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Hi,

mich interessiert woher ihr eure Informationen zum aktuellen Weltgeschehen bezieht.

Ich habe kein Vertrauen mehr in die Berichterstattung deutscher Medien bzw. den deutschen Journalismus, und bin auf der Suche nach Alternativen.

Beispiel Ukraine Kriese: Aktuell lese ich Artikel in der Zeit/Spiegel/FAZ danach Artikel bei Russia Today und bilde mir danach selbst eine Meinung .

Wie macht ihr das? Welche (möglichst neutrale) Medien könnt ihr empfehlen?

bearbeitet von Kitler

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Nicht beibRussia Todsy, infokrieg usw. Wenn du wirklich mehr wissen willst, dann Hintergrundsberichzerstattung, Bücher, Fachartikel usw. "enthüllungsseitem" sind meist quatsch.

Ja deutsche Medien werden schlechter, aber nicht wei

Aber auch bei Faz, Zeit und öff. rechtlichen kann man sich bei Rußland ne andere Perspektive holen, ist halt nicht Mehrheit.

Russia Today ist ein reiner Propagandasender, so wie eine Parteizeitung nicht objektiv ist. Die deutschen Medien waren oft zu einseitig und häufig undifferenziert, aber nich

Trotzdem wusste ich schon vor drei Jahren, dass das Land mental geteilt ist, NATO und EU-Erweiterung/ Abkommen ne bescheuerte Idee ist, und Rußland provoziert, bzw. Putin auch nicht zimperlich sein wird. Im Gegensatz zu den Motzern, die "Gleichschaltung" der Medien beklagen und meinen sie wüssten, wie es wirklich läuft in der Welt..

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Nicht beibRussia Todsy, infokrieg usw. Wenn du wirklich mehr wissen willst, dann Hintergrundsberichzerstattung, Bücher, Fachartikel usw. "enthüllungsseitem" sind meist quatsch.

Ja deutsche Medien werden schlechter, aber nicht wei

Aber auch bei Faz, Zeit und öff. rechtlichen kann man sich bei Rußland ne andere Perspektive holen, ist halt nicht Mehrheit.

Russia Today ist ein reiner Propagandasender, so wie eine Parteizeitung nicht objektiv ist. Die deutschen Medien waren oft zu einseitig und häufig undifferenziert, aber nich

Trotzdem wusste ich schon vor drei Jahren, dass das Land mental geteilt ist, NATO und EU-Erweiterung/ Abkommen ne bescheuerte Idee ist, und Rußland provoziert, bzw. Putin auch nicht zimperlich sein wird. Im Gegensatz zu den Motzern, die "Gleichschaltung" der Medien beklagen und meinen sie wüssten, wie es wirklich läuft in der Welt..

Warste leicht fett, wo du die Nachricht verfasst hast? :-p

@onTopic:

Immer mehrere Nachrichtenquellen beziehen und diese dann miteinander vergleichen. Manchmal sind die britischen und amerikanischen Nachrichten objektiver berichtet bzw. ist die Schreibform etwas objektivierter als bei uns.

BBC, CNN, ABC News zum Beispiel. Trifft aber auch nicht immer zu.

Ansonsten auch Nachrichtenquellen von andere Nationen durchlesen.

Ansonsten kann man sich nicht sein, ob und inwiefern die Berichterstattung authentisch ist oder nicht. Aber dafür gibt es ja die großen Nachrichtenagenturen, die vieles überprüfen müssen. Entzieht sich aber natürlich auch nicht ganz den langen Arm und Kontrolle der Politik.

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Ich lese den Express für das Lokalgeschehen und ria novosti fürs Weltgeschehen.

Was mich bei deutschen Nachrichten stört ist, dass oftmals einfach nur Feindbilder geschaffen werden und darauf hingewiesen wird, wie schlecht es um die Welt gerade steht. Das meiste geht in das: "Das läuft gerade schlecht und der da ist schuld." Bei russischen Zeitungen ist das anders. Die Grundstimmung ist meist: "Da läuft was schief und der da ist schuld. Aber wir sind die Guten und haben folgendes Unternommen, um die Situation besser zu machen." Insgesamt also eine viel positivere Grundstimmung.

