Eure Meinung zu Antidepressiva

58 Beiträge in diesem Thema

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Ich grüße Euch,

nein - das hier soll kein weiterer "Mecker-Thread" werden. Mich interessiert einfach nur Eure Meinung zu der Medikation eines Antidepressivums.

Ich lese sehr viel negatives darüber und die Nebenwirkungen klingen erschreckend;

- Gewichtszunahme

- Alpträume

- Libidoverlust

usw.

Nun ist es so, dass ich seit über 4 Jahren periodisch unter starker Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkiet, Wut usw. leide.

Die 4 Jahre wurden auch mit einer Therapie begleitet wurde, die aber nur meine Angststörung in den Griff kriegen konnte - jedoch nicht meine Depression.

Theoretisch hat jeder in meiner Familie psychische Beschwerden, weswegen ich eine Prädisposition nicht ausschliesse.

Mutter: Borderline, Wutanfälle

Bruder: drogeninduzierte Psychose

Vater: Depression

Oma: Bipolare Depression

Ab dem 1.1.2015 habe ich einen neuen Job und "muss" funktionieren.

Steht ihr wie viele Antidepressiva negativ gegenüber? Habt ihr selbst Erfahrungen mit Medikamenten gemacht? Wenn ja, welche könnt ihr empfehlen?

Besten Gruß

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Gast

Meine Meinung: Antidepressiva machen noch depressiva.

Bin generell dagegen psychische Probleme mit Tabletten zubehandeln.

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wenn nötig sind Antidepressiva wohl okay. Wenn sie helfen und die Nebenwirkungen nicht zu stark sind.

Ernsthaft. Das muss man immer abwägen. Und das tut auch ein Arzt.

Wieso denkst du hier bekommst du neutral brauchbare Meinungen?

Die meisten Menschen kennen sich nicht mit Medikamten aus und vermuten nur.

bearbeitet von MrJack

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Gewichtszunahme ist Quatsch, gibt inzwischen sehr viele Antidepressiva die da kaum/kein Einfluss nehmen.

Eine Freundin von mir hat sogar auf Anti-D mehrere Kg abgenommen (in Verbindung mit Sport).

Außerdem geht es ihr seitdem besser.

PS: Die werden nur die Symptome mindern, nicht die Ursache bekämpfen...vielleicht solltest du mal den Therapeuten wechseln, wenn es dir seit 4 Jahren nicht besser geht ?

Bei Angststörungen kommt meistens eine Verhaltenstherapie in Frage....nicht aber bei Depressionen.

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Hi LastActionHero,

mein Therapeut war tiefenpsychologisch und verhaltenstherapeutisch ausgebildet.

Er war ziemlich Zen-mässig unterwegs und glaubte, wenn ich diese Phasen akzeptiere, würde es besser werden. Er glaubte auch, dass sich das mit den Jahren legen würde - ich habe aber eher Angst, dass diese Phasen ohne richtige Behandlung manifestieren (was sie wahrscheinlich sowieso schon getan haben).

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Es gibt verschiedene ADs.

http://de.wikipedia.org/wiki/Antidepressivum

Am häufigsten eingesetzt werden mittlerweile SSRIs. Da hat man selten Gewichtszunahmen (in einigen Fällen sogar das Gegenteil)., keine physischen Abhängigkeiten (es kann allerdings Absetzsymptome geben, weshalb man idR ausschleicht).

Eine Kombi aus Verhaltenstherapie und ADs gilt momentan als erfolgsversprechende Behandlung von Angststörungen und Depressionen. Psychotherapeuten, die Diplompsychologen sind, können allerdings keine Rezepte ausstellen.

Ich würde an deiner Stelle mal einen Termin beim Psychiater machen und Rat einholen.

bearbeitet von KatS
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Hallo Bounce187,

:)

Nun es ist so dass NIEMAND dir hier tzatsächlich sagen können wird, wie DU auf diese Antidepressiva reagieren wirst. Kann ja gut sein, dass es bei lastActionHero's Freundin da zur Abnahme führte, muss aber absolut nicht bei dir der Fall sein, sondern genau das gegenteil kann kommen.

Es ist wichtig zu wissen, dass Antidepressiva, wenn man sich darauf einlässt, von den Ärzten in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden müssen, damit keine Gesöhnung stattfindet. Das ist normal so. Es ist also nicht so, dass du jahrelang das selbe Medikament nehmen wirst (zumindest wurde mir das von sehr vielen Leute so erklärt, und ich habe auch einige Beobachtet paar jahre, wie ihre Medikamente-Wechsel da sich auf sie ausgewirkt haben).

