was du mit deinem Leben in Zukunft anstellen willst.

okay, du sagst du schraubst gerne Zeugs zusammen, wie wäre es, wenn du eine Art Spaßmobil zusammenbaust? Vielleicht ein Tandem, mit dem man coole Radltouren zu zweit unternehmen kann. Oder ein Roller, der ganz bunt ist, mit dem man auffällt, weil er ein Unikat ist und den alle Leute cool finden und man jede Menge Aufmerksamkeit bekommt, wenn man zu zweit in den Biergarten fährt.


Alternativ könnte er sich auch eine rote Pappnase aufsetzen.

Du solltest vllt an dein Selbstwertgefühl arbeiten.

Du müsstest dein Innergame aufbessern!


Weil Leute mit gutem Selbstwertgefühl und tollem Innergame ja alle automatisch Superstecher sind – Not.

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Hi Diesel,

Wenn dir gefällt wie du dein Leben lebst, wenn es dich selbst glücklich macht und begeistert, dann ist das doch top.

Wenn du etwas tust, was dich begeistert, dann sprichst du autotamtisch entsprechend mit anderen Menschen begeistert darüber, tust du das nicht, dann frage dich warum das so ist.

*Was erzähle ich, damit mich die Mädels nicht für den totalen Langweiler halten, der nichts zu tun hat, ohne gleich in technische Schwärmereien abzudriften?*

Das ist eine Frage, die mich vermuten lässt, dass dein Frame nicht unterbindet, dass du dich für Frauen zu einem tollen Hecht künstlich umbauen willst -> ergo du qualifizierst dich für Frauen.

*bzw. vermeide es gezielt davon zu erzählen* lässt mich dies ebenfalls annehmen.

Wenn es dir um das WIE der Message geht und darum, dieses zu verbessern, kann ich dir aus eigener Erfahrung empfehlen, Rhetorik Kurse zu besuchen, diese gibt es auf unterschiedlichem, Preis- und Qualitätsniveau.

Du bist ein cooler Typ - somit ist ALLES was du machst automatisch cool.

Hast du Ziele in deinem Leben, die nichts mit Frauen zu tun haben?

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Also erstmal studierst du Energietechnik. Einen cooleren Studiengang gibt es nicht. Ich habe das Gleiche studiert und fing irgendwann an, alles energetisch zu betrachten. Und du kannst dieses Energie-Modell auch auf alles anwenden, da alles Energie ist - bis auf die kleinsten Moleküle (und auch darüber hinaus bis in die feinstoffliche Ebene - aber das ist ein anderes Thema) heruntergebrochen funktioniert alles durch Energie. Selbst die Interaktionen zwischen Mann und Frau basieren auf Energie. Und genauso kannst du auch von deinem Leben berichten. Mit Leidenschaft und voller Energie. Du bist INGENIEUR - zumindest ein angehender. Allein das ist schon sexy. Dieser Job verbindet Kreativität und Logik, dazu bekommst du noch ne Portion gesellschaftliches Prestige und verdammt viel Wissen aus naturwissenschaftlichen Bereichen.

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Wenn ich jetzt mit Frauen spreche kann ich vom Fitnessstudio erzählen und vielleicht noch am Rande streifen dass ich gerne an Autos usw. schraube. Was nicht selten zur Folge hat, dass (wurde mir so auch schon gesagt) Frau denkt ich habe ein ziemlich langweiliges Leben,....

Ich glaube du verwechselst hier was. Wenn Frauen dir diese Rückmeldung geben heisst das sie finden es langweilig WIE du darüber erzählst.

Genau das kommt ja auch hier rüber wie du über das Thema schreibst so als ob es ein Problem wäre dieses Interesse zu haben.

D.h an deiner Stelle würde ich versuchen das ganze weniger in technischen details zu erzählen, sondern was dich daran begeistert und

wie du dich dabei fühlst, also z.b. 'Wenn ich an einem Motor rumschraube vergesse ich alles um mich herum und bin ganz vertieft in meine

Arbeit das gibt mir ein Glücksgefühl ganz bei mir zu sein und völlig im Moment zu leben, für mich ist es wie eine Art Meditation'.

