Welche Selbstverteidigungstechnik hätte mir in dieser Situation geholfen?

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Ideal wäre es Krav Maga sparring und Fights machen zu können. Machen die glaub ich nicht oder? Ich werde sowieso erstmal Grundfitness antrainieren, Calispenis oder Gewichtheben. Wohl eher Calispenis bis ich mehr Kohle hab.

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Badass tu nicht so, als wären wir hier in der Bronx. Wie oft kommt es hier vor, dass man bei einer Auseinandersetzung mit größeren Verletzungen als Blutergüssen, nem Bruch oder sonst was rausgeht? Wirklich lebensgefährlich wird es eher selten und dann ja, mag es sein, dass es besser ist, den Gegner abzustechen. Anonsten macht man sich damit eher das Leben kaputt, nen gebrochener Arm ist immernoch besser, als ne Anzeige, weil du jemanden mit dem Messer attackiert hast.

Freut mich, dass deine Eier so riesig sind, ist aber Schwachsinn. Wenn du die Situation vonwegen ertränken beschreibst, bitte nie wieder in ein Auto steigen. Die Chance daran zu verrecken ist weitaus höher, als dass dich mal wirklich einer auf der Straße umbringt.

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Wenn Dich das Erlebnis dazu motiviert etwas in Richtung SV zu machen, gut!

Ist aber nicht die zwingend logische Konsequenz, da dies ein extremer Einzelfall ist, auf den man sich nicht vorbereiten kann.
Das dümmste für Deinen Geist wäre es jetzt konstant in Alarmbereitschaft zu sein und mit ständiger Angst zu leben....das gibt schnell graue Haare.

Lass Dir keinen Quatsch erzählen.....ich behaupte relativ fit zu sein in diversen Kampfsportarten, aber könnte meine Reaktion in diesem Falle auch nicht einschätzen.
Wieviel Spielraum da blieb um Glieder zu erwischen oder Gleichgewicht zu brechen.

Man kann ja auch einem Drive by Opfer nicht auf den Grabstein schreiben, "hätte er sich mal öfters umgeschaut als er über die Strasse ging"
Dem immer Vorausgesetzt das Du wirklich keinerlei Provokation getätigt hast.

bearbeitet von Soulmate77

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Ich habe ein Paar Jährchen Kampfsporterfahrung auf dem Buckel und wurde auch schon des Öfteren im Nachtleben angegriffen, meistens von ganzen Gruppen ab 3 Personen aufwärts. Gut, man muss dazu sagen, dass ich nicht wirklich kusche wenn ich angepöbelt werde und auch zur Eskalation der Situation beitrage... aber naja.

Inzwischen denke ich, dass man solche Wichser einfach direkt abknallen sollte. Keinerlei Nutzen für die Gesellschaft, Gefahr für Leib und Leben, kein Gewissen, Vorstrafenregister von hier bis Timbuktu und keine Aussicht auf Besserung. Direkt weg damit.

Wenn du dich wehrst oder eine Anzeige erstattest stehen sie das nächste mal direkt mit zehn Mann vor deiner Tür. Einfach wie in Amerika stand-your-ground-Style ein wenig mit der Pumpgun aufräumen. Den Abschaum vermisst eh keiner.

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Ich habe ein Paar Jährchen Kampfsporterfahrung auf dem Buckel und wurde auch schon des Öfteren im Nachtleben angegriffen, meistens von ganzen Gruppen ab 3 Personen aufwärts. Gut, man muss dazu sagen, dass ich nicht wirklich kusche wenn ich angepöbelt werde und auch zur Eskalation der Situation beitrage... aber naja.

Inzwischen denke ich, dass man solche Wichser einfach direkt abknallen sollte. Keinerlei Nutzen für die Gesellschaft, Gefahr für Leib und Leben, kein Gewissen, Vorstrafenregister von hier bis Timbuktu und keine Aussicht auf Besserung. Direkt weg damit.

Wenn du dich wehrst oder eine Anzeige erstattest stehen sie das nächste mal direkt mit zehn Mann vor deiner Tür. Einfach wie in Amerika stand-your-ground-Style ein wenig mit der Pumpgun aufräumen. Den Abschaum vermisst eh keiner.

Parallel dazu:

Typen mit so einem Mindstate niemals in einen Kampfsportverein lassen, geschweige den Zugang zu Waffen bieten.

