Eure Meinung zu Antidepressiva

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Als Arzt und angehender PhD Dozent kann ich nur dem beipflichten, nicht auf Love Ling's Ratschläge einzugehen. Bitte bitte Leute, hört nicht auf sie. LoveLing das sollte keine Beleidigung dir gegenüber sein. Nur das WAS du hier schreibst grenzt schon sehr nah an Fahrlässigkeit und Pseudogeschwafel.

Gleichzeitig willst du Mediziner, Biologen und Naturwissenschaftler wie Idioten da stehen lassen indem du Anderen deine Dogmen indoktrinierst. Das funktioniert so leider nicht.

Ich habe absolut keine Ahnung, was du damit meinst und wo ich das getan habe. Ich habe bisher nur eine Anregung zur Recherche gegeben, mögliche Alternativen (OHNE die zu benennen) im Raum gestellt UND eine Pflanze genannt, aber du bist nicht in der Lage darauf einzugehen.Da war ja noch überhaupt kein konkreter Ratschlag dabei bei dem was ich geschrieben habe. OK. Ist dein Ding. Wieso du mir aber soviel Zeugs unterstellst, was ich geschrieben haben soll, das ist nicht nachvollziehbar. Es ist nun mal tatsache, dass es nicht nur westliche Medizin gibt und das kann man jetzt auch nicht ändern.... Es ist halt eine Tatsache, verstehst du? Menschen in anderen Ländern ohne Strom und Laobr (ja sowas gibts immernoch) haben auch Krankheiten, Medizinsysteme und indigene Ärzte und sie nutzen sehr viele Heilpflanzen, das ist halt einfach mal so, und das hat nichts mit Uns hier zu tun...es ist einfach mal die Realität. Darüber gibt es ja Massig Literatur... . Das kann man ja nun nicht einach wegzaubern, egal wie sehr man Arzt ist oder PhD ist.... Aber auch HIER habe ich noch nichts genannt und kein konkrete Empfehlung ausgesprochen! Das ist auch eine Tatsache. Aber das hat ja noch nicht mal was mit Depressionen zu tun.... Aber du reagierst so unangemessen darauf.

Den Hinweis zum TE mit einem Arzt zu srpechen habe ich ihm aber auch schon geschrieben.... IHR ALLE habt es überlesen! DAS iST KRASS! Er kann auch einen Arzt zu Kräuter, Tees oder weitere Alternativen befragen. Es gibt nicht mal den Hauch eines Grundes, so pervers auf mich einzuhauen, wie einige das hier verbal tun, aber es zeigt NUR EUREN Charakter und Umgang mit euch fremden Fachbereichen und einem weiteren euch unbekannten Spektrum. Es zeigt eure Angst vor was neuem, was ihr nicht kennt und dabei bin ich ja schon sehr sehr vorsichtig, hier nichts zu schreiben, was jemand tatsächlich einfach ausprobieren würde.... Der Hinweis zur Cocapflanze kam nicht mal von mir!

Ne Leute.... ihr müsst da wirklcih etwas Angst loswerden! NIEMAND will euch etwas böses und deshalb müsst ihr auf mich nicht so einhauen.

@ToTheTop: Keine Ahnung was du für Probleme hast. Ich hab dich bisher kaum gelesen, wüßte jetzt nicht was bei dir da abgeht... Das was du schreibst kann ich absolut nicht nachvollziehen.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing
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Ja natürlich, wir haben alle Probleme und du bist perfekt. Srs, du bist besser als jeder Troll, bei deinen Beiträgen kann man einfach nicht drüber hinweglesen.

Achja, zum Argument von wegen afrikanische Dorfmenschen und wie die überleben oder wie die Neandertaler überlebt haben ohne Medizin. Schonmal was von Lebenserwartung gehört?

bearbeitet von Fgt

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Ich gebe hier nur mal die Anregung, dass 3 maliges beten zum heiligeb spaghettimonster plus tägliches spenden an Tigertigertiger auch eine wirkungsvolle Alternative sein kann! Wenn ihr belege wollt, müsst ihr euch mal welche recherchieren.

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Hey Bounce187

klar kommt es bei AD mitunter zu Nebenwirkungen, die die Compliance beeinflussen. Impotenz und Gewichtszunahme sind nichts tolles. Auf der anderen Seite ist mit einer endogenen Depression nicht zu spaßen und ein Arzt denkt sich in der Regel was dabei, wenn er Medikamente verschreibt. Also mit deinem Arzt abklären, alles andere ist grob fahrlässig. Und wenn du eines gar nicht verträgst, gibt es über ihn auch die Möglichkeit, auf ein anderes Präparat umzusteigen. Aber da bitte keine Selbstversuche und nicht eigenmächtig irgendwas absetzen oder einnehmen.