Das Bedeutet, dass zunächst geschaut wird, WELCHE und WIE du manche Antdepressiva verträgst. Das ist ein Prozes, bis ein mittel gefunden wird, wo es vielleicht passt und welches tatsächlich antidepressiv wirkt. Da kannst du Glück haben, du kannst aber auch pech haben.

Es ist ziemlich wichtig, das WIRKLICH zU VERSTEHNEN was ich schreibe!!! Denn wenn man sich auf Antidepressiva einlässt, kann es unter Umständen einen dies das ganze Leben begleiten. ich kenne Menschen, wo es nun mal genau so ist. Eine Dauermedikation kann die Folge sein, muss nicht.

Du soltlest dir lieber Alternativen suchen, die nicht nur gut für dein Gemüt sind, sondern auch für dein Körper. Es gibt einige antidepressiv-wirkende Tees, von denen manche auch sehr stark wirken. Aber in unseren Land dwird mehr auf Medikamente gesetzt, auch kennenn Ärzte und Apotheker nicht alles, was da auf der Welt zu bekommen ist... naja .....

Wenn du willst, schriebe ich dir paar auf und du kannst dich selbst erkundigen. Das Problem bei depressionen ist aber, dass es oft dazu kommt, das Menschen die Depressionen haben absolut nicht offen für Alternativen sind, meist Beratungsresistent und absolut das Lenken ihres eigenen Geistes ablehnen. Sie können es dann genau nicht, das ist ja die Bedeutung von Depression unter Anderem. Eine regelmäßige Einnahme von den Tees ist aber die Vorraussetzung, dass sie wirken, genau so wie bei Medikamente. Die meisten scheitern an der Regelmäßigkeit und nehmen die Medikamente, weil sie schneller wirken und ihnen die Wirkung meist bewußter ist als die der Tees. Die Tees haben ein breiteres Wirkunsspektrum, sind oft sehr subtil und geben einem nicht das Gefühl, dass man sie braucht. Sie wirken aber sehr zuverlässig.

Nun gut, vielleicht hilft dir das,

lg,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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Die Dosierung ist wie bei allen Medikamenten entscheident für das Nutzen/Nebenwirkungsprofil.

Das ist zudem Individuell.

Deswegen sind Diskussionen darum in einem Forum für die Katz.

bearbeitet von MrJack

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Ich grüße Euch,

nein - das hier soll kein weiterer "Mecker-Thread" werden. Mich interessiert einfach nur Eure Meinung zu der Medikation eines Antidepressivums.

Ich lese sehr viel negatives darüber und die Nebenwirkungen klingen erschreckend;

- Gewichtszunahme

- Alpträume

- Libidoverlust

usw.

Nun ist es so, dass ich seit über 4 Jahren periodisch unter starker Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkiet, Wut usw. leide.

Die 4 Jahre wurden auch mit einer Therapie begleitet wurde, die aber nur meine Angststörung in den Griff kriegen konnte - jedoch nicht meine Depression.

Theoretisch hat jeder in meiner Familie psychische Beschwerden, weswegen ich eine Prädisposition nicht ausschliesse.

Mutter: Borderline, Wutanfälle

Bruder: drogeninduzierte Psychose

Vater: Depression

Oma: Bipolare Depression

Ab dem 1.1.2015 habe ich einen neuen Job und "muss" funktionieren.

Steht ihr wie viele Antidepressiva negativ gegenüber? Habt ihr selbst Erfahrungen mit Medikamenten gemacht? Wenn ja, welche könnt ihr empfehlen?

Besten Gruß

Antidepressiva wirken vor allen Dingen gut in akuten Phasen. D.h. ich würde mit einem Psychiater darüber sprechen, dass es dir vor allem darum geht. Verschiedene Antidepressiva haben verschiedene Wirkungen. Entscheidend ist dass die Dosierungen richtig eingestellt sind und dass sie überhaupt etwas bringen.

Ich würde weiterhin schauen, inwiefern du einen reinen Verhaltenstherapeuten an den Start kriegst. Es ist in der Psychologie, auch wenn viele das Gegenteil sagen, nicht nötig, immer irgendeine Wurzel zu finden. In der Realität sind nach 2 Jahren Erinnerungen so verschwommen, dass die gelernten Muster nur noch schwammig sind. Geschweige denn Kindheitserinnerungen. Es geht also nicht unbedingt darum, etwas zu verarbeiten, sondern mit dem, was kommt, richtig umzugehen.