Spinner!

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Ich habe ein Paar Jährchen Kampfsporterfahrung auf dem Buckel und wurde auch schon des Öfteren im Nachtleben angegriffen, meistens von ganzen Gruppen ab 3 Personen aufwärts. Gut, man muss dazu sagen, dass ich nicht wirklich kusche wenn ich angepöbelt werde und auch zur Eskalation der Situation beitrage... aber naja.

Inzwischen denke ich, dass man solche Wichser einfach direkt abknallen sollte. Keinerlei Nutzen für die Gesellschaft, Gefahr für Leib und Leben, kein Gewissen, Vorstrafenregister von hier bis Timbuktu und keine Aussicht auf Besserung. Direkt weg damit.

Wenn du dich wehrst oder eine Anzeige erstattest stehen sie das nächste mal direkt mit zehn Mann vor deiner Tür. Einfach wie in Amerika stand-your-ground-Style ein wenig mit der Pumpgun aufräumen. Den Abschaum vermisst eh keiner.

Parallel dazu:

Typen mit so einem Mindstate niemals in einen Kampfsportverein lassen, geschweige den Zugang zu Waffen bieten.

Spinner!

Der Sarkasmus ist hier scheinbar verlorengegangen. Die Kernaussage war der Wunsch nach einer permanenten Lösung für das Problem. Heißt jetzt nicht, dass ich wahllos (Waffen)Gewalt gegen irgendwen anwenden will oder werde. Mein Punkt steht aber: die Art von Aggressoren, um die es im Eingangspost sind genau die Art "Spinner" für die du mich hältst.

Denen ist es scheißegal ob du verreckst wenn sie dir unerwartet ne Faust ziehen. Würden dich auch abstechen oder abknallen wenn es die Situation erfordert. Solche Leute haben keinen Platz in einer modernen Gesellschaft. Wie verteidigt sich Ottonormalbürger also gegen so einen Abschaum? Den langen Weg durch das deutsche Justizsystem gehen? Damit dann tatsächlich der vermutlich nur auf Bewährung verurteilte Täter dann mit seiner Sippe vor deiner Tür steht und nicht nur dein Leben, sondern auch das deiner Familie gefährdet, deren Gesichter er sich beim Prozess gemerkt hat?

Ich verstehe ja dieses ganze Gutmenschentum und "Gewalt ist keine Lösung" blabla und bin selbst eher pazifistisch eingestellt, aber das ist ein Ideal das nicht der Realität entspricht. Mein "Mindstate" entspringt dem Wunsch nach Sicherheit für mich und meine Lieben. Schutz vor ungerechtfertigter und spontaner Gewalt.

Sicherlich ist es übertrieben Menschen gleich abzuknallen (ich dachte der Sarkasmus wäre durch die übertriebene Darstellung erkennbar), aber es ist notwendig ein effektives Mittel zur Abschreckung zu finden. Ob dieses Mittel Selbstjustiz ist vermag ich nicht zu entscheiden, aber die aktuellen Ansätze zur Gewaltprävention scheinen halt nicht zu fruchten.

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lich ist es übertrieben Menschen gleich abzuknallen (ich dachte der Sarkasmus wäre durch die übertriebene Darstellung erkennbar), aber es ist notwendig ein effektives Mittel zur Abschreckung zu finden. Ob dieses Mittel Selbstjustiz ist vermag ich nicht zu entscheiden, aber die aktuellen Ansätze zur Gewaltprävention scheinen halt nicht zu fruchten.

Abschreckung funktioniert aber nicht, das ist durch Studien so oft erwiesen worden, dass es schon weh tut. Der Gewalttäter besorgt sich, wenn viele Leute ala "Stand your Ground" unterwegs sind, halt illegal die kleinere oder größere oder fiesere Knarre. Er schiesst auch viel eher, weil du ja unter Umständen ne Knarre ziehen könntest. Manche Jungs in den USA schiessen seit sich einer gewehrt hat, pro forma auf den Kassierer bei nem Tankstellenüberfall, damit sie beim rückwärts rausgehen nicht von der Schrotflinte unter Tresen erwischt werden, weil zwei Tankstellenwarte genau das gemacht haben.

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zuerst ist diese Situation erstmal verdammt strange, wäre genauso wie mitten auf der Straße ne Waffe zu ziehen und irgendwelche Leute abzuknallen.

