Abnehmen und Muskelaufbau

99 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

hab ne tolle eiweißquelle entdeckt: es gibt ein sogenanntes Eieweißbrot ..... ich esse ja gerne brot das streich ich ungern :)

http://fddb.info/db/de/lebensmittel/aldi_eiweissbrot/index.html 1 schreibe 11 gramm eiweiß

Eiweiß aus Getreide ist bei weitem nicht so hochwertig...gab hierzu mal ne Disskussion meine ich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast ImWithNoobs

Wie ist das Protein aus Kokosmehl zu bewerten? Hat ca. 19g Protein pro 100g

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich denke weiter und werfe die Behauptung in dem Raum, dass ein Kcal-Defizit haupt Verursacher für eine erfolgreiche Diät ist.

Und NICHT der Verzicht auf Carbs am Abend.

Ich esse am Abend die meisten Carbs (auch schnellkettige) und war seit Jahren weder dick, noch fett.

Ich hoffe, das war jetzt keine Anspielung auf mich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

[...] und war seit Jahren weder dick, noch fett.

Meinen Berechnungen zur Position der Sonne, der Erde und unserer Galaxis nach hätte mindestens eins von beidem eintreten müssen.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Xerosc

Ich denke weiter und werfe die Behauptung in dem Raum, dass ein Kcal-Defizit haupt Verursacher für eine erfolgreiche Diät ist.

Und NICHT der Verzicht auf Carbs am Abend.

Ich esse am Abend die meisten Carbs (auch schnellkettige) und war seit Jahren weder dick, noch fett.

Das ist nicht wirklich weiter gedacht. Mir persönlich geht es darum wie ich meine Diät plus Training über einen längeren Zeitraum gut einhalten kann. Da ist es einfach sinnvoller die Kohlenhydrate auf den morgen zu legen und ums Training herum zu konzentrieren.

Wenn du es schaffst bei einem Kaloriendefizit, dass du schon seit Wochen hältst einen Teil deiner KH abends und dazu in einer Form, die deinen Insulinspiegel Tango tanzen lässt, durchzuhalten und dabei noch ausreichend Energie für Arbeit und Training hast... Glückwunsch!

.

Dass am Ende nur die Energiebilanz zählt dürfte klar sein, manche nehmen ja auch mit Schokolade und Gummibärchen ab.

..... ich esse ja gerne brot das streich ich ungern :)

Die Einstellung hatte ich auch lange und es ist genau diese Einstellung, die verhindert, dass man langfristig Erfolg hat.

Geh das ganze doch mal anders an und frag dich erst einmal, wie hoch dein Defizit sein soll und dann rechne mal rum wie du da optimal deine Makro und Mikronährstoffe rein bringst. Dann teste das ein paar Wochen ob du das so auch durchhalten kannst.

Vielleicht wirst du feststellen, dass man mit weniger guten Lebensmitteln immer ins Schleudern kommt.

Dein bisheriger Plan klingt irgendwie nach einer Diät aus Brigitte oder Bild der Frau, an sich fehlt nur noch die kleine Portion Nudeln zwischendrin. Eben alles drin auf das man ja nicht verzichten will.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

hab ne tolle eiweißquelle entdeckt: es gibt ein sogenanntes Eieweißbrot ..... ich esse ja gerne brot das streich ich ungern :)

http://fddb.info/db/de/lebensmittel/aldi_eiweissbrot/index.html 1 schreibe 11 gramm eiweiß

Dürfte zum Großteil Gluten sein. Kauf dir ganz normales Brot. Es spricht ÜBERHAUPT nichts gegen Brot, wenn du es gemäßigt isst.

Eine Scheibe Brot mit Butter und 100g Pute sind 20EW/10F/20C = 250kcal.

Ist natürlich was anderes, wenn du dir 2 Brötchen mit 100g Nutella und 100g Marmeladen reinbombst und dazu noch nen halben Liter Orangensaft.

Dann bist du bei 10/70/170 = 1.300kcal

Das ist nicht wirklich weiter gedacht. Mir persönlich geht es darum wie ich meine Diät plus Training über einen längeren Zeitraum gut einhalten kann. Da ist es einfach sinnvoller die Kohlenhydrate auf den morgen zu legen und ums Training herum zu konzentrieren.

Wenn du es schaffst bei einem Kaloriendefizit, dass du schon seit Wochen hältst einen Teil deiner KH abends und dazu in einer Form, die deinen Insulinspiegel Tango tanzen lässt, durchzuhalten und dabei noch ausreichend Energie für Arbeit und Training hast... Glückwunsch!

Geh das ganze doch mal anders an und frag dich erst einmal, wie hoch dein Defizit sein soll und dann rechne mal rum wie du da optimal deine Makro und Mikronährstoffe rein bringst. Dann teste das ein paar Wochen ob du das so auch durchhalten kannst.

