Spezialist / Arzt für Vitamine gesucht

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Gast Hoodseam

Hallo @all,

ich weiss, dass sich hier einige recht intensiv mit Ernährung beschäftigen und auch einige Ärzte anwesend sind.

Ich beschreibe mal mein Problem. Ich habe diverse Symptome seit meinem 6. Lebensjahr (bin 36). Neige zu Depressionen. Habe eine heftige Kindheit hinter mir. Alle Symptome lassen sich auf Psyche, exzessiven Cola Light Konsum und Rauchen zurückführen. Müdigkeit lässt z.B. nach, wenn ich aufhöre zu rauchen. Stressinduzierte Kopfschmerzen ebenfalls.

Untersuchungen waren OB. Es folgten Tipps wie "hören sie auf mit dem Rauchen". "Reden Sie mit einem Therapeuten". "Änderen sie ihr Leben". "Gewöhnen Sie sich einen regelmäßigen Schlafrhythmus an".

Versteht mich nicht falsch: Das ist alles sinnvoll. Bei meinen Eltern kriselte es als ich 6 war. Mutter war depressiv. Versuchte sich zu verbrennen. Keine einfache Geschichte. Ist normal, das ein Kind sich da einkapselt. Nicht mehr raus geht. Sich zurück zieht und erst mit Essen und später mit anderen Sachen kompensiert.

Das ist alles logisch.

Es hat sich aber noch etwas geändert mit 6 Jahren: Ich bin von Südafrika zurück nach Deutschland. Und während ich in SA den ganzen Tag in Badehose am Pool rumgelaufen bin, bin ich in Deutschland nicht mehr raus gegangen.

Als mich meine Freundin darauf hinwies, dass ihre Mutter einen D3 Mangel hat und ich mal D3 nehmen soll, habe ich mich eingelesen. Hab basierend auf dem Buch http://www.amazon.de/Gesund-sieben-Tagen-Erfolge-Vitamin-D-Therapie/dp/3939865125 mal einfach vorausgesetzt, dass ich einen Mangel habe und um 50ug erhöht. Warum? Weil z.B. Ferris und andere Quellen berichten, dass Werte über 50ug ideal sind und viele Krankheiten vorbeugen. Mangel in DE gilt erst bei unter 20ug.

Die offizielle Empfehlung in Deutschland empfiehlt 800IE Vitamin D als Zusatz pro Tag. Wurde erst von 400IE erhöht. Ich habe gemäß dem Buch eine deutlich höhere Dosis genommen. Unbedenklich erschien mir das, weil eine Studie von 2008 untersucht hat, was passiert, wenn man 300.000IE auf einmal einnimmt.

Was passiert? ALLE Symptome weg.

Ich würde gerne dauerhaft höherdosiert Vitamin D3 nehmen. Da gibt es interessante Studien zu. Gleichzeitig würde ich gerne mir andere Vitamine und Folgen anschauen. Auch spannendes Thema.

Problem? Mein Hausarzt hat darüber weniger Wissen als ich, nachdem ich mich 6 Stunden in Studien eingelesen habe. Mein Arztbesuch ergab, dass er sehr beunruhigt auf 300.000IE reagiert hat. Und nach meiner Schilderung sehr beruhigt war. Toll.

Mir ist das schon ein paar Mal aufgefallen. Ich hatte mal Bluthochdruck. Hab den auf natürlichem Weg weg bekommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass viele "Normalwerte" im Blutbild eigentlich nur den Bevölkerungsschnitt zeigen. Schaut man da genauer hin, kann man eine Menge optimieren. Ergebnis war ein idealer Blutdruck.

Ich bin aber kein Arzt. Ich suche jemanden, der mir da extrem lange laienhafte Recherche erspart und zeigt, was möglich wäre. Wo der aktuelle medizinische Stand ist. Der kritisch hinterfragt und Zeit investiert.

Klar hat dazu kein Arzt mehr Bock weil er es nicht bezahlt bekommt.

Aber gibt es da keine Spezialisten? Ich habe Honorarvereinbarung in der Krankenversicherung abgedeckt. Und auch keine Probleme, privat noch zuzuzahlen.

Hat da jemand ein paar Anregungen?

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Gast Hoodseam

Ich möchte aber nicht selbst recherchieren bzw. das vermeiden.