Letztlich ist das aber für mich mehr oder weniger ein Ersatz für GZSZ. Immer dasselbe mit anderen Darstellern und trotzdem unterhaltsam.

Solange ich nicht vor habe, aktiv das Weltgeschehen zu beeinflussen, muss ich mich auch nicht mit mühsamer Wahrheitsfindung herumärgern.

Manchmal mache ich mir einen Spaß daraus, die ganzen RT-Anhänger zu ärgern, indem ich sie "dezent" darauf hinweise, dass RT in etwa dieselben "journalistischen Stilmittel" verwendet, wie Zeitungen aus dem Hause Springer.

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Habe die Liste für Cycle korrigiert:

BILD lesen.

Pro7-News schauen.

Washington Post lesen.

Fox News schauen.

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Wenn ich mal zu etwas unabhängige & kritische Quellen haben will, dann sind das AlJazeera, TheEconomist, Reuters und zcomm.org/znet/.

RussiaToday ist hirnlose Propaganda, nicht mal echter Journalismus, sondern nur ein Sprachrohr einer Regierung.

  • TOP 3

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Wenn ich mal zu etwas unabhängige & kritische Quellen haben will, dann sind das AlJazeera, TheEconomist, Reuters und zcomm.org/znet/.

RussiaToday ist hirnlose Propaganda, nicht mal echter Journalismus, sondern nur ein Sprachrohr einer Regierung.

Die angelsächsischen Sprachrohre sind natürlich vollkommen unabhängig und stets objektiv. Die Rothschilds besitzen ja nicht große Teile der Economist Group, nein, nein, nein. Und Lynn Forester de Rothschild sitzt ja nicht im Vorstand, nein, nein, nein. ;)

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Oh Mann, jetzt kommt er mit dem Rothschildquatsch, wie wäre es denn mit den illuminati?

Oder den Protokollen der Weisen von Zion?

  • TOP 3

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Also wenn ich Nachrichten beziehe, dann aus einem breiten Spektrum:

1) Werde ich bei den zweitwöchentlichen Arbeitsmeeting wenn wir Sitzung haben von Russia Today vollgedröhnt. Das läuft immer Parallel da wo wir uns treffen...

2) ARD/ZDF und 3Sat... einige Sendungen dort. ZAPP schau ich gern, wenn es um Medienkritik geht. Euronews, N24 und N-TV aber eher selten. Muss auch mal... derzeit läuft aber nix wichtiges.

3) ARTE Journal und die Themenabende

3) Facebook-Gruppen zu Themenblöcken. Es gibt bei Facebook einige aktivistengruppen, die sich explizit mit einigen Themen beschäftigen und alle zeitungsartikel und weitere News sammeln. Da les ich öfters mal rein, wenn ich mich wieder aufm neusten Stand bringen muss.

4) die Junge Welt und paar andere netzaktivistische Blogger-Seiten, aber meist nur wenn es was wichtiges gibt.

5) Parlaments-TV, aber da gehts nur um die Debatten, die ich mir hin und wieder anschaue und die Ausschusssitzungen, die schau ich gern. Da gibts zu manchen Themen die besten infos. Als es um das TTIP ging, war das da eine sehr gute Quelle.

6) einige Satire-Sendungen im TV

7) meine Aktivistenfreunde, ob das jetzt die Anti-Kriegsleute sind, oder die Anti-Gentechnik-Leute oder die japanische Akti-AKW-Front.... jedesmal, wenn wir uns treffen werde ich mit den neusten "böse-Welt"-News informieren. Da kann ich gar nichts dagegen tun... das ist wie Ballermann!

8) von Arbeit, wenn ich wiedermal irgendwelche Berichte lesen muss aber da gehts meist um Überwachungstechnik und Datenschutz. Da bin ich auf dem neusten Stand, zwangsweise... Aber alle Deteils bekomme ich auch nicht mit...

