Der Feminismus

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Heiß diskutiert, verspottet, empört, gefürchtet.

Ganz genau meine Brüder. Es geht um den... FEMINISMUS!

In diesem Thread soll es auschließlich darum gehen wo oder wie euch der Feminismus im Alltag begegnet. Ich habe da neulich mit dem Kumpel drüber diskutiert und wir beide sind uns einig dass einige Frauen heutzutage zur maßlosen Arroganz neigen und andere die Unsicherheit in Person sind. Mit anderen Worten... so wie immer und wahrscheinlich auch schon vor 100 Jahren.

Ich arbeite mit Frauen zusammen, das hätte es wohl vor 50-60 Jahren nicht gegeben. Zumindest nicht in der selben Branche und dann noch gleichgestellt. Aber sonst sehe ich nicht wo der Feminismus zu Trage kommt. Speziell in der Gesellschaft. Soziales Verhalten etc.

Wo und vorallem wie begegnet euch Feminismus im Alltag?

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nur Leute die sich regelmäßig im Internet zu dem Thema aufgeilen labern mich auch im Alltag damit voll. Mir selbst ist das Wort noch nie über die Lippen gekommen und von "coolen" Leuten mit denen man Zeit verbringt hab ich das auch noch nie gehört.

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Gast Jack the Tripper

Zum Stichwort Arbeit:

Ich finde es unmöglich, dass Frauen bei manchen Einstellungstests(BW etc) bevorzugt werden, in dem die weniger zu leisten haben.

Alle sollen die selbe Arbeit machen, aber beim Test wird mit zweierlei maß gemessen.

Da wird denen die Hand vorn Arsch gehalten.

Siehe auch Frauenqoute

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Oh, Mann, genau mein Thema!

Ist zwar Haarspalterei, aber der Feminismus begegnet mir nirgends, selbstbewusste, erfolgreiche und sexuell freie Frauen aber permanent. Eigentlich mag ich diese Frauen sehr, das Leben, die Liebe und die Lust sind mit ihnen viel interessanter und angenehmer als mit diesen anderen Frauen, die im letzten Jahrhundert stehen geblieben sind.

Was mir aber schon mächtig auf den Zeiger geht, ist die SELEKTIVE EMANZIPATION. Damit meine ich, dass sich ein und die selbe Frau in verschiedenen Situationen ambivalent verhält. Beispiel: Selbstverständlich möchte eine moderne Frau von heute gleiches Geld für gleiche Arbeit erhalten (kein Problem, sehr gerne, da habe ich nichts dagegen), gleichzeitig erwartet sie aber, dass ich ihren Latte Macchiato beim Date ganz selbstverständlich mit bezahle. Aaaaarg!! :-)

Lieber TE, grundsätzlich ist der Feminismus eine GUTE SACHE und hat mit weiblichem Arroganzverhalten aber auch rein gar nichts zu tun. Das was du beschreibst kommt daher, dass sich die Gesellschaft (Medien) körperlicher Schönheit sklavisch ergibt, mit der Folge, dass hübsche Frauen dies dann gnadenlos zu ihrem eigenen Vorteil (und meiner Meinung nach zu Recht) ausnützen. Selbst schuld würde ich mal sagen. Discuss again mit deinem Kumpel!!!

:-) Cowboy

bearbeitet von Cowboy
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Wo und vorallem wie begegnet euch Feminismus im Alltag?

Nirgendwo. Feminismus gibts nur im internet, also in der Theorie, aber nicht in echt.

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Was mir aber schon mächtig auf den Zeiger geht, ist die SELEKTIVE EMANZIPATION. Damit meine ich, dass sich ein und die selbe Frau in verschiedenen Situationen ambivalent verhält. Beispiel: Selbstverständlich möchte eine moderne Frau von heute gleiches Geld für gleiche Arbeit erhalten (kein Problem, sehr gerne, da habe ich nichts dagegen), gleichzeitig erwartet sie aber, dass ich ihren Latte Macchiato beim Date ganz selbstverständlich mit bezahle. Aaaaarg!! :-)

Tolles Wort dafür: Benevolenter Sexismus

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Selbstverständlich möchte eine moderne Frau von heute gleiches Geld für gleiche Arbeit erhalten (kein Problem, sehr gerne, da habe ich nichts dagegen), gleichzeitig erwartet sie aber, dass ich ihren Latte Macchiato beim Date ganz selbstverständlich mit bezahle. Aaaaarg!! :-)

Was ist so schlimm dadran? Das eine ist Arbeit, das andere ist Privat.