Vielleicht wirst du feststellen, dass man mit weniger guten Lebensmitteln immer ins Schleudern kommt.

Es ist eben einfach Gewohnheit. Wenn ich morgens KH esse, habe ich den ganzen Tag Bock drauf und bin müde.

KH abends = besserer Schlaf, Lust auf weitere KH wird durchbrochen, weil ich schlafe.

Du sagst ja selbst, dass es darum geht: Diät plus Training über einen längeren Zeitraum gut einhalten kann.

Da ist Selbstkasteiung nicht sehr förderlich.

EINFACHES Essen (wenige Zutaten und geringe Zubereitungszeit)

die "förderlichen" Lebensmittel gut schmeckend zubereiten können

nicht perfekt essen wollen, sondern zielführend ("nie mehr Alkohol/Süßigkeiten/Chips" ist suboptimal)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast Xerosc

In der Regel ist es nur so, dass eher Proteine und Fette am Abend für einen guten Schlaf ohne Hungerattacken sorgen. Klar ist das auch individuell, man muss nur abklären ob man wirklich damit besser zurecht kommt oder Suchverhalten, sprich das Belohnungssytem, im Kopf das einfach nur will. Ums hart zu sagen. Wer Fett ist und diesen Zustand dauerhaft ändern will kommt selten um eine Umgewöhnungsphase herum. Ein guter Tipp ist bevor man überhaupt mit der Diät beginnt und im Defizit hängt damit zu beginnen.

Zu Analysieren warum man überhaupt Gewichtsprobleme hat ist neben einer konkreten Zielsetzung einfach die Grundlage. Alles andere endet wirklich in einer Selbstkasteiung, nur um nach einer gewissen Zeit wieder genauso, oder noch fetter zu sein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
In der Regel ist es nur so, dass eher Proteine und Fette am Abend für einen guten Schlaf ohne Hungerattacken sorgen.

Warum? Protein = Genauso hoher Aussstoss von insulin wie Carbs. Gilt imho eher für Insulinresistente und Diabetiker, die nicht gut eingestellt sind.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast nicknehm

[...] ich esse ja gerne brot das streich ich ungern :)

Das kann ich nachvollziehen, doch mit keinem anderen Verfahren hält Butter und Marmelade so gut auf dem Brot.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Magerquark, fettarmes Fleisch, Fisch, von mir aus noch Hülsenfrüchte (ca. 2g je kg Körpergewicht). Nach 1800 keine KH mehr, unter der Woche auf Alk verzichten.

Und bodyweight-excercises ergänzt um Krafteinheiten und Ausdauertraining. 4-5 die Woche à 60-75 min

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wieso glauben hier eigentlich alle, dazu befähigt zu sein, anderen Tipps zu geben, wenn sie selber so wenig Ahnung haben, dass sie noch an den Mythos von KH nach 18Uhr glauben? Als nächstes heißt es hier noch, nicht zu viele Eier, das böse Cholesterin... :cray:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wieso glauben hier eigentlich alle, dazu befähigt zu sein, anderen Tipps zu geben, wenn sie selber so wenig Ahnung haben, dass sie noch an den Mythos von KH nach 18Uhr glauben? Als nächstes heißt es hier noch, nicht zu viele Eier, das böse Cholesterin... :cray:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Das war eine rhetorische Frage.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wieso glauben hier eigentlich alle, dazu befähigt zu sein, anderen Tipps zu geben, wenn sie selber so wenig Ahnung haben, dass sie noch an den Mythos von KH nach 18Uhr glauben? Als nächstes heißt es hier noch, nicht zu viele Eier, das böse Cholesterin... :cray:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dunning-Kruger-Effekt

Das war eine rhetorische Frage.

Korrigiere: Rhetorische Steilvorlage ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Finde es noch viel besser, wenn manche eindeutigen Sarkasmus nicht verstehen und einem dann erklären wollen, warum man abends doch KH essen darf.

Der Glaube an die Insulinfee ? hält sich aber wohl einfach doch besser als der an den Weihnachtsmann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Gegensatz zur angebrachten Kritik, mache ich meine Aussagen von den erzielten Ergebnissen abhängig.

Mir ist schon klar, dass unterm Strich die kcal-Bilanz entscheidet, wie sich meine Physis entwickelt (plus entsprechendem Training). Nur nehme ich gerne vor dem Training KH (Zucker) zu mir und nicht danach. Macht ja auch iwie Sinn nech?

Aber ja, ich weiss schon: Salat und Bizeps...

Mir kann es egal sein, denn mir hat geholfen ;-)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Im Gegensatz zur angebrachten Kritik, mache ich meine Aussagen von den erzielten Ergebnissen abhängig.