Mir rennen die Nachrichten hinterher, ich kann mich kaum verstecken! Aber es gibt auch mal Tage, da bekomme ich gar nichts mit. Dann ist bei der Sitzung großes "angeschisse", weil ich zum Beispiel nicht mitbekommen habe, dass da ein Flugzeug abgeschossen wurde, inklusive Passargiere...oumann.... Die Diskussion über die Blackbox des Flugzeugs ging Wochenlang weiter...

Zur zeit hab ich keine Lust auf die Aktivistenarbeit und mache da nur das nötigste. Dementsprechend treff ich auch weniger leute von da...

Zeitung lese ich nie.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Oh Mann, jetzt kommt er mit dem Rothschildquatsch, wie wäre es denn mit den illuminati?

"The "A" special shares are held by individual shareholders including the Cadbury, Rothschild, Schroder and other family interests as well as a number of staff and former staff shareholders."

Quelle: economistgroup.com

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Wenn man reflektierend ließt/schaut, kann man auch aus Propagandaorganen Informationen beziehen.

Nein kann man nicht. Selektive und oftmals falsche Informationsaufbereitung macht adäquates Reflektieren unmöglich.

Wenn Medien nicht im Stande sind neutral zu berichten, dann kann man sich die Auseinandersetzung mit diesen sparen. Eine gute Berichterstattung hat einen möglichst objektiven Charakter, weil subjektive Meinungen nicht einfliessen dürfen. Berichterstattung bedeutet nach meinem persönlichen Verständnis, dass der Verfasser seine Kreativität benutzt um ein Thema aus allen erdenklichen Perspektiven analytisch zu beleuchten, Informationen zu Wissen vernetzt und auf keinen Fall bewertet.

Ich beschäftige mich kaum noch mit politischen Tagesthemen - nur was mich direkt betrifft. Allerdings interessiere ich mich sehr für politische Geschichte. Viele Leute staunen oft wenn sie mich fragen, ob ich denn auf dem Neusten bin, was im Nahen Osten abgeht und ich ihnen jedes mal antworte: interessiert mich nicht. Dass ich aber schon locker ein paar hundert Stunden meines Lebens in die politische Geschichte des Nahen Ostens investiert habe, wissen die nicht. Ich habe einfach keine Lust mich im sensationsgeilen Smalltalk zu verstricken. Das ist für mich Gossip auf untersten Niveau mit geringstem Unterhaltungswert. Ich warte lieber ein paar Monate und wenn ich mal mehr Freizeit habe und die Lage sich beruhigt, schaue ich nach was da los war. Das hat einfach viel mehr Vorteile. Wikipedia ist meine politische Lieblingszeitung.

  • TOP 1

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Ich muss mal zwingend hier kurz einwerfen, dass keine neutrale berichterstattung existiert und das meiste eben NICHT neutral ist. Aber wenn man genau das weiß, kann man das berücksichtigen und es ist kein Problem.

Neutral an einer Nachricht ist nur: Ort, Zeit und was geschah, wie zum Beispiel: Ort X zu Zeit y starben 4 Menschen. Das ist alles, was überhaupt neutral sein kann. ALLES ANDERE ist nicht neutral.

Die Selektion beginnt aber viel früher nämlich bei der AUSWAHL der Nachricht, und daher ist eine tatsächliche Neutralität nicht existent...

Das sehe ich aber nicht als problematisch an. Das weiß man und damit geht man dann um.

lg,

LoveLing

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Ich muss mal zwingend hier kurz einwerfen, dass keine neutrale berichterstattung existiert und das meiste eben NICHT neutral ist. Aber wenn man genau das weiß, kann man das berücksichtigen und es ist kein Problem.

Neutral an einer Nachricht ist nur: Ort, Zeit und was geschah, wie zum Beispiel: Ort X zu Zeit y starben 4 Menschen. Das ist alles, was überhaupt neutral sein kann. ALLES ANDERE ist nicht neutral.