Männer sind stärker wie Frauen, dann kann man ruhig auch den Cafe bezahlen.

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Gast ImWithNoobs
Selbstverständlich möchte eine moderne Frau von heute gleiches Geld für gleiche Arbeit erhalten (kein Problem, sehr gerne, da habe ich nichts dagegen), gleichzeitig erwartet sie aber, dass ich ihren Latte Macchiato beim Date ganz selbstverständlich mit bezahle. Aaaaarg!! :-)

Männer sind stärker wie Frauen, dann kann man ruhig auch den Cafe bezahlen.

#aufschrei

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"feministinnen sind entweder hässlich, lesbisch oder geisteskrank", hat eine ex von mir einmal gesagt. ich hab natürlich widersprochen. sie fügte dann noch hinzu: "und selbst die hässlichen, lesbischen und geisteskranken sind es nur, wenn sie dafür bezahlt werden."

solche aussagen sind aber eine seltenheit und man muss frauen schon direkt darauf ansprechen. für die allermeisten menschen, egal ob weiblich oder männlich, spielen feminismen absolut keine rolle. jede frau, die heutzutage in mitteleuropa lebt, weiß genau, dass sie mit männern völlig gleichgestellt ist und tun und lassen kann, was sie will.

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In diesem Thread soll es auschließlich darum gehen wo oder wie euch der Feminismus im Alltag begegnet

Eigentlich täglich, z.B. gleich wieder.

Der gute Faktor daran ist, dass man den auch in vielen Fällen zu seinem eigenen Vorteil nutzen kann - etwa durch asexuelles game und das Ausnutzen des (durch falsches Verständnis entstehenden) Ego-invests der entsprechenden Frauen in emotionale Anerkennung für (hohe und/oder überflüssige) Arbeitsleistungen.

Für eine Prise subkommuniziertes "Hey, irgendwie bist du auch voll einer der boys und so" kriegt man ein Kilo Arbeitsleistung zurück.

Guter invest.

______________

Selbstverständlich möchte eine moderne Frau von heute gleiches Geld für gleiche Arbeit erhalten (kein Problem, sehr gerne, da habe ich nichts dagegen), gleichzeitig erwartet sie aber, dass ich ihren Latte Macchiato beim Date ganz selbstverständlich mit bezahle.

Klassischer neuer ST, einfach neutral bis freundlich durchpflügen --> win und fc (oder block) kommt dann sowieso genauso.

bearbeitet von Vierviersieben

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(..)

grundsätzlich ist der Feminismus eine GUTE SACHE

(..)

Dem größten Teil Deines Beitrages kann ich nur Zustimmen. Sehr ähnlich nehm ich das auch wahr. Hier allerdings hast Du Dich vertan. Da ist Dir ne falsche Zeitform reingerutscht. Richtig wäre: der Feminismus war eine gute Sache. Damals, als es noch keine Gleichberechtigung gab.

Zum Thema Feminismus im Alltag: auch wenn man es nicht immer realisiert, feministische Gedanken sind in der Gesellschaft angekommen und im Alltag. Die sinnvollen ebenso wie die gefährlichen. Man denke nur an häusliche Gewalt - da hat doch beinahe jeder den Mann als Täter und die Frau als Opfer vor Augen. Obwohl dies mit der Realität wenig zu tun hat. Jahrzehnte Propaganda hinterlassen eben ihre Spuren.

bearbeitet von Hexer
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Schon der Threadtitel zeigt, dass das zu absolut nichts Sinnvollem führen kann, ausser dem üblichen Geprügel.

Außerdem steht in den Rules des CR ganz deutlich "keine politischen Themen"

und dann noch: BITTE, BITTE, BITTE nicht SCHON WIEDER diese Diskussion!!!!!....

VOTE 4 CLOSE !!!!!!

anigif_enhanced-buzz-19295-1386735889-6.

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Ist nicht feministisch.

Sieht gut aus.

Bezahlt ihren Kaffee selbst.

Ist sexuell "aktiv" (also willig).

Will keine Quote.

Macht aber in der quotenlosen Welt auch keine Karriere (sowas machen nur Mannsweiber).[

- Bitte kein Frminismus ala Aufschrei

- Ja gutes Aussehen ist wichtig.