Ich möchte einen Arzt, der das hier kennt

"For all endpoints, the most advantageous serum levels for 25(OH)D appeared to be at least 75 nmol/l (30 ng/ml) and for cancer prevention, desirable 25(OH)D levels are between 90-120 nmol/l (36-48 ng/ml)."

und weiss, dass fast jeder in Deutschland unter 20 ng/ml liegt. Der soll nicht den scheiß Laborbericht lesen und über 20 ng/ml als "normal" interpretieren, sondern auf das Potential hinweisen. Und er soll vor allem mal auf die Idee kommen, das zu untersuchen, wenn er schon Open Budget hat und Symptome darauf hindeuten.

Es ist ja nicht nur D3. Das betrifft ja ganz viele Bereiche.

Gibt es da keine Lösung für mich als Privatmann außer mich einzulesen?

Es kann doch nicht sein, dass ich nach 6 Stunden Recherche jeden Arzt an die Wand geredet bekomme.

Ich bin Kaufmann. Ich kann reden. Aber vom KnowHow müsste da doch ein Mediziner auf dem akt. Stand sein?

bearbeitet von Hoodseam

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Es kann doch nicht sein, dass ich nach 6 Stunden Recherche jeden Arzt an die Wand geredet bekomme.

Doch, das ist leider die Realität. Ausnahmen sind wie die Stecknadel im Heuhaufen. Das Ernährungswissen von Ärzten entspricht dem des Bevölkerungsdurchschnitts: Es befindet sich auf dem Forschungsstand der 70er Jahre. Vitamine fallen eben unter Ernährung (auch, wenn das was Vitamin D angeht, nur sehr eingeschränkt zutrifft (wer isst schon Sonnenstrahlen) ) und Ernährung gehört nicht zur Medizin. Zu einem Arzt solltest du nicht gehen, wenn du Tipps für ein gesundes Leben haben willst, sondern dann, wenn du akut krank bist und eine Behandlung benötigst. Das ist ihr Fachgebiet, nichts anderes. Das eigentlich traurige ist, dass die eigentlichen Fachleute für Ernährung, die Ernährungsberater, ebenfalls noch in den 70ern sind.

Was dir bleibt, ist a) dich selber fortbilden oder b) dich an die Spitzenleute wenden und die fragen, ob sie eine Honorarberatung anbieten.

Für Option b) bieten sich z.B die Herren hier an:

http://evidencemag.com/the-10-most-credible-health-and-fitness-bloggers-you-can-trust/

Auch mit Shao und den Jungs hinter http://fitness-experts.de/ machst du nichts falsch.

  • TOP 2

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Es kann doch nicht sein, dass ich nach 6 Stunden Recherche jeden Arzt an die Wand geredet bekomme.

Doch, das ist leider die Realität.

Ist auch meine Erfahrung. Bei so gut wie jedem Thema.

Inzwischen hab ich akzeptiert mich nicht auf Ärzte oder deren Urteil verlassen zu können.

Selbst ist der Mann.

bearbeitet von MrJack

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Ich hab wohl die einzigst gute Ärztin in ganz Deutschland erwischt. Die Gute hat mich grundsätzlich mit ner kleinen Einkaufsliste in den Supermarkt statt in die Apotheke geschickt. "Ananas, da sind Enzyme gegen dies und das. Dann noch Salbei-Tee, das hilft gegen die Beschwerde. Und frischen Ingwertee dafür. Wenns bis Freitag nicht besser ist, komm nochmal vorbei. Wie du fühlst dich schlapp? Wir machen mal nen Vitamin D Test."

I love her.

Ansonsten habe ich nur Gutes vom Buch "The Ultramind Solution" gehört. Ich habs noch nicht gelesen, aber es ist schon auf dem Weg. Im Endeffekt steht da wohl drinnen (ganz Ami-like), dass jegliche psychische Krankheit die Ursache in der Ernährung hat und wie genau man sie behandelt.

bearbeitet von peakoFF

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Ich bitte dich als Mediziner, Arzt und medizinischer Forscher nicht als Laie irgendwelche Studien durchzulesen oder auf Online Artikel zu greifen. Auch auf laienhafte und unbestätigte Ratschläge solltest du verzichten. Nichts gegen Kaiserludi oder MrJack, aber es gibt sehr wohl Spezialisten die sich mit der molekularbiologischen Ebene beschäftigen. (Ernährungswissenschaftler behandeln die langzeit Symptomatik und wenig klinische Fälle. Das ist der große Unterschied womit viele Unwissende zu kämpfen haben)

Die Schwierigkeit liegt außerdem darin, dass viele nicht Mediziner grobe Probleme haben den richtigen Arzt bzw. Spezialist für sich ausfindig zu machen. Daher auch die große Beschwerde an Proffesionalitätsmangel und ExpertenInnenverfügung in ihrem Umfeld.

