Zurzeit lese ich mit großen Vergnügen das Werk „Lob des Sexismus“ von L. Satana - für mich eine ausgezeichnete Einführung in Theorie und Praxis des Pick up. Es gibt dort ein sehr lehrreiches Kapitel über „Frauentypen“. Sinnigerweise stellt der Autor dieses Kapitel den weiteren Kapiteln über Verführungstechniken voran. Sinn macht das insoweit, als sich jeder angehende Verführer zunächst im Klaren sein sollte, welche Frauen er eigentlich verführen will - und von welchen Frauen er besser die Finger lassen sollte. Hier eine Übersicht über einige Essentials aus dem Kapitel – zur vertiefenden Lektüre ist die Quellenangabe unten nochmals angegeben. 1. Zu unterscheiden sind LSE-Frauen von HSE-Frauen. LSE = Low Self Esteem (angeknackstes Selbstwertgefühl) / HSE = High Self Esteem (intaktes Selbstwertgefühl) 1.1. Als Unterformen sind zu unterscheiden LSE-LD-Frauen, LSE-HD-Frauen sowie HSE-HD-Frauen. LD = Low Sex Drive (geringer Sexualtrieb / gestörte Sexualität) / HD = High Sex Drive (hoher bzw. „normaler“ Sexualtrieb / intakte Sexualität) 2. Welche Frauen sind für den Verführer interessant? Klare Antwort: HSE-HD-Frauen! Während LSE-HD-Frauen allenfalls für ONS zu gebrauchen sind, sind LSE-LD-Frauen noch nicht mal für Sex gut. Für Beziehungen sind beide Frauentypen auf keinen Fall zu gebrauchen. LSE-Frauen machen Männer unglücklich und ziehen sie langfristig in den Abgrund. Ein Mann, der sich nicht unglücklich machen will, sollte also LSE-Frauen in jedem Fall meiden und ausfiltern. Dabei helfen verschiedene Erkennungsmerkmale, die die Alarmglocken schrillen lassen sollten. 3. Charakteristika / Erkennungsmerkmale von LSE-Frauen - Wichtigstes Erkennungsmerkmal von LSE-Frauen ist, dass sie auf dominant-männliches Verhalten negativ reagieren. Die Werkzeuge des Verführers wirken bei LSE-Frauen folglich nicht. So springen LSE-Frauen auf Cocky and Funny (= Kern der Verführungskunst) nicht an. Dies wäre somit ein wichtiger Test zur Erkennung von LSE-Frauen. - Folglich meiden LSE-Frauen Alpha-Männer; LSE-Frauen suchen sich Beta-Männer, die sie zu Opfern ihrer Manipulationslust machen können. Weitere Merkmale: - Scheu vor Körperkontakt - gekünsteltes, gestelztes, hölzernes Verhalten - scheuen vor sexuellem Verhalten zurück (in Kombination mit LD) – oder: agieren übertrieben sexuell offensiv, z.B. obszönes Vokabular (dies ist aber nur Show, um die Unsicherheit gegenüber der eigenen Sexualität zu übertünchen) - können Sex nicht genießen (in Kombination mit LD) - reden schlecht über Männer bzw. über ihre Ex-Männer („Alle meine Ex-Männer waren Arschlöcher …“) / negatives Männerbild - gefallen sich in der Opferrolle - lassen sich schlecht behandeln und suchen („genießen“) die schlechte Behandlung sogar - benutzen Männer als Manipulationsobjekte - unterziehen Männer massiven Shit-Tests (Shits-Tests fallen bei HSE-Frauen dagegen sanft, kaum merklich aus) - kommunizieren am liebsten übers Internet (Chats / soziale Netzwerke), wo sie sich „verstecken“ können - meist problematischer Familienhintergrund (Erfahrung von Gewalt / Missbrauch) / schlechtes bzw. gar kein Verhältnis zum Vater - kriegen ihr Leben nicht auf die Reihe, chaotische Lebensführung - sind unfähig, ihren Mitmenschen etwas Gutes zu tun – feindselige, negative, gefühlskalte Einstellung zur Umwelt - psychotische Verhaltensweisen (Borderlinerinnen) 4. Unterscheidung von LSE-Frauen und HSE-Frauen - HSE-Frauen sind immer das Gegenteil von 3. Generell sind HSE-Frauen mit sich und ihrem Leben im Reinen und strahlen dies auch aus. Ihre liebevolle, warmherzige, feminine Ausstrahlung ist genau das, was Alpha-Männer anzieht. Wenn du dich fragst, ob eine konkrete Frau vom Typ LSE oder HSE ist, frage dich z.B., ob du dir vorstellen kannst, wie diese Frau an einer Blume riecht und glücklich lächelt. Falls ja – HSE. Falls nein – LSE. Quelle / vertiefende Lektüre: „Lob des Sexismus“, Kapitel 6, S. 92-115