Das war versuchter Mord, in diesem Fall durch ertränken, oder interpretiere ich die Situation hier komplett falsch und das von einem Unbekannten ohne Motiv

Keiner hilft dir ist ja noch das beste.

Bei sowas auf Shao hören, sehr gute Tipps.

Wenn der Typ direkt hinter dir steht funktioniert das hier sehr gut:

du springst leicht vom boden ab und schlängelst deine beine um seine, am besten in der Kniekehle, in den Beinen hat man die meiste Kraft und ziehst ihn zu dir mit Druck in den Kniekehlen.

Dadurch verliert er seinen festen Stand Kippt nach hinten und du gewinnst Momentum und kommst aus dem Wasser, anschließend würde ich ihm beide arme brechen oder schulter auskugeln und trotzdem wegen versuchten Mord anzeigen

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Versuchter Mord ist es nicht....

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Versuchter Mord ist es nicht....

?

Kopf unter Wasser drücken? -> versuchter Totschlag, war ja offensichtlich Absicht ist auch einem Deppen klar, dass es hier ans Leben geht.

ok, und dann:

Mit dem Motiv Spass zu haben, sich abzureagieren, einen drauf zu machen = niedriger Beweggrund?

überraschend, da von hinten und ohne "Anmeldung", also heimtückisch?

Habe ich eines der Merkmale vergessen die bei uns aus Totschlag Mord machen?

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@Shao:

Du meinst in solch einer Situation hätte man die Kontrolle nicht übernehmen können? Auch kein SV Spezialist?

Ich weiß nicht, aber der Trainer bei dem ich derzeit bin zeigt uns ein paar ziemlich schräge Manöver um den Gegner außer Gefecht zu setzen. Gut, er ist auch schon seit über 10 Jahren dabei und hatte schon unzählige Kampferfahrungen (sowohl im Käfig als auch auf der Straße) aber trotzdem könne man doch meinen mit ein wenig Grifftechniken und Kampferfahrungen im Stande zu sein solch einem Typen das Handwerk zu legen. Armbreaker, Neck Grab, Eier schälen, oder ein guter Schlag auf den Solar Plexus werden doch nicht umsonst gelehrt.

Bin zwar noch nie unter Wasser gehalten worden, aber schon oft seitlich oder von hinten attackiert worden und daher im Glauben zumindest die Kohärenz zu besitzen um den Gegner durch Erfahrung auszuschalten.

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Dann lies mal die Hemmschwellentheorie....Kein versuchter Mord. Wirst nie annähernd einen Totschlagsvorsatz nachweisen können.

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Du meinst in solch einer Situation hätte man die Kontrolle nicht übernehmen können? Auch kein SV Spezialist?

Ich weiß nicht, aber der Trainer bei dem ich derzeit bin zeigt uns ein paar ziemlich schräge Manöver um den Gegner außer Gefecht zu setzen. Gut, er ist auch schon seit über 10 Jahren dabei und hatte schon unzählige Kampferfahrungen (sowohl im Käfig als auch auf der Straße) aber trotzdem könne man doch meinen mit ein wenig Grifftechniken und Kampferfahrungen im Stande zu sein solch einem Typen das Handwerk zu legen. Armbreaker, Neck Grab, Eier schälen, oder ein guter Schlag auf den Solar Plexus werden doch nicht umsonst gelehrt.

Die Dinge, von denen du redest, sind Techniken. Wenn du keine katatonische Schockreaktion zeigst, wirst du vielleicht etwas davon umsetzen können. Wenn du aber direkt unter Wasser gedrückt wirst, mit keinerlei Vorwarnung, ist die Reaktion deines Körpers eine solche Menge Adrenalin, dass nicht mal die Hälfte aller Trainierenden in irgendeiner Form reagieren können wird. Sorry, dafür trainieren die meisten einfach nciht auf dem Level.

Adrenalin sorgt dafür, dass die Basisfunktionen deines Neocortex eingeschränkt sind. Alle Muster, über die du nachdenken müsstest, sind weg. Das einzige was du in diesem Moment tust, wenn du unter Schock stehst, ist absolut eingedrillte Programme laufen lassen. Es dauert 40 Sekunden, bis dein Adrenalinspiegel wieder normalisiert ist, wenn du nichts tust. Er sinkt wenn du dich schnell fasst, wenn du einigermassen trainiert bist, hast du nach 10 Sekunden vielleicht wieder einigermassene Gedankenkontrolle und kannst nachdenken. 10 Sekunden sind eine lange Zeit, vor allen Dingen wenn du Wasser schluckst und das Adrenalin deine Zeitwahrnehnung verändert.