- Zahlt auch meinen Kaffee.

- Andere haben MWHC, ich habe keine Angst vor sexuell aktiven Frauen, die schon früher vor mir aktiv waren,

- Quote bringt ja niemanden was und ist ne Ausrede der Politik um keine Kinderbetreuung bereitzustellen.

- Ja bitte Ärztin, will keine Betaisierung, wenn ich mal nicht genug Geld heimbringe. Hab auch keinen Bock Alleinverdiener zu sein. Deswegen auch mehr Krippen statt Quote!

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Quote bringt ja niemanden was und ist ne Ausrede der Politik um keine Kinderbetreuung bereitzustellen.

Quote bringt den Frauen etwas, die besser qualifiziert sind, als jene minderkompetenten Männer, die bislang die Führungspositionen verstopfen und ihren Posten nur deshalb bekommen haben, weil sie Männer sind und daher im Netzwerk der darüber liegenden (männlichen) Ebenen besser integriert.

Und die Kausalkette, dass Quote und Kinderbetreuung einen Zusammenhang haben, setzt den Grundgedanken voraus, dass Kinderbetreuung Frauensache ist.

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Quote bringt ja niemanden was und ist ne Ausrede der Politik um keine Kinderbetreuung bereitzustellen.

Quote bringt den Frauen etwas, die besser qualifiziert sind, als jene minderkompetenten Männer, die bislang die Führungspositionen verstopfen und ihren Posten nur deshalb bekommen haben, weil sie Männer sind und daher im Netzwerk der darüber liegenden (männlichen) Ebenen besser integriert.

Also, bringt die Quote nur einer Minderheit was. Einer ohnehin privilegierten Gruppe von Frauen. Denn hier geht es ja nicht um Lieschen Müller - auch wenn gern so getan wird.

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[...]

Wo und vorallem wie begegnet euch Feminismus im Alltag?

discuss

Aus dem Alltag aufgegriffen:

Meine FB ist Feministin. Sie hat unlängst ihren Job gekündigt, weil sie vom Chef sexuell belästigt wurde. Sie ist 'ne Kreative und der Chef ein Trottel und selbst Schuld, wenn er sein Geschäft damit kaputt macht.

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Quote bringt ja niemanden was und ist ne Ausrede der Politik um keine Kinderbetreuung bereitzustellen.

Quote bringt den Frauen etwas, die besser qualifiziert sind, als jene minderkompetenten Männer, die bislang die Führungspositionen verstopfen und ihren Posten nur deshalb bekommen haben, weil sie Männer sind und daher im Netzwerk der darüber liegenden (männlichen) Ebenen besser integriert.

[...].

Da frage ich mich aber: was, wenn ein Mann gegenüber 'nem anderen Mann bevorzugt wird? Ist das dann auch Diskriminierung?

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Also, bringt die Quote nur einer Minderheit was. Einer ohnehin privilegierten Gruppe von Frauen.

Dass Führungspositionen nur von einer Minderheit erklommen werden können, liegt in der Natur der Sache. So gesehen stimmt es, dass sie nur eine Minderheit von ohnehin privilegierten Frauen nützt. Aber sie schadet auf der anderen Seite auch nur einer noch privilegierteren Minderheit von Männern, die es nicht schaffen, sich auf der Hälfte der männlichen 50% durchzusetzen.

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Heiß diskutiert, verspottet, empört, gefürchtet.

Ganz genau meine Brüder. Es geht um den... FEMINISMUS!

[...]

Btw:

Es ist schwer über eine Bewegung zu diskutieren, die sich in ihren "Subgenres" selbst widerspricht. Wie Du siehst, gibt es viele Abstufungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Feminismus ... Ist so, als würdest Du sagen "Ich mag Sport", bekommst von Deinem Vater dann Eislaufschuhe zu Weihnachten, obwohl Du Eislaufen hasst, weil Du mit Sport "Football" meintest.

Bin dafür, wenn schon so eine Diskussion, dann konkreter. Welchen Feminismus meinst Du, Biff?

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Also, bringt die Quote nur einer Minderheit was. Einer ohnehin privilegierten Gruppe von Frauen.