Ich würde auch dieses Thema wählen anstelle vom Fitnessstudio da du aus dem Thema Fitnessstudio tatsächlich viel schwieriger was machen kannst

aus meiner Sicht.

Auch in meiner sonstigen Freizeit schraube ich gerne an verschiedensten Dingen, z.B. alten Mopeds, Autos, älteren Elektronikartikeln,... Das geht bis hin zu zwei Fahrzeugrestaurationen.

Wenn du das richtig erzählst werden sich viele Frauen dafür interessieren, z.b wie du ein altes Fahrzeug restauriert hast

und dafür bestimmte einzelteile gesucht hast, weswegen genau dieses Fahrzeug z.b. weil du den Style der 60er Jahre gut findest

etc. etc. überleg dir wieso du das toll findest und erzähle mit begeisterung davon.

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Gibt da einen bekannten PUA der häufig auf "Emotion statt Information" verweist. Du findest dein Leben, deinen Nebenjob und deine Hobbies doch cool. Ergo ist dein Leben interessant. Hast du mal reflektiert, was du an den einzelnen Aktivität cool findest? Ich würde dann über die Schiene gehen: "Weißt du, ich bastel gerne an alten Autos und Geräten rum, ich finde es super spannend, wie die funktionieren und das ist immer so ein cooles Gefühl wenn man den Fehler in dem Gerät gefunden hat und es anschließend wieder funktioniert ..."

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ich lese gerade "Zen and The Art of Motorcycle Maintenance" von Robert M Pirsig, da geht es u.a. um den philosophischen Aspekt von der Beschäftigung mit Technik - könnte dich interessieren

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Mit dem Post triffst du bei mir einen Nerv. Ich bin in der gleichen Situation, Studium fast zuende, wohne noch bei den Eltern und arbeite nebenbei. Effektiv habe ich für meinen Geschmack zu viel Freizeit und tendiere dazu mein Leben irgendwie schlechter zu empfinden als es ist.

Zu deiner Frage: Ich denke es ist wichtiger wie du es erzählst und nicht was du erzählst. Müllmännet haben schließlich auch Frauen (nix gegen Müllmänner, nur zur Verdeutlichung. In der Praxis sieht das so aus:

"Du schraubst nicht an Autos herum" sondern du "liebst es, mit Ölverschmierten Fingern in der Werkstatt zu stehen und Dinge die eigentlich kaputt waren wieder in Gang zu bringen. Es fasziniert dich einfach, wenn du nach langem Grübeln und ausprobieren doch noch das Problem gefunden hast und der Motor wieder aufheult."

Oder du machst keine "Fotos von verlassenen Orten" sondern "dich fasziniert es einfach den Verfall von alten Gebäuden fotografisch für die Ewigkeit festzuhalten. Man stellt sich förmlich vor, wie die Orte waren, als sie noch im Betrieb waren und dort ein drunter und drüber herrscht. Die Orte sind spannend und aufregend, man weiß nie, ob man wirklich alleine ist und ob man nicht etwas unerwartetes entdeckt. Und wenn man sich die Fotos später anschaut ist es, als sei man immer wieder an dem Ort"

Das Ganze sollte natürlich so rüberkommen, als schwärmtest du von deinen Hobbies und nicht so als wolltest du die Dame überzeugen dein Hobby cool zu finden!

Und eine Sache noch am Rande: Mir kommt es immer so vor als sei mein Leben im Gegensatz zu dem der Damen ein Hollywoodfilm. Die sitzen zuhause rum, schauen Tv, hängen den ganzen Tag in Whatsapp/Facebook rum, geheb shoppen. Aber dass mich ein Mädchen mal mit ihrem Hobby und ihrer Leidenschaft vom Hocker gerissen hat, hatte ich ehrlich gesagt noch nie. Ich glaube für die meisten ist "Tv gucken" ein Hobby...