Kann man für sowas trainieren? Absolut. Mit "Ich zeige euch jetzt mal einen Griff?" Nein. Das ist Verarsche.

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Da bringen dir die Gains eben doch nich mehr als astethics und Kraft.

Ohne das grundsätzlich in Abrede stellen zu wollen:

1) Ja, Du hast, recht, man kann sowas zwar sehr gut, aber sicher nicht immer vermeiden.

2) Aber wenn - dann bringt Masse sauviel.

Masse + Brutalität im Qaudrat = win.

Gut, sagt der Halb-Lauch 447, dafür passt das Quadrat.

"technik" wird völlig überbewertet, durch die ganzen komischen Prügel-Filme.

Zu den SV-Arten, die was bringen steht hier einiges und es gibt auf RoK einen guten Eintrag - irgendwas mit viel Kontakt & echtem Üben, kein esoterischer Asia-Verwirklichungskram.

Ansonsten was Badass Pit schreibt.

Einzige Ausnahme: Messer wäre ich vorsichtig mit, da ist man (falls es vor Gericht geht) ganz schnell der Verlierer, egal wie sehr man im recht sein mag, das wird dann so gedreht.

_________

Ich weiß nicht, aber der Trainer bei dem ich derzeit bin zeigt uns ein paar ziemlich schräge Manöver um den Gegner außer Gefecht zu setzen. Gut, er ist auch schon seit über 10 Jahren dabei und hatte schon unzählige Kampferfahrungen (sowohl im Käfig als auch auf der Straße) aber trotzdem könne man doch meinen mit ein wenig Grifftechniken und Kampferfahrungen im Stande zu sein solch einem Typen das Handwerk zu lege

Da muss jeder selbst entscheiden - aber genau das ist das Problem:

Wer 10 Jahre intensiv und vor allem dauernd trainiert, eventuell auch viel echte Erfahrung hat - das geht ganz schnell auf was hinaus, was einem "heute und morgen" nix nützt, eben weil es auf einem Sockel von "zehn Jahren" steht.

bearbeitet von Vierviersieben

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Abschreckung funktioniert aber nicht, das ist durch Studien so oft erwiesen worden, dass es schon weh tut.

Die Frage ist, bei wem. Das zieht bei der absoluten Mehrheit, die aber schon rausselektiert ist. Da ist sich die scientific community ziemlich einig. Bei Gewalttätern, die zu Gewalt als Zweck neigen, zieht das nicht (mehr). Dann kann man Gewalt leider nur noch mit Gewalt sanktionieren. Dabei sollte man aber genau darauf achten, was für eine Gewalt das ist und wer sie ausübt, von wem kontrolliert wird und welche Regeln einhält.

@Barrisan: Sry, aber du bist ja wohl mit Abstand der größte Hampel hier seit Langem. Nach deinen ersten Sätzen war klar, dass irgendwann der Ami kommt. Das ist genau der Grund, warum die Amis mit Abstand (ein gewaltigen Abstand, gerade zu Europa) die gewalttätigste aller entwickelten Zivilgesellschaften sind. Bei dir rechtfertigt der Zweck die Mittel. Du bist nicht wirklich pazifistich (nicht mal in den sinnvollen, weniger extremen Formen), du passt übrigens auch nicht wirklich in die Gesellschaft, weil du ihre grundsätzlichsten Regeln extrem kurzsichtig (lol, langfristige Lösung) brichst. Deine "Gesellschaft" basiert auf Ausgrenzung, eine gewaltarme funktionierende Gesellschaft auf Inklusivität. Denk darüber nach, ob ein Demokratie der richtige Ort für dich ist. Du hast deinen Platz hier noch nicht gefunden.

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Shao, on 12 Dec 2014 - 10:54 AM, said:snapback.png

Abschreckung funktioniert aber nicht, das ist durch Studien so oft erwiesen worden, dass es schon weh tut.

Unauffälligkeit jedoch schon.

Unauffällig sein, aber bereit sein.