Speziell für dich rate ich dir also auf eine Universitätsklinik zu gehen, um dort mit speziellen Endokrinologen zu sprechen. Universitätslehrende und/oder Professoren, die sich genau mit solchen Themen beschäftigen bzw. auch daran geforscht haben. Die meisten Professoren auf einer Universitätsklinik sind neben ihrer Lehre und Forschung auch alle praktizierende Ärzte. Also anrufen, nachfragen und einen Termin ausmachen.

Zu deiner Selbsttherapie. Ich zähle dir hiermit mal mir bekannten Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von einer Hypervitaminose (D) auf:

  • Hypercalciämie (zuviel Kalk im Blut): Polyurie und Exsikkose (Austrocknung und Flüssigkeitsmangel - kann lebensgefährlich werden), Erbrechen, Fieber, Herzprobleme, Herzrhytmusstörungen, Antriebslosigkeit, Muskelschwäche, Psychosen und im schlimmsten Fall zu Koma. (Ausnahmefall. Bei dir eher unwahrscheinlich)
  • längerfristig schadet es die Niere
  • Einlagerung von Kalk in Gewebe (Herz, Lunge, Gefäße)
  • dekompensierte Osteoporose
  • Bluthochdruck
  • Gewichtsverlust
  • Kopfschmerzen (!)
  • Hormonhaushaltsstörung

Wie du siehst sind erhebliche Gesundheitsschäden bei chronischem Abus von Vitamin D zu erwarten.
Zu empfehlen wäre aber dennoch Vitamin D als Substitution zu nehmen. Zumindest bei Leuten ohne diagnostischer Symptomatik und pathologisch empfohlener Therapie: 1 x wöchentlich die der empfohlenen Tagesdosis; anstatt die der empfohlenen täglichen Dosierung. (da es sich lt. Rezept immer um pathologische Therapieansätze geht, jedoch aber nicht um präventive Maßnahmen).

Die Dosis macht das Gift. Vergiss das bitte nicht.

Außerdem scheinen mir deine Symptome und Beschwerden nicht körperlicher Natur bedingt zu sein, sondern eher Psychologischer. Schon mal an einer dissoziativen Störung gedacht; also teils körperliche Beeinträchtigungen bedingt durch psychologische Reizüberflutungen oder einer psychologischen Störung?

Ich rate dir mal zu einem Hausarzt zu gehen oder direkt zu einem Psychiater. Kopfschmerzen (allen vorran Spannungskopfschmerzen) kombiniert mit einer Depression und auffälligem Bluthochdruck spricht oftmals gegen eine körperlichen Ursache, sondern vielmehr für eine psychologische Grunderkrankung.

Daher rate ich dir wie gesagt entweder

A) zu einem Spezialisten der Psychologie/Psychiatrie zu gehen oder

B) zu einem universitätslehrenden Professor, der sich mit der Materie beschäftigt, kontakt aufzunehmen um deine Erkrankung kund zu tun. (Endokrinologe/endokrinologische Abteilung)

Alles Gute und LG!

bearbeitet von pMaximus

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Gast Hoodseam

Außerdem scheinen mir deine Symptome und Beschwerden nicht körperlicher Natur bedingt zu sein, sondern eher Psychologischer. Schon mal an einer dissoziativen Störung gedacht; also teils körperliche Beeinträchtigungen bedingt durch psychologische Reizüberflutungen oder einer psychologischen Störung?

Ich rate dir mal zu einem Hausarzt zu gehen oder direkt zu einem Psychiater. Kopfschmerzen (allen vorran Spannungskopfschmerzen) kombiniert mit einer Depression und auffälligem Bluthochdruck spricht oftmals gegen eine körperlichen Ursache, sondern vielmehr für eine psychologische Grunderkrankung.

Danke für den Hinweis in Richtung Endokrinologe.

Genau diese Nebenwirkungen / Risiken möchte ich abklären und brauche da einen Experten. Uniklinik und in dem Umfeld recherchieren ist ein guter Tipp. Allerdings ist das auch nicht ohne. Sage ich Dir, der mit seiner aktuellen Freundin + seiner Ex-Freundin nun seit 8 Jahren medizinisches Personal aus zwei Unikliniken vögelt. Beide Mädels zusammen erstellen Dir aus dem Stand ne Liste von 20 "Experten", von denen sie sich nicht behandeln lassen würden. Mit meinem Laienwissen würde ich die nicht erkennen.