Herzliche Grüße,

Tsukune

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Es ist nun mal tatsache, dass es nicht nur westliche Medizin gibt und das kann man jetzt auch nicht ändern.... Es ist halt eine Tatsache, verstehst du? Menschen in anderen Ländern ohne Strom und Laobr (ja sowas gibts immernoch) haben auch Krankheiten, Medizinsysteme und indigene Ärzte und sie nutzen sehr viele Heilpflanzen, das ist halt einfach mal so, und das hat nichts mit Uns hier zu tun...es ist einfach mal die Realität.

Ist auch real scheiße, dass dort die Lebenserwartung niedrig und die Kindersterblichkeit hoch ist. Belege such dir bitte selber oder schau Nachrichten.

Wenn dir der Ton hier zu nüchtern erscheint und diese Fixierung auf Evidenz deine Gefühle verletzt, dann such dir ein anderes Forum oder schalt einfach deinen PC aus und streichel die Raufasertapete. Keine Sorge, wenn mir dann doch mal der Sinn nach Blödsinn steht, schmeiß ich einfach den Google-Übersetzer an.

Dauerbashend,

dein Maandag

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Bin ich hier der einzige, dem die Familiengeschichte auffällt ?

Es ist kein Geheimnis, dass Psychische Auffälligkeiten in Folgegenerationen gehäuft auftreten. Ob das nun tatsächlich genetische Gründe hat, oder einfach nur daran liegt, dass Kinder ihr Verhalten von (in diesem Fall verhaltensauffälligen Eltern) lernen, ist wohl von Fall zu Fall unterschiedlich. Aber in keinem Fall nebensächlich.

Falls es genetisch ist, kannst du so viel zum Therapeuten gehen, wie du willst. Wird dir trotzdem nicht helfen. Es gibt einfach Individuen mit gestörtem Hormonhaushalt oder anderen Störungen, wodurch derjenige "außerhalb der Norm" ist. In dem Fall können Medikamente helfen und dann ist das auch nichts, wofür man sich schämen sollte. Dass die Symptome und Faktoren aber so gut wie nie einzeln auftreten, sondern man meist eine recht zufällige Anhäufung hat, macht Diagnose, Behandlung und Forschung natürlich weitaus schwieriger. Da Psychopharmaka auch oft große Nebenwirkungen haben, macht es umso schwieriger ein geeignetes Medikament zu finden. Deshalb versucht man oft so viele unterschiedliche.

Deshalb hat mich auch der Titel hier so stutzig gemacht. Die Meinung über Psychopharmaka von zufälligen Leuten sollte ziemlich egal sein (auch wenn in diesem Unterforum einige verdammt kompetente User rumgeistern) . Es gibt Situationen, in denen sie ihre Berechtigung haben PUNKT

Ob du in diese Kategorie fällst, kann nur ein Arzt diagnostizieren. In jedem Fall solltest du weiterhin bei nem guten Therapeuten sein.

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Ja natürlich, wir haben alle Probleme und du bist perfekt. Srs, du bist besser als jeder Troll, bei deinen Beiträgen kann man einfach nicht drüber hinweglesen.

Achja, zum Argument von wegen afrikanische Dorfmenschen und wie die überleben oder wie die Neandertaler überlebt haben ohne Medizin. Schonmal was von Lebenserwartung gehört?

Es geht hier nicht um ein ODER sonder um ein UND, wenn es um den medizinischen Pluralismus geht, denn es ist besser mit zwei Medizinsystemen zu sein als nur mit einem. Was die psychischen Krankheiten angeht, gibt es nur weneig Lösungen in unseren Medizinsystem sondern eben viel Psychopharmazeutische Therapie, aber es gibt sehr viele in den alternativen Systemen, und man kann sich die auch mal anschauen ohne gleich alles schlecht zu reden oder es sofort mitzumachen. Mit Distanz eben, und so mache ich das ja auch. Ich kenne da einiges.

Ich wollte auf etwas anderes vom TE eingehen, was ich bisher nicht geschaft habe:

Nun ist es so, dass ich seit über 4 Jahren periodisch unter starker Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkiet, Wut usw. leide.

Die 4 Jahre wurden auch mit einer Therapie begleitet wurde, die aber nur meine Angststörung in den Griff kriegen konnte - jedoch nicht meine Depression.