Was jedoch keinen Sinn macht, ist Antidepressiva in einem Stil zu nehmen, als Vorbeugung oder in einer Variante, bei der du eben auf lange Sicht dich nur darauf verlässt. Der große Nutzen antidepressiver Substanzen ist die akut Behandlung. Auf lange Sicht sind Verhaltenstherapeuten meistens die beste Anlaufstelle. Hier brillieren übrigens meist Leute, die relativ frisch aus der Ausbildung raus sind, d.h. nicht ganz frisch, sondern mit 2-3 Jahren Erfahrung. Ein Klassiker unter Therapeuten ist es, seinen "eigenen Stil" zu entwickeln, was wiederum die Behandlungsqualität oft verändert.

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Ich halte dies Forum auch nicht für wirklich zielführend in so einer Frage.

Es können nun noch 50 Antworten kommen und bei dem einen hat die Tante vom Cousin vom Vermieter durch Tabletten zugenommen und beim anderen ist die Omma vom Freund geheilt worden, weil sie regelmäßig ihren Namen tanzt.

Am besten machst du einen Termin beim Arzt, da könnt ihr beprechen wie es weitergeht.

Es gibt auch viele gute Infoseiten zu Depressionen und Ängsten, teils von den Kassen. Mit FAQs zu ADs Da kannst du dich auch einlesen :-)

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Es ist wichtig zu wissen, dass Antidepressiva, wenn man sich darauf einlässt, von den Ärzten in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden müssen, damit keine Gesöhnung stattfindet. Das ist normal so.

Nein. Es ist findet keine nennenswerte Toleranzbildung statt. Außerdem ist es nicht so gedacht, dass du AD's jahrelang anwendest.

Eine regelmäßige Einnahme von den Tees ist aber die Vorraussetzung, dass sie wirken, genau so wie bei Medikamente.

Wenn die "Tees" erwiesenermaßen ähnlich wirksam sind wären, wie zugelassene Antidepressiva, dann unterscheiden sie sich strukturell nicht von Medikamenten, außer dass vllt. die Wirkstoffkonzentration schwankt und immernoch ein paar andere Alkaloide oder whatever dadrin sind.

bearbeitet von Maandag
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Es ist wichtig zu wissen, dass Antidepressiva, wenn man sich darauf einlässt, von den Ärzten in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden müssen, damit keine Gesöhnung stattfindet. Das ist normal so.

Nein. Es ist findet keine nennenswerte Toleranzbildung statt. Außerdem ist es nicht so gedacht, dass du ein AD jahrelang anwendest.

Ja.

Gewöhnung kann bei z.B. Sedativa auftreten. Ist für viele Laien halt irgendwie das Gleiche (Person x nimmt Medikamente weil depressiv -> Antidepressiva)

@TE: Und um Gottes willen: ich hab ja ganz überlesen, dass du sogar nach "Empfehlungen" fragst. Das geht in nem Forum nun wirklich nicht.

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Bin wirklich kein Freund von diesem Zeug. Möglicherweise machen Antidepressiva in akuten Fällen Sinn, um dann eine ordentliche Behandlung zu ermöglichen, welche die Tabletten dann idealerweise unnötig macht. Doch leider läuft es sehr oft so, dass Menschen die Pillen verschrieben bekommen und damit alleine gelassen werden. Jedes Quartal statten sie dann ihrem Doc einen Besuch ab, damit er ihnen ein neues Rezept ausstellt.

Das große Problem, das ich dabei sehe, ist die Abhängigkeit, die meistens dabei entsteht. Auch bei den Pillen, die "eigentlich nicht so stark sind und gar nicht süchtig machen". Ich habe das bei diversen Freunden und Bekannten verfolgt und die Ergebnisse waren im Grunde immer gleich:

Ihnen ging es kurzfristig deutlich besser -> Dann setzt eine Phase der Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit ein (Wenn nicht sowieso schon vorher gehabt) -> Dann sind sie wieder unglücklich und die Dosis wird erhöht -> Irgendwas Extremes passiert (meist Stimmungsschwankungen) -> Der Versuch, die Pillen abzusetzen sorgt dafür, dass sie sich noch unglücklicher fühlen, als sie es jemals zuvor waren.

