Weibliche Männer - Männliche Männer

37 Beiträge in diesem Thema

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Ist 'ne Frage, die mir schon länger im Kopf herum geistert.

Ich habe festgestellt, dass ich viele Eigenschaften/Merkmale habe, die die Allgemeinheit als "weiblich" bezeichnen würde, z.B.

- Kreativität

- Emotionalität (gerade in Hinblick auf Melancholie etc.)

- eine verfluchte Schwäche für Babies und Tierwelpen

- eine Abneigung ggü. Bier im Speziellen und Alkohol im Allgemeinen

- die Unfähigkeit, Leute längere Zeit zu verarschen, bzw. aufzuziehen, ohne dass sie mir Leid tun

usw.

Ich denke, es weiß ungefähr jeder, was gemeint ist. Ich rede hier nicht von einem androgynen Kleidungsstil, affektiertem Verhalten usw. - ich rede einfach von "typisch weiblichen Merkmalen".

Öfters stelle ich auch fest, dass ich mit Frauen besser klar komme, als mit Männern - gerade weil ich mit dem etwas primitiveren Geschlecht mich oftmals nicht unterhalten kann. Vielleicht liegt es daran, dass ich nie 'nen Bruder oder männlichen besten Freund hatte. Keine Ahnung.

Mich interessiert jedenfalls, was ihr in der Beziehung für Erfahrung gemacht habt.

Könnt ihr in etwa nachvollziehen, was ich meine? Kennt ihr derartige Männer (oder auch z.B. Frauen mit stark männlichen Merkmalen)? Wie geht ihr damit um?

VG Krevin

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Lies mal "Der Weg des wahren Mannes" David Deida thematisiert diese Polarität in dem besagten Buch.

Ich habe auch erheblich mehr Freundinnen als Freunde ( 10 zu 1 ) ... das ist einfach so - ich denke das ich "anders" denke - nicht Feminin - einfach anders.

Aber Alk & Drogen ... wo ist das Problem ?

Vielleicht bist Du "Hochsensibel" oder - vielleicht über eine Außenseiterrolle in der Jugend einfach gewohnt Dich in andere hineinzufühlen - um stets zu wissen was andere über Dich denken.

Nimm es als Feature - Du bist trotzdem ein Mann - der einfach mehr kann als die vielen Gefühlskrüpel die draußen rum rennen :-)

In der Beziehung mit einer sehr weiblichen Frau bin ich polar sehr männlich.

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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- Kreativität

- eine verfluchte Schwäche für Babies und Tierwelpen

- eine Abneigung ggü. Bier im Speziellen und Alkohol im Allgemeinen

- die Unfähigkeit, Leute längere Zeit zu verarschen, bzw. aufzuziehen, ohne dass sie mir Leid tun

bis auf den Aspekt der Emotionalität, den ich nicht ganz verstehe, erfülle ich mehr oder minder die selben Bedingungen. Menschen in meinem Umfeld nehmen mich aber alles andere als weiblich dar,

Ich werde im Gegenzug als

- mutiv und provokativ

- aggressiv

- fordern und anspruchsvoll

- etwas arrogant

wahrgenommen.

Dein Problem ist, dass du einzelne Aspekte deiner Persönlichkeit rausnimmst, das ergibt aber kein Gesamtbild .

Vielleicht fehlt dir ein bisschen Selbstbewusstsein.

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Habe Züge deines Verhaltens schon öfters beim Sternzeichen Waage beobachtet. Männliche Waagen hadern schon mal mit ihrer Identität als Mann, ganz einfach weil sie nicht zu stark männlich oder weiblich polarisiertem Verhalten neigen. Überhaupt zu Polen. Sie lieben den Ausgleich und das Gleichgewicht. Und ja, die die diese Aussage für Blödsinn halten, weil astrologisch: spart euch die Kritik, ich werde ohnehin nicht drauf eingehen. Ist nur ein Angebot an den TE.

Um dein Unwohlsein zu lösen: du musst versuchen, deine Identität als Mann nicht zu leugnen. Ich kann mir auch vorstellen, dass du vielleicht einige Situationen kennen gelernt hast, in welchen Männer sich schlecht verhalten haben, und jetzt willst du dieses ablehnen. Nimm aber an, dass man als Mann auch "Fehler" hat und stehe einfach dazu.