Die Selektion beginnt aber viel früher nämlich bei der AUSWAHL der Nachricht, und daher ist eine tatsächliche Neutralität nicht existent...

Das sehe ich aber nicht als problematisch an. Das weiß man und damit geht man dann um.

lg,

LoveLing

Neutrale Berichterstattung bedeutet ohne Wertung und Präferenz für eine Seite. Man kann sehr wohl neutral schreiben/berichten. Was du da als Beispiel bringst sind Informationen.

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Oh Mann, jetzt kommt er mit dem Rothschildquatsch, wie wäre es denn mit den illuminati?

"The "A" special shares are held by individual shareholders including the Cadbury, Rothschild, Schroder and other family interests as well as a number of staff and former staff shareholders."

Quelle: economistgroup.com

Ja, und? Was beweist das? Nix! Es gehört ihnen halt. Der Economist ist trotzdem ne gute Zeitschrift und kein Teil der jüdischen Finanzverscjwörung.

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Ich muss mal zwingend hier kurz einwerfen, dass keine neutrale berichterstattung existiert und das meiste eben NICHT neutral ist. Aber wenn man genau das weiß, kann man das berücksichtigen und es ist kein Problem.

Neutral an einer Nachricht ist nur: Ort, Zeit und was geschah, wie zum Beispiel: Ort X zu Zeit y starben 4 Menschen. Das ist alles, was überhaupt neutral sein kann. ALLES ANDERE ist nicht neutral.

Die Selektion beginnt aber viel früher nämlich bei der AUSWAHL der Nachricht, und daher ist eine tatsächliche Neutralität nicht existent...

Das sehe ich aber nicht als problematisch an. Das weiß man und damit geht man dann um.

lg,

LoveLing

Neutrale Berichterstattung bedeutet ohne Wertung und Präferenz für eine Seite. Man kann sehr wohl neutral schreiben/berichten. Was du da als Beispiel bringst sind Informationen.

Die AUSWAHL einer Nachricht ist bereits eine Wertung und Präferenz von einer Seite... das ist nicht neutral. Ich meine damit: Nehme ich als Nachricht für die Titelseite das Attentat aus Tinbuktu oder das Attentat aus London? Diese Auswahl ist bereits eine Wertung und eine Präferenz. Es gibt soviele Nachrichten, dass es nicht möglich ist, diese alle zu berichten. Daher werden Schwerpunkte auf Länder gesetzt, es wird Priorisiert und so weiter....

lg,

LoveLing

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Ich muss mal zwingend hier kurz einwerfen, dass keine neutrale berichterstattung existiert und das meiste eben NICHT neutral ist. Aber wenn man genau das weiß, kann man das berücksichtigen und es ist kein Problem.

Neutral an einer Nachricht ist nur: Ort, Zeit und was geschah, wie zum Beispiel: Ort X zu Zeit y starben 4 Menschen. Das ist alles, was überhaupt neutral sein kann. ALLES ANDERE ist nicht neutral.

Die Selektion beginnt aber viel früher nämlich bei der AUSWAHL der Nachricht, und daher ist eine tatsächliche Neutralität nicht existent...

Das sehe ich aber nicht als problematisch an. Das weiß man und damit geht man dann um.

lg,

LoveLing

Neutrale Berichterstattung bedeutet ohne Wertung und Präferenz für eine Seite. Man kann sehr wohl neutral schreiben/berichten. Was du da als Beispiel bringst sind Informationen.

Die AUSWAHL einer Nachricht ist bereits eine Wertung und Präferenz von einer Seite... das ist nicht neutral. Ich meine damit: Nehme ich als Nachricht für die Titelseite das Attentat aus Tinbuktu oder das Attentat aus London? Diese Auswahl ist bereits eine Wertung und eine Präferenz. Es gibt soviele Nachrichten, dass es nicht möglich ist, diese alle zu berichten. Daher werden Schwerpunkte auf Länder gesetzt, es wird Priorisiert und so weiter....

lg,

LoveLing

Du verstehst es nicht. Natürlich bewerte ich Artikel und habe meine Präferenzen was Quellen angeht, aber ich bin auch nur Leser der seine persönlichen Schlüsse zieht. Es geht mir um die Informationsaufbereitung - oder besser noch - die Herangehensweise bei der Recherche:

- Wurden alles Standpunkte gleichermassen berücksichtigt?