Das sind meine Beobachtungen zu dem Thema. Wenn du die Pillen nimmst, aber nichts in deinem Leben änderst, wird es noch schlimmer werden, als es dir aktuell geht. Das Problem ist, dass die meisten Leute, die das Zeug nehmen dann nicht mehr den Antrieb haben, ihr Problem zu lösen, weil sie sich ja besser fühlen.

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Das Problem bei depressionen ist aber, dass es oft dazu kommt, das Menschen die Depressionen haben absolut nicht offen für Alternativen sind, meist Beratungsresistent und absolut das Lenken ihres eigenen Geistes ablehnen. Sie können es dann genau nicht, das ist ja die Bedeutung von Depression unter Anderem. Eine regelmäßige Einnahme von den Tees ist aber die Vorraussetzung, dass sie wirken, genau so wie bei Medikamente.

Das trifft auf mich gar nicht zu. Ich bin mehr als offen, für jegliche Form von Therapie. Leider ist es so, dass ich nun von der Krankenkasse eine Sperre hinsichtlich weiterer Therapieangebote habe, da ich schon so viele Stunden bei meinem Therapeuten gehabt habe.

Das finde ich echt schade. Ich wäre aber auch bereit eine Therapie selber zu zahlen, wenn Sie gut ist und intensive Stunden beinhaltet. Es ist ein echt leidiger Weg für mich, ohne jetzt auf die Tränendüse zu drücken.

Ich weiß einfach nicht wo ich hin will. Mir sieht man meine Traurigkeit praktisch an. Das nervt mich gerade am meisten. Irgendwelche Leute bei meiner Arbeit gucken mich an und sagen, was ist denn mit dir passiert. Ich kann das nicht mal mehr verstecken. Dann habe ich bestimmte Bedürfnisse, bei denen ich nicht weiß, ob sie aus meiner Depression entstehen, oder quasi aus meiner Seele kommen. in den Phasen will ich nicht mehr arbeiten. Ich will ein Rucksack packen und einfach raus. Aber das kann auch reines weglaufen sein. Ich weiß es einfach nicht. Das ist das Problem. Dann ist da diese Beziehung, in der ich seit 3 Jahren Phasen tiefer zufriedenheit erlebe aber auch das Gegenteil. Dann fühl ich einfach nichts mehr und mag "sie" nicht, hasse sie, bin wütend - fühl mich leer. Dann denk ich: mach schluss, sofort! Aber die positiven Phasen verwirren mich und bestätigen mir, dass die erregten Phasen nur psychischer Bullshit ist.

Vielleicht hätte ich meinen PT schon eher wechseln sollen, aber ich fand ihn irgendwie cool und klar. Was ist denn, wenn diese Probleme rein auf der Gehirnebene ablaufen und mein neuerlerntes Verhalten nichts bringt? Ich kenn mich da nicht aus, aber sowas gibt es doch oder?

Danke für Eure Antworten.

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Du soltlest dir lieber Alternativen suchen, die nicht nur gut für dein Gemüt sind, sondern auch für dein Körper. Es gibt einige antidepressiv-wirkende Tees, von denen manche auch sehr stark wirken. Aber in unseren Land dwird mehr auf Medikamente gesetzt, auch kennenn Ärzte und Apotheker nicht alles, was da auf der Welt zu bekommen ist... naja .....

Wenn du willst, schriebe ich dir paar auf und du kannst dich selbst erkundigen. Das Problem bei depressionen ist aber, dass es oft dazu kommt, das Menschen die Depressionen haben absolut nicht offen für Alternativen sind, meist Beratungsresistent und absolut das Lenken ihres eigenen Geistes ablehnen. Sie können es dann genau nicht, das ist ja die Bedeutung von Depression unter Anderem. Eine regelmäßige Einnahme von den Tees ist aber die Vorraussetzung, dass sie wirken, genau so wie bei Medikamente. Die meisten scheitern an der Regelmäßigkeit und nehmen die Medikamente, weil sie schneller wirken und ihnen die Wirkung meist bewußter ist als die der Tees. Die Tees haben ein breiteres Wirkunsspektrum, sind oft sehr subtil und geben einem nicht das Gefühl, dass man sie braucht. Sie wirken aber sehr zuverlässig.

Nun gut, vielleicht hilft dir das,

lg,

LoveLing

Ich schlage vor, du recherchierst beim nächsten Post ordentlich und denkst dann nochmal drüber nach.