Dass Führungspositionen nur von einer Minderheit erklommen werden können, liegt in der Natur der Sache. So gesehen stimmt es, dass sie nur eine Minderheit von ohnehin privilegierten Frauen nützt. Aber sie schadet auf der anderen Seite auch nur einer noch privilegierteren Minderheit von Männern, die es nicht schaffen, sich auf der Hälfte der männlichen 50% durchzusetzen.

In der Theorie klingt das immer alles so toll. Aber am Ende werden dann eben minderkompetente Frauen aus dem Netzwerk eingestellt anstelle von Männern. Es werden keinerlei Probleme gelöst, sondern nur die Verteilung verändert. Sorry, aber ich seh da keinen Vorteil für die Gesellschaft. Null.

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Quote bringt den Frauen etwas, die besser qualifiziert sind, als jene minderkompetenten Männer, die bislang die Führungspositionen verstopfen und ihren Posten nur deshalb bekommen haben, weil sie Männer sind und daher im Netzwerk der darüber liegenden (männlichen) Ebenen besser integriert.

Unter der Voraussetzung, dass es für die Differenz zwischen angestrebter Quote und aktuellen Frauenanteil eine genügend große Anzahl von Frauen gibt die tatsächlich qualifizierter sind als die Männer die aktuell auf entsprechenden Positionen sitzen. Andernfalls bringt die Quote genau das was sie verhindern soll, Menschen aufgrund ihres Geschlechtes Positionen zu verschaffen.

Es gab durchaus schon den Fall, dass eine Stelle in der Wissenschaft, aus Frauenfördermitteln finanziert, zwingend mit einer Frau besetzt werden musste. Alle qualifizierten Bewerbungen kammen aber ausschließlich von Männern. Also wurde die Stellenausschreibung zurückgezogen, und ein paar Monate später erneut ausgeschrieben. Da kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.

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Es werden keinerlei Probleme gelöst, sondern nur die Verteilung verändert. Sorry, aber ich seh da keinen Vorteil für die Gesellschaft. Null.

Es geht auch garnicht um einen abstrakt-allgemeinen Vorteil für die Gesellschaft.

Sondern um Vorteile für Frauen - sozialistische Ergebnisgleichheit halt (statt Startgerechtigkeit) die immer nach dem gleichen Zirkelschluß funktioniert:

"Alle Menschen gleich sind, weil wir das sagen" -->"Jede Abweichung von mindestens 50/50 muss logischerweise auf Diskriminierung/das Patriarchat zurückzuführen sein" --> "Wir müssen das Ergebnis so lange ändern, bis es so ist wie gewünscht, denn alle sind ja gleich." --> "Oh, hmmh, es sind immer noch nicht alle gleich" --> "Wir müssen noch mehr ändern und eingreifen, denn einbeinige Sodomisten mit AIDS sind noch unterrepräsentiert/benachteiligt..."

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Aus dem Alltag aufgegriffen:

Meine FB ist Feministin. Sie hat unlängst ihren Job gekündigt, weil sie vom Chef sexuell belästigt wurde. Sie ist 'ne Kreative und der Chef ein Trottel und selbst Schuld, wenn er sein Geschäft damit kaputt macht.

Eine sehr konsequente Handlung. So handelt eine eigenständige Person: Aus einer negativen Bewertung erfolgt aus eigener Kraft eine Tat, um dem negativen Zustand abzuhelfen.

Wenn die Thesen des Feminismus zutreffen, müssten ja Personen wie dieser Chef schnell und nachhaltig Verluste machen, da sie durch solches Verhalten qualifiziertes (also für den Gewinn wichtiges, da die Ergebnisse stimmen) weibliches Personal verlieren würden - während Konkurrenten dagegen profitieren, da nicht-sexistische Unternehmen ja dann von diesem weiblichen Personal (das ja mindestens so gut ist wie Männer, plus weiblich-überlegen soziale Fertigkeiten PLUS den krassen Gewinn für Unternehmer durch die riesengroße "pay gap") bevorzugt aufgesucht werden würden.

Und darum werden die Börsen und Marktplätze ja von feministischen Unternehmen gestürmt, wie wir aktuell gerade erleben...

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Unter der Voraussetzung, dass es für die Differenz zwischen angestrebter Quote und aktuellen Frauenanteil eine genügend große Anzahl von Frauen gibt die tatsächlich qualifizierter sind als die Männer die aktuell auf entsprechenden Positionen sitzen

Auf dem Papier sind doch mittlerweile fast alle Frauen durch fast alle Schichten (von Schule über Handwerk bis Studienabschlüsse) nachweisbar deutlich höher qualifiziert als die entsprechenden Männer - das Phänomen hat ja weite mediale Aufmerksamkeit bekommen.