Ich hatte anfangs ähnliche Probleme wie du und habe gelernt, dass es einfach das geilste feeling ever ist, als Mann zu leben: entschlossen, selbstbestimmt, frei, und mit der gewissen Portion Wettbewerbsfreude und Jagdinstinkt. Es gibt kaum was Erfüllenderes.

Viel Spaß!

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Ich habe im Prinzip genau die gleichen Eigenschaften.

Mit Männern komme ich übrigens auch nicht wirklich gut klar und fühle mich daher an meiner Technischen Hochschule nicht allzu wohl. Meinen Master werde ich daher definitiv an einer Großstadt-Uni mit möglichst hohem Frauenanteil machen (dann kann man auch mal daygamen, ohne Gefahr zu laufen, dass man am nächsten Tag einen 'Creepy-Guy-läuft-durch-Kleinstadt-und-spricht-alle-Frauen-an'-Bericht in der örtlichen Zeitung lesen muss).

Letztens war ich bei einem Auswahlseminar der Studienstiftung des Deutschen Volkes, da waren zu 55% Weibchen anwesend und ich habe mich fast die ganze Zeit unter die Frauengruppen gemischt. Die Damen reden meist über lockere, spaßige und emotionale Themen, während es bei Männern häufig um Computer, Fußball, Technik und dergleichen geht - alles Themen, die mich nicht die Bohne jucken.

Dennoch habe ich nicht das Gefühl, von den Frauen als feminin wahrgenommen zu werden, nur weil ich mich eher zu ihren Themengebieten hingezogen fühle, im Gegenteil, oft bekomme ich Urteile wie 'Typisch Mann' oder 'Du Macho' an den Kopf geworfen.

Alles cool.

Alerio

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Danke für deinen Beitrag, Krevin, interessantes Thema. Als ich heute im Freihantelbereich wieder die einzige Frau war, habe ich auch über weibliche und männliche Eigenschaften und Identitäten nachgedacht. Ich mag Gewichtheben, Fußball, Fast & Furious, Age of Empires, gefährliche Situationen - und werde auch hier im Forum auch oft als "männlich" bezeichnet (Rationalität, ...).

Ich habe übrigens langes blondes Haar, trage nur Kleider, Röcke und Schuhe mit Absatz, bin gerne geschminkt, verschmust, mag Alkopops, weine bei vielen Filmen und finde rülpsen doof, um mal ein paar Beispiele zu bringen. Ich kenne Männer, die lange im Bad brauchen, schüchtern sind, die gerne Kochen, die keinen Fußball mögen und keinen Alkohol trinken. Ich kenne Frauen, die trinken am liebsten Bier, spielen Fußball, sind handwerklich begabt, extrovertiert usw. Ich glaube, wenn man eine Person lange genug kennt, dann kann man in jedem Menschen Eigenschaften entdecken, die die westliche Gesellschaft dem anderen Geschlecht zuschreibt. Wichtig ist, dazu zu stehen und sich nicht von Klischees verunsichern zu lassen. Wenn du anderen gegenüber ausstrahlst, dass du okay so bist wie du bist, dann fällt es anderen leichter, dich so zu nehmen wie du bist.

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Wie IC angesprochen hat, neigen unsere Einteilungen in 'femininer' und 'maskuliner' Charakter häufig dazu, auf einer stark selektiven Wahrnehmung zu basieren.

Eine Kommilitonin hat eine Ausbildung als Mechatronikerin gemacht. Sie ist super männlich.

Nein, ist sie nicht.

Sie hat blondes, langes Haar, geht leidenschaftlich gerne shoppen und strickt in der Mensa Mützen.

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Leute lasst doch mal bitte die oberflächlichen Sachen wie Beruf, Sport, Hobby und kleidungsstil weg.

das juckt doch keinen.

Geht doch um maskulin und feminine Männer.

Gibt meiner Meinung nach beides, aber auch maskuline und feminine Frauen.

Das braucht alles so sein Gleichgewicht. Gleich und gleich gesellt sich gern, auf Dauer hält es aber mM nach nur wenn sich das ergänzt.

Würde auch erklären warum die größten Proll Affen immer die gefühlvollsten Frauen haben,

Oder die mannsweiber stehts die Kerle die am aufmerksamsten zuhören.

Meine Meinung natürlich nur.

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@TE zum drüber nachdenken ...:

konntest Du / durftest Du als Kind "männlich" aggressiv sein - dich durchsetzen - wurde das eher gefördert oder eher unterdrückt ?