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Werter Diesel90

Zum ersten:

Es geht nicht darum, was Du sagt, sondern wie.

Die begeisternden Emotionen, welche Du bei der Frau auslösen möchtest, müssen erst mal bei Dir da sein.

Menschen, welche von dem was sie machen überzeugt sind, reden leidenschaftlich, feurig, mit leuchtenden Augen, geraten ins schwärmen usw.

Nicht weil sie ihren Gegenüber überzeugen wollen, sondern weil sie selbst überzeugt sind.

Die zweite Ebene ist die Art des Gesagten. Benutze Positive Worte, statt negative. Baue Worte ein, welche starke Emotionen auslösen, bzw. Worte mit welchen positive, wertige Eigenschaften Deiner assoziiert werden.

Beispiel:

Statt "Nebenjob" - "ein zweites Standbein, da Du Dein Leben auf allen Ebenen, auch auf der finanziellen, selbstbestimmt gestalten möchtest und zu gleich, der doppelten Herausforderung (Studium + Nebenjob) bedingt, die Grenzen dessen, wozu Du befähigt bist auszuloten vermagst."

Es ist bereits ein grosser Unterschied, ob man von einem "Job", oder "Beruf" (abgeleitet von Berufung) spricht.

Statt "gescheiterter Testlauf / Versuch" - "erfolgreich ausgewerteter Versuchsaufbau / Testlauf".

LeDe

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Mein komplettes Comfortgame besteht aus den besten 20 Motivational Videos auf Youtube gekoppelt mit 2-3 Büchern über Hypnose und ein wenig Übung.

Wenn du ihr über deine Hobbys erzählst, ist es im Grunde genommen egal, was du genau machst. Modellflugzeuge bauen hört sich am Anfang super langweilig an, weil die meisten damit nur Nerds verbinden. Wenn du ihr allerdings in die Augen siehst, sie das Feuer in deinen Augen sieht und du ihr nahebringst, wie du dich fühlst, wenn du nachts in der Werkstatt stehst, dann wird sie es cool finden.

bearbeitet von peakoFF

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Du begehst einen häufigen Irrtum. Viele denken, sie müssten ein Leben wie James Bond haben, das wäre interessant. Dabei geht es darum, wie du dein Leben lebst und welche Emotionen du damit verbindest.

Neulich hat hier ein User geschrieben, mit welcher Begeisterung er sich an den kleinen Dingen des Alltags freut. Total freakig einerseits, aber super sympathisch und anziehend andererseits. Sofort war der Thread voll mit positiven Kommentaren, jeder würde gern mit dem ein Bier trinken wollen. Und gewiss hat seine Begeisterungsfähigkeit große Wirkung auf Frauen.

Nur die wenigsten Leben ein Abenteuer. Sind alle deswegen langweilig, nö, nur die im Normalen nicht das besondere sehen.

Was ich mein:

Du bist Schrauber, hast Autos restauriert? Ja, das ist doch sehr viel! Ich habe auch einen Oödie restauriert, und es ist immer ein gutes Thema für Story-Telling: nicht wegen technischen Details, sondern wegen den damit verbundenen Emotionen:

Wie ich an das Auto gekommen bin, die vollkommene Unterschätzung der Arbeit, die Verzweifelung wie es einfach nicht aufhörte, unglaubliches Pech, Kindsköpfigkeit, komische Leute, die mir halfen, das Auto lebt, da es immer wieder Schrauben verschwinden läßt, Durchstehen müssen und am Ende doch die riesen Aufgäbe bewältigt haben, fast übertriebene Begeisterung, dumme Kommentare dritter, C&F darüber, dass mein Auto jetzt natürlich die erste Frau im Leben ist oder Feststellung, dass anders als bei Frauen, man ein Auto nach 30 Jahren restaurieren kann und es sieht wieder genauso hübsch aus, wie am ersten Tag...