- Ist die Form der Informationsvermittlung dem Inhalt angemessen? Wenn ich über Fussball lese will ich Unterhaltung, wenn ich mich über politische Themen informieren möchte, erwarte ich eine sehr sachliche und objektive Darstellung der Geschehnisse.

Ich unterscheide sehr zwischen ernsten Themen und Gossip. Wenn sich beides verwässert, dann ist das für mich ernstzunehmende Manipulation der Gesellschaft. Verantwortungslos und unterstes Niveau. Klatsch Magazine sollen sich auf belanglosen quatsch konzentrieren, Propagandamedien gehören ignoriert und ernstzunehmende Zeitungen müssen immer hinterfragt werden (da kommt die eigene Note ins Spiel: sprich eigene Bewertung: Logik schlüssig? Quelle mit hohem Aussagewert oder niedrigem? usw.)

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Früher war ich ziemlich aktiv auf FAZ und NZZ, NZZ hatten wir zu Hause sogar jahrelang abonniert. Mittlerweile sind mir diese beiden Zeitungen auch zu fest nach links gerutscht, manchmal finden sich aber trotzdem noch gute Artikel. Im Moment sind bei mir aber mehr Weltwoche, BaZ.ch, Eigentümlich Frei, Zuercherin.com(Libertärer Online Blog/Zeitschrift). Für einfache News reichen mir aber auch ganz normale Seiten aus wie Welt.de, Spiegel, 20min etc. da bin ich null wählerisch. Was ich noch gerne mache ist, dass ich immer wieder mal auch auf link(e)(sextreme) Portale/Zeitungen/Onlineblogs gehe wie WOZ.ch, taz, Indymedia, Jungle-World etc. einfach weil es spannend zu wissen ist, was die Gegenseite so denkt und meint.

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Unsere Regionalzeitung lese ich nur wegen der Todesanzeigen. Dann streiche ich die Leute aus dem Telefonbuch, um den Überblick zu bewahren.

Für kritische Berichterstattung den "Postillon" und "BILD". Meist steht aber bei beiden dasselbe drin.

Ansonsten für seichten Quark die "Süddeutsche". Ich weiß nämlich sehr genau, dass man Prantl und Leyendecker nicht ernstzunehmern hat.

Den Fernseher hab ich eigentlich nur aus Repräsentationsgründen, und wenn ich nachts mal sone Frau auf DSF anrufen will. Sendungen die mich mit ihrer boulevardesken Aufmachung nerven wollen, wie "Monitor" und "Panorama", schaue ich im Netz nach. Nach dem 3. Glas Wein. Man kann ja eh nicht alles glauben, was da so passiert. Wenn ich trinke rege ich mich gern auf über die verqueren Behauptungen dieser Ketzersendungen. Schliesslich sagt die Mutti zu Neujahr immer: "Uns geht es gut. Deutschland geht es gut."

Und bei Facebook und Co ist mein einziger Informationsdrang der, dass ich mich ständig frage, wie wohl die Kotze von dem Essen aussieht, das die Leute da vorführen.

Manchmal like ich auch absichtlich etwas nicht, weil es mir einfach nicht gefällt.