Wie Behütet bist Du aufgewachsen ?

Bist Du evtl. ohne männlichen Elternteil aufgewachsen ?

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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Wenn du die Tierwelpen wegnimmst, dann beschreibst du genau mich. Wenn ich wollte dann könnte ich mich so selektiv feminin beschreiben, dass du meinst ich habe eine Leggins und Ballerinas an:

- arbeite in einem ziemlich weiblichen Beruf

- typisch weibliches Studienfach gehabt

- liebe meine Familie

- religiös

- schaue viel lieber Liebesfilme als Actionfilme

- hasse Horrorfilme

You get the impression.

Ich kann aber auch das genaue Gegenteil machen:

- vollkommen fußballverrückt

- Vollbart

- stehe auf Zahlen & Statistiken

- kann mit großer Emotionalität ("Drama") nicht umgehen

- bin sehr gerne für mich allein

- Minimalist

- Freundeskreis nahezu ausschließlich Männer

Auch wenn ich Gender etc... für Quatsch halte, so muss man doch auch klar festhalten, dass solche Eigenschaften oft kulturell einem Geschlecht zugeschrieben werden. In den USA denken die bei Fußball (also soccer) eher an Frauen als an Männer, hier umgekehrt. Man darf sich von dem ganzen auch nicht verrückt machen lassen.

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nimmst du dich auch als weiblich war wenn du dich an charaktereigenschaften orientierst und nicht das maennerbild klischees von heute.

mein bruder ist feinsinnigkultiviert hasst bier und handwerk dafuer umso mehr das elegante wort, aber er sagt was er willund nicht er ist zieltrebig er hat selbstbewusstsein und nimmt seine grobmotorik mit selbstironie.

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Danke für deinen Beitrag, Krevin, interessantes Thema. Als ich heute im Freihantelbereich wieder die einzige Frau war, habe ich auch über weibliche und männliche Eigenschaften und Identitäten nachgedacht. Ich mag Gewichtheben, Fußball, Fast & Furious, Age of Empires, gefährliche Situationen - und werde auch hier im Forum auch oft als "männlich" bezeichnet (Rationalität, ...).

Ich habe übrigens langes blondes Haar, trage nur Kleider, Röcke und Schuhe mit Absatz, bin gerne geschminkt, verschmust, mag Alkopops, weine bei vielen Filmen und finde rülpsen doof, um mal ein paar Beispiele zu bringen. Ich kenne Männer, die lange im Bad brauchen, schüchtern sind, die gerne Kochen, die keinen Fußball mögen und keinen Alkohol trinken. Ich kenne Frauen, die trinken am liebsten Bier, spielen Fußball, sind handwerklich begabt, extrovertiert usw. Ich glaube, wenn man eine Person lange genug kennt, dann kann man in jedem Menschen Eigenschaften entdecken, die die westliche Gesellschaft dem anderen Geschlecht zuschreibt. Wichtig ist, dazu zu stehen und sich nicht von Klischees verunsichern zu lassen. Wenn du anderen gegenüber ausstrahlst, dass du okay so bist wie du bist, dann fällt es anderen leichter, dich so zu nehmen wie du bist.

Ich denke wir sollten heiraten...

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- Kreativität

- Emotionalität (gerade in Hinblick auf Melancholie etc.)

- eine verfluchte Schwäche für Babies und Tierwelpen

- die Unfähigkeit, Leute längere Zeit zu verarschen, bzw. aufzuziehen, ohne dass sie mir Leid tun

Aus meiner Sicht sind das Menschliche Eigenschaften die sowohl für die meisten gesunden Frauen als

auch für die meisten gesunden Männer zutreffen. Das was du siehst ist aus meiner Sicht nur die Gesellschaftliche

konditionierung von Frauen und Männer zu diesen Eigenschaften hin bzw. von ihnen weg.

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Hallo Leute und erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten!

Irgendwie habe ich erwartet, dass viele hier "meine" Eigenschaften bestätigen und mir widerspiegeln - anscheinend bin ich aus der Praxis nur was anderes gewöhnt. Ich habe es oft für ein Klischee gehalten, aber ich muss der Wahrheit wohl ins Auge blicken: dass ich im erzkatholischen Münsterland wohne, wo die Männer noch brummelnde Fußballfans sind, deren Kreativität gegen 0 geht (btw. ich bin selber Fußballfan), zeigt nun mal Wirkung.