Und jede Frau fand den Wagen dann cool, nicht weil es ein hübscher Oldie ist, sondern weil dahinter Emotionen und eine persönliche Geschichte steckt.

Oder weil du von dem Werkstattjob geschrieben hast: Das ist ne Welt mit Leuten, mit der Studentinnen z.B wenig zu tun haben. Da gibts deinen eigensinnigen Chef, den afrikanischen Autohändler, mit seinen ganz besonderen Feilscherei, den 60jährigen Meister, der alles weiß und kann, aber daheim unter dem Pantoffel steht, die Gesellen, die sich immer einen Spaß erlauben: es wird da bestimmt skurrile Persönlichkeiten oder Vorfälle geben, die ne gute Story abgeben... (Auch das Fieldtested von mir)

Achte mal bei Hollywoodfilmen drauf, wie die "alltägliches" einbinden, sie verbinden es mit Emotionen und einer persönlichen Geschichte. Ob ein Mathematiker ne wichtige Formel herausfindet, Arbeiter sich für ihren Job aufopfern, ein klassischer Musiker sich für ein Stück begeistert und alles dafür tut: Das Publikum wird mitgerissen, auch wenn sie nichts mit Mathematik, Handwerk oder klassische Musik anfangen können.

Und auch aus deinen Hobbies und Studium kann ein guter Drehbuchautor eine mitreißende Geschichte schreiben.

Neulich habe ich eine Bbc-Doku über Quantenphysik gesehen, eigentlich ein sehr trockenes Thema: doch wie sie das erzählt haben, eine Geschichte, die Erkenntnisse der Quantentheorie einen besondere Spannung und Zauber verliehen haben, ohne dabei platt zu werden, war ganz meisterhaft.

Darum geht es, nicht das was, sondern das wie:

Ingenieur ist spannend, wenn du es spannend findest: Ingenieure erschaffen etwas, was die Welt ändern kann, riesen Maschinen, Staudämme, Autos die selbstständig fahren können, Sachen die unser Leben verändern werden...

Alte Radios haben immer eine Geschichte, versprühen Nostalgie, erzählen, wie die Leute früher gelebt haben, für Jugendliche einst Tor zur Freiheit und Rebellion, Anfang unserer MusikJugendkultur, alte Rafios sind auch einfach schön und klingen lebendig warm, so wie alte Möbelstücke oder Häuser auch lebendiger sind, als neue.

Oder wie das Reparieren und Schrauben an alten Autos oder Sachen auch immer etwas kreatives und leidenschaftliches hat.

Natürlich sollst du Mädels nicht mit der Funktionsweise eines Zylinderkopfes langweilen. Aber die persönliche Geschichte hinter deinen Hobbies, die Leidenschaft und Begeisterung, der Zauber der in diesen Dingen steckt (sonst würdest du es nicht machen), den kannst du rüberbringen.

Umgekehrte Frage: Was ist denn bitte interessant? Ist nicht alles irgendwie uninteressant? Beispiel Studium:

Nawi sowieso, BWL auch nur langweilige Wirtschaftsmathe und lebensferne Theorien, Geschichte - da haben schon die Lehrer mit Jahreszahlen gelangweilt, Informatik - besteht aus toten Alghoritmen und Binärcodes, Juristen und ihre Paragraphen - Juristendeutsch ist Synonym für unverständliche Langeweile, selbst Musikstudium heißt jeden Tag Stücke und Noten bis zum Erbrechen wiederholen...

Jedes Studium ist so langweilig wie dein Maschinrnbaustudium. Oder vielleicht ist es das einzig spannende Studienfach?

Fazit:

Frauen fühlen sich von Männern angezogen, die leidenschaftlich sind, sich für etwas begeistern können, Emotionen rüberbringen, im normalen Leben den Zauber entdecken und damit auch sie verzaubern.

Du musst aber selbst erstmal erkennen, dass deine Interessen, Hobbies, Studium also dein Leben eben nicht langweilig ist. Sondern erkennen, dass da vieles spannendes drinsteckt. Du musst dazu stehen.