Diese Tees haben keine nachgewiesene Funktion und deshalb ist es tatsächlich sogar schädlich sie anzuwenden.

Warum man etwas nachweisen muss und warum etwas, das gar nicht wirkt, schädlich ist, merkst du, wenn du dich hier einliest. Oder ich bete es das 100te mal runter.

Ist WICHTIG, dass du das verstehst.

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Es ist wichtig zu wissen, dass Antidepressiva, wenn man sich darauf einlässt, von den Ärzten in regelmäßigen Abständen ausgewechselt werden müssen, damit keine Gesöhnung stattfindet. Das ist normal so.

Nein. Es ist findet keine nennenswerte Toleranzbildung statt. Außerdem ist es nicht so gedacht, dass du AD's jahrelang anwendest.

Falsch. Beides ist falsch. Natürlich werden AD's jahrelang angewendet, und das gar nicht mal so lelten, aber du bist arzt und weißt es ja besser. Nicht warh? OHJAA... Und gewechselt werden sie auch aber nicht nur wegen der Toleranzbildung, die manchmal da ist sondern auch wegen den Nebenwirkungen die auftreten können. Ist nun mal so.

Eine regelmäßige Einnahme von den Tees ist aber die Vorraussetzung, dass sie wirken, genau so wie bei Medikamente.

Wenn die "Tees" erwiesenermaßen ähnlich wirksam sind wären, wie zugelassene Antidepressiva, dann unterscheiden sie sich strukturell nicht von Medikamenten, außer dass vllt. die Wirkstoffkonzentration schwankt und immernoch ein paar andere Alkaloide oder whatever dadrin sind.

Da ich zahlreiche Studien gelesen habe, auch aufgrund meines Studiums weiß ich das einfach besser. Aber ach...ich hatte vergessen dass du ja auch noch Psychopharmakologe bist und Ethnopharmakologe auch noch, dazu ein wandelndes Lexikon der Heilpflanzen unseres planeten Erde sowie du absolut alles was es gibt gelesen und verstanden hast...... hahahaha..... Ich werd dich hier nicht aufklären, das alles ist dein Problem, nicht meins.. Also viel Glück beim Erraten von Tatsachen. ich trink weiter meine Tees, die laut Forschung antidepressiv wirken und feier mir einen ab, das ist geiler als dir die Welt zu erklären... Du willst es eh nicht wissen...

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Ich schlage vor, du recherchierst beim nächsten Post ordentlich und denkst dann nochmal drüber nach.

Diese Tees haben keine nachgewiesene Funktion und deshalb ist es tatsächlich sogar schädlich sie anzuwenden.

Warum man etwas nachweisen muss und warum etwas, das gar nicht wirkt, schädlich ist, merkst du, wenn du dich hier einliest. Oder ich bete es das 100te mal runter.

Ist WICHTIG, dass du das verstehst.

Ach....guck an, noch ein Ethnopharmakologe, der alle Studien gelesen hat.... COOL! UND dazu auch noch einer, der erraten hat, welche Tees ist meine.... JUHUUU, gedankenlesen kann dieser auch noch.

Nadann braucht ihr mich ja eh nicht hier, und offensichlich steht ihr auf Medikamente und Nebenwirkungen, als euch einfach bisschen über Alternativen auszutauschen, aber hei....

ist euer Ding. Viel Glück damit.

LoveLing

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Jetzt gehts rund.

Ich warte jetzt darauf bis LoveLing dem nächsten manisch Depressiven mit Selbstmordgedanken im Forum einen guten Tee empfiehlt.

Popcorn ist bestellt :yahoo:

bearbeitet von MrJack

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Ich schlage vor, du recherchierst beim nächsten Post ordentlich und denkst dann nochmal drüber nach.

Diese Tees haben keine nachgewiesene Funktion und deshalb ist es tatsächlich sogar schädlich sie anzuwenden.

Warum man etwas nachweisen muss und warum etwas, das gar nicht wirkt, schädlich ist, merkst du, wenn du dich hier einliest. Oder ich bete es das 100te mal runter.

Ist WICHTIG, dass du das verstehst.

Ach....guck an, noch ein Ethnopharmakologe, der alle Studien gelesen hat.... COOL! UND dazu auch noch einer, der erraten hat, welche Tees ist meine.... JUHUUU, gedankenlesen kann dieser auch noch.