Mir ist schon klar, dass unterm Strich die kcal-Bilanz entscheidet, wie sich meine Physis entwickelt (plus entsprechendem Training). Nur nehme ich gerne vor dem Training KH (Zucker) zu mir und nicht danach. Macht ja auch iwie Sinn nech?

Aber ja, ich weiss schon: Salat und Bizeps...

Mir kann es egal sein, denn mir hat geholfen ;-)

Macht Sinn? Erklär.

Wie du auf Salat und Bizeps kommst, weiß auch keiner.

Gut, dass dir geholfen hat ;-)

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur nehme ich gerne vor dem Training KH (Zucker) zu mir und nicht danach. Macht ja auch iwie Sinn nech?

Vorher...Zucker...Serious ??? :help:

bearbeitet von LastActionHero

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur nehme ich gerne vor dem Training KH (Zucker) zu mir und nicht danach. Macht ja auch iwie Sinn nech?

Vorher...Zucker...Serious ??? :help:

"Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index (GI) werden langsam ins Blut abgegeben und stellen eine anhaltende Energieversorgung während Deines Trainings sicher. Das parallel ausgeschüttete Insulin verstärkt den anabolen (=muskelaufbauenden) Effekt."

Quelle: http://www.marathonfitness.de/pre-workout-vor-dem-training-essen/

"Die Erkenntnisse um den GI von Lebensmitteln trugen zu einem besseren Verständnis der Energiebereitstellung bei körperlicher Belastung bei. Dieses Wissen wird sowohl von Ausdauer- als auch von Kraftsportlern genutzt. In Studien wurde nachgewiesen, dass eine Einnahme von Lebensmitteln mit hohem GI zu einem Zeitpunkt von 30 bis 60 Minuten vor der Belastung zu einer frühzeitigen Ermüdung führt. Es kommt dann nämlich nach einer Insulinspitze gleich zu Beginn der Belastung zu einem Abfall des Glukosespiegels und zu einer Entleerung des Glykogenspeichers, sowie einem raschen Abbau von freien Fettsäuren. Stattdessen sollten stark kohlenhydrathaltige Nahrungsmittel mit einem mittleren GI verzehrt werden, um eine stetige Energiebereitstellung aus Kohlenhydraten zu gewährleisten, was eben durch das Ausbleiben eines hohen Insulinspiegels erst möglich ist. Es hat sich ebenfalls herausgestellt, dass die Einnahme einer nicht übertrieben großen Menge an Kohlenhydraten mit hohem GI unmittelbar nach der körperlichen Belastung günstig ist, da diese besonders schnell ins Blut gelangt und auch die Aufnahme von Calcium- und Magnesium-Ionen im Darm beschleunigt, was zu einem sehr schnellen Wiederauffüllen von Energiereserven führt. Diese sind nicht für die nächste Belastung gedacht, sondern sollen dem Körper eben während der Erholung zur Verfügung stehen."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Glyk%C3%A4mischer_Index

zu Kollegah: Er macht sich halt über den am meisten überbewerteten Muskel am ganzen Körper (der Bizeps) lustig - das wollte ich nur mal gesagt haben.

Ich esse Abends deswegen nur noch EW/Rohkost weil ich eher auf einen ausdefinierten/athleitschen Körperbau wert lege und m.E.n. der Verzicht auf KH am Abend dazu führt, dass sich die Glykogen-Speicher leeren, während durch die Proteinaufnahme die Muskeln "gechützt" werden. Also verwertet der Körper die letzt verbliebene Energiequelle: Fett.

Sollte ich mich täuschen, lasse ich mich natürlich gerne verbessern.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur nehme ich gerne vor dem Training KH (Zucker) zu mir und nicht danach. Macht ja auch iwie Sinn nech?

Vorher...Zucker...Serious ??? :help:

"Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index (GI) werden langsam ins Blut abgegeben und stellen eine anhaltende Energieversorgung während Deines Trainings sicher. Das parallel ausgeschüttete Insulin verstärkt den anabolen (=muskelaufbauenden) Effekt."

Ich hatte mal angefangen, ein wenig zu dem Thema zu lesen, hauptsächlich in Zusammenhang mit der Idee des Carbbackloadings.

Mein Wissensstand momentan ungefähr:

Beanspruchung/Verletzung des Muskels lässt die Muskelzellen sensitiver auf anabole Stoffe wirken. Mehr Insulin senkt diese Sensitivität wieder, und der hohe Insulinspiegel setzt sowieso die Ausschüttung antagonistisch wirkender Hormone/ bzw. hier einfach katabol (nennt man das auch bei Hormonen antagonistisch? :80: ) in Gang.

Carbbackloading basiert ja auch auf der Idee, dass man den Cortisolspiegel des Körpers möglichst lange in den Tag hinein hoch hält, bevor er von alleine absinkt, indem man den Insulinspiegel nicht ansteigen lässt, durch passende Ernährung, um so eben möglichst lange Fett abbauen zu lassen.