Es gibt hier niemanden (zumindest den ich kenne), der auch nur ansatzweise "verrückte Dinge" tut, wie z.B. Frauen anzusprechen, als Mann Witze auf seine eigenen Kosten zu machen, Sekt zu trinken usw.

Vermutlich wäre ich in 'ner Großstadt besser aufgehoben ;)

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Bsp bzgl "- eine verfluchte Schwäche für Babies und Tierwelpen"

Ne Studie aus England hat gezeigt, das Männer die sich besonders "süß", oder emotional bzgl Babies verhalten haben, mehr Testosteron im Körper besaßen, als solche, die das völlig kalt ließ.

Aus meiner Sicht sind das Menschliche Eigenschaften die sowohl für die meisten gesunden Frauen als

auch für die meisten gesunden Männer zutreffen. Das was du siehst ist aus meiner Sicht nur die Gesellschaftliche

konditionierung von Frauen und Männer zu diesen Eigenschaften hin bzw. von ihnen weg.

Korrekt.

Das sind alles Eigenschaften die man jeweils auf das andere Geschlecht ummünzen kann.

Wo man ansetzen könnte, wären zB Männliche Dramaqueens, oder Weibliche "Alphatierchen", mit ausgeprägtem Führungsverhalten.

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Gast ImWithNoobs

Apropos Babies...starren die euch eigentlich auch so oft an? Mich schon und dann lächel ich, winke ich oder streck die Zunge raus oder so, aber da kommt NICHTS. Die gucken nur blöd. Einfach so. Voll frech.

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Apropos Babies...starren die euch eigentlich auch so oft an? Mich schon und dann lächel ich, winke ich oder streck die Zunge raus oder so, aber da kommt NICHTS. Die gucken nur blöd. Einfach so. Voll frech.

Shittest würde ich sagen ;)

Ich finde es immer überraschend, wie viele Männer vergessen haben, daß wir doch im Grunde das

sensiblere Gechlecht sind. Schaut euch die großen Geister aus Bildender Kunst, Literatur und Musik an. Welche Fülle an emotionalen Nuancen sie im Stande waren durch ihre Werke zum Ausdruck zu bringen. Fast ausnahmslos sind diese Kunstwerke der männlichen Seele entsprungen, wenn auch sehr oft durch die Liebe zum weiblichen Geschlecht inspiriert. Glaubt ihr ein Robert Schumann hat sich den Empfindungen, die sich in seinen zartesten, liebevollsten und romantischen Melodien spiegeln geschämt? Schaut,

welch emotionales Spektrum, von himmlischer Extase bis tiefster Depression sich in der Werken der großen Meister, fast ausschließlich Männer entfaltet...Kann denn das Zufall sein?

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- Kreativität

- Emotionalität (gerade in Hinblick auf Melancholie etc.)

- eine verfluchte Schwäche für Babies und Tierwelpen

- eine Abneigung ggü. Bier im Speziellen und Alkohol im Allgemeinen

- die Unfähigkeit, Leute längere Zeit zu verarschen, bzw. aufzuziehen, ohne dass sie mir Leid tun

usw.

Das hat nichts mit Männlichkeit oder Weiblichkeit zu tun. Das sind irgendwelche Wesenszüge, die nach Belieben als positiv, oder eben negativ wahrgenommen werden.

Mit Männlichkeit verbinde ich vor allem den Drang und das tiefe Bedürfnis, etwas für die Ewigkeit zu erschaffen und seine Umwelt zum Vorteil für sich und seine Geliebten zu gestalten. Wie das dann genau aussieht, hängt von jedem selbst ab und sind einfach irgendwelche Eigenheiten.

Ich kenne tatsächlich ein paar Männer mit ziemlich femininen Adern. Die sind alle schwul, wobei ich nicht sagen würde, dass das zwangsläufig so sein muss.

Die Frauen, die ich mit extrem männlichem Verhalten kennengelernt habe, haben viel mit Frauen experimentiert, sind dann aber doch eigentlich hetero. Und die meisten von ihnen sind auch zu "richtigen" Frauen geworden, als sie einen ordentlichen Kerl an der Seite hatten.

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Huh - Leidensgenossen, wie nett. :-D

Ich bin wohl mit einem Männergehirn ausgestattet. Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Welpen find ich Spitze, Babies lösen bei mir Fluchtreflexe aus. Und ich habe mir schon als Schulkind eine Eins in Mathe geleistet. Technisch bin ich auch sonst nicht völlig unbegabt, obwohl ich damit in beruflicher Hinsicht überhaupt nichts zu tun habe.