Nadann braucht ihr mich ja eh nicht hier, und offensichlich steht ihr auf Medikamente und Nebenwirkungen, als euch einfach bisschen über Alternativen auszutauschen, aber hei....

ist euer Ding. Viel Glück damit.

LoveLing

What can be stated without evidence, can also be dismissed without evidence.

Du bist in der Bringschuld. Ich erwarte ganz freudig die zahlreichen peer-reviewten Doppelblind-Studien, die einen relevanten Effekt der Tees an Menschen belegen. Ich bin bereit, jeden medizinischen/wissenschaftlichen Beleg anzuerkennen, wenn er den Standards entspricht. JEDEN. Du musst ihn nur vorlegen.

Deine passiv-aggressive Art gewöhnst du dir hier besser ab. Ich habe noch gar kein Wort über wirksame Antidepressiva und ihre Nebenwirkungen verloren. Das ist bis jetzt reine Unterstellung deinerseits. Das ganze ist aber Teil der medizinischen Abwägung der möglichen positiven und negativen Folgen, die bei jeder Medikation stattfindet. Wenn du da konkret Fehler benennen und belegen kannst, ist die Wissenschaft (und ich auch, aber das ist weniger wichtig) bereit, sich diesen Problemen zu widmen und sie zu beheben.

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Der Nachweis der Wirksamkeit von SSRIs bei reiner Depression ist soweit ich weiß relativ dünn. Placebos bringen wohl fast dasselbe, regelmäßiger Sport ist sogar gleichwertig von der Wirksamkeit.

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Liebe LoveLing,

bitte troll weiter in den Hauptforen. Hier ist kein Platz dafür. Danke!

In Liebe

dein Heimibär

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Ich schlage vor, du recherchierst beim nächsten Post ordentlich und denkst dann nochmal drüber nach.

Diese Tees haben keine nachgewiesene Funktion und deshalb ist es tatsächlich sogar schädlich sie anzuwenden.

Warum man etwas nachweisen muss und warum etwas, das gar nicht wirkt, schädlich ist, merkst du, wenn du dich hier einliest. Oder ich bete es das 100te mal runter.

Ist WICHTIG, dass du das verstehst.

Ach....guck an, noch ein Ethnopharmakologe, der alle Studien gelesen hat.... COOL! UND dazu auch noch einer, der erraten hat, welche Tees ist meine.... JUHUUU, gedankenlesen kann dieser auch noch.

Nadann braucht ihr mich ja eh nicht hier, und offensichlich steht ihr auf Medikamente und Nebenwirkungen, als euch einfach bisschen über Alternativen auszutauschen, aber hei....

ist euer Ding. Viel Glück damit.

LoveLing

What can be stated without evidence, can also be dismissed without evidence.

Du bist in der Bringschuld. Ich erwarte ganz freudig die zahlreichen peer-reviewten Doppelblind-Studien, die einen relevanten Effekt der Tees an Menschen belegen. Ich bin bereit, jeden medizinischen/wissenschaftlichen Beleg anzuerkennen, wenn er den Standards entspricht. JEDEN. Du musst ihn nur vorlegen.

Deine passiv-aggressive Art gewöhnst du dir hier besser ab. Ich habe noch gar kein Wort über wirksame Antidepressiva und ihre Nebenwirkungen verloren. Das ist bis jetzt reine Unterstellung deinerseits. Das ganze ist aber Teil der medizinischen Abwägung der möglichen positiven und negativen Folgen, die bei jeder Medikation stattfindet. Wenn du da konkret Fehler benennen und belegen kannst, ist die Wissenschaft (und ich auch, aber das ist weniger wichtig) bereit, sich diesen Problemen zu widmen und sie zu beheben.

Was nicht genannt wurde, kann auch nicht wiederlegt werden, aber du könntest mal die Tees, die ich noch nicht nannte, aber du ja bereits kennst einfach JETZT SCHON wiederlegen, wie wäre das? Naja versucht hast du es. Ich habe nur TE gefragt, ob ER interesse hat an Infos, denn ohne Interesse tipp ich hier diesbezüglich nix ab, ich sehe ja den Umgang mit Informationen. DAHER:

who cares, what you want to tell me.... no one..!

@Heimdallr: Habe nicht verstanden was du willst, aber ich denke Trollen war dein Angang. Vielleicht schafst du es was zum TE zu schreiben, weil sonst bist du hier falsch...

Viel Glück,

LoveLing

bearbeitet von LoveLing

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