Wir haben beide das gleiche Hobby: An Autos schrauben. Nur unser Mindset ist gegensätzlich:

Ich sehe es als DHV, Vorlage für Storytelling, etwas, was mich interessanter macht. Ich verwende es erfolgreich!

Du schämst dich fast dafür, du willst es verstecken oder irgendwie kaschieren "besser verkaufen", also was vorgaukeln. Natürlich wird so dein Hobby langweilig rüberkommen. Die Unsicherheit und Scham

spüren Frauen doch.

P.S.: Zieh von daheim aus, das schaffen andere auch. Mit Bafög, Werkstudentenjob und Kindergeld geht das. Bringt dich auf jedenfall in Puncto Selbstbewusstsein, Eigenständigkeit und damit auch Frauen nach vorne. Is so, auch wenn hier gleich protestiert wird...

Edit: was für nen Auto hast du denn restauriert/ fährst du denn?

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Gast Vegeta385

Wenn du dein Leben selbst langweilig findest, dann merkt man das natürlich als dein Gesprächspartner. Sogar so sehr, dass dich deine Gesprächspartner darauf ansprechen. Das mit dem Rhetorik-Kurs finde ich eine sehr gute Idee. Mach das doch! Oder mach doch einfach mal was Neues, wie Cycle schon schreibt.

Grüße!

bearbeitet von Vegeta385

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Gast Hoodseam

Aber wie verkaufe ich das richtig?

Was erzähle ich, damit mich die Mädels nicht für den totalen Langweiler halten, der nichts zu tun hat, ohne gleich in technische Schwärmereien abzudriften?

Emotional zu erzählen ist die eine Sache.

Ansonsten zitiere ich mal einen Bekannten, der sein Game verbessern möchte und zum ersten Mal in seinem Leben 3 FBs hat:

Irgendwie habe ich so langsam organisatorische Probleme, denn eigentlich könnte ich meine ganze Freizeit mit den 3 schon verbringen. Da ich nur bei keiner so richtig ON bin, stehe ich nun vor der Entscheidung, ob ich die so lange weiterlaufen lasse, bis ich eine "bessere" finde, oder ob ich lieber gleich einen Schlussstrich ziehen soll. Eigentlich will ich ja auch keiner so richtig weh tun. Andererseits vermasseln sie mir die Möglichkeit, eine andere Liga zu gamen, da sie meine Freizeit auffressen. Ich werde außerdem faul durch sie. D.h. ich treffe mich mit ihnen, vögele sie und denke mir dann: Na gut, jetzt kannst Du mal wieder was für Dich machen. Dann kommt die nächste und das gleiche Spiel geht von vorne los. Aber ich gehe nicht mehr raus. Sondern ich hänge mit denen ab. Und DAS ist ein Problem. Wie soll ich mich weiterentwickeln, wenn ich nicht mehr rausgehe ? Geht nicht. Also muss ich raus.

DAS macht ein attraktiver, sexueller Mann wenn er Single ist. Und wenn er in einer Beziehung ist, unternimmt er coole Sachen mit seiner Freundin. Neben Freuden und Job und 1-2 Hobbys ist da einfach keine Zeit mehr.

Nur um mal ne Richtung vorzugeben, wenn Du schon "verkaufen" willst. So sieht das Ergebnis aus, wenn es gut läuft.

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Nur mal interessenhalber ein Einschub, obwohl es mich nicht betrifft: aus verschiedenen Threads glaube ich rauszulesen, dass die Hobbies im Grunde egal sind, da man sich selbst etwas Gutes tun und nicht dem Gegenüber gefallen will. Einzige Ausnahme wären Computerspiele, da diese immer nerdig/langweilig/unmännlich rüberkommen würden. Wie seht ihr das: kann man auch voller Emotionen von seinem WoW-Abenteuer erzählen und die Frau damit begeistern, oder tötet man mit diesem Hobby automatisch jeglich sexuelle Anziehung?

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