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Okay eine Frage noch. Gibt es denn Kampfsportarten mit Fights und Sparring die Krav Maga möglichst ähneln? Also dass:

- Die Techniken möglichst einfach direkt und zu den Adrenalinreaktionen passen?

Ich bin eher Grobmotoriker und ich hab immer meine liebe Not einen demonstrierten Hebel oder Grapplingmove nachzuvollziehen.

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Dann wohl noch am Ehesten MMA. Wobei da alles ohne Waffen und mit Schutz abläuft. Ist aber noch das Wahrscheinlichste, was Du auch in Deiner Nähe finden kannst. Prinzipiell würde ich Dir aber raten beides (MMA+Krav Maga) mal auszuprobieren.

E

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Gast ImWithNoobs

Ich hoffe aber du zeigst den Hurensohn noch an.

Wobei...Deutschland ist einfach beschissen, was die Bestrafung körperlicher Übergriffe angeht. Versuch ihm lieber Steuerhinterziehung anzuhängen :D

bearbeitet von ImWithNoobs

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Okay eine Frage noch. Gibt es denn Kampfsportarten mit Fights und Sparring die Krav Maga möglichst ähneln? Also dass:

- Die Techniken möglichst einfach direkt und zu den Adrenalinreaktionen passen?

Ich bin eher Grobmotoriker und ich hab immer meine liebe Not einen demonstrierten Hebel oder Grapplingmove nachzuvollziehen.

Ich würde dir auch zu MMA raten.

Was du letzt endlich machst is eigentlich Latte. Die wenigsten guten Trainer sind nur auf eine Sportart fixiert.

Und wenn doch, und er dir erzählen will dass sein Kram der einzige Kram is der funktioniert, hält dich fern von ihm. Von solchen Luftpumpen lernst du nichts.

Hab's selber mal spaßhalber ein paar Wochen gemacht, und das geile am MMA ist eben doch dass nichts in Stein gemeiselt ist, ob du wie ein kung fu Heini, oder wie ein Boxer zuschlägst interessiert dort niemanden, so entwickelt jeder seinen eigenen Style (bei gutem Coaching versteht sich).

Die meisten guten Kampfsportschulen teilen ihr Training sowieso in Griff- kickbox- oder Box trainings Einheiten auf, da kannst du dein Training immer so planen wie du gerade Bock hast.

Wenn du Glück hast ist noch ein Gym dabei, quasi 2 Fliegen mit einer Klappe.

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Ich halte ja Kampfsporttraining (genauso wie reines SV-Training) aus der Intention heraus, sich in wirklichen Extremsituationen zu verteidigen, für relativ sinnlos und teilweise sogar kontraproduktiv. Was gerne vergessen wird: Die meisten Gewalttäter haben durch zahllose Schlägereien meist sowas wie implizite Kampfsporterfahrung und oft ein sehr gutes intuitives Verständnis von Prügeleien. Wenn nicht oft sogar auch noch echte Erfahrung im Boxen oder Kickboxen. Selbst mit Training kann man das auf Amateurniveau oft nicht ausgleichen. Vielmehr provoziert man da mit halbgarer Gegenwehr oft nur noch bösere Reaktionen, da die Kerle meist einfach ein höheres Gewaltpotential haben. Man kann halt auch einfach nicht realistisch üben, wie man jemanden die Eier zu Matsch haut oder ein Auge rausholt, gerade noch unter extremem Stress und Angst.

Bei besoffenen Schlägereien mit "harmlosen" Gegnern wird man dagegen dann oft überreagieren oder sogar noch provozieren, weil man sich stark fühlt. Das wird dann schnell strafrechtlich problematisch, da braucht nur mal jemand blöd fallen und blöd gegen einen ausgesagt werden.

Alles ingesamt imho nichts, was für SV-Training spricht.

Wenn man Spaß an KampfSPORT hat, gerne, aber nicht mit dem SV-Gedanken. Da locken zahllose Systeme doch nur mit der Ohnmacht, die man in solchen Situationen erfährt, ohne das wirklich ernsthaft lösen zu können.

Messer und Co. sind doch aus X Gründen auch keine Alternative. Vor allem, weil ja nicht wenige Täter auch eines mit sich herumschleppen.