Sie haben also mehr/bessere Abschlüsse, mehr/weiter gefächerte Fortbildungen usw. usf.

Dass also im real life von der großen Übernahme im Wettstreit am Markt (ob dem MArkt für Arbeitskraft oder irgend einem anderen) nichts zu spüren ist (abgesehen von potkeminschen Dörfern wie Sandberg und Ausnahmerscheinungen wie die Yahoo-Managerin), kann nur an einer unsichtbaren Verschwörung dicker alter weißer Männer liegen, die gleichzeitig unbewusst, jedoch unglaublich zielgerichtet die Frauen sabotieren, hinter gläsernen Decken einsperren usw. usf.

Mit so unglaublichen stumpfen Sachen wie etwa, dass

- jede Führungsposition erfordert, dass man Zeit reinbuttert

- man nicht mal eben "9 Monate" verschwinden kann, weil die Konkurrenten dann einfach weiter durchhämmern, statt "brav und fair" zu warten

- jeder, der KArriere amchen will (ob ganz große Karriere oder mittlere oder kleine) dafür proportinoal viel Lebenszeit reinstecken muss um gut zu werden, wobei "gut" sich nicht durch abstrakt-faire Messeinheiten, sondern rein durch Erfolge definiert, da die Konkurrenz nicht "wartet"

... damit kann das natürlich nichts zu tun haben.

bearbeitet von Vierviersieben
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Aus dem Alltag aufgegriffen:

Meine FB ist Feministin. Sie hat unlängst ihren Job gekündigt, weil sie vom Chef sexuell belästigt wurde. Sie ist 'ne Kreative und der Chef ein Trottel und selbst Schuld, wenn er sein Geschäft damit kaputt macht.

Eine sehr konsequente Handlung. So handelt eine eigenständige Person: Aus einer negativen Bewertung erfolgt aus eigener Kraft eine Tat, um dem negativen Zustand abzuhelfen.

Wenn die Thesen des Feminismus zutreffen, müssten ja Personen wie dieser Chef schnell und nachhaltig Verluste machen, da sie durch solches Verhalten qualifiziertes (also für den Gewinn wichtiges, da die Ergebnisse stimmen) weibliches Personal verlieren würden - während Konkurrenten dagegen profitieren, da nicht-sexistische Unternehmen ja dann von diesem weiblichen Personal (das ja mindestens so gut ist wie Männer, plus weiblich-überlegen soziale Fertigkeiten PLUS den krassen Gewinn für Unternehmer durch die riesengroße "pay gap") bevorzugt aufgesucht werden würden.

Und darum werden die Börsen und Marktplätze ja von feministischen Unternehmen gestürmt, wie wir aktuell gerade erleben...

[...]

Jep, Geschäft muss Geschäft bleiben, wenn das die Schwanzgesteuerten in der Firma nicht checken, sollten die die Konsequenzen tragen.

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Jep, Geschäft muss Geschäft bleiben, wenn das die Schwanzgesteuerten in der Firma nicht checken, sollten die die Konsequenzen tragen.

Stimme zu - Geschäft ist Geschäft.

Keine Frage.

Und Geschäft klärt sich (ausgenommen sowas wie Mafia-Sponsoring im Osten/als 'Reste' in Italien --> Sonderfälle im Rahmen dieser Diskussion) über geschäftlichen Erfolg am Markt.

Wie geht es denn "sexistischen" Unternehmen/Chefs (=praktisch alle Unternehmen und definitiv alle großen, ausser ein paar skandinavische in bestimmten Branchen) so?

Wie stehen dagegen wirklich feministsche Unternehmen (=min. 50% weibliche Chefs/Oberbosse) da?

Wieviele gibt es davon in welcher Größe überhaupt?

Angenommen wir gehen von der Größe weg - wie viele krasse Start-Ups, aufsteigende Sterne, innovative "Rockstar-Firmen" fallen unter weibliche Gründer, 50% weibliche Leitung oder generell-soziologisch (unabhängig von dem juristischen Eigentümer/Mehrheitshalter) "weibliche Autorenschaft"/"Handschrift"?

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