Ist jetzt etwas schräg reingekrätscht, aber es wäre nett, wenn mir jemand mit Ahnung mir sagen könnte, ob ich da ganz schief mit liege.

Was mich an der ganzen Idee stört ist, dass die jeweilige Sensitivität des Körpers auf das entsprechende Hormon ja von der Dosis abhängt, heißt es reguliert sich doch alles immer wieder auf Ausgangslage zurück. So große 'Gewinne' gegenüber Insulinspiegel und Cortisolspiegel und auch anderer Spiegel bei nicht so spezifischer Ernährung sollten doch wirklich minimal ausfallen. Es gab glaube ich auch keine aussagekräftige Studien dazu, zumindest habe ich keine gesehen.

bearbeitet von BarrackoBamer

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur nehme ich gerne vor dem Training KH (Zucker) zu mir und nicht danach. Macht ja auch iwie Sinn nech?

Vorher...Zucker...Serious ??? :help:

Ich esse Abends deswegen nur noch EW/Rohkost weil ich eher auf einen ausdefinierten/athleitschen Körperbau wert lege und m.E.n. der Verzicht auf KH am Abend dazu führt, dass sich die Glykogen-Speicher leeren, während durch die Proteinaufnahme die Muskeln "gechützt" werden. Also verwertet der Körper die letzt verbliebene Energiequelle: Fett.

Sollte ich mich täuschen, lasse ich mich natürlich gerne verbessern.

Nur weil etwas funktioniert, muss es noch lange nich essentiell oder optimal sein. Wenn ich vorm Training 15 Sekunden pro Nasenloch pople, ändert das höchstwahrscheinlich gar nichts. Deswegen muss es ja längst nicht jeder so machen.

Ein Wort: Kalorienbilanz.

Lies mal bei fitness-experts artikel zu IIFYM und Kalorienbilanz. Entleerung der Glykogenspeicher geht 1. nicht so schnell und wird 2. für dich nie wichtig sein. 2g/kg EW pro Tag. Zum Zunehmen Kalorienüberschuss zum Abnehmen -defizit. Fett nicht unter ca 0,9g/kg, Carbs sind der Rest. Dann vielleicht noch paar sinnvolle Supps. Gibt nicht soo viele: Kreatin und für die Gesundheit Omega 3, Vit D3, Magnesium und Zink. Essen wird überbewertet. Lieber so optimal wie möglich trainieren. Keine Eigengewichtsübungen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Nur nehme ich gerne vor dem Training KH (Zucker) zu mir und nicht danach. Macht ja auch iwie Sinn nech?

Vorher...Zucker...Serious ??? :help:

"Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index (GI) werden langsam ins Blut abgegeben und stellen eine anhaltende Energieversorgung während Deines Trainings sicher. Das parallel ausgeschüttete Insulin verstärkt den anabolen (=muskelaufbauenden) Effekt."

Ich hatte mal angefangen, ein wenig zu dem Thema zu lesen, hauptsächlich in Zusammenhang mit der Idee des Carbbackloadings.

Mein Wissensstand momentan ungefähr:

Beanspruchung/Verletzung des Muskels lässt die Muskelzellen sensitiver auf anabole Stoffe wirken. Mehr Insulin senkt diese Sensitivität wieder, und der hohe Insulinspiegel setzt sowieso die Ausschüttung antagonistisch wirkender Hormone (nennt man das auch bei Hormonen antagonistisch? :80: ) in Gang.

Carbbackloading basiert ja auch auf der Idee, dass man den Cortisolspiegel des Körpers möglichst lange in den Tag hinein hoch hält, bevor er von alleine absinkt, indem man den Insulinspiegel nicht ansteigen lässt, durch passende Ernährung, um so eben möglichst lange Fett abbauen zu lassen.

Ist jetzt etwas schräg reingekrätscht, aber es wäre nett, wenn mir jemand mit Ahnung mir sagen könnte, ob ich da ganz schief mit liege.

Was mich an der ganzen Idee stört ist, dass die jeweilige Sensitivität des Körpers auf das entsprechende Hormon ja von der Dosis abhängt, heißt es reguliert sich doch alles immer wieder auf Ausgangslage zurück. So große 'Gewinne' gegenüber Insulinspiegel und Cortisolspiegel und auch anderer Spiegel bei nicht so spezifischer Ernährung sollten doch wirklich minimal ausfallen. Es gab glaube ich auch keine aussagekräftige Studien dazu, zumindest habe ich keine gesehen.

Carbbackloading nicht jeden Tag, sondern einmal pro Woche ca 30 Stunden oder in 2 Wochen paar Tage. Dazu nicht das Buch von Kiefer lesen, sondern das viel ältere von Lyle Mcdonald (UD2.0)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.