Man sollte sich einfach damit abfinden, dass man nicht alle Risiken durch Asis minimieren kann. Genauso, wie man z.B. im Straßenverkehr nicht alle Risiken minimieren kann. Solche Situationen möglichst vermeiden, deeskalieren, wegrennen. Hilfe suchen. Wenn einen Alkohol risikobereiter und aggressiver macht, vielleicht lieber die Finger davon lassen oder zumindest weniger saufen.

bearbeitet von cyclonus2
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Ich halte ja Kampfsporttraining (genauso wie reines SV-Training) aus der Intention heraus, sich in wirklichen Extremsituationen zu verteidigen, für relativ sinnlos und teilweise sogar kontraproduktiv. Was gerne vergessen wird: Die meisten Gewalttäter haben durch zahllose Schlägereien meist sowas wie implizite Kampfsporterfahrung und oft ein sehr gutes intuitives Verständnis von Prügeleien. Wenn nicht oft sogar auch noch echte Erfahrung im Boxen oder Kickboxen. Selbst mit Training kann man das auf Amateurniveau oft nicht ausgleichen. Vielmehr provoziert man da mit halbgarer Gegenwehr oft nur noch bösere Reaktionen, da die Kerle meist einfach ein höheres Gewaltpotential haben. Man kann halt auch einfach nicht realistisch üben, wie man jemanden die Eier zu Matsch haut oder ein Auge rausholt, gerade noch unter extremem Stress und Angst.

Bei besoffenen Schlägereien mit "harmlosen" Gegnern wird man dagegen dann oft überreagieren oder sogar noch provozieren, weil man sich stark fühlt. Das wird dann schnell strafrechtlich problematisch, da braucht nur mal jemand blöd fallen und blöd gegen einen ausgesagt werden.

Alles ingesamt imho nichts, was für SV-Training spricht.

Wenn man Spaß an KampfSPORT hat, gerne, aber nicht mit dem SV-Gedanken. Da locken zahllose Systeme doch nur mit der Ohnmacht, die man in solchen Situationen erfährt, ohne das wirklich ernsthaft lösen zu können.

Messer und Co. sind doch aus X Gründen auch keine Alternative. Vor allem, weil ja nicht wenige Täter auch eines mit sich herumschleppen.

Man sollte sich einfach damit abfinden, dass man nicht alle Risiken durch Asis minimieren kann. Genauso, wie man z.B. im Straßenverkehr nicht alle Risiken minimieren kann. Solche Situationen möglichst vermeiden, deeskalieren, wegrennen. Hilfe suchen. Wenn einen Alkohol risikobereiter und aggressiver macht, vielleicht lieber die Finger davon lassen oder zumindest weniger saufen.

absolut +1

Abgesehen von dem oben genannten;

Der TE hat nachgefragt, was ihm in der Situation "von hinten gepackt und hinuntergedrückt" geholfen hätte. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wenn er 80kg schwer und einen zumindest 120kg Squat hätte(realistisch in Monaten bis wenigen Jahren) ihn keiner "packen und hinunterdrücken" könnte. Wenn er 60kg wiegt und einen 30kg Squat hat(unterstelle ich ihm einfach mal) dann kann ihn so ziemlich jeder hinunterdrücken. Was hilft ihm da ein Box- oder Kickbox Training, wenn dadurch seine Kniebeuge sich vielleicht auf 50kg verbessert, er immer noch 60kg wiegt und so jeder mit 90kg+ sich einfach auf ihn draufsetzen kann.

Abgesehen davon würden sich Bullies, die auf leichte Opfer aus sind, niemanden mehr mit 80kg+ und 120kg+ Beuge aussuchen.

Deshalb fände ich für genau diese spezielle Situation Krafttraining und/oder etwas wie Wrestling/mixed Martial Arts mit Bodenkampf spezifischer. Wieviel Praxistauglichkeit das aber hat? Was wenn der TE das nächste mal in einer Schlägerei ist? Was, wenn er in seinem ganzen restlichen Leben nie wieder in einer körperlichen Konfrontation verwickelt ist?

Ich würde mir eine Kampfsportart suchen, wenn du Spaß an einem Kampfsport hast.

Ich würde Krafttraining machen, wenn du daran Spaß hast.

Ohne Spaß/Motivation kein Dabeibleiben. Ohne ein paar Jahre Übung kein Nutzen.

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Gast ImWithNoobs

Bietet das Militär eigentlich SV Kurse an? Denke die können einem durch den Drill noch am ehesten was beibringen.

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