Die manipulative Mutter

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Langsam fallen bei mir die Groschen, warum ich geworden bin wie ich bin, woran ich arbeiten muss. Die Reise ist lang und mit jedem Groschen der wieder fällt entsteht ein neuer Prozess den es anzugehen gilt.

Diesmal ist es meine Mutter:: Heute habe ich es endgültig kapiert, dass meine Mutter mich als kleiner Junge sehr stark manipulierte, auch heute noch spielt sie dieses Spiel. Wir haben seltens Kontakt, aber wenn er telefonisch ist, dann gehts bei ihr los - und wie.

Und das krasse ist, so langsam erkenne ich auch Syntome die dem BL Synndrom zuzuordnen sind.

Da habe ich nämlich auch ein heftigen Schlag mit bekommen. Aber ok, ich kann mit leben.

Die Sache ist die: Ich habe mich schon von meinem Vater komplett distanziert, mir ist das jahrelang echt schwer gefallen diese Entscheidung überhaupt durchzusetzten - und jetzt soll ich mich auch komplett von meine Mutter abwenden?, Ist es das wirklich wert, "nur" weil es meine Mutter ist, diese negative Energie zu ertragen, dieses Spiel immer wieder zu spielen und es wie ein Mann zu durchschauen und gegen zu halten. Ehrlich, dafür fehlt mir die Kraft.

Aber es ist halt die Mutter....

Es musste raus, klar ich hätte es auch privat auch auf einen Zettel schreiben können, würde aber auch gerne mal wissen ob es andere unter uns gibt, denen es ähnlich ergeht, wie ihr damit umgeht.

Freundliche erst´ma

bearbeitet von GustavGanz
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Hä? Wat ist dein Problem?

Wenn du zu dämlich bist da die Problemstellung zu erkennen, dann antworte doch gar nicht erst.

@TE Du beschreibst sehr unkonkret. Davon abgesehen, kannst nur du abwägen, was dir wie wichtig ist und womit du leben kannst. Es gibt keine DIN-Norm wie viel Kontakt zu den Eltern man haben muss.

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@maandag: ok, ich muss ehrlich sein, ich habe es heute in einem ziemlich emotianlen Sturm hier abgedrückt. Ich dachte es genügt zu beschreiben: Mutter manipuliert Sohn, immer noch, aber ich wehre mich dagegen.

Macht das Sinn?

Ist es nicht sinnvoll sich von allem was negative Energie in dich reinpumpt zu trennen, in Frieden gehen zu lassen? (auch die Eltern?)

Das es dafür keine DIN Norm gibt, ist mir schon bewusst. Mir ist wichtig zu erfahren inwieweit sich so ein "gestörtes Verhältniss" auf andere, welche die die Situation kennen, ausgewirkt hat.

Ich war/bin der Meinung das die Beziehung zu den Eltern ein entscheidender Schlüsselfaktor für die Entwicklung des Menschen ist.

bearbeitet von GustavGanz

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Ja, so ist es. Ich habe sehr ähnliches zuhause erlebt. Meine Mom war manipulativ, lieblos, distanziert und von Wut und Hass und Angst erfüllt. Das hat sie in Form von körperlicher Gewalt an meinen Geschwistern und mir ausgelassen, vor Allem nach dem Tod unseres Vaters... Das zu verarbeiten und überhaupt erstmal auf die Erinnerungen zugreifen zu können dauert 10 Jahre, plus minus, und ist nicht gerade leicht. Und ja, es beeinflusst deine Verhaltensweisen bzgl anderen Menschen, schließlich ist das Verhältnis zu den frühen Bezugspersonen die Grundlage für alle weiteren Beziehungen, die du im Leben hast. Jedoch kannst du die Muster knacken und neue Verhaltensweisen antrainieren, um gesunde Beziehungen - egal ob Freundschaften oder Liebesbeziehungen - zu leben. Nur ist es eben anstrengend und kostet Zeit. Ich war oft am Ende in den letzten 12 Jahren und hätte 2 mal fast aufgegeben - und damit meine ich vollständig - jedoch merke ich jetzt langsam, dass es leichter wird.

Den Kontakt zu meiner Mom habe ich auf ein Minimum reduziert.

Viel Erfolg dir.

bearbeitet von Lancelot
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Zur Manipulation gehört immer jemand der manipuliert, nämlich deine Mutter und jemand der sich manipulieren lässt.

Lebe unabhängig und lass dich nicht manipulieren. Problem gelöst.

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Als Kind kann man sich kaum unabhängig machen von der Mutter und als Erwachsener ist das verdammt schwierig weil man oft nicht den innerlichen abstand hat, und wieder ein Stück weit in die Kindrolle kommt wenn man mit denEltern in einem Raum ist.