Theoretisch hat jeder in meiner Familie psychische Beschwerden, weswegen ich eine Prädisposition nicht ausschliesse.

Mutter: Borderline, Wutanfälle

Bruder: drogeninduzierte Psychose

Vater: Depression

Oma: Bipolare Depression

Das Dickgedruckte: Das ist nicht wenig, das ist sehr viel. Wenn man das schaffen kann, kann man auch noch mehr schaffen. Das ist ein sehr gutes Zeichen.

Diese Prädisposition, wegen der du dir sorgen machst... hmm... Diese Prädisposition kann (sobald mir bekannt) genetisch nicht sein, denn das ist noch nicht bewiesen, dass psychische Erkrankungen genetisch weitervererbt werden. ich habe bisher nur gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit dann höher ist, aber es noch nicht heißt, dass es auch so eintreffen muss.

Du schreibst Theoretisch.... was meinst du mit Theoretisch? Sind diese Erkrankungen nicht ärtzlich festgestellt worden? Weil dann ist es tatsächlich und nicht theoretisch. Du schreibst Beschwerden.... aber so einfach ist das nicht mit den von dir genannten Krankheitsbildern! Da muss man schn genauer werden. Man kann sich da auch einiges "zurechterklären"... Mich würde interessieren, welche von denen tatsächlich diagnostiziert worden oder haast du selbst dich dafür interessiert und bist dem recherchemäßig nachgegangen? Waren die genannten Familienmitglieder alle beim Arzt deswegen?

Und was ich sehr gut finde ist das hier:

Das trifft auf mich gar nicht zu. Ich bin mehr als offen, für jegliche Form von Therapie. Leider ist es so, dass ich nun von der Krankenkasse eine Sperre hinsichtlich weiterer Therapieangebote habe, da ich schon so viele Stunden bei meinem Therapeuten gehabt habe.

Das finde ich echt schade. Ich wäre aber auch bereit eine Therapie selber zu zahlen, wenn Sie gut ist und intensive Stunden beinhaltet. Es ist ein echt leidiger Weg für mich, ohne jetzt auf die Tränendüse zu drücken.

Das finde ich sehr schön!!! Und ich denke das wird dich weiter bringen, wenn du keine Psychopharmaka nehmen willst und trotzdem weiter gehen willst.

Es wurde ja hier shcon von maandag komplett abgelehnt, aber ich würde dir auch zu einem Heilpraktiker raten zu gehen und dich zu Informnieren. Es gibt auch bestimmte Regeln, wie man Heilpraktiker wird, nicht jeder darf sich wahllos so nennen. Es gibt da schon Ausbildungen die auch mit Prüfungen verbunden sind und daher ist es falsch, wenn man sie immer als Quacksalber bezeichnet.

Dass dir das die Krankenkasse aber nicht bezahlen will ist schlecht. Vielleicht erkundigst du dich zu einer anderen Krankenkasse zu wechseln, und vielleicht könnte dir eine aolche Androhnung gegenüber deiner Krankenkasse auch helfen, eine weitere Therapie bezahlt zu bekommen. Normal ist das nicht, dass eine krankenkasse das ablehnt.

Ich bin sicher, dass man es auch ophne Medikamente schafffen kann und die Tatsache, dass du bereits einiges durch Therapie geschaftt hast, das ist ja schon ein gutes Zeichen. Stell dir mal vor, es gibt Menschen, die sind von der Schulmedizin abgeschrieben, die bekommen keine Hilfe mehr, weil "nicht Therapierbar". Ja das gibts! Ich kenne einige. Diese Menschen aber wollen noch nicht aufgeben, und sie suchen weiter und wagen sich dann zu alternativen Medizinsysteme und andere Methoden, um Hilfe zu finden. Da muss man aufpassen und sich noch mehr Informieren, aber diesbezüglich kannst du ja hier im Forum ebenfalls anfragen stellen, wenn dir was begegnen sollte.

Was ich auch empfehlen kann ist Ernährungsumstellung und Sport. Einige haben aber auch schon gute Hinweise gegeben:

Ich fand dieses Buch hier ganz interessant:

http://www.amazon.de/Medizin-Emotionen-Stress-Angst-Depression/dp/3888973538

Es geht auf wissenschaftlich belegte Möglichkeiten ein, Depressionen ohne Medikamente zu mildern.

Das ist sehr gut! Die Auseinandersetzung mit Emotionen kann sehr helfen. Ich kenne das Buch noch nicht, aber werds mir mal anschauen. Auch wenn ich keine Depressionen habe...

Der Geist des Menschen ist viel stärker, als wir uns das vorstellen können.

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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