  • TOP 2

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@aufmich: Ja das ist er!! :D

@aufmich: Was du zu mir geschrieben hast:

Ich setze da aber früher an als du. ich selbst "bewerte" nicht die Nachrichten, sondern ich weiß, wer sie schreibt, warum sie so geschrieben werden und warum gerade welche zu sehen sind. Das reicht mir um mir eine eigene meinung zu bilden und gezielt nach News zu suchen, die mich Themenspezifisch interessieren. Die "Mainstream-News" sind nur der Mainstream, der seitens Medienagenturen und weitere Medienvertreter aufgebaut wird und der dient gewissen Zwecken, oft Politisch meist wirtschaftlich... Siehst du, ich setze früher an und nicht erst da, wo eine Nachricht neutral oder nicht neutral formuliert wird. Das spielt für mich keine Rolle mehr, weil wenn ich weiß, WOHER die nachricht kommt, sich diese eben nicht-neutrale Wertung sowieso aufhebt...

Beispiel: Vor einiger Zeit war das Ding mit der EU-Einschränkung von alten Gemüsesorten in der Entscheidung auf EU-Ebene. Wenn man das weiß, dann weiß man, warum die Mitte-politisch-Rechts-Orientierten nachrichtenagenturen dieses Thema als "sollte durchgehen" bewertet präsentieren. Man weiß dann auch, warum zur Selben zeit Arte dieses Thema als "Gefahr für die bauern" aus mitte-Links-Orientierten bewertet präsentieren. Verstehst du? Wenn du den HINTERGRUND einer nachricht kennst, und dann die Eigentumsverhältnisse und Ausrichtungen der Nachrichtenagenturen kennst. dann ist die Bwertung, die dise jeweils bringen total egal, weil du dir als Quelle die EU-Seite mit dem jeweiligen Gesetzesentwurf durchliest und dann weiß, was da geplant ist. Wenn du dann wissen willst, welche Lobbys an dem Gesetz beteiligt sind und welche verhältnisse da herrschen, dann schaust du keine nachrichten, sondern dann recherchierst du und liest dir so allerhand weiteres durch..... Dann bist du aber tief im Thema und die nachrichten oder Zeitungen sind nur EINE MEINUNG von EINER LOBBY jeweils.... Sie sollen Mainstream bedienen und Meinungen machen....

Zeutungen und TV gehören zu Propaganda und es sind mit wenigen Ausnahmen alles private Verlage, sie eben bertelsmann oder Springer (denen gehören die meisten zeitungen), oder eben BURDA-Medien, gibt noch paar andere, aber denen gehören fast alle zeitungen! Das weiß man! Und so geht man auch damit um. Wenn ich weiß, wer Springer-Chef ist, und welche Ausrichtung der Verlag hat.... lies dir mal die Leitlinien vom Springerverlag durch, und da wirst du eine solche starke USA-Ausrichtung erkennen, dass es klar ist, WELCHE nachrichten diese aussuchen, und es ist sehr sehr selten was über Südamerika zu lesen, geschweige denn Südostasien. Schwerpunkt USA und Europa, das ist Springer! Und die EIGENTÜMER con Springer sind der Grund für diese Ausrichtung, das ist aber IMMER SO! Bärtelsmann-Leitlinien sind nicht besser.....

Sowas weiß man, dann geht man damit um! Bevor ich eine zeitung lese, muss ich wissen wem sie gehört und wer da die "Meinungsgebende Rolle" und die "Auswahlmacht" hat.... Mainstream wird gebaut!

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Vor einigen Monaten habe ich die Junge Welt probegelesen. Fand ich sehr gut (v.a. waren sehr wenige Bilder vorhanden, die Bilder waren schwarz-weiß und ein Boulevardteil war glücklicherweise nicht zu finden), aber nach 2 Wochen geht einem das immer gleiche Rumgeheule über die unzumutbaren Bedingungen von Arbeitnehmern (v.a. in Südeuropa bzw. in Ostasien) gehörig auf die Nerven.

Zur Berichterstattung über Lateinamerika kann ich amerika21.de empfehlen.

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Für den (IT)Nerd empfehle ich www.blog.fefe.de

Felix von Leitner. IT-Sicherheitsexperte und aktives Mitglied im Chaos Computer Club.

Er bringt teils IT, teils politische Themen, die in den Massenmedien unter gehen.

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