Das ist ja unglaublich ignorant wie man mit so leeren Phrasen ein derart schweres und emotionsbeladenes Thema abhaken kann "grummel FX*****beleidigendarfmannichtwegendenboardrulesundweilesdereigeneanstandesverbietetabermanwilljatrotzdemmalordentlichaufdiekackehauen" grummel grummel.

Sich von der Mutter abzuwenden sollte mmn das allerletzte Mittel der Wahl sein. Ist die denn selbstkritisch und offen genug, dass du genau das thematisieren kannst?

Oder noch nicht mal thematisieren, sondern offen sagen kannst, was dich konkret stört? Hast du schon mal Gegenstrategien ausprobiert, mit denen du Grundmuster störst, sodass

sich wenigstens kurz was verändert? Ansonsten werd mal bitte konkreter.

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Sich von den Eltern dauerhaft zu trennen kann nur eine Notfalllösung für extremst schwere Fälle sein.

Ich würde das an deiner Stelle nicht machen, sondern versuchen andere Lösungen für die Problematik zu finden.

Ist es das wirklich wert, "nur" weil es meine Mutter ist, diese negative Energie zu ertragen, dieses Spiel immer wieder zu spielen und es wie ein Mann zu durchschauen und gegen zu halten

Wenn du es wirklich durchschaut hättest müsstest du nicht gegenhalten, sondern könntest daraus aussteigen in dem du nicht auf entsprechende Sachen eingehst und nicht mitspielst.

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----------Wenn du es wirklich durchschaut hättest müsstest du nicht gegenhalten, sondern könntest daraus aussteigen in dem du nicht auf entsprechende Sachen eingehst und nicht mitspielst.-----------

Na, es ist schon so, dass, wenn sie anfängt mit ihren manipualtionen bei mir direkt die Alarmglocken läuten, ich erkenne das, und ich sage dann direkt meine Meinung, dann aber kommt schon der nächste Move aus ihrer Trickkiste den ich zu parieren habe, das meine ich mit gegenhalten. Das zerrt und tut weh. Wenn ich dann überlege was da abging, als ich das noch gar nicht kapiert habe, kommt in mir schon ein gewisser Hass hoch.

Wenn ich es nicht durchschauen würde, hätte ich nicht diesen Thread eröffnet, sondern würde weiterhin wie ein "dummer Junge" ja & Amen sagen.

Aber Danke für deinen ersten Satz!!

--------Lebe unabhängig-------

Das tue ich ja, aber ein Kontakt zur Mutter ist manchmal eben nicht "vermeidbar". Es ist schliesslich meine Mutter.

-----------Oder noch nicht mal thematisieren, sondern offen sagen kannst, was dich konkret stört?--------

Da wird sie anfangen zu heulen. Wer sieht schon gerne seine Mutter heulen, vor allem wenn man es selber verursacht, ABER, ich habe mir gestern nacht lange Gedanken gemacht UND ich werde es ansprechen: sachlich, ohne Vorwürfe, von Mutter zu Sohn. So ein GEspräch gab es zw. uns in DER ART noch nie..Das kann was werden. Zu Weihnachten. Wo die Frauen sowiso alle sehr sensibel sind...Arghhh..ich werde es aber hinter mich bringen müssen.

Also gut, danke erstmal an alle.

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Kannst sie ja trösten, sie validieren, und nicht nur kalt sachlich wenn sie weint, sondern auch freundlich und diplomatisch. Ansonsten gilt sich nicht beirren lassen. innerlich von Sach-

und Beziehungsebene zu trennen

http://imgriff.com/2008/05/18/kritisieren-aber-richtig/

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/psycho-logisch-so-kritisieren-sie-richtig-a-795525.html

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Na, es ist schon so, dass, wenn sie anfängt mit ihren manipualtionen bei mir direkt die Alarmglocken läuten, ich erkenne das, und ich sage dann direkt meine Meinung, dann aber kommt schon der nächste Move aus ihrer Trickkiste den ich zu parieren habe, das meine ich mit gegenhalten.

Das ist halt genau das ding, wenn du dich wirklich davon befreist dann gibt es keinen Grund ihr die Meinung zu sagen und dann kommt eben auch nicht der nächste move

Das ist genau das was ich meine du siehst das ganze zwar bist aber noch nicht frei davon.

Da wird sie anfangen zu heulen. Wer sieht schon gerne seine Mutter heulen, vor allem wenn man es selber verursacht

Du bist nicht verantwortlich für ihre Gefühle ! Was du machst ist dich schlecht zu fühlen damit deine Mutter sich nicht schlecht fühlt.

Es ist ein irrtum zu glauben du wärst daran schuld, deine Mutter ist für ihren eigenen Mist selbst verantwortlich da hast du nichts mit zu tun.