Mich wundert nicht, dass Du in Richtung psychologischer Natur vermutest. Jeder Arzt vermutet das. Ich habe natürlich auch in dieser Richtung viel gemacht und mir hat das in vielen Bereichen sehr geholfen.

Tatsache ist aber, dass ich alle Symptome weg habe. Und der Effekt war nach 2(!!!) Tagen da.

Interessant ist dass man rückwirkend alles mit Vitamin D erklären kann. Besserungen hingen in direktem Zusammenhang mit D3 Aufnahme oder Sonne zusammen. Und zwar sehr schnell. Ist natürlich für mich etwas doof, von Ärzten in Richtung Psychologe geschoben zu werden der sich dann natürlich in der Kindheit austoben kann. Und es erstaunt mich einfach, dass ich 4 Jahre Therapien hinter mir habe ohne auf die Symptome einen Effekt zu spüren und dann plötzlich die Symptome weg zu haben. Hätte man als Arzt drauf kommen können. Die Symptome schreien schon ordentlich in Richtung psychologischem Thema. Aber auch in Richtung Vitamin D Mangel. Da suche ich natürlich den Fehler. Denn mich hat es 30 Jahre gekostet in denen ich mit den Symptomen rumgelaufen bin. Und meine Krankenkasse in den letzten 10 Jahren alleine rund 20.000 EUR.

Aber Du hast schon Recht: Von "Vitamindoktor" auf "Endokrinologe" komme ich nicht. Da fehlt mir das KnowHow. Danke dafür!

Ansonsten freue ich mich über weitere Kommentare. Fand die bisherigen Hinweise ziemlich spannend und werde mich da weiter einlesen.

bearbeitet von Hoodseam

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Gast ImWithNoobs

"Tatsache ist aber, dass ich alle Symptome weg habe. Und der Effekt war nach 2(!!!) Tagen da."

Genau das ist der Placeboeffekt.

Nur, weil etwas überraschend gut wirkt muss es kein Placeboeffekt sein.

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"Tatsache ist aber, dass ich alle Symptome weg habe. Und der Effekt war nach 2(!!!) Tagen da."

Genau das ist der Placeboeffekt.

Nur, weil etwas überraschend gut wirkt muss es kein Placeboeffekt sein.

Einigen wir uns darauf, dass er keine Aussage über einen etwaigen Kausalzusammenhang treffen kann?

Finde btw witzig, wie ihr alle die Ärzte gegen die Wand redet. Was soll der Arzt denn sagen, wenn ihr den nach 6h Recherche zu einem kleinen Thema volllabert? Erwartet ihr, dass euer Hausarzt die Schreibtischschublade aufmacht und die Ratten streichelt, an denen er grad Grundlagenforschung zu Vitamin D betreibt?

Man könnte übrigens auch anführen, dass die Behandlung und Diagnostik diffuser Missempfindungen imo einen eher schmalen Teil der ärztlichen Ausbildung ausmacht.

bearbeitet von Maandag
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Placeboeffekt ist sehr kausal. Besser verstanden als die meisten chemischen Wirkungen.

Ahja. Ich schlage vor du googlest "Kausalität" und danach "Koinzidenz". Dann versuchst du den Unterschied rauszukriegen und überlegst dann, woher Hood oder wir im konkreten Fall wissen können, ob es zwischen der Einnahme von Vit D und dem Abklingen der Symptome einen Zusammenhang gibt. Wenn die Antwort "gar nicht" lautet, können wir weiterreden - wüsste dann allerdings nicht worüber.

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Tatsache ist aber, dass ich alle Symptome weg habe. Und der Effekt war nach 2(!!!) Tagen da.

Wie kann man nach 2 Tagen wissen, dass seine Depression weg ist?

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Gast _deleted_

Ich bin aber kein Arzt. Ich suche jemanden, der mir da extrem lange laienhafte Recherche erspart und zeigt, was möglich wäre. Wo der aktuelle medizinische Stand ist. Der kritisch hinterfragt und Zeit investiert.

