Motivation für Komfortzonenpush Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 0

[Sparrenburger 113]

Hey,

was mich an mir stört schon immer und mir jetzt so richtig bewusst wird ist folgendes und wahrscheinlich geht es hier vielen ähnlich. Zumindest entnehme ich das aus vielen Postings.

Immer wenn ich so relativ zufrieden bin, hab ich nicht die nötige Energie meine Komfortzone richtig zu pushen, also zb jeden Tag eine Frau anzusprechen. Habe ich zb minimum alle zwei Wochen oder öfter Sex, habe ich da eine gewisse Zufriedenheit. Das ist per se ja erstmal was gutes. Aber mir fehlt der Antrieb, dann weiter mich zu pushen (obwohl ich es eigendlich will). Ich erfinde Ausreden, warum ich jetzt keine Frau ansprechen muss (zu viel unikram zu tun, keine lust, bla bla bla ihr kennt diesen mindfuck).

Bemerkt habe ich an mir auch schon, dass ich offensichtlich eher eine WEG VON Motivation habe. Also abschreckende Beispiele/Erlebnisse etc motivieren mich, Initiative zu ergreifen um nicht weiter bzw später mal zu leiden. Aber ich pushe mich nicht so weit, wie ich gerne würde um mich RICHTIG GEIL zu entwickeln. Ich pushe mich nur so weit, wie das ich nicht mehr frustriert bin (Wie eben im Beispiel, minimum alle zwei wochen sex, damit kann ich leben....auch wenn ich gern öfter mit mehr verschiedenen Frauen sex hätte)

Es ist halt so, wenn ich wirklich mal monatelang trocken in der Wüste bin was das angeht, DANN bin ich frustriert. Und DANN hab ich auf einmal die Power regelmäßig was zu tun. Tue es dann auch. ABER nur solange, bis ich wieder in der Zufriedenheitsskala auf dem Level bin, dass ich ganz ok damit leben kann.

Vielleicht hat jemand Tipps? Idealerweise jemand, der dass Problem von sich selber kennt und lange hatte und dafür Lösungen gefunden hat um damit besser umzugehen.

Dezember 15, 2014 bearbeitet von Sparrenburger

[Gast]

Das Problem nennt sich Zufriedenheit. Es ist ein riiiiieeesen Problem. Das beste ist, du setzt dir Ziele, die du im Grunde nie erreichen kannst, schiebst mega Frust und bist motiviert wie Hölle...

Vielleicht will dir dein Unbewusstes sagen, dass du genug Sex hast und es nicht als Sport (mehr, schneller, weiter) betrachten solltest...

Willst du wirklich wie die Typen sein, die einen Porsche 911 Straßenpenis kaufen, um damit zu protzen? Willst du mehr Frauen haben, weil du dich dann cooler fühlst? Oder hast du wirklich Spaß daran, diese viele Frauen kennenzulernen?

[satsang 3366]

Es ist halt so, wenn ich wirklich mal monatelang trocken in der Wüste bin was das angeht, DANN bin ich frustriert. Und DANN hab ich auf einmal die Power regelmäßig was zu tun. Tue es dann auch. ABER nur solange, bis ich wieder in der Zufriedenheitsskala auf dem Level bin, dass ich ganz ok damit leben kann.

Vielleicht hat jemand Tipps? Idealerweise jemand, der dass Problem von sich selber kennt und lange hatte und dafür Lösungen gefunden hat um damit besser umzugehen.

Naja, ich esse eben auch nur dann, wenn ich Hunger hab. Hab ich keinen Hunger, dann esse ich eben nicht. Verstehe diese verquerte Denke "ich muss um jeden Preis immer eine Frau klarmachen" sowieso nicht. Obwohl doch, wenn ich ein PU Robot geworden bin, d.h. wenn ich Zwänge automatisiere, aus der Angst heraus, ich könne das irgendwann nciht mehr, etc, oder klassisch "weg von" Looserleben ohne Frau etc.. Das ist halt auch generell so ne Pickup Krankheit, und ich frag mich, ob Pickup Burnout irgendwann in die ICD10 kommt.

Spass beiseite, alles ok bei dir. Du hast keine Frau, dann gehste los und holst dir welche. Du hast genug Frauen, dann verteile deinen Jizz gemäß der Last. Immer mal wieder Austern essen, und auch mal Selbstmanagement betreiben.

Gruß