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Ich hätte 44 Jahre lang behauptet eine glückliche Kindheit gehabt zu haben ... bis ... ich mit einem Coach durch die egoistisch motivierten Verhaltensweisen meiner Mutter gestiegen bin.

Als Kind blick man das noch nicht, wenn es unterbewusst und Subtiel abläuft.

Ich war 18 - für ganz kurz eine Freundin - Spruch meiner Mutter: Wofür brauchst Du eine Freundin ( ... Du hast ja mich - hat der Coach ) im gespräch ergänzt.
Später bin ich dann in eine Co-Abhängige Beziehung mit einer gleichfalls "emotional" beschädigten Frau gestolpert. Jetzt erst - mit Mitte 40 bin ich Frei und knabber noch an diversen Unsicherheiten uns Selbstwertthemen - weil die manipulationen immer darauf ausgerichtet waren Selbstständigkeit zur unterminieren.

Letztendlich ist meine Mutter auch ein "Opfer". Die sich aus den Mustern egebende Lebenssituation hat ihr Ursprünge sicher noch weiter in der Vergangenheit - schon in der Kindheit meiner Großmutter - und vermutlich noch früher. Ich kan meiner Mutter vergeben - da ich aber den Kontakt nicht aufgeben will - kommt es immer wieder zu Diskussionen.

Das ich auf dem richtigen Weg bin hab ich gemerkt als von Ihr der Vorwurf kam - ich hätte mich verändert und sei nicht mehr ( das liebe manipulierbare Kind ) wie früher.
Mich hat unter vielem anderem das lesen in zwei Büchern von Heinz Peter Röhr weiter gebracht - 1. Wege aus der Abhängigkeit - 2. Narzissmus - das innere Gefängnis.
Welche Beziehungsmuster u.a da entstehen können - da hat Bärbel Wardezki mit Ihrem Buch "eitle Liebe" etwas aus meiner Sicht hilfreiches geschrieben.

Weiter - aber sowieso lesenswert ist Eckart Tolle - Jetzt. Hilft beim Loslassen der Dumm gelaufenen Vergangenheit.
Der Weg des wahren Mannes - von David Deida - beim "Justieren" des Männlichen selbst auf funktionierende Muster.

usw ...

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ach ich bitte dich laesst du dir durch deine erkenntnisserueckwirkend dir die kindheit vermiesen? wir haben doch alle einen knacks irgendwo und wenn jeder sich mal analysieren lassen wuerde wuerde immer was gefunden werden. deine mutter machtebdas bestimmt nicht aus boesattigkeit. ich komme aus einer patchworkfamilie mit halbgeschwisteren und exfrauen die alle ihr leid hatten. aber wir sehen das mit selbstironie und sind trotzdem herzlich. ich will deine probleme nicht kleinreden aber das ziel sollte akzeptiere und vergeben sein. ich finds hart wenn du gleich denkst du hattest doch keineglueckliche kindheit.

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Deine Mutter ist deine Mutter und langfristig ist es besser für euch beide wenn ihr euch aus sprecht.

Weil es dich erstens offensichtlich belastet , ja sogar dabei behindert sie mal anzurufen und du ein schlechtes Gefühl bekommst wenn sie mit dir reden will.

Selbst wenn sie weint, ist das besser als so zu verbleiben in dieser "schein" Welt.

Mach ihr klar dass sie dich ja auch nicht schädigen will oder boshaft.Nur dass sie gewisse Verhaltensweisen hat die sie ändern sollte.

Und nein du hast keinen Grund dir da böse zu sein.Es gibt nur Sachen die kann man erst diskutieren wenn man älter und reifer ist und jetzt ist es soweit.

Hab keine Angst.

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ach ich bitte dich laesst du dir durch deine erkenntnisserueckwirkend dir die kindheit vermiesen? wir haben doch alle einen knacks irgendwo und wenn jeder sich mal analysieren lassen wuerde wuerde immer was gefunden werden. deine mutter machtebdas bestimmt nicht aus boesattigkeit. ich komme aus einer patchworkfamilie mit halbgeschwisteren und exfrauen die alle ihr leid hatten. aber wir sehen das mit selbstironie und sind trotzdem herzlich. ich will deine probleme nicht kleinreden aber das ziel sollte akzeptiere und vergeben sein. ich finds hart wenn du gleich denkst du hattest doch keineglueckliche kindheit.

Durch die "Überbehütung" und das Klammern Ihrerseits hat mir viel Selbstsicherheit gefehlt - die ich damals einfach nicht entwickeln konnte und die ich in Schule und sozialen Gemeinschaften dringend gebraucht hätte.

Boshaftigkeit unterstelle ich ihr sicher nicht - eher egosimus - ich sehe sie auch selbst als "Opfer".

Ich bin nur manchmal wütend/traurig darüber so vieles ... ( noch ) nicht gemacht zu haben.

Zu ändern ist die Vergangenheit nicht ... Tolle hilft.