Vor ein paar Tagen ist das E-Book "Handbuch zu Ihrem Körper" herausgekommen.

http://www.amazon.de/Abnehmen-Gesundheit-Leistungsfaehigkeit-erreichen-genetisches/dp/1505527988/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1419421030&sr=8-1&keywords=handbuch+zu+ihrem+k%C3%B6rper (Gibts auchs für Kindle)

Bin darauf zufällig im Laufe meiner Recherchen zu den Themen Sport und Ernährung gestoßen, und darin wird der aktuelle Forschungsstand zum Thema Hormone, Vitamine und ihren Einfluss auf die Physiologie behandelt. Supplementierung wird auch thematisiert. Bin absolut zufrieden damit und hat mich einiges weitergegbracht und mir neue Ideen gegegeben. Wie dem auch sei - das dürfte wohl exakt das sein, was du suchst.

bearbeitet von _deleted_

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Gast Hoodseam

Tatsache ist aber, dass ich alle Symptome weg habe. Und der Effekt war nach 2(!!!) Tagen da.

Wie kann man nach 2 Tagen wissen, dass seine Depression weg ist?

Ich neige zu Depressionen. Das bedeutet nicht, dass ich depressiv bin.

Ich weiss aber, was bei mir zu Depressionen führt und wie ich sie verhindere. Ist ja nicht so, dass Therapie und Coaching keine Wirkung haben. Aber z.B. hatte ich immer das Problem müde zu sein. Ich muss Ausschlafen, sonst bringe ich keinerlei Leistung. Und wenn ich ausgeschlafen bin, war ich nach 1-2 Stunden wieder müde. So müde dass ich nach 4 Stunden mich wieder hinlegen musste. Müde sein und Auslöser einer Depression weg bekommen ist ne anstrengende Sache.

Nach zwei Tagen war ich tagsüber nicht mehr müde.

Es gibt im Nachhinein noch so ein paar Momente, die heute Sinn machen und die ich damals nicht verstanden habe:

Z.B. hatte ich mir einen Tennisarm zugezogen. Scheiss Geschichte, wenn man am PC arbeitet. Das Ding hat echt ne Priorität, wenn man mit dem tippen sein Geld verdient. 14 Monate bekam ich es nicht weg. Dehnübungen etc. Alles zu gelesen. Es wurde besser. Aber kam immer wieder. Dann habe ich mir http://www.shop-apotheke.com/arzneimittel/200696/orthomol-tendo-granulattablettenkapseln-30.htm geholt. Innerhalb von einer Woche war das Thema erledigt. Zufall? Ich dachte damals ja. Heilt spontan aus.

Das ist kein Placebo Effekt.

Mein Lebensstil schreit nach Vitamin D Mangel. Meine Symptome sind alle mit Vitamin D in Verbindung zu bringen. Und ich habe noch eine ganze Menge mehr, die ich hier nicht aufgeführt habe und von denen ich noch nicht weiss, ob sie weg gehen. Aber ich habe von Leuten gelesen, die genau diese Sachen auch mit Vitamin D wegbekommen haben.

Und selbst wenn? Soll trotzdem sich ein Experte anschauen. Mein Hausarzt ist es nicht.

bearbeitet von Hoodseam

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Ich neige zu Depressionen. Das bedeutet nicht, dass ich depressiv bin.

dann erklär mir Bitte den Unterschied unter besonderer Berücksichtigung der Aussage "nach 2 Tagen war alles weg"

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Und du merkst nach zwei Tagen, dass du nicht mehr zu Depressionen neigst? Cool.

Wunder dich dann aber nicht, wenn dich die Leute zur Psychosomatik stecken.

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Vitamine / Enzyme können manchmal schon sehr helfen. Aber nicht in 2-3 Tagen.

Generell:

Am Vitamin D Mangel ist wirklich etwas dran. Hier liegen viele Deutsche im niedrigen Bereich.

bearbeitet von MrJack

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Gast ImWithNoobs

Wenn mein Vater stirbt und ich dann traurig bin, ist das Koinzidenz oder Kausalität?

Wenn du deinen Vater nicht leiden kannst ist es Zufall.

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Das Fachwissen ist hier in einigen sehr stark.

Schon was hier so mancher in dem Faden über die böse Medizin so alles weiß....

Zu den meisten Themen, die hier angeführt werden, kann man sich relativ einfach einlesen.

Bitte lest euch doch als Laien erst ein, bevor ihr medizinische Ratschläge gebt oder generell über Medizin und Ärzte sprecht.

Hier werden Grundsatzdiskussionen ohne grundsätzliches Wissen geführt.

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