Wir bespassen uns hier manchmal mit diesen Beziehungsratgeberbüchern. Als wir "...Männer vom Mars, Frauen von der Venus..." hatten, meinte mein Mann "Also danach bist Du hier irgendwie der Kerl." LOL - Weil ich nicht ewig über meine Gefühle reden will... Und ich glaube in "Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können." war so ein Test. Vielleicht habt ihr da auch Spass dran. Meinem Testergebnis nach tickt mein Hirn so männlich, dass ich eigentlich homosexuell sein müsste. Bin ich aber nicht. Meine sexuelle Orientierung ist nicht verhandelbar. :D

Lustig finde ich, wie Männer gewöhnlich darauf reagieren. Ich sehe eher weniger aus, als könnte ich ein Auto parken. Da gibt es so eine Sorte, die finden mich genau so lange super, bis ich etwas sage. Dann sind sie irritiert. Und die anderen, das sind natürlich die richtig coolen Typen, die sind irgendwie immer so süss erleichtert, wenn sie feststellen, wie ich ticke. Offenbar bin ich nicht halb so zickig, wie ich aussehe.^^

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Glaubt ihr ein Robert Schumann hat sich den Empfindungen, die sich in seinen zartesten, liebevollsten und romantischen Melodien spiegeln geschämt? in?

Die Schumanns sind ein richtig interessantes Beispiel für geschlechterverschobene Gehirne. Gerade Robert Schumann, der ja eigentlich zu Lebzeiten nie aus dem Schatten seiner Frau Clara kam. Wenn ich mich recht entsinne, war sie ja nicht nur die berühmtere Pianistin, sondern verdiente auch das Geld für die ganze Familie. Waren es vier Kinder, die sie eher allein erzog?

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Huh - Leidensgenossen, wie nett. :-D

Ich bin wohl mit einem Männergehirn ausgestattet. Keine Ahnung, wie das passieren konnte.

Haha...die Launen der Natur ;)) Dann bist Du wohl eine Frau vom Mars!

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Mit Männlichkeit verbinde ich vor allem den Drang und das tiefe Bedürfnis, etwas für die Ewigkeit zu erschaffen

Hätte ich nicht besser beschreiben können. Möglicherweise eine Erklärung weshalb wir einen Großteil der Weltliteratur, geografischer und wissenschaftlicher Entdeckungen Männern zu verdanken haben. Selbstverständlich müsste man auch viele negative Beispiele miteinbeziehen um den Gedanken zu Ende zu denken.

Unabhängig davon lassen sich in jedem Menschen beliebig viele angeblich weibliche bzw. männliche Eigenschaften finden. Dabei handelt es sich zum Großteil um Oberflächlichkeiten wie Fußball, Bier, Autos und Actionfilme. Diese sind stark kulturell geprägt:

Wenn eine deutsch Frau erfährt, dass ich ohne Mühe sämtliche Ausprägungen männlicher Schuhmode und ihre Formalität nennen kann, wird damit automatisch der weibliche Schuhtick assoziiert. In Großbritannien fanden es die meisten Frauen völlig normal, sich als Mann mit diesem Thema zu beschäftigen.

Ein japanischer Austauschstudent hat sich erst nach einigen Wochen und mit hohem Alkoholpegel getraut mich nach seltsamen Blicken auf dem Campus zu fragen. Lag daran, dass das Tragen von Handtaschen unter jungen Japanern als völlig normal gilt und dem keine weitere Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Wenn du überdurchschnittlich kreativ bist und viel emotionale Intelligenz verfügst, kannst du dich glücklich schätzen. Du bist im Besitz einer mächtigen Waffe im Spiel der Verführung.

Schlussendlich gibt es deshalb keinen Grund zum Selbstzweifel - Wo wir gerade bei männlichen Eigenschaften sind.

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Habe Züge deines Verhaltens schon öfters beim Sternzeichen Waage beobachtet. Männliche Waagen hadern schon mal mit ihrer Identität als Mann, ganz einfach weil sie nicht zu stark männlich oder weiblich polarisiertem Verhalten neigen. Überhaupt zu Polen. Sie lieben den Ausgleich und das Gleichgewicht. Und ja, die die diese Aussage für Blödsinn halten, weil astrologisch: spart euch die Kritik, ich werde ohnehin nicht drauf eingehen. Ist nur ein Angebot an den TE.

Um dein Unwohlsein zu lösen: du musst versuchen, deine Identität als Mann nicht zu leugnen. Ich kann mir auch vorstellen, dass du vielleicht einige Situationen kennen gelernt hast, in welchen Männer sich schlecht verhalten haben, und jetzt willst du dieses ablehnen. Nimm aber an, dass man als Mann auch "Fehler" hat und stehe einfach dazu.

Ich hatte anfangs ähnliche Probleme wie du und habe gelernt, dass es einfach das geilste feeling ever ist, als Mann zu leben: entschlossen, selbstbestimmt, frei, und mit der gewissen Portion Wettbewerbsfreude und Jagdinstinkt. Es gibt kaum was Erfüllenderes.

Viel Spaß!

Doktor, lies dich ein bisschen in das Thema Cold Reading ein, dann ersparst du dir die Kosten für Astro TV ;)

zum TE-

keine einzige deiner vermeintlichen "weiblichen" Eigenschaften würde ich als weibliche Eigenschaft bezeichnen.. insbesondere die Schwäche für Babys und Tierwelpen die so einige hier als primär weibliche Eigenschaften herauslesen würden ist ein simples psychologisches Pänomen- durch die verhältnismäßig großen Augen, die ründliche Gesichtsform usw. wecken Babys wie Tierwelpen in jedem gesunden Menschen einen gewissen Beschützerinstinkt.

Wenn du diese Eigenschaften tatsächlich als deine eigenen und nicht als antrainierte verstehst, ist es absolut ok diese zu zeigen.

Es gibt in meinem Freundeskreis einen DJ, etwa 1,65 groß, mit vielen feminen Zügen- von den Armbewegungen bis zur Art sich auszudrücken- er macht das aber mit so einer Selbstverständlichkeit, dass ihn das unfassbar charismatisch macht- und jeder hier kennt wohl auch einige weibliche Pendants.. beides ist sofern nicht zu stark ausgeprägt äußerst sympathisch.

the way of the superior man- wie schon erwähnt sicherlich eine interessante Lektüre für dich

bearbeitet von arschloch 2.0

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Mit Männlichkeit verbinde ich vor allem den Drang und das tiefe Bedürfnis, etwas für die Ewigkeit zu erschaffen

Hätte ich nicht besser beschreiben können. Möglicherweise eine Erklärung weshalb wir einen Großteil der Weltliteratur, geografischer und wissenschaftlicher Entdeckungen Männern zu verdanken haben. Selbstverständlich müsste man auch viele negative Beispiele miteinbeziehen um den Gedanken zu Ende zu denken.

Soll das ein Witz sein? Laut deinen Interessen hättest du dich doch auch mit Geschichtsschreibung, Bildung(-smöglichkeiten) und vielleicht sogar Erziehung beschäftigen müssen?!

Ich behaupte, dass nahezu jeder Mensch den Wunsch hat, über das Leben hinaus weiterzuleben, in Erinnerungen, durch Taten und Werke. Undabhängig davon, ob die Natur ihn als Mann oder Frau erschaffen hat.

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Mit Männlichkeit verbinde ich vor allem den Drang und das tiefe Bedürfnis, etwas für die Ewigkeit zu erschaffen

Hätte ich nicht besser beschreiben können. Möglicherweise eine Erklärung weshalb wir einen Großteil der Weltliteratur, geografischer und wissenschaftlicher Entdeckungen Männern zu verdanken haben. Selbstverständlich müsste man auch viele negative Beispiele miteinbeziehen um den Gedanken zu Ende zu denken.

Soll das ein Witz sein? Laut deinen Interessen hättest du dich doch auch mit Geschichtsschreibung, Bildung(-smöglichkeiten) und vielleicht sogar Erziehung beschäftigen müssen?!

Ich behaupte, dass nahezu jeder Mensch den Wunsch hat, über das Leben hinaus weiterzuleben, in Erinnerungen, durch Taten und Werke. Undabhängig davon, ob die Natur ihn als Mann oder Frau erschaffen hat.

Ist mir ein bisschen zu blöd, darauf zu antworten. Selbstverständlich hat jeder Mensch den Wunsch über das Leben hinaus weiterzuleben, in welcher Form auch immer.

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