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Viele Dinge, von denen man denkt, sie verpasst zu haben, sind gar nicht so toll, wie man zuerst denken mag. Und vieles kann man eben auch nachholen, wenn man denn wirklich will.

Und wenn du so nachdenkst, wirst du sicher auch feststellen, dass du gerade durch eine schwierige Kindheit Fähigkeiten hast, die andere nicht haben. Und sei es nur, nicht aufzugeben und stark zu sein in Situationen, in denen andere aufgeben.

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Gast Quanah

Ich denke, C_h_o_p_i_n beschreibt das ganz gut; erst kommt der [rationale] Erkenntnisgewinn, dass "wieso weshalb warum" etwas so war, wie es erlebt wurde. Welche Konsequenzen das für das bisherige, eigene Leben mitbringt und was geändert werden soll/kann/darf/muss, um xyz zu erreichen. Das ist IMO der leichtere Part.

Dann kommt der schwierigere, die emotionale Aufarbeitung. Ohne die Auflösung der Wut/Traurigkeit über das Geschehene, werden diese Muster ein Leben lang Begleiter sein. Die Entwicklung von Mitgefühl - für sich selbst [das Opfer] wie auch für die Mutter [hier: der Täter] - und Humor helfen bei der emotionalen Aufarbeitung enorm.

Viel Erfolg.

bearbeitet von Quanah

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Vielleicht hilft es dir auch, die spirituelle Ebene mit einzubeziehen, um das Geschehene noch besser zu verstehen und zu akzeptieren. Dadurch, dass wir unser Schicksal ertragen, bauen wir Karma ab, was schon spirituelle Praxis ist.

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Hallo GustavGanz,

sehr mutig, was du hier schreibst, so wie Lancelot und Chopin auch. Respekt!

Ich bin Wunsch-Adoptiv-Kind und bin sehr behütet und sicher aufgewachsen. Meine Erziehung könnte man mit den Worten puritanisch, ultra-religiös, obrigkeitsbewusst, spießig, aber auch korrekt, respektsvoll und pflichtbewusst beschreiben Vor allem von meiner Mutter bin ich massiv manipuliert worden. Sie macht und versucht das bis heute. Ich bin 47!! Als ich 16 war, habe ich gemerkt, dass ich vieles von dem, was meine Eltern leben und verkörpern ablehne. Es folgte eine Rebellion, die bist heute andauert. Ich habe gelitten, gekämpft und Blut, Schweiß und Tränen vergossen, aber ich habe es geschafft so zu leben, wie ICH das will. Wenn meine Eltern wüssten, dass ich u.a. öffentlich in Swingerclubs herumvögle, sie würden mich ENTERBEN!! :-)

Ich bin der Meinung, dass nicht immer alles AUSGEREDET werden kann oder muss. Meine Eltern sind beide weit über 80, ihr Weltbild würde zusammen brechen, würde ich versuchen, ihnen ihre vermeintlichen Fehler vorzurechnen. Sie haben nicht mehr lange zu leben und es ist eh alles schon gelaufen. Warum sollte ich da nachtarocken, ich würde mich wie ein Schwein fühlen, sie haben auch viel gutes für mich getan (zB mich aus dem Kinderkrankenhaus geholt, da war ich 3 Monate, dafür bin ich ihnen sooooo dankbar, ich hätte auch im Heim aufwachsen können). So hart es klingt (bitte steinigt mich nicht), in ein paar Jahren werde ich endlich frei sein. Und ich freue mich darauf!

Cowboy

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Was mir an der ( meiner ) Geschichte aufgefallen ist - das es meiner Mutter unbewusst darum ging sich einen "platonischen" Ersatzpartner heranzuziehen.

Um ... vermutlich - die Mutterrolle nicht verlassen - und sich nach dem Tod meines Vaters wieder - oder endlich mal - auf ein von eigenen Bedürfnissen geprägtes Leben konzentrieren zu müssen. Blos nicht die einmal eingenomme Rolle verlassen.

Und mit einem "Alles ist ja so gefährlich ..." Die weite des Horitzonts des Möglichen - künstlich einzuschränken.

Es gibt ein Bild das ich aufmalen möchte - das eines Jungen Elefanten der in seiner Jugend an einen Pflock gebunden wird und - wenn der Strick im Alter durchtrennt wird - den bekannte Radius trotzdem nicht verlässt.

Frei bin ich jetzt schon länger - ich war mir dieser Freiheit aber lange nicht bewusst - Lebe sie seit der Trennung von meiner Ex.

Ich reagiere mittlerweile ziemlich allerigsch auf Ihre Rufe ich möge doch in den Kreis zurückkehren ....

Am A* die Räuber - ich gehe jetzt die Welt entdecken ...

bearbeitet von C_h